Pokémon White - Infinite Desire von abgemeldet (N x Touko) ================================================================================ Kapitel 3: Wünsche und Träume ----------------------------- Natural hatte sich in der Zwischenzeit auf die Suche nach Zorua gemacht. Doch er fand seinen kleinen Freund nirgends! Egal wo er nachschaute… Zorua schien vom Erdboden verschluckt worden zu sein! Letztendlich rief Natural sein Pokémon Zoroark aus seinen Ball, welches gleichzeitig die Weiterentwicklung von Zorua war und sicherlich erfolgreicher sein würde es zu finden. Doch auch mit seiner Hilfe schaffte Natural es nicht Zorua zu finden… Zu guter Letzt ließ sich der junge Mann an einen Baum sinken und seufzte schwer. Was wäre wenn Zorua irgendwas passiert wäre bei dem Sturm?? Das könnte sich Natural niemals verzeihen! Auf einmal hangelte sich ein kleines gelbes Käfer-Pokémon vom Baum über Natural und dies bis es genau vor dem Blickfeld des jungen Mannes war. „Straawickl!“, rief es freudig und lächelte den Grünhaarigen lieb und süß an, woraufhin Natural erstaunt aufschaute und dem kleinen Strawickl direkt in die kugelrunden schwarzen glänzenden Augen schaute. „Was sagst du da? Ein Mädchen mit braunen Haaren, welches Zorua mitgenommen hat??“, fragte Natural nur stockend nach und verengte kurz leicht die grau-grünen Augen. „Hatte dieses Mädchen blaue glänzende Augen und einen Pferdeschwanz?“, was anderes auffälliges an ihr fiel Natural gerade nicht wirklich ein… Außer die aufopfernde, liebevolle Art. Aber ob Strawickl damit was anfangen könnte, war die zweite Frage. Daraufhin nickte das kleine Pokémon aber auch schon und Natural schlich ein leichtes Schmunzeln auf die schmalen Lippen, ehe er hochschaute zu seinen treuen Zoroark, welches nur fragend zu ihm runterschaute. Doch Natural stand auf und streichelte dem Zoroark übern Kopf. „Zorua geht es bei Touko bestimmt am besten. Wir gehen Zoroark… es ist vielleicht besser wenn wir wieder verschwinden… Was habe ich mir nur dabei gedacht hier her zurück zu kehren?“, fragte er sich nur leise murmelnd, wobei er doch kurz traurig drein schaute. Schließlich aber musterte Natural wieder Strawickl und lächelte es leicht an, wobei er dankend nickte. „Danke Strawickl… ich bin froh das du den Sturm heil überstanden hast!“, gab er noch von sich, woraufhin das kleine Strawickl freudig aufquietschte und schließlich zurück in den Bäumen entschwand. Natural musterte daraufhin Zoroark und deutete mit einen Kopfnicken in die Richtung des Ausganges des Waldes. „Komm… Gehen wir zurück zu Reshiram und ziehen wir wieder weiter.“, meinte er nur ruhig zu seinen Freund, woraufhin er sich auch schon in Bewegung setzte und Zoroark, nach einen kurzen gehorsamen Fauchen, folgte. Es würde sicherlich besser sein für alle, sowohl für Touko, als auch für Zorua und für Natural letztendlich selber auch. Er hätte gar nicht erst zurückkehren sollen… Touko sollte ihn vergessen und er würde versuchen Touko zu vergessen! Schließlich ging er immer weiter Richtung Pokémon-Liga, um irgendwie zurück zu Reshiram zu kommen. Bei Touko und Zorua Kaum kam Touko in Avenitia an, gab sie das kleine Zorua, welches friedlich eingeschlafen war, an Professor Esche ab. Die junge Professorin lebte nur wenige Meter von Touko entfernt und kannte sich wunderbar mit Pokémon aus. Sicherlich würde sie wissen, ob das Zorua gesund war oder nicht. Nachdem Professor Esche zugestimmt hatte ein Auge auf das junge Zorua zu werfen, machte sich Touko auch schon wieder auf die Socken. Ohne lange zu warten, holte sie draußen einen Pokéball aus ihrer Tasche und warf diesen mit einen schwachen Schmunzeln in die Luft. „Jetzt komm raus, Zekrom!“, sagte sie noch, woraufhin der Pokéball sich auch schon öffnete und das große Drachen-Pokémon frei ließ. Dieses landete direkt vor Touko auf den Boden und der nun leere Ball direkt in Touko’s Hand. Schmunzelnd musterte Touko ihren großen Freund. „Der Sturm ist vorbei… wenn du magst kannst du wieder ein wenig rumfliegen. Wenn du dabei so nett wärst und vielleicht ein wenig über den Wald fliegen könntest? Du könntest mir sagen ob die Pokémon den Sturm gut überstanden haben, okay?“, bat sie Zekrom lieb, woraufhin das Pokémon mit einen leisen Knurren nickte und schließlich schnell losflog. Touko schaute ihm nach und seufzte schließlich leise. Als sie den Ball von Zekrom zurück in die Tasche tat, sah sie wieder die Mütze ihres Freundes N, woraufhin Touko traurig dreinschauen musste und die Mütze raus nahm und anschaute. „N… jetzt muss ich dich anscheinend wirklich suchen gehen… Nur, wo finde ich dich?“ „Was war das Touko? Du möchtest doch nicht ehrlich N suchen, oder etwa doch?!“, konnte sie auch schon eine ungläubige Stimme hinter sich hören, woraufhin Touko stockte und sich umdrehte. „Cheren! Was… was tust du denn hier in Avenitia?!“ Doch der coole, stets ruhige, Cheren stemmte nur eine Hand in seine Hüfte und wunk mit der anderen leicht ab. „Jetzt lenk nicht ab… habe ich gerade richtig gehört? Du willst tatsächlich diesen N suchen ja? Der der beinahe das Ende von Zusammenarbeit mit Menschen und Pokémon vollzogen hätte?“, fragte er nur und diesmal sogar leicht gereizt. Cheren hatte N noch nie verstanden. Das wusste Touko. Doch sie wusste beinahe alles über N und konnte ihn sehr gut verstehen wieso er so handelte, wie er nun mal gehandelt hatte! Außerdem wurde solange auf N eingeredet, bis er selbst geglaubt hatte das alle Menschen schlecht zu ihren Pokémon wären. Doch Cheren verstand das Ganze einfach nicht und deswegen konnte er auch kein Verständnis von Touko erwarten, die ihn nur böse anschaute. „Habe keine Vorurteile über jemanden, den du nicht kennst Cheren! Ich dachte du bist so schlau! Wieso also reißt du hier solche Sprüche über N? Du kennst ihn nicht und weißt nicht wieso er das überhaupt alles gemacht hat!“, fuhr sie ihren Sandkastenfreund sogar leicht an, woraufhin dieser sie nur weiterhin ruhig anschaute und dies mit einen unsagbar kühlen Blick. „Mir reicht es zu wissen, dass er das Band zwischen Menschen und Pokémon zerstören wollte. Und dies ohne auf die Konsequenzen zu achten, die sich daraus ziehen würden. Kennst du ihn etwa besser als ich?!“, fragte er nur mit verengten Augen nach, worauf Touko aber nur knurrte und nickte. „Vielleicht kenne ich N nicht perfekt und vielleicht weiß ich auch nicht alles von ihm! Aber dafür kenne ich den Grund wieso er dies alles getan hat! Und ehrlich gesagt verstehe ich ihn sogar und seine Taten!“ Daraufhin wirkte sogar Cheren sprachlos, ehe er nur den Kopf schüttelte und schwer seufzte: „N war der, der dich beinahe von deinen geliebten Pokémon getrennt hätte. Vergiss das lieber nicht Touko.“, meinte er nur noch ruhig, ehe er die Arme verschrenkte und sie fragend musterte. „Wieso willst du den überhaupt suchen? Und ist das nicht seine Mütze die du da in der Hand hälst? Heißt das etwa, dass sich der Typ hier in der Isshu-Region aufhält?!“, fragte Cheren etwas zynisch nach und wollte am liebsten sofort losstürmen um persönlich nach N zu suchen. Doch Touko murrte nur leicht und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht was du meinst Cheren… Die Mütze ist ihn damals verloren gegangen, als er mit Reshiram davon flog. Ich hatte sie bis jetzt aufgehoben und da ich ihn suchen muss, wäre die Mütze das perfekte Objekt seine Fährte aufzunehmen.“, meinte sie nur ruhig und logisch zu Cheren, der aber trotzdem skeptisch schien. „Und wieso willst du ihn nun suchen?“ „Ein Zorua.“, war die knappe Antwort von Touko und sie deutete zum Labor von der Professorin. „Ich habe ein verängstigtes Zorua im Wald gefunden nach dem Sturm und habe schnell herausgefunden, dass es wohl N gehört. Als Zorua N’s Mütze gesehen hat… da ist es total komisch geworden und es schien so als ob es Sehnsucht hätte. Demnach also…“ „Gehört das Zorua also N… schon klar. Na gut, wenn du ihn aber gefunden hast… vergiss nicht mir bescheid zu sagen. Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen.“, meinte der junge Mann nur kurz, ehe man auch schon sah, wie sich die Tür vom Labor öffnete und Professor Esche mit dem kleinen, nun wachen, Zorua auf den Arm heraus kam. Dieses reichte sie sofort an Touko weiter, welche es leicht anlächelte und über den Kopf streichelte. Dann schaute sie aber fragend zu der Frau vor ihr, diese aber lächelte nur leicht. „Zorua ist vollkommen gesund. Nun bring es schnell zurück zu seinem Trainer Touko!“, ordnete nun auch die Professorin an, worauf Touko schmunzelnd nickte und in Richtung Dorfausgang lief, als es die Mütze in ihre Tasche zurück gesteckt hatte. „Okay! Bis bald Professor! Bis bald Cheren! Und grüß mir die Bell ja?“, rief sie nur noch schmunzelnd, ehe sie auch schon aus dem Dorf raus war. Cheren seufzte nur schwer und hob leicht eine Hand, ehe er zu der Professorin blickte, die ihn freudig anlächelte. „Huhu Cheren! Na… wie ist die Zeit in Eventura-City als Arenaleiter?“, fragte sie lächelnd und neugierig nach, doch Cheren schaute nur ernst zur jungen Frau. „Können wir uns kurz drinnen unterhalten Professor?“ Verwundert von seiner Reaktion, nickte Professor Esche leicht, doch ging sie schließlich mit dem jungen Arenaleiter in ihr Labor. Touko hatte inzwischen den normalen Gang reingelegt und ging nun mit gemütlichen Schritten und dem Zorua im Arm, den Weg entlang. Die junge Frau schien ziemlich nachdenklich zu sein, doch schließlich schaute Touko schmunzelnd zu Zorua hinab. „Weißt du denn gar nicht wo N sein könnte, Zorua?“, doch das kleine Pokémon schüttelte nur leicht traurig und mit einen Seufzen den Kopf. Wenn es das wüsste, würde es sich auch alleine auf den Weg machen um zu Natural zurückkehren zu können. Doch Touko schmunzelte nur: „Keinen Grund den Kopf hängen zu lassen Zorua! Wir finden den Spinner schon… und dann werde ich ihn erstmal eine ordentliche Rede halten, was ihn denn überhaupt erst einfällt!“, meinte sie nur streng, doch aber auch mit einen leicht belustigten Unterton, woraufhin Zorua sie verwundert anschaute, dann aber leicht lachen musste. Touko schaute gerührt zu den kleinen Pokémon hinab. „Gott bist du niedlich Zorua… dein Lachen… du bist mega süß!“, meinte sie lächelnd, woraufhin Zorua sogar leicht rot zu werden schien und ihr Gesicht bei Touko vergrub, woraufhin diese nur leicht lachen musste. Zorua war doch wirklich mega niedlich! Am liebsten würde sie es ja behalten, aber dies ging ja leider nicht. Immerhin gehörte es N und nicht ihr. Als es wieder stiller wurde, seufzte Touko nur tonlos. „Ach N…“, hauchte sie nur leise und erntete einen fragenden Blick von Zorua, welchen sie jedoch nicht bemerkte und so nur weiterging. Doch das kleine Unlicht-Pokémon schien neugierig zu sein. Anscheinend machte Natural Touko traurig. Und Zorua würde schon noch herausfinden wieso! Das schwor es sich gerade. Als die beiden am Abend schließlich ein Lager aufschlugen, holte Touko alle ihre Pokémon raus aus ihren Bällen und fütterte sie mit selbst gemachten Pokémonfutter. Natürlich freuten sich alle endlich aus ihren Bällen zu kommen und Zorua freute sich so viele neue Pokémon kennen zu lernen und auch endlich was zu futtern zu bekommen. „Es scheint dir zu schmecken Zorua! Das freut mich!“, meinte Touko lächelnd, doch Zorua nickte nur freudig fauchend. Nach dem Essen fing Zorua an mit Touko’s Kleoparda zu spielen, was die junge Trainerin zum lächeln brachte und Wie-Shu streichelte, welches sich zu ihr gesetzt hatte. Daraufhin schaute sie in den sternenklaren Himmel, wo sie eine Sternschnuppe beobachten konnte, die ihren Weg durch das Nachtblaue suchte. Langsam schlossen sich Touko’s blaue Augen. //Ich wünsche mir… das ich N bald finden werde und das es ihm gut geht…//, dachte sie nur für sich und wenige Zeit später legte sie sich auch schon hin und schlief langsam ein. Zurück bei Natural Natural war in zwischen mit seinen Zoroark ein wenig weiter gelaufen und war so sogar noch spät in der Nacht unterwegs. Doch als es so schien als sei Zoroark erschöpft, hielt Natural an und schaute besorgt zu seinen Pokémon. „Tut mir leid Zoroark… ich war so in Gedanken das ich gar nicht bemerkt habe, wie lange wir eigentlich schon unterwegs sind! Komm… ruhen wir uns aus und ziehen morgen Früh weiter.“, somit suchte Natural sich einen geeigneten Platz auf einer schönen saftigen grünen Wiese aus und setzte sich dort hin, ehe er seine Pokémon aus ihren Gefängnissen von Bällen holte und ihnen ihr wohlverdientes Essen gab. „Tut mir leid Freunde… ich habe einfach die Zeit vergessen… Das ist nicht zu verzeihen. Aber es kommt auch nicht mehr vor. Versprochen!“, meinte er mehr als wehmütig zu seinen Freunden, woraufhin diese ihn nur anlächelten und meinten das es nicht so schlimm sei und sie es ihm gar nicht übel nahmen. Natural lächelte daraufhin leicht und legte sich nur seufzend nach hinten ins Gras, woraufhin er in den Himmel schaute und die Arme hinter den Kopf verschrenkte. „Ihr seid tolle Freunde… ehrlich.“, er liebte seine Pokémon einfach so sehr… Leicht stockte er, als er auf einmal eine Sternschnuppe am Himmel entlang fliegen sah und lächelte schließlich ein wenig müde, ehe er die Augen schloss und später eingeschlafen war. Doch nicht ohne sich etwas zu wünschen… Aber Wünsche gingen doch nicht in Erfüllung wenn man sie verriet~ Also träumte Natural von seinen Wunsch und hatte im Schlaf ein wohliges Lächeln auf den Lippen. Wären Träume doch Wirklichkeit…! Aber Natural wusste ja nicht, dass sein Traum gerade dabei war in Erfüllung zu gehen und wahr zu werden! Aber er sollte es noch früh genug erfahren, dies stand fest. Und am nächsten Morgen bei Touko… Als Touko die Augen öffnete, sah sie nichts. Nichts, nur dichten Nebel um sich herum. Langsam setzte sich die junge Frau auf und schaute sich verwirrt um. „Wie-Shu? Admurai? Aeropteryx? Kleoparda? Ramoth? Zorua?!“, rief sie nur durch die Gegend, doch die nervös werdende Trainerin bekam natürlich keine Antwort. Als sie aber schließlich aufstand ging sie das feuchte Gras entlang und schaute sich nur nervös um. Leicht schluckte sie und lies ihren beinahe ängstlichen Blick durch die Gegend streifen. Wo waren ihren geliebten Pokémon abgeblieben? Und wo war denn Zorua hingelaufen?! Verdammt… sie konnten doch nicht einfach weg sein! Und wieso war es hier so schrecklich neblig? Touko konnte ihre eigene Hand nicht vor Augen sehen! Unsicher schritt die junge Frau durch den dichten Nebel und tat vorsichtig einen Schritt nach dem anderen. „Touko…“, hörte man auf einmal eine ruhige Stimme, ihren Namen rufen, woraufhin Touko’s Herz beinahe stehen blieb und somit auch sie selber wie eine Salzsäule stehen blieb an Ort und Stelle. „N…“, hauchte sie nur leise und auf einmal schlangen sich zwei Arme um die junge Frau, die sofort die Augen ungläubig weitete. Schließlich spürte sie, wie sie an den warmen Körper hinter sich gedrückt wurde und von den Armen sanft festgehalten wurde. „Ja Touko?“, flüsterte derjenige hinter ihr nur leise, woraufhin Touko die Tränen in die Augen trieben und sie ihren Blick auf die Arme sinken ließ. Bei den Handgelenken musste sie sogar leicht schluchzen und schloss die Augen, wobei ihr die Tränen über die Wangen flossen. Er war es wirklich! Diese Armreife an dem linken und dem rechten Handgelenk! Die gab es nur einmal im Leben und natürlich erkannte Touko diese. „Nicht weinen Touko… ich bin doch jetzt da…“, hauchte N leise und legte seinen Kopf leicht gegen Touko’s. Diese wollte sich gerade umdrehen, ehe sie etwas in der Ferne dieses Nebels hörte: „Zoruaaaa!“, es war ein nervöser und leicht ängstlicher Schrei, woraufhin Touko erschrocken die Augen öffnete und in den Nebel hineinschaute. „Zorua!! N! Hast du das gehört?! Das war Zorua! Wir müssen zu ihr!“, rief die junge Frau nun ziemlich nervös, woraufhin sie sich umdrehte und N direkt in die Augen schaute. Erstaunlicherweise war sie diesmal nicht geschockt als sie ihn direkt ansah. Doch dieser schmunzelte sie nur leicht an: „Vergiss doch Zorua… ich bin doch nun bei dir.“, meinte er nur murmelnd, woraufhin Touko stockte und sich aus seinen Armen rausriss und sich sofort von ihm entfernte. „Was sagst du da? Zorua vergessen? Was ist denn mit dir los?! Du bist doch sonst nicht so ignorant gegenüber Pokémon!“, gab sie beinahe schreiend von sich, ehe sie die Schreie von allen ihren Pokémon rund um sich herum hören konnte, die laut an ihre Ohren drangen. Es war beinahe so unerträglich laut, dass sich die junge Frau die Ohren zuhalten musste und auf die Knie fiel. Stockend schloss sie die Augen und schüttelte den Kopf. „Aufhören… bitte AUFHÖREN!!!“, schrie sie nun laut auf und alles wurde dunkel… Schreiend setzte sich Touko in ihren Schlafsack auf und atmete schwer. Ihre ängstlichen Augen starrten nach vorne auf das, zur Nacht hin, erloschene Feuer und Schweißtropfen rannen ihr von der Stirn. Tränen standen der jungen Frau noch in den Augen, doch wenige Zeit später spürte sie wie sich etwas an ihre schmiegte und an ihren Bauch das gleiche. Verwirrt schaute sie sich um und entdeckte ihre Pokémon erleichtert um sich herum stehen, während sich Kleoparda und Zorua an ihr schmiegten und anscheinend versuchten sie zu trösten. Touko brauchte einen kurzen Moment um zu verstehen, ehe sie einen Arm um Kleoparda schloss und mit den anderen Zorua auf nahm und an sich drückte. „Gott sei Dank… alles nur ein Traum!“, hauchte sie leise und Tränen der Erleichterung liefen ihre Wangen hinab. Dicht schmiegten sich ihre Pokémon um die junge Frau, woraufhin es langsam ruhiger wurde. Als sich alle Gemüter beruhigt hatten, fütterte Touko ihre Pokémon nur noch, bevor sie zusammen mit Zorua weiterging. Diesmal blieb auch Wie-Shu aus dem Ball raus, weil Zorua anscheinend zu gerne mit ihr spielte. Da hatte Touko auch rein gar nichts gegen! So liefen die beiden vor und Touko hinterher. Dabei dachte sie noch wenige Male an den Traum von letzter Nacht… es war alles so echt… und es fühlte sich so schön an, als N sie in den Arm nahm. //Ob es sich so auch anfühlt, wenn du mich in Wirklichkeit in den Arm nimmst?//, dachte sie nur, woraufhin sie stockte und leicht rot wurde. Schließlich grinste sie über sich selbst und schüttelte den Kopf. „Was denke ich hier nur…“, auf den fragenden Blick der beiden Pokémon wunk die junge Frau nur leicht ab. „Keine Sorge… geht weiter! Wir müssen doch N finden!“, meinte sie lächelnd, woraufhin Zorua glücklich aufquietschte und abermals freudig vorlief. Sofort lief Wie-Shu freudig hinterher und Touko grinste leicht, ehe sie auch hinterherlief um die beiden nicht aus den Augen zu verlieren. „Nicht so schnell Zorua!“, meinte sie. lachend. Bald würde sie ihn schon gefunden haben… sie wusste es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)