Die schweren Zeiten des Naruto Uzumaki von Corvu (Highschool ist kein Zuckerschlecken) ================================================================================ Kapitel 3: Hinatas Glück und der schriftliche Test -------------------------------------------------- „Jaa! Ich kann es immer noch nicht fassen. Das wird die beste Woche meines Lebens.“ Was im letzten Kapitel bei Hinata geschah: „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Naruto dazu Ja gesagt hat. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie mir meine Schüchternheit in die Quere kommt, aber es sind bis zu der Studienfahrt noch genau drei Wochen, da kann doch noch viel passieren.“ Sie Schaute rüber zu den Bäumen, die auf dem Schulhof standen. Dort saß ein Mädchen mit dem Kopf nach unten und den Hände vor ihrem Gesicht. Hinata entschied, sich dieser Person zu nähern. Einfach nur aus sicherer Entfernung sehen, was sie da macht, dachte sich Hinata. Als sie etwas näher kam erkannte sie die Person. Sakura Haruno. „Sie weint? Warum weint sie? Die Arme“, dachte Hinata und setzte sich zu ihr. „Hey, was ist los?“, fragte Hinata in einer vertrauenswürdigen Stimme. „N…Nichts lass mich alleine!“, schluchzte Sakura. „Aber dir geht's doch offensichtlich schlecht.“ Sie setzte sich ein wenig näher zu Sakura. „Was kümmert es dich schon!“ fuhr Sakura sie an. „Nichts, du hast recht, ich lass dich alleine.“ Sie wollte gerade gehen als sie unsanft an der Hand gepackt wurde. „Sasuke…hat Schluss gemacht…“, schluchzte sie. „Ouh… das tut mir leid…“ In Wahrheit dachte sie bei sich „Ouh nein jetzt ist sie auch noch Single.“ „E… Es ist furchtbar…ich liebe ihn doch“, fuhr sie fort. „Aber ein Anderer kommt jetzt nicht in Frage, oder? Nehmen wir an, dass diese Person blonde Haare hat …“ fragte Hinata. „Spinnst du?! Ich will nur Sasuke wieder!“. „Gott verdammt! Das ist ja Wunderbar. Gratuliere, Sakura! Ein wunderschöner Tag. Oder?!“ Sie machte drei Luftsprünge, wollte gerade den Siegestanz tanzen, als sich entsinnte, dass der Unterricht in zwei Minuten begann. „Tschüß Sakura, schönen Tag noch.“ Grinsend zog sie davon und ließ die weinende Sakura zurück. Und im Klassenzimmer setzen wir wieder ein. „Na prima, Orochimaru überrascht uns direkt mal mit einer Arbeit…“, meckerte Naruto. „Nicht zu fassen“, warf Hinata ein. Kiba konnte sich nicht an dem Gespräch beteiligen, denn er schickte schon Stoßgebete in dem Himmel. Er nuschelte sowas wie „Bitte keine sechs in der ersten Arbeit“, und dies tat er ständig und immer vor jeder Arbeit. Das Stundenklingeln ertönte. „Ruhe, bitte! Wie ihr in der Pause erfahren durftet schreiben wir heute einen unangekündigten Test über die Handknochen, ich verlange die Deutschen und die Lateinischen Begriffe.“ Kiba fiel die Kinnlade runter. „Ich bin geliefert.“ Nun ließ er seinen Kopf sinken. „Latiansisch? Was ist das?“, fragte Naruto. Die meisten aus der Klasse schlugen sich ihre Bücher gegen den Kopf. Der Rest war immer noch damit beschäftigt, den lieben Gott um Gnade anzubetteln, damit sie für die Arbeit noch ein klein wenig Licht am Ende des Tunnels sahen. Gut, so betrachtet, das Licht am Ende des Tunnels hatten sie schon. Nur war das Licht ganz klar ein ICE der auf sie zuraste um sie mit nach sechsen-Hausen zu ziehen. „Naruto was machen wir jetzt?!“ Kiba war schon der Verzweiflung nahe. „Beruhig dich, mein Freund. Ich Habe nen' Spicker, für alle Fälle, schreib einfach von mir ab, dann wird alles gut, echt jetzt!“ Naruto lachte auf und Kiba beruhigte sich. Hinata nutzte die letzten Minuten vor der Arbeit lieber dazu, nochmal in das Buch zu gucken, das tat sie jedes Mal, mit Erfolg, wobei die Spicker von Naruto eher ... ach, seht selbst. Orochimaru verteilte die Aufgabenblätter. Narutos und Kibas Blätter verteilte er mit einem besonders fiesen Grinsen. Sie betrachteten die Aufgabenblätter. Ganz unten stand wie gewohnt: „Ihr seid der Grund, warum ich Alkoholiker bin.“ Anstatt sowas wie: „Viel Glück“ schrieb er eben lieber die Wahrheit. Panik machte sich in der Klasse breit. Narutos Sicht: „Hehe, das wäre doch gelacht. Jemand der so genial ist wie ich lässt sich von sowas nicht aufhalten, echt jetzt!“ Er nahm seinen abgekauten Stift in die Hand und brachte erst mal seinen Namen zu Blatt. „Nun muss ich ganz heimlich und vor allem vorsichtig den Spickzettel raus holen...“ Ganz langsam rutschte seine Hand in seinen Rucksack, er kramte eine Weile. Bedacht, nicht einen Ton von sich zu geben. Nach ein paar Sekunden Graben fand er dann das, was er brauchte, seinen Zettel. Er prüfte ihn kurz: 1x Gummibärchen, 2x Tüten Chips und 1ne Cola „Verdammt! mein Einkaufszettel für das Wochenende, das ist doch zum verrücktwerden, echt jetzt!“, fluchte er in Gedanken. Er setzte seine verzweifelte Suche fort. Kibas Sicht: „Mann, was brauch der so lange. Ich wollte doch von ihm abschreiben, doch er kramt nur wie ein Blöder in seinem Rucksack“, stellte Kiba entvervt fest. Er sah, wie Naruto auf einmal grinste und kurz darauf einen Zettel in der Hand hielt. „Naa endli-, moment mal. Was will er jetzt mit seiner Einkaufsliste?“ Kiba haute seinen Kopf gegen seinen Tisch. „Ich darf mich noch nicht aufgeben, neben mir sitzt doch Hinata“ Ganz vorsichtig machte Kiba einen langen Hals um einen Blick auf Hinatas Arbeit zu werfen, doch plötzlich ... Hinatas Sicht: Sie nahm sofort ihren Stift in die Hand, schrieb ihren Namen auf das Blatt und begann langsam Aufgabe um Aufgabe zu erfüllen, immer im Hinterkopf: Die Studienfahrt. Sie freute sich so sehr darauf. Sie drehte sich um, um einen Blick auf Naruto zu werfen. Dieser kramte, nach dem er seine Einkaufliste geangelt hatte, immernoch in seinem Rucksack, „Was macht Naruto da? Sollte er nicht langsam mal etwas schreiben? „Hach, Naruto“, seufzte sie. Fünf Minuten vergingen und sie merkte, dass Kiba auf ihr Blatt schielte. Sie flüsterte: „Kiba?! Bist du verrückt?! Wenn wir erwischt werden, bekommen wir beide eine Sechs!“ Der besagte winkte ab „Als ob. Ich pass' schon auf.“ Hinata seufzte und betete zu Gott. Kiba musste nur noch eine Aufgabe abschreiben, doch plötzlich … Orochimarus Sicht: Naruto suchte immer noch nach seinem Spickzettel. „Dieser Idiot, als ob ich nicht um seinen Spickzettel bescheidwüsste. Natürlich habe ich ihn unbemerkt geklaut und bei mir in der Hosentasche versteckt“, dachte Orochimaru und konnte es nur belächeln, wie sich Naruto um die Suche nach seinem entwendeten Spickzettel bemühte. Mit der Zeit wurde ihm das zu öde. Als er seine Blicke gelangweilt über die Klasse schweifen ließ erwischt er doch glatt Kiba beim Abschreiben. „Hm, na schau mal einer an. Ich geb ihm noch eine kleine Hoffnung. Ich tu' einfach mal so, als ob ich nicht hinsehe, aber wenn er dann bei der letzten Aufgabe ist werde ich die Schlange aus dem Sack lassen, hmm… ob ich der kleinen Hinata bei Gelegenheit auch eine Sechs rein drücke… mal sehen.“ Es vergingen ein paar Minuten, er sah noch zu wie Naruto verzweifelt versuchte, an seiner Hand zu erkennen, wie viele Knochen beinhaltete. Dann schmierte er irgendetwas auf das Blatt und schickte ein paar Gebete gen Himmel. Orochimaru unterbrach seinen Gedankenfluss. „Kiba!“, brüllte er durch den Klassenraum, sodass die gesamte Klasse zusammenzuckte „Ehh ja?“, antwortete Kiba nervös. „Du wirst doch nicht etwa abgucken, oder?“, fragte er prüfend. „N..Nein wü…würde ich nie tun.“ Naruto flüsterte: „Alter, ich dachte du wolltest von mir abschreiben?“ Kiba schlug sich die Hand ins Gesicht „Was Habe ich da gehört? Ihr bekommt alle drei eine Sechs!“ Orochimaru grinste fies und trug die Sechsen in sein Notenbuch ein „Moment?! Drei?“, stammelte Naruto. „Was kann den Hinata dafür?“, fragte Kiba „Tjaa sie hat dir beim betrügen geholfen, also bekommt sie auch eine Sechs.“ „A…Aber das ist nicht fair“, sagte Hinata. „Fair? Fair? Was ist das schon. Meine Frau hat mich verlassen und mein Hund hat sich auf die Autobahn gesetzt. Komisch, er sah dabei auch irgendwie glücklich aus, als ein Auto auf ihn zuraste. E..egal, ihr bekommt alle eine Sechs. Hinata, du kannst dich ja gerne bei deinen Freunden bedanken.“ Er lachte. „Soo, da es in zwei Minuten zur Pause klingelt möchte ich doch gerne die Arbeiten einsammeln.“ Pfeifend ging er durch die Klasse und fing an, die Blätter einzusammeln. „Ahh eine Sechs, oh da ist mal ne' drei dabei, hm, aber ich kann diesen Schüler irgendwie nicht leiden. Ach was solls ... Secks!“, dachte er bei sich. Als er dann alle hatte und bis auf Naruto, Kiba und Hinaza alle zur Tür draußen war, sagte er noch: „Hey ihr drei…“ „Was?“, sagten sie synchron „Ihr werdet als kleine extra Strafe noch einen fünfseitigen Aufsatz über Schlangen und ihr Paarungsverhalten schreiben.“ Naruto wollte gerade widersprechen, wurde aber von Kiba und Hinata gebremst. „Ja Naruto?“, fragte Orochimaru, da er wusste, was jetzt kam. „Schönen Tag noch“, sagte Naruto und mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ging in den Hof zur Pause. „Es tut mir leid Hinata, wegen mir hast du eine Sechs“, entschuldigte sich Kiba. „Ach, halb so wild. Das nächste Mal lernst du lieber und guckst nicht von mir ab. Davon hätten wir beide was.“ „Mal schauen“, sagte Kiba. „Lasst uns diesen schlechten Moment einfach vergessen. Nach der Pause haben wir Sport mit der B Klasse, das heißt… ohh nein…“ Naruto wusste was das hieß. Dass er seinen alten Freund Sasuke wieder sehen musste. „Wie ich diesen wandelnden Kühlschrank hasse!“ Auf dem Weg zur Sporthalle verabschiedeten sich die beiden von Hinata, da der Sportunterricht geschlechtergetrennt stattfand und dies ihre letzte gemeinsame Stunde war. „Tschüß Hinata“, verabschiedet sich Kiba knapp. „Tschau“ und dann gab sie ihm kurz die Hand und drehte sich dann zu Naruto. „Tschau Hinata, ich ruf dich dann heute gegen acht an, wegen Zelten“ Sie nickte „Tschüß… Naruto“ sie wollte gerade gehen als.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)