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You are not alone

von

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The arrival

„Aua!“, schmerzhaft kam sie auf ihrem Hinterteil auf. Die Augen, welche sie aufgrund des Schmerzes geschlossen hatte, tränten.

Als sie die jedoch wieder öffnete, war das alles plötzlich nebensächlich.

Wo war sie denn hier?

Nach ihrer Uni sah das aber nicht aus. Und auch nicht nach sonst einem ihr bekannten Ort.

Vielleicht ein Labor? Nein, dafür sah es hier eindeutig zu merkwürdig aus.

Der Raum, in dem sie sich befand, erinnerte sie interessanterweise an einen Kürbis. An der Wand, oder waren es Wände?, standen Stützen, welche das Gebilde wohl halten sollen, aber nicht ganz bis zur Decke reichten.
 

Das merkwürdigste in diesem Raum war aber eindeutig das komische Teil in der Mitte.

Es schien eine Gerätschaft zu sein, nur dessen Handhabung wollte sich ihr nicht erschließen.

Hebel, Knöpfe, Kurbeln und noch mehr Knöpfe. Und was soll das sein? Eine Fahrradklingel?
 

Gerade als sie das komische Gebilde berühren wollte, erscholl hinter ihr eine Stimme“ Das würde ich an Ihrer Stelle nicht machen.“

The Doctor

Kapitel 2: The Doctor
 

Erschrocken wirbelte sie herum. Hinter ihr stand, an einer der unfertigen Stützen, ein Mann.

Sie betrachtete ihn als er näher kam.

Groß, ca. 1,85 Meter schien er zu sein. Gekleidet in einem dunkelblauen Anzug.

Die Hände in den Hosentaschen versteckt.

Die Haare auf eine verwuschelte Art und Weise ein wenig zur Seite gestylt.

Große, braune Augen, welche sie mit leicht zusammen gefurchten Augenbrauen ansahen.

Ein schmaler Mund, welcher einen kleinen misstrauischen Bogen nach unten zog.

Bartschatten in einem männlichen Gesicht, welches in den dreißigern sein müsste.

Rein optisch betrachtet, fand sie ihn durchaus attraktiv. Aber Attraktivität war nicht alles.
 

„Was soll ich Ihrer Meinung nicht machen?“, fragte sie nach.

Der Mann nickte auf das Gerät in der Mitte:“ Das Steuerpult anfassen. Das würde ich an Ihrer Stelle nicht machen. Die TARDIS könnte Ihnen das übel nehmen.“

Sie schüttelte den Kopf:“ Tar. . .wer? Egal. Wer sind Sie eigentlich?“

Der Typ grinste kurz:“ Das Raumschiff, die TARDIS, Ma'm. Ich selber bin der Doktor.“

„Der Doktor?“

„Jap, nur der Doktor.“

Jetzt lachte sie auf:“Doktor. Ein ziemlich schräger Name finden Sie nicht?“

Sie bewegte sich ebenfalls auf ihn zu und blieb in 2m Abstand vor ihm stehen.

„Außerdem. . . Raumschiff? Das hier? Ehrlich, das hier ganz und gar nicht nach einem Raumschiff aus!“

„Ach, nun kommen Sie schon!“, rief der Typ plötzlich ärgerlich aus.

„Nicht jedes Raumschiff sieht aus, wie die Enterprise! Und sagen Sie nicht, Sie hätten nicht daran gedacht!“, kurz drohte er ihr mit einem erhobenen Zeigefinger.

Sie schwieg verblüfft. Wenn sie ehrlich war, und das war sie eigentlich meistens, dann hatte sie wirklich das Bild der Enterprise im Kopf gehabt.

Der Man sprach währenddessen weiter:“ Time and Relative Dimension in Space, kurz TARDIS! Was mich wieder darauf bringt,wer sind SIE und wie kommen Sie in die TARDIS?“

„Ich. . .ich weiß nicht, wie ich hier her kam. Ich war. . . einfach da...“

„Einfach da. . . oh~kay. . .ja das glaube ich Ihnen sogar.“, meinte der Doktor nickend, als wüsste er genau, was vorgefallen ist.

„Und Ihr Name?“, fragte er anschließend breit grinsend weiter. Choleriker?

„Oh“, sie kratze sich kurz am Kopf:“ Verzeihung! Wo sind denn nur meine Manieren. Mein Name ist Alexandra Weber.“

Der Mann ließ sich den Namen kurz auf der Zunge zergehen:“ Alexandra Weber. . . Deutsch oder? Eine wundervolle Sprache! Zwar ein wenig hart in der Aussprache, aber wundervoll!“

Alexandra schnaubte. Warum hielten alle Deutsch für eine harte Sprache? Sie selber fand Russisch viel härter in der Aussprache als Deutsch.

Das sagte Sie dem Typ auch.

Darauf lachte er nur und meinte, dass sie hier recht haben mochte.
 

„Okay, lassen Sie mich mal zusammen fassen:“, begann Alex.

Sie hatte die letzte Halbe Stunde viel erfahren.

„Sie, 'der Doktor' reisen mit der Ta...Ta...Tardis durch die Zeit. Tardis steht für. . . . irgendwas.“

„Time and Relative Dimension in Space.“, half ihr der Doktor aus.

„Eben jenes. Jedenfalls...Sie sind ein 'Time Lord' und sorgen dafür, dass dass dass.....“

Hier sprang der Doktor wieder ein:“ Dass in den Zeitlinien keine Paradoxen entstehen. Und wenn welche da sind, machen wir die entstandenen Zeitrisse wieder ganz. Ja, genau so ist es!“

Alex fiel aus, dass er für einen Moment abwesend schien. Und dass seine Augen ein trauriger Schleier befiel. Doch nur einen Moment, dann breitete sich wieder ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.

„Und? Unglaublich oder? Fast nicht zu glauben! Glauben Sie es?“

Das war hier die Frage.
 

Glaubte sie es?
 

Es klang zu unglaublich, um wirklich wahr zu sein. Aber der Doktor hat es mit solch einer Sicherheit erzählt.

Sie selber ist eigentlich viel zu rational denkend aufgewachsen.
 

Zeitreisen SOLLTE es eigentlich gar nicht geben!
 

Glaubte sie es?
 

„Lassen Sie mich es Ihnen zeigen.“



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