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Krieg der Herrschaft - Band 2

Menschen gegen Götter
von

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Die Prüfung 1.2

Jetzt war es soweit.

Die Sonne stand an ihrem Platz.

Ebenso wie die Teilnehmer mit ihren Drachen.

Alle standen, aneinander gereiht, auf einer Klippe.

Hinter ihnen waren die Restlichen Xenorio.

Sie jubelten und kreischten wie verrückt.

Aus der Menge trat der König hervor.

Die Xenorio schwiegen.
 

"So meine Schüler.

Jeder von euch hat auf diesen Tag gewartet.

Jeder von euch hat trainiert, sogar weit über eure Grenzen hinaus.

Jeder von euch ist bereit, hier alles zu geben und zu Siegen.

Aber denkt daran, nur einer kann diese Prüfung bestehen.

Ja....nur einer von euch 24 tapferen Krieger kann hier gewinnen und Rum und Ehre erlangen!

Darum hoffe ich, das ihr auch alles gebt.

Ich erkläre euch noch ein letztes Mal, wie ihr diese Prüfung meistert.

Der große Gott Xeno wird jeden Moment hier vorbei fliegen!

Er trägt eine goldene Statue in seiner rechten Klaue.

Ziel ist es, diese Statue zu klauen und sie mir abzugeben.

Dann habt ihr die Prüfung bestanden!

Aber denkt nicht, das Xeno es euch leicht machen wird!

Also...alles verstanden?

"Jawohl, mein Herr!", schrieen die Teilnehmer.
 

Spannung und Angst lagen in der Luft.

Die Menge waren still.

Man konnte sogar eine Stecknadel fallen hören.

Faolan merkte, das Glückskeks angespannt war.

Er wusste, dass die Prüfung sehr wichtig für sein Herrchen war.

Auch die anderen Drachen waren nervös.

Plötzlich sauste eine wolfsartige Gestalt über die Xenorio hinweg.

Die Menge begann zu toben.

Es war Xeno.

Die Teilnehmer flogen los.

Alle Xeno hinterher, der die Statue fest in seiner Klaue hielt.

Faolan und Glückskeks waren mitten im Geschehen.

Hinter ihnen begannen Teilnehmer andere mit Feuer und Krallen anzugreifen.

Glückskeks musste nach unten ausweichen, damit die Beiden nichts abbekamen.

Als Faolan wieder nach Xeno sah, konnte er seinen Augen nicht trauen.

Statt dem einem Gott waren ganze Vier da.

"Clever!

Er hat sich viergeteilt, damit wir es schwerer haben, die Statue zu kriegen."

Die Vier Xenos nahmen jeweils eine Abzweigung.

Die Teilnehmer teilten sich dementsprechend in Gruppen auf.

Faolan und Glückskeks waren zusammen mit Sechs anderen Xenorio auf der jagt nach Xeno.

Ein Teilnehmer versuchte wieder einen anderen Kampf und flugunfähig zu machen.

Was ihm auch gelungen ist.

Der Teilnehmer mitsamt dem verletzten Drachen fielen zu Boden und rissen einen anderen noch mit.

Nun griff der Xenorio Faolan und Glückskeks an.

Glückskeks wich die Flammenkugel aus und setzte zum Gegenangriff an.

Er spuckte eine große Flammenkugel auf den Angreifer.

Doch dieser wich auch aus und so traf die Kugel den hinteren Teilnehmer.

Dieser schoss ebenso eine Kugel ab.

Die Angriffe prallten aufeinander und verursachten eine Explosion.

Die hinteren zwei Teilnehmer wurden von der Explosion getroffen und fielen zu Boden.

Jetzt waren sie noch zu zweit.

Der Gegner startete wieder einen Angriff.

Glückskeks wich diesem wieder aus, wobei er einen Stein mitriss.

Er verletzte sich dabei die rechte Klaue.

Das Geschoss flog direkt auf Xeno und traf ihn.

Doch statt einen Schrei verschwand dieser einfach.

Faolan war zuerst verwirrt, doch da war ihm klar, das es einer seiner Schatten war.

Sie flogen in einer Höhle, die in kurzer Zeit zu ende war.

Als sie wieder draußen waren, merkte Faolan, das der andere Teilnehmer nicht mehr hinter ihnen war.

Glückskeks flog zu einer schwebenden Insel.

Seine rechte Klaue schmerzte ihn sehr.

Faolan holte aus seiner einen Hüfttasche in einer Flasche gefülltes, grünes Gelee und schmierte es auf die Wunde.

Plötzlich hörten sie Schreie.

Von weitem sahen die Beiden zwei weitere Teilnehmer, die vor fünf schwarzen Gestalten flohen.

Doch die Gestalten waren schneller.

Sie holten sie schnell ein zerfleischten sie im Flug!

Faolan traute seinen Augen nicht.

Mit lauten, schrillen Schreien blieben die schwarzen Biester in der Luft stehen.

Faolan packte sein Fernglas raus und beobachte die Gestalten.

Sie sahen so aus, als wären eine Art Zombie.

Manche hatten keine Haut mehr an den Armen oder Beinen.

Ihre Kallen und Münder waren voller Blut.

Die Augen, falls sie welche überhaupt hatten, waren gelb, grün oder rot.

Auf einmal packte Glückskeks Faolan am Arm und schwang ihn in die Luft.

So, das er im Sattel landete.

Glückskeks flog auf der Stelle los.

"Was ist, mein Freund?

Hast du was gehö-......?"

Hinter ihnen tauchten weitere schwarze Gestalten auf.

Sie hatten es auf die Beiden abgesehen.

Durch deren Schreie merken sahen auch die Fünf anderen Faolan und Glückskeks.

Die Verfolgung nah seinen Lauf.

Glückskeks versuchte immer schneller zu werden, aber er war schon auf seinem Limit.

Die Gestalten kamen immer mehr.

Faolan versuchte sie mit den Pfeilen zu töten, aber sie reagierten noch nicht einmal auf den Schmerz, wenn ihnen die Pfeile trafen.

Einer von ihnen griff sie mit seinen Krallen an.

Glückskeks schrie auf.

Er konnte sich nicht mehr in der Luft halten und fiel runter.

Faolan konnte sich nicht mehr am Sattel halten und sprang ab.

Dabei kam er den schwarzen Biester näher.

Er hielt sich an die Mähne von einem fest und stach mehr male mit dem Messer auf den Rücken drauf.

Ein anderer holte mit der flachen Hand aus und traf den Prinzen.

Er flog dabei zur Seite und weiter runter Richtung Boden.

Faolan sah Glückskeks, wärend er sich weiter entfernte an.

Er kämpfte um sein Leben und wehrte die Monster immer wieder mit aller Kraft ab.

Plötzlich versperrten Bäume die Sicht.

Faolan drehte sich im Fall um und machte versuchte seinen letzten Atemzug zu machen.

Doch wer hatte Glück.

Statt hasten Boden fiel er unsanft in einem tiefen Fluss.

Er tauchte mit letzter Kraft auf und zerrte sich ans Ufer.

Durch den Aufprall schmerzten ihm seine Brust und sein Bauch.

Er versuchte seinen Kopf zu heben, doch er war zu erschöpft und fiel in Ohnmacht....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-02-03T19:41:27+00:00 03.02.2013 20:41
Das ist ja eine spannende Wendung der Geschehnisse! Der Prüfungsaufbau gefällt mir sehr gut, auch die Euphorie der ganzen Xenorio, die nicht daran teilnehmen. Bei diesem Kapitel gibt es eine Sache, die mir sehr gut gefällt, und eine Sache. die dem Erzählfluss leider etwas bremst.

Das Gute: Du beschreibst die Stimmung während der Prüfung sehr genau und auch mitreissend; so kann man sich noch viel besser in die Xenorio, die die Prüfung absolvieren, hinein versetzen, wirklich, dass gefällt mir an dem Kapitel am meisten.

Das Schlechte: Einige Wörter entsprechen nicht dem Sinn der jeweiligen Situation. Ich nehme hierbei an, dass Du relativ schnell geschrieben hast. Demzufolge ist das also keine schlimmer Fehler, es schmälert aber, wie ich finde, den Lesefluss. Auf der einen Seite ist das ein Zeichen dafür, dass Du schreiben willst, was ich sehr gut finde. Auf der anderen Seite können Faselfehler wie gesagt einiges an Atmosphäre nehmen.

Alles in allem finde ich dieses Kapitel richtig gut ( und das nicht nur, weil es wieder um die Xenorio geht :)).


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