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明日が来るなら...

Wenn der Morgen kommt...
von

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Das Gespräch und dessen Folgen

Jetzt war Satô schon eine gefühlte Ewigkeit bei dem Gespräch mit Inspektor Megure. Was die beiden wohl zu besprechen hatten? So richtig wusste er es nicht. Soweit er sich erinnern konnte, hatten weder er noch sie sich in letzter Zeit etwas zu Schulden kommen lassen. Unkonzentriert blickte er auf seine Akte vor sich. Ob es vielleicht einen neuen, wichtigen Fall gab? Aber warum hatte er dann nur Satô zu sich gerufen? Wataru runzelte die Stirn. Was wohl dahinter steckte?

In jenem Moment ging die Bürotür auf und Satô kam herein. Aus ihrem Gesichtsausdruck wurde er wenig schlau, denn man konnte nicht erkennen, ob sie jetzt eine gute oder eher eine schlechte Nachricht bekommen hatte. Miwako begab sich an ihren Schreibtisch und ging wieder ihrer Arbeit nach.
 

Durch das lange Gespräch war es natürlich unmöglich, die Akten alle rechtzeitig bis Feierabend zu bearbeiten. Also musste sie wohl Überstunden in Kauf nehmen. Im Gegensatz zu ihrem Partner, der pünktlich mit allem fertig war. Der Rest der Kollegen war bereits verschwunden, und als sich auch Chiba von beiden verabschiedete und den Raum verließ, waren sie alleine. Dies war eine günstige Gelegenheit, endlich herauszufinden, was Megure von Miwako gewollt hatte. Er räumte zügig seine Akten weg und ging danach zu ihrem Schreibtisch.

„Scheint noch eine Menge Arbeit zu sein, kann ich dir helfen?“ Kurz blickte Miwako auf, schüttelte dann aber nur mit dem Kopf.

„Nein, geht schon! So viel ist es ja nun wirklich nicht mehr!“ Und schon schrieb sie weiter an ihrem Bericht.

„Sag mal… was wollte Megure denn vorhin eigentlich? Euer Gespräch hat ziemlich lange gedauert…“ Interessiert blickte er zu der Frau, die mit ihrem Tun stoppte und kurz zu überlegen schien. „Was schlimmes?“ Die Angesprochene blickte sich im Raum um, um sicher zu gehen, dass auch wirklich keiner mehr anwesend war.

„Weißt du, eigentlich soll ich es noch niemanden erzählen…“

„Was denn?“ Nun war er erst richtig neugierig geworden.

„Nun…“ Ach, Takagi konnte sie es doch erzählen. Er war nicht jemand der sofort alles an die große Glocke hing, so wie zum Beispiel es ihre beste Freundin Yumi tun würde. „Du erzählst es auch nicht weiter, okay?“ hakte sie nun vorsichtig nach. Es war im Moment wirklich noch wichtig, dass er Diskretion behielt.

„Sicher!“ erwiderte der Polizist selbstbewusst. Ihr Geheimnis war bei ihm bestens aufbewahrt.

„Also…“ noch einmal blickte sie sich um und daraufhin erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. „Polizeipräsident Matsumoto muss aus gesundheitlichen Gründen eine Zeitlang seinen Posten abgeben. Megure wird solange seine Position übernehmen. Und jetzt rat mal, wer solange Megure vertritt, na?“ Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Leicht verwirrt blickte Wataru zu seiner Freundin.

„Du meinst….du?“ fragte er unsicher nach. Irgendwie war der Gedanke daran doch ein wenig seltsam.

„Ja, ich! Ist das nicht fantastisch?“ Jetzt war Wataru schon ein wenig platt. Natürlich wusste er, dass Miwako eine wirklich gute Polizistin war, aber damit hätte er jetzt eher nicht gerechnet. „Du siehst nicht gerade begeistert aus.“ Leicht irritiert hob die junge Frau eine Braue. „Traust du mir das etwa nicht zu?“ Sich ertappt fühlend zuckte Wataru zusammen und hob abwehrend die Hände.

„Doch, schon, wirklich!“ redete er sich heraus.

„Aber…?“

„N-naja… nicht, dass ich dir das nicht zutrauen würde…aber immerhin bist du naja…“

„Was? Eine Frau?“

Damit hatte sie wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Wataru seufzte leise. Natürlich war das sein erster Gedanke gewesen, aber er wusste selbst, dass es eigentlich Blödsinn war. Immerhin leitete sie schon seit Jahren die Abteilung für Gewaltverbrechen, warum also traute er ihr diese Aufgabe nicht auch zu? „Nur weil ich eine Frau bin, heißt das noch lange nicht, dass ich die Arbeit weniger gut machen würde als ihr Männer!“ Verärgert widmete sie sich wieder ihrer Akte zu.

„Das hab ich auch nicht so gemeint, Miwako! Es ist eben nur etwas seltsam….“ Eher hätte er Shiratori als Megure’s Stellvertreter erwartet, hoffentlich bekam dieser dann nicht Miwako’s Position und würde die Abteilung leiten. Das wäre eine einzige Katastrophe. Er selbst sah sich nicht als Auserwählter, es gab unzählige Polizisten, die diesen Job mit Sicherheit besser machen würden als er.

„Seltsam sagst du…?“ Da war wohl jemand neidisch? „Ich finde das ganz und gar nicht ‚seltsam‘, ich mache meine Arbeit immer gewissenhaft und ordentlich, dass ist die Chance, auf die ich so lange gewartet habe! Und wer weiß, vielleicht werde ich ja irgendwann Polizeipräsidentin?“ Nun lag ein breites Grinsen auf ihren Lippen.

Seufzend schüttelte ihr Partner nur mit dem Kopf. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, seine Kollegin wäre größenwahnsinnig geworden. Er war sich ziemlich sicher, dass, so gut sie auch sein mag, als Frau würde man sicher eine solche Position nicht erhalten. Aber diese Gedankengänge behielt er besser für sich. Sie würde sich wahrscheinlich nur darüber aufregen und es würde eine endlose Diskussion über die Emanzipation der Frau folgen. Das musste nun wirklich nicht sein. „Du sagst ja gar nichts…“ Aus seinen Gedanken gerissen blickte der junge Mann zu Miwako.

„Ähm, doch…ich freu mich für dich…“ Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Aber, heißt das nicht, dass du dann noch weniger Zeit hast?“ Genau das war seine Sorge. Es kam doch eh schon so selten vor, dass sie zusammen Zeit verbringen konnten, und jetzt würde sie wahrscheinlich noch viel mehr arbeiten müssen.

„Ach, das glaube ich nicht!“ Abwinkend ging sie wieder ihrer Arbeit nach. Sie wollte ja heute noch fertig werden.

Leicht betrübt blickte Takagi zu Satô. Natürlich gönnte er es ihr, wenn sie im Beruf weiter kam, neidisch war er ganz sicher nicht. Nur die Vorstellung, dass sie dadurch in Zukunft noch weniger Zeit für ihn haben würde, machte ihn Sorgen. Aber so wie er sie kannte, würde sie das sicher alles perfekt meistern. Hoffentlich waren seine Befürchtungen unbegründet…
 

-3 Monate später-
 

Takagi hatte ja von Anfang an diese Vorahnung gehabt, dass Satô in der nächsten Zeit sehr viel zu tun haben würde. Er war sich sicher gewesen, dass er gedanklich wieder maßlos übertrieb und dass es in Wirklichkeit schon nicht so schlimm werden würde. Doch es war weitaus schlimmer…

Seit fast einer Woche hatte er Miwako nicht mehr zu Gesicht bekommen, dabei müsste sie genau wie er täglich im Präsidium sein. Seit nun fast 2 Monaten hatte sie ihr eigenes Büro ein Stockwerk unter dem, wo er arbeitete. Und auch das letzte Mal, als er sie auf dem Flur getroffen hatte, hatte sie nicht einmal 5 Minuten für eine kurze Unterhaltung mit ihm Zeit. Auch wenn er wusste, dass es im Moment einfach viel zu tun gab, zerrte es an seinen Nerven. Früher brauchte er von seinem Schreibtisch aus nur einmal aufzuschauen, um zu ihr zu sehen, und schon war seine Motivation vollends zurückgekehrt. Nun starrte er regelrecht stur auf seine Polizeiberichte, um nicht in Shiratori’s Visage blicken zu müssen. Genau dieser hatte sich seit Miwako’s ‚Umzug‘ dort breitgemacht, und nicht nur dass, ständig kommandierte er ihn herum, als wäre er ein Praktikant. Hoffentlich würde sich der Gesundheitszustand des Polizeipräsidenten schnell bessern und er bald zurückkehren, damit wieder Normalität eintrat. Damit zu rechnen war seinem Wissen nach allerdings nicht.
 

„Takagi? Takagi?!“ Aus den Gedanken gerissen blickte der Polizist auf. „Haben Sie nicht gehört, wir haben einen Fall! Jetzt kommen Sie schon!“ Einen Fall? Es dauerte einen Moment bis er in die Realität zurückgekehrt war und begriff, was los war. Shiratori sah überhaupt nicht begeistert drein. Seit sie zusammen an Mordfällen und ähnlichen arbeiteten, machte die Arbeit nur noch halb so viel Spaß und es gab Tage, da zog er sogar den Papierkram vor. Und heute war definitiv einer dieser Tage! Seufzend erhob er sich langsam von seinem Platz. Es interessierte ihn nicht einmal, um was für einen Fall es sich dabei genau handelte. „Wie lange wollen Sie denn noch trödeln, Takagi?!“ Langsam wurde der andere Mann ungeduldig. „Wir dürfen Satô nicht warten lassen!“ Moment! Überrascht blickte Takagi zu seinem Gegenüber. Was hatte er da gerade gesagt? Satô? Ein kurzes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Warum hatte er das nicht gleich gesagt?

„Unterwegs!“ Er schnappte sich seine Jacke und schon waren beide auf den Weg Richtung Tiefgarage.
 

Seine Laune hatte sich schlagartig geändert, was Shiratori nicht entging. Der Grund dafür war schnell durchschaut. Obwohl er nun schon eine ganze Weile eine Beziehung zu Kobayashi-Sensei pflegte, waren er und Takagi noch immer nicht die besten Freunde. Vielmehr war er ihm ein Klotz am Bein, es war ihm jetzt noch ein Rätsel, warum Satô für diesen Tölpel so viel empfand.
 

Es dauerte nicht lange und beide waren am Ort des Geschehens angekommen. Mit großer Freude stellte Wataru fest, dass Miwako’s Wagen bereits auf der anderen Straßenseite parkte. Auch wenn es auf beruflichen Umständen basierte, wenigstens bekam er sie so mal wieder zu Gesicht.

Sie betraten ein altes, baufälliges Mietshaus, gingen die Treppen herauf und durchquerten eine Absperrung an der Wohnungstür.

Suchend blickte sich Takagi nicht nach der Frauenleiche um, die gefunden wurde, so wie es üblicherweise der Fall war, sondern nach seiner Kollegin. Jedoch schien im Moment nur der Gerichtsmediziner, der mit der Untersuchung der Leiche beschäftigt war, anwesend zu sein. Die Frage, wo denn Satô steckte, schluckte er schnell herunter. Private Belange hatten hier nichts zu suchen! Schnell stellte er sich neben Shiratori, welcher sich in der Zwischenzeit bereits mit dem Gerichtsmediziner unterhielt um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Erst eine Viertelstunde später betrat auch Satô wieder die Wohnung. Takagi hatte schon die Hoffnung begraben, sie am Tatort anzutreffen, aber immerhin hatte sie die Leitung des Falles übernommen, so wie er es mitbekommen hatte. Und scheinbar war sie auch schon hier gewesen, immerhin hatte der Gerichtsmediziner erklärt, dass er mit ihr bereits die Leiche begutachtet hatte. Aber wo war sie in der Zwischenzeit gewesen? Ob sie schon Zeugen befragt hatte? Normalerweise gehörte das nicht mehr zu ihren Aufgaben.

Jedoch löste das erhoffte Wiedersehen eine etwas andere Reaktion aus als wie erwartet. Mit besorgter Miene blickte er zu seiner Kollegin, die sehr blass aussah. Scheinbar hatten ihr die letzten Wochen ziemlich zugesetzt. Er hatte doch von Anfang an geahnt, dass der Job auf Dauer nicht gut für sie sein würde. Dabei wollte er in diesem Fall doch gar nicht Recht behalten.
 

„Satô-san? Alles in Ordnung?“ Nicht nur er schien bemerkt zu haben, dass seine Kollegin nicht ganz gesund aussah, selbst Shiratori schien sich Sorgen zu machen. Dabei hätte er sich sofort als Erster nach ihrer Befindlichkeit erkundigen müssen, stattdessen stand er wie angewurzelt da.

„Alles gut…“ erwiderte Satô nur mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Damit schien sich sein Kollege auch zufrieden zu geben, im Gegensatz zu Takagi. Da stimmte doch etwas nicht! Ohne groß darüber nachzudenken, schritt er auf sie zu, packte sie leicht am Arm und zog sie mit sich in den nächsten Raum.

„Hey, Takagi-kun, was wird das? Lass mich los! Spinnst du?!“ Sich hier so aufzuführen war wirklich fehl am Platz. Das konnte sie sich doch nicht mehr einfach so gefallen lassen! Endlich lockerte er den Griff um ihr Handgelenk und blickte sie besorgt an.

„Du bist total blass! Du bist sicher, dass es dir wirklich gut geht?“ Nun befreite sie sich komplett aus seinem Griff.

„Alles bestens! Wir haben einen Fall zu lösen, alles andere ist im Moment unwichtig!“ Und schon drehte sie sich wieder weg und war im Begriff, zurück zu den anderen zu gehen.

„Jetzt warte doch mal!“ Wieder hielt er sie am Arm fest. „Ich mache mir Sorgen! Geht es dir wirklich gut?“ hakte er erneut nach, denn so recht nahm er ihr das Ganze nicht ab.

„Frau Satô?“ Schon stand Shiratori im denkbar ungünstigen Moment im Zimmer. „Ich möchte Sie beide ja nicht stören, aber wäre es nicht an der Zeit, Befragungen durchzuführen?“ Leicht beschämt blickte die Angesprochene zu dem Mann, der gerade den Raum betreten hatte und nickte nur kurz.

„Natürlich, Sie haben Recht!“ Was fiel Takagi eigentlich ein, hier so einen Zirkus zu veranstalten? Wieder entzog sie ihm ihren Arm und warf ihm nur kurz einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf. „Ich habe bereits im Adressbuch des Opfers nachgeschaut und ein paar Namen markiert. Außerdem hat die Frau vor kurzem noch einen Einkauf im Supermarkt um die Ecke getätigt. Ich habe einen Bon auf ihrem Küchentisch gefunden. Takagi, Sie werden sich bitte darum kümmern!“ Mit diesen Worten drückte sie ihm auch schon das Adressbuch des Opfers in die Hand. „Und danach gehen Sie bitte zum besagten Supermarkt um die Ecke und befragen das Personal, vielleicht können die uns weiterhelfen!“ Ziemlich baff starrte er regelrecht zu der Frau, die diese Worte fast so ähnlich wie sonst Megure zu ihm ausgesprochen hatte. Und jetzt siezte sie ihn wieder? So hatte er sich ihr Wiedersehen garantiert nicht vorgestellt gehabt. „Haben wir uns verstanden?“ Schluckend nickte er leicht.

„Jawohl...“ murmelte er leise und sah mit einem enttäuschten Blick zu dem Adressbuch in seiner Hand. Bei den ganzen Namen, die Miwako ihm angestrichen hatte, würde es eine Ewigkeit dauern, bis er alle durchgearbeitet hatte.
 

„Haben Sie eigentlich schon jemanden aus ihrem Familienkreis benachrichtigt, der uns die Identität bestätigen kann?“ Shiratori’s Frage beantwortete Miwako nur mit einem Kopfnicken.

„Ich habe bereits mit ihrer Mutter telefoniert, sie kann aber frühestens morgen hier sein, sie lebt auf Okinawa. Aber vielleicht könnte uns auch einer der Angestellten im Supermarkt ihre Identität bestätigen, ich nehme an, dass sie dort wohl oft eingekauft hat. Ich schick Takagi gleich mal hin!“ Doch wie sie feststellen musste, war dieser gerade mit telefonieren beschäftigt. War ja auch nicht verwunderlich, immerhin hatte sie ihm diese Aufgabe selbst zugeteilt. Wahrscheinlich war es eh besser, wenn sie die Sache selbst in die Hand nahm.

„Ich geh schnell selbst nachfragen, halten Sie doch solange die Stellung!“ Shiratori nickte nur kurz.

Satô verließ eilig die Wohnung und betrat das Treppenhaus. Sie kam sich verdammt schäbig vor, so wie sie Takagi behandelt hatte. Aber er konnte sie doch nicht einfach so vorführen, was hatte er sich dabei nur gedacht gehabt? Sicher war es manchmal schwierig, berufliches und privates zu trennen, aber in ihrer jetzigen Position war es nur noch wichtiger, beides strikt auseinanderzuhalten. Auch wenn ihre Privatsphäre in den letzten Wochen ziemlich auf der Strecke geblieben war. Aber sie konnte es im Augenblick nicht ändern.

In Gedanken versunken verfehlte sie in ihrer Hast plötzlich eine der Stufen, versuchte noch sich reflexartig am Geländer festzuhalten, jedoch ihre Füßen zogen sie schneller nach unten, als dass sie das Geländer erfassen konnte. Mit lautem Gepolter rutschte sie die Treppenstufen herunter und landete schließlich sehr unsanft auf dem harten Steinboden.
 

Verwirrt blickte Takagi, der gerade eins seiner Gespräche beendet hatte, zur Wohnungstür. Was war denn das gewesen? Auch Shiratori schien den Krach vernommen zu haben, denn dieser stand plötzlich vor ihm.

„Was war das?“ wollte Wataru nun von ihm wissen, aber er selbst schien genauso ratlos wie er.

„Jedenfalls kam es aus dem Treppenhaus…“ Er betrat das Treppenhaus, Takagi folgte ihm und beide liefen ein paar Stufen herunter, bis sie ihre Kollegin bewusstlos auf dem Boden liegen sahen.

„Satô-san!“ Wie aus einem Munde gesprochen blickten die beiden schockiert zu der Frau. Takagi war der erste, der zu ihr eilte.

„Miwako?“ Fassungslos hockte er sich zu seiner Freundin. „Wir brauchen sofort einen Krankenwagen!“ Shiratori schien einen kurzen Moment zu brauchen, um zu Besinnung zu kommen, nickte dann nur schnell und holte sein Handy heraus.

„Miwako? Hey, Miwako?“ Vorsichtig schüttelte er sie an ihren Schultern, keine Reaktion. Wie konnte das nur passieren? „Miwako?“ Plötzlich bemerkte er unter ihrem Kopf eine kleine Blutlache. Scheinbar war sie irgendwo mit dem Kopf aufgeschlagen. Langsam geriet der Polizist in Panik, denn die Frau kam einfach nicht zu Bewusstsein. „Miwako?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  miwataru
2015-11-11T14:59:42+00:00 11.11.2015 15:59
Deine ff ist super 💕 ich hoffe das du irgendwann weiter schreibst....
Von:  Miikaa
2014-06-08T21:30:19+00:00 08.06.2014 23:30
Hey deine FF ist sehr gut und es würde mich sehr freuen wenn du weiter schreiben würdest ! :-)
Von: abgemeldet
2014-04-09T18:47:15+00:00 09.04.2014 20:47
Dein FF ist so Hammer gut und es ist echt schade das es nicht weiter geht :(
Würde mich soooo freuen, wenn du noch ein bisschen weiter schreiben würdest ;)
Ich muss wissen, was mit Miwako los ist :D


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