Fuchsliebe von DarkNaruto (eine ungewöhnliche Liebe) ================================================================================ Prolog: Prolog - Ein schöner Morgen ----------------------------------- Moin und danke für's Anklicken :D Hier ist meine neue (alte) FF endlich. Ich weiß, hat etwas gedauert, sorry^^° Es freut mich, dass es doch einige Personen gibt, die sich für meine KyuNaru Story interessieren. Bevor ihr beginnt zu lesen (hoffentlich tut das jemand O_o), vorab noch etwas: Wie bereits erwähnt, ist diese Geschichte nicht die Jüngste. Die Idee ist vielleicht auch nicht die Tollste, deswegen seit bitte nicht zu enttäuscht. Ich bin gerade dabei, die FF umzuschreiben, da ich damals doch ziemlich anders geschrieben habe, als wie ich es heute tue. Trozudem ist noch etwas von dem alten Stil vorhanden, also nicht wundern, ich hab' mein bestmögliches getan, doch wollte ich die Kapitel, die ich bis jetzt geschrieben habe, auch nicht völlig neu schreiben. Ich werde erst einmal den Prolog on stellen und sehen, wie die Reaktionen sind, dann entscheide ich, wie es weitergeht :) Naja, genug gelabert^^ Ich wünsche euch viel Spaß! Titel: Fuchsliebe Untertitel: eine ungewöhnliche Liebe Autor: DarkNaruto Pairing: KyuNaru ~*~ Fuchsliebe - eine ungewöhnliche Liebe ~Prolog~> Ein schöner Morgen< Die wahre Liebe will nichts als lieben. Christine von Schweden Langsam konnte man die Sonne hinter den Hokagefelsen, in dem Dorf Konoha-Gakure, aufgehen sehen. Jenes Dorf wurde in rot-oranges Licht getaucht und erinnerte somit an das perfekte Bild einer Postkarte. Die ersten Sonnenstrahlen stahlen sich in ein Fenster, dessen Haus sich am Rande Konoha’s befand. Die Sonne blendete die Bewohner, die noch friedlich schliefen. Das Zimmer an sich war groß, schlicht, aber dennoch stilvoll eingerichtet. Ein breiter, in dunklem Holz gehaltener Schrank, nahm eine gesamte Wand ein, bietete somit reichlich Stauraum. Das Ehebett, welches die gleiche Farbe wie der Schrank besaß, lag direkt gegenüber. An jeder Seite des Bette’s standen zudem noch kleine, eine Nuance hellere, Nachttischen. Die Wände waren in einem creamfarbenden Ton und gaben dem Raum dadurch eine wohnliche Atmosphäre. Einer der Schlafenden, es war ein etwa Fünfundzwanzig jähriger, muskulöser Mann – sein wildes Haar war feuerrot und ging ihm bis zu den Schulterblättern – blinzelte mit den Augen und zog die Nase kraus. Sein Gesicht war markant und wohl proportioniert, es schien beinahe schon zu perfekt zu sein, als das es zu einem Menschen gehören könnte. Die Nase war gerade, Die Wangenknochen hoch, straffe, leicht gebräunte Haut spannte sich über sie. Zaghaft öffneten sich zwei blutrote Augenpaare, die jeden, der sie sah, es eiskalt den Rücken runter laufen ließen. Sie schienen einen direkt in die Seele blicken zu können, nichts blieb ihnen verborgen. Alleine durch einen Blick, aus diesen Iriden, würde so mancher im Staub winseln. Und doch sprach eine enorme Weisheit aus ihnen, bewies, dass ihr Besitzer bereits einiges erlebt und an Erfahrungen gesammelt hatte. Müde sah sich der junge Mann um, bis er einen blonden Haarschopf entdeckte. Er musste lächeln, sein sanfter Blick betrachtete das schlafende Geschöpf. Es war ebenfalls ein Mann, ungefähr im gleichen Alter wie er. Im Gegensatz zu dem Anderen jedoch, war er weitaus zierlicher und zerbrechlicher, auch wenn er einige ansehnliche Muskeln vorzuweisen hatte. Sein Haar war goldblond und stand ihm wirr vom Kopf ab, lud dazu ein, hindurch zu fahren. Sein feingeschnittendes Gesicht glich, obwohl sich an beiden Wangen jeweils drei narbenartige Striche abzeichneten, das eines Engel’s. Der Rothaarige konnte nicht widerstehen, es war wie ein Zwang – und wenn er ehrlich war, wollte er sich dagegen auch gar nicht aufbäumen. Er beugte sich leicht zu dem Blonden hinab und drückte ihm einen zarten Kuss auf die vollen Lippen. Dieser murrte leicht unzufrieden im Schlaf, verzog das Gesicht und zeigte somit seinen Unmut, was den Anderen zum lachen brachte. Es klang leicht gedämpft, da sich die Lippen der beiden Liebenden noch immer aufeinander befanden. Der Kleinere öffnete müde seine Augen. Zwei wunderschöne azurblaue Diamanten – wo jeder, der sie erblickte, glaubte, in das schönste und reinste Meer zu sehen – blinzelten den Älteren entgegen. Deutlich war noch die Müdigkeit in ihnen zu lesen. „Guten Morgen, mein kleines Kätzchen, hast du gut geschlafen?“, fragte die männliche Stimme, des Besitzer’s der blutroten Seen. Sie hatte einen angenehmen Ton, verursachte – wenn auch nur unterbewusst – eine Gänsehaut. Diese Stimme sollte verboten werden, gerade wenn sie noch leicht heiser vom Schlaf war. Nur eine Stimmlage konnte das noch übertreffen… Der blonde junge Mann sah ihn erst verwirrt an – zum einen, weil sein Gehirn noch nicht so arbeitete, wie es eigentlich sollte, zum anderen, weil er wieder einmal völlig hin und weg von dieser Stimme war – bevor sich ein süßes Lächeln auf seine Lippen stahl. „Morgen. Ja, hab’ ich. Und du, Kyuubi?“ Der Rothaarige, dessen Name Kyuubi war, antwortete in einem sanften Ton: „Wenn du neben mir liegst immer. Wie könnte ich nicht?!“ Der Blauäugige lief augenblicklich rot an. Zwar war er es gewohnt, solche Schmeicheleien zu bekommen – mindestens einmal pro Tag ließ der Dämon es nicht nehmen, den Jüngeren zu komplemetieren – und doch hatte er sich trotz all den Jahren noch immer nicht daran gewöhnt. Noch immer trieb es ihn eine tiefe Röte in’s Gesicht. Der Größere gluckste auf dieses Verhalten hin nur vergnügt, es war doch immer das Gleiche. „Du bist wirklich süß, Naruto!“ Dieser sah ihn leicht beleidigt an, ihm war die Situation schon genug peinlich und dann kam der Fuchs auch noch mit so etwas. Welcher Mann wurde schon rot und dann auch noch als süß bezeichnet?! Doch lange hielt dieser Zustand nicht an. Der Uzumaki konnte dem Kitsune einfach nicht lange böse sein, schon gar nicht, wenn jener ihn mit solch einen Blick bedachte. Er gab dem Yoko einen leidenschaftlichen Kuss auf die verfüherischen Lippen. Dieser war erst total überrumpelt, nur selten ergriff sein Kätzchen die Initiative. Als der erste Schreck überwunden war, erwiederte er mit der selben Intensität. Fordernt presste der Biju seine Lippen auf die des blonden Engel’s, spielte mit dessen Zunge, als würde es kein Morgen geben. Nach einiger Zeit lösten die Beiden sich wieder voneinander, glücklich seufzend kuschelte der Blauäugige sich an die starke Brust seines Geliebten. Eine ganze Weile lagen die Beiden nur so da. Der Neunschwänzige strich dem Uzumaki ab und zu durch sein seidiges Haar – spielte mit den weichen Strähnen, wickelte sie um seinen Finger, nur um sie Sekunden später wieder loszulassen – dieser seufzte immer wieder wohlig auf. Geistesabwesend malte der blonde Chaot kleine Kreise auf Kyuubi’s Brust. Dieser bemerkte die Abwesendheit seines Engel’s und fragte daraufhin: „Was ist los, Naruto?“ Der Angesprochene zuckte leicht zusammen bei der plötzlich unterbrochenen Stille. Nachdem er sich wieder gefasst hatte, stemmte er sich hoch, um den Fuchs in die roten Augen zu blicken. Sie wirkten auf andere immer kalt und abweisend und oftmals mit purer Mordlust getränkt, aber der Blonde konnte so viel mehr in ihnen sehen. Liebe, Zuneigung und Leidenschaft – auch wenn er sie meist nur wenigen Personen zeigte – waren ebenso vorhanden. Sie glühten förmlich, wie das schönste Rot eines Sonnenaufgange’s. Diese Seen gaben ihm Wärme, wie das Feuer selbst – wessen Farbe sie auch besaßen – und genauso gefangen fühlte sich Naruto, umgeben von lodernden Flammen. Dennoch konnte er sich sicher sein, nicht von ihnen verletzt zu werden, eher beschützten sie ihn und schirmten alles Böse ab. Dem Kitsune erging es nicht anders, als er in diese himmelblauen Seelenspiegel sah. Sie funkelten wie der schönste Himmel an einem herrlichen Sommertag. Und doch konnte man in ihnen versinken, wie im weiten Meer. Der Yoko fühlte sich jedes Mal geborgen, da er glaubte, dieses atemberaubende Blau würde ihn in seine Tiefe ziehen und ihn dort für immer hüten und beschützen. So viele Gefühle konnten sich in ihnen widerspiegeln, das der Biju glauben konnte, es seien seine Eigenen. Die Zwei starrten sich minutenlang wie hypnotisiert an, bis der kleinere Blonde wieder in’s Hier und Jetzt zurückfand und auf die Frage – die schon fast wieder vergessen war – in einem bedrückten Ton antwortete: „Ach weißt du, ich musste gerade daran denken, wie das alles mit uns angefangen hat. Uns wurden viele Steine in den Weg gelegt und auch heute ist unsere Welt noch immer kein sicherer Ort – wird es wohl auch nie sein.“ Kurz wendete der Uzumaki seinen Blick ab, fixierte einen unsichtbaren Punkt in der Luft. Trauer spiegelte sich in seinen blauen Diamanten wieder, zeugte von den Empfindungen, welche gerade in ihm herrschten. Als er den Blickkontakt schließlich wieder suchte, war das betrübte Funkeln noch immer nicht verschwunden, schien sich sogar noch verstärkt zu haben. „Ich habe einfach Angst, dass wieder irgendjemand auftaucht und uns auseinander bringen will, alles zerstört, was wir uns in den letzten Jahren alles aufgebaut haben. Machthungrige lauern überall, es ist nur eine Frage der Zeit, bis einer der Meinung ist, alles und jeden an sich reißen zu müssen. Ich will dich nicht verlieren, Liebster! Ohne dich hätte mein Leben keinen Sinn mehr!“ Eine kleine Träne stahl sich aus dem rechten Augenwinkel des Konoha-nin’s. Besorgt blickte der Yoko auf sein geliebtes Kätzchen. Er nahm das Gesicht des Blonden in seine Hände und küsste ihn die Träne fort, anschließend sah er ihn tief in die Augen, wollte hundertprozentig sicher gehen, auch die gesamte Aufmerksamkeit des Blauäugigen zu haben. Der Biju seufzte kaum hörbar. „Ich weiß, was du meinst. Aber ich versichere dir, ich werde nicht zulassen, dass sich irgendwas oder irgendwer zwischen uns stellt. Alle, die es auch nur versuchen sollten, werden mich kennenlernen. Niemand nimmt dich mir weg. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt, mein süßes Kätzchen. Zudem sind wir beide doch ein unschlagbares Team, das haben wir in der Vergangenheit doch schon des Öfteren eindrucksvoll bewiesen“, hauchte er mit liebevoller Stimme. Dieser lächelte ihn mit einem Rotschimmer überglücklich an. Während der Rede des Neunschwänzigen hatte sich das Gesicht Naruto’s immer mehr aufgehellt. Jedes einzelne Wort hatte ihn mehr und mehr Zuversicht zurück gegeben, sein Selbstvertrauen gestärkt. „Ich liebe dich auch!“ Plötzlich zog der Rothaarige den Uzumaki zu sich, um ihn seine Lippen voller Lust auf die Seinen zu pressen. Überrascht quiekte der ehemalige Jinchuriki auf, als er aber weiche Lippen spürte, gab er sich dem leidenschaftlichen Kuss hin. Dem Dämon genügte der – für ihn – so unschuldige Kuss schon bald nicht mehr. Er wollte mehr, viel mehr von dem süßen Blonden. Die Zunge Kyuubi’s strich über das feingeschwungende Lippenpaar seines Partner’s, jener gewährte ihm ohne zu zögern Einlass. Sofort schnellte der feuchte Muskel des Fuchse’s durch den Spalt, der sich ihm aufgetan hatte. Er erforschte die so vertraute Mundhöhle des Kleineren mit solch einer Sorgfalt, als ob er dies zum ersten Mal tat. Der Kitsune strich über die Zahnreihen des Blonden, Die Wangeninnenseiten und seinem Gaumen. Anschließend stupste der Dämonenkönig herausfordernd die Bewohnerin an und animierte sie zu einem leidenschaftlichen Gefecht. Der Blauäugige stöhnte leicht in den fordernden Kuss, als der Ältere einen empfindlichen Punkt in seinem Mund traf, was ein perverses Grinsen auf das Gesicht des Rothaarigen zauberte. Sie reizten sich gegenseitig, ihre Lust steigerte sich immer mehr. Beide versanken in dem Kuss und gaben sich ihrer Leidenschaft hin… ~*~ Schnaufend ließ sich der Fuchs wieder in die Kissen fallen, seufzte zufrieden auf, während die Lust langsam seinen Körper entwich – ein schönes Prickeln auf der Haut hinterließ. Ja, genau so konnte jeder Tag beginnen, es konnte heute gar nichts schief gehen. Er fühlte sich gut, einfach nur in allen Maßen befriedigt und das wortwörtlich. Tiefes Ein- und Ausatmen war von den zwei Liebenden zu hören, hektisch hoben sich ihre Brustkörbe, um genügend Sauerstoff in die Lungen zu pumpen. Ein dämliches und zugleich glückliches Lächeln lag auf beider Lippen, wollte davon gar nicht mehr verschwinden. Der Kitsune schlang einen seiner starken Arme um den zierlichen jungen Mann und zog ihn fest an seine Brust. Naruto schmiegte sich erschöpft, aber auch vollends zufrieden an den Biju und fiel auch alsbald in’s Land der Träume. Der Größere musste mal wieder lächeln, was er in der Gegenwart des blonden Ninja’s so häufig tat. Was machte er nur mit ihm? Verliebt blickte der Yoko auf seinen friedlich schlafenden Engel, der sich fest an ihn gepresst hatte. Der Blick des Neunschwänzigen schweifte zum Fenster, aus dem man einen herrlichen Blick auf Konoha no Sato hatte. Die Sonne war inzwischen schon vollends aufgegangen und ließ das Dorf in seinen ganzen Glanz erstrahlen. Reges Treiben war bereits wieder auf den Straßen, alle Menschen gingen ihre Verspflichtungen nach – sie gingen arbeiten, spazieren oder zur Akademie, um später das Dorf als fähiger und starker Shinobi beschützen zu können. Gedämpft – trotz seines hervorragenden Gehör’s – drangen die Stimmen und Geräusche Konoha-Gakure’s zu ihm hindurch. Niemals hätte er geglaubt, einmal glücklich und vor allem freiwillig im Dorf versteckt hinter den Blättern, zu leben. Selbst Uchiha Sasuke, der einst zu der falschen Schlange Orochimaru gegangen war, lebte wieder in Konoha und war viel offener geworden als früher. Ja, selbst – man möge es kaum glauben – mit den Akatsuki hatten sie sich angefreundet. Aus ehemaligen Feinden waren Freunde und Verbündete geworden. Wieder einmal erklang ein Glucksen aus dem Mund des Neunschwänzigen, er konnte es einfach nicht unterdrücken. Hätte man ihn vor Jahren erzählt, er würde einmal so leben, hätte er denjenigen in Stücke gerissen – allein für die Frechheit so etwas zu denken. Es war schon erstaunlich, was eine einzelne Person bewirken konnte, wie sehr sie einen veränderte. Er selbst hatte eine 360 Grad Drehung gemacht und er bereute keinen einzigen Tag, auch wenn der Weg nicht leicht gewesen war. Allein das er Kyuubi no Yoko war, hatte die ganze Sache erschwärt. Er drückte den Uzumaki fester an sich, vergrub seine Nase seicht in dem goldenen Haar – um ihr unverwechselbares Aroma einzufangen – und erinnerte sich daran zurück, wie alles Begann. ~*~ Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)