Home Sweet Home von Sanguinik (Die Akatsuki-WG) ================================================================================ Kapitel 24: Itachi ------------------ Kaum hatten seine Mitbewohner das Krankenzimmer verlassen, setzte Sasuke sich wieder neben das Bett seines Bruders und griff nach dessen Hand. „Die drei beißen nicht.“, sagte Itachi und grinste als Sasuke die Augen verdrehte. „Also bei dem mit der Maske wär ich mir da nicht so sicher…“ „Bisher hat er noch keinen von uns gebissen.“ „Aber er guckt so komisch…“ „Sasu-Chan, meinst du nicht du übertreibst ein bisschen, immerhin trägt Tobi eine Maske und man kann seinen Blick nie wirklich sehen.“ „Nii-Chan… Du weißt was ich meine…“ „Nicht wirklich, Kleiner.“ Der schüttelte kurz den Kopf. „Ist ja auch egal. Also warum hast du dich so lange nicht gemeldet? Mum hat sich Sorgen gemacht!“, schimpfte der Jüngere und nuschelte dann noch: „Und ich auch…“ „Ach Sasu, ich hatte einfach viel zu tun und hab deswegen vergessen euch anzurufen. Das war keine Absicht.“ „Trotzdem…“, murrte Sasuke und wandte sich schmollend von Itachi ab. „Mein kleiner Dickschädel.“, grinste Itachi und piekte dem Jüngeren einen Finger in die Seite. Sasuke gab ein erschrockenes Fiepen von sich und sah seinen Bruder böse an. „Ich hasse es, wenn du das tust.“, knurrte Sasuke und Itachi grinste nur noch ein wenig breiter. „Nein, du hasst es wenn ich das hier tue.“, lachte Itachi und tippte Sasuke mit Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn. „Stimmt, weil ich mir dabei immer vorkomme wie ein kleines Kind.“ „Find dich damit ab, dass du immer mein kleiner Bruder sein wirst und deswegen darf ich das.“ „Phhh. Sei froh, dass du verletzt bist, sonst-“ „Sonst was, Sasu? Als ob du dich je dagegen gewehrt hättest. Gut, du versuchst es, aber bisher bist du immer gescheitert.“ Sasuke gab ein leises Schnauben von sich und wandte den Blick ab. „Hör auf zu schmollen: Das ist eine Tatsache an der du nichts ändern kannst.“ „Das denkst aber auch nur du.“, brummte Sasuke und Itachi setzte sich auf. Er ließ Sasukes Hand los und tippte ihm sacht auf die Schulter. Reflexartig drehte Sasuke sich zu ihm um, was Itachi ein weiteres Grinsen entlockte. „Außerdem stört es dich doch nicht wirklich, wenn ich dich ärger.“ Ach man… Wie machst du das nur jedes Mal wieder?“ „Was denn?“ „Dass ich nicht wirklich sauer auf dich sein kann.“ „Tja, ich kann’s eben.“, grinste der Ältere und stupste Sasuke noch einmal gegen die Stirn. Ein leises Klopfen unterbrach den erneuten Einwand Sasukes und die beiden sahen zur Tür in der Sakuras Kopf soeben erschienen war. „Entschuldigen Sie, ich wollte fragen, ob Sie Kaffee und Kuchen wollen.“ Itachi sah Sasuke an, der kurz den Kopf schüttelte, und lächelte Sakura an. „Nein, danke. Aber könnten Sie meinen Freunden bitte sagen, dass sie wieder herkommen können?“ „Mach ich.“, damit verschwand sie wieder aus dem Zimmer und Sasuke fragte: „Nii-Chan?“ „Gib ihnen eine Chance, Sasu. Ich bin doch da und pass auf dich auf.“ Er zwinkerte Sasuke zu, der kurz murrte, aber nicht mehr dazu kam noch etwas zu erwidern, da die Tür bereits wieder geöffnet wurde. Itachis Mitbewohner traten ein und Itachi grinste. „Na, wie geht’s dir?“, fragte Deidara und trat zu Itachi, gefolgt von Sasori, während Tobi sich wieder zu Sasuke gesellte. „Besser, aber Dr. Tsunade besteht darauf, dass ich über Nacht noch mal hier bleibe.“ „Hast du schon mit der Polizei geredet?“ „Ja, heut Vormittag schon. Das ist alles geklärt. Und wie ist es bei euch so?“ „Erklär mal Deidei, dass er wieder ordentlich essen soll. Er weigert sich nämlich immer.“ „Das stimmt doch gar nicht, Saso. Ich hab doch vorhin was gegessen.“, beschwerte sich der Blonde, doch bevor er weiter reden konnte, fiel ihm Tobi ins Wort: „Sempai, hat gestern gar nichts mehr gegessen und heute auch nur das Brötchen.“ „Deidei?“ „Ach lasst mich doch in Ruhe! Ich hatte einfach keinen Hunger, was ist daran so schlimm?“ „Deidei, du musst dir keine Vorwürfe machen, immerhin hättest du es nicht verhindern können.“ „Aber Ita…“ „Kein Aber, hör auf dich fertig zu machen, sonst rede ich kein Wort mehr mit dir.“ „Was?“ Itachi grinste den Blonden an, der leise murrte und von Sasori eine Hand auf die Schulter gelegt bekam. „Könntest du das bitte lassen?“, murrte plötzlich Sasuke und Itachi sah zu seinem kleinen Bruder, der gerade von Tobi in den Arm genommen wurde. Sasuke schob den Maskenträger von sich, der jedoch schon im nächsten Moment wieder an dem Schwarzhaarigen hing. Klein-Tobi saß mittlerweile auf Sasukes Schoß und dieser wusste nicht so recht wie er mit der Situation umgehen sollte. Tobi legte seinen Kopf auf Sasukes Schulter und dieser zuckte erschrocken zusammen. „Verdammt lass das, ich bin doch kein Kissen.“ Knurrte Sasuke, aber Tobi ignorierte ihn gekonnt. „Ich fürchte so schnell wirst du ihn nicht wieder los.“, sagte Deidara und lächelte Sasuke an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)