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After the war...

von

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Team 7

Der Kampf war zu Ende, Konaha war fast wieder aufgebaut und die Leute lachten und schienen als wollten sie den 4 Ninjakrieg vergessen. Ja die Folgen waren verheerend gewesen und vergessen war wohl nicht das richtige Wort um dieses Szenario hier zu beschreiben, eher so etwas wie „das beste aus der Sache zu machen“. Doch für viele Dorfbewohner ist dies zurzeit eine Qual, sie mussten ohne einen oder mehreren geliebten Menschen zurecht kommen, die durch den Krieg gefallen waren. „Sakura“, Ino klopfte an die Haustür, wie schon zu oft in den letzten Wochen, „komm raus!“ Nach etlichen Minuten öffnete sich der Spalt der Haustür von der Familie Haruno. „Gibts einen Notfall im Krankenhaus?“, fragte die Grünäugige monoton. „Nein“, ihre beste Freundin presste sich durch den Spalt der Tür in das Haus hinein. Sakura, sieht furchtbar aus, dachte sich die Blonde. Ihre sonst lebhafte Art war nirgends mehr zu erkennen, das Mädchen hatte tiefe Augenringe und ihre Haare klebten fettig an ihrem Kopf. Sie trug ein viel zu großes T-shirt und trotzdem konnte ihre Freundin erkennen das sie seit dem letzten Mal wo sie hier war bestimmt weitere 5 Kilo abgenommen hatte. „Sakura...“, jedoch blieb der Satz in Inos Hals stecken, sie wusste das ihre Freundin eine schwere Zeit durchmachte, aber ihr Zustand war wirklich besorgniserregend. „Wie geht’s dir?“ „Mh“, gab die rosafarbene als Antwort. „Sakura, sollen wir ein bisschen spazieren gehen“ „Mh“ „Also ja?“ „mhmh“ , murmelte die Grünaugige und taumelte in ihr Zimmer und ihre Freundin folgte ihr. „Süße du weißt das sie nicht tot sein müssen“ „Ja“, sagte Sakura. „Warum benimmst du dich dann so?“ , statt einer Antwort starrte die Bewohnerin des Hauses stumm durch Ino durch an die Wand. „Weist du, ich glaub du musst einfach wieder mal was unternehmen, du kannst doch nicht ewig in diesem Loch stecken.“, versuchte Ino es mal anderster. „Ich will nicht“, antwortet die Bewohnerin, es hätte sich fast angehört wie eine andere Stimmlage jedoch schien nichts darauf hin zu weisen, den Sakura stand immer noch wie ein Zombie in der Gegend rum. „Jetzt stell dich nicht so an, du hast mir doch gesagt du wärst auf alles vorbereitet, als es zum Showdown kam“, sie hatte wirklich keine Ahnung wie sie ihre Freundin aus dieser nicht enden zu wollenden Trance befreien sollte und so langsam ging es ihr auch richtig auf die Nerven. „Mh“ „Nichts mh, du gehst jetzt duschen, ziehst dir was schickes an und wir gehen nochmal richtig aus!“ „Nein“ „Du musst das aber mal machen“, besonders mal duschen, dachte Ino. „Nein“, mit ihrer gefühllosem Gesicht starrte das Mädchen einfach weiter auf die Wand. „Komm schon, du siehst aus als wärst du gerade aus 3 Jahren Haft entlassen worden“ „Mh“ „Geh in die dusche zieh dir was an und wir gehen, basta“, Ino war einfach ein ungeduldiger Mensch, zumindest in manchen Sachen und wenn sie noch einmal Mh oder nein hören würde, würde sie ihre Freundin den Hals umdrehen.„Nein“, „SAKURA!“

Shikamaru horchte von seiner Partie Shogi auf, hatte er gerade Ino gehört? Nee absolut unmöglich, sie war doch gerade bei Sakura. „Hey Shikamaru was ist los“, fragte sein Vater. „Nichts...“, verunsichert konzentrierte er sich wieder aufs Spiel.

Ino und gezwungenermaßen Sakura standen jetzt vor dem Barbiquehaus und warteten auf die andern. „Also heute kommen Shika, Choji, Kiba und Hinata“, Sakura horchte auf. „Hinata?“ „Ja, also wir hoffen es Mal, den ehrlich ich habe sie seit Wochen nicht mehr gesehen. Du bist ja wenigstens aus deinem Loch gekrochen um im Krankenhaus zu helfen aber sie? Keine Spur... naja für sie war“, Ino verstummte und blickte Sakura an. Diese stand einfach mit gefühllosen Maske herum. „Sakura... ich weiß du leidest, ich habe auch wenn das vielleicht nicht so vergleichbar ist auch sehr unter Asumas tot gelitten, aber du musst dein Leben leben, das hätte zumindest Naruto gewollt“, sie wusste nicht wie stark diese Worte vielleicht ihrer Freundin weh taten, besonders weil sie seit Wochen das erste Mal wieder den Namen von Naruto vor ihrer Freundin benutzt hatte. Doch Sakuras Reaktion kam erst etwas verspätetet „Ich weiß und ich will es ja versuchen so gut es geht aus dieser Situation zu machen, immerhin war mir von Anfang an klar das dieser Kampf für mindestens einen tödlich enden wird... nur es ist es eben nicht so einfach...“, über ihr Gesicht lief eine einsame Träne und aus einer wurden immer mehr. „Ino, ich vermiss ihn so... wie kann er mich einfach so verlassen? Ich kann nicht, immer wusste ich das die beiden es viel schwerer haben und immer habe ich mich schrecklich gefühlt keinen von beiden zu helfen. Ich, ich bin so nutzlos und jetzt sind beide weg und ich bin total allein. Und die beiden haben wahrscheinlich niemals daran gedacht das man sie vermissen wird. Besonders dieser Baka von Naruto!“, schluchzend fiel sie auf den Boden und heulte zum ersten Mal, seit dem Tag als sie es erfahren hatte. Die ganze Trauer und der Frust löste sich. „Sakura ist ja gut“, Ino streichelte während des Gefühlsausbruch ihrer Freundin die ganze Zeit über den Kopf. „Du bist nicht alleine, du hast ja uns, pscht, pscht“, jedoch konnte Ino die Trauer nicht lange ertragen und heulte mit ihrer Freundin. „Sakura alles wird gut“, schniefte sie.

„Ich glaub wir warten noch etwas“, sagte Shikamaru zu Choji. „Ja, tut bestimmt gut für Sakura“, der breite Junge schob sich einen Chip in den Mund.

Nach einer Zeit hatte sich Sakura sich aus geheult und lächelte Ino an. „Ich werde auf sie wachten, irgendwann kommen sie zurück“ Ino lächelte ihr zurück, machte sich jedoch in dieser Hinsicht keinerlei Hoffnungen wie Sakura. Aber ihr war klar, das diese Hoffnungen der Medic-nin das Leben rettete.
 

„Kanpei!“, stoßen die 6 an. Hinata und Kiba kamen nicht aber dafür hatten sich Kakashi und Guy der Runde angeschlossen. Die beiden waren mal wieder unterwegs um sich einen Wettkampf zu leisten, jedoch wollte Guy dann doch etwas bei der Jugend bleiben und so entstand dann diese Runde. Und anscheint wollte Kakashi nach seiner letzten verbliebenen Schülerin schauen und willigte ein. „Also heute geht alles auf mich“, schrie der feierlustige Guy-sensei. „Yeah Guy“, fröhlich bestellte Choji noch eine extra große Barbiqueplatte. „Hey du musst mich aber nicht pleite essen“, der Lehrer fing an sich mit dem rundlichen Jungen an zu kabbeln. Ino erzählte Sakura gerade ein Gerücht über Neji und Tenten und durch eine sarkastisches Kommentar von Shikamaru stand sie auf und fing an den Braunhaarigen anzuschnauzen. Kakashi beobachtete das Schauspiel und schaute dann zu Sakura, sie lächelte stumm vor sich ihn, doch ihr Lehrer erkannte das sie nicht glücklich ist und wusste wie sehr Naruto in dieser Runde fehlte. Besonders ihr.
 

Nach einer schönen Runde und einem leeren Portmonee für Guy verabschiedeten sich die 6. Kakashi wollte etwas von Sakura wissen, deswegen begleitet er sie nach Hause. „Wo wohnt den dein Freund“, fragte die rosahaarige. „Weiß nicht genau, seit Konoha zerstört wurden ist...“ „Ah“, misstrauisch schaute sie nach vorne, jedoch sagte sie nichts zu ihrem Verdacht. „Sakura“ „Mh?“ „Gehts dir wirklich besser?“ „Ja“, sagte diese lächeln, „ich weiß das sie nicht tot sind und sie irgendwann zu mir zurück kehren und wir alle werden dann wieder das Team 7 bilden können“ Die Worte hingen schwer in der Luft. Kakashi sah seine Schülerin an. Diese schaute stur nach vorne als würde sie am Ende der Straße die beiden erwarten. „Ja“, sagte er und grinste, diese Vorstellung war schön, jedoch unentdeckbar. Aber wieso die Hoffnung sterben lassen? Naruto hatte dies nie getan und als sein Sensai war es Kakashis Pflicht die Hoffnung nicht auf zu geben. „Sakura, wenn vermisst du am meisten“, diese Worte rutschten ihm einfach heraus. „Mh“, sagte sie und schaute in den Sternenhimmel. Sie vermisste eindeutig Naruto am meisten, das war ihm klar. Doch wollte er es einmal ausgesprochen hören, für den Blonden. „Wenn sie wieder im Dorf ankommen und beide neben einander stehen, werde ich erst mal beide zusammen umarmen“, sagte sie lächeln. „Mit so viel schwung das wir auf den Boden fallen und ich werde die beiden erst los lassen, wenn ich mir sicher bin das die beiden nicht mehr weg gehen“ Kakashi schmunzelte und stellte sich diese Szene vor, wie die beiden, wahrscheinlich verletzt von ihr umarmt werden... Sasuke würde sich wahrscheinlich ablehnend verhalten, wäre jedoch insgeheim ein bisschen glücklich darüber(würde er aber nie zugeben) und Naruto würde knall rot im Gesicht und „Sakura-chan...wir sind wieder da“ stottern. Sakura würde vor lauter Wiedersehensfreude weinen und er kämme dazu,mit seinem Lieblingsbuch, lächelnd. Das Team 7 wäre nach all den Jahren wieder komplett und diesmal müssten sich Naruto und Sasuke für ihr zuspät kommen entschuldigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Itachi89
2012-09-07T20:54:38+00:00 07.09.2012 22:54
Wie schön.
Echt ein toller Os.
Gut das Ino es geschafft hat Sakura aus ihrer Lethargie.
Und dein Schreibstil gefällt mir.
Lg Ita


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