Die schweren Zeiten des Naruto Uzumaki von Corvu (Highschool ist kein Zuckerschlecken) ================================================================================ Kapitel 2: Die etwas anderen Männergespräche -------------------------------------------- ...ich sag dir, die legst du locker flach... Immer noch bei Kiba und Naruto: „Wen flachlegen?'' Naruto war damit beschäftigt, mit seinen Stiften zu spielen und ließ diese aber fallen und hörte gespannt Kiba zu. „Na hör doch mal! Die serviert sich dir förmlich auf dem Teller“, erklärte Kiba und unterstrich die Schlagworte mit einer passenden Geste. „Wer denn nun? Ich weiß nicht mal, von wenn wir hier reden.“ Naruto gab sich immer die größte Mühe, in Gesprächen nach zu kommen... auch wenn ihm das in den seltensten Fällen gelingen wollte. ''Hinata, du Depp!'' Das schrie er schon fast durch den Klassenraum, während er sich dabei die Haare raufte. Dafür ernteten sie schon ein paar „What the fuck-Blicke“. Davon ließ sich Naruto nicht beirren, denn er war eben wie er war, chaotisch und schwer von Begriff, dafür mochten ihn alle. „Hinata? Flachlegen?“ er ließ sich das Ganze durch den Kopf gehen. „Aber sie ist unsere Freundin und sie bedeutet mir echt viel, das möchte ich nicht aufs Spiel setzen, echt jetzt!“ „Darum geht es jetzt doch nicht... lass dir das durch den Kopf gehen. Die ist total verknallt in dich!“ erklärte Kiba. „Ich will erst handfeste Beweise.“ Entweder ist er schwer von Begriff, oder einfach nur dumm. Kiba schaute nochmal zu Naruto, doch der besagte kaute an einem Stift, mit dem er vorher gespielt hatte. „Ihhhhh.“ „Okay, einfach nur dumm“, dachte Kiba. „Wie auch immer, sie ist total verknallt in dich... glaub mir das mal... ich glaube, dass sie sogar der Grund ist, aus dem wir nicht in ein Zelt dürfen, weil Kakashi bei diesem Beschluss ihr zugezwinkert hat.“ Schmunzelnd musste Kiba feststellen das dass alles kein Zufall sein konnte. Er musste der Sache auf dem Grund gehen. „Vielleicht dürfen wir auch nicht in ein Zelt, weil wir die heilige Bibliothek abgebrannt haben“, sagte Naruto. „Quatsch! Uns konnte nichts nachgewiesen werden“, rechtfertigte sich Kiba. „Wir haben einen Zettel geschrieben: Sorry, wir haben die Bibliothek versehentlich abgebrannt. Als Schadensersatz liegen in diesem Brief fünf Euro und eine Tüte Smarties. Somit sind wir also Quitt gz. Karuto und Kiba.“ aber unsere Fakenamen waren doch echt irre, oder?“, fragte Kiba, der sich nur zu gerne an diesen Vorfall erinnerte. „Ja, die waren der Hammer. Trotzdem hat diese Ablenkung nicht funktioniert...“ Außenstehende würden jetzt sagen: „Denen muss doch geholfen werden.“ aber Leute, die die beiden kannten wussten, dass es dafür schon zu spät war. Wenn manch einer noch Hoffnung hatte, dann starb sie spätesten dann, als die beiden versuchten eine gewöhnliche Taube zu einer echten Brieftaube zu dressieren. Nun, das ist eine ganz andere Geschichte. Weiter im Text. „Vielleicht hast du dir das alles nur eingebildet. Sie ist eine gute Freundin für mich und so denkt sie sicher auch, echt jetzt!“ Naruto war sich sehr sicher, dass er keine Gefühle für sie hatte und er hoffte, dass sie auch keine für ihn hegte. Sie war für ihn nur eine sehr gute Freundin und das wollte er sich damit einfach nicht kaputt machen, außerdem war er schon zu lange an Sakura dran um jetzt aufzugeben. Aufgeben? Das kannte Naruto nicht. Wenn er sich eine Sache in den Kopf gesetzt hatte, dann blieb er an dieser Sache verbittert dran. Leider konnte ihm diese Einstellung auch manchmal in die Quere kommen, zum Beispiel, wenn Sakura einen Freund hatte und dieser auch noch sehr stark zutreten konnte. „Mit dem Idiotien werde ich doch auch noch fertig“, hatte sich Naruto schon oft gesagt, doch wenn er dann in diese Situationen kam, konnte er immer nur von Glück reden, dass sich jemand einmischte. Sicher würde er sich nie eingestehen, dass er gegen Sasuke keine Chance hatte, aber wenn er es tun würde, würde er etwas gesünder leben. Kiba mit dem Gespräch fort: „Ich bilde mir sowas nicht ein!“, rechtfertigte er sich. „Ja? Du hast auch mal behauptet, dass Ino und TenTen die 2 Girls 1 Cup-Mädchen sind!“ „Ja? Und? Das war eine miese Quelle… und außerdem widerlegen konnte das bis jetzt auch niemand! Auf jeden Fall ist sie in dich verknallt und in dieser Sache bin ich mir sicher!“ Kiba wusste, dass sich Naruto von Gerede nicht beeinflussen ließ, er brauchte Beweise, aber wie sollte er an diese ran kommen? Vielleicht sollte er mal später mit Hinata reden, auch wenn das nicht fair wäre. Er würde ihr damit nur einen Gefallen tun. „Naja, glaub was du willst, aber am Ende sollte dir klar werden, dass du nur Hoffen kannst, dass sie in dich verknallt ist. Denk doch mal nach. Sie ist das perfekte Mädchen für dich. Sie würde dir nie weh tun und ihr habt Gemeinsamkeiten. Diese Sakura? Mit der hast du kaum ein Wort gewechselt. Eine Beziehung zu ihr ist a) unmöglich und b) hätte sie ein Verfallsdatum von einer Milch die offen in der Küche steht!" erklärte Kiba. „Sowas will ich gar nicht hören okay? Mach mir nicht kaputt, woran ich Tag für Tag glaube. Sie liebt mich nicht und Sakura und ich haben sicher Gemeinsamkeiten!“, konterte Naruto. „Nenn mir spontan eine", sagte Kiba siegessicher. „Ehmm, unsere Schuhe! Die haben die selbe Farbe!", sagte Naruto etwas hilflos. „Ahh wusste ich’s doch, aber egal. Alles was dich gut einschlafen lässt, stimmt's“ „Lass uns einfach nicht mehr drüber reden. Ich nehm' mir deine Worte zu Herzen, aber ich möchte wirklich nicht mit dir streiten, zumal weil wir gleich Biologie haben mit Orochimaru.“ “Klingt vernünftig, Naruto. Wo bleibt eigentlich Hinata? Sie kommt noch zu spät.“ Gerade war dieser Satz ausgesprochen, schon stand sie fröhlich grinsend im Türrahmen. „Wo warst du so lange?!“, fragte Kiba. „Ach, ich war draußen spazieren. Ein schöner Tag? Oder nicht?", sagte sie zufrieden. "Kein schönerer als die anderen“, bemerkte Kiba. „Doch, sie hat recht. Es ist ein schöner Tag und besonders schön ist er auch noch“, mischte sich Orochimaru ein. „Was? Ihre Stunde fällt doch aus?“, sagte Naruto hoffnungsvoll, woraufhin die halbe Klasse anfing zu lachen. „Nein wir schreiben eine unangekündigte Arbeit über die menschlichen Handknochen.“ Für dieses Satz erntete er einige Buuuuh-Rufe aus den letzten Reihen. Nur Hinata sah immer noch glücklich aus. „Ehrlich? Findest du es so besonders, dass du mit Naruto in einem Zelt schläfst? Ist das der Grund für deine Laune?“, fragte Kiba, woraufhin Hinata sofort rot anlief und anfing, einen Satz zusammenzustottern "Q-q-q-qua-quatsch Kiba… I-i-ch freu mi-mich nu-nur da-darauf nicht alleine i-i-im Zelt z-u z-u zu schlafen.“ Da war es wieder, das altbekannte Stottern. Sie hasste sich dafür. „Achso“, sagte Kiba und sah Naruto dabei an. Währen sich Naruto und Kiba unterhielten ging Hinata durch den Pausenhof und dachte nach: „Jaa! Ich kann es immer noch nicht fassen! Das wird die beste Woche meines Lebens!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)