Gefühle des anderen von abgemeldet (seele um seele) ================================================================================ Epilog: Liebe ist der Gedanke nur an diesen einen Menschen ---------------------------------------------------------- Epilog Kagome wurde schnell schwarz vor Augen. Sie sackte in Inu Yashas Armen zusammen. Er wusste, dass nur sein starker widerstandsfähiger Körper sie wach gehalten hatte. Nun wo sie wieder in ihrem steckte, war sie unter den Schmerzen ohnmächtig geworden. Er stand auf, nahm sie vorsichtig auf die Arme und ging zurück zum Dorf. Inu Yasha wandte den Blick nicht von ihr ab. ER wusste genau, dass sie es schaffen würde. Sie hatte einen unbrechbaren Willen. Genau wie ein Dämon. Er lächelte über seine Gedanken, aber dennoch war er froh, dass Kagome seine nun nicht mehr mitbekam. Was ihn wunderte war, dass beide ja nur die gefühlsbetonten Gedanken des anderen mitbekommen hatte und nicht alle. Auch Fark hatte ihnen eigentlich im letzteren einen Gefallen getan. Kagome wachte in Kaedes Hütte auf, wo sich alle um sie besorgt herum gesetzt hatten. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Alles schmerzte und jeder Knochen in ihrem Leib schien zu rebellieren, aber sie war glücklich. Sie lächelte Shippou an, der neben ihrem Kopf saß und sie besorgt ansah. Bevor er etwas sagen konnte, beantwortete sie ihm die unsausgesprochene Frage, da sie genau wusste, was sie das Mädchen gleich fragen würden. "Es geht mir gut. Ich bin noch schwach, aber es geht." Shippou grinste und Kagomes Blick flog durch die Hütte. Kaede war da, Shippou und ein paar Dorfbewohner nur Inu Yasha fehlte. Kaede bemerkte ihren verwunderten Blick. "Er ist draußen. Er sagte, wir sollen ihm Bescheid sagen, wenn du aufwachst. Soll Shippou zu ihm gehen?!" Shippou nickte heftig, aber Kagome schüttelte genauso heftig den Kopf. "Nein." Sie dachte an die Minuten, bevor sie zusammengebrochen war. Sein Gedanke, der Kuss... Sie setzte sich aus eigener Kraft auf. Kaede wollte sie gerade wieder zum Liegen zwingen, als Kagome sie mit einem vielsagenden Blick maß. "Ich gehe selbst." Keiner erhob Einwände und so stand sie auf und ging hinaus. Draußen saß er auch schon auf der Veranda, hatte aber den Rücken zur Türe gedreht. Er knurrte so laut, dass Kagome eine Augenbraue schweigend hochzog. "Shippou verschwinde!", fauchte er boshaft. "Wie oft soll ich noch sagen, dass ich meine Ruhe will?! Du verdammter kleiner..." Kagome schnitt ihm das Wort ab. "Pass auf was du sagst, Inu Yasha.", meinte sie ruhig. "Denk dran, nun hast du die Kette wieder um." Er drehte sich erschrocken um und starrte sie an. Doch als sie ihn lieb anlächelte, musste auch er schmunzeln. "Du bist wach.", stellte er sichtlich erleichtert fest. Sie war noch ziemlich wackelig auf den Beinen. "Ja... es geht." Plötzlich gaben ihre Beine nach und sie flog nach vorne. Inu Yasha reagierte sofort und fing sie auf. Jetzt lag sie wieder in seinen Armen. Beide wussten zwar nicht mehr was der andere dachte, aber ihre Herzen pochten dafür umso lauter. Er lockerte seinen Griff, um ihr nicht noch mehr Schmerzen zu zufügen und küsste sie erneut. Sie erwiderte den Kuss sanft. "Ich liebe dich", hauchten beide fast gleichzeitig. Dann lächelten sie. Sie hatten es überlebt. Glücklich. ,,,,, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)