Home Sweet Home von Sanguinik (Die Akatsuki-WG) ================================================================================ Kapitel 8: Itachi ----------------- Itachi grinste, während Deidara und Sasori lachten, da Tobi im ersten Moment ein paar Schritte nach hinten stolperte. „Ich hätte nicht gedacht dass ich das noch mal erlebe, aber dir scheint es ja tatsächlich die Sprache verschlagen zu haben.“, grinste der Schwarzhaarige und ging im nächsten Moment in Deckung, da Tobi etwas nach ihm geworfen hatte, dass hinter Itachi an der Wand platzte und einen orangenen Fleck hinterließ. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass das so einfach ist, oder?“ „Ihr seid doof!“, rief Tobi und fiel einem nach dem Anderen um den Hals. „Ich weiß, Tobi und damit du auch richtig sauer auf uns bist, feiern wir erst heut Nachmittag.“, grinste Deidara und Tobi murrte leise. „Sieh’s doch mal so: Du hast jetzt etwas worauf du dich den ganzen Tag lang freuen kannst.“, warf Sasori ein und nach kurzem Zögern nickte der Maskenträger. „Aber wehe ihr seid dann nicht da, dann werde ich alle eure Sachen Orange färben.“ „Das würdest du nicht wagen…“, sagte Deidara, dem in dem Moment der Mund aufgeklappt war. „Doch würde ich.“, lachte das Geburtstagskind und wollte sich auf den Kuchen und die Geschenke stürzen, doch seine Mitbewohner versperrten ihm den Weg. „Hey, das ist unfair.“ „Nein, alles zu seiner Zeit. Und da ich jetzt keine mehr habe, wirst du ein lieber Junge sein und mit deinen Geschenken warten bis ich wieder da bin.“ „Menno…“, fing Tobi an zu quengeln, doch Itachi schob ihn aus dem Wohnzimmer. „Deidara, hast du den Schlüssel?“, fragte Sasori nachdem die Beiden das Wohnzimmer ebenfalls verlassen hatten. „Klaro, Moment.“ Und schon hatte der Blonde die Tür zum Wohnzimmer, unter lautstarkem Protest von Tobi, abgeschlossen. Dann wollte Deidara den Schlüssel wieder in seine Hosentasche stecken, doch Itachi schnappte ihm den Schlüssel aus der Hand und grinste: „Den nehme besser ich. Du lässt ihn dir doch nur wieder von Tobi abnehmen.“ „Gib mir den Schlüssel!“, forderte Tobi, aber Itachi ignorierte es und verschwand in seinem Zimmer, um sich für’s Gericht fertig zu machen. Kurz darauf wollte er schon aus der Wohnung verschwinden, natürlich wurde er von Tobi aufgehalten. „Komm schon, gib mir den Schlüssel, bitte Ita…“, fing der Kleinere an, doch Itachi schüttelte den Kopf. „Nein, du bekommst den Schlüssel frühestens heut Nachmittag, wenn überhaupt.“ „WAS?! Aber ihr habt gerade meine Geschenke weg geschlossen…“ „Ich weiß.“, erwiderte Itachi knapp und grinste über den weinerlichen Ton mit dem Tobi versuchte ihm dem Schlüssel zu entlocken. „Ita… Bitte, bitte gib mir den Schlüssel… Du kannst doch nicht so herzlos sein…“ „Ich bin nicht herzlos, sondern konsequent. Denn wer sich wie ein kleines Kind benimmt, muss auch Grenzen bekommen und die kriegst du jetzt auch.“ Tobi faltete die Hände vor seinem Gesicht und jammerte: „Bittebittebittebittebittebittebittebitte…“ „Es reicht jetzt Tobi. Du kriegst den Schlüssel nicht. Und ich muss jetzt auch los. Bis heut Nachmittag.“, grinste Itachi und verließ die Wohnung. Von drinnen konnte er noch ein lautes „NEIN“ von Tobi hören, doch er drehte sich nicht um. Die Wohnungstür wurde wieder geöffnet und dann erklang noch einmal Tobis Stimme: „Ita… Du kannst mich doch jetzt nicht einfach so stehen lassen… Das kannst du einfach nicht machen!“ „IST JETZT ENDLICH MAL RUHE HIER?! IHR KÖNNT EURE BESCHISSENEN BEZIEHUNGSPROBLEME AUCH IN DER WOHNUNG UND VOR ALLEM IN RUHE KLÄREN!!!!!!!!“, schallte die Stimme von Hidan, der in der Wohnung über ihnen wohnte, durch das Treppenhaus. „Ist ja schon gut und außerdem sind das keine Beziehungsprobleme.“, entgegnete Itachi, woraufhin der Grauhaarige wieder schrie: „IST MIR DOCH EGAL!! HALTET EINFACH DIE KLAPPEN!!!!!!“ Mit einem lauten Knall hatte Hidan seine Wohnungstür wieder geschlossen und Itachi drehte sich jetzt doch zu Tobi um. „Du gehst jetzt wieder rein und gibst Ruhe. In ein paar Stunden kannst du deine Geschenke ja aufmachen, so lange wirst du es wohl aushalten. Und außerdem musst du nicht nachher auch noch arbeiten?“ „Was?! Ah, verdammt! Das hatte ich vollkommen vergessen!“ Stürmisch wie immer rannte Tobi in die Wohnung und Itachi konnte endlich zum Gericht aufbrechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)