Der Anfang
Langsam konnte er nicht mehr. Er war mit seinen Nerven am ende, vollkommen verzweifelt. Wie konnte dies nur passieren? Wie konnte er in diese deprimierende und vollkommen bescheuerte Situation geraten und sich mit zwei der größten Vollpfosten der Welt in ein Zimmer einsperren.
Es war schon schlimm genug das er mit diesen beiden Pennern in ein Zimmer musste, aber das er jetzt auch für die nächsten zwei Tage nicht mehr aus diesem Zimmer kam war die Höhe!
Wieso war Reborn auf diesen behinderten Gruppen Ausflug gekommen? Und wie ist dieses kleine Zwerg nur darauf gekommen mit den anderen abzuhauen und ihm und seinen Zimmerkollegen hier die Jungendherberge zu überlassen? Gut, es war eine ehre das Reborn ihm so vertraute nur für zwei ganze Tage, alleine mit dem Baseball-Idioten und der Ananas-Fresse allein zu sein....Eine Qual.
Doch zu allem Überfluss hat Yamamoto ihr dreier Zimmer in der Nach abgeschlossen und den Schlüssel verloren...in einem geschlossen Zimmer etwas verlieren...So dumm kann auch nur der Schwarzhaarige sein.
Und nun durfte Hayato hoffen und beten das er diese beiden Tage überlebt und nicht vollkommen den Verstand verliert.
„Kufufu~ Hast du wirklich alles abgesucht Yamamoto?“, klang die Stimme des blau haarigen und dann hörte er auch schon diese ätzende Lache von Yamamoto. „Ha ha...Ja leider...ich finde den Schlüssel einfach nicht mehr aber so schlimm ist das ja nicht...oder?“. JETZT hatte der Idiot was falsches gesagt. Hayatos richtete sich auf seinem Bett auf und sah den Baseball-Fetischisten mit einem Todesblick an. „Nichts schlimm?! Ich kann mir wirklich viel bessere Dinge vorstellen als mit dir und diesem Volltrottel eingesperrt zu sein, nur weil du zu unterbelichtet bis auf einen Schlüssel aufzupassen!“, meckerte er den anderen in seinem üblichen Ton an und sah dann kurz finster zu Mukuro. „Kufufu~ Ich kann mir auch besseres vorstellen, wie wäre es wenn du aus dem Fenster springst?“, fragte Mukuro mit einem arroganten Lächeln auf den Lippen. „Tche! Wie wäre es wenn ich dich aus dem Fenster werfe??!?!“, knurrte Hayato und die Falte zwischen seinen Augenbrauen wurde tiefer. „Beruhigt euch ihr beiden...Ist doch alles in Ordnung wir müssen ja nur noch zwei Tage warten...Das schaffen wir schon.“, versuchte Yamamoto die beiden sich ach-so lieb haben Jungen zu besänftigen und lächelte.
Das einzige was er als Antwort bekam waren zwei Todesblicke.
~Der erste Tag~
Langsam öffnete er seine Augen und er stellte fest es war kein Alptraum, denn er sah schon Yamamoto und Mukuro am kleinen Tisch im Zimmer sitzen und Brötchen essen. Glücklicherweise hatte jedes Zimmer hier eine kleine Küche und ein kleines Bad, machte die Situation wenigsten etwas besser. „Kufufu~ Auch wach du Langschläfer?“ Schon gleich am Morgen pisste diese ätzende Stimme in an. Mukuro stand auf und lief zu Hayato rüber. Der andere beugte sich zum Silber haarige hinunter und wieso jagte es einen Schauer über Hayatos Haut als er Mukuros Atem an seinem Ohr spürte. „Du sprichst im Schlaf~“, hörte er dann nur leise und sah dieses ätzende Grinsen des anderen.
Hayatos Hand drückte sich in Mukuros Gesicht und schob den anderen weg. „Verpiss dich Hackfresse!“, knurrte Hayato. Er war kein Morgen Mensch. Besonders nicht an diesem Morgen wo er als erstes diese beiden Arschlöcher sah!
Murrend erhob sich Hayato und hörte leichte Lacher von Mukuro und Yamamoto. »Erstmal ein Kaffee«, dachte sich Hayato. Mit schleifenden Schritten begab sich der Sturmwächter in die kleine Küche und machte sich einen starken Kaffee, den er schön schwarz ,wie immer, trank. „Oi, Gokudera! Ich und Mukuro haben überlegt das wir ein kleines Spiel morgen spielen.“, strahlte der Regenwächter den Silber haarigen an und bekam nur ein widerwilliges knurren als Antwort. Er würde so oder so zu diesem 'Spiel' gezwungen werden und er war noch zu müde um die beiden jetzt verbal in den Boden zu stampfen. „Kufufu~ Die Regeln sind leicht, wir spielen wie gewohnt Wahrheit oder Pflicht, aber wenn man sich weigert etwas zu sagen muss man ein Kleidungsstück ausziehen~“, sagte Mukuro in einem Ton, der wirklich alles andere als Gutes verhieß. Aber Hayato zuckte nur mit den Schultern. Was solle den beiden denn bitte für dumme Sachen einfallen den er sich entziehen musste?
Das einzige was Hayato beunruhigte war dieses Grinsen was Mukuro mit Yamamoto austauschte. Ach quatsch! Was sollte schon passieren der Silber haarige war nur wieder zu paranoid.
Über den Tag sah er Yamamoto und Mukuro immer an dem kleines Tisch sitzen, irgendwas planten die beiden aber was interessierte Gokudera nicht, solange die beiden die Klappe hielten war es ihm recht.
Er konnte ja nicht ahnen das es etwas mit dem 'Spiel' zu tun hatte.
~Der zweite Tag. Das Spiel~
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Epilog
Am nächsten Morgen wachte der Sturmwächter mit einem höllischem Kater zwischen den beiden anderen Männern auf und...hatte einen Filmriss. Er wusste nichts mehr, er hatte nur eine schlimme Vorahnung. Schnell schubste er Mukuro vom Bett und drückte Yamamoto gegen die Wand, neben dem Bett. Sein Hintern schmerzte völlig und soweit er es sah...Waren sie alle drei nackt. Er ahnte schlimmes. „Kufufu~ kannst dich wohl nicht mehr erinnern~“, sagte Mukuro grinsen und stand vom Bett auf und strich sich seine Boxershorts über. „Haha~ dabei war es Gestern so lustig!“, sagte Yamamoto strahlend und tat es Mukuro gleich. „WAS HABT IHR GETAN?!“, fauchte Gokudera laut und hielt sich dann den Kopf. Verflixter Alkohol.
„Kufufu~ Ist doch egal...Lass uns heute nochmal spielen dann zeigen wir es dir...“,
„Gute Idee Mukuro...“
„NIEMALS IHR PENNER!“
Seitdem hasste Gokudera Ausflüge.
