Who I Really Am von xxLikeTheWindxx (SasuSaku Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ) ================================================================================ Kapitel 14: Sasuke vs. Kuroki ----------------------------- Als der nächste Tag anbrach und der dunkle Wald von einigen Sonnenstrahlen, die es schafften das dichte Laub und die vielen Nadelbäume zu durchdringen, erleuchtet wurde, machte das Team eine kurze Pause. „Ich hätte nicht gedacht, dass der Weg so weit ist.“, sagte Sakura, während Chiko ihr die Hand reichte, um ihr von seinem Wolf hinab zu helfen. „Also echt wie schafft sie es nur immer, dass ihr alle Männer aus der Hand fressen.“, sagte Karin eingeschnappt und sah zu der Schwarzhaarigen und Chiko. „Das ist typisch Frau, davon verstehst du nichts.“, entgegnete Suigetsu und wich kurz darauf einem ankommenden Faustschlag von Karin aus. Sakura streichelte sanft über die Schnauze von Chihako. „Danke, dass du mich getragen hast.“ „Kann ich dich kurz sprechen?“, hörte sie Sasuke neben ihr sagen und blickte überrascht zu ihm. „Eh ja, was ist denn los?“, fragte sie. Er schnappte sich ihren Arm und sah sie ernst an. „Allein.“ Dann zog er sie nicht gerade sanft mit sich mit, um von den anderen weg zu kommen. „Das hat ihm wohl nicht gefallen, dass sie mit mir auf Chihako saß.“, stellte Chiko fest. „Ich wusste gar nicht, dass sie ein Paar sind.“ Er drehte sich zu dem Rest des Teams und zeigte mit dem Daumen hinter sich, wo Sasuke und Sakura noch eben zu sehen waren. „Ein Paar?!“, kam es von Karin, die aufgebracht um Luft ring. „Soweit kommt’s noch! Sasuke interessiert sich überhaupt nicht für sie, wahrscheinlich hat sie irgendwas angestellt.“ „Und deswegen hat er sie keine Sekunde aus den Augen gelassen.“, entgegnete Suigetsu sarkastisch und legte Karin tröstend eine Hand auf die Schulter, welche sie sofort wieder weg schlug. „Nimm deine Fischfinger von mir oder ich werde dir deine Greten beim lebendigen Leibe rausziehen!“, fauchte die Rothaarige. „Brauchst du sie als Brennstoff, um in der Walpurgisnacht ein Feuer zu machen du rothaarige Hexe?“, entgegnete der Weißhaarige. „Na warte du…!“, rief sie und ging mit Fäusten auf ihn los, während Juugo vergeblich versuchte den Streit zu schlichten. Chiko lehnte sich an seinen Wolf und zog eine Augenbraue hoch. „Worauf haben wir uns da nur eingelassen mein Junge?“ Sasuke drückte Sakura gegen einen Baum und sah sie wütend an. „Du tust mir weh, lass mich los!“, Sakura wollte den Schwarzhaarigen wegdrücken, aber dieser umklammerte ihre Handgelenke noch mehr. „Kannst du mir sagen was das soll?“, fragte er dann. „Ich weiß gar nicht was du meinst!“, behauptete sie und Sasuke kam ihrem Gesicht näher. „Du weißt ganz genau was ich meine. Was soll das mit Chiko werden? Du sitzt mit ihm auf diesem Köter und gibst dir keine große Mühe zu verbergen wie sehr dir das gefällt.“ „Ich habe nur den wunderschönen Wald bewundert, der mir am Anfang so unheimlich war, das ist alles.“, entgegnete sie. „Und auch wenn… Was geht dich das überhaupt an? Ich sollte doch vergessen was zwischen uns passiert ist.“ Sasuke suchte nach Worten, die er ihr entgegensetzen könnte, aber genau das hatte er zu ihr gesagt und jetzt würde er sich am liebsten nachträglich die Zunge dafür abbeißen. Als ihm die Stille zwischen ihnen zu lange andauerte und Sakura ihn schon mit einem triumphierenden Blick ansah, beugte er sich zu ihr vor und drückte seine Lippen auf ihre. Sie war für einige Sekunden wie versteinert aber dann entspannte sich ihr Körper und sie erwiderte den Kuss. Sasuke vergrub seine Hand in ihrem Haar und mit der anderen drückte er sie an sich. Er wusste nicht was in ihn gefahren war, aber in diesem Moment war es ihm einfach nur egal. Als er den Kuss beendete nahm er eine von ihren schwarzen Strähnen zwischen die Finger und betrachtete diese, weil er ihr nicht in Augen sehen konnte, während er einen Teil seiner Gefühle offenbaren musste. „Sakura, als ich sagte, dass ich nicht gut für dich bin meinte ich das ernst, aber es gefällt mir nicht, wenn du einem anderen so nah bist.“ Er schüttelte den Kopf und sah sie dann mit ernsten Augen an. „Um ehrlich zu sein macht es mich verrückt.“ Sakura fühlte wie ihr heiß wurde, es machte sie verrückt solche Worte aus Sasuke Uchihas Mund zu hören und die Art wie er sie ansah, ließ ein Kribbeln durch ihren Körper fahren. „Kannst du ab jetzt einfach in meiner Nähe bleiben?“, fragte der Uchiha, auch wenn sich alles in seinem Inneren dagegen sträubte und sah genervt von seinem eigenen Verhalten zur Seite. Ein Lächeln machte sich auf Sakuras Gesicht breit und glücklich nickte sie auf seine Frage. Das Team hatte seinen Weg fortgesetzt und erst gegen Abend erreichten sie eine Lichtung, auf der acht Säulen standen, völlig von Moos bewachsen und teilweise mit abgebröckelten Stellen. Eindeutig mussten sie mehrere hundert Jahre alt sein. Sie bildeten einen Kreis und das Team blieb unmittelbar vor ihnen stehen. „Hier ist es.“ Chiko stieg von seinem Wolf ab und sah zu den acht Säulen. „Was hier? Aber außer diesen Säulen ist hier doch überhaupt nichts.“, sagte Suigetsu und wollte das Feld betreten, welches von dem Säulen umringt war, als ihn Chiko am Arm packte. „Nicht so schnell.“, sagte er und nahm einen Stein vom Boden. Er warf ihn zwischen zwei der Säulen, doch dann zischte es und der Stein wurde wieder zurückgeschleudert und zerbröselte. „Hmm.“, kam es nachdenklich vom Uchiha, während die anderen entsetzt zu Suigetsu blickten, der sich um ein Haar in Staub aufgelöst hätte. „Die meisten, die Kuroki bezwingen wollen, scheitern bereits hier.“, erklärte Chiko. „Es kann nicht jeder einfach so mir nichts dir nichts zu ihm gelangen. Die Säulen umgeben einen Eingang, der auf den ersten Blick nicht sichtbar ist und gleichzeitig bilden sie einen Barriere.“ Sasuke aktivierte sein Sharingan und konnte die Barriere sehen, die wie ein Schleier um die Säulen lag. „Kein Zweifel. Es gibt nicht eine Lücke in der Barriere.“ „Und wie sollen wir da nun durchkommen?“, fragte Sakura. „Nur diejenigen, denen wirklich viel daran liegt hier durchzukommen schaffen es. Sie müssen es von Herzen wollen, mein größter Wunsch war es Kuroki zu befreien, so schaffte ich es durch. Machtgier alleine reicht nicht aus, wie ihr sehen könnt.“ Chiko deutete mit dem Finger auf einen Skelettschädel, der neben Karins Fuß lag. Diese wich angeekelt zurück und auch die anderen schluckten bei diesem Anblick. „Also können nur Auserwählte durch die Barriere?“, fragte Sakura. „Ja, das könnte man so sagen.“, entgegnete Chiko. Sasuke dagegen deaktivierte wieder sein Sharingan und lächelte entschlossen. „Ich schätze ich habe einen guten Grund dafür und werde durchkommen.“ „Aber Sasuke-Kun…“, Sakura legte sich besorgt ihre Finger an den Mund sah den Uchiha nachdenklich an. Er schien sich wirklich sehr sicher zu sein, aber was, wenn er doch nicht durchkommt? „Mach dir keine Sorgen.“, sagte der Schwarzhaarige, sah kurz zu ihr rüber und spurtete dann los. Sakura und die anderen hielten den Atem an. Sasuke schaffte es durch die Säulen und blieb mit einem zufriedenen Grinsen im Säulenkreis stehen, während Sakura erleichtert ausatmete. Es sah sich um und dann sah er in der Mitte des Kreises eine Treppe die hinunter ins Erdreich führte, wegen dem hoch gewachsenem Gras, war sie von weiter hinten nicht zu erkennen. „Ich habe den Eingang gefunden, wartet hier bis ich zurück bin. Ich will nicht, dass einer von euch versucht durch die Barriere zu kommen.“ sagte er und stieg dann langsam nach unten. „Sasuke-Kun, warte!“, rief Sakura, aber dieser verschwand immer tiefer im Erdreich. Sie wusste nicht wieso, aber als sie ihn immer mehr verschwinden sah spürte sie einen Stich im Herzen. Es war als würde sie ihn nie wieder sehen, wenn er jetzt alleine geht. Ohne zu überlegen rannte sie los, sie war sich sicher, dass Sasuke ihre Hilfe benötigen würde. „Ayumi nicht bleib stehen!“, schrie Chiko entsetzt und auch Suigetsu und Juugo beobachteten geschockt, wie ihre Teamkameradin auf die Säulen zulief. Die Kunoichi schloss kurz vor den Säulen die Augen, es musste einfach klappen. Als sie dann stehen blieb und die Augen wieder öffnete merkte sie erleichtert, dass sie nicht tot war und unmittelbar vor der Treppe stand, mit der Sasuke eben hinuntergegangen war. „Sie hat es geschafft…“, kam es verblüfft von Chiko und diesmal atmeten Suigetstu und Juugo erleichtert aus. Karin dagegen stand unbekümmert da. Auch wenn sie ihr den Tod nicht wünschen würde, aber schon würde Sakura alleine mit Sasuke sein und sie musste hier sitzen und Däumchen drehen. Sakura winkte ihrem Team lächelnd zu und dann verschwand auch sie irgendwo im Erdreich. „Dass sie das geschafft hat…sie muss ihn wirklich lieben.“, sagte der Wolfszüchter grinsend und die anderen sahen in verblüfft an. „Sakura was machst du hier?“, fragte Sasuke wütend, als er ihre Schritte hinter sich vernehmen konnte. „Ist dir klar, wie leichtsinnig es von dir war durch die Barriere zu gehen?“ „Tut mir leid.“, entgegnete sie. „Aber ich hatte das Gefühl, dass ich dir folgen muss. Außerdem hab ich dir doch versprochen, dass ich in deiner Nähe bleibe.“ Daraufhin seufzte der Uchiha, war ja klar, dass sie wieder eine Ausrede findet, für die er selbst verantwortlich war. Sakura sah sich erstaunt um und stellte fest, dass sie nicht wie erwartet in einer Höhle oder etwas Ähnlichem waren, sondern mitten in einem Wald standen. Die Wurzeln und Blätter der Bäume leuchteten wie in der Nacht, in der Chiko den Baum berührt hatte, sodass sie kein zusätzliches Licht brauchten. Man konnte förmlich die Energie des Dämons überall fühlen. „Ein Wald unter dem Wald also…“, sagte sie, während sie alles betrachtete. Sasuke nickte. „Die Energie wird immer stärker, je weiter man vorangeht. Vermutlich ist das der Weg zu dem Dämon.“ „Gut, dann lass uns losgehen.“, entgegnete sie. „Versprich mir aber, dass du dich aus dem Kampf heraushältst.“, verlangte der Schwarzhaarige und daraufhin nickte die Kunoichi. Am liebsten wäre es ihm, wenn sie draußen gewartet hätte, aber jetzt da sie hier war, würde sie niemand mehr herausbekommen. Aber die Tatsache, dass sie so ein Risiko eingegangen war, um ihm zu folgen, lies ihn ein warmes Gefühl spüren, dass er nicht genau deuten konnte. Sie liefen eine Weile geradeaus und die Energie wurde immer stärker und, was Sakura sorgen bereitete, auch immer gefährlicher. Auch die Umgebung wurde mit jedem Schritt dunkler, man konnte die böse Aura fast schon sehen. „Beeindruckend, dass ihr es bis hierhin geschafft habt. Ich hatte noch nie zwei Gäste gleichzeitig.“ Die Beiden blieben stehen und sahen sich um. Es war merkwürdig. Die Stimme schien nicht von außen zu kommen, sondern sie war in ihren Köpfen. Als würde jemand mit ihnen durch seine Gedanken sprechen. „Sasuke, hast du auch diese Stimme gehört?“, fragte Sakura und der Schwarzhaarige nickte. „Zeig dich Dämon. Ich Uchiha Sasuke fordere dich heraus!“, rief der Schwarzhaarige. „Du willst wohl besonders jung sterben, was Uchiha Sasuke? Ich bin doch bereits hier.“, die Stimme hallte durch ihre Gedanken und plötzlich bebte der Boden unter ihnen. „Was ist jetzt los?“, kam es geschockt von der Kunoichi. „Sakura, los weg hier!“, rief Sasuke und beide Sprangen mit einem Satz zur Seite. Eine von dunkler Aura umgebene Gestalt stieg aus dem Boden hervor und alleine dadurch wurde alles was in der Nähe war, wie bei der Barriere weggeschleudert und zersplitterte in der Luft zu staub. Sakura sah mit entsetzten Augen zu dem Wesen, das vor ihnen stand und es sah furchterregend aus. Das war kein Wolf. Es war lediglich das Skelett eines Wolfes, mit rot leuchtenden Augen und eine dunkle Aura umgab ihn in der Form eines Wolfkörpers. Zudem war er noch größer als Chihako und drei Schwänze. Aber Sasuke schien überhaupt keine Angst zu haben, er hatte durch sein Sharingan bereits das gesamte Umfeld durchblickt. „Vergiss nicht, du sollst zurückbleiben. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“, sagte der Uchiha und sprang dann nach oben. Sakura suchte nur widerwillig den Schutz hinter einem kleinen Felsen und beobachtete besorgt das Geschehen. Sasuke wusste, dass er nur dann eine Chance hatte, wenn er auf Abstand kämpfen würde, es war viel zu gefährlich, wenn er dem Dämon zu nah kommen würde. Er machte Fingerzeichen und spuckte eine riesige Feuerwolke auf Kuroki. Sakura hieb schützend den Arm vors Gesicht aber der Dämon lies das Feuer mit seiner Aura einfach verpuffen. „Mit solchen kleinen Tricks kannst du mir nichts anhaben!“, sagte der Dämon und seine aus der Aura bestehenden drei Schwänze wurden länger und er peitschte sie auf Sasuke zu. „Verdammt.“, zischte der Uchiha und war gezwungen auszuweichen. Einer der Schwänze traf einen Baum und zerschnitt ihn wie eine Säge. Ein anderer streifte Sasukes Arm, der es gerade noch schaffte auszuweichen. Die Schwänze waren scharf wie eine Klinge. Er zog sein Katana aus der Scheide und beschwor das Chidori herauf, welches nun die Klinge vollständig umgab. Er schaffte es so die Schwänze von sich abzuwehren, ohne dabei ständig abhauen zu müssen, aber ohne das Chidori, wäre das Katana wahrscheinlich einfach durchschnitten worden. Sakura sah zu dem Dämon, wenn Sasuke immer nur ständig ausweichen muss, dann wird er bald am Ende seiner Kräfte sein und das Chidori kann er auch nicht so lange aufrechterhalten. Kuroki musste doch eine Schwachstelle haben. Die Kunoichi betrachtete den Dämon genau und dann fiel ihr auf, dass er etwas um sein linkes vorderes Bein hatte, das rot leuchtete. Sie konnte es aber nicht genau erkennen. Sie blickte rüber zu Sasuke, der sich immer noch ein Abwehrgefecht mit den drei Schwänzen des Dämons lieferte. Sie hatte zwar versprochen sich rauszuhalten, aber sie konnte nicht einfach so zusehen, wie Sasuke seine Kräfte für Abwehrattacken aufbrauchte. Sie schlich sich näher an den Dämon heran und dann erkannte sie es. Es sah aus wie eine Handschelle, ein Stück Kette hing noch daran herunter. Sie leuchtete genauso rot wie seine Augen. Sakura erinnerte sich daran, was Chiko gesagt hatte. Der Fluch hielt den Dämon gefangen und diese Handschelle musste den Fluch auslösen. Dieses teuflisch leuchtende Rot, genau wie in seinen Augen, lies keinen Zweifel daran. Das war also seine Schwachstelle, das musste Sasuke allem Anschein nach zerstören, um den Kampf zu gewinnen. Plötzlich preschte einer der drei Schwänze auf Sakura zu, diese sprang weg, doch der Schwanz verlängerte sich mit ihrem Sprung mit und raste unmittelbar auf sie zu. In letzter Sekunde tauchte Sasuke vor ihr auf und wehrte ihn mit seinem Katana ab. „Verdammt Sakura, ich hatte dir doch gesagt, dass du dich zurückhalten sollst.“, schrie er und wollte sie aus dem Kampffeld wegschubsen, doch diese griff nach seiner Hand. „Ich glaube ich kenne seine Schwachstelle!“ tbc... *** Ich hoffe das Kapitel hat euch allen gefallen! Ob Sakuras Theorie stimmt? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel!:-) Danke auch für eure Kommentare, ich freue mich wirklich, dass ich bald die 200 knacke! Hätte mir niemals so viele Kommis erträumt! Liebste Grüße xxLikeTheWindxx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)