Red Clouding von Kyuubi_ (Life is tough..) ================================================================================ Kapitel 6: Naruto Season 1 Part VI ------------------------------------ Kapitel 6: Naruto Season 1 Part VI Naoki Hisagi war ein Mann mittlerer Größe mit bläulich-schwarzen Haar das er von seinem Vater vererbt bekommen hatte. Er seufzte leise für sich und glättete mit einer fließenden Handbewegung den teuren Kimono den er trug. Naoki war ohne zweifel nervös, gar hatte er Angst. Er lauschten den Gesprächen um sich, den Stimmen derer die er liebte. Um diese Menschen hatte er Angst. Seine Familie. Zu seiner rechten saß seine Frau Orihime Hisagi. Auch wenn die Jahren deutlich ihr abzusehen waren, wie es auch bei ihm der Fall war, fand er sie noch so atemberaubend wie am ersten Tag. Sie war eine zierliche Frau mit schwarzem und wenigen grauen schulterlangen Haaren die sie heute noch immer in leichten Wellen trug. Ihre violetten Augen zog mit Sorge aber unmissverständlicher Liebe über die anderen Personen im Raum. Das war es auch das Naoki immer an ihr besonders geliebt hatte, ihre Fürsorgliche und liebevolle Ader. Orihime war ein absoluter Familienmensch und würde alles für ihre Familie machen. Beruhigend streifte er über ihre Hand und bekam mit wie die ihre leichte zitterte. Nach über 40 Jahren in der sie verheiratet waren wusste er genau was ihr durch den Kopf ging. "Wir kommen hier alle sicher raus Hime-chan." Die beruhigenden Worte von ihm gaben wenig Anlass für Orihime sich weniger bedanken um ihre Familie zu machen aber sie lächelte nichtsdestotrotz zu ihm innerlich froh das er sie mit seinem Spitznamen anredetet und nicht mir ihrem langen. Nur öffentlich nutzte er ihn, um sein Gesicht zu wahren. Politiker... Aber privat war sie immer seine Hime-chan. "Ich weiß Naoki-kun." Sie fragte sich wie es dazu kommen konnte das sie innerhalb ihrer eigenen Stadt angegriffen wurden, von niemanden anderes als dem Mizukage selbst. Natürlich wusste sie was in ihren Land vor sich ging. Ein Bürgerkrieg zerriss das Land und ja, natürlich hatte Naoki versucht die Sache im Keim zu ersticken aber er konnte nicht zaubern. Yagura, der kleine einst bewunderte Shinobi war verschwunden nachdem er zum Kage gewählt wurde und zeigte sein wahres Gesicht. Sie schauderte innerlich noch immer als sie mitbekam wie viele Menschen in einer Nacht sterben mussten. Doch waren ihnen die Hände gebunden. Wie sollten sie es verhindern? Die Militärische Macht lag immer in den Händen des Kage, nur die Politische lag bei Naoki und das war alles was er nutzen konnte. Einen vollen Krieg hätten sie sich nicht leisten können also hielten sie sich raus und unterstützten die aufstrebenden Rebellen im Hintergrund mit Geld. Ob dies auch der Grund für den Angriff war fragte sie sich. Ihr Blick viel auf ihre 35 jährige Tochter die nur ein wenig entfernt von ihnen saß und durch den Raum schaute. Miharu Hisagi kam ganz nach ihren Vater was ihre Statur anging, ihre Haare kamen aber von ihr selbst. Sie war eine Schönheit und Orihime könnte nicht stolzer auf sie sein. Neben ihr war ihr größerer Bruder, Riku. Er kam genau wie Orihime ganz nach seinem Vater, nur seine Augen waren die ihre. Derzeit war er dabei ausgebildet zu werden um später gewaffnet zu sein die Position seines Vaters einzunehmen. Die eines Daimyou. Doch zuerst mussten sie den Tag überleben. "Ich hätte nicht erwartet das Yagura uns angreift. Soviel... Dummheit hätte ich ihm nicht zugetraut." Diese Worte stimmten und taten es zur gleichen Zeit aber auch nicht. Politisch war es immer ein riskantes unterfangen den Daimyou eines Landes was antun zu wollen aber der Bürgerkrieg war schon zu lange, hatte sich zu tief gefressen als das es derzeit einen Backslash geben würde durch den Mord an der 'Herrscherfamilie'. Sie hätte damit rechnen müssen, so unwahrscheinlich es auch gewesen war. "Zumindest können wir nun offen die Rebellen unterstützen Riku." Unterbrach ihm Miharu mit einem nervösen lächeln. "Das ist auch ein gutes Zeichen für das Volk. Der Daimyou verbündet sich offiziell mit einer Seite. Das könnte Mut und Hoffnung den Rebellen bringen und ich denke wir könnten damit erreichen das sich der eine oder andere eher den Rebellen als den Loyalisten anschließt." Stolz schaute Naoki auf seine Tochter und konnte sich ein nicken nicht verkneifen. Er seufzte tief, seine Schultern sackten weit nach unten. Ein knarren riss sie alle aus den Gedanken als sich die Tür im Saal öffnete. Verwundert staunte er einen Moment und blinzelte als seine Leibwache etwas entfernt zu ihm zum stehen kam, vor ihnen zwei Teenager. Er hätte andere Ninja erwartet. oOo Es war eine anstrengende Prozedur gewesen den Daimyou und Familie davon zu überzeugen das man sich auf Haku und Naruto verlassen konnte aber der Satz von Naruto "Es ist ihre Zeit die Sie vergeuden" brachte den Stein ins Rollen und sie machten sich durch ein unterirdischen Tunnelsystem das am Versteck angrenzte auf. Den gesamten Weg über den Naruto zuerst ging und nur auf die stillen Befehle von Ichi 'Links' 'Rechts' 'Geradeaus' lief er ohne Ahnung durch die kalten Gänge. Ichi ließ von Anfang an nicht ihre Augen von ihm und das spürte der blonde auch recht zügig. Ein kribbeln zog sich in Narutos Rücken was ihm signalisierte wie fremde Augen ihn anvisierten, ein Spürsinn den er überraschenderweise schon immer besessen hatte nur nicht wusste zu erkennen und zu benutzen. Heute vertraute Naruto darauf blind und es hatte ihm noch nie enttäuscht. "Du hast Fragen." Aufgrund der einzigen Geräusche die sonst nur die Schritte machten war seine leise Stimme für jede Person zu hören. Überrascht das jemand so junges sich traute so mit Ichi zu reden schauten sich die Daimyou Familie kurz mit großen Augen an. Haku, die das Schlusslicht machte, steckte den Kopf seitlich um an alle vorbei zu schauen bis sie Naruto sah. Sie hob eine Augenbraue, im stille ihn bittend keine Scheiße zu bauen. "Was hast du hier zu suchen?" "Verzeihung?" Blieb Naruto stehen und drehte sich ihr zu. Seine Augen hart mit einer Mauer gestärkt. "Du bist doch Red Flash oder nicht?" Die Familie des Daimyou stießen die Luft in leiser Überraschung aus. Lediglich Orihime japste laut aufgrund der Tatsache da sie selbst damals einem alten, heute nicht mehr wirklich existierenden, Clan angehörte. "Warum arbeitest du mit den Rebellen zusammen?" Ihre direkte Art gefiel und missfiel Naruto gleichermaßen, besonders ihre Anspielung eher für die Reihen des Mizukage zu kämpfen aber er ließ es ignorant. "Mh?" Achsel zuckend ging er wieder weiter. "Vielleicht weil -" Ein zischendes Kunai raste an seinem Kopf vorbei doch noch ehe es das Ziel erreichen konnte – Ichi's Kopf – griff Naruto es in der Luft und ließ seinen Körper drehen um das Stück Metall mit doppelter Geschwindigkeit zurück zu schicken. Sofort griffen zwei der Mizu no Kage nach den Familienmitglieder des Daimyou und zogen sie zu sich. Dort wo bis eben noch die Menschen gestanden hatten bohrten sich nun verschiedene Tötungswerkzeuge in den Boden. "Ich würde sagen wir sind aufgeflogen." "No shit.." Murrte Haku leise die sich nun neben Naruto gestellte hatte und mit einem Todesblick in den langen dunklen Gang schaute. Anders als Naruto der seine Augen geschlossen hatte und seine Ohren die Arbeit machen ließen. Unbewusst vertrauten sie so beide sich gegenseitig an, der eine die Augen und der andere das Ohr. Zumindest dachten das die erfahrenen Ninja um Naruto, Naruto selbst aber brauchte seine Augen lediglich nicht. Als würde er sein leben einer fremden Person anvertrauen. Schwachsinn. "Wir sollten weiter." Ichi nickten ihren Kameraden zu und langsam liefen sie weiter. "Irgendetwas stimmt hier nicht." Haku schaute zu Narutos geflüsterten und schaute dann zu Ichi und den anderen. "Seht ihr was?" Doch die Blicke die sie bekam verrieten ihr das die Mizu no Kage zwar nicht das Gelände als sicher erkannten aber dennoch keine Gefahr ausmachten konnten. Eine Leiche kam in ihr Sichtfeld nach ein paar Momenten mit dem Kunai tief in die Brust gebohrt das Naruto vorhin noch zurück in die schwärze geworfen hatte. Haku musste zugeben sie war erstaunt das Naruto getroffen hatte machte es aber als Glückstreffer weg. Sie lag falsch. Naruto neben ihr verlangsamte etwas und lief nun neben der Tochter des Daimyou, sein Blick immer gegen den Boden. "Fall nicht." Scherzte Miharu leicht in ihrer Lage mit einem besorgten Blick. Naruto winkte ihre Worte nur ab schaute aber ihr dabei ins Gesicht für einen Moment. Ihre Augen zeugten von Güte und Wärme und gaben ihren Gesichtszügen die er als lieblich nennen würde noch größeren Ausdruck. Ihre Haare die sie mit zwei Scheiteln ihr Gesicht umranden ließ gingen über ihren Rücken in einem Zopf zusammen bis zu ihren Schulterblättern. Miharu besaß ein Muttermal an ihrer rechten Wange was ihr aber nichts ihrer Schönheit nahm. Doch was sich Naruto seit Anbeginn fragte war wie sie es zulassen konnten ihr Land so zu zerfallen? Es machte den Eindruck das es in Mizu no Kuni der Mizukage war der die tatsächliche Macht zu halten schien und nicht wie in den anderen der Daimyou, mit recht. Also wo lag der Unterschied? Den ersten hatte er schon gesehen, es war nicht zu übersehen. Bis auf eine kleine Truppe an Ninja und seinen Mizu no Kage hatte der Daimyou keinerlei Truppen unter sich. Samurai, Krieger mit Ehre und Kodex wurden von den Daimyou seit Jahrzehnten benutzt um den Verlust des Militärischen Macht den sie an die Kage gaben zu stopfen. Der Daimyou von Hi no Kuni befehligte eine Armee von Samurai unter sich, weshalb ein solcher Krieg wie es ihn hier gab in der Nation nicht geben könnte. Samurai waren Ninja, anders als man annehmen sollte, in nichts unterlegen. Tetsu no Kuni konnte sich nicht umsonst als Neutrale Zone in der Shinobi Welt etablieren. Ein Gerücht, mehr eine Geschichte die als Fakt genommen wurde, meinte das es einen Ehrenkodex geben würde der Shinobi daran hindern würde das Land anzugreifen und deshalb es zur Neutralität erklärt wurde. Nur gab es etwas was dagegen sprach. Ninja kannten keinen Kodex. Lug, Betrug und Mord war ihr Geschäft. Und Menschen die versuchten aus naiven Gründen ihren Weg anders zu gehen lebten nie lange. Die Samurai waren ebenwürdig Gegner. Darum und nur darum war es neutral. Ninja ließen sie zufrieden und im Gegenzug ließen die Samurai die Ninja zufrieden. Nun ging seine Gedanken zum Tunnel. Der Tunnel durch den Naruto und die anderen liefen wurde durch große Baumstämme gestützt. Der Boden wurden zudem mit Steinen versehen um eine Fortbewegung zu erleichtern und verschnellern. Die Decke stützte sich auf Pfeiler, ebenso aus Holz, wie durch raffinierte Konstruktion an die Wände selbst. Etwas machte Naruto Sorgen. Der Tunnel war offensichtlich bereits aufgeflogen. Der eine Feind war Beweis dafür. Doch genau das war es. Ein Feindlicher Ninja. Das war eine geradezu verhöhnende Zahl. Also wo waren die anderen? "Macht euch bereit, gleich geht es nach draußen." Die Worte beruhigten wie beunruhigten sie alle aber zu schnell als sie große Gedanken zu machen kam Licht ihnen entgegen und die Laute des Waldes. Und ein Geruch an Blut. Naruto roch ihn bereits und rümpfte die Nase bevor er es kontrollieren konnte. Der blonde hatte diesen Geruch schon so oft riechen müssen als das er ihn noch wirklich wahrnahm. Ein Statement für sich. Doch wollte er sich auch was anderes vorstellen? Nein, das war seine Welt. Das war sein Leben und es war besser als all die Jahre in Konoha. Ja er hatte sich etwas gutes aufgebaut. "Na endlich! Ich dachte ihr seit schon abgeschlachtet worden." "Zabuza-sama!" Überraschte Haku. "Was machst du hier?" Zabuza stand inmitten eines Haufen an Leichen. Das saftige grüne Gras um ihm herum in rot getränkte und sich weiter ausbreitend. Das Geheimnis der fehlenden Ninja wurde damit auch geklärt. Es schien als hätte der Schwertkämpfer die Truppe noch aufhalten können. "Vergiss meine Frage." Sprach Haku trocken über die Szene in der ihr Meister stand. "Los Hop Hop! Setzt eure Ärsche in Bewegung! Lange können wir auch nicht mehr widerstand halten." Die empörten Blicke der amtierenden Familie war zum Lachen. Sie setzten sich in Bewegung und Naruto lächelte unter verborgener Hand. Hier gehörte er hin. Und nirgends sonst. oOo "Aufmerksamkeit! … Ruhe!... Haltet die Klappe! Endlich, nun da ich eure Aufmerksamkeit habe bitte ich euch das folgende Buch." Der Mann mit einer Narbe im Gesicht deutete zu seinem Assistenzlehrer der durch die Reihen ging und ein rotes kleines, handliches Buch vor die neugierigen Augen der Schüler legte. "Anzusehen und mir zu sagen um was es sich handelt." Ein paar Hände waren sofort oben, anderen schienen zu zögern. Manche zogen einen Schnute in Anbetracht der Tatsache das sie es nicht wusste. Dann gab es auch diese die einfach kein Interesse daran hatte eine Antwort zu geben. Der Mann seufzte über diese Klasse. Sie war talentiert und hatte oh sie viel Potential. Immerhin war es dieses Jahr das alle zukünftigen Clan Oberhäupter ihren Abschluss zum Genin machten aber diese Generation war noch so kindlich. Es war nichts falsches daran, das sie ohne Krieg und Gewalt aufwuchsen war nie zu bemängeln aber er konnte es fast nicht über das Herz bringen diese jungen Kinder in das Shinobi leben zu entlassen, sollten sie die Prüfung in zwei Wochen bestehen. Manchmal war es dann doch gut zu wissen was einem erwartete. Erzählungen konnten einen darauf nicht vorbereiten. Seit dem großen Vorfall, den Angriff des Kyuubi, war Konoha nicht mehr in etwas verwickelt gewesen. Lediglich das Uchiha Massaker trumpfte einen schwarzen Fleck in die weiße Weste. "Sakura." "Hai Iruka-Sensei!" Sakura Haruno kam aus einer Zivilen Familie ohne Shinobi Laufbahn und führte damit ein neues Kapitel in ihrer Familie ein. Sie war ein Einzelkind und ihre Eltern waren im Zivilen Rat von Konoha. Sie zeugte von theoretischen Wissen, das konnte man Sakura nicht unterschlagen aber im praktischen war sie doch schwächer ausgelegt. Wenn sie, wie so unglaublich viele Mädchen der neusten Zeit, weniger Zeit mit ihren Aussehen oder Gewicht sorgen machen würden wären ihre Noten auch da um mindestens eine besser. Wieder ein Punkt. Konnte man solche werdenden Ninja überhaupt aufnehmen? Dem Gegner war das aussehen sicher egal. Er tötete dich ob hässliche oder nicht. Was nicht bedeuten sollte das Iruka es nicht verstand warum Mädchen sich um ihr Aussehen sorgen machten, Jungs waren da nicht so anders, wenn auch nicht so offensichtlich, doch sollte man es nicht übertreiben. Die neuste Mode, Schminke, Diäten. Der Mann seufzte erneut leise. Doch sie war nicht das einzige Kind aus wichtigen Familien Konohas. In seiner Klasse hatte Iruka ganze acht Erben. Shino Aburame, Choji Akimichi, Hinata Hyuuga, Kiba Inuzuka, Shikamaru Nara, Ino Yamanaka waren ein paar dieser Personen die einen besonderen Weg bevorstanden. Die pinkhaarige stand auf. "Das ist ein Bingo-Book. Hier werden Feinde oder gesuchte Verbrecher wie besonders gefährliche Gegner mit Kopfgeld wie deren Rang, der von E bis S gehen kann, aufgelistet. Jede Nation hat auf diesen Grundlagen ihre eigene Version eines Bingo-Book das jede Woche mit aktualisierten Daten veröffentlicht wird." "Danke Sakura." Sie setzte sich wieder mit stummen murmeln der Klasse. Nicht das es was neues wäre eine Top Antwort von ihr zu bekommen. "Sie hat ganz recht. Dies ist die neueste Auflage aus Hi no Kuni. Dieses Buch dürft ihr behalten als ersten Schritt in Richtung eures Ziels. Ihr solltet immer eines bei euch haben und euch informiert halten, es könnte euer Leben retten." Iruka nahm sich selbst eines der übrig gebliebenen Exemplare von seinem Schreibtisch als sein Kollege wieder zu ihm kam und Schlug eine x-beliebige Seite auf und drehte sich zu seinen Schülern. "Wie Sakura schon sagte beinhaltet das Buch Namen von gefährlichen Shinobi aus der Welt oder dissertierten Ninja. Doch lasst euch nicht in die Irre leiten, ein Name im Bingo-Book bedeutet nicht zwingend das es sich um einen Gegner handelt. Es werden auch Namen eingetragen die sich als starke Ninja bewiesen haben um so die eigenen Leute zu warnen. Nehmen wir ein Beispiel: Unser Hokage-sama wird in Tsuchi no Kuni als S-Rang Ninja geführt aufgrund seiner Verdienste im letzten Shinobikrieg – Ohne Kopfgeld den Frieden zu verschulden. Ebenso wird er aber auch in Kaze no Kuni und Kaminari no Kuni als S-Rang deklariert. Aufgrund seines Können und Stärke. Mit Kaze no Kuni haben wir ein Bündnis, was nichts an seiner Position in deren Bingo-Book ändert." Die völlige Stille im Raum nahm Iruka als Zeichen dafür das sie seinen Worten lauschten und interessiert über das Thema waren. Er lächelte darüber etwas mit Freude. Selten wurde nicht ihm in die Worte geredet. "Doch wird weit aus mehr gelistet als Rang und Kopfgeld. Der Name, letzte Sichtungen, Aussehen und Beschreibung sind nur einige der vielen Punkte die unter einer Person im Buch zu finden sind. Dazu wird ein Bild der Person mit abgedruckt. Wie am Beispiel dieser Person hier. Kennt sie vielleicht jemand?" Iruka genoss die Stille einen Moment ehe er leicht verwirrt wurde. Sein lächeln verschwand über die Stille in seinem Raum, selbst das Atmen konnte man hören beim genauen hören. Am meisten aber waren es die Blicke die ihm zugeworfen wurden die ihm verwunderten. Besonders der starre, hasserfüllte Blick eines Sasuke Uchiha warf ihn aus der Bahn. Wie der Junge, der Schüler des Jahres bei den Jungs sein würde, so fokussiert und gnadenlos auf das Buch schaute was er in seiner Hand der Klasse zugedreht hielt machte ihm Sorgen. Er hatte nicht das Pech und hatte in seiner Laune die Seite von Itachi Uchiha, seinem großen Bruder, geöffnet? Schnell sah er nach und seufzte aus darüber nicht die schwarzen Haare als erstes auf dem Bild zu sehen sondern blonde. Eine erleichter- Blonde?! Innerlich fluchte Iruka laut als er sah um wem es sich tatsächlich hielt auf der Seite. Aus dem Glücksgefühl wurde wieder Pech der Extraklasse. Wieder schaute er in die Klasse und zwar zu einer bestimmten Person in der letzten Reihe am Fenster. Das Mädchen das er sah war nicht das wie er sie sonst kannte. Sie war stolz auf sich und ihre Familie, demonstrierte hin und wieder gern ihre Stärke aber nicht in einem arroganten Weg. Sie, die sonst immer freundlich und mit einem lächeln auf ihren Platz saß und nie schlecht auffiel, saß nun mit hochgezogenen Schultern und zusammengefallenen Körper auf ihren Platz mit dem Kopf zu Boden haltend, schaute sie runter. Einen Moment blieb das Buch noch offen, er selbst und die anderen Kinder die nicht zu Naomi schauten, manche mit Sorge, trauerte innerlich über die Vergangenheit und der Katastrophen. Das lächeln auf den Lippen des blauäugigen im Fahndungsfoto wirkte wie Hohn. Iruka schlug das Buch mit einem letzten Blick zu. ________________________________________________________________________________________________ Thx & tbc Bis zum nächsten mal. MfG. Kyu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)