Liebe mit Hindernissen von Sora-nee (Yusei x Jack) ================================================================================ Kapitel 39: Der Tag der Entlassung ---------------------------------- Die Tage verstrichen und ich besuchte Jack jeden Tag im Krankenhaus, von Crow, Kalin oder Bruno hatte ich in dieser Zeit nichts mehr gehört. Ich war Akiza wirklich dankbar, dass ich die ganze Zeit bei ihr bleiben durfte, das habe ich ihr auch mehrfach gesagt. Dann schlißlich kam der Tag, an dem Jack entlassen werden sollte, ich war irgendwie aufgeregt, weshalb ich schon um 5 Uhr morgens aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte. ich wusste zudem nichts mit mir anzufangen, weshalb ich nervös auf und ab lief, ich war dabei so leise es ging, da ich Akiza nicht aufwecken wollte. Irgendwann setzte ich mich wieder hin und wippte nervös mit meinen Beinen weiter, die Zeit wollte aber auch wirklich nicht umgehen, ich schaute alle 2 Minuten auf die Uhr, es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis ich ins Krankenhaus zu jack durfte. So gegen sieben ist Akiza aufgestanden und wir beschlossen noch zusammen zu frühstücken. "Jack wird heute entlassen?!" sagte sie während dem essen und ich nickte "Ja, wird er." gab ich atemlos von mir und meine Hand zitterte ein bisschen, als ich mein Brötchen beissen wollte. "Dann gehst du wieder nach Hause?" fragte sie weiter und ich hielt mitten im abbeissen inne und legte mein Brötchen wieder auf den Teller. Es war eine schöne Zeit gewesen, die ich mit ihr verbracht hatte, es tat mir auch leid, dass ich nun wieder nach Hause ging, aber ich war so unendlich froh, dass ich Jack endlich wieder für mich haben könnte. "Ja ... Es war wirklich schön bei dir und ich kann gar nicht oft genug sagen, wie dankbar ich dir bin, dass du das für mich gemacht hast." sie schüttelte den Kopf und lächelte leicht "Du brauchst dich nicht dauernd zu bedanken, Yusei. Du bist mein Freund und ich helfe dir eben wo ich nur kann, wie du mir schon oft geholfen hast." ich erwiderte ihr Lächeln und widmete mich langsam wieder meinem Essen. Nach dem Frühstück half ich Akiza noch den Tisch abzuräumen, dann standen wir uns gegenüber und eine peinliche Stille trat ein, in der wir uns einfach nur anschauten. Ich fasst mich als erster wieder und griff nach ihren Händen "Ich danke dir, wir sehen uns wieder, aber ich muss jetzt wirklich zu Jack, du kannst mich jederzeit bei mir zu Hause besuchen." sie lächelte leicht und nickte dann "Ich weiss, geh nur. Ich komm dich bestimmt besuchen." Dann schloss ich meine Arme um sie und zog sie an mich heran, wir umarmten uns herzlich aber nicht zu intensiv. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, verabschiedete ich mich von ihr und verlies die Wohnung. Es stimmte mich schon ein bisschen nachdenklich heute wieder nach Hause zu gehen, das bedeutet nämlich, dass ich mich Kalin stellen musste und vor allem Jack von ihm fernhalten musste. Desweiteren wollt und sollte ich wohl mit Bruno reden, er tat mir irgendwie leid, er hatte es ja nur gut gemeint, sowas kann ja mal passieren. Ich seufzte leise vor mich hin, während ich langsam die Stufen nach unten stieg und das Haus verlies, als ich unten angekommen war. Ich betrachtete kurz mein D-Wheel und schaute dann noch mal nach oben zu den Fenstern von Akiza's Wohnung. Sie stand an einem Fenster und winkte mir zu, ich musste leicht schmunzeln und winkte zurück, ehe ich meinen Helm aufsetzte und auf mein D-Wheel stieg. Ich beschloss das D-Wheel nach Hause zu fahren und dann mit dem Taxi ins Krankenhaus zu fahren, dann könnte Jack wenigstens gleich mit kommen, denn D-Wheel fahren konnte er noch nicht und sollte er wohl auch noch nicht wieder. Als ich mich der Werkstatt näherte, wurde ich langsamer und kam schließlich unmittelbar davor zum Stehen. Ich verharrte eine ganze Weile an Ort und stelle und starrte auf die verschlossene Tür der Garage, irgendwas hinderte mich daran einfach hinein zu gehen. Nach einer halben Ewigkeit stieg ich endlich von meinem D-Wheel ab und beschloss erst mal hinein zu schauen, vielleicht befand sich ja gerade niemand in der Werkstatt und sie waren alle oben in der Wohnung. Langsam näherte ich mich der Tür, atmete tief durch und öffnete sie dann, es war tatsächlich gerade niemand in der Werkstatt, die D-Wheels standen einsam und verlassen, wo sie immer standen. Ich atmete erleichtert aus und ging zurück zu meinem Fahrzeug, das ich dann langsam in die Werkstatt hinein schob und neben dem Blackbird von Crow platzierte. Ich blieb noch ein bisschen stehen und betrachtete mir die Reihe D-Wheels, was mir ein leichtes Grinsen ins Gesicht zauberte. Plötzlich öffnete sich die Tür, die hoch zur Wohnung führte und ich fuhr erschrocken rum. Bruno kam heraus und sah mich nicht gleich, er schaute auf seine Füße beim Treppabsteigen, erst als er unten angekommen war, hob er den Kopf, wohl um zu sehen wohin er gehen musste, aber dann blieb er stehen und starrte mich ungläubig und verwirrt an. "Y-Yusei?!" stammelte er und seine Wangen färbten sich augenblicklich knall rot. Ich wollte es eigentlich vermeiden, dass mich jemand sah, wenn ich alleine her kam, doch so lang es nur Bruno war, war es noch okay. "Hallo Bruno." ich lächelte ihn an und er versuchte zurück zu lächeln. Ich beschloss die peinliche Situation für ihn zu beenden und ging ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich unmittelbar vor ihm stand. "Bruno, lass uns die Sache einfach vergessen. Es ist okay, du hast es nur gut gemeint, ich bin dir deswegen nicht böse. Ich dachte wenn ich schonmal hier bin, können wir das gleich aus der Welt schaffen. Ich geh nämlich jetzt Jack abholen aus dem Krankenhaus, er wird heute entlassen und dann komm ich mit ihm hier her." erklärte ich ihm und grinste dabei leicht. Er nickte und grinste zurück "Danke Yusei." flüsterte er fast und ich reichte ihm meine Hand, er schlug ein und damit war die Sache geklärt. Ich fühlte mich, als ob mir eine Last von den Schultern gefallen wär, es war ein gutes Gefühl, ich atmete tief durch und schloss dabei die Augen. "Was hast du eigentlich vor?" fragte ich Bruno, da ich nicht wie ein Ölgöze stehen lassen wollte. Er blickte zuerst etwas verwirrt, dann schien ihm ein Licht aufzugehen "Äh ... ja ich wollte Crow's D-Wheel an den Computer hängen und durchchecken, er hat irgend ein Problem, hat er gesagt, konnte aber nicht genau definieren was für ein problem er hat." "Oh okay, dann wünsche ich viel Spass, ich ruf mir jetzt ein Taxi und geh Jack abholen." ich klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und wandte mich ab, als die Tür nach oben abermals aufflog. "Bruno, ich soll dir noch von Crow sagen, du sollst ..." Ich war heil froh, dass ich gerade mit dem Rücken zur Tür stand, aber die Stimme hab ich dennoch erkannt und sie war mitten im Satz abgebrochen, ich schaute zu Bruno, dessen Augen sich etwas ägnstlich geweitet hatten und er abwechselnd zu mir und zu der Person, die auf dem Treppenabsatz stand. Eine erdrückende Stille hatte sich auf uns gelegt und ich hatte mich immer noch nicht umgedreht, aber das wollte ich auch gar nicht. "Äh ... was soll ich?" stammelte Bruno nach einer Weile, bekam aber keine Antwort und ich war mir sicher, dass ich angestarrt wurde, das konnte ich spüren. Mir war irgendwie leicht übel und ich ging einen langsamen Schritt nach vorne, ich hatte gerade beschlossen die Werkstatt zu verlassen und mit meinem Handy ein Taxi zu rufen, als die Tür nach oben abermals aufging, was ich hören konnte. "Kalin wo ...?" hörte ich eine zweite bekannte Stimme und auch diese brach mitten im Satz ab. Langsam wurde es mir zu blöd "Bruno viel Spass beim D-Wheel checken, ich geh jetzt, bis nachher." sagte ich und verlies eilig die Werkstatt. Draussen atmete ich erstmal durch. Wieso musste das nun passieren? Hätte ich nicht einfach mein D-Wheel abstellen und wieder gehen können, ohne, dass mich jemand der drei gesehen hätte?! Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Yusei?!" konnte ich hören und wurde im nächsten Augenblick umgestossen. Ich landete unsanft auf meinen Knien und verzog das Gesicht. "Verflucht was soll das?" fluchte ich und drehte mich um, ohne aufzustehen. Crow stand vor mir und blickte mich etwas entschuldigend und verlegen an, dann streckte er mir eine Hand hin, um mir aufzuhelfen, die ich auch so gleich ergriff. "Was gibts?" wollte ich wissen und schaute ihn musternd an. "Du hast eben gesagt, dass du gehst und später wieder kommst?!" diese Feststellung schien eine Frage zu sein, weshalb ich nickte "Ja ich ruf mir jetzt ein Taxi und hole dann Jack ab, anschließend kommen wir dann beide nach Hause." "Oh okay, ich freu mich, dass du wieder nach Hause kommst, Yusei. Wir müssen dann nachher unbedingt zusammen reden." gab er zurück und lächelte leicht. Ich nickte nur und zog endlich mein Handy aus meiner Tasche, um mir ein Taxi zu rufen. Nachdem ich wieder aufgelegt hatte, verabschiedete ich mich noch von Crow und wartete auf das Taxi, während er wieder zurück in die Werkstatt ging. Das Taxi kam nach 10 Minuten und ich stieg ein, weitere 10 Minuten später kamen wir am Krankenhaus an, ich bat den Fahrer zu warten und stieg die Stufen zum Eingang nach oben. Meine Schritte führten mich Rasch auf die richtige Station und kurze Zeit später, stand ich auch schon vor Jack's Zimmer und klopfte. "Herrein." tönte es von drinnen und ich öffnete die Tür mit zittriger Hand und betrat dann den Raum mit einem Lächeln im Gesicht. Jack grinste breit, als er mich sah, er hatte mich schon erwartet. "Hey Yusei, mein Schatz. Da bist du ja endlich, wolltest du nicht schon vor ner Stunde da sein?" fragte er mich und ich konnte einen vorwurfsvollen Unterton in seiner Stimme mitschwingen hören. "Tut mir leid Jack, ich hab noch mit Akiza gefrühstückt." sagte ich und schaute betreten zu Boden. Er fing an zu lachen "Ist doch nicht schlimm, das war nur ein Scherz. Komm her." gab er zurück und ich ging zu ihm. Er saß auf seinem Bett, hatte aber normale Kleidung an und daneben stand schon seine gepackte Tasche. Er packte mich an der Hüfte, als ich vor ihm stand und zog mich zu sich, dann streichelte er sanft meine Wange. "Wie hab ich diesen Tag herbeigesehnt, endlich kann ich wieder mit dir nach Hause kommen." flüsterte er mir ins Ohr. Meine Wangen wurden leicht rot und fingen an zu glühen, doch ehe ich etwas erwidern konnte, spürte ich schon seine weichen Lippen auf meinen. Ich schloss instinktiv meine Augen und legte meine Arme in seinen Nacken. Unser Kuss war zärtlich und liebevoll, nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander und Jack schaute mich erwartungsvoll an. "Wollen wir dann gehen?" fragte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. "Äh .. klar natürlich." gab ich zurück und er lies mich los. "Ich hab ein Taxi bestellt, mit dem bin ich auch hergekommen, so kommen wir bequem nach Hause." erklärte ich Jack auf dem Weg zum Ausgang. "Das ist gut, ich freu mich, wenn ich endlich aus diesem Sanftladen rauskomme." seine Worte liesen mich schmunzeln und zusammen stiegen wir in das Taxi, das uns 10 Minuten später vor der Werkstatt absetzte. "Jack, ehe wir reingehen ..." doch weiter kam ich nicht, er hatte mich schon wieder fest umarmt und küsste mich intensiv. Seine Zunge leckte über meine Lippen und obwohl ich etwas verwirrt war, über diese überstürzte Tat, lies ihn bereitwillig in meinen Mund eindringen, wo sich unsere Zungen trafen und wild zu umnkreisen begannen. Ich genoss dieses samtige Gefühl und mein Körper wurde vom reinen Glück durchflutet, es war einfach unbeschreiblich schön. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)