Home Sweet Home von Sanguinik (Die Akatsuki-WG) ================================================================================ Kapitel 25: Deidara ------------------- Sasuke versuchte Tobi von sich weg zu drücken. “Wollen wir etwas spielen?”, fragte Tobi nun. “Wir haben vorhin ‘Ich sehe was, was du nicht siehst’, gespielt. Aber Sasori hat das durcheinander gebracht. Er hat keine Farbe...” “TOBI!”, mahnte Itachi. Der Maskenträger schaute gespannt zu Itachi. “Lass das doch bitte. Sonst bekommt Klein-Tobi Hausarrest.” “Was? Aber...” “Nichts aber.” Tobi ließ seinen Kopf hängen und nahm Klein-Tobi wieder zu sich. “Niemand will mit mir spielen.”, murmelte er Klein-Tobi zu. Deidara schaute wieder zu Itachi. “Kann ich etwas für dich tun?” “Etwas essen. Und aufhören dir Vorwürfe zu machen. Damit ist mir mehr geholfen, als wenn du dir einredest Schuld daran zu sein. Wenn hier überhaupt jemand Schuld an der ganzen Sache hat, dann ist das niemand anderes als Hidan selbst.” Deidara nickte. “Ich kann es versuchen. Aber wenn dieser Mistkerl mir über den Weg läuft, dann...” Itachi fiel ihm ins Wort: “Mach keine Dummheiten Deidara! Er wird doch schon von der Polizei gesucht! Außerdem musst du nicht auch noch Probleme bekommen!” Tobi blickte zu Deidara und erinnerte sich, wie dieser ihn geschlagen hatte. “Deidei kann ganz schön zuhauen, wenn er wütend ist.”, murmelte er leise, sodass nur Sasuke es hörte. Dieser blickte verwirrt zwischen Deidara und dem Maskenträger hin und her. Der Aufenthalt in diesem Zimmer wurde Sasuke deutlich unangenehmer. Deidara bemerkte das Unbehagen Sasukes und sagte: “Ich mache schon nichts Unüberlegtes. Außerdem sind es nur noch 2 Tage bis zu dem Fest und ich muss meine Skulptur noch fertigstellen. Bis dahin habe ich ohnehin keine Zeit auf Streife zu gehen. Mach dir also keine Sorgen. Und was das Essen anbetrifft. Irgendwann wird mir der Appetit schon wieder kommen. Aber im Moment steht mir einfach nicht der Sinn danach, etwas in mich hinein zu stopfen.” Itachis Blick wurde heller und er sagte: “Einen Gefallen kannst du mir noch tun.” “Ja?” “Wenn ich morgen nach Hause komme. Könntest du mir da Reisbällchen kochen? Ich habe das so lange nicht mehr gegessen und würde mich freuen. Bei dir schmeckt es so gut, wie bei keinem Anderen.” Er lächelte Deidara an und dieser sah sich in einer seiner Lieblingsbeschäftigungen bestätigt. “Natürlich. Dafür muss ich allerdings noch Einkaufen fahren. Wir haben nicht alles im Haus. Aber das soll kein Problem sein!” Sasori war erleichtert, dass das Gespräch diese Wendung bekommen hatte. “Wenn du magst, können wir auf dem Heimweg dann gleich einkaufen fahren.”, meldete er sich zu Wort und fragte in diesem Zuge: “Brauchst du noch etwas?” “Nein. Ich bin versorgt.” Tobi fiel den dreien ins Wort: “Tobi will Süßigkeiten!” “Du hast doch noch einen halben Kuchen Zuhause!”, sagte Sasori und Tobi: “Ja, aber wenn ich den morgen mit Deidei-Sempai aufesse, weil Sempai das versprochen hat, habe ich nichts mehr und dann brauch ich ja neues und deshalb...” “Ja ja, du bekommst was.”, fiel im Sasori ins Wort und Deidara merkte an: “Ich habe lediglich vielleicht gesagt. Falls ich hungrig bin.” “Aber du musst essen, sagen die anderen! Also kannst du auch mit mir Kuchen essen!” “Nagut.”, sagte Deidara und gab das Wortgefecht gegen Tobi auf. Dieser freute sich so sehr, dass er Sasuke wieder am Arm packte und sagte: “Hast du das gehört? Ich bekomme Süßkram!” Sasuke schüttelte Tobis Arm ab und blickte etwas unbeholfen zu seinem großen Bruder. Deidara sagte: “Ich glaube, wir sollten lieber los fahren. Sonst gibt Tobi Sasuke nicht mehr her.” Sasori nickte zustimmend und fügte hinzu: “Ja, ich denke, dass das eine gute Idee ist. Ich rufe dich morgen an, Itachi. Dann komme ich dich abholen, wenn du raus kannst.” “Danke Sasori. Na dann bis morgen.” “Na los Tobi, verabschiede dich. Wir wollen dann los.”, sagte Deidara und Tobi sprang auf. “Bis morgen Ita! Und auf Wiedersehen Sasuke! Komm doch mal zum Spielen vorbei!” Sasuke schwieg und blickte Tobi etwas wirr an. Wenig später saßen sie wieder im Auto auf dem Weg zum Supermarkt. “Darf ich dann den Wagen holen?”, fragte Tobi. “Ja, darfst du.”, antwortete Deidara. “Willst du ihn auch schieben?” “Au ja! Das wär cool!” Sasori und Deidara grinsten. Als sie beim Supermarkt angekommen waren sprang Tobi aus dem Auto hinaus und rannte zu den Einkaufswagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)