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Little *Princess*

Klein und zuckersüß
von

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Kleiner Biss

Leicht seufzte der blonde Koch der Thousand Sunny, als er eine Soße für das Mittagessen anrührte. Bald würden sie ja endlich wieder eine Insel erreichen, wo er den Vorrat wieder anhäufen konnte. Denn der Käptn ist in den zwei Jahren noch gefräßiger geworden, als er das es schon damals war.

„Sanji, Sanji.“, sagte er und luchste in die Küche.

„Was denn?!“, fragte der Angesprochene noch ruhig, da der Schwarzhaarige noch keinen Fuß in seine Küche gesetzt hatte. Noch nicht.

„Ich habe da was gefangen.“ Er hielt ihn einem komischen Fisch hin, wo der andere verwirrt drein sah. Das fischartige Tier erinnerte ihn etwas an einen Schmetterling.

„Was ist damit?!“

„Kannst du ihn braten?!“, fragte der Strohhut leise.

„Ist er überhaupt genießbar?“

„Ähm…bestimmt…“ Er kam zu ihm getapst und hielt ihm das Tier jetzt direkt ins Gesicht. „Bitte…“

„Frag Chopper, dann bereite ich ihn dir zu. Nicht das er giftig ist…“

„Okay…“, sagte er und war schon verschwunden, aber den Fisch hatte er da gelassen. Der junge Koch sah zu dem Tier und merkte, dass sich etwas verändert hatte. Es sah so aus, als ob die flügelartigen Flossen sich zusammen gerollt hatten.

„Was ist das denn!?“ Er tippte leicht gegen die weiche Haut, was sich gar nicht schuppig anfühlte. Mit einem Mal entfalteten sich die Flügel und kleine Zähne zeigten sich in der Mitte des Tiers. Sanji zuckte etwas zurück, doch es reichte nicht und da biss es schon zu.

„Ahhhh...“ Er schrie vor Schreck auf, als sich die pfeilartigen Zähne in sein Handgelenk bohrten und sich dort regelrecht verhakten. „Verdammte Scheiße…“ Sein Fluchen wurde immer lauter und dreckiger.

„Was ist denn los!?“, fragte Nami genervt und trat in die Küche, wo sie die Augen aufriss. „Was ist denn hier los?!“

„Das weiß ich doch nicht…“ Das flatterartige Tier breitete sich regelrecht auf seinem Arm aus. „Ruffy hat dieses Teil angeschleppt.“

„RUFFFFYYY! CHOPPPER!“, schrie sie und blieb lieber an der Tür stehen, da ja man nie wusste, was passieren könnte.

„Verdammt….kommt doch mal her!“ Ihr Brüllen wurde lauter, als sie sich doch her bequemten und alle den gleichen, entsetzten Blick bekamen.

„Was ist dir denn passiert, Koch?!“, fragte Franky verwirrt und stupste das Tier etwas an, wo es sein Biss verstärkte.

„Hey, spinnst du!“, knurrte Sanji und trat ihn mit einem Tritt in die Ecke.

„Zumindest kein Gift…“, nuschelte der Cyborg dem Holz zu, worauf er sich etwas hinsetze und den Blonden ansah.

„Was ist los?!“, fragte Chopper besorgt und starrte ihren Koch mit großen Glubschaugen an. Ihm blieb vor Schreck die Luft im Hals stecken. „Oh Gott…“

„Man starrt nicht so, sondern tut etwas.“, brüllte der Blonde jetzt, da es ihm langsam zu bunt wurde, genauso bunt wie sein Arm schon warm. Er konnte nur ein leichtes Rascheln wahrnehmen, als schon im nächsten Moment eine scharfe Klinge seiner Haut entlang fuhr. Sie berührte ihn sanft, aber verletzte ihn nicht. Die blauen Augen wurden riesig, als das Tier ganz fein filetiert zu Boden segelte.

„So erledigt.“, sagte Zorro karg und steckte sein Schwert wieder weg.

„Marimo….du hättest mir den Arm abschneiden können dabei…geht’s noch?!“

„Dankbarkeit kennst du auch nicht, was Kochlöffel?!“, brummte er abfällig und verschränkte die Arme vor der Brust, als er mit ein Mal ein Tritt abwehrte.

Sie knurrten sich regelrecht an und wollten ihren regelmäßigen Streitigkeiten eine Fortsetzung geben, doch plötzlich sackte der Kleinere nach vor weg. Der Grünhaarige kriegte ihn zu fassen und sah ihn perplex an.

„Schnell.“, sagte Chopper, der sich als erstes wieder gefangen hatte, nach dieser Szene. Der Schwertkämpfer brachte den Koch ins Krankenzimmer, wo er ihn ins Bett legte. „Kann einer…oh danke Robin.“, sagte der Arzt erfreut, als die Schwarzhaarige das Tier auf den Tisch packte.
 

Sanji atmete eigentlich sehr ruhig, nur das er eben seine Augen nicht öffnete. „Der Biss sieht auf den ersten Blick nicht entzündet aus, aber ich halte es besser unter Beobachtung.“ Er tastete den Arm etwas ab, damit er feststellen konnte, ob sich etwas verändert hatte. „Ich werde mal in meinen Bücher gucken, ob ich das Tier finde.“

„Ich werde dir helfen, Herr Doktor.“, sagte Robin ruhig und folgte ihm Richtung Tür. „Einer sollte solange auf Sanji aufpassen, bis ich wieder da bin.“

„Zorro, macht das.“, beschloss Nami, da sich der Angesprochene schon rausschleichen wollte.

„Wieso soll ich auf den Giftmischer aufpassen?!“, zeterte er, wo die junge Frau ihn schelmisch angrinste.

„Zorro…“, fing sie an, aber da winkte der Grünhaarige schon ab und zog einen Stuhl ran, worauf er Platz nahm. „Nur Ärger mit dem Blondie…“, murmelte er vor sich hin.

„Alle raus, Sanji braucht erstmal Ruhe…“

„Aber Hunger…“, jammerte Ruffy und sah zu dem schlafenden Koch.

„Wenn du so rumjammerst, wacht er vielleicht gar nicht mehr auf.“ Nami zog ihm etwas am Ohr.

„Oh…Gott…das darf nicht passieren.“, sagte er entsetzt und ließ sich somit mitziehen.

Der Schwertkämpfer schnaubte etwas und betrachtete den Schlafenden, als dieser leicht seufzte und sich zu in seine Richtung dreht.

Die Zeit verging, wo Zorro den Blonden keinen Moment aus den Augen ließ. Er starrte die ganze Zeit einfach auf die freiliegende Augenbraue, als die Nase zuckte etwas und die Hände rieben sich die Augen.

„Na…erwacht Prinzessin!?“

„Ich gebe dir gleich Prinzessin!“, nuschelte er verschlafen, als der Grünhaarige die Augen aufriss.

„Sag noch mal was Koch!“, forderte er, denn er dachte, er hätte sich verhört. Da der Blonde mit einen ziemlich hohen Stimme sprach. Der Koch war zwar nicht wirklich ein Bild von einem echten Mann, aber er hatte eine angenehme, rauchige Stimme. Doch jetzt?!

„Lass mich in Ruhe…mir tut der Kopf weh.“, piepste er fast, was er jetzt selber auch merkte. Er schlug die Hände vor dem Mund zusammen und starrte jetzt zurück. Zorro fand seine Fassung zurück und fing an zu lachen, aus vollem Herzen.

„Wirst jetzt zur Frau oder was?!“

„Ich bin keine Frau.“, kreischte er nicht wirklich hart entgegen, da die Stimme dabei einige Oktaven höher ging, was seinen Versuch von Widerstand nicht wirklich verstärkte.

„Ja, das kannst du dem lieben Gott erzählen.“, sagte er und hielt sich noch etwas den Bauch vor lachen. Er atmet tief durch um sich zu beruhigen, aber musste jedes Mal fast wieder loslachen, wenn der Blonde anfing zu reden.

„Zorro…“ Er kniff die Augen etwas zusammen, als er ihn am Kragen packte.

„Na, na nicht so stürmisch junge Dame.“ Der Schwertkämpfer grinste frech und hielt dessen Hände mit seiner Hand fest. „Huh!?“ Er betrachtete die Hände und stellte fest, dass sie irgendwie kleiner und schmaler waren. „Koch, irgendetwas stimmt nicht mit dir.“, sagte er ruhig und Sanji starrte mit auf seine Hände.

Er zuckte leicht zusammen, als er hastig aufstand, aber dabei schon halb seine Hose verlor. Der Körper verspannte sich dabei. Sein Blick wanderte an sich hinunter und hatte Angst vor sich selber.

„Leg dich am besten hin und ich hol Chopper.“ Die blauen Augen starrten ihn verängstigt an, da etwas mit ihm passierte, was ihm nicht wirklich gefiel. Zorro nahm den Kleineren in den Arm und versuchte das Zittern von dem Blonden weg zu bekommen. „Es wird alles gut!“, flüsterte er, wobei über den schmalen Rücken strich. Sanji atmete wieder etwas ruhiger und krallte sich an ihm fest, als er vorsichtig hoch genommen wurde.

„Ich verspreche es dir.“, ergänzte er ganz ruhig, da er kaum noch Gewicht in seinem Armen spürte. Er legte ihn zurück ins Bett, wo er ihn zudeckte.

„Zorro…“, sagte der Blonde leise, was dem anderen irgendwie gefiel und leicht lächeln musste.

„Jetzt Augen zu.“ Der Grünhaarigen strich ihm liebevoll durch die Haare und gab ihm einen Kuss an dessen Mundwinkel. Er verließ das Zimmer und hoffe das Chopper eine Antwort gefunden hatte.

Weich und Lecker

Robin las gerade ein paar Zeilen im Buch, da sie vielleicht etwas von dem komischen Tier gefunden hatte. Währenddessen untersuchte Chopper den Fisch vorsichtig, man wusste ja nicht, was noch so passieren konnte.

„Chopper…“, sagte Zorro hastig und riss die Tür auf, wo der kleine Elch sein Gleichgewicht verlor und fiel. Doch wurde er von ein paar Händen aufgefangen und wieder aufgestellt.

„Oh, danke Robin…“

„Bitte, Herr Doktor.“, sagte sie lächelnd und sah etwas von ihrem Buch auf.

„Was ist denn Zorro? Ist etwas mit Sanji?!“

„Ja, schnell.“ Er packte sich den Arzt unter den Arm und brachte ihn ins Krankenzimmer, wo man auf den ersten Blick niemanden sah, doch etwas bewegte sich hinter dem Bett.

„Sanji!?“ Chopper strampelte etwas unbeholfen, als der andere ihn runtersetzte. Er tapste zur Wand, als er nach der Decke griff, doch es ertönte nur ein schrilles „Nein.“ Worauf der andere etwas weg kroch.

„Hab dich nicht so…“ Er entriss dem Blonden die Decke, wo seine Augen groß wurden. „Koch!?“, fragte er entgeistert nach.

„Wer denn sonst…“, knurrte er verbost und wie gewohnt. Doch zu seinem Aussehen passte es nicht mehr wirklich. Da er jetzt nicht mehr wie ein erwachsener Mann wirkte, sondern eher wie ein Kind, vielleicht so 12-13, dachte der Grünhaarige. Die blonden Haare waren etwas länger, wobei die Enden sich leicht kringelten. Auch der Kinnbart, sowie der Oberlippenbart waren verschwunden. Er schien fast mädchenhaft, na gut eigentlich wirklich wie ein junges Mädchen.

„Was ist mit dir passiert?!“, fragte Chopper entsetzt und hätte nicht geglaubt das es Sanji vor ihm wäre, wenn ihm nicht der vertraute Duft in die Nase gestiegen wäre. „Das frage ich dich eher.“, sagte Blonde mit weicher Stimme.

„Ich werde etwas finden, aber lass mich dich lieber untersuchen. Nicht das du noch was hast.“

„Ich habe schon etwas.“, wies er den Arzt beiläufig auf seinen Körper, wo der Kleinere etwas nervös dreinschaute.

„Ja…“, sagte er traurig.

„Jetzt mach doch Chopper nicht dafür verantwortlich, wenn du dich von etwas beißen lässt.“

Sanji sprang auf und holte zu einem Kick aus, wo er den anderen in die Seite traf. Der Schwertkämpfer zuckte etwas zusammen, aber blieb auf den Beinen.

„Na ja nicht schlecht für ein Kind.“ Er grinste breit und packte das Bein, was noch etwas aus gestreckt war und zog etwas daran. Der Blonde taumelte, wobei er sich dann etwas auf den Hände abstützte. „Zorro, lass mich los.“ Die Beine strampelten um sich und er fing an zu kreischen wie ein kleines Kind. „Ah, Spinatschädel, Schwerheini…du doofer Marimo!!!“
 

„Was ist denn hier los!?!“, sagte Nami genervt und wirkte verschlafen, da sie aus ihren Schlaf gerissen wurde. „Oh, wer ist denn das?“ Sie sah den anderen verwirrt an.

„Ahh…Mooskopf!!“, knurrte der junge Koch und hing jetzt schon halb in der Luft, da er jetzt nicht mehr einen Zentimeter kleiner war als der Grünhaarige, sondern jetzt schon fast 2 Köpfe.

„Sanji!?“ Sie staunte nicht schlecht und starrte ihn regelrecht an. „Oh Gott, wie siehst du denn aus?!“

„Ähm…“ Er kratzte sich etwas am Hinterkopf und wurde plötzlich etwas rot, da er sich schämte von seiner Nami-Maus so gesehen zu werden.

„Er schrumpft!“, war Zorros karge Antwort und setzte ihn aufs Bett, als etwas das jetzt, allzu große Hemd etwas rutschte und seine schmale Schulter freigab. Der Grünhaarige musste, warum auch immer, etwas zusammen zucken und ließ ihn schnell los. „Bestimmt wegen den Fisch.“, sagte Chopper dazwischen und setzte sich neben Sanji aufs Bett, wo er ihn abhorchte. Er nahm ihn auch etwas Blut ab, wonach er dann ein Pflaster draufmachte.

„Chopper…da sind Hasen drauf.“, erwähnte der Koch und starrte die weißen Häschen mit rosa Hintergrund an, was er nicht fasste konnte. Er sank immer weiter in die Verdammnis, genannt beschissener Pechtag, und seufzte schwer.

„Haben nur die.“, sagte er unschuldig und packte die Blutprobe vorsichtig ein. „Es wird nicht allzu lange dauern bis das Ergebnis da ist.“

„Darf ich aufstehen?!“

„Hm…na gut…dir scheint es ja an sich gut zu gehen…aber nicht überanstrengen.“

„Ja versprochen!“ Er lächelte ganz süß, wo der junge Teenager rot um die blaue Nase wurde. Sanji stand auf, als ihm wieder die Sachen runterrutschten. „Davor brauche ich aber andere Sachen.

„Hier!“; sagte Nami auf einmal und reichte ihm ein paar Sachen. „Die hatte ich früher mal an, aber sie dürften dir passen. Da du jetzt ein ganzes Stückchen kleiner geworden bist.“ Sie lächelte leicht.

„Danke…aber…“

„Keine Sorge…sind neutrale Sachen.“, sagte sie sofort, als sie merkte, wie der andere zögerte. Er nickte leicht. „Danke.“ Sie wuschelte ihm durch die Haare und fand ihn irgendwie richtig goldig. Besonders da er sich mit seinem Sprüchen zurück hielt. Wie sah es denn aus, wenn ein Halbwüchsiger einer Vollblutsbraut Komplimente zuwarf.
 

Er legte seine Sachen beiseite, als er sich umzog und sich etwas betrachtete. „Scheiße…“, nuschelte er, als sie ihm wirklich passten. Hinter ihm ertönte plötzlich ein dunkles Lachen, wo er sich umdrehte.

Zorro konnte sich nicht zurückhalten und musste den anderen einfach auslachen. Der sonst so akkurate und schnöselige Koch sah jetzt aus wie ein pubertierendes Mädchen in passenden Mädchenklamotten.

„Marimo!!!“, knurrte er und wollte ihm eine verpassen, doch der Grünhaarige packte ihn am Arm und brachte ihn wie aus Gewohnheit zu Boden, wobei der Blonde auf einmal aufschrie.

„Ahh...das tat verdammt noch mal weh.“

„Was ist denn los?!“, fragte Franky verwirrt und war vom Schrei wach geworden, wo er dachte sie werden angegriffen. Deshalb stand er mit gezogen Händen an der Tür und starrte sie an. „Oh…der Schwertkämpfer hat ja eine Freundin...“, sagte er entzückt und packte seine Waffen wieder zurück.

„Ich biN NICHT SEINE FREUNDIN!“, kreischte Sanji und fing an wild zu strampeln.

„Warte…diese Tonlage kommt mir bekannt vor.“

„Weil du mich kennst du Haufen an Schrott…“

Der Blauhaarige starrte ihn verletzt an. „Koch…du?!“ Mit einem Mal musste auch der Cyborg lachen, als Sanji sich losriss und auf diesen Mann losgehen wollte, doch sackte etwas weg. „Hoppla…“ Der Größere sah auf den Blonden herab und zog ihn etwas hoch, wo der Kleinere aufjapste.

„Das tut weh…“, jammerte er und hielt sich die Brust.

„Was hast du denn getan, Schwerkämpfer!?“, sagte er überrascht und legte ihn lieber hin, nicht das er auch noch etwas an ihm kaputt machte.

„Nichts…wir haben nur gestritten, da habe ich ihn zu Boden geworden, als er mal wieder loszicken wollte.“

„Grobian.“, sagte plötzlich jemand und huschte zwischen ihnen durch, wo er am Bett stehen blieb und Sanji ansah. Der kleine Doktor tastete den anderen ab, der dabei das Gesicht verzog.

„Was ist denn?!“, fragte der Grünhaarige genervt.

„Was ist!? Du hast ihm die Rippen wahrscheinlich gebrochen, zumindest angeknackt.“, sagte Chopper entsetzt und holte ein paar Bandagen, die er dem Blonden umwickelte. „Bleib am besten liegen, ja? Nur wenn es nötig ist aufstehen.“

„Ja.“, murmelte er leise und seufzte.

„Und geht ihr schlafen. Ich bleibe noch etwas bei Sanji.“

Die beiden Männer nickten, als Robin ihnen entgegen kam.

„Gute Nacht, Herr Schwerkämpfer und Herr Roboter.“

„Gute Nacht, Robin.“, sagte der Zimmermann fröhlich, wo Zorro nur etwas brummte und mit verschwand.
 

„Oh Herr Doktor, du bist ja noch wach.“

„Ja…Zorro und Sanji haben sich wieder gestritten, wo Sanji verletzt wurde.“

„Oh…“, sagte sie kurz überrascht. „Na ja der Herr Koch ist jetzt etwas zerbrechlicher als sonst.“ Sie lächelte kurz und Sanji hätte sonst bestimmt etwas darauf erwidert, doch war er schon längst im Traumland.

„Hast du etwas gefunden!?“, fragte er leise und deckte den Blonden noch etwas zu, worauf er von seinem Stuhl hopste.

„Ich glaube schon. Es gibt einen Eintrag von einem Fisch, der den Namen „Livers“ hat. Man sagt ihm nach, er könnte das ganze Leben beeinflussen.“

„Oh…“, sagte er und sah das Bild des Tieres an. „Ja sieht schon so aus…nur das sieht eher aus wie eine Raupe…und wie haben…einen Schmetterling…oh…“

„Genau. Die Raupe ist das Anfangsstadium und der Schmetterling, wenn es ausgewachsen ist. Also müssen wir eine Raupe finden und Sanji wieder heilen.“, erzählte sie und der kleine Elch nickte.

„Gut…müssen wir nur herausfinden, wo sie leben.“

„Ja, aber zuerst sollten wir noch richtig schlafen.“ Sie klappte das Buch zu. „Ich wünsche angenehme Nacht.“

„Danke, du auch.“ Sie verabschiedeten sich und ging schlafen.
 

Am frühen Morgen stand Sanji wie gewohnt am Herd und war die ganze Zeit am Fluchen. Er griff nach einem Gewürz, als er inne hielt. Sein Blick wanderte von dem Regal ab, wo er zum Tisch sah. „Was kommt da noch mal rein?!“, fragte er sich selber.

„Sanji!! Hunger!“, schrie Ruffy wie ein hungriger Piepmatz, als er rein gestürmt kam und vor ihm stehen blieb. „Hm!?“ Er legte kurz den Kopf schief und sah den anderen. Vorsichtig tippte er den anderen an.

„Was soll das?!“, zischte Sanji gereizt und hatte erstmal beiseite geschoben, dass er sein eigenes Rezept nicht mehr wusste.

„Du siehst anders aus…“ Er sah auf ihn herab. „Und so klein…“ Mit einem Mal schlang er seine Arme um den Blonden und fing an zu lachen. „Wie cool….“ Er knuddelte ihn einmal durch, wo der Kleinere anfing zu kreischen.

„Lass mich los…RUFFY!“ Er kreischte wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten war und versuchte sich zu wehren. Aber da er ja nicht nur Körpergröße, sondern auch Kraft, eingebüsst hat. Hatte er keine Chance sich vom anderen los zu bekommen.

„Du bist aber so weich…wie Marchmallows.“ Sein Magen fing an zu gnurren, als er auf den Gedanken, einfach mal von weichen Marchmallow zu kosten. Er biss etwas in dessen Hals und saugte daran.

„Ahhh…Ruffy, spinnst du!!!“ Er machte ein fiependes Geräusch, wo er die Hand vor den Mund schlug. Was war denn das, dachte er sich.
 

Plötzlich bekam der Schwarzhaarige einen Schlag auf den Hinterkopf, worauf er vom Koch abließ und zu Boden sank.

Sanji sah auf und starrte in grüne Augen.

„Jetzt kannst du dich nicht mal wehren, selber vernascht zu werden.“, brummte Zorro gereizt und betrachtete den Kleinen, der ganz zerknautscht und durch geknuddelt dastand.

Das blonde Haare stand in alle Richtungen ab und an seinem schmalen Hals zeigte sich eine dunkelrote Stelle. Der Schwertkämpfer wandte seinen Blick ab und schleifte den Strohhut raus, der von Marchmallows träumte.

„Lecker.“, nuschelte er noch, bevor die Tür ins Schloss fiel.
 

Sanji sah sich noch etwas verwirrt um und war sich nicht sicher, ob das gerade passiert war.
 

„Essen ist fertig.“, rief er kurz darauf, wo sich alle schnell einfanden.

„Oh Essen.“, sagte Ruffy erfreut und ass drauf los, als Sanji sich auch setzte und seufzte.

„Sanji, wir haben wahrscheinlich etwas gefunden.“

„Was, echt? Wirklich? Und?!“, fragte der Koch den Doktor aufgeregt.

„Ähm…“ Er starrte den Blonden an, da dieser ihn richtig anstrahlte. „Ähm….“

„Wir müssen das Raupenstadium des Fisch finden, das enthält wahrscheinlich ein Gegengift.“, übernahm Robin das Reden und der Koch sah sie jetzt an.

„Oh das wäre so toll...denn nicht nur das ich kleiner geworden bin…jetzt fängt Ruffy an komisches Zeug zu labern.“

„Was denn?!“; fragte Nami verwirrt.

„Ich sei so weich und lecker.“, murmelte er und schämte sich dafür, dass zu sagen. Nami starrte ihn verdattert an, als sie zu Ruffy sah, der unschuldig ihr Essen vom Teller klaute.

„RRUFFFY!“ Sie verpasste ihm eine Kopfnuss. „Spinnst du!? Das ist mein Essen…und nimm die Finger von Sanji…“

„Aber das ist alles so lecker.“, sagte er naiv, wo der Koch plötzlich rot anlief.

„Sanji alles okay?!“, fragte Chopper besorgt.

„Ja…ja…ja…“

„Kann es sein das Koch in die Pubertät kommt?!“, warf Franky einfach mal so in den Raum. Sie starrten ihn alle an, insbesondere Sanji.

„Und wenn…dafür kann er das Essen nicht verschandeln.“, sagte Zorro und ließ die Gabel auf den vollen Teller fallen.

„Das stimmt das Essen ist heute anders.“, sagte Lysop leise, nicht damit er noch etwas abbekam.

„Wie anders?!“, fragte Sanji verwirrt und kostete selber. „Schmeckt doch gut.“

„Sanji, ich muss den anderen recht geben. Heute ist es anders.“, sagte die Orangehaarige und kostete noch mal. „So unvollkommen.“

„Aber…ich habe es wie immer gemacht.“, murmelte er und fühlte wie sich seine Augen mit Tränen füllten.

„Hey, brauchst doch nicht gleich weinen.“ Nami tätschelte vorsichtig dessen Kopf.

„Fass mich nicht an.“, keifte er zickig und schlug ihre Hand weg.

„Hoppla…“ Sie starrte ihn überrascht an, als der andere aufstand und aus der Küche verschwand.

„Herr Koch leidet wohl mehr unter dem was er hat, als wir denken.“

„Der ist nur etwas zickiger als sonst…nichts anderes.“ Zorro schob demonstrativ den Teller von sich und stand auf.

„Zorro…“ Nami sah ihn finster an. „Du kümmerst dich um ihn. Du bist Schuld…“

„Wieso immer ich?!“

„Weil du nie nett sein kannst…was würdest du sagen, wenn jemand sagt, du wärst schlecht im Schwertkampf!“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und merkte wie der Grünhaarige etwas zuckte. War wohl sein kleiner, wunder Punkt.

„Olle Pute…“, brummte er nur, als er auch das Zimmer verließ.

„Ob das gut geht.“, murmelte Lysop.

„Wenn Zorro Sanji etwas antut, dann schmeiße ich ihn über Bord.“, sagte Nami und entwickelte in kürzester Zeit einen Beschützerinstinkt zu dem kleineren Koch.

„Oh…Nami wird nett.“, sagte Franky lachend.

„Bitte?!“ Nami sah ihn verbost an.

„Ähm nichts…“, sagte er hastig und widmete sich seiner Cola.
 

„Hey, Kochlöffel.“, sagte er barsch, als er den Blonden am Heck fand. Der Kleine kauerte am Bode und hatte sein Gesicht an seinen Knien vergraben.

„Lass mich in Ruhe…“, nuschelte er piepsig.

„Mm….“ Er verzog das Gesicht und wollte etwas erwidern, doch diese kleine kauernde Gestalt, tat ihm irgendwie leid. Der Mann atmete tief durch, als er sich neben den anderen setzte und ihn zu sich zog.

„Du brauchst doch nicht wegen so etwas weinen.“, murmelte er, doch der andere krallte sich nur am anderen fest und weinte jetzt nur umso mehr.
 

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Vielen Dank für eure Kommis, hoffe dieses hat euch auch gefallen XDD Freue mich sehr über Feadback. Und natürlich die Favos *freu*
 

Somit bin ich dann auch erstmal 3 Wochen im Urlaub XD YEAHH
 

Danach wird es dann munter weiter gehen. Wenn ihr Fragen oder ähnliches habt, keine Angst, stellt sie ruhig. Ich antworte dann sobald wie möglich drauf.
 

LG KC

Knuddel mich

Es verging eine Weile bis sich der Blonde beruhigt hatte.

„Hey…“ Er rüttelte ihn etwas, doch der andere reagierte nicht drauf. Vorsichtig hob er dessen Kopf und sah das er eingeschlafen war. „Auch noch der Mist.“, murmelte er, als er ihn hoch nahm. Er sah ihn etwas an und wiegte ihn kurz hin und her, da der Fusskicker immer leichter wurde.
 

Sachte legte er den kleinen Koch ins Bett und betrachtete das verschobene Bild. Der schon sonst ziemlich schmale Mann wirkte jetzt so krankhaft zierlich, was einem, der es sonst anders kannte, einen Schrecken einjagen konnte.

„Gute Nacht.“, sagte er leise und schloss die Tür vom Arztzimmer, da der Blonde erstmal hier bleiben sollte. War sicherer für ihn und seinen Körper, nicht das Ruffy beim Hungergefühl ihn zu Tode quetschte oder ähnliches schreckliches.
 

„Hoffentlich geht es Sanji heut besser.“, sagte Chopper bedrückt, als sie die Küche betraten, da jetzt Frühstückszeit war. Das einzige was vorhanden war ein Ruffy, der an einem leeren Teller kaute.

„Wo ist denn Sanji?!“, sagte Lysop verwirrt.

„Weiß nicht…darf nicht gucken, Nami schlägt mich…“, nuschelte der Käptn zusammen.

„Ich gehe gucken.“, sagte der kleine Arzt hastig und tippelte zum Zimmer, wo er vorsichtig die Tür öffnete. „Sanji? Bist du wach?!“

„Nicht Mama!“, kam eine leise Stimme vom Bettlaken.

„Hey…Sanji…Frühstück.“

„Nein…keinen Hunger.“

Der kleine Elch zog die Decke vorsichtig weg, worauf der Blonde sich zusammen kullerte. Dabei wurden die Augen des anderen größer und die Nase zuckte etwas. Vor ihm lag ein noch kleinerer Sanji. Er war wieder etwas geschrumpft.

„Es ist kalt…“ Er tastete blind nach der Decke und berührte das Fell des Arztes, worauf die Hand höher wanderte und etwas die Nase abtastete. Mit einen Ruck hatte er ihn ran gezogen und knuddelte ihn fest.

„Hilfe!“, quiekte Chopper überfordert und bekam vor Aufregung keine Luft.

„Morgen.“, sagte Nami fröhlich, als ihr das niedlichste Bild, was sie je gesehen hatte, geboten wurde.

„Oh mein Gott…“

„Hilfe.“, fiepste es weiter, als Sanji etwas seine Augen öffnete. Der Kleine sah sich etwas müde um und sah Nami an.

„Nami…“, nuschelte er schlaftrunken und rieb sich gähnend die großen, blauen Augen. Die Orangehaarige hätte nie gedacht, dass der Frauenheld so ein niedliches Kind sein konnte.

„Geht es dir gut?!“

„Ja…aber darf ich das Kuscheltier behalten?!“, fragte er und deutete auf Chopper.

„Wie?!“ Sie sah verwirrt drein, als sie Chopper erstmal aus der Umarmung befreite. „Ziehen wir dir erstmal was passendes an, wenn wir überhaupt was passendes finden.“

„Na gut…“, sagte er und winkte dem Elch noch mal zu, der aus Reflex zurück winkte, was dem Blonden freute.
 

„Guck mal wer da ist.“, sagte Nami grinsend zu Robin, die den kleinen Koch schmunzelnd betrachtete, als dieser nur irritiert zu ihr sah.

„Wer ist die Frau?!“, murmelte er etwas leise.

„Das ist Robin…Sanji.“

„Robin…hallo.“, sagte er brav.

„Hallo.“ Die Schwarzhaarige lächelte, als Sanji sich kurz setzten sollte.
 

„Komm mal bitte mit.“ Die beiden Frauen gingen vor den Flur.

„Wie es scheint, wird nicht nur der Körper jünger sondern auch sein Gedächtnis.“, sagte die Archäologin schlussfolgernd.

„Glaub ich auch, denn bei Chopper dachte er, dass er ein Kuscheltier wäre.“

„Okay, also bis Chopper ist sein Gedächtnis schon mal weg. Müssen wir mal gucken wen er noch vergessen hat. Wer kam vor Chopper ins Team?“

„Das war Sanji selber und davor Lysop.“

„Mal sehen ob er sich an Lysop erinnert.“

„Ja…“, murmelte sie und fing an zu überlegen.
 

„Geht das so?!“, fragte Sanji plötzlich und hatte sich schon selber etwas raus gesucht. Es war ein von Namis Oberteil, was bei ihm aussah wie ein Minikleidchen.

„Ach Kleiner.“, sagte die Navigatorin schmunzelnd und suchte mit ihm noch ein paar alte Sachen raus.
 

„Guten Morgen!“, sagte Robin.

„Ich habe eine Bitte an euch?!“

„Was denn, Robin!?“, fragte Franky neugierig.

„Wenn Sanji jetzt gleich reinkommt, seit nett und haltet euch bitte zurück.“

„Wieso sollten wir das tun!?“, fragte Zorro brummend.

„Weil sonst die Frau Navigatorin eure Strafen aussucht.“

Der Grünhaarige verzog grimmig das Gesicht, als die Erwähnte schon auftauchte und an der Hand hatte sie den kleinen Blonden.

Die Männer starrten den Koch in Miniformat an, der sich vor Schreck etwas bei Nami versteckte.

„Oh bist du knuddelig geworden Koch.“, sagte Franky und betätschelte ihn etwas, als der andere anfing zu jammern und große Tränen den Wangen runterkullerten.

„Pfoten weg.“, schimpfte Nami wütend und verpasste ihm eine Kopfnuss. „Was hatte Robin gesagt? Seit nett…und nicht gleich über ihn herfallen.“

Die großen blauen Augen sahen sich um, als er zu Ruffy ging und sich zu diesem setzte.

„Du bist aber geschrumpft.“, sagte er grinsend und wuschelte ihm durchs Haar.

„Nicht…machen.“, piepste Sanji leise, wo er ihn traurig ansah.

„Wieso nicht?!“

„Will kein Stuppelpeter sein.“

„Oh…darfst auch mal bei mir.“ Ruffy grinste breit und beugte sich etwas vor. Der Kleinere sah ihn nachdenklich an, als er ihm auch durch die Haare struppelte und lachen musste.
 

„Ach, Ruffy…“, sagte Nami seufzend. Der Idiot von Käptn schaffte es irgendwie immer einen auf zu muntern.

Sanji lächelte, als er sich etwas zu Zorro drehte, der ihn die ganze Zeit im Blick hatte.

„Zorro…“, sagte er mit einer niedlichen Stimme, zumindest empfand es Nami so und schmolz dahin. Sie fragte sich immer noch, wie ein Gasanovo Koch nur so ein süßes Kindchen sein konnte.

„Was ist?!“, brummte Zorro gewohnt, doch das Fliegengewicht grinste ihn nur lieb an. Der Grünhaarige konnte nicht anders und musste etwas verdattert drein starren.

Sanji kicherte und kam etwas näher zu ihm, wo er den großen, starken Arm umarmte.

„Hey, lass das…“

„Aber du bist so schön warm.“, murmelte er und lächelte.

„Na und…deswegen brauchst du dich nicht so an mich schmeißen.“, zischte er wütend, als er ihn etwas grob wegstieß. Er japste etwas vor Schmerz auf, denn der Koch war jetzt nur noch ein kleines Kind, was die Grobschlächtigkeit von dem Schwertkämpfer nicht mehr abkonnte.

„Zorro…“, sagte Ruffy entsetzt und hielt den Blonden vorsichtig fest. „Sei nicht so gemein…Sanji wäre bestimmt auch nett zu dir, wenn du in so einer Situation stecken würdest.“

Zorro brummte genervt und stand auf.

„Das alles wird mir zu blöd. Verhaltet auch wie Bekloppte, nur weil der Koch etwas kleiner geworden ist.“

„Zorro, er wird nicht nur kleiner…“, sagte Robin ruhig, worauf der Grünhaarige sie ansah.

„Etwa noch etwas?!“

Sie nickte vorsichtig. „Je jünger er wird desto mehr vergisst er. Er kennt Brook, Franky, mich, sowie Chopper nicht mehr. Sobald er jemanden von euch vieren vergisst, ist es noch schlimmer. Du hast doch gemerkt, wie sein Essen dem Tag geschmeckt hat. Er verlernt sein Können.“, sprach sie bestimmend, aber ruhig mit den modernen Samurai.

Er verzog etwas das Gesicht, wo er kurz zum Blonden sah und verließ doch die Küche.

„Zorro ist böse mit mir.“, nuschelte der kleine Sanji bedrückt und schmiegte sich an Ruffy, der ihn etwas tätschelte.

„Zorro ist immer etwas brummig, kennst ihn doch…“

„Ja, aber soll nicht böse sein.“ Der Blonde war schon den Tränen nahe. Nami streichelte ihn vorsichtig.

„Nicht weinen, dass hat dieser Mooskopf nicht verdient.“, sagte sie beruhigend, als der Kleine plötzlich kichern musste.

„Mooskopf…“, kicherte er und rieb sich etwas die Augen. „Lustig.“

„Dann nenn ihn ruhig so, dass wird ihm bestimmt gefallen.“, stachelte die Orangehaarige den Kleinen an, worauf dieser eifrig nickte. Er rutschte etwas von der Bank runter und lachte immer noch etwas.

„Wo willst du denn hin!?“

„Ich will Mooskopf sagen.“ Er lächelte und rannte hüpfend raus.

„Ähm…oh…“, nuschelte die Navigatorin nur. „Ob das gut geht?!“

„Zorro tut schon keinem Kind weh!“, sagte Robin ruhig und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Er ist zwar manchmal etwas grob, aber wenn er merkt, dass er nicht so handeln kann. Da wird er sich schon zurückhalten.“

„Okay…“, sagte die Jüngere etwas beruhigt. „Aber sollte er ihm etwas antun…dann schläft er eine Zeit lang im Meer.“

Robin lächelte nur leicht und war erfreut, dass der Beschützerinstinkt der Orangehaarigen so geweckt wurde.

„Nami…aber was ist, wenn Sanji nicht mehr groß wird?!“, fragte Lysop auf einmal.

„Was sagst du da…sicher wird er wieder groß oder Chopper?!“ Sie sah den kleinen Elch an.

„Ich…ja…bestimmt.“, stotterte er überrascht. „Wir müssen aber das Tier erst finden….“

„Ja, ist mir klar…!“ Sie seufzte leicht, als Ruffy an ihr zupfte. „Ja, was denn, Ruffy?!“

„Ist Sanji jetzt unser Maskottchen?!“, fragte ernst und sah sie mit großen Augen an.

„Was?!“ Sie starrte ihn an. Sie fasste es nicht, wie kann man nur so…däm…naiv sein.

„Na Maskottchen?!“

„Nein, ist immer noch unser Koch…eben nur gerade nicht wirklich ganz da.“, erklärte sie und rieb sich etwas die Schläfen.
 

Sanji sah sich um, wo er sich immer streckte, damit er alles besser sehen konnte. Er horchte auf etwas, ob der andere in der Nähe war.

Sanft schlugen die Wellen ans Schiff, worauf der Blonde etwas runter sah und das blaue Meer betrachtete. „Schön…“, murmelte er und betrachtete etwas die Fische, die er erkennen konnte. Er legte sich hin und wackelte etwas mit den Beinen. „Oh groß…“, sagte er, als ein Wal direkt neben dem Schiff auftauchten.

Er stieß Wasser aus seinem Blasloch und schlug mit der Hinterflosse auf die Wasseroberfläche, wo dieses nur so herumspritzte.

„Oh….wow…“ Sanji lachte etwas und klatschte etwas in die Hände, als er eine Ladung Wasser abbekam. „Äh…“ Er verschluckte sich, worauf er hustete und sich die Augen rieb. „Schmeckt nicht…“, murmelte er und wollte wieder aufstehen, doch er griff ins Leere. Er fiel kopfüber ins Wasser.
 

„Verdammt…“, ertönte es nur kurz und jemand sprang hinterher. Er schwamm ein Stück und sah sich suchend um. Wo war der Blonde nur? Er kniff etwas die Augen zusammen, als er etwas Helles glänzen sah. Da!

Zorro packte den Kleinen am Kragen und zog ihn mit rauf.

„Nur Ärger mit dir!“, brummte er.

Sanji lag bewusstlos neben ihn, als der Grünhaarige etwas auf dessen Brustkorb drückte, doch er rührte sich nicht.

„Man…“, murmelte der Schwertkämpfer und beugte sich über ihn, womit er Mund zu Mund Beatmung machte. „Na, komm…!“

Er versuchte es weiter, als Sanji sich rührte und das Salzwasser ausspuckte, was er verschluckt hatte.

„Äh…“, jammerte er etwas rum und fing plötzlich an zu weinen, da der Schreck tief saß.

„Was…nicht weinen. Ist doch alles gut.“ Er streichelte ihn fast schon liebevoll über den Rücken, wo der Kleine etwas hickste.

„Kannst du nicht schwimmen?!“

Darauf schüttelte der Blonde den Kopf.

„Du verlernst ja wirklich alles!“, sagte er und strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht.

„Ich verlerne?!“, fragte er verwirrt und sah hinter dessen großen Hand hervor.

„Ach nicht so wichtig.“

„Na gut…“ Sanji lächelte etwas, als ein leichter Wind aufzog und er darauf etwas zitterte. Zorro nahm ihn vorsichtig hoch.

Sie gingen ins Bad, wo der Grünhaarige ihn konsequent auszog, damit er aus den nassen Klamotten raus kam. Wobei der Kleine etwas aufkicherte.

„Das kitzelt….ich will auch krabbeln.“ Er streckte seine kleinen Hände aus und versuchte ihm am Bauch zukrabbeln. „Bist du nicht kitzelig?“

„Nicht wirklich…“

„Schade…“, murmelte der Blonde und sah ihn direkt an. Der Ältere sah ihn an, wo er ihn betrachtete. Das kleine, zarte Persönchen soll der kickende Koch sein, fast unvorstellbar, außer man sah ihn direkt an, dann konnte man die vertrauten, blauen Augen erkennen.

„Mooskopf…“, sagte der Kleinere plötzlich, was ihm einen überraschten Blick verschaffte.

„Wie bitte?!“

„Mooskopf.“, sagte er kichernd und wackelte erfreut mit den Beinchen.

„Wo…wer? Wieso?!“, fragte der Grünhaarige perplex.

„Hat Nami mir erzählt, sie meinte, du freust dich.“, sagte Sanji und wurde etwas traurig, da der andere sich nicht freute.

„Diese blöde…“ Er verstummte und ließ die Schimpfwörter lieber vor dem jetzigen Kind bleiben.

„Freust du dich?!“

„Naja…“

Die blauen Augen sahen ihn gespannt an, als er der andere seufzte.

„Es geht…“

„Oh…schön…“, sagte er und war damit zufrieden. „Ja, aber jetzt gehst du erstmal baden, damit du das ganze Salzwasser loswirst!“

Der Größere ließ Wasser ein, worauf Sanji erfreut planschte. Er spielte mit ein paar Badeenten, während Zorro ihm schon fast väterlich die Haare einschäumte. Der Kleine konnte schon wirklich süß sein, dachte der Schwertkämpfer, als er ihm vorsichtig den Schaum auswaschte.

„Oh…schon vorbei…“

„Kannst ja morgen wieder.“

„Oh ja mit Zorro!?“, fragte er lieb und der Angesprochene starrte ihn verdattert an. Schweigend nahm er ihn hoch, wobei er ihn in ein Handtuch einwickelte.

„Und!? Baden, ja?!“
 

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*winke winke* Hat euch hoffentlich gefallen, juhe endlich ist ein Kapitel aufgetaucht XD
 

Wünsche weiterhin viel Spaß bei den großen, starken Mann und den kleinem Bübchen ^^

Danke fürs Kommis, Favos und ähnlichen.
 

Bis zum nächsten Mal

LG KC

LG KC



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Lexischlumpf183
2017-01-05T17:17:55+00:00 05.01.2017 18:17
Niedliche Story, schreibst du nich weiter? Würde mich echt interessieren wie es weitergeht.
Von:  YumeKahoko
2016-01-31T13:19:26+00:00 31.01.2016 14:19
Ich find die Story so süß und würde so gerne wissen wie es weiter geht. Sie ist einfach mal was neues.
Bitte bitte schreib doch weiter!!!

LG Yume-chan
Von:  YumeKahoko
2016-01-31T13:19:07+00:00 31.01.2016 14:19
Ich find die Story so süß und würde so gerne wissen wie es weiter geht. Sie ist einfach mal was neues.
Bitte bitte schreib doch weiter!!!

LG Yume-chan
Von:  Agust_D
2014-12-20T18:06:56+00:00 20.12.2014 19:06
Die Story ist süßer als Zucker *~*
Ich muss die ganze Zeit quietschen, Sanji ist so süß und Zorro auch <3

Bitte schreib schnell weiter ^^ Ich kann gar nicht genug davon bekommen =~=

LG Jenny
Von:  LittleMarimo
2014-10-08T17:38:25+00:00 08.10.2014 19:38
Das ist soooo süß!
Schade dass ich die story erst so spät gefunden hab..
Ich hoffe du schreibst irgendwann einmal weiter weil die Story ist soo süß.
Ich will wissen was passiert wenn zorro mit klein Sanji badet. :3

Liebste grüße,
LittleMarimo
Von:  Annie04
2014-04-24T14:16:26+00:00 24.04.2014 16:16
Kawaii!!! Das ist so niedlich. Sanji als kleiner Junge…………irgendwie süß.
Zorro als Vater, Nami als Mutter und Chopper ist das süße Kuscheltier

Von:  Shakti-san
2013-10-29T23:56:49+00:00 30.10.2013 00:56
ist die Geschichte goldig, knuffig.
ein Zorro der sich um klein-sanji kümmert *-*
gruesse shakti
Von:  MC-T
2013-09-03T07:06:22+00:00 03.09.2013 09:06
*Dahin schmelz*
Sanji ist mal mehr als niedlich als Kleinkind *___*
und Zorro lernt etwas netter zu sein, bzw seine nette fürsorgliche Seite zu zeigen!!
*quietsch*
Sorry dass ich erst jetzt ein Kommi da lasse baer ich war hin und weg von der Story! Die ist sooo goldig!!
Bitte mach weiter!
*_*

lg Hutzi
Von:  anyadulacre
2013-06-13T14:12:57+00:00 13.06.2013 16:12
Das ist so süß und knuffig!!! Ich bin schon total gespannt wies weitergeht, schreib bitte ganz schnell weiter!!! Und wehe du brichst die Geschichte ab XD
gvlg deine Anya-chan
Von:  NightcoreZorro
2013-05-22T14:03:12+00:00 22.05.2013 16:03
Ist das süß!! omg!! ich will sanji knuddeln!! er is so knuffig x3
schreib schnell weiter :D


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