Ein ungleiches Team von Sanji (ZoSa) ================================================================================ Kapitel 1: Partner?! -------------------- Titel: Ein ungleiches Team Teil: 1/? Fandoom: One Piece Pairing: Zorro x Sanji Disclaimer: Die Charakter gehören nicht mir, nur die Idee zu dieser Story =D Rating: 16 PG Slash? Kommentar: Oh Gott ich kann nicht mal sagen wie lang der Anfang zu der Story schon auf meinem Rechner liegt, aber irgendwann hab ich beschlossen mal weiter zu schreiben. Ich hoffe ich finde einige Leser die sich für die Story begeistern können =D Kommentar 2: Für den WB habe ich die Wörter: Katze, Verhängnis und Glück genommen =D ~*~*~*~*~ Zoro fragte sich zum bestimmt hundertsten mal, wie er in diese Scheiße hatte geraten können. Es war doch nur ein ganz kleiner Auftrag gewesen, nichts wildes. Eindringen, den reichen Typen umbringen und wieder raus, alles schon hundert male gemacht und genau jetzt musste es schief gehen! Aber er wusste schon was falsch gelaufen war und zwar saß der Fehler direkt neben ihm auf dem Beifahrer Sitz. Der Blondschopf war ihm mitten in den Auftrag geplatzt und deshalb heizte er jetzt mit Affenzahn durch die Straßen, wurde verfolgt und zuallerletzt hatte er seinen Auftrag nicht ausführen können. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel sagte ihm, dass sie ihre Verfolger schnell abschütteln mussten, den der Wagen war ein gutes Stück näher gekommen. Der Grünhaarige überlegte Fieberhaft wo er lang fahren konnte als er plötzlich eine schmale Seitenstraße erblickte, schon ein kleines Wunder bei der Geschwindigkeit die er gerade drauf hatte. „Festhalten!“ Und schon riss er das Lenkrad herum und bog in die Straße ein. Wie er vermutet hatte konnten die Verfolger nicht schnell genug reagieren und fuhren gerade aus weiter. Aus dem Vorsprung den er jetzt hatte musste er so viel wie möglich raus holen. Auch die nächste Kurve nahm er scharf und bog wieder auf eine Hauptstraße ein. Der Blonde blickte sich nach hinten um und sagte: „Ich glaube die sind wir los.“ Vorsichtshalber bog Zoro noch einige male ab, sicher war sicher.... Ein Stück fuhr er noch weiter, doch dann erblickte er einen Parkplatz wo er drauf fahren konnte. Dort hielt er an und atmete erst einmal tief durch, bevor er den Blonden mit der seltsamen Augenbraue ansah. „Du hast mir meinen Auftrag versaut“, sagte er ruhig. „Ich dir?!“, erwiederte der andere. „Du hast mir den Auftrag versaut. Ohne dich wäre der Typ schon lange tot und ich schon wieder auf den Weg nach Hause.“ Zoro schnaubte und fuhr sich mit der Hand durchs Haar, da hielt sich aber jemand für toll. „Wegen dir sind wir beinah hopps gegangen! Das war nicht wirklich eine Glanzleistung!“ „Wegen mir?!“ „Wer hat denn soviel Krach gemacht, ich wars sicher nicht! Wer bist du überhaupt?“ Der Blondschopf schnaubte leise. „Wüsste nicht das dich das was anginge.“ „Ich finde das geht mich ne menge an, immerhin hab ich dir gerade deinen Arsch gerettet, immerhin hätte ich dich auch einfach da lassen und den Haien zum fraß vorwerfen können.“ Einen Moment hatte Zoro auch darüber nachgedacht, aber sie waren anscheinend im selben Gewerbe. Auch wenn er ihm alles versaut hatte. „Ich wäre auch allein da raus gekommen und hätte deine Hilfe nicht gebraucht.“ Immerhin war er Profi und kam aus jeder brenzligen Situation wieder heraus. Bevor ihn der Grünhaarige noch weiter Vorwürfe machen konnte öffnete er die Tür und verlies den Wagen. „Ich mach mich vom Acker“, waren seine letzten Worte, bevor er sich, ohne die Tür zu schließen, vom Auto entfernte. „Die Tür hättest du auch noch zu machen können du blöder Penner!“, rief Zoro ihm hinterher, beugte sich hinüber und machte es selbst. Schnaubend startete er den Motor, legte einen Gang ein und rauschte davon. Eingebildeter Lackaffe! Hielt sich wohl für was besseres! Aber geschehen war geschehen, der Auftrag war im Arsch und jetzt musste er erst mal bescheid geben. Also holte er sein Handy heraus und drückte auf die Kurzwahl. Es klingelte nur einmal bevor abgehoben wurde. „Tut mir leid Nami, es ist etwas schief gegangen, da kam mir plötzlich so ein Typ in die Quere und ich wurde entdeckt.“, berichtete er kurz und knapp. „Aber ich kann morgen Abend vorbei gehen und den Auftrag ausführen.“ Kurzes Schweigen. Die Oranghaarige überlegte sich vorher immer gut was sie sagte und was nicht, das sollte man in dem Geschäft auch, ein Fehler und es konnte sein das man sich die Radieschen von unten ansah. „Nein, wir warten. Jetzt wird er besonders gut aufpassen und ich habe morgen Abend schon einen anderen Auftrag für dich, wir treffen uns wie immer am vereinbarten Treffpunkt.“ Und schon hatte sie aufgelegt. So war seine Chefin eben, aber daran hatte man sich irgendwann gewöhnt. Zoro warf sein Handy auf den Beifahrersitz und machte sich auf den Heimweg. Der Abend war gelaufen, da konnte er es sich zu Hause auch noch etwas bequem machen. Morgen hatte er immerhin auch wieder etwas zu tun. *~*~*~*~*~* Pünktlich um sechs Uhr Abends erschien Zoro im Grand Blue, einem privaten Club, wo er sich mit Nami immer in einem Hinterzimmer traf um seine Aufträge anzunehmen. Hier waren sie wenigstens von fremden Augen und Ohren geschützt. Der Club war äußerst diskret und sowas brauchten sie. Nami war schon da, nippte an einem Glas Wein und überflog dabei anscheinend ein paar Papiere die sie dabei hatte Als sie bemerkte das er anwesend war legte sie alles beiseite und lächelte ihn an. „Setz dich“, forderte sie ihn auf und Zoro nahm auf dem Stuhl gegenüber Platz. Sein Blick wanderte zu dem dritten Stuhl am Tisch. Erwarteten sie noch jemand? Das wäre ihm neu gewesen. Aber bevor er fragen konnte fing Nami auch schon an. Sie schob ihm eine Mappe herüber und sagte: „Das ist dein neuer Auftrag und diesmal ist es extrem wichtig das du ihn nicht versaust.“ Zoro blätterte die ersten paar Seiten durch, bis er ein Bild des Mannes fand, dessen Leben er beenden sollte. „Buggy, der Yakuza Boss, ist das dein Ernst?“, fragte er etwas überrascht. Der Grünhaarige wusste zwar das er gut war, aber er war doch nicht Lebensmüde. Sich mit der Yakuzza anzulegen, das konnte NIE etwas gutes bedeuten. Die ganzen Verbindungen die bei ihnen herrschten... Wenn du da jemanden um die Ecke brachtest, würde es sicher nicht lange dauern bis man mit den Fischen baden ging. Buggy, auch der Clown genannt... das konnte ja was werden. Er hatte schon von vielen gehört, die sich nur über seine Nase lustig gemacht hatten, und keiner wurde je wieder gesehen. „Ich habe mir schon gedacht das du so reagierst, deshalb habe ich dir diesmal einen Partner besorgt und zusammen werdet ihr ihn unbemerkt umbringen und braucht euch anschließend keinerlei Sorgen zu machen.“ Namis lächeln war unerschütterlich, aber sie setzte ja auch nicht ihr Leben bei dem Auftrag aufs Spiel, es seiden er würde später vielleicht was ausplaudern, aber sie kannten sich lange genug und sie wusste auch das Zoro niemanden verriet. Gerade wollte er Nami mitteilen, dass er nicht mit einem Partner zusammen arbeiten würde. Er war es gewohnt allein zu Arbeiten und so war er bis jetzt immer am besten klar gekommen. So brauchte man auch auf niemanden Rücksicht zu nehmen. Doch hinter sich hörte er jetzt eine Stimme, die ihm leider nur allzu bekannt vorkam und auf dessen Bekanntschaft er nur zu gern verzichtet hätte... „Sieh mal einer an, Spinatschädel. So trifft man sich wieder.“ Zoro warf einen Blick zurück und da stand er, der blonde Idiot von gestern! „Du?! Mit dir soll ich zusammen Arbeiten?!“ Das war ja wohl unzumutbar, wegen dem Trottel wäre er gestern um ein Haar erwischt worden und jetzt sollten sie Partner werden? Unmöglich! „Wie ich sehe kennt ihr euch schon, dann könnt ihr euch ja direkt an die Arbeit machen. In drei Tagen treffen wir uns hier wieder und dann erwarte ich Ergebnisse von euch beiden“, und damit erhob sich die Oranghaarige auch schon. „Aber Nami, ich...“ Doch als er den Blick auffing den sie ihm zuwarf verstummte er wieder. „Ich erwarte das nichts schief geht, bis in drei Tagen.“ Und schon war sie an den beiden vorbei und verlies den Raum, lies die beiden allein. „Tja wie es aussieht sind wir jetzt Partner“, erwiederte der Blondschopf und setzte sich auf den Stuhl, auf dem Nami noch vor einer Minute gesessen hatte. „Sind wir nicht, ich Arbeite alleine.“ „Das sieht deine Chefin etwas anders. Ich bin übrigens Sanji falls es dich interessiert“, erwiederte der Blonde und steckte sich eine Zigarette an. „Es interessiert mich aber nicht und jetzt mach die Flatter.“ Mit dem konnte er nicht zusammen Arbeiten. Hätte er ihn doch gestern einfach sitzen gelassen, aber dafür war es jetzt zu spät. Sanji blickte auf und grinste ihn ohne ihm ersichtlichen Grund an. „Was gibt’s denn da so blöd zu grinsen?“, fragte er und zog eine Braue nach oben. „Deine reizende Chefin hat mich schon gewarnt das du wohl so reagieren würdest, deshalb soll ich dir sagen das sie deine Schulden ins unermessliche erhöht wenn du mich nicht als Partner akzeptierst.“ Das saß. Diese blöde zicke, da leiht man sich einmal Geld und kommt von den Schulden nicht mehr los, weil die Zinsen astronomisch hoch waren! Aber er hatte wirklich was gebraucht... Als er noch neu im Geschäft war hatte so einen Trottel seinen Wagen zu Schrott gefahren und er musste ihn ersetzten, hatte aber kein Geld dafür. Kurzerhand hatte er Nami gefragt, die ihm sofort geholfen hatte. Er konnte das Geld einfach in Raten zurück zahlen, mit Zinsen verstand sich. Nun bezahlte er schon geschlagene fünf, FÜNF!, Jahre seine Schulden bei ihr ab und hatte das Gefühl es wurde nicht weniger... Wütend blickte er den Blonden an, obwohl dieser nicht für seine Schulden verantwortlich war. Aber irgendwo musste er seine Wut ja heraus lassen. Ruckartig stand er auf und ging zur Tür. „Komm mit!“, befahl er dem Blonden und verlies den Raum. Sanji schnappte sich noch schnell die Mappe vom Tisch und beeilte sich dem Anderen zu Folgen. Kaum hatten sie den Laden verlassen ging Zoro auf sein geliebtes Auto zu, einem schwarzen BMW, schloss die Tür auf und stieg ein. Gleich darauf ging auch schon die Beifahrertür auf und der Blonde nahm neben ihm Platz. Zoro versuchte ihn soweit es ging zu ignorieren und steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Dann hörte er plötzlich das Feuerzeug seines unfreiwilligen Partners und kurz darauf roch er auch schon den Qualm der Zigarette die sich Sanji gerade angesteckt hatte. Blitzschnell packte Zoro Sanji am Kragen. „Hier drin wird nicht geraucht“, erklärte er ihm unmissverständlich und nahm ihm die Kippe aus dem Mund und warf sie aus dem Fenster. Anschließend startete er den Motor und fuhr los. „Ist ja schon gut, das hättest du mir auch einfach sagen können“, erwiederte Sanji und strich sich Jackett und Hemd wieder glatt. Der Grünhaarige war wirklich ein schwieriger Fall. Es würde nicht leicht werden mit ihm richtig zusammen zu arbeiten, dass wusste der Blonde jetzt schon. Als ihm Zoro nicht antwortete schlug er die Mappe auf seinem Schoß auf und besah sich den Auftrag. Er hatte die ersten paar Seiten gesehen, dann klappte ihm der Kiefer auf. „Buggy?“, fragte er ungläubig. Oh ja, der Auftrag war alles andere als leicht. Kein Wunder das es dafür soviel Kohle gab. „Ja, verrückt“, grummelte Zoro und programmierte sein Navi mit einer Hand ein während er die Straße entlang fuhr. „Wir dürfen jedenfalls nicht erwischt werden, besser sie bekommen uns nicht mal zu Gesicht“, sagte der Grünhaarige und gab mehr Gas als ihm das Navi den Weg wies. „Wo wollen wir hin?“, fragte Sanji, der Zoro beobachtet hatte. „Zu den Lagerhallen am Hafen. Seite drei. Buggy und seine Leute scheinen sich da immer zu Treffen um ihre Geschäfte abzuwickeln.“ Sanji schlug Seite drei auf und las nach. Anscheinend liefen dort eine Menge schmutziger Geschäfte ab. Drogen, Waffen, Alkohol, alles was man zu Geld machen konnte wurde dort vertickt. Es wäre wirklich zu schön wenn sie einfach hin fahren konnten um Buggy unbemerkt aus dem Verkehr ziehen zu können. So einfach würden sie es ihnen bestimmt nicht machen... Sanji schloss die Mappe und warf diese auf das Armaturenbrett. Seufzend fuhr es sich mit der Hand durchs Haar und lehnte sich auf dem Sitz zurück. „Das ist wirklich ein scheiß Auftrag, der schlimmste den ich je hatte“, sagte der Blonde und schaute aus dem Fenster. „Dann sieh zu das du es diesmal nicht vermasselst. Wenn du erwischt wirst, dann bin ich hinterher auch noch dran und da habe ich keinen Bock drauf“, erwiederte Zoro und bog nach links ab. „Ich hab das gestern nicht vermasselt, ich hab einfach nicht mit noch jemanden gerechnet. Es ist genauso deine Schuld!“ „Von wegen, du hast den scheiß Alarm ausgelöst!“, knurrte Zoro und blickte kurz zu Sanji bevor er sich wieder auf die Straße konzentriere. „Ja, weil du plötzlich vor mir aufgetaucht bist! Wie aus heiterem Himmel...“ „Noch 500 Meter bis zum Ziel“, ertönte das Navi und unterbrach so das Gespräch der beiden. Zoro beugte sich etwas über Sanji und öffnete das Handschuhfach. Dort holte er eine Pistole heraus die er sich in den Schoß legte solange sie noch nicht da waren. „Na dann hoffen wir mal das du heute nicht so schreckhaft bist“, sagte Zoro und fuhr langsamer, bis er schließlich am Straßenrand hielt. „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ „Vielleicht du, ich bestimmt nicht“, antwortete Sanji, holte seine eigene Waffe heraus und lud diese durch, bevor er sie wieder in seinem Jackett verschwinden lies. Zoro zog die Handbremse, packte seine Pistole weg und streckte die Hand nach der Tür aus. Doch anstatt sie zu öffnen hielt er kurz inne. „Und nochwas“, sagte er und blickte Sanji an. „Lass mich das meiste übernehmen und halt dich im Hintergrund. Das ist bestimmt sicherer für dich, Blondi.“ Er wartete Sanjis Antwortet garnicht erst ab, sondern stieg aus dem Auto und warf die Tür hinter sich ins Schloss. to be continued.... ~*~*~*~*~ Meinungen? :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)