My Hope/Light in the Darkness von YunaAngelHikari (Takari) ================================================================================ Kapitel 1: Wo ist Hikari ------------------------ Takeru stand vor dem Kino und wartete auf seine beste Freundin Hikari. Den Film den er ausgesucht hatte, war zwar nicht unbedingt sein Geschmack, aber da er ja Hikari eine Freude bereiten wollte, hatte er für den neusten Tanzfilm bereits zwei Tickets besorgt. Danach wollte er mit ihr noch ein Eis essen gehen und ihr bei einem Eisbecher für zwei endlich seine Gefühle für sie offenbaren. Denn Hikari war für Takeru schon länger nicht mehr nur seine beste Freundin. Nein, seit einiger Zeit hatte er sich in sie verliebt. Wobei verliebt das Falsche Wort. Viel mehr liebte er sie. Bewusst wurde ihm dies, als Hikari damals zum Meer der Dunkelheit gezogen wurde und er wie verrückt nach ihr gesucht hatte. Ihr Lächeln verzauberte ihn jedes Mal aufs Neue. Ihre rotbraunen Augen funkelten seiner Meinung nach fast wie Rubine in der Wüste und ihre lebensvolle Art gegenüber anderen Menschen und Digimon machte Hikari in seinen Augen einfach perfekt. Er hatte sich nie getraut Hikari seine Liebe zu gestehen weil er Angst hatte, ihre Freundschaft zu zerstören, sollte sie nicht gleich empfinden. Doch seit einer Weile hielt es Takeru einfach nicht mehr aus. Seit sie MaloMyotismon besiegt hatten und in der Digiwelt wieder frieden herrschte hatten die Digiritter wieder mehr Zeit für sich selbst. Sie trafen sich zwar noch immer in der Gruppe doch kam es immer mehr vor, dass sie vereinzelt etwas unternahmen. So trafen sich Ken und Miyako oft zu zweit und Daisuke versuchte sich regelmässig mit Hikari zu treffen, die aber lud ihn zum Treffen mit Takeru ein oder lud Takeru nachträglich noch ein. Als Takeru Hikari mal gefragt hatte warum sie dies tat, hatte sie nur geantwortet, dass sie ihre Gründe hätte. Eigentlich war Takeru ja froh, dass Hikari nie mit Daisuke alleine sein wollte, aber weil Daisuke bei den meisten Treffen dabei war, hatte er selbst nie die Chance gehabt ihr endlich zu sagen was er empfand. Wäre es auch sonst schwer gewesen waren ihre Digimon auch immer dabei. Doch heute Morgen war endlich der Tag gekommen, dies wusste er schon als Hikari alleine am Schultor ankam ohne ein nervendes rotbraun haariges Anhängsel. Nachdem sich die beidem mit ihrer üblichen Umarmung begrüsst hatten, hat Takeru die Gelegenheit gleich ausgenutzt und sie für einen Abend auch mal ohne Digimon eingeladen. Sie hatten gleich den Treffpunkt abgemacht und als Daisuke angerannt kam und wieder nach einem Date fragen wollte, bekam er mal wieder einen Korb, da Hikari sagte sie hätte keine Zeit. Noch immer konnte Takeru nicht glauben was am Morgen vor dem Schultor geschehen war, aber es bestätigte ihn irgendwie für sein Vorhaben. Nachdem er Gedanken verloren auf die zwei Kinokarten gestarrt und an Hikari gedacht hatte schaute er auf die Uhr. Diese zeigte auf die abgemachte Uhrzeit, doch von Hikari war nichts zu sehen. Er dachte sich das sich Hikari einfach etwas verspäten würde, obwohl das sonst nicht ihre Art war. Takeru entschied noch etwas zu warten aber als Hikari nach einer halben Stunde, was für Takeru eine gefühlte Ewigkeit war, immer noch nicht da war, entschied er sie mal anzurufen. Er rief sie aufs Handy an, aber nach dem Freizeichen war nur ein Tut nach dem anderen zu hören. Sie hatte nicht abgenommen, dabei nahm Hikari doch immer ab wenn er anrief. Er machte sich langsam Sorgen. Könnte ihr vielleicht was passiert sein? Er versuchte sich selbst zu beruhigen, in dem er sich einzureden versuchte, dass sie sich vor dem Treffen vielleicht etwas hingelegt haben könne, danach eingenickt war und ihr Treffen nur verschlafen hatte. Sie könnte ihn einfach nur versetzt haben. Oder aber etwas war mit Hikari passiert und was Takeru am meisten Sorge dabei bereitete war das Gefühl in ihm, dass dies wohl auch so war. Um sich Klarheit zu verschlafen, rief er bei den Yagamis zuhause an. „Bitte nimm ab Hikari, bitte nimm ab.“ „Yagami?“, Takerus Herz setzte einen Schlag aus. Das war nicht Hikari sondern Taichi. „Hier ist Takeru. Ist Hikari noch zu Hause?“ „Was soll die komische Frage?“ Taichi klang recht verwirrt und zugleich klang etwas Sorge mit, „ sie ist schon seit über einer Stunde aus dem Haus gegangen, weil sie sich mir dir treffen wollte.“ Takerus Herz setzte noch einen Schlag aus. Nein, das durfte nicht sein. Dies konnte nicht war sein. Takeru schien den Boden unter den Füssen zu verlieren. Er hatte das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen, doch Taichis Stimme rief ihn zurück in die Realität. „Verflucht Takeru sag mir endlich was los ist! Muss ich jetzt persönlich zu dir kommen und danach fragen oder was?“, Taichi schrie schon förmlich in den Hörer. Doch selbst jetzt war Takeru noch etwas neben der Spur und das einzige das er Antworten konnte war: „Sie ist nicht hier...“ Das also war Kapitel 1 meiner neuen FF. Ich hoffe es hatt einigen gefallen. OMG meine zweite Geschichte. Meine erste längere Story die erste war ja mur ne One Shot. Ich war mit echt nicht sicher ob ich es überhaut hochstellen sollte. Naja schreibt ein Review, wenn ihr Lust habt. Ich werde die Geschichte aber sicher mal Fortsetzen. Denn die nächsten Kapitel spucken mir schon im Kopf rum... Also bis zum nächsten mal vieleicht. Liebe Grüsse Kapitel 2: Die Suche -------------------- „Sie ist nicht hier...“, Taichi hörte wie wie Takerus Stimme brach. Er schien sich ernsthafte Sorgen um seine Schwester zu machen. Ihm ging es zwar auch nicht besser, aber einer der Beiden musste einen kühlen Kopf bewahren. „Takeru ich lauf jetzt den Weg zum Kino den Hikari eigentlich nehmen müsste. Du wartest vor Ort.“ „Nein, nein ich kann nicht einfach nichts tun und warten.“ „In Ordnung, dann lauf mir entgegen.“ „Ja danke, bis gleich.“ „Bis gleich“, die beiden hatten Aufgelegt. Taichi ging in Hikaris Zimmer um Gatomon bescheid zu sagen. Dieses hatte sofort darauf bestanden mit ihm mit zu gehen. Damit hatte er schon gerechnet, aber da es Takeru nicht gut zu gehen schien wollte er das Gatomon Patamon holen geht da dieser Takeru wohl am ehesten beruhigen würde. Obwohl das Digimon lieber mit wäre, hatte es sich bereit erklärt, Taichis Bitte nach zu gehen. Danach sagte Taichi seiner Mutter bescheid, dass er noch raus ginge und lief sofort los. Er beeilte sich und schaute ständig hin und her. Er lief so schnell, dass er beinahe die Tasche die am Boden lag übersehen hatte. Er drehte sich noch mal um und nahm sie in die Hand. Ihm wurde beinahe schlecht, da Hikari bevor sie gegangen war, nach seiner Meinung zu ihrem Aussehen gefragt hatte wusste er, dass sie genau eine solche Tasche bei sich hatte. Er brauchte nur einen kurzen Blick in die Tasche um es auch bestätigt zu haben. Den neben ihrem Handy, lagen noch ihr D-3 Digivice sowie ihr D-Terminal darin. „Das ist nicht gut.“, Taichi sagte dies mehr zu sich selbst, so, dass er recht erschrak als ihm jemand antwortete. „Was ist nicht gut?“, Daisuke welcher gerade auf dem Nachhauseweg vom Fussballtraining war, sah Taichi fragend an. „Naja, Hikari ist verschwunden und ihre Tasche liegt hier rum.“, Taichi machte gar nicht erst ein Geheimnis darum, denn so wie die Dinge zur Zeit standen, wollte er sowieso die anderen Digiritter um Hilfe bitten. „Hikari ist was?“, Daisuke starte fassungslos zu Taichi. „Sie ist verschwunden, verstehst du das etwa nicht Daisuke?“, Takeru der eben angekommen war hatte den letzten Teil des Gespräches aufgeschnappt. Er hatte so sehr gehofft, dass er oder Taichi sie irgendwo finden würde aber dem war nicht so und das machte ihm immer mehr sorge. „Klar hab ich das Verstanden ich bin doch nicht blöd! Aber wie denn und wann?“ „Sie war mit Takeru beim Kino verabredet aber da ist sie nie angekommen und...“, Taichi konnte nicht fertig erzählen da hatte sich Daisuke auf Takeru gestürzt. „Also ist es deine Schuld. Warum hast du sie nicht abgeholt und warum wart ihr überhaupt nur zu zweit verabredet!? WAS SOLLTE DAS GANZE!?“, Daisuke wurde lauter und lauter und schlug gleichzeitig auf Takeru ein der sich nicht mal wehrte. Takeru musste ihm sogar Recht geben. Wenn er Hikari abgeholt hätte, wäre das alles nicht passiert und das nur weil er sie mit den bereits gekauften Kinokarten überraschen wollte, die er noch immer noch fest in der Hand hielt. Taichi hatte unterdessen versucht Daisuke wider von Takeru runter zu kriegen, denn eine Prügelei brache ihnen auch nichts: „Verflucht, Daisuke, beruhige dich so helfen wir meiner Schwester überhaupt nicht.“, dies brachten Daisuke wieder zu Vernunft. Bei der ganzen Wut auf Takeru hatte er sich gar nicht überlegt wie es Taichi ging, dabei ist Hikari doch seinen Schwester. „Tut mir leid. Was sollen wir jetzt tun?“ „Also ich werde Koushiro anrufen und ihm den Auftrag geben mit unseren Digimon Kontakt aufzunehmen damit sie in der Digiwelt nach Hikari suchen. Zudem soll er sich mit Genai in Verbindung setzten der weiss ja am besten wenn sich ein Tor geöffnet hat. Du rufst alle neuen Digiritter an und sagst ihnen, dass sie so schnell wie möglich hierher kommen sollen. Takeru du...“, Taichi wollte sich an Takeru richten aber der war nicht mehr da wo er sein sollte, “Scheint als müsste ich den anderen Digiritter wohl selbst Bescheid sagen.“ Takeru hatte sich in der Zeit in der Taichi zu reden begonnen hatte aus dem Staub gemacht um in der Stadt nach Hikari zu suchen. Er musste es tun den nur dort zu stehen und auf die anderen zu warten würde ihn wahnsinnig machen da war sich dieser sicher gewesen. Kurze Zeit später hatten sich alle Digiritter bis auf Takeru, Koushiro und der vermissten Hikari zusammen gefunden. Selbst Gatomon und Patamon waren zu ihnen gestossen. Sie teilten sich in Zweiergruppen auf und starteten die Suche nach Hikari in ganz Odaiba. Doch war sie nirgends zu finden. Was die meisten schon befürchtet hatten. Da es spät wurde entschlossen sie sich gleich am nächsten Morgen zu treffen. Taichi würde seinen Eltern erzählen, dass seine Schwester bei Miyako übernachtete damit sie sich keine Sorgen machen würden. Zudem wollten seine Eltern Morgen für eine Woche zu Oma fahren, was ihnen eine Woche Zeit gab heraus zu finden was mit Hikari passiert war. Auch Patamon und Gatomon hatten kein Glück auf der Suche nach Hikari. Jedoch fanden die beiden im Stadtpark einen in den Baum schlagenden, auf sich selbst wütenden Takeru, der kurz davor war die Hoffnung aufzugeben. Das war auch schon Kapitel 2. Naja ich weiss ihr wollt wissen was mit Hikari ist aber da müsst ihr euch noch etwas gedulden. Danke das ihr meine FF überhaut liesst. Liebe Grüsse Kapitel 3: Böses Erwachen ------------------------- In einer anderen Welt erwachte Hikari aus einem schrecklichen Traum. Sie war noch ganz neben der Spur und fühlte sich völlig schwach. Erst jetzt sah sie sich um und merkte, dass um sie herum nur Dunkelheit war. Sie hatte eine Ahnung wo sie war und hoffte, dass sie sich täuschen würde. Aber als sie das Rauschen der Wellen hörte, wusste sie, dass sie mit ihrer Ahnung richtig lag. Sie war wieder m Meer der Dunkelheit. Einen Ort den sie nie mehr aufsuchen wollte. Ihr kam alles wieder in den Sinn was passiert war bevor sie scheinbar das Bewusstsein verloren hatte. Dabei wollte sie doch nur mit Takeru einen schönen Abend verbringen. Aber als sie auf dem Weg zum Kino war, war plötzlich dieser dichte Nebel erschienen. Da war diese unheimliche Stimme die nach ihr rief und ein böses Lachen doch danach hörte ihre Erinnerung auf. Hikari schaute sich umher, nur um fest zu stellen dass sie sich scheinbar in einem Raum befand, wobei sie sich nicht ganz sicher war, da alles dunkel war. „Ah die kleine Hikari ist endlich wach.“ Geschockt drehte die eben genannte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Sie hatte sie gleich erkannt. Es war nicht dieselbe die sie gehört hatte als der Nebel aufkam, aber sie kannte die Stimme nur zu gut. Genau das machte ihr zurzeit am meisten Angst. Dieses Mal, hatte sie kein Wizardmon, welches sie beschützen könnte und auch kein Gatomon, das zu Angewomon digitiren könnte. Nein, dieses Mal stand sie ihm ganz alleine gegenüber. „Wie kann das sein wir hatten dich doch besiegt!“ „Nun ja, das Stimmt. Aber ich wurde hier an diesen Ort wiedergeboren. So wie diese schwächlichen Kreaturen immer wieder in der Stadt des ewigen Anfangs wiedergeboren werden.“ Langsam konnte Hikari eine Gestallt erkennen, welche ihr immer näher kam, „Aber es hat leider auch seine Tücken. Ich komme leider nicht in die Digiwelt und auch nicht in eure Welt. Aber zum Glück hab ich einen willigen Helfer gefunden der mir helfen wird von diesem herrlichen Meer weg zu kommen und dann, werde ich die Digiwelt zu einer Welt der Finsternis umwandeln.“ Die Gestalt war nun so nahe das man sie erkennen konnte. Es war wirklich Myotismon genau wie sie zu Beginn gedacht hatte. Die Stimme die sie im Nebel wahrgenommen hatte, war wohl sein Helfer. Hikari hatte schreckliche Angst und geriet innerlich sogar in Panik. Trotzdem versuchte sie stark zu sein: „Immer noch die selben Ideen, glaubst du nicht das wird langsam langweilig? Du willst die Welt verdunkeln und wir Digiritter vernichten dich wieder. Was sollte dieses Mal anders sein?“ „Erstens hab ich einen Helfer, der zwischen den Welten pendeln kann. Ich glaube du kennst ihn noch nicht. Ich stelle euch doch besser schnell vor.“, Myotismon schnipste mit den Fingern und aus der Dunkelheit erschien ein Devimon, „Hikari das ist Devimon. Devimon das ist Hikari aber du kennst sie ja schon. Immerhin warst du so freundlich und hast sie hierher gebracht. Du darfst wieder gehen. Ich denke Phase zwei unseres Planes wird schon bald starten.“ Mit diesen Worten verschwand dieses auch wieder. Hikari starrte immer noch auf den Fleck wo Devimon vorhin gestanden hatte. Sie war sich sicher, dass dies nicht irgendein Devimon war, sondern das Devimon, gegen welches ihre Freunde schon mal gekämpft hatten und der Grund warum Takerus Digimon wieder ein Ei geworden war. „Wo waren wir stehen geblieben?“, Myotismons Stimme riss Hikari wieder aus ihren Gedanken, „Ach ja bei den Gründen warum ich dieses Mal Erfolg haben werde. Zweitens ist einfach kleine Hikari. Ich habe dich.“ „Was? Was soll das heissen? Was soll dir dies bringen?“, Hikari wusste nicht was er damit meinte. „Ist dir nie Aufgefallen, dass zwei von euren Wappen dem anderen Kraft geben? Jeder einzelne von euch ist stark. Aber sie können nur so stark werden, weil sie nach jedem noch so kleinem Lichtblick greifen und niemals die Hoffnung aufgeben. Aber was werden sie tun, wenn die Träger von Licht und Hoffnung nicht mehr existieren?“ Hikari begann zu verstehen: „Also willst du uns zuerst töten. Aber selbst wenn ich nicht mehr wäre, so stirbt die Hoffnung bekanntlich zu letzt.“ „Keine Angst ich töte dich nicht so schnell, ich will euch zuerst leiden sehen. Ja, die Sache mit der Hoffnung mag wohl stimmen. Aber du weisst genau wie ich, dass es für Hoffnung immer einen noch so kleinen Funken eines Lichtes geben muss. Genau so wie überall ein Licht sein wird wo es einen Funken Hoffnung gibt. Aber sag mir, kleine Hikari, wie lange wird dein Licht strahlen, wenn du keine Chance hast nach deinem wichtigstem Hoffnungsschimmer zu greifen.“ noch bevor Myotismon fertig geredet hatte, war Hikari schon klar, was er gemeint hatte. Sie konnte es nicht lange ohne Takeru aushalten. Er war ihre Stütze, ihr Fallschirm wenn sie zu fallen drohte. Ihre Hoffnung in der Dunkelheit. Das war ihr schon seit einer Weile bewusst geworden. Das war auch der Grund, warum sie sich auf das Treffen mit Takeru gefreut hatte und Daisuke einen Korb gegeben hatte. „Das mag wohl auf mich zustimmen, Myotismon. Aber Takeru gibt die Hoffnung nie auf.“ „Bist du dir sicher?“ Nein Hikari war sich überhaupt nicht sicher. Denn nun kamen ihr die Bilder ihres Alptraums in den Sinn. Bilder eines Verzweifelten Takerus, der wüten einen Baum boxte und kurz davor wahr die Hoffnung zu verlieren. Nun wurde Hikari auch klar was Phase 2 des Planes von Myotismon und Devimon war. Ihr Ziel war Takeru. -------- Juhu und wieder ein Kapitel geschaft. Jetzt ist endlich raus was mit Hikari passiert ist. Kein gerate mehr wo sie ist. Schade irgendwie hab ich das ja gemocht. Ich hoffe die Geschichte gefällt noch immer einigen. Und falls ihr meine Kapitel Enden als Kliffhänger seht, tut mir sooooo leid. Ich mach die falls es so sein sollte echt nicht mit absicht. Kapitel 4: Meeting im Hause der Yagami -------------------------------------- „Ich glaube wir können anfangen.“, die Digiritter hatten sich, mit Ausnahme von Takeru, wie am Vorabend bereits ausgemacht gleich in der Früh im Hause der Yagamis zusammengefunden. Koushiro wollte schon weiter reden, als er bereits von Iori unterbrochen wurde. „Sollten wir nicht auf Takeru warten?“ „Nein, wir sollten loslegen Takeru kommt später nach.“, erklärte Yamato sofort. „Wieso denn das? Hat er etwa vergessen, dass es um meine Hikari geht?“ Daisuke verstand nicht, wie man einem Treffen, bei dem es darum ging, die Suche nach Hikari zu organisieren, einfach fern bleiben konnte. „Daisuke keine Angst er wird schon noch kommen. Aber meine Mutter hat mich heute mitten in der Nacht angerufen und gefragt, warum mein Bruder niedergeschlagen, um drei Uhr in der früh, von einem Treffen mit Hikari nach Hause kommt und dazu noch Hikaris Digimon dabei hatte. Daraufhin hab ich ihr die Geschichte erzählt und mit ihr ausgemacht, dass sie Takeru hierher fährt, wenn er wach ist.“ „Was soll das, verdammt. Wir haben doch abgemacht, dass wir unseren Eltern nichts sagen. Kriegt Takeru jetzt eine Sonderbehandlung? Hikari wäre doch erst gar nicht verschwunden, wenn...“ „Daisuke beruhige dich. Ja, wir haben abgemacht, dass wir unseren Eltern nichts sagen. Aber mal ehrlich was hättest du bitter deiner Mutter erzählt? Etwa, dass die beiden gestritten haben und Gatomon mit ihm mit ist, um diesen zu trösten?“ Jou versuchte Daisuke etwas zu beruhigen und ignorierte das „mein“ das Daisuke benutzt hatte genau wie die anderen einfach mal. . „Ja Jou hat Recht und ich glaube, dass du Takeru die Schuld an dem Dilemma gibst, hatten wir gestern auch schon. Das kannste jetzt aber momentan auch sein lassen. Ist dir gestern nicht aufgefallen, dass Takeru sich nicht mal gewehrt hatte als du ihn beschuldigt und in zusammen geprügelt hast?“, nun hatte sich auch Taichi eingemischt. „Was willst du mir damit bitte sagen?“, Daisuke verstand nicht was Taichi ihm damit sagen wollte. „Was Taichi damit sagen will, ist einfach. Takeru gibt sich die Schuld bereits selbst und der Grund, dass er gestern bis um drei Uhr in der früh in ganz Odaiba nach ihr gesucht hat. Das ist auch der Grund, warum ich unserer Mutter gesagt habe, sie soll ihn hier her fahren. Ich würde es meinen Bruder noch zutrauen, dass er alleine in die Digiwelt geht.“, Yamato hoffte, Daisuke mit seinen Erklärungen auf die Sprünge zu helfen. Dieser schien endlich verstanden zu haben, denn nach Yamatos Erklärung, hatte dieser geschwiegen. „Wie sehen denn unsere nächsten Pläne aus? Ich nehme nicht an, dass unsere Digimon in der Digiwelt Hikari gefunden haben.“ Sora versuchte zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Koushiro hängte ein und fing auch gleich an zu erläutern: „Nein, haben sie nicht. Aber wir sind uns alle einig, dass Hikaris Verschwinden mit den Digimons zu tun hat?“ Alle nickten um ihm zu zustimmen, „Ich hab mich gestern auch mit Genai kurzgeschlossen und von ihm erfahren, dass es mehrere Gegenden in der Digiwelt gibt, die eine immense dunkle Energie ausgestrahlt haben. Die Energien verschwinden zwar immer wieder in einem Gebiet, bevor sie in einem anderen Gebiet wieder erscheinen, aber wir sollten uns in den Gebieten mal umsehen. Zumal diese dunkle Energie etwa zur gleichen Zeit aufgetaucht ist, in der Hikari verschwunden ist. Vielleicht etwas später, da der Zeitpunkt von Hikaris Verschwinden nicht ganz festgelegt werden kann.“Alle hörten Koushiro aufmerksam zu und gaben nur hier und dort ein nicken von sich, „Ich würde sagen wir Teilen uns wieder in Zweiergruppen auf und schauen ob wir irgendeinen Hinweis finden. Mit den D-Terminals können wir uns kontaktieren, falls eine Gruppe etwas Auffälliges entdeckt hat, oder Ärger kriegt und Hilfe braucht. Mit den Digivices können wir uns finden. Ich hab eure Digimon zu den Fernseher in den nahe liegenden Gebieten geschickt. Sind alle damit einverstanden?“ Alle stimmten Koushiro mit einem klaren ja zu. Er hatte wie immer wieder glänzende Arbeit geleistet und alle waren froh darum. Wenigstens hatten sie nun einen Plan, denn manche unter ihnen hatten keinen Schimmer, was sie hätten tun können. Aber Koushiro schien bis spät in die Nacht an dem Plan gearbeitet zu haben und wie es schien, war es auch kein Schlechter. „Danke, Koushiro. Wer geht mit wem in welches Gebiet?“ „Daisuke und Ken gehen gemeinsam in dieses Waldgebiet.“, währen Koushiro sprach wählte er das Gebiet aus und ließ das Tor von Daisuke öffnen bevor die beiden auch schon verschwunden waren, „Miyako und Sora schauen sich dieses Gebiet hier am See an. Mimi und Jou ihr werdet das Gebiet in den Bergen überprüfen.“, auch diese waren schnell verschwunden nachdem Koushiro die jeweiligen Gebiete ausgesucht hatte. Nun richtete sich Koushiro an Taichi, welcher nach der Gruppeneinteilung gefragt hatte: „Taichi, du und Iori werden das Gebiet in der Wüste genauer untersuchen während Yamato und ich mit Takeru das Gebiet am Meer überprüfen werden, sobald dieser hier ist. Agumon wird noch auf den Weg dorthin sein und bald zu euch stossen“, während Koushiro gesprochen hatte, wählte er das Wüstengebiet aus. Iori schien sich jedoch an der restlichen Aufteilung zu stören: „Wäre es nicht Sinnvoller, wenn Takeru mit mir unterwegs wäre? Immerhin könnten unsere Digimon im Falle eines Notfalls eine DNA-Digitation vollziehen.“ Koushiro verstand Ioris Einwand und eigentlich war dies zuvor auch sein Plan gewesen aber nachdem was er zuvor von Yamato und Taichi erfahren hatte, hatte er sich umentschieden. „Nein, du bist mit Taichi unterwegs. Zudem musst du so nicht auf Takeru warten.“ „Ja, komm, Koushiro wird schon seine Gründe haben, dass er die Gruppen so zusammengestellt hat. Lass uns gehen.“ „Wenn ihr meint?“, Iori war zwar noch immer nicht begeistert von der Idee aber entschied sich trotzdem auf Koushiro und Taichi zu hören. Er nahm sein Digivice aus der Tasche und richtete es auf den Computer, in den ehr kurz danach verschwand. „So und jetzt mal ehrlich, Koushiro, was ist der Grund warum du kurzerhand die Gruppeneinteilung geändert hast? Du wolltest Takeru doch vor der Sitzung bestimmt mit Iori in die Digiwelt schicken. Darum ist Agumon auch noch nicht in der Wüste. Was hat dich zum Umdenken bewegt?“ Koushiro schaute sowohl Taichi als auch Yamato an: „Eure beiden Aussagen, dass er niedergeschlagen nach Hause gekommen war und das er sich nicht mal gegen Daisukes Beschuldigungen und Schläge gewehrt hat, machen mir ehrlich gesagt sorgen. Das ist nicht Normal für ihn. Ich wollte ja eigentlich auch hier bleiben und euer Kontaktmann sein aber-“ „Du glaubst das Patamon nicht digitieren kann, wenn Takeru so neben den Schuhen ist.“, Koushiro musste nicht mehr anfügen Yamato hatte es exakt auf den Punkt gebracht. „Du machst deinem Wappen alle Ehre, Koushiro. Du denkst einfach an alles. Hikaris Tasche mit ihrem D-Terminal und ihrem Digivice liegen hier auf den Tisch.“ Taichi zeigte auf den Schreibtisch, „Gibt ihm die beiden Sachen vielleicht hilft dies Takeru etwas.“, mit diesen Worten war auch Taichi in die Digiwelt verschwunden. Kaum war Taichi weg, klingelte es an der Haustüre und Takeru stand gemeinsam mit Patamon und Gatomon vor der Türe, seine Mutter im Schlepptau. Diese Verabschiedete sich auch gleich wieder. Yamato und Koushiro verstanden sofort warum sich Takerus Mutter solche Sorgen gemacht hatte. Niedergeschlagen war eigentlich noch linde Ausgedrückt. Dieser Takeru der vor ihnen stand hatte nichts mit dem gemein, denn sie kannten. Sie hätten ihn am liebsten nicht mit in die Digiwielt genommen aber sie waren sich sicher, dass er damit nicht einverstanden gewesen wäre. Also erklärten sie ihm den Plan. Takeru hörte nur halbherzig zu. Er wäre ja alleine in die Digiwelt gegangen, wenn seine Mutter nicht darauf bestanden hatte, ihn hier her zu bringen, aber zu zeigen, dass er einverstanden war, gab er am Schluss der Erklärung ein „in Ordnung“ von sich. Gleich danach wählte Koushiro ihr eingeteiltes Gebiet aus, währen Yamato Hikaris Digivice und D-Terminal in Takerus Hand drückt. „Taichi hat gesagt ich soll sie dir geben.“ Takeru verstaute die Gegenstände, so dass, er sie nicht Verlieren würde. Irgendwie gab ihm Hikaris Digivice wieder etwas Mut und das war genau dass, was er brauchte. Als alle bereit waren, reisten auch sie in die Digiwelt. --------- Soooo ich hoffe mal es. Hat euch gefallen. ich hab echt schon 4 Kapitel geschrieben. Ich bin echt von mir selbst überrascht. Ich freuch mich über jedes Feedback. Liebe grüsse Kapitel 5: Auseinandersetzung am See, im Wald und in den Bergen --------------------------------------------------------------- „Sora wir haben bald den ganzen See abgesucht und hier ist nichts. Weder etwas was auf Hikaris Verbleib hinweist noch sonst etwas Ungewöhnliches.“ Miyako setzte sich auf einen Stein. Auch sie machte sich Sorgen um ihre beste Freundin. Doch vom vielen Laufen war sie erschöpft und brauchte eine Pause. Zudem war ihr bewusst, sollte Hikari wirklich in Gefahr sein, würde es nichts nützen, wenn sie und auch Hawkmon völlig fertig waren. Dieser Meinung schien auch Sora zu sein „Ja es scheint fast so als ob hier nichts mehr ist. Sobald wir den See umkreist haben, schreiben wir den anderen. Aber jetzt machen wir mal ne Pause.“, mit diesen Worten hatte sich nun auch Sora auf den Boden hingesetzt. Es herrschte eine bedrückende Stille zwischen ihnen, welche von Miyako durchbrochen wurde: „Sora, meinst du Hikari ist was schreckliche zugestossen?“ „Ich weiss es nicht. Aber Hikari ist manchmal stärker als wir glauben. Sie lässt sich bestimmt nicht so schnell unterkriegen.“ „Genau, Sora hat recht. Hikari geht es bestimmt gut.“, auch Biyomon hatte sich nun in das Gespräch eingemischt und auch Hawkmon gab Sora recht, „Genau Miyako, wir müssen doch an Hikari glauben.“ „Ich glaube, ihr habt Recht. Ich frag mich nur, wenn ich mir schon solche Sorgen mache, wie muss es dann Takeru gehen?“, Miyako machte sich bereits als Hikaris beste Freundin schon solche Sorgen aber wie es ihm ging, konnte sie sich gar nicht vorstellen. „Der wird sich schon wieder einkriegen. Aber ich glaube, ich wäre auch etwas mit den Nerven am Ende, wenn die Person, die ich liebe spurlos verschwinden würde.“ „Woher weisst du, dass sich die beiden gegenseitig lieben?“ „Also ersten bin ich nicht um sonst die Trägerin des Wappen der Liebe und zweitens sieht das doch, ausser den beiden, selbst ein Blinder mit nem Krückstock.“ „Mit Ausnahme von Daisuke. Der wird es nicht mal kapieren, wenn sie zusammen sind.“, nach dieser Aussage von Miyako mussten alle lachen. Endlich war die Stimmung etwas ausgelassener. Doch wurde diese erleichternde Moment nur von kurzer Dauer. Denn plötzlich bildeten sich im See aus erklärlichen Gründen einige Wellen. Hawkmon und Biyomon stellten sich schützend vor ihre Partner und im nächsten Moment erschien bereits ein Seadramon vor ihnen und griff sofort die kleine Gruppe an. Sie wichen aus. Sora rappelte sich wieder auf und nahm ihr Digivice hervor: „Biyomon schnell du musst digitieren.“ „Hawkmon du auch“, Miyako tat es Sora gleich und griff ebenfalls nach ihrem Digivice. Die beiden Digimon digiterten auf ihr Championlevel und griffen das Seadramon an. Dieses wich einigen Attacken der beiden Digimon aus und schlug immer wieder mal mit seiner Schwanzflosse um sich. Die beiden Digiritterinnen hatten sich aber bereits in sichere Entfernung zurückgezogen, so, dass den Beiden nichts passieren konnte. Aquilamon und Birdramon starteten einen gemeinsamen Angriff und schossen ihre Attacken gleichzeitig los. Nach diesem Angriffen schoss etwas Schwarzes aus Seadramon Körper und aus dem angriffslustigen Seadramon, wurde wieder ein friedliches Digimon und tauchte auch gleich wieder unter Wasser. Aquilamon und Birdramon digitierten nach dem Kampf wieder zurück und flogen zu ihren Partner. Diesen nahmen ihre Digimon freudig in den Arm „Sora, hast du gesehen was da aus Seadramon raus gekommen ist?“, doch Biyomon erhielt von Sora nur ein Kopfschütteln. Danach schaute diese zu Miyako und Hawkmon aber auch diese Schüttelten den Kopf. „Ich hab nur gesehen, dass es was schwarzes war“, kommentierte Miyako ihr Kopfschütteln nur. „Das ist besser als gar nicht. Wir sollten den anderen berichten was vorgefallen ist.“ „Bingo!“, das war Miyakos einziger Kommentar und schon tippte sie wie verrückt auf ihrem D-Terminal herum. „Wir wurden von einem Digimon angegriffen. Nachdem wir es bekämpft hatten, ist etwas Schwarzes weggeflogen und das Digimon war wieder friedlich. Uns geht es gut, aber wir wissen leider nicht was dieses Schwarze etwas war. Liebe Grüsse Miyako“, Ken las die Mail vor und war mehr als erleichtert, dass den beiden nichts passiert war. „Na toll, das hat ja gar nichts mit Hikari zu tun. Das war bestimmt ein schwarzer Ring oder ne Teufelspirale.“ Daisuke schrie Ken wütend an. Er war nur auf Hikari fixiert. Alles andere war ihm egal und die Mail hatte ganz und gar nichts mit Hikari zu tun. „Daisuke komm mal runter. Ich weiss ja, dass du dir Sorgen um Hikari machst, aber indem du alle anschreist machst du die Sache nicht besser. Zudem kann Ken ja nichts dafür.“ Veemon versuchte ihn etwas zu beruhigen und es schien auch zu klappen. „Tut mir leid, Ken, das war nicht so gemeint aber ich mach mir Sorgen.“ „Ist schon gut. Wir machen uns alle Sorgen, aber du könntest dich ruhig etwas mehr zurück halten. Vor allem solltest du Takeru nicht die ganze Schuld in die Schuhe schieben. Das hätte alles auch auf ihrem Schulweg passieren können. Eigentlich können wir froh sein, dass wir dank ihm so schnell bemerkt haben, dass Hikari verschwunden ist.“ „Trotzdem, es hätte auch sein können, dass Hikari nie verschwunden wäre, wenn sie dieses Treffen nicht geplant hätten. Zudem versteh ich nicht was wir hier finden sollen. Von Hikari zumindest ist auch hier keine Spur und auch sonst ist hier nichts ausser Bäume.“ „Daisuke du weisst genau, dass Koushiro erzählt hat, dass Genai hier eine Ansammlung von dunkler Energie wahrgenommen hatte,. Auch wenn nur für kurze Zeit. Wir sollten uns umschauen, was nicht heisst, dass wir was finden.“ „Ja, ich glaub mir wäre einfach lieber wir würden etwas finden.“ Daisuke hatte sich wieder beruhigt. Die Digimon der beiden hatten sich aus der Diskussion der beiden raus gehalten. Aber sie hatten bereits in der Sitzung im Hause der Yagamis bemerkt, dass die Stimmung bei allen Digiritter etwas angespannt war. Wahrscheinlich hatten alle dem Plan von Koushiro zugestimmt, weil das für wie ein kleiner Lichtstrahl für die Digiritter war, an dem sie sich festklammern konnten. Ein letzter Lichtstrahl seitdem Hikari verschwunden war. Ein Lichtstrahl der den beiden zumindest aus den Händen glitt, da sie hier im Wald nichts finden würden. Ähnlich erfolglos schienen Mimi und Jou im Berggebiet auch diese hatten Miyakos Email erhalten aber selbst noch nichts gefunden. Wer Mimi kannte, wusste, dass diese wohl einer der aufrichtigsten Menschen überhaupt war und, dass sie sehr wohl sagte wenn sie nicht mehr laufen konnte oder keine Lust mehr hatte. Aber erstaunlicherweise, sagte diese so gut wie kein Wort. „Mimi ist dir nicht kalt? Hier oben ist alles Schneebedeckt und du hast nur ein T-Shirt an.“, Jou war sehr wohl aufgefallen, dass sie zwar zitterte aber, sich noch kein bisschen beschwert hatte. Er vermutete, dass sich Mimi sich genauso wie er Sorgen um Hikari machte. „Es ist schon etwas kühl aber...“, Mimi hatte den Satz nicht beendet, da lag Jous Jake schon auf ihren Schultern. Sie brachte noch ein Danke raus und war wieder still. „Schon gut, ich trag ja noch ein langärmliges Hemd. So erfriert keiner von uns und wir können länger suchen.“, die beiden suchten weiter nach irgendwelchen Hinweisen und wurden plötzlich wurden von einem Frigimon angegriffen. Was die beiden jedoch nicht wussten, war, dass Ken und Daisuke zur gleichen Zeit von einem Gorillamon angegriffen wurden. Beide Gruppen hatten nicht die geringsten Schwierigkeiten die feindlichen Digimon zu bekämpften und diese von dem Schwarzen etwas wie Miyako es genannt hatte, zu befreien. Zudem hatten beide Teams sehr wohl erkannt, um was es sich bei dem Schwarzen etwas handelte. Beide Teams schickten auch gleich eine Mail an die anderen Digiritter. In der Wüste schauten sowohl Taichi und auch Iori auf ihre D-Terminal. Beide lassen sie eine Mail durch. „Ken hat geschrieben da es sich um das schwarze etwas aus Miyakos Mail um eine Teufelsspirale handelt.“, fasste Iori zusammen. „Seltsam, denn Mimi hat geschrieben es handelt sich um ein schwarzes Zahnrad.“, sagte Taichi etwas gedankenverloren. „Taichi du denkst doch über was nach, oder nicht?“ „Wir sollten glaub ich, alle wieder zurück. Ich hab so eine Ahnung, aber ich würde die Meinung von Koushiro hören und wenn meine Gefühl stimmt wäre es auch sicherer für uns. Ich schreib am besten mal allen.“ Iori und er hatten hier zwar nicht kämpfen müssen aber das Demidevimon das sie gesehen hatte wollte nicht aus seinen Kopf. Sie waren diesem zwar gefolgt aber sie hatten es plötzlich verloren. Zudem musste er auch gleich an Devimon denken als er Miyakos und dann noch Mimis Mail gelesen hatte. Aber die Teufelsspirale aus Kens Mail passte da nicht rein. Trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, als sei es von Anfang an von jemand anderem geplant gewesen, dass die Digiritter trennen würden. Dieses Gefühl bestätigte sich noch bevor Tai seine Nachricht für den Rückzug fertig schreiben konnte. Eine Mail von Koushiro war angekommen. „SOS! Kommt schnell! Koushiro“ --------------- Kapitel 5.... Ich muss erlich sagen ich wusste nicht ob ich diese Kapitel wirklich schreiben soll oder weg lasen. Naja meiner meinung nach gehört es einfach auch dazu zu meiner geschichte. Hoffe ihr werdet zufrieden sein damit. Danke für din lieben Review die ihr mir geschrieben habt^^Danke. Liebe Grüsse und hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 6: Hoffnungslos? ------------------------ Yay, ein neues Chapter ist da. An diesem hatte ich ziemlich lange zu schreiben. Bis anhin war es so das mir die Ideen einfach so reingeflogen sind und ich einfach mal drauf los schreiben konnte. Während dem schreiben noch haben sich die Kapitel meist selbst weiter entwickelt. Bei dem hier ging es nicht mehr so leicht von der Hand. Ich hoffe aber es gefällt euch trotzdem. Liebe Grüsse und viel Spass beim weiter lesen. _____ Hoffnungslos? Bei Takeru und den anderen ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Sie waren kurz bevor sie die Mail von Miyako erhalten hatten, erst in der Digiwelt angekommen und kurz danach wurden sie auch schon von einem Digimon angegriffen. Mit Hilfe von Kabuterimon war das schwarze Zahnrad auch schnell Geschichte, aber Zeit um den anderen zu schreiben, blieb ihnen nicht. Denn hinter ihnen tauchte bereits der nächste Gegner auf. Die Stimme, welche die drei begrüsste, lies Takeru erstarren. Gleichzeitig verspürte er Wut. Er kannte die Stimme nur zu gut. Aber das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Sie hatten den Besitzer der Stimme vernichtet. Aber es wäre wiederum nicht das erste Digimon, welches sie besiegt hatten und wieder zurückgekehrt war. Dieses Digimon aber wollte er nie mehr sehen. Vor allem nicht jetzt da ihm mit Hikaris verschwinden etwas fehlte. Aber es war da und er musste sich dem Digimon wohl oder übel wieder stellen. Dieses Mal würde sein Patamon jedoch nicht opfern müssen. Er holte noch einmal tief Luft, bevor er sich mit den andern zwei umdrehte: „Was willst du Devimon?“ „Was ich will? Hehe. Rache und mit euch fang ich gleich an!“, kaum hatte es zu Ende geredet, griff es auch schon Takeru an. Während Kabuterimon die Attacke konterte, wichen die anderen aus. Yamato nutzte den Moment und griff nach seinem Digivice. Er sah zu seinem Digimon „Gabumon schnell!“ Sofort fing sein Digivice zu leuchten an und Gabumon digitierte zu Garurumon. Gemeinsam mit Kabuterimon und Gatomon griff es nun Devimon an. Dieses schien die Angriffe jedoch nicht mal zu spüren und schmetterte die Digimon gegen die nahe gelegenen Klippen. „Patamon wir müssen den anderen helfen.“ „Ich bin bereit.“ Takeru holte sein Digivice heraus und richtete es gegen Patamon, aber nichts passierte. Keine Digitation, nicht mal ein kleines Leuchten aus seinem Digivice. Patamon konnte nicht digitieren. Koushiro und Yamato die neben Takeru stand, sah ihn besorgt an. Es war genau das eingetroffen, was sie bereits befürchtet hatte. Auch Devimon hatte mitbekommen was gerade geschehen oder besser gesagt nicht geschehen war. Mit einem amüsierten Lächeln fing er wieder an zu reden: „Das ist ja mal interessant. Wenn das so ist, wirst du als erster sterben.“ Devimon griff mit seiner Todeskralle die drei Digiritter an und ihnen blieb nur die Möglichkeit erneut auszuweichen. Dadurch wurde Takeru von den anderen beiden getrennt und kurz darauf erschien ein Nebel den Takeru, Patamon und auch Devimon einzukreisen schien. „Na, bist du so verzweifelt, dass du keine Hoffnung mehr in dir trägst?“, Devimon konnte sich das Lachen nicht verkneifen aber er hatte nie gedacht, dass Myotismon Plan so gut aufgehen würde. Takeru jedoch antwortete nicht. Er wusste, dass er lügen müsste um diese Frage mit nein zu beantworten. Er hatte mit Hikaris verschwinden auch seinen Lichtschimmer verloren, welches ihm nie die Hoffnung verlieren ließ, egal wie verzweifelnd die Lage war. Aber jetzt, wo die wichtigste Person für ihn weg war, ohne den geringsten Anhaltspunkt wo sie war, jetzt, woran er Schuld war, weil er sie nicht abgeholt hatte, jetzt, wo er bereits ganz Odaiba nach ihr abgesucht hatte und jetzt, wo er sich noch gegen Devimon behaupten musste, war er ganz und gar am verzweifeln. „Am besten ich fange mit deinem Digimon an.“, und während Devimon dies sagte, hob er bereits seinen Arm und Takeru musste wie damals mit ansehen, wie sich Devimons Hand um Patamon schloss. Takeru wollte dies nicht. Genau dies wollte er verhindern. Er musste doch irgendwas tun können? „Keine Angst du bist als nächster dran und dann werden sowohl Licht wie auch Hoffnung am Meer vernichtet.“, hörte Takeru Devimon sagen aber nur gedämpft er überlegte noch immer wie er Patamon helfen konnte. Aber er hatte keine Möglichkeit, es war hoffnungslos. Devimon war kurz davor seine Hand in der Patamon gefangen war ganz zu schliessen, als plötzlich Gatomon auftauchte und mit einer Blitzpfote Patamon befreite. Beide Digimon liefen gleich zu Takeru und stellten sich vor ihm. Devimon schaute das katzenähnliche Digimon verwundert an. Es hatte hier eigentlich nichts zu suchen. Aber wie es schien, war es Gatomon gelungen ins innere des Nebels zu gelangen bevor dieser dicht genug war um Aussenstehende auszuschliessen. Trotzdem würde dies Devimons Meinung nach dem Träger der Hoffnung nicht bringen. „Glaubt ihr etwa, dass ihr jetzt eine Chance gegen mich habt? Ein kleines Champion und ein Rookie Level Digimon?“, wieder lachte Devimon auf und Takeru wollte ihm in seinem Kopf schon recht geben, aber Gatomon kam seinen Gedanken zuvor. „Hör nicht auf ihn! Du darfst die Hoffnung nicht ganz aufgeben. Wenn du dies tust, gibst du Hikari somit auch auf und das willst du doch nicht. Das darfst du nicht. Nicht jetzt wo wir endlich einen Anhaltspunkt haben.“ Einen Anhaltspunkt? Hatten sie wirklich einen Anhaltspunkt? Takeru fragte sich wirklich wie Hikaris Digimon auf so etwas kam. Doch plötzlich kamen ihn Devimons Worte wieder in den Sinn, die er zuvor nur dumpf wahrgenommen hatte. '... und dann werden sowohl Licht wie auch Hoffnung am Meer vernichtet.' Plötzlich viel es Takeru wie Schuppen von den Augen. Am Meer. Hikari war am Meer und er konnte sich sehr gut vorstellen, um welches Meer es sich handelte. Gatomon hatte Recht. Er durfte nicht aufgeben. Er musste Hikari helfen. Plötzlich spürte er etwas Warmes in seiner Hosentasche. Er griff danach und zog Hikaris Digivice heraus, welches nun leuchtete. „Ich glaub an dich.“ Takeru glaubte zu halluzinieren als er Hikaris Stimme hörte und trotzdem gab es ihm Kraft. Es fühle sich fast so an, als wenn sie neben ihm stehen würde. „Patamon wir versuchen es noch mal mit einer Digitation.“ Takeru war sich sicher, dass es dieses Mal gelingen würde. „Alles klar.“, Patamon war froh. Der alte Takeru schien endlich wieder da zu sein und als das Digivice von Takeru leuchtete, digitierte Patamon nicht nur zu Angemon sondern zu MagnaAngemon. „Wie sehen unsere Chancen jetzt aus Devimon? Du hast wohl vergessen das die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt.“, Takerus Verzweiflung schien wie weggeblasen. Jedoch war Devimon nun ziemlich überrascht. Es lief nicht mehr nach Plan. Wie es schien war das Band zwischen den Beiden schon tiefer als angenommen. Er lies sich aber nicht beirren und griff mir seinen Todeskrallen an. Es kam zum Kampf zwischen Devimon und MagnaAngemon, wobei Zweitgenannter gleichzeitig Unterstützung von Gatomon hatte. Obwohl Devimon um einiges Stärker als damals auf der Fail Insel war, war es den beiden unterlegen. Nach einem harten Kampf gelang es MagnaAngemon Devimon in sein Himmelstor zu saugen und ihn dahinter zu verschliessen. Gleich nach dem Kampf digitierte MagnaAngemon wieder zurück und flatterte in Takerus Arme, welcher ihn glücklich umarmte. Takeru war erleichtert. Patamon ging es gut, Devimon war besiegt und wenn seine Vermutung richtig war, wüsste er wo er nach Hikari suchen musste. Kapitel 7: Unfreiwillige Zuschauerin ------------------------------------ Am Meer der Dunkelheit fühlte sich Hikari alles andere als wohl. Sie fühlte sich immer schwächer und schwächer, so als ob ihr inneres Licht bald erlöschen würde. Sie vermisste ihren geliebten Takeru und hatte Angst, dass sie die Worte, welche sie ihm eigentlich am Abend ihres geplanten Treffens sagen wollte, nie aussprechen können würde. Als ob sie nicht schon genug leiden würde, musste sie nun noch mit ansehen, wie Takeru gegen Devimon kämpfte. Myotismon fand sich selbst so grosszügig und stellte den Fernseher genau in den Raum indem Hikari gefangen war und gesellte sich zu ihr. Er schien über Hikaris Gefühle sehr genau bescheid zu wissen. Denn der Zweck für die ganze Fernseher Aktion war ein ganz einfacher. Hikari sollte leiden und sie litt auch. Sie wollte das alles nicht sehn. Doch wegsehen konnte sie auch nicht. Sie litt bereits als Takerus Patamon nicht digitieren konnte. Sie hatte sofort gewusst, dass Takeru aus einem ihr unbekannten Grund zu leiden schien. Anders konnte sie es sich nicht erklären. Als ob dies nicht genug gewesen wäre, schloss Devimon Takeru danach in diesen unheimlichen Nebel und just in dem Moment spürte sie auch die Kälte wieder, die sie bereits verspürt hatte, als sie kurz vor ihrer Entführung vom selben Nebel umschlossen wurde. Ja, Entführung, anders konnte sie das ganze nicht nennen. Immerhin wollte sie selbst nie mehr hier her kommen. Jedoch hatte Hikari keine Zeit darüber zu philosophieren denn der nächste Schock sass ihr bereits im Magen. Sie selbst war zwar damals nicht dabei gewesen, als Patamon wieder zu einem Digiei wurde, da sie ja mit einer Erkältung im Bett lag, aber sie wusste genau wie Takeru darunter gelitten hatte und dass, er genau wegen diesen Ereignissen, die Macht der Dunkelheit noch immer hasste. Sie fühlte in dem Moment mit Takeru mit und sie wusste, ohne genau zu wissen woher, dass, Takerus Wille gebrochen sein würde, wenn sich dasselbe wiederholen würde. Dann würde er sich wahrscheinlich auch nicht mehr gegen Devimon verteidigen können. Bei dem Gedanke verspürte Hikari eine immer grössere Leere in ihrem Herzen. „Das ist grausam. Wie kannst du ihm nur wieder das gleiche antun?“, Hikari hatte Myotismon mit wütenden Augen angesehen. Sie wollte die Angst um Takeru über spielen. Aber ihre Augen spiegelten trotzdem etwas von dieser Angst wieder. „Aber, Aber kleine Hikari. Ich selbst mache ja gar nichts. Devimon quält deine geheime Liebe so sehr. Aber ich muss sagen, es erfreut mich, bereits etwas Angst und Verzweiflung in deinen Augen zu sehen. Ist dein Licht schon so sehr am erlöschen?“ Myotismon klang bei seinen Worten erfreut. Hikari wollte ihm diese Freude nicht lassen. Selbst wenn sie selbst sehr genau wusste, dass er recht hatte: „Nein, so ist es nicht. Solange Takeru lebt, hab ich auch eine kleine Hoffnung, dass er mich retten kann und solange ich nur den kleinsten Hoffnungsschimmer in mir trage, wird auch immer ein Licht in mir leuchten. Das hast du mir doch freundlicherweise selbst erklärt.“ Doch auch wenn die Worte die sie ausgesprochen hatte, klangen als ob sie innerlich noch stark war, war das eine reine Lüge. Denn innerlich zerbrach ihr Herz fast vor Sorge um ihren Takeru und als Devimon kurz davor war seine Hände zu schliessen, flossen bei ihr die Tränen. „Bitte gib nicht auf. Bitte, bitte du darfst die Hoffnung nicht verlieren. Wieso kann ich hier nichts für dich tun? Jemand muss dir doch helfen können. GIB NICHT AUF! BITTE!!!!“ Ihr Flehen war eigentlich ein Akt der Verzweiflung und die letzten Worte hatte sie schon geschrieen. Doch wie als ob ihr Gatomon mitbekommen hatte, dass sie sich Sorgen um Takeru machte, griff es Devimon an und befreite Pataman aus dessen Klaue. Myotismon wirkte jedoch erzürnt: „Was macht dieses verfluchte Fellknäuel in dem Nebel? Das dürfte nicht dort sein.“ Hikari hörte jedoch nicht auf dass, was Myotismon gesagt hatte. Sie war in Gedanken bei Takeru und hoffte, ihm so nahe zu sein. Sie hörte zwar nicht, was Gatomon ihm sagte, doch es schien ihn wieder Hoffnung zu geben. Das gab auch ihrem Licht wieder Kraft und sie merkte mal wieder, wie abhängig sie von Takeru war. Mit all ihren Gedanken an Takeru zu denken und an ihn zu glauben, schien zu funktionieren denn sie sah im Fernseher, wie ihr eigenes Digivice zu leuchten begann. „Wie kann das sein? Wie kann dein Licht noch so stark sein?“, Myotismon wurde wütend. „Das wirst du nie verstehen.“, war ihr einziger Kommentar dazu. Zu sehen wie es Takeru zunehmend besser ging, gab auch ihr mehr und mehr Kraft. Sie schloss kurz die Augen und flüsterte leise: „Takeru ich glaub an dich!“ Als sie die Augen danach wieder öffnete, sah sie wie Takerus Digivice ebenfalls zu leuchten begann und Patamon endlich digitierte. Zu ihrer Freude und zu Myotismon missfallen, digitierte dieses nicht nur aufs Champion sonder aufs Ultra Level. Sie sah noch, wie sich MagnaAngemon gegen Devimon in den Kampf stürzte, bevor Myotismon den Fernseher ausgeschaltet und den Raum verlassen hatte. Er war wütend da war sich Hikari sicher. Immerhin ging ihr Plan nicht aufzugehen. Hikari war sich sicher. Phase 2 ihres Planes sah anders aus. Nach ihrem Plan hätte Takeru sterben müssen und sie, wie es aussah, Mental zerbrechen. Die beiden bösartigen Digimon wollten beide ihre Rache an ihnen nehmen wollen und sie schienen zu scheitern. Plötzlich wurde ihr etwas klar. Sie musste hier so schnell wie möglich verschwinden. So wie es aussah würde Devimon wahrscheinlich vernichtet werden. Das hiess, Myotismon musste seine Pläne ändern. Das würden für sie jedoch bestimmt keine schönen geschweige denn guten Aussichten sein. Sie ging zur Türe die aus dem Raum führte und bemerkte, dass diese nicht abgeschlossen war. Wahrscheinlich hatte es Myotismon aus Wut schlichtweg vergessen. Das war Hikaris Gelegenheit. Sie schlich sich raus und versuchte aus dem Gebäude heraus zu kommen. Sie scheiterte jedoch. Denn tausende von Fledermäusen erschienen bevor Myotismon plötzlich vor ihr stand. Er wirkte wütend. Das hiess wohl, dass Devimon Geschichte war und es Takeru gut ging. Für Hikari hiess dies wiederum, dass sie in höchster Gefahr war. „Wo willst du den hin?“ „Ich schau mich nur etwas um.“ Hikari versuchte die Unschuldige zu spielen auch wenn sie wusste, wie sinnlos dies war. „Das sah für mich aber mehr nach einem Fluchtversuch aus. Tut mir leid, meine Kleine, aber dies kann ich nicht zulassen.“, Myotismon umschloss seinen Umhang enger an sich, bevor er seine Arme wieder streckte und Hikari mit voller Wucht von Myotismons Gruselflügel getroffen wurde und bewusstlos zu Boden sank. ------ Ich weiss ihr wartet auf Hikaris Rettung aber das wird noch etwas dauern. Gomen... Ich hoffe ihr hattet Spass beim lesen. ----- Kapitel 8: Der Nebel lichtet sich --------------------------------- Als Taichi und Iori zur dreier Gruppe gestossen waren, konnten diese mit ansehen, wie Yamato versuchte, verzweifelt durch die Nebelwand zu gelangen. Als er versucht hatte rein zu rennen, wurde er von einem unsichtbaren Kraftfeld zurückgeworfen. Aber auch Garurumons Attacken brachten nichts. Diese gingen einfach durch den Nebel. So als wäre kein Kraftfeld vorhanden. Jedoch versuchte er es trotzdem immer wieder. Irgendwie musste er ja versuchen seinem Bruder zu helfen. Koushiro tippte währenddessen wie verrückt auf seinen Laptop herum. Er erhoffte sich irgendwelche brauchbare Informationen zu erhalten. Jedoch störte Taichi bei seiner Ankunft etwas ganz anderes. Takeru war nirgends zu sehen und nach dem Verhalten der beiden anderen, konnte er sich sehr gut Vorstellen, wo sich dieser befand. Nachdem er Koushiro nach dem Stand der Dinge gefragt hatte, hatte dieser seinen Verdacht bestätigt. Takeru war innerhalb dieses Nebels und was noch übler war, er befand sich zusammen mit Devimon darin. Zusammen mit einem Patamon, welches tatsächlich nicht digitieren konnte. Taichi entschied sich dafür nach Yamato zu sehen, denn er hatte das Gefühl, sein Freund würde sich mal wieder selbst die Schuld geben. In der Zwischenzeit waren auch die anderen Digiritter aufgetaucht. Iori hatte ihnen erzählt was er zuvor von Koushiro gehört hatte. Doch auch sie konnten nichts weiter tun als warten. Denn selbst ein gemeinsamer Angriff war nutzlos gewesen. Als Zeitvertreib suchten einige noch die weitere Gegend ab, fanden jedoch, wie bereits erwartet, nichts besonderes. Nach einiger Zeit erstrahlte ein Licht innerhalb des Nebels und alle schauten gespannt in Richtung des Nebels. Die negativen Gefühle, welche sie zuvor wegen ihrer Nutzlosigkeit eben noch verspürt hatten, waren verflogen. Dieses Licht konnte nur ein gutes Zeichen sein. Nach einiger Zeit löste sich auch endlich der Nebel. Takeru war in Gedanken noch immer bei Hikari, als er seinen Namen hörte. Er drehte den Kopf in die Richtung aus der die Stimme seines Bruders kam. „Hei Yamato.“, Takeru klang so locker, so als ob nichts gewesen wäre. „Sag mal geht es noch? Wir machen uns sorgen um dich und du hast nur ein lockeres Hallo übrig?“, die Sorge, welche Yamato kurz davor noch hatte, war verflogen. Jetzt ärgerte er sich, dass er sich solche Sorgen gemacht hatte. Jedoch war er erleichtert, dass es seinem Bruder scheinbar besser ging. „Mir geht es gut. Dank MagnaAngemon ist Devimon Geschichte.“, erst jetzt sah Takeru das die anderen mittlerweile auch da waren, „Alle sind schon da? Das ist gut, ich glaub, ich weiss wo sich Hikari befinden könnte.“ Taichi der zu den beiden gestossen war, hatte die letzten Worte ebenfalls gehört: „Was? Wirklich? Wo ist sie? Sag schon!“, ungeduldig schüttelte er den Jüngeren durch und wollte endlich mehr wissen. „Man Taichi, du benimmst dich gerade genau so wie Daisuke.“, der Ältere der beiden Blonden griff ein, bevor der jüngere noch eine Hirnerschütterung von dem ganzen Schütteln bekam. „Tut mir leid.“ „Ist schon in Ordnung. Du machst dir ja auch nur Sorgen um deine Schwester.“, Takeru war nicht mal wütend. Er verstand Taichi. Immerhin hatte er sich ja ebenfalls sorgen gemacht. „Es ist bereits spät. Am besten gehen wir zuerst mit den anderen zurück in unsere Welt. Da kann Takeru uns erzählen was im Nebel passiert ist und was er weiss. So muss er zumindest nicht alles doppelt und dreifach erwähnen“, meinte Yamato nur und die drei gingen zu den anderen. Gemeinsam gingen sie zum nahe liegenden Fernseher und richteten ihre Digivices darauf. Ein leuchten erschien und sie befanden sich in kurz darauf wieder in Taichis Zimmer. Zur Überraschung aller, waren die Digimon der älteren Digiritter ebenfalls in die reale Welt gekommen. Sie setzten sich. Wie bereits am Morgen sassen sie nun in einem Kreis. Zuerst berichteten die einzelnen Zweiergruppen, was diese bereits in ihrer Mail kurz angedeutet hatten. Danach hörten alle gebannt Takeru zu, welcher erzählte was innerhalb des Nebels vorgefallen war. Als dieser fertig mit erzählen war, packte Daisuke auch schon wieder am Kragen: „Na toll und wegen dieser wagen Aussage denkst du, dass Hikari sich am Meer der Dunkelheit befindet?“ „Was sollte Devimon sonst gemeint haben. Ihr habt ja selbst gesagt, dass ihr in der Umgebung nichts Verdächtiges entdeckt habt.“, Takeru wirkte überhaupt nicht eingeschüchtert. „Das ist nicht das einzige Gebiet am Meer. Sie könnte sich auch an einer anderen Küste befinden.“ Daisuke wollte zuschlagen aber dieses Mal konnte Takeru in davon abhalten. „Von mir aus kannst du die ganze Digiwelt absuchen. Ich werde jedenfalls versuchen einen Weg zum Meer der Dunkelheit zu finden. Wenn es sein muss auch allein.“ „Jetzt hört mal auf ihr beiden!“, nun hatten sich Yamato und Taichi eingemischt und hielten jeweils einer der beiden Streithähne fest. „Ich muss Daisuke Recht geben, aus Devimons Aussage können wir wirklich nicht sicher sagen, ob sich Hikari am Meer der Dunkelheit befindet. Aber ich werd versuchen was raus zufinden. Ich setze mich auch gleich mit Genai in Verbindung. Zudem ist es heute schon spät.“ „Koushiro hat recht.“, nun hatte Taichi das Wort ergriffen, „Wenn ihr nicht bald nach Hause geht machen sich eure Eltern wieder Sorgen. Am besten wir treffen wir uns morgen um die gleiche Zeit wieder hier.“ Takeru gefiel das nicht. Er wollte am liebsten so schnell wie möglich nach Hikari suchen aber auch Daisuke schien nicht zufrieden. Dieser wollte Taichi schon widersprechen. Jedoch brach dieser bis auf ein „aber“ nichts heraus, da der Rest der Gruppe Taichi recht gab. Er gab sich geschlagen und machte sich gemeinsam mit den anderen auf den Heimweg. Zuletzt verliessen Yamato und Takeru das Haus. Zu Taichis und Yamatos Überraschung wollte Gatomon wieder mit Takeru mit und dieser nahm das Digimon auch ohne irgendeinen Protest mit. Einige Stunden später lief Takeru zusammen mit Patomon und Gatomon an der Meeresküste entlang. Es war schon dunkel aber er hatte sein Ziel genau vor Augen. Sie wollten zu der Stelle, von der aus sie schon einmal zum Meer der Dunkelheit gelangt waren. Zuerst wollten sie Ken fragen ob er ein Tor mit seinem Digivice öffnen könnte. Doch einerseits wollten Takeru und die beiden Digimon Ken nicht belasten und andererseits war es dank der Diskussion zuvor sehr wahrscheinlich so, dass dieser ihnen nicht geholfen hätte. Also war dies die einzige Möglichkeit, die sie hatten. Sie waren schon beinnahe an der gewünschten Stelle, als sich ihnen zwei Gestallten in den Weg stellten. „Wir wussten, dass du hierher kommen würdest.“, dies war unverwechselbar die Stimme seines älteren Bruders. „Ja war schon seltsam, dass du Gatomon mitgenommen hast, ohne zu fragen warum es mit wollte. Ein Telefonat mit deinem Bruder, welcher ebenfalls stutzig war und schon stehen wir hier. Wie es aussieht nicht um sonst.“, der beste Freund von Yamato durfte natürlich auch nicht fehlen. „Was hätte ich denn fragen sollen? Ich wollte Gatomon sowieso fragen ob es mit wollte. Tut mir ja leid, aber ich bin sicher das Hikari am Meer der Dunkelheit ist. Das heisst auch, dass sie so schnell wie möglich unsere -. Nein meine Hilfe braucht. Ich kann nicht warten bis wir alle Meeresgebiete in der Digiwelt abgecheckt haben oder Koushiro was raus findet.“ Taichi und Yamato merkten wie ernst es Takeru war. Denn dieser hatte während er sprach seine Hände zu Fäusten geballt. Jedoch wollten sie ihn nicht so einfach gehen lassen. „Meinst du, du kriegst das hin? Du warst seit Hikaris Verschwinden nicht gerade du selbst. Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass du dich von Daisuke hast schlagen lassen und Patamon nicht digitieren konnte“, wurde Takeru von seinem Bruder erinnert. „Ja ich weiss, ich war nicht gerade ich selbst aber seit dem Kampf mit Devimon bin ich wieder klar im Kopf. Verflucht ich muss einfach dahin. Ich muss Hikari einfach helfen. Versteht das doch. Ich könnte nicht damit leben, wenn ihr was passieren würde.“, Takeru blickte die beiden ernst an. „Ok wenn du mir auf die nächste Frage die richtige Antwort gibst lassen wir dich gehen.“, er schaute zu seinem besten Freund, welcher mit einem Kopfnicken bestätigte, „Wie wichtig ist die das Leben meiner Schwester.“ Takeru musste nicht mal überlegen wusste er seine Antwort bereits: „Sie ist mir genau so wichtig, wie mein eigenes Leben.“ „In Ordnung ihr könnt gehen. Schreib aber eine Nachricht sobald du sie gefunden hast und wir noch nicht da sind. Wir werden nachkommen.“ „Einverstanden.“, danach lief Takeru gemeinsam mit den beiden Digimon weiter. Yamato und Taichi sahen ihm noch nach. „War das wirklich die richtige Antwort? Sollte ihm deine Schwester nicht wichtiger sein?“ „Nein genau dies wäre die falsche Antwort gewesen. Genau wie er nicht ohne Hikari leben kann, könnte sie niemals ohne ihn leben. Was also würde es ihr bringen, wenn er sich opfert, um sie zu retten? Sie hat es mir selbst nie erzählt aber, dass sie in ihn verliebt ist sieht ja ein blinder mit Ausnahme von deinem Bruder und Daisuke.“ Yamato war erstaunt: „Wow so was tiefgründiges hätte ich von dir gar nicht erwartet. Aber, dass er auch in sie verliebt ist, sieht auch jeder blinder bis auf deine Schwester. Was erzählen wir den anderen?“ „Keine Ahnung lass uns morgen darüber nachdenken.“ Takeru war in der Zwischenzeit an seinem Ziel angekommen. „Jetzt muss sich das Tor nur noch öffnen.“, meinte Gatomon. „Ja nur die Frage ist wie.“, antwortete Patamon welches auf Takerus Augenhöhe herumflatterte. Takeru holte Hikaris Digivice und hielt es zwischen seinen Händen bevor er die Augen schloss. „Bitte, es muss klappen. Ich muss ihr helfen. Hikari ich bin bald bei dir.“ „Seht mal Hikaris Digivice reagiert“, schrie Gatomon nun aufgeregt. Als er die Augen wieder öffnete, sah er wie damals auch schon einen Schatten der genauso aussah wie Hikari. Er sprang gemeinsam mit den beiden Digimon dem Schatten entgegen. Im nächsten Moment waren sie am Meer der Dunkelheit. Es hatte tatsächlich geklappt. ------------ Hallo... Heute hab ich festgestellt, dass es hier doch einige giebt, die meine FF lesen. Das freut mich und ich freu mich auch, dass es euch gefällt. Ich hoffe ich entäusche euch nicht. Liebe Grüsse Yuna Kapitel 9: Ich bin nicht blind ------------------------------ „WAAAAAAASSSSS? Was meinst du mit Takeru kommt nicht?“, Daisuke fühlte sich vor den Kopf gestossen. Hatten sie nicht gestern noch abgemacht, heute zu entscheiden, was sie machen würden? Sie hatten sich wie bereits am Vorabend abgesprochen, bei Taichi zu Hause getroffen. Aber Takeru war mal wieder aufgetaucht. Dass dieser immer wieder mal nach seinem eigenen Kopf handelte, machte Daisuke einfach rasend. Er war doch der Anführer der jüngeren Digiritter. Warum wurde zurzeit also alles ohne ihn entschieden? „Man, Daisuke, kannst du dir nicht denken wo er ist?“ Taichi hatte schon erwartet, dass dieser so reagieren würde. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn dieser genau so gelassen reagiert hätte wie die restlichen Digiritter. Von Yamato erhielt er einen 'ich hab es dir ja gesagt' Blick. Wäre ja auch zu schön gewesen wenn der ihm geholfen hätte. Jedoch schien Koushiro ihm dafür helfen zu wollen: „Er hat sich wohl auf den Weg zum Meer der Dunkelheit gemacht. Aber wir hatten gestern abgemacht, heute zu entscheiden wie unsere nächsten Schritte aussehen. Ich glaube nämlich immer noch nicht, dass Takeru recht hat.“ Koushiro wusste was er nun zu sagen hatte, würde Daisuke nicht gefallen, aber er war nun mal für die Informationen zuständig. „Alles scheint darauf zu deuten. Ich hatte diese Nacht wieder mit Genai Kontakt. Es hat sich rausgestellt, dass die dunkle Energiequelle, die er am Tag zuvor wahrgenommen hatte, mit dem Meer der Dunkelheit zusammenhängt. Zudem war die Energie, zu dem Zeitpunkt an dem Takeru gegen Devimon gekämpft hatte, genau in diesem Gebiet wahrnehmbar. Die Energie ist zusammen mit Devimon verschwunden. Was soviel heisst, dass er der Auslöser war. Devimon muss sich wohl gestern in den verschiedenen Gebieten aufgehalten haben um die schwarzen Ringe und Zahnräder zu verteilen. Das ganze war wohl ein Plan gewesen, um uns aufzuteilen. Während die restlichen Gruppen von Digimon mit schwarzen Ringen und schwarzen Zahnräder abgelenkt wurden, wurde unsere Gruppe von Devimon angegriffen. Er wollte uns wohl einer nach dem anderen fertig machen.“ „Du meinst also, dass er Takeru von Anfang an in den Nebel einschliessen wollte? Vielleicht hätte er sich besser nicht alleine auf den Weg machen sollen.“, fragte Yamato nun etwas besorgt. „Ja ich denke das war der Plan. Ich finde aber auch, dass Taichi richtig gehandelt hat, mit der Entscheidung Takeru gehen zulassen. Ich glaube, dass Devimon einen Verbündeten hatte und wenn dem der Fall ist, verschafft uns Takeru uns Unbewusst einen Vorteil. Ich meine, wer weiss, was dieser Verbündete mit Hikari anstellt, nun da der erste Plan gescheitert ist? Nun aber muss sich dieser erstmal darum kümmern, dass Takeru Hikari findet und sich schnell einen neuen Plan ausdenken. Dafür bleibt ihm aber dank Takeru nicht sehr viel Zeit.“ Alle hatten Koushiro mal wieder gespannt zugehört. Nun meldete sich Daisuke wieder zu Wort: „Ich will das nicht einsehen. Selbst wenn Devimon mit dem Meer der Dunkelheit irgendwie zusammen zu hängen scheint. Aber das heisst noch immer nicht das Hikari dort ist. Zudem selbst wenn es uns einen Vorteil bringen sollte wenn jemand alleine los zieht. Warum ausgerechnet er? Patamon hatte es gestern ja beinahe nicht geschafft zu Digitieren! Warum sagt den keiner was?“ Daisuke war der einzige der dies nicht begreifen wollte. Alle anderen schauten ihn nur Kopfschüttelnd an und bewunderten seine lange Leitung. Selbst die Digimon wussten nichts zu sagen. Taichi hatte erbarmen mit ihm und versuchte es ihm klar zu machen. „Daisuke, eigentlich bist du doch nur sauer auf dich selbst, weil du nicht selbst darauf gekommen bist, dass Hikari am Meer der Dunkelheit ist. Stimmts?“ Daisuke gab keine Antwort also redete der ältere weiter. „Uns wäre es ja auch lieber wenn sich Hikari in der Digiwelt wäre. Aber du weisst genau so wie ich, dass sie ihr Digivice nicht dabei hatte und es daher fast unmöglich ist.“ „Ja, aber warum waren wir gestern dann überhaupt dort? Zudem erklärt das noch lange nicht warum ausgerechnet er ihr bereits folgen musste.“ Daisuke schien nun wütend aber in seinem Augen spiegelte sich sowohl Sorge als auch etwas Eifersucht wieder. „Wir haben in der Digiwelt nach ihr gesucht, weil wir keinen anderen Anhaltspunkt hatten. Wir hatten das Meer der Dunkelheit einfach vergessen. Zudem wollte sie ja nie mehr dahin zurückkehren. Und warum ausgerechnet Takeru der sein musste der ihr nach geeilt ist, kannst du dir selbst denken. Wir wissen alle was du für meine Schwester empfindest und ich glaube auch du solltest gemerkt haben was Takeru für sie empfindet. Zudem ist er neben Hikari und Ken der einzige von uns der bereits am Meer der Dunkelheit war. Miyako war zwar auch schon da, aber damals war sie mit den beiden unterwegs.“ Taichi wollte nicht taktlos sein oder Daisukes Gefühle verletzen. Aber ihnen lief langsam die Zeit davon. „Ja verdammt. Ich weiss des er Hikari liebt. Zudem bin ich auch nicht so blind wie ihr denkt. Ich hab mittlerweile ebenfalls kapiert, dass sie dasselbe für ihn empfinden. Wahrscheinlich hätte er sich sowieso nur aufgeregt, weil die Besprechung zu lange geht. Trotzdem muss es mir nicht gefallen.“ „Ach Daisuke, das hat auch niemand von dir verlangt. Wir wissen doch alle, dass es nicht so einfach für dich ist.“ Demiveemon, welches bis eben geschwiegen und gelauscht hatte, wollte seinen Partner aufmuntern. Ihn so traurig zu sehen, wie dieser zurzeit wirkte, gefiel ihm nicht. „Danke Demiveemon.“ Mehr sagte Daisuke nicht. Er setzte sich wieder zu den anderen. Es war ihm gar nicht aufgefallen, dass er aufgestanden war, als er sich so in rage geredet hatte. Nachdem nun alle die Sachlage verstanden hatten, richtete sich Taichi wieder an alle: „Nun da Takeru ja nicht da ist, können wir davon ausgehen, dass er zum Meer der Dunkelheit geschafft hat. Bleibt nur noch die Frage, wie wir dahin kommen.“ „Ken kann mit seinem Digivice ein Tor zum Meer der Dunkelheit öffnen, aber...“, weiter kam Miyako nicht. Die Erinnerungen, wie sehr Ken damals gelitten hatte, als sie Deemon in diese Welt verbannt hatte, erschütterte sie noch immer. Sie wollte nicht, dass er diese Qualen nochmals erlitt. Unbewusst hatte sie sich etwas näher an Ken gekuschelt. Dieser legte darauf einen Arm auf ihre Schultern und versuchte sie aufzumuntern. „Schon gut, Miyako. So lange ich weiss, dass du und die anderen bei mir seid, habe ich auch keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Zusammen können wir alles schaffen.“ „Aber...“ Miyako wollte noch was sagen, kam jedoch nicht dazu da Ken ihr einen Finger auf ihren Lippen legte. „Nichts aber. Wie willst du deiner besten Freundin sonst helfen?“ Miyako war immer noch nicht sicher ob es eine gute Idee war, jedoch beschloss sie, an ihn zu glauben. „Ken traust du dir zu das Tor zu öffnen?“ Taichi wollte ganz sicher gehen. „Ja ich weiss nur nicht, ob ich es von hier öffnen kann, oder ob wir wieder ins Westendviertel gehen müssen.“ „Also das Tor im Westendviertel können wir vergessen. Das wurde damals von BlackWargraymon verschlossen. Dies gilt auch für den Durchgang zum Meer der Dunkelheit.“, meldete sich nun Koushiro wieder zu Wort. „Das heisst also wenn es nicht von zu Hause her klappt, müssen wir wieder zum Bungalow gehen, wo unsere erste Reise begonnen hatte“, schlussfolgerten nun auch Jou und Mimi. „Was ist mit dem Ort am Strand von dem aus Takeru zum Meer der Dunkelheit gekommen ist?“, fragte nun Sora. „Wir wissen zwar das der irgendwo am Strand ist, aber leider auch nicht wo genau“, antwortete Yamato aufs Sora Frage hin. Taichi hatte allen zugehört und nun endlich eine Entscheidung getroffen: „Jeder geht nach jetzt kurz nach Hause und bereitet sich auf die Reise vor. Die Digimon können in der Zeit hier bleiben, um sich etwas zu erholen. Nehmt genug Proviant mit. Unsere Digimon werden bestimmt noch auf das Essen angewiesen sein. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier. Wenn alle zurück sind versuchen wir von hier aus ans Meer der der Dunkelheit zu gelangen. Falls dies nicht der Fall sein sollte, müssen wir einen Weg finden, so schnell wie möglich, zu diesem Bungalow zu gelangen.“ „Mach dir keine Sorgen darum. Ich rufe meinem Vater und meiner Mutter an und erkläre ihnen die Situation. Die werden uns Notfalls bestimmt dorthin bringen.“ Yamato schien die perfekte Lösung für den Fall der Fälle gefunden zu haben und so verabschiedeten sie sich kurzweilig voneinander, um ihre Vorbereitungen nach zu kommen. Zwei Stunden später standen alle Digiritter an der Klippe vor dem Bungalow, von wo die Älteren Digiritter ihre Reise gestartet hatte. Wie sie bereits befürchtet hatten, wollte es von zuhause her nicht klappen. Ken trat einige Schritte nach vorne und richtete sein Digivice gegen den Himmel. „Öffne dich bitte Tor zur Finsternis. Wir wollen unseren Freunden helfen.“ Zuerst passierte gar nichts. Dann jedoch schienen sie das Geräusch von Wellen zu vernehmen. Nur langsam öffnete sich der Durchgang. Stück für Stück. Als es gross genug war, fing Ken der sein Digivice noch immer gegen den Durchgang hielt langsam zu schweben an. „Schnell richten wir unsere Digivices auch zum Durchgang“, sagte Koushiro und alle taten wie ihnen gesagt wurde. Nun fingen auch die anderen Digiritter an zu schweben, bis sie das Tor passiert hatte. Kaum hatten sie es hindurch geschafft, wurde alles Dunkel. ------- Jetzt habe ich noch ein Kapitel in reserve. Und ich hab ne schreibblockade. Also ich weiss in meinen Kopf zwar wie es weiter geht, bzw langsam geht es ja schon bald gegen Ende zu. Heisst ihr könnt euch alle sehr gut vorstellen was im nächsten Kapitel passiert aber ich habe keinen blassen schimmer wie ich das ganze schreiben soll. Ich werd das schon hinkriegen. Ich will meine wöchentlichen Updates schon beibehalten. Eure leiben Reviews motivieren mich auch so sehr dazu.^^ Naja wie auch immer ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch auf das nächste Kapitel. Liebe Grüsse eure Yuna Kapitel 10: Endlich gefunden ---------------------------- „Du Takeru sollten wir mal nicht eine Pause einlegen?“ Takeru war, seit er gemeinsam mit Patamon und Gatomon am Meer der Dunkelheit angekommen war, nur ziellos herumgeirrt. Als er das letzte mal hier war, war er in Hikaris Nähe erschienen und er musste sie nicht suchen. Dieses Mal war es nicht so. Er war an derselben Klippe vor dem Strand gelandet wie damals, aber von Hikari gab es keine Spur. Mit seinem Digivice konnte er sie auch nicht suchen, da ihres ja ebenfalls in seiner Obhut war zurzeit. Also hatten sie sich dazu entschlossen, den Strand entlang zu laufen. „Nein, wir müssen Hikari unbedingt finden“, antwortete Takeru nach einer Weile des Schweigens auf Patamons Frage. Das Digimon hatte es sich bereits vor einer Weile auf Takerus Kopf bequem gemacht weil es sich ausruhen musste. Sein Partner und Gatomon waren jedoch unbeirrt weiter gelaufen. Sie waren fest dazu entschlossen Hikari endlich zu finden, aber Patamon sah ihnen an, dass sie erschöpft waren. Immerhin mussten mittlerweile auch schon Stunden vergangen sein seit sie hier angekommen waren. „Ich glaube, Patamon hat Recht. Eine kleine Pause würde uns bestimmt gut tun.“ Erst da begriff Takeru, dass, sie schon länger unterwegs waren. Immerhin war es gar nicht die Art von Hikaris Digimon einer Pause zuzustimmen. „Na gut, ihr habt recht. Aber lasst etwas in den Wald gehen. Es ist mir nicht geheuer, hier, ohne irgendwelchen Schutz und uns jeder entdecken kann, zu rasten.“ Sie liefen etwas in de dunklen Wald hinein und machten es sich unter einem der Bäume bequem. Danach öffnete Takeru seinen Rucksack und nahm eine Trinkflasche heraus. Er trank ein paar Schlücke daraus und gab sie danach an die beiden Digimon weiter. Diese tranken die Flasche gemeinsam leer. Auch beim Essen griffen die beiden reichlich zu. „Willst du nicht auch was essen?“, fragte Patamon seinen Partner besorgt. Doch Takeru hatte keinen Hunger und versicherte seinem Digimon, dass alles in Ordnung war. Nach dem sie gegessen und gerastet hatten, ging es auch schon wieder weiter. Sie liefen wieder den Strand entlang. Gatomon blieb jedoch plötzlich stehen. „Schaut mal. Liegt da nicht wer am Boden?“ Takeru und auch Patamon schauten beide in die Richtung in die Gatomon zeigte. „Ich glaube, du hast recht aber das kann doch nur Hikari sein!“, antwortete Patamon ganz aufgeregt. Takeru war bei den Worten sofort losgerannt. Als er erkannte, dass es wirklich Hikari war, blieb er abrupt stehen. „Was hast du?“, fragte Patamon verwundert. „Findest du es nicht auch seltsam, dass sie einfach so daliegt? Da ist doch eindeutig was faul.“ In Gatomons Stimme war sowohl Freude als auch Misstrauen zu erkennen. „Ja hier ist eindeutig etwas faul. Das wird wohl eine Falle sein. Seid ihr beiden bereit?“ „Ja sind wir. Immerhin haben wir gerade gegessen und uns auch ausgeruht“, antwortete Gatomon und auch Patamon nickte zustimmend. „Soll ich gleich Digitieren?“ „Nein warte noch. Ich bezweifle es zwar, dass wir uns unbemerkt nähern können, aber wir sollten es zumindest versuchen.“ Patamon gab machte mit seinem Nicken klar, dass es verstanden hatte und so näherten sich die drei langsam der am Boden liegenden Hikari. Obwohl sie sich anschlichen wollten, konnte Takeru sich nicht mehr zurückhalten. Die letzten paar Meter war er wieder gerannt. Bei ihr angekommen, kniete er sich vor sie hin und nahm sie in den Arm. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Körper fühlte sich eiskalt an. Er hielt kurz seine Hand vor ihr Gesicht und stellte erleichtert fest, dass sie noch atmete. Er drückte sie ganz fest an sich, um sie zu wärmen und fragte sich innerlich wer seinem Licht so etwas antun konnte. „Takeru pass auf!“ Er war mit seinen Gedanken so sehr auf Hikari fixiert, dass er die Umgebung um sich völlig ausgeblendet hatte. Erst Patamons Aufschrei hatte ihn wieder daran erinnert, wo sie waren. Zu spät bemerkte er die Attacke die ihn von hinten angriff. Ausweichen konnte er nicht mehr. Mit Hikari in seinem Armen war er zu langsam doch die Attacke wurde im letzten Moment noch von Gatomon abgewehrt. „Ich hätte mir denken können, dass du dahinter steckst. “ Gatomon starrte mit kalten Augen in die Richtung, aus der die Attacke gekommen war. Takeru war ebenfalls klar, mit wem Gatomon geredet hatte. Er hatte die Attacke erkannt. Es handelte sich ganz eindeutig um eine Alptraumkralle und dem zu Folge, musste es sich bei dem Angreifer um Myotismon handeln. Er stand mit Hikari in den Armen auf und schaute nun ebenfalls in dieselbe Richtung wie das katzenähnliche Digimon. „Myotismon zeig dich endlich oder bist du zu feige um mir eins gegen eins gegenüber zu treten?“, sagte er bestimmt. Dann endlich kam Myotismon aus seinem Versteck hervor: „Nanana, nicht so hastig. Ich wollte nur sicher gehen das ihr alleine hier seid.“ Kaum hatte Myotismon zu ende geredet, holte Takeru sein Digivice hervor und sein Digimonpartner digitierte aufs Championlevel. Myotismon schien jedoch überhaupt nicht eingeschüchtert. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich mit zwei schwachen Champion Digimon besiegen kannst?“, sagte Myotismon amüsiert. „Das werden wir noch sehen. Sag mir lieber was du mit Hikari gemacht hast“, antwortete Takeru mit so viel Wut in der Stimme. Er war wütend, wütend auf Myotismon und auch auf sich selbst. Er gab sich selbst die Schuld, dass Hikari bewusstlos in seinen Armen lag. Denn hätte er sie schneller gefunden, hätte sie bestimmt nicht so viel leiden müssen. Aber die Wut auf Myotismon war grösser. Er würde diesem nie verzeihen, was dieser seiner Liebsten angetan hatte. Myotismon schien es jedoch nicht für nötig zu finden und startete nun wieder einen Angriff. Takeru wich dem Angriff aus. Gleichzeitig gingen auch Angemon und Gatomon zum Angriff über. Es folgt ein Schlagaustausch nach dem anderen. Doch die beiden Digimon waren Myotismon unterlegen. Am Ende lagen Gatomon und das zurückdigitierte Patamon entkräftet am Strand. „Tut mir leid, Takeru“, sagte Patamon mit schwacher Stimme. „Schon gut. Ihr habt alles gegeben.“ Takeru hatte bereits befürchtet, dass die beiden Digimon gegen Myotismon keine Chance hatten. Aber ohne Wappen konnten die Digimon nun mal nur in Ausnahmefällen aufs Ultralevel digitieren. Er wollte eigentlich etwas Zeit gewinnen und hatte gehofft, dass die anderen Digiritter in der Zeit zu ihm aufgeschlossen hätten. Das war zu seinem Pech nicht der Fall. Wegrennen konnte er auch nicht. Zum einen wäre er mit Hikari in den Armen zu langsam und zum anderen konnte er ihre beiden Digimon nicht zurück lassen. Während Takeru überlegte, was er tun sollte, kam ihm Myotismon immer näher. „Um die beiden Digimon kümmere ich mich nachher. So schnell werden die beiden sowieso nicht zu Kräften kommen. Zudem wird es endlich Zeit das ich euch beide endlich aus dem Weg räume. Sag dem kleinen, schwachen Licht in deinen Armen besser 'Leb wohl', Hoffnungsjunge. Gruselfl...“ Takeru hatte die Augen geschlossen und Hikari ganz fest an sich gedrückt gehabt. Als Myotismon seine Attacke abgebrochen hatte, öffnete er die Augen wieder und schaute sich irritiert um. Mit Erleichterung stellte er fest, dass Hikari und er nicht mehr alleine waren. Birdramon hatte Myotismon von der Luft her angegriffen und dessen Angriff auf Takeru und Hikari vereitelt. Gleichzeitig hatte Garurumon Gatomon und Patamon aufgegabelt und stand nun vor den beiden Digiritter. Takeru stieg schnell mit Hikari auf Garurumons Rücken. „Schnell weg hier, Garurumon“, sagte Takeru erleichtert und das Digimon liess sich dies nicht zweimal sagen. Garurumon sprintete in den Wald hinein und blieb erst vor einer gut versteckten Höhle stehen. Wie es der Zufall wollte, kam just in dem Moment Mimi aus der Höhle gelaufen und starrte Takeru überrascht an. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie drehte sich wieder zur Höhle und schrie hinein: „Taichi, Koushiro, kommt schnell. Es hat geklappt die beiden sind schon hier. Dein Bruder und Sora sollten mit Biyomon auch bald wieder da se...“, während dem reden hatte sich Mimi wieder zu Takeru gedreht. Erst jetzt schien sie gemerkt zu haben dass Hikari Bewusstlos war, „Oh nein. Was ist mit Hikari passiert? Patamon und Gatomon sind ja auch verletzt“ Takeru gab keine Antwort. Nun da sie Myotismon vorerst entkommen waren, war seine Sorge um Hikari wieder da. Sie hatte sich nicht einmal geregt seit er sie gefunden hatte. Selbst ihre Körpertemperatur war nicht gestiegen seit er sie im Arm gehalten hatte. Er wusste nicht was er machen konnte. Im Moment blieb ihm nichts weiter übrig, als zu hoffen, dass er nicht zu spät war. Taichi und Koushiro kamen aus der Höhle. Doch als auch die beiden die Neuankömmlinge gesehen hatten, drehte sich Koushiro wieder um. Dieser wollte Jou bescheid sagen. Taichi richtete sich nun an Takeru. „Lebt sie noch?“ Die Sorge in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Ich... Ich glaub schon. Sie... Sie atmet zumindest noch.“ Takerus Stimme war mehr ein Flüstern. Taichis Reaktion war eine andere als Takeru erwartet hatte. Taichi gab ihm keinen Kinnhacken. Er entriss ihm auch nicht Hikari. Er legte Takeru bloss eine Hand auf die Schulter. „Wir- Nein du hast sie endlich gefunden. Danke. Komm lass uns rein gehen damit sich Jou um Hikari und eure Digimon kümmern kann.“ „In Ordnung.“ -------- Hi an alle. Wie gehts euch so. Das nächste Kapitel ist raus. Yay Ja der Titel entspricht dem einem der Folgen aber der passt einfach. Ihr könnt euch ja vorstellen was passiert oder besser gleich lesen. Reviews sind wie immer gern gesehen. Liebe Grüsse -------------- Kapitel 11: Wach auf! --------------------- Seit der Ankunft bei der Höhle war schon einige Zeit vergangen. Sora und Yamato, welche mit Bidramon einen Umweg gemacht hatten, um Myotismon von Takeru und Hikari abzulenken, waren wieder zurück. Im hintersten Teil der Höhle, hatte Jou sich bereits um Patamon und Gatomon gekümmert. Doch obwohl die beiden Digimon sich gut erholten, war Takeru trotzdem nicht erleichtert. Seine Sorge galt seiner Liebsten, welche mit Decken umwickelt auf dem Boden neben ihren beiden Digimon lag und sich noch immer nicht gerührt hatte. Seitdem Jou Hikari untersucht hatte, war Takeru nicht mehr von ihrer Seite gewichen. Zudem liessen die anderen Digiritter die beiden seither in Ruhe. Einzig Jou hatte bevor er die beiden in Ruhe gelassen hatte, Takeru darum gebeten, Hikaris Temperatur zu messen. Nicht mal Daisuke war bei den beiden vorbei gekommen um in irgendeiner Weise einen Kommentar zu machen. Takeru wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sein Bruder mit zwei Tellern bei ihm vorbei kam. „Hier, du solltest etwas essen. Du hasst heute kaum etwas gegessen und es ist bereits Abend.“ Takeru griff nach dem Teller der ihm gereicht wurde. „Danke“, sagte er nur knapp. Danach fixierte er seinen Blick wieder auf Hikari und ass ein paar Bissen von den Spiegeleiern, welche die anderen zubereitet hatten. Yamato sah seinen Bruder an. „Du, Yamato?“ Takeru hatte seine Gabel wieder abgelegt. „Ja? Was ist?“, fragte Yamato verwundert. „Meinst du sie wacht wieder auf?“ Yamato schaute darauf verwundert auf Hikari und danach zu Takeru. Dessen Blick war noch immer auf Hikari gerichtet. Doch Yamato konnte die Sorgen in Takerus Augen erkennen. „Ganz ehrlich? Ich weiss es nicht. Aber wenn du für sie da bist, wird sie bestimmt aufwachen“, antwortete Yamato. „Wenn ich für sie da bin-“, flüsternd wiederholte Takerus Yamatos Worte. Diese Worte schienen etwas in Takeru auszulösen den nun schaute dieser seinen Bruder endlich an. „Du hast Recht. Ich muss an Hikari glauben.“ „Ich weiss zwar nicht genau warum deine Stimmung sich gerade so geändert hat, aber das klingt schon mehr nach meinem Bruder. Komm, du solltest jetzt wirklich etwas essen.“ Dies liess sich Takeru nicht zweimal sagen. Im nu war Takerus Teller leer. Nachdem die beiden aufgegessen hatten, unterhielten sie sich noch über belanglosere Sachen. „Sag mal was ist mit Daisuke los? Mich wundert es gerade, dass der noch nicht aufgetaucht ist um eine Szene wegen Hikari zu machen“, stellte Takeru gegen Ende ihres Gespräches fest. Yamato musste schmunzeln, denn scheinbar hatte Takeru zuvor, entgegen seiner Annahme, doch nicht alles ausser Hikari aus seinem Kopf ausgeblendet. „Was Daisuke angeht, der steht wohl vor der Höhle wache. Aber ich glaub auch nicht dass dieser nach Taichis Moralpredigt überhaupt auftauchen wird.“ „Moralpredigt?“, fragte Takeru darauf etwas verwirrt. „Naja, sagen wir mal so, Taichi hat Daisuke klar gemacht was jedem, selbst Daisuke selbst bereits bewusst war. Aber das ist eigentlich nicht so wichtig.“ Yamato beschwichtigte seine Aussage. Er wollte seinem Bruder nicht sagen das Hikari ihn auch liebte. Dies musste dieser schon selbst herausfinden. „Ach so. Muss ich eigentlich auch irgendwann Wache stehen?“, fragte Takeru nur. Yamato konnte in Takerus Gesicht sehen, dass diesem der Gedanke, für eine Wacheinheit von Hikaris Seite weichen, ganz und gar nicht gefällt. „Nein, keine Angst. Wir haben die Mädchen und dich nicht eingeteilt. Wir dachten uns schon, dass du lieber bei deinem Herzblatt bleiben willst.“ Bei den letzten Worten von Yamato wurde Takeru rot um die Nase. „Ich hab dir nicht gesagt, dass ich mich Hikari verliebt hab, damit du mich damit aufziehen kannst.“ „Schon gut, ich hör ja schon auf. Ich wollte dich nur etwas auf andere Gedanken bringen. Aber dir wurde wirklich keine Wacheinheit eingeteilt, damit du auf Hikari aufpassen kannst. Aber ich müsste jetzt langsam gehen und Daisuke ablösen.“ „Danke“, mehr brachte Takeru nicht zustande. Sein Bruder der schon in Richtung Ausgang gelaufen war, winkte ihm ohne sich umzudrehen zu. Takeru wusste das dies so was in der Art wie 'schon gut' heissen sollte. Danach drehte er sich wieder zu Hikari. Sie schlief noch immer genauso wie ihre beiden Digimon. Er nahm Hikaris Hand und drückte sie ganz fest. „Bitte, wach doch endlich auf.“ Es war mehr ein Flüstern doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, fühlte er einen kurzen Druck auf seiner Hand. Er war sich nicht sicher ob er sich dies nur eingebildet hatte, oder ob es real war. Wenn es keine Einbildung war, hätte dies geheissen, dass Hikari ihn hören konnte. Er sprach Hikari noch mal an, doch dieses Mal viel eine Reaktion aus. Mit dem glauben, dass er sich den Druck auf seiner Hand nur eingebildet hatte, fuhr er gedankenverloren mit seinen Finger über Hikaris Handrücken. Takeru merkte nicht mal wie ihm langsam die Augen zufielen. „Takeru wach auf. Komm schon, WACH AUF!“ Erst Patamons rufe und Gatomons Schütteleinheiten holten Takeru wieder aus seinen Träumen. „Ja, was ist den?“, fragte Takeru etwas verschlafen. Doch die beiden Digimon mussten ihm erst gar nicht antworten. Takeru hatte sich noch nicht mal gewundert das die beiden Digimon wach waren, als er Hikari seinen Namen wimmern hörte. Wie aus Reflex nahm er Hikari wieder in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. Mit schrecken stellte er dabei fest, dass ihre Körpertemperatur in der Zeit in der er eingeschlafen war, wieder gesunken war. Er drückte sie noch etwas fester an sich, damit er sie wärmen konnte. Dabei hörte er auch was sie leise vor sich hin Wimmerte: „Nein, Takeru bitte nicht sterben. Bitte!“ Takeru wiegte seinen Körper leicht vor und zurück und redete ihr immer wieder beruhigende Worte zu. „Psst, ganz ruhig ich bin bei dir. Devimon hat Patamon und mir nichts angetan. Ganz ruhig.“ Hikari wurde wieder etwas ruhiger. Die beiden Digimon sahen Takeru jedoch überrascht an. „Als wir aufgewacht waren, hatte Hikari schon vor sich hin gewimmert“, fing Gatomon mit erklären an. „Darum haben wir dich geweckt. Aber woher hast du gewusst, dass sie davon träumt?“, beendete Patamon Gatomons Satz. „So seltsam es auch klingen mag, ich hatte bevor ihr mich geweckt hattet, genau denselben Traum. Aber ihr beide solltet euch wieder hinlegen. Der Tag war anstrengend und der Morgige wird es bestimmt auch“, antwortete Takeru. Die beiden Digimon liessen sich das nicht zweimal sagen und legten sich wieder hin. Takeru jedoch hing wieder seinen Gedanken nach. Er dachte wieder an Yamatos Aussage '... aber wenn du für sie da bist, wird sie bestimmt aufwachen.' Takeru wusste nicht warum, aber ganz langsam hatte er sein Gesicht dem von Hikari genähert. Bereits zuvor als Yamato dies zu ihm gesagt hatte, verspürte er diesen Drang. Er hatte sich aber wegen Yamatos Anwesenheit dagegen entschieden. Jetzt aber konnte Takeru dem Drang jedoch nicht mehr widerstehen. Nun war er ihrem Gesicht so nahe, das er ihren unregelmässigen Atmen spüren konnte. „Du musst einfach wieder aufwachen. Ich hab keine Ahnung was ich ohne dich machen soll. Du bist das Wichtigste auf der Welt für mich. Was ich sagen will, ich liebe dich Hikari“ mit diesen Worten überwand er die letzten Zentimeter zwischen ihnen. Ganz leicht legte er seine Lippen auf die ihren und küsste sie kurz, bevor er sich wieder von ihr löste. Danach drückte er sie wieder fest an sich, vergrub seine Nase in ihre Haare und schloss die Augen. Dadurch bemerkte er nicht, dass ihre beiden Digivices mal wieder zu leuchten begonnen hatten. Auch, dass Hikaris Körpertemperatur stieg, nahm er nicht wirklich wahr. Was er jedoch wahr nahm war ein gemurmeltes „Ich liebe dich auch“. Takeru löste die Umarmung um in Hikaris Gesicht zu sehen. Ihre Rotbraunen Irden, die er so sehr liebte, sahen ihn an. Endlich waren diese nicht mehr hinter geschlossenen Lieder versteckt. Obwohl sie noch etwas angeschlagen und müde wirkte, lächelte sie ihn an und er lächelte zurück. „Du bist endlich wach“, war das einzige was er zustande brachte. Doch Hikari schien das nur wenig zu kümmern. „Ja bin ich. Tut mir leid, dass ich dir solche Sorgen bereitet habe. Nachdem du Devimon besiegt hattest, wollte ich fliehen, jedoch hatte Myotismon Wind davon bekommen und hatte mich mit seiner Gruselflügelattacke angegriffen. Danach habe ich zwar alle mitbekommen, aber ich konnte nicht aufwachen und hatte diese schrecklichen Alpträume.“ Bei Hikaris Erzählung wurde Takeru bewusst, dass Hikaris Händedruck doch keine Einbildung gewesen war. Aber ich bin so froh, dass dir gegen Devimon nichts passiert ist.“ Als Ausdruck wie ernst ihr diese Worte waren, drücke nun sie Takeru einen Kuss auf die Lippen. Doch auch dieser Kuss war nur von kurzer Dauer. Hikari wirkte noch immer am Ende ihrer Kräfte und so legten sie sich hin. Eng aneinander gekuschelt, schliefen die beiden ein. ------- Endlich ist das nächste Kapitel da. Tut mir leid. Gomen. Aber nach meiner kleinen Blockade kamm noch hinzu das meine Betaleserin in Schulstress geriet. Naja das nächste dauert nicht so lange. Bestimmt! Ich hoffe ihr hattet spass am lesen. Kommis sind wie immer gerne gesehen. LG Yuna Kapitel 12: Am nächsten Morgen ------------------------------ „Waahhhhhhhhhh was ist den hier los?!?“, Daisuke der Taichi gefolgt war konnte sich nicht mehr zurück halten. Selbst wenn er sich damit abgefunden hatte, dass er gegen Takeru keine Chance bei Hikari hatte, schockierte ihn den Anblick der beiden doch noch. Hikaris Kopf lag auf Takerus Brust und ihre Körper waren eng an einander gekuschelt. Das beim schlafen gestörten Paar öffneten derweilen langsam ihre Augen und streckten sich. „Nichts ist los. Ich hatte echt einen schönen Tr...“, gähnte Takeru seine Worte heraus. Doch blieben ihm die Worte plötzlich im Hals hängen, als er bemerkte, dass die Ereignisse der letzten Nacht kein Traum gewesen waren. Taichi der eigentlich nur Takeru das Frühstück bringen wollte und nach seiner Schwester sehen wollte stand währenddessen wie erstarrt da. Er hatte noch kein einziges Wort gesagt als hinter ihm sein bester Freund zu reden begann: „Also wir wussten ja, dass ihr euch gegenseitig liebt, aber das wir euch gleich eng umschlungen vorfinden, ist doch etwas zu schnell ihr beiden. Schaut mal was ihr mit Taichi gemacht habt. So still hab ich ihn nur erlebt nachdem Agumon zu SkullGraymon digitiert war.“ Hikari und Takeru wurden auf der Stelle rot. Es war ihnen mehr als nur peinlich. So hätten ihre Brüder nicht erfahren sollen, dass sie zusammen waren. Zudem schienen ihre Brüder und Daisuke wohl die ganze Situation etwas falsch zu interpretieren. „Es ist nicht so wie ihr denkt. Es ist nur, dass -“, begann Takeru die Anwesenden aufzuklären. Jedoch wusste er nicht, was er genau sagen wollte. Hikari die gemerkt hatte das ihr Liebster nicht wusste was er genau sagen sollte, übernahm für ihn. „Es ist nur so, dass meine Körpertemperatur rapide gesunken ist, bevor ich endlich aufgewacht war. Da ich danach immer noch gefroren hatte, hat mich Takeru warmgehalten.“ „Mehr war da nicht?“, Taichi der endlich wieder leben zeigte, wirkte etwas verärgert. „Nein mehr war das nicht.“ Sagte Hikari im ernsten Ton. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Bruder ausrasten würde, wenn se ihm von dem Kuss erzählte. Jedoch war sie doch baff, dass scheinbar für alle Anwesenden klar war, das Takeru und sie zusammen sind. „In Ordnung. Aber Takeru wenn ich bald Onkel werden sollte, bring ich dich eigenhändig um.“ „Taichi ich bin kein Kind mehr!“, sagte Hikari darauf nur. „Dein Bruder geht nur auf Nummer sicher. Du kenns ihn doch. Aber ich möchte eigentlich auch nicht so früh Onkel werden“, schlichtete Yamato zwischen den beiden Yagami Geschwistern. Daisuke hatte sich derweilen an Takeru gewannt. „Gegen dich schein ich wohl nie eine Chance bei Hikari gehabt zu haben. Aber sei dir sicher, wenn du sie Verletzen solltest, werd ich dir das heimzahlen.“ „Keine Angst Daisuke, ich werde mein Licht niemals verletzten“, antwortete Takeru darauf nur. „Ich nehme dich beim Wort. Na ja ich bin nur hergekommen um nach Hikari zu sehen. Da es ihr besser geht, kann ich ja beruhigt zu den anderen gehen.“ Mit diesen Worten verschwand Daisuke auch wieder. Die Geschwister redeten noch etwas miteinander. Hikari erzähle was mit ihr geschehen war und wie sie alles im schlaf mitbekommen hatte, seit Takeru sie gefunden hatte. Gefühlte hundert mal musste sie ihrem Bruder Versichern, dass es ihr wieder gut ginge. Danach frühstückten Hikari und Takeru. Mit der Abmachung, dass die beiden Jüngeren folgen würden, sobald sie gegessen hatten, gingen die älteren Geschwister schon vor. „Kann es sein, dass wir beide die einzigen waren, die nicht gemerkt haben, was wir für einander empfinden? Ich meine, sogar Myotismon schien davon zu wissen“, fragte Hikari unsicher. „Scheint so. Selbst Daisuke schien das gewusst zu haben“, sagte Takeru etwas verblüfft. „Als es schein nicht nur so, es ist so. Selbst unter den Digimon haben das alle bemerkt“, sagten Gatomon und Patamon gemeinsam. Die beiden Digiritter sahen sich einen Moment verdutzt an, bevor sie beide in lautes Gelächter ausbrachen. Die beiden Digimon stimmten ebenfalls in das Lachen mit ein. „Wir waren wirklich blind“, sagte Takeru nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Ja aber das spielt keine Rolle. Immerhin haben wir uns trotzdem endlich Gefunden.“ Wie um ihre Worte noch mehr zu verdeutlichen, gab Hikari Takeru einen Kuss auf die Wange. Dieser legte darauf seine Hand auf seine Wange und schaute etwas Vertäumt, bevor er wieder ernst wurde. „Du hast recht. Aber so sehr ich noch länger mit dir alleine sein könnte, ich glaube wir sollten langsam zu den anderen. Wir haben ja immer noch Myotismon den wir besiegen müssen.“ „Ja und ich bin mehr als froh, wenn wir diese Welt der Dunkelheit wieder verlassen können.“, stimmte ihm Hikari nur zu. „Dan wissen wir ja was zu tun ist. Meinst du, du bist wirklich schon so fit, wie du unseren Brüdern versichert hattest?“ „Ja mir geht es wirklich wieder gut. Zudem hab ich das Gefühl das ich mit dir alles erreichen kann. So lange du da bist, hab ich immer einen Strahl der Hoffnung nachdem ich greifen kann. Egal wie dunkel um mich ist.“ „Mir geht es auch so. Du bist mein Licht in der Dunkelheit.“ Takeru gab Hikari ihr Digivice, welches er noch immer bei sich trug. Die beiden die beiden hielten sich noch eine Weile die Hände und schauten sich tief in die Augen und wie als ob ihnen jemand ein Zeichen gegeben hätte, wanden sie sich beide gleichzeitig ab und gingen zum Rest der Gruppe. Hikari erzählte den restlichen Digiritter was sie erlebt hatte. Danach arbeiteten sie zusammen an einem Plan um Myotismon zu besiegen. Koushiro hatte mal wieder die ganze Nacht an dem Plan gearbeitet und kaum geschlafen. Warum der Akku von Koushiros Laptop nie ausging, schien niemand zu wundern. Jedoch waren alle erfreut, als Koushiro die Kugel des Azulongmon auspackte und ihren Digimon nun wieder die Möglichkeit gab Problemlos aufs Ultralevel zu digitieren. Patamon und Gatomon waren erst später zu der Gruppe gestossen. Den als Hikari und Takeru sich gegenseitig in die Augen geschaut hatten, glaubten beide Digimon vor Energie zu platzen. ----- Sooo neues Jahr neues Chapter. Leute, das Chap war nie geplant, aber irgendiwe ist es doch wichtig geworden. Naja wie auch immer. Ich würd mich riessig über ein paar Kommis freuen. danke fürs lesen. Liebe Grüsse Yuna Kapitel 13: Planung und Kampf ----------------------------- Soooo damit ich es auch gleich gesagt habe. Dieser Kapitel hat mich beim schreiben getötet. Ich hatte echt mühe damit. Was hatt mich auch geritten als ich die idee hatte das Kapitel auch so aufzubauen, das man immer mal wieder Koushiros Plan den er zuvor erklärt hat lsen kann. Hoffe es gefällt einigen von euch. Und an meine Komischreber: Danke sehr. Danke und danke  . Das wird das Zweitletzte Kapitel sein. Wobei das Letzte ist mehr so ein Epilog aber ihr werdet es schon sehen. Viel Spass beim lesen der bereits überfälligen Kapitels. Und tut mir Leid des langen Wartens wegen. ------------------- Planung und Kampf „Taichi meinst du Koushiros Plan funktioniert?“, fragte Iori den neben sich sitzenden Anführer. „Bestimmt halte dich einfach an die Anweisungen, dann wird schon was anbeissen.“, antwortete dieser gelassen. Wir müssen ihn gemeinsam angreifen, nur so haben wir eine Chance gegen Myothismon. Jedoch wird er uns wohl kaum in der Gruppe angreifen. Das hat er schon zu oft Versucht und ist daran gescheitert. Ich denke, das wird der Grund gewesen sein, warum er dieses mal versucht hat zuerst Takeru und Hikari ausser Gefecht zu setzten. Zudem glaube ich meine Vermutung daher bestätigt, dass er gestern Birdramon verfolgt hat und nicht Garurumon, obwohl klar sein musste, das Garurumon ihn zu uns anderen führen würde und nicht Birdramon. Aber keine Angst ich hab schon einen Plan wie wir ihn hervorlocken. Taichi, du und Iori spielt den Köder. Bastelt euch eine Angelrute, geht an den Strand und tut so als würdet ihr für uns alle Fischen. Ihr müsst so aussehen als hätten wir keinen Proviant mitgenommen. Agumon und Armadillomon, ihr beiden müsst so tun als hättet ihr Hunger.Das sollte ihn eigentlich anlocken. „Na wenn haben wir den da? Sag, Träger des Mutes, wird deine kleine Schwester noch immer schwächer oder ist euer Licht bereits erloschen?“ Die kalte und überhebliche Stimme, war genau hinter ihnen und die beiden Digiritter sowie ihre Digimon wirkten für einen Moment wie versteinert. Doch Taichi löste sich sofort wieder aus dieser starre und machte Myothismon sofort klar, dass er sich von ihm nicht unterkriegen liess. „Du Mistkerl sagst mir wie ich Hikari helfen kann, oder du wirst dein blaues Wunder erleben.“ „Was könnt ihr und eure Digimon schon anrichten? Ihr seid mittlerweile schon eine Weile hier und wenn ihr hier am Meer der Dunkelheit versucht Fische zu fangen, müsst ihr ganz schön verzweifelt sein.“, Myothismon wirkte nicht wirklich eingeschüchtert. „Na warte das wirst du schon sehen. Los jetzt Agumon!“, sagte Taichi und wirkte vollkommen ernst. „Du auch Armadilomon!“, kam es nur hinter Taichi von Iori. Wenn Myothismon entlich erscheint, versucht so schnell wie möglich herauszufinden, ob er bereits weiss, ob Hikari wieder auf den Beinen ist, oder nicht. Sobald ihr etwas rausgefunden habt, wirst du Taichi, versuchen Myothismon etwas abzulenken und auf dich zu konzentrieren. Geh dabei ruhig auf seine Aussagen ein, aber vermeide es, zu sagen, dass es Hikari wieder gut geht. Wenn er das Gegenteil glaub haben wir später vielleicht den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Iori du wirst uns anderen in der Zeit mit dem D-Terminal eine Mail schreiben, damit auch wir anderen bescheid wissen. Danach müssen Agumon und Armadillomon digitieren. Aber... „Alles klar Taichi.“ Agumon stand bereit als Taichis und Ioris Digivices zu leuchten begann. Auch Armadillomon war kampfbereit und so digitierten die beiden Digimon zu Graymon und Ankylomon. Aber digitiert nur auf euer Champion Level. Myothismon soll sich noch etwas in Sicherheit wiegen und noch nicht erfahren, dass ihr dank Azulongmons Licht auf ein höheres Level digitieren könntet. Verwickelt Myothismon in einen Kampf, aber verausgabt euch nicht zu sehr. Ihr müsst uns nur etwas Zeit beschaffen, damit wir anderen zu euch stossen können und wir ihn gemeinsam erledigen können. „Also wirklich, glaubt ihr zwei etwa, ihr könntet mich zu zweit besiegen?“ Myothismon wirkte beim Anblick der beiden Champion Digimon eher amüsiert und keineswegs beängstigt. „Glaub mir, du wirst für das, was du meiner Schwester angetan hast, noch büssen.“ Kaum hatte Taichi seinen Satz beendet, griffen Graymon und Ankylomon an. Doch wie es schon zu erwarten war, wehrte Myothismon die Attacken der beiden Digimon ganz einfach mit seinem Mantel ab. „Ich sagte doch ihr habt zu zweit keine Chance.“ Myothismon wollte gerade zum Gegenangriff ansetzten, als er von einem Schwall voll Nadeln unterbrochen wurde. Kurz darauf stiessen Togemon sowie Halsmon zu Taichi und den anderen. Halsmon setzte Miyako und Mimi bei Taichi und Iori ab und stellte sich danach sofort Kampfbereit zu den restlichen Digimon. „Wer sagt den bitte, dass die beiden alleine sind?“, meinte Mimi nur. „Genau wir Digiritter lassen einander doch nie in Stich.“, ergänzte Miyako Mimis Aussage.   „Wie kann das sein? Meine Untergebenen hätten doch dafür sorgen sollen, dass kein weiterer von euch Digirittern hier am Strand auftaucht.“ Noch wirkte Myothismon als würde ihn Mimis und Miyakos auftauchen nicht aus der Ruhe bringen. Doch dies änderte sich keine Sekunde später als Yamato und Sora mit ihren Digimon hinter ihm auftauchten. „Meintest du mit deinen Untergebenen vielleicht die Digimon die unter dem Einfluss der schwarzen Zahnrades standen?“, fragte Yamato völlig gelassen. „Oder vielleicht die Digimon die einen schwarzen Ring trugen? Mal ehrlich, die waren kein Problem für uns.“, meinte Daisuke, welcher mit Ken, Stingmon und Exveemon aufgetaucht war und noch ein Teil eines schwarzen Ringes in der Hand hielt. „Glaubt nur nicht, dass ich mich unterkriegen lasse“, mit diesem Worten, griff Myothismon erneut an, doch wichen die Digimon der Digiritter gekonnt aus. Während des Kampfes waren auch Jou und Koushiro dazu gestossen und obwohl die Digimon Myothismon umkreist hatten, schienen ihre Attacken keine grosse Wirkung zu haben. Tatsächlich wirkte es so, als würde Myothismon noch immer im Vorteil sein. Er begann böse zu lachen und meinte dann siegessicher: „Ohne eure Wappen könnt ihr nicht auf ein höheres Level digitieren wie es scheint. Solange ihr nicht auf ein höheres Level digitieren könnt, werdet ihr nie eine Chance gegen mich haben. Ich werde euch einen nach dem anderen Vernichten.“ Koushiro hatte jedoch genau auf diesen Moment vorhergesehen und Taichi antwortete für die Digiritter. „Wer sagt, dass unsere Partner nicht mehr weiter digitieren können? Los Leute JETZT!“ Wir anderen werden jeweils in Zweiergruppen nach und nach zu  euch stossen. Mimi und Miyako ihr beiden werdet wohl die ersten sein. Ihr bleibt in Taichis und Ioris Nähe. Sollte der Plan schief gehen werdet ihr beiden eingreifen und den beiden helfen. Sollte alles nach Plan laufen, schreitet ihr erst ein, wenn Myothismon zu einem Angriff einsetzt. Wir anderen werden bevor wir zum Strand gehen zuerst mögliche Störenfriede aus dem Weg räumen. Denkt daran, dass es Digimon sein könnten die einen schwarzen Ring tragen oder sonst irgendwie beeinflusst werden. Also vergewissert euch zuerst davon und verhindert das Digimon zu töten wenn es nicht sein muss. Sobald wir alle zusammen sind, greifen wir Myothismon weiter an. Auch für unsere Digimon gilt, dass sie vorerst auf dem Championlevel bleiben. Wir versuchen Myothismon vorerst auf diesem Level fertig zu machen und lassen unsere Digimon erst weiter digitieren, wenn Taichi euch das Zeichen dafür gibt. Bis auf Halsmon und Ankylomon digitierten fast alle Digimon auf ihr Ultralevel, während Taichis und Yamatos Digimonpartner die Warpdigitation durchführten und vollzogen Stingmon und Exveemon die DNA-Digitation um danach ebenfalls auf Megalevel zu wechseln. „Wie ist das möglich? Selbst wenn ihr die Wappen hättet, die Macht der Dunkelheit müsste hier so stark sein, dass ihr dazu nicht in der Lage sein solltet.“ Myothismon wirkte nun langsam nervös, was auch die Digiritter bemerkten und ihren Digimon deswegen das Kommando zum Angriff gaben. Doch genau in dem Moment als es aussah, dass sie Myothismon besiegen würden, bildete sich eine dunkle, schwarze Aura um Myothismon. Dieser lachte nun wieder sein böses Lachen und digitierte einmal mehr zu MaloMyothismon. Die Nervosität von eben noch war verschwunden. „Hahahaha Ich werde euch vernichten einen nach dem anderen genau so wie die Trägerin des Lichtest.“ Die Digiritter schienen aber kein bisschen eingeschüchtert. Um das Gegenteil zu beweisen gab Daisuke auch gleich kontra: „Wir haben keine Angst vor dir, egal wie oft du digitierst.“ „Genau wir haben dich bis jetzt immer geschlagen und das wird auch weiterhin so sein.“ Mit diesem Worten kam Takeru mit Hikari an der Hand aus ihrem Versteck und schlossen sich den anderen Digiritter an. Die beiden schauten sich kurz in die Augen und nickten sich stumm an, womit sie sich gegenseitig bestätigten, dass sie bereit waren. Takeru, Hikari,  ihr beiden aber noch geschwächt seid, solltet ihr solange wie möglich versteckt im Hintergrund bleiben und Kraft tanken. Bleibt im Versteck, bis Myothismon digitieren sollte. Da tut er bestimmt. Das war ja bisher immer wieder der Fall. Wir werden Myothismon bis zu dem Moment so lange schwächen wie nur möglich. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Myothismon gemeinsam mit Angewomons und MagnaAngemons Kraft endgültig beseitigen können. „PATAMON“ „GATOMON“ Wie als wären die beiden Digiritter ein eingespieltes Team riefen sie gleichzeitig nach ihren Digimonpartnern und streckten synchron ihre Digivices aus, als alles um die beiden in gelb und rosafarbenes  Licht getaucht wurde. Als das Digitationslicht wieder verblasste, schwebten jedoch nicht wie von Koushiro geplant Angewomon und MagnaAngemon vor den Digirittern sondern Seraphimon und Magnadramon. „Wie... Wie ist das möglich. Hikari müsste längst tot sein. Und so stark waren eure Digimon noch nie“ Zum ersten mal seit Beginn des Kampfes war MaloMyothismon nicht nur nervös oder einfach etwas beunruhigt. Nein, zum ersten Mal bemerkte man, dass er sich zu fürchten schien. Er hatte nicht grundlos geplant, die Trägerin der Lichts und den Träger der Hoffnung zuerst zu vernichten. Einerseits war es sehr wohl Rache, aber andererseits wusste er schon von Anfang an, dass genau diese beiden für ihn gefährlich werden würden. Hikari hielt noch immer Takerus Hand als sie antwortete: „Ich lebe noch tut mir leid zudem so gut wie jetzt habe ich mich auch noch nie gefühlt.“ „Dafür müssten wir dir fast danken. Wer weiss wie lange wir es uns sonst noch verschwiegen hätten.  Als Dank machen wir auch kurzen Prozess mit dir.“, beendete Takeru nun für Hikari. Die anderen Digiritter wirkten nun fast wie reine Nebenfiguren, bis Taichi sich wieder von dieser Überraschung gefangen hatte und zum erneuten Angriff befehligte. MaloMyothismon war dank den Worten von Hikari und Takeru nun noch wütender und wollte ihnen zeigen, dass sie sich irrten. Doch durch Magnadramon und Seraphimon hatten die Partner der Digiritter an Kampfkraft dazu gewonnen und so wurde dieser zu seinem Missfallen nach einem harten Gefecht besiegt und vernichtet. Als der Kampf endlich gewonnen war und die Digimon wieder zurück digitiert waren, nahmen die Digiritter ihre Partner erstmal freudig in den Arm und liessen sich alle erschöpft in den Sand der Küste fallen. Selbst wenn sie selber nur ihre Digimon unterstützt hatten, hatte der Kampf doch auch an ihren Kräften gezehrt. Vor allem Hikari, die selbst zwar gar nicht lange mitgekämpft hatte, jedoch  noch immer nicht ganz auf den Beinen war. Selbst als alle wieder soweit auf den Beinen waren, das sie wieder zurück in die reale Welt gehen konnten, war Hikari noch etwas am schwächeln, sodass Takeru sie kurzerhand Huckepack nahm und sie trug. Was sie selbst sehr genoss. Denn so konnte sie ihm ganz nahe sein und seinen für sie ganz verführerischen und angenehmen Geruch wahrnehmen, den sie einfach liebte. „Ich finde wir sollten jetzt nach Hause. Hikari ist immer noch sehr erschöpft.“, meinte Sora und auch Jou meldete sich zu Wort. „Ja das gilt nicht nur für sie. Wir sind alle ziemlich am Ende.“ Koushiro wendete sich derweilen an Ken: „Hast du noch die nötige Kraft um das Tor noch ein letztes Mal zu öffnen, damit wir in unsere Welt können? Von da aus können wir unsere Digimon auch zurück in die Digiwelt schicken.“ „Ja das werde ich schon schaffen.“ Ken nickte und öffnete gleich darauf ein Tor. In der realen Welt angekommen verabschiedeten sich die Digirittert von einander, mit dem Versprechen das sie sich Zukünftig wieder mehr Treffen würden. Sie wollten nicht, dass sie sich  wieder so auseinander lebten, wie es vor dem Vorfall von Hikaris Entführung der Fall gewesen war. Mimis Vorschlag war es zu verdanken, dass sie sich Entschlossen hatten, sich am nächsten Tag, sobald sie alle ausgeruht waren, zu sehen und den Sieg gegen Myothismon zu feiern. Da die Digimons auch mitfeiern sollten und weil die Digiritter noch etwas Zeit mit ihnen verbringen wollten, blieben auch diese die Nacht bei ihren Partnern. Einer nach dem Anderem gingen sie also nach Hause, bis nur noch Taichi, Yamato, Takeru und Hikari, welche immer noch Huckepack getragen wurde, übrig blieben. Takeru wollte zuerst Hikari sicher nach Hause bringen. Den Vorschlag von Taichi, dass er sie das letzte Stück tragen würde, hatte der Blonde abgelehnt. Er trug Hikari bis zu den Yagamis nach Hause, legte sie in ihr Bett während Yamato unten auf ihn wartete und sich mit Taichi unterhielt. Doch wie es schien, würde sein Bruder noch etwas länger warten müssen. Den als sich Takeru zu Hikari runter beugte um ihr einen gute Nachtkuss zu geben, zog die Braunhaarige ihren liebsten zu sich ins Bett und kuschelte sich an ihn. Takeru verstand und legte einen Arm um sie als er auch schon eingeschlafen war. Kapitel 14: Nachgeholtes Date ----------------------------- Nachgeholtes Date Seit die Digiritter vom Meer der Dunkelheit zurückgekehrt sind, war mittlerweile eine Woche vergangen. Takeru war gerade unterwegs, als in seiner Jackentasche der neuste Song der Teenage Wolves zu hören war. Sofort griff er nach seinem Handy, schaute kurz auf den Display und klickte auf die Taste um abzunehmen. „Was gibt es denn, Yamato?“, begrüsste der Jüngere seinen Bruder. „Ach ich soll dich von Papa aus fragen, ob du Hikari Samstag zum Essen bei uns einladen möchtest. Er würde gerne seine zukünftige Schwiegertochter etwas besser kennen lernen.“ Takeru konnte das Grinsen seines Bruders vor seinem inneren Auge schon sehen. „Ich werd sie nachher fragen. Aber was soll das mit der Schwiegertochter? Wir sind erst seit einer Woche ein Paar.“ „Ja, aber wenn man bedenkt, wie früh ihr gemeinsam von der Feier zu dir nach Hause gegangen seid, ist seine Aussage mehr als nur berechtigt. Mama war ja soviel ich weiss auch nicht zu Hause.“ Augenblicklich wurde Takeru rot im Gesicht. Es stimmte schon, dass sie gemeinsam zu ihm nach Hause gegangen waren, und es stimmte auch, dass seine Mutter nicht zu Hause war. Er erinnerte sich an die Nacht zurück, sie beide hatten die Feier verlassen, weil sie müde gewesen waren. Unterwegs hatten sie sich immer wieder geküsst als könnten sie die Finger nicht voneinander lassen und als müssten sie all die Jahre nachholen, in denen sie nur Freunde waren. Bei ihm zu Hause angekommen, war die Müdigkeit wie weggeblasen. Doch das Verlangen nach dem anderen wurde immer grösser. Ohne das es irgendwelche Worte gebraucht hätte, wurden die Kleidungsstücke welche sie getragen hatten immer weniger während sie sich innig küssend zu seinem Bett bewegt hatten. Er wollte eigentlich in dieser Nacht gar nicht so weit gehen, immerhin waren sie da erst einen Tag zusammen, doch als er in ihre wunderschönen, von Lust verschleierten Augen gesehen hatte, konnte er sich selbst nicht mehr beherrschen. Aber was sie beide in jener Nacht getan hatten, ging seinen Bruder definitiv nichts an. „Halt die Klappe, es war nicht so wie du denkst.“, antwortete Takeru etwas forsch. „Und ob es so war, wie ich denke.“, antwortete Yamato siegessicher. „Selbst wenn du recht hättest, es geht dich nichts an.“ „Wenn dich Taichi plötzlich töten will, geht mich das sehr wohl was an.“ „Man Yamato, wir wissen wie man aufpasst. Also halt endlich die Klappe. Ich muss jetzt langsam auflegen ich bin gleich bei Hikari.“ Allmählich war Takeru richtig genervt von Yamatos albernen Gerede. „Schon gut. Ich muss sowieso gleich auflegen. Ich muss noch zur Bandprobe. Gehst du mit Hikari aus?“ „Ja, wir wollen gemeinsam das Date von letzter Woche nachholen.“, antwortete Takeru nun etwas ruhiger als zuvor. „Wenn das so ist, wünsche ich euch beiden einen schönen Abend. Schreib mir noch wegen dem Essen am Wochenende. Tschüss.“ „Ich werde dir eine SMS schreiben. Schönen Abend noch.“ Mit diesen Worten, legte Takeru auf. Während dem telefonieren war er bereits beim Wohnblock, in dem die Yagamis wohnten, angekommen. Er ging in das Gebäude und fuhr mit dem Aufzug in die gewünschte Etage. Vor der Wohnungstür blieb er stehen und betätigte die Klingel. Takeru musste nicht lange warten, da machte Hikari die Tür bereits auf. Sie trug ein zitronengelbes Kleid und hatte sich mit einem rosafarbenen Band eine Schleife ins Haar gebunden. Zudem brachte der Lidschatten, den sie sehr dezent aufgetragen hatte, ihre braunen Rehaugen noch etwas mehr zur Geltung. „Wow“, war das einzige was Takeru im Moment heraus brachte. Er war hin und weg. Einmal mehr wurde ihm in diesem Moment bewusst, wie sehr er Hikari liebte und wie glücklich er sein konnte, dass sie wirklich zusammen waren. „Ich hoffe, es ist nicht übertrieben. Miyako hat mir beim Make-up geholfen.“, sagte Hikari etwas verlegen. Takeru hatte sich derweilen wieder gefasst und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. „Nein, es ist kein bisschen übertrieben. Du siehst perfekt aus. Komm lass uns gehen.“ „Danke.“, antwortete Hikari. „Wohin gehen wir eigentlich?“ „Wir gehen ins Kino und danach etwas am Stand spazieren.“ Nun war Hikari etwas überrascht. Wenn sie ins Kino gingen, hätte Takeru sie deswegen nicht abholen müssen. Das war doch für ihn ein Umweg. „Aber wäre es nicht besser gewesen für dich, wenn wir gleich beim Kino abgemacht hätten? Ich meine du hast doch jetzt einen riesigen Umweg gemacht um mich abzuholen.“ „Ich hatte zwar einen Umweg, aber ich wollte das Risiko nicht eingehen, dass man dich erneut entführt. Das würde ich nicht aushalten.“ Die Braunhaarige wurde ganz rot, als sie realisierte, was der Blonde eben gesagt hatte. „Keine Angst, so schnell werde ich nicht wieder entführt. Ich bin sicher, du und Taichi werden das zu Verhindern wissen. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Die Lippen der beiden kamen sich immer näher. Sie konnten den heissen Atem des anderen spüren. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie als- „Hei ihr beiden. Verschwindet endlich oder der Film fängt ohne euch an. Also echt. Ihr habt nachher im Kino genug Zeit. Zudem ist es da dunkel. Also verschwindet und knutscht nicht vor dem Hauseingang.“ Die beiden sprangen erschrocken auseinander und sahen Taichi etwas entgeistert an. „Mensch Taichi, erschreck und nicht so.“, sagte die Braunhaarige etwas sauer. „Ich mach was ich will und nun geht endlich.“ „Man könnte meinen du willst uns loswerden.“, antwortete Hikari und nun lag es an dem älteren sich ertappt zu fühlen. Takeru konnte sich ein Schmunzeln nicht mehr verkneifen. „Du hast recht, Liebes. Aber wir sollten jetzt aber wirklich los.“ Er nahm die Hand seiner Freundin und verlies mit ihr das Haus. Da sie Beide nur wenig Lust hatten, an der Stelle vorbeizulaufen, an der Hikari von Devimon verschleppt worden war, hatten sie beschlossen, durch den nahegelegenen Park zu gehen. Sie sagten nicht viel sondern genossen ganz einfach ihre gemeinsame Zeit. Erst als sie schon fast beim Kino waren, unterbrach Hikari die Stille. „Welchen Film schauen wir uns eigentlich an?“ „Den neuen Tanzfilm der letzte Woche erst rausgekommen ist. Ich hatte dich eigentlich mit Karten für die Premiere überraschen wollen. Aber daraus ist nichts geworden.“ Hikari konnte kaum glauben, was sie eben gehört hatte. „Du hattest wirklich Karten für die Premiere? Es tut mir leid. Wenn ich bloss besser aufgepasst hätte...“ Die Braunhaarige war dabei, ein schlechtes Gewissen zu bekommen, doch Takeru wusste das zu verhindern. „...dann hätten sich die beiden einen andere Gelegenheit beim Schopf gepackt, um dich von mir zu trennen. Zudem hatte ich darauf bestanden, dass unsere Digimonpartner zu Hause bleiben. Am besten du vergisst das alles so schnell wie möglich. Das wichtigste ist doch, das weder unseren Brüdern, unseren Freunden noch uns etwas Schlimmeres zugestossen ist.“ Während er sprach hatte er seine Freundin in den Arm genommen und sie fest an sich gedrückt. Hikari genoss die Umarmung und wisperte leise, dass ihr Freund recht hatte, bevor sie sich wieder lösten und gemeinsam in den Kinosaal gingen. Als der Film zu Ende war, verliessen sie das Kino und gingen zum Meer und spazierten sie Hand in Hand den Strand entlang. Als es schon spät war, wollte der Blonde seine Freundin erneut nach Hause begleiten, doch diese schien anderer Meinung zu sein. „Nein, ich gehe heute lieber nicht nach Hause. Mama und Papa sind wieder bei Oma und Taichi wollte mich ja vorhin auch loswerden. Ich will da nicht irgendwas sehen, was ich nicht sehen sollte.“ „Ja aber wo willst du sonst hin?“, fragte der Blonde und schaute die Braunhaarige besorgt an. Diese wurde ganz rot im Gesicht und flüsterte ihre Antwort leise in sein Ohr. Der Blonde nickte und nahm sie mit zu sich nach Hause. Er war heilfroh, dass seine Mutter zurzeit immer mal wieder eine Nacht durcharbeiten musste. Denn sonst hätte er Hikaris Bitte von eben wohl oder übel abschlagen müssen. Während die beiden auf dem Weg zur Wohnung des Takaishis waren, trug der Wind die leisen Worte von Hikari über das Meer. „Bitte lass uns zu dir gehen, und das von letztes Mal wiederholen.“ --------------- Damit ist diese FanFiction offiziell zu Ende. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich wollte mich hiermit noch mals gaaaaaanz dolle an all den Reviewsschreibern bedanken. Eure Rückmeldungen haben einen ermutigt weiter zu schreiben. und Sorry, das ihr manchmal so lange warten mustet. Dabei hab ich zu beginn so regelmäsig ein Update gebracht. Momentan arbeite ich bereits an einer neuen Geschichte, doch das wird wohl noch etwas dauern. Zudem sollte ich mal wirklich nen Beta-Leser suchen. Meine Freundin macht das zur Zeit doch ich glaube wenn ich sie etwas entlasten könnte, wäre sie mir dankbar. Das klingt ja wieder wie Werung. Aber eigentlich wollt ich sagen: Vielen dank das ihr bis zum Ende mitgelesen habt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)