Im Schatten des Mondlichts - Vorgeschichte von abgemeldet ================================================================================ Prolog: -------- ((Disclaimer: Ich habe keine Rechte an den Personen, die ich aus dem Anime "Sailor Moon" übernommen habe und verdiene kein Geld damit. Sie gehören Naoko Takeuchi. Nur die Handlung und einige "neue" Charaktere sind meiner Feder entsprungen und somit mein Eigentum.)) Hier habe ich ein Bild mit dem "Sailor Senshi Maker" (http://www.dolldivine.com/sailor-senshi-maker.php"]http://www.dolldivine.com/sailor-senshi-maker.php) erstellt, dass ihr ein ungefähres Bild von Jeana bekommt. Wäre halt die "erste" Uniform. http://www.abload.de/img/isdm-ctcjcb.png"]http://www.abload.de/img/isdm-ctcjcb.png Und Eternal: http://www.abload.de/image.php?img=isdme54jp8.png"]http://www.abload.de/image.php?img=isdme54jp8.png ^.^ Kommentare, auch kritische, sind hier gerne gesehen =) ------------------------------------------------------ [center"]*** Prolog: [center"]* Als das schwarze Feuer das Königreich des Mondes verschlang und drohte alles Leben auszulöschen, verließ die Prinzessin des Mondes ihre Heimat um das Böse zu besiegen. Doch ihr Königreich war eingenommen, ihre Kriegerinnen geschwächt. Um ihre Heimat und ihre Lieben zu retten überließ die Prinzessin des Mondes ihren Silberkristall einer starken Frau, deren Licht hell strahlte. "Weine nicht...du wirst sie retten, ich spüre deine Kraft." "Geht nicht, Prinzessin! Wir brauchen euch!" "Du wirst sie retten. Ich muss gehen!" Und die Prinzessin betrachtete ihre Heimat ein letztes Mal: Das Böse hatte sie zerstört und der Hass der dunklen Mächte lag in der Luft. Dann schloss sie ihre Augen und verschwand. "Königin Serenity verzeih mir, dass ich dir und deiner Tochter diese Bürde auferlegt habe, aber ihr werdet das Böse verbannen und unser Königreich wieder aufbauen!" * Kapitel 1: Bunny, du bist Sailor Moon ------------------------------------- ~Dies ist nun eine kleine "Vorgeschichte", die sich teilweise am Anime orientiert um Jeana in die Geschichte einzuführen. Richtig los geht es ab Kapitel 7 aber ich hoffe doch, dass ihr auch die Vorgeschichte gerne lest! =) Ich freue mich immer über Kritik!~ Die Nacht war kalt und der Wind zwang die Äste der Bäume den Weg zu weisen in den er bließ. An einem Fenster, mitten in einem kleinen Wald saß eine junge Frau. Dunkelblondes, schulterlanges Haar verdeckte ihr Gesicht während wunderschöne grüne Augen in die Ferne blickten. „Es ist bald soweit, nicht wahr Brizo? Ich spüre es.“ Ein Feuer brannte im Kamin, das Knistern klang laut in der Stille der Nacht. Vor dem Kamin lag ein weißer Wolf mit einem silbernen Halbmond auf der Stirn. Er stand langsam auf und trat zu der jungen Frau ans Fenster. „Ich spüre es ebenso. Ein geheimnisvoller Nebel liegt über dieser Stadt.“ Ruckartig stand die junge Frau auf, schritt zur Tür der Holzhütte und nahm ihre Jacke von einem Hacken. „Ich werden nun gehen.“ Der Wolf nickte und folgte ihr. Gemeinsam verschwanden sie in der Dunkelheit der Nacht. * „Bunny! Aufstehen!“ Der Wecker zeigte 7.55 Uhr als Bunny sich endlich umdrehte um auf die Uhr zu schauen. „WAS?“, ertönte ein lauter Schrei durchs Haus der Tzukinos „ich komme ja schon wieder zu spät." Hektisch rannte die junge Frau durch die obere Etage des Hauses und sammelte ihre Sachen zusammen. Kurz darauf war sie schon zur Tür hinausgerannt, doch pünktlich in den Unterricht schaffte sie es dennoch nicht. „Bunny!“, die Lehrerin schüttelte den Kopf als Bunny den Klassenraum betrat. Mit gesenktem Haupt trottete Bunny zu ihrem Platz während sie ein „Entschuldigung“ murmelte. Die Lehrerin wartete noch bis sie sich gesetzt hatte, dann erhob sie ihre Stimme: „Also, wie ich euch gerade mitteilen wollte: Wir haben eine neue Schülerin! Jeana sitzt dort, hinter Bunny, und wird ab heute unsere Schule und somit auch unsere Klasse besuchen! Ich hoffe sie lebt sich hier schnell ein!“ Bunny drehte sich zu Jeana um. „Hallo Jeana, mein Name ist Bunny!“ „Hallo Bunny!“ Jeana lächelte ihr zu. „Wieso bist du gerade auf diese Schule gewechselt?“, wollte eine Mitschülerin wissen. „Sie wurde mir empfohlen!“, antwortete Jeana. „Und wo bist du vorher zur Schule gegangen?“, fragte ein Mädchen mit blauem Haar, dass neben Jeana saß. „Nun, ich komme aus Deutschland!“, erklärte Jeana und versuchte die erstaunten Blicke der anderen zu ignorieren. „Interessant – vielleicht kannst du mir ein wenig von dort erzählen!“, lächelte das blauhaarige Mädchen „ich bin übrigins Ami!“ „Nett dich kennen zu lernen, Ami!“ Jeana nickte ihr zu und blickte durch den Klassenraum. Ihr Blick sah sehr forschend aus, doch schien sie nicht zu finden, wonach sie suchte. „Was schaust du so skeptisch?“, lachte Bunny „Noch nie so viele seltsame Leute auf einem Haufen gesehen, was? Aber so ist unsere Schule nunmal!“ „Nein, keine Sorge – ich wollte mich nur ein wenig Umsehen!“, erwiederte Jeana und sah lächelnd Bunny an. „Schon gut, bei mir musst du dich nicht rechtfertigen!“ Auf dem Heimweg lief Bunny Jeana hinterher, sie wollte die neue Schülerin nicht ganz alleine gehen lassen, da sie sich doch sicherlich noch nicht so gut auskannte. „Hey, Jeana! Warte!“, schrie sie und Jeana drehte sich zu ihr um. „Wollen wir ein Stück gemeinsam gehen?“ „Gerne!“ „Wo wohnst du denn?“, wollte Bunny wissen, während sie versuchte ihre Schulbücher in ihre Tasche zu quetschen. „Oh, ich wohne erstmal in einer Herberge, bis ich eine Bleibe hier gefunden habe!“ „Waaas? In einer Herberge!? Kommt gar nicht in Frage! Da ist es doch viel zu teuer und dreckig. Ich habe einige schreckliche Geschichten gehört!“ „Nun…es gibt sonst auch noch einen Tempel habe ich gelesen, vielleicht finde ich dort eine Unterkunft…“ „Ach, quatsch! Du kannst doch bei mir übernachten! Meine Eltern haben sicherlich nichts dagegen!“ „Ich habe aber einen…Hund!“ „Einen Hund? Und wo ist er nun?“ „In der Herberge…“ „Dann hol ihn schnell und ich bespreche alles mit meiner Mutter! Wir treffen uns hier in drei Stunden wieder, alles Klar?“ „Ähm..“ Jeana konnte gar nicht antworten, da sprintete Bunny schon los. Sie seufzte und bog in eine Straße ein, die in Richtung eines kleinen chinesischen Restaurantes führte. * Vor dem Restaurant saß ein weißer Wolf mit einem silbernen Halbmond auf der Stirn. Die Leute betrachteten ihn skeptisch und verängstigt, deuteten auf ihn und begannen zu Flüstern. „Brizo“, rief Jeana, als Sie dem Wolf näher kam. Er kam auf sie zugelaufen und sie streichlte ihm über seinen Kopf. Hinter ihr stand ein junger Mann mit kurzem, schwarzem Haar. Sie bemerkte ihn allerdings nicht. „Gut. Ich habe schon ein sehr nettes Mädchen kennen gelernt! ... Ja, sie hat mich zu sich eingeladen. ... Nein, ich will erstmal was essen!“ „Ääääh…entschuldige…!?“ Jeana drehte sich ruckartig um und starrte dem Mann hinter ihr in seine blauen Augen. „Ähm..ja!?“, fragte sie „Mit wem redest du da?“, wollte er wissen. „Ich…äh...mit meinem Hund!“ „Du unterhälst dich mit deinem Hund?“ „Dann musst du dich verhört haben…ich hab ihn nur begrüßt!“ „Und ihm gesagt, dass du Hunger hast!?“ „Wir haben halt ein sehr enges Verhältnis zueinander!“ „Verstehe… .“ „…“ „Und, du willst hier etwas essen?“ „Ja…“ „Dann lass uns doch gemeinsam essen, ich habe auch Hunger!“ „Ähm..“ „Komm! Mein Name ist übrigins Mamoru!“ Jeana folgte Mamoru an einen Tisch. Brizo legte sich unter dem Tisch nieder und betrachtete die Leute, die ihn erstaunt ansahen. „Bist du neu hier in der Stadt?“ „Ja..woher weißt du das?“ „Na ja..die meisten Leute gehen hier nur essen, wenn sie neu sind. Sie kennen noch nicht die Läden in denen es wirklich gut schmeckt!“ „Aha. Und dann gehen wir dennoch hier her, wo du dich doch so gut auskennst!?“ Jeana zog eine Augenbraue hoch. „Na ja..du musst es ja selber merken!“ Mamorou lachte. Jeana betrachtete ihn, sie spürte eine seltsame Kraft von ihm ausgehen, konnte diese allerdings nicht recht zuordnen. „Also, wo kommst du her?“, wollte Mamorou wissen. „Deutschland!“, antwortete Jeana. „Oh..weit entferntes Land…was machst du dann hier?“ „Sagen wir so…es war notwendig, herzukommen!“ „Verstehe..du magst nicht darüber reden.“ „Es ist etwas komplziert…“ „In Ordnung.“ Das ging leicht, dachte sich Jeana als Mamorou nicht weiter nachhakte. Nach dem Essen verabschiedeten sich die beiden mit einem Händedruck voneinander. „Danke für die nette Gesellschaft! Bis bald!“, lächelte Mamorou und war bald in einer Seitenstraße verschwunden. „Das war knapp!“, seufzte Brizo. „Fast hätte er gedacht, du seist Geisteskrank!“ „Das glaube ich nicht. Er war verwundert als er und reden hörte, aber auf andere Art und Weise..“ Jeana sah ihm noch nach, obwohl er gar nicht mehr zu sehen war. „Was meinst du?“, wollte Brizo wissen. „Das weiß ich noch nicht.“ * Die beiden machten sich auf den Weg in Richtung des Treffpunktes, an dem sich Bunny und Jeana wiedersehen wollten. Es wurde später, aber Bunny erschien nicht. „Seltsam. Ich bin mir sicher, dass es hier war!“ Jeana sah sich um. Hatte sie sich verlaufen? „Du und dein Orientierungssinn…“, seufzte Brizo. „Ich bin doch nur die Straße hinaufgelaufen! Ich bin mir sicher!“ Plötzlich durchfuhr Jeana eine Art Schockgefühl. Sie blickte in Richtung eines alten Juweliergeschäftes. "Brizo…!“ „Ja…ich spüre es auch…! Es ist an der Zeit Jeana“ * „Bunny, du musst dich verwandeln! So, wie ich es dir vorhin gezeigt habe! Sag ‚Macht der Mondnebel, mach auf‘!“ Bunny blickte verzweifelt auf eine lilaschwarze Katze namens Luna, die sie ein paar Stunden zuvor getroffen hatte. Die Katze starrte sie mit großen braunen Augen an und erzählte ihr etwas von einer Verwandlung in eine Sailorkriegerin. „Ich…aber ich…!“ „Los jetzt!“, schrie Luna und Bunny tat wie ihr befohlen. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Plötzlich spürte Bunny eine unglaubliche Wärme. Sie schloss die Augen, und als sie sie kurz darauf wieder öffnete, stand sie dort, in einem Outfit, dass sie noch nie zuvor gesehen hatte: Blauer Rock, blauer Kragen. Rote Schleife, rote Stiefel und ein Diadem mit einem roten Stein. „Du bist Sailor Moon, Bunny! Merk dir das gut. Du bist die Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit" Luna sah Bunny zufrieden an. „Es ist deine Aufgabe, die Welt vor dem Bösen zu schützen! Los jetzt, der Dämon wartet nicht!“ Gemeinsam betraten die beiden den Juwelierladen indem sich eine junge Frau in einen Dämonen verwandelt hatte. Bunny verstand nicht, wie dies alles geschehen konnte, es musste ein schlimmer Traum sein indem sie sich befand. Der Dämon griff sie an und am liebsten hätte sie angefangen zu weinen, doch Luna zwang sie, stark zu sein. „Du bist eine Sailor Kriegerin, Bunny! Vergiss niemals deine Aufgabe!“ „Halt! Es ist falsch einfach die jungen Mädchen anzugreifen, die von einem schönen Schmuckstück träumen! Das werde ich niemals zulassen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! – Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Bunny stand da, versuchte so professionell wie möglich zu wirken und starrte den Dämon gebannt an. Doch dieser lachte nur. „Ha, du dummes Gör. Denkst du, DU kannst es mit mir aufnehmen? Wie naiv!“ Er startete einige Attacken denen Bunny nur schwer ausweichen konnte – es dauerte nicht lange und schon saß sie in der Falle. „Was nun, Luna?“ „Benutz deinen…“ „HEY!“ Eine Stimme ertönte aus der Dunkelheit und die Umrisse eines Mädchens erschienen an einem der Fenster. Bunny atmete auf. „Noch so ein naives Gör?“, schrie der Dämon und warf einige Silbermesser auf den Schatten zu. Das Mädchen sprang in die Luft und wich den Angriffen gekonnt aus. Sie hatte dunkelblondes, schulterlanges Haar, dass sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und trug ebenso ein Kostüm wie Sailor Moon nur mit weißem Rock, blauer Schleife und schwarzem Kragen. Ihre Stiefel waren weiß und hatten einen silbernen Halbmond über dem blauen Ansatz. Sie trug ebenso ein Diadem, allerdings mit blauem Stein. „Du wirst mit deinem Vorhaben nicht durchkommen, Kreatur des Bösen!“, schrie das Mädchen während es auf einen Fenstersims sprang. Aus dem Nichts erschien ein langer, weißer, wunderschöner Stab in ihrer Hand. "Ich bin Sailor Halfmoon! Und ich werde dich bestrafen!“ Kapitel 2: Sailor Halfmoon -------------------------- Bunny blickte hinauf zum Fenster. Das Mondlicht blendete ihre Augen, sodass sie sie leicht zusammenkneifen musste. "Wer ist das?", fragte sie erstaunt. "Ich weiß es nicht.", gab Luna zu "Sie scheint auch eine Sailor Kriegerin zu sein...aber ich kann mich nicht an sie erinnern!" "Hmn..?" Bunny verstand nicht wovon Luna sprach, doch sie hatte keine Zeit nachzudenken denn auf einmal drehte sich der Dämon zu ihr um, um sie erneut anzugreifen. "Halbmondstrahlen! Fliegt!" Ein helles Licht leuchtete vor Bunny auf, sie schloss schreiend sie Augen und drehte ihren Kopf zur Seite. Die Tränen standen ihr in den Augen als sie diese wieder öffnete, doch ihr war nichts geschehen. Halfmoon stand vor ihr und hielt schützend ihren Stab vor sich. "Gib auf!", schrie sie "du hast keine Chance!" "Meinst du?", lachte der Dämon und auf einmal verwandelten sich die Schmuckstücke die auf dem Boden lagen in Monster. "Los, verteidige dich!", schrie Halfmoon und lief auf die Gegner zu. Sie schlug sie mit ihrem Stab, sodass sie zersplitterten. Bunny staunte, sie sah Sailor Halfmoon zu - das war sicherlich nicht das erste Mal, dass sie kämpfte - sie war viel erfahrener als Bunny. Plötzlich erschien ein Monster vor Bunny. Sie schrie und versuchte aufzustehen um wegzulaufen, doch das Monster packte sie. "Neiiin!", schrie Bunny, sie sah wie Halfmoon sich erchrocken zu ihr umdrehte und ihr helfen wollte, als plötzlich eine rote Rose durch den Raum flog. Das Monster lies Bunny augenblicklich los und Halfmoon zertrümmerte es mit ihrem Stab. "Wer war das?", keuchte sie. "Ich weiß nicht." Bunny war erschrocken. Die beiden drehten sich zum Fenster um einen Mann mit langem schwarzen Umhang, schwarzem Smoking und schwarzem Zylinder zu erkennen. "Wer wagt es?", schrie der Dämon. "Ich bin Tuexido Mask - und wenn ich dir eins sagen darf, Sailor Moon: Wenn du etwas erreichen möchtest, dann solltest du jetzt nicht weinen!" "Ich kann aber nicht anders!", schluchzte Bunny. Der Dämon holte erneut zum Angriff aus und Sailor Halfmoon hielt ihren Stab in die Höhe um ihn mit hellem Licht zu blenden. "Los jetzt, Sailor Moon!", rief Luna "Nimm dein Diadem und sag 'Mondstein, flieg und sieg'!" "Wozu soll ich denn sowas blödes machen?", wollte Bunny wissen, doch Luna drängte sie und lies ihr keine Zeit für Fragen. - Also tat Bunny was sie sagte. Ihr Diadem flog durch den Raum, direkt auf den Dämon zu und ließ ihn zu Staub zerfallen. Die Menschen, die zuvor im Laden gewesen waren und denen anscheinend ihre Energie ausgesogen wurde, schienen langsam wieder Leben durch ihre Adern fließen zu spüren. "Gut gemacht, ihr beiden!", rief Tuxedo Mask und verschwand in der Dunkelheit. "Ich bin begeistert!", hächelte Bunny und starrte ihm hinterher, Halfmoon lächelte nur peinlich berührt. "Also, machs gut Sailor Moon", sagte sie schließlich und wandte sich zum Gehen. "Warte! Wollen wir nicht lieber zusammen bleiben? Schließlich sind wir doch beide Sailorkriegerinnen, oder nicht?" Bunny hatte Angst, es könnte nochmal etwas derartiges passieren. "Keine Sorge, ich werd dir helfen wenn du Hilfe brauchst!", lächelte Halfmoon und verschwand. * Als Bunny an den Treffpunkt kam, lehnte Jeana an einem Stein. "Du bist noch da? Was für ein Glück!", keuchte Bunny, sie war den ganzen Weg gelaufen. "Ich dachte schon, du kommst nicht mehr oder wärst schon weg!", lächelte Jeana. "Quatsch - ich halte was ich verspreche! Es kam nur leider etwas dazwischen!", erklärte Bunny und krazte sich dabei am Kopf. Die beiden gingen in Richtung Bunnys Haus. "Hast du Gepäck?", wollte Bunny wissen. "Nur das in diesem kleinen Koffer bisher!", erklärte Jeana "den Rest schicken mir meine Eltern wenn ich eine Bleibe gefunden habe." "Ist das nicht gefählich - ich meine, wer geht denn in ein fremdes Land ohne zu wissen wo er leben soll?" Jeana lachte. "Weißt du, Bunny - das erkläre ich dir später mal!" Luna hing über Bunnys Schulter während Brizo hinter den beiden herrtrottete. Die beiden beachteten sich gar nicht, wollten sie ihren Besitzern keinen Ärger machen. Wie würde eine Katze wohl auf Brizo reagieren? Er achtete nicht weiter auf die Gespräche der beiden Mädchen und schaute sich ein wenig in der Umgebung an. Eine schöne Stadt hatten sie sich ausgesucht, es war ruhig hier und der Wind bließ einem eine sanfte Briese unter die Nase. Alles hier war so anders wie zu Haus und doch fühlte er sich irgendwie wohl. Auf einmal brachen die Mädchen in Gelächter aus und Brizo erwachte aus seinen Tagträumen, die Katze auf Bunnys Schulter drehte sich vorsichtig zu ihm um. Brizo blieb stehen und auch Luna machte ein erschrockenes Gesicht. Sie sprang von Bunnys Schulter auf den Steinsims eines Zaunes. Bunny drehte sich kurz zu Luna um aber achtete nicht weiter auf das Verhalten der Katze – Luna war eigensinnig. Die beiden Tiere starrten sich an, Bunny und Jeana verschwanden hinter einer Abbiegung in die nächste Straße.. . Kapitel 3: Freund oder Feind? ----------------------------- "Also Jeana, deine Eltern haben dich ganz alleine in ein anderes Land ziehen lassen? Das ist ja kaum zu glauben!" Jeana konnte nicht einschätzen ob der Blick in Ikukos Augen nun Skepsis oder Mitleid bedeutete, aber so oder so gefiel er ihr nicht. "Nein, ganz so ist es ja nicht", lächelte Jeana "und ich bin ja auch schon volljährig, also.." "Ja, du bist ein Jahr älter als Bunny aber du gehst doch noch in die Schule!", erinnerte sie Bunnys Mutter. "Eben drum bin ich ja hier...diese Schule hat einen ausgezeichneten Ruf und.." Eigentlich hatte Jeana keine Ahnung, welchen Ruf ihre neue Schule nun hatte, aber irgendwas musste sie sich ja einfallen lassen um Ikukos Kreuzverhör zu entgehen. "...meine Eltern unterstützen mich dabei, mich weiter zu bilden. Außerdem haben wir hier Freude, bei denen ich unterkommen sollte, nur.." "Guten Abend!", unterbrach Bunnys Vater, der gerade von der Arbeit nach Hause kam, das Gespräch und Jeana hätte ihm vor Dankbarkeit um den Hals fallen können. "Hallo Kenji, dies ist Bunnys Freundin Jeana - sie wird ein paar Tage bei uns übernachten!", stellte Ikuko ihren neuen Gast vor und bald aß Jeana mit der Familie Tzukino zu Abend. "Sag mal, was ist das für ein Hund denn du da hast? Der sieht ja aus wie ein Wolf!", stellte Bunnys Bruder Shingo staunend fest und nahm einen großen Happen von seiner Gabel, während er seinen Blick nicht von Brizo abwenden konnte, der mit Luna im Garten saß. "Sie sind beides Sailor Kriegerinnen?" Luna betrachtete Brizo skeptisch. "Ich habe noch nie etwas von einer Sailor Kriegerin namens Sailor Halfmoon gehört. Merkur, Mars, Jupiter und Venus: Ja. Aber Halfmoon? "Ich hingegen habe noch nie etwas von einer Sailor Kriegerin namens Sailor Moon gehört - und was sagst du dazu, Katze?" Die beiden Tiere blitzten sich an. "Wie dem auch sei." grummelte Luna und sprang elegant auf eine kleine Mauer um auf Brizos Höhe zu sein. "Wir sind hier um die Prinzessin zu finden. Die Prinzessin des Mondes! Seid ihr auf unserer Seite oder nicht?" Brizos Blick wurde ernst und er starrte in hinauf in den Sternenhimmel. "Kennst du die wahre Geschichte, Luna?", fragte er nachdenklich. * Am nächsten Morgen schrien Bunny und Jeana gleichzeitig auf als ihre Haustiere ihnen die Decken wegrissen. "Ihr müsst in die Schule!", fauchte Luna als Jeana ins Bad geflohen war. Brizo kuschelte sich in Jeanas Bettdecke. "Meine Güte, kann denn nicht wenigstens eine von euch Frühaufsteherin sein?" Luna konnte es kaum glauben! Zwei Sailor Kriegerinnen die den Kampf gegen das Böse verschliefen? Die beiden wussten nichts voneinander und Brizo wollte es erstmal so belassen! Was hatte dieser Wolf nur vor? Konnte Luna ihm trauen? Er wusste etwas, aber er wollte es ihr nicht sagen. "Wir müssen erst die Prinzessin finden, dann erfährst du alles!", hatte er gesagt. Luna schnaubte ihn verächtlich an aber Brizo schnarchte nur vor sich hin. "Psscht, Luna - Jeana hört dich sonst noch!" Bunny horchte nach Geräuschen aus dem Bad und Luna konnte sehen wir Brizo grinste. Die Tage vergingen und Luna konnte nichts brauchbares aus Brizo herausbekommen. "Hast du eine weitere Sailor Kriegerin ausfindig gemacht?", fragte der weiße Wolf sie eines Tages. "Das nicht..." Lunas Augen verdunkelten sich "...aber von dieser Ami Mizuno geht eine ganz seltsame Kraft aus...findest du nicht auch? Meinst du, sie könnte mit den Bösen zu tun haben?" "Amy Mizuno?" Brizo dachte nach. "Ich habe bei ihr eigentlich keine negativen Energien spüren können." Die beiden schwiegen sich an. Konnten sie einander trauen oder versuchten sie einander auszuspielen? "Erzähl mir mal von der Prinzessin, die du suchst, Luna", sagte Brizo plötzlich und legte sich hin. Lunas braune Augen wurden traurig und sie sah hinauf zum Himmel, andem die Sonne gerade hell und warm schien. Es war ein warmer Frühlingstag und die Bäume wurden immer grüner. "Ich habe fast meine gesamte Erinnerung an sie verloren. Ich weiß nur, dass ich sie finden muss. Sie hat die Kraft das Böse zu vertreiben!" Brizo schnaufte. "Manchen Menschen zahlen einen hohen Preis dafür, ihre Lieben zu beschützen." "Was willst du damit sagen?" Während Brizo sich vom Gras erhob flatterten hinter ihm Gebüsch ein paar Vögel auf. "Das sie sich vielleicht wünschen würde, du würdest sie nicht finden, deine Prinzessin." Luna starrte Brizo hinterher, der langsam den Garten der Tzukinos verlies. Die Sonne schien ihm über sein strahlend weißes Fell und reflektierte, sodass Luna die Augen etwas zukneifen musste. "Ja..", hauchte sie "..das ist mir bewusst..." Kapitel 4: Regenbogensplitter ----------------------------- An diesem Tag war Jeana mehr als froh, als es endlich läutete und der Unterricht für diesen Tag vorbei war. "Ich bin das nicht mehr gewöhnt" seufzte sie und ließ den Kopf hängen. "Ein paar Wochen Ferien und du machst schon nach einer Woche Schule schlapp?", neckte sie Umino, ein Klassenkamerad. "Wir können ja mal ein paar Runden um den Sportplatz laufen, mal schauen wer dann schlapp macht!", gab Jeana zurück und Umino verzog sich lieber. "Du scheinst heute aber gute Laune zu haben!" Das war Ami, die Jeana anlächelte. "Ach, ich hab einfach nur schlecht geschlafen, das ist alles.", seufzte Jeana und sah aus dem Fenster in die Frühlingssonne. "Aber gleich bin ich wieder besser drauf! Wollen wir ein wenig spazieren gehen? Es ist so gutes Wetter und Bunny muss wieder nachsitzen...!" Ami wirkte sichtlich erstaunt über Jeanas Angebot aber nickte ihr fröhlich zu. Die beiden Mädchen gingen an einem kleinen Fluss längs indem sich die Fische tummelten. "Es ist wirklich schön, jetzt wo der Winter vorbei ist und alles wieder anfängt zu leben!", lächelte Ami. "Ja, das stimmt. Das gibt einem jedes Jahr aufs Neue wieder ein ganz anderes Lebensgefühl!" Jeana ging ganz nah ans Ufer und betrachtete all die Tiere, die sich hier tummelten. "Gefällt es dir hier eigentlich?", wollte Ami wissen. "Ja, bisher sind alle sehr nett!", antwortete Jeana doch ihr Blick war ernst. Dann plötzlich änderte sich ihre Verfassung als sie zwei Hasen sah, die auf der Wiese umherhoppelten. "In dieser Gegend gibt es viele Tiere!", freute sie sich und drehte sich ganz langsam um, um die beiden nicht zu verschrecken. "Heeeey, wartet auf mich!" Mit einem Satz wechselten die beiden Hasen ihre Richtung und verschwanden so schnell sie konnten. "Bunny, musst du so schreien?", zischte Jeana, aber zu spät, die Tiere waren durch Bunnys Rufe aufgeschreckt geworden. Bunny hächelte nach Luft als sie bei den beiden Mädchen ankam. "Hey, warum gehst du denn ohne mich? ... Oh, Hallo Ami!" "Hallo, Bunny", gab Ami zurück. "Na, du musstest doch nachsitzen, ich hab dir doch gesagt wir treffen uns hier." Jeana musste lachen. Bunnys Gesicht war komplett rot. "Hey, lach mich nicht aus!", schmollte Bunny. Ami lächelte als sie die beiden Mädchen so sah, doch bald wurde ihr Blick wieder ein wenig traurig. Sie sah auf die Uhr. "Oh, entschuldigt, aber ich muss jetzt schnell zu meinem Nachmittagskurs! Wir sehen uns!" Und schon lief sie davon. "Sie hat kaum Freizeit", stellte Jeana fest und Bunny nickte nur ungläubig. Sie war froh, wenn sie aus der Schule raus war und endlich machen konnte, was sie wollte. "Hey, wollen wir in die Spielhalle?", lachte sie plötzlich und zog Jeana auch schon mit sich. * Bunny hatte es ziemlich eilig und achtete gar nicht auf den Weg. Luna hatte Mühe sich an ihr festzuhalten. Als sie um die Ecke in die Straße einbog, in der sich die Spielhalle befand, knallte sie mit einem schwarzhaarigen Mann zusammen und landete direkt vor Jeanas Füßen. "Aua...Luna..das gibt bestimmt eine Beule..", wimmerte Bunny und blinzelte ihre Katze an. "Alles okay, Bunny?", fragte Jeana und sah zu dem Mann auf. "Hey!!! Kannst du nicht aufpassen?", knurrte dieser und sah Bunny streng an. "Ich? Du bist doch in mich reingelaufen!", erwiderte Bunny und fast kamen ihr wieder die Tränen. Während Jeana Bunny aufhalf betrachtete sie den schwarzhaarigen Kerl mit den blauen Augen einen Moment. "Hey, du bist doch Mamoru?", stellte sie schließlich fest. "Du kennst diesen Rüpel?" Bunny klopfte ihre Schuluniform sauber. "Ah, Jeana. Ihr redet in deinem Freundeskreis wohl alle mit euren Tieren, hä??" "Noch nicht.", winkte Jeana ab. "Hahaha wer redet denn mit Tieren?", lachte Bunny hysterisch, die immer noch auf dem Boden lag. Jeana half ihr auf. "Pass mal ein bisschen besser auf deine Freundin auf!", lächelte Mamoru sie an ohne Bunny zu beachten und klopfte ihr schließlich ohne hinzusehen auf eines ihrer Odangos. "Was fällt dir eigentlich ein?", schrie Bunny und Jeana beobachtete belustigt wie die beiden sich anstarrten. "Ich seh schon, ihr mögt euch!", lächelte sie und ging an den beiden vorbei hinein in die Spielhalle. "Warte auf mich!", hörte sie Bunny rufen und Mamorou lächelte den beinden hinterher und meinte: "Wir sehen uns!" "Was hast du denn mit dem zu tun?" wollte Bunny wissen als sie sich an einen der Spielautomaten setzte. "Gar nichts!", gab Jeana ehrlich zu "ich habe ihn mal in einem Restaurant kennen gelernt." Die beiden Mädchen verbrachten den Nachmittag in der Spielhalle und machten sich in der Dämmerung auf den Heimweg weil sie beide ziemlichen Hunger hatten. "Ich hoffe, das Essen ist schon fertig!", freute sich Bunny "ich hab einen riesen Kohldampf!" Plötzlich blieb Jeana stehen und sah etwas, das aussah wie Brizo hinter einer Mauer verschwinden. "Hey, was ist los?", wollte Bunny wissen, als sie Jeanas Blick bemerkte. "Ach, mist!", sagte Jeana "Ich hab was vergessen, geh doch schonmal ohne mich! Ich komme sofort nach!" Ohne dass Bunny etwas erwiedern konnte war sie auch schon losgelaufen. "Komisch...", meinte Bunny, dachte sich aber nichts weiter dabei und ging weiter. "Bunny!", rief Luna plötzlich und sprang aus einem Gebüsch hervor. "Komm schnell, die Bösen haben wieder zugeschlagen!" * Als Bunny und Luna sich dem Park näherten, von dem Luna gesprochen hatte, hörten sie schon einen lauten Schrei. Menschen rannten aus dem Park hinaus und versuchten Bunny zu warnen, nicht hinein zu laufen. Aber diese konnte ja nicht anders und versteckte sich schließlich hinter einem umgekippten Eiswagen. "Oh man, ich hab so einen Hunger - warum gerade jetzt?", murrte sie aber verwandelte sich schließlich, als Luna ihr einen ernsten Blick zuwarf. Der Dämon mit dem sie es dieses Mal zu tun hatte war bläulich-grau und trug eine Waffe am Arm, die aussah wie eine Eismaschiene. Heraus sprizte etwas das aussah wie Sahne oder Eiscreme. "Na, willst du auch ein Eis, Sailor Moon?", rief jemand und Bunny entdeckte Sailor Halfmoon auf einem Ast über ihr sitzen. "Was ist hier passiert?", fragte Bunny und Sailor Halfmoon sprang neben ihr ins Gras. "Die Dämonen suchen nach dem Silberkristall." "Nach dem...Silberkristall?" "Allerdings. Er gehört der Mondprinzessin. Mit ihm war es ihr möglich das Böse zu verbannen. Doch das Königreich des dunklen konnte sich befreien und setzt nun alles daran, diese Macht in ihren Besitz zu bringen. Um den Silberkristall zusammenzusetzen benötigen sie die Regenbogensplitter. Der Silberkristall zerfiel in sieben dieser Splitter - sie befinden sich in sieben Menschen, irgendwo hier auf der Erde. Das Böse sucht diese Menschen um an die Splitter zu gelangen... . Drei haben sie bereits gefunden und es wird nicht lange dauern, bis sie die restlichen vier in ihren Besitz bringen können!" "Woher weißt du das?" Bunny blickte Halfmoon erstaunt an. "Ich bin schon eine ganze Weile hinter ihnen her!", erklärte Halfmoon ernst und lies mit einer Handbewegung ihren langen, weißen Stab erscheinen. "Was können wir jetzt tun?", rief Bunny Sailor Halfmoon hob ihren Stab in die Höhe: "Kämpfen." "Macht des Halbmondes! Sieg!", rief sie und aus ihrem Stab erschien ein helles Licht welches das Eiscreme-Monster blendete. Es schrie auf und schoss mehrmals in die Luft ehe es auf dem Boden zusammensackte. "Ich seh nix. Ich seh nix!" "Was hast du da mit deinem Diadem gemacht, Sailor Moon?", lächelte die Kriegerinn des Halbmondes und trat einen Schritt beiseite. "Ich..? Oh..ja!", rief Bunny und setzte ihren Mondstein ein um das Monster zu besiegen. "Gut gemacht!", lobte Sailor Halfmoon und wandte sich zum Gehen. "Warte!", rief Luna ihr hinterher. Halfmoon drehte sich um und blickte in die großen braunen Augen der Katze, die ihr zuvor gar nicht aufgefallen war. "Was ist dein Ziel? Bist du unser Freund oder Feind?" "Luna?" Sailor Halfmoon blieb wie angewurzelt vor der Katze stehen und betrachtete sie skeptisch ehe ihr Blick zu Bunny hinauf wanderte. "Bunny?" Bunny stieß einen histerischen Schrei aus und fiel drei Schritte zurück als diese Kriegerin sie mit ihrem echten Namen ansprach. "Wer ist denn Bunny? hahahahaha", winkte sie ab. "Hmn.", Halfmoon blickte zu Boden und schloss die Augen während sie die Lippen verzog. "Brizo..." Der weiße Wolf kam mit gesenktem Haupt aus einem der Gebüsche getrottet und funkelte Luna böse an. "Ich dachte wir hätten eine Abmachung gehabt!", zischte er. "Ich kann Bunny nicht mit euch unter einem Dach leben lassen wenn ich weiß, welche Kraft ihr besitzt aber mir nicht sicher sein kann ob ihr Freund oder Feind seid! Jeana besitzt ein beachtliches Wissen über den Silberkristall, meinst du nicht?" "Jeana...?" Langsam schien es Bunny zu dämmern war ihr vorging. "Äh..heißt das...?" Bunnys Blick wechselte zwischen Sailor Halfmoon und dem weißen Wolf, der neben ihr stand. "Jeana und Brizo sind....Sailor Halfmoon und...Brizo?" "Luna, wir stehen auf der gleichen Seite!", sagte Jeana plötzlich, die ihren Blick bisher nicht vom Boden abgewandt hatte. Nun sah sie der Katzte direkt in die Augen bevor sie Bunny ansah: "Ich bin eine Sailor Kriegerin und ich kämpfe genauso gegen das Königreich des Dunklen wir ihr. Ich weiß einiges über die Geschichte und die Vorkommnisse da...ich nicht erst vor kurzem erwacht bin sondern mir schon eine ganze Weile meiner Aufgabe als Sailor Kriegerin bewusst bin." * In dieser Nacht konnte Jeana nur schwer schlafen. Sie war es nicht gewohnt, ihre Identität jemandem zu offenbaren und da Bunny nun wusste wer sie war, würden eines Tages unangenehme Fragen auftauchen, die sie nicht beantworten wollte. Es war eine Zwickmühle. Es konnte von Vorteil sein, sich mit Sailor Moon zusammenzutun. Außerdem konnte sie noch viel von Jeana lernen. Andererseits...wenn Bunny die Wahrheit herausfinden würde, würde sie dann nicht denken, Jeana hätte vor, alte Ansprüche zu erheben und würde sie am Ende doch eher als Feind betrachten? Jeana betrachtete Bunny, die friedlich schlief. "Wer bist du, Sailor Moon?", flüsterte sie. Epilog: -------- ~ Was ihr bisher nun gelesen habt, war eine kleine Einleitung, um Jeana in die Story einzuführen und verständlich zu machen, dass sie von Anfang an zum Sailor Team gehörte. In der Zwischenzeit ist halt größtenteils das passiert, was auch im Anime passiert ist - nur halt mit Jeana ;) Wenn ihr Fragen habt oder so (weil es ja nun auch sehr abgehackt ist): Natürlich gerne =) Weiter geht es in meiner FF "Im Schatten des Mondlichts" =) ---------------------------- Viel Zeit war vergangen, seitdem Bunny und Jeana sich kennengelernt hatten. Sie hatten die anderen Sailor Kriegerinnen gefunden, das Königreich des Dunklen und auch weitere Gegner besiegt. Doch vor allem, hatten sie herausgefunden, dass Bunny die Mondprinzessin war, nach der Luna die ganze Zeit gesucht hatte. Prinzessin Serenity. Als Bunny sich in diese verwandelt hatte, war es Luna nicht entgangen, wie Jeana Serenity angesehen hatte: In ihren Augen lag so viel Dankbarkeit aber auch Sehnsucht und Luna konnte bis heute nicht verstehen, was in Jeana vorging. Jedes Mal, wenn sie versucht hatte, Jeana darauf anzusprechen, hatte diese nur gesagt "Ach Luna, sie sah halt sehr schön aus in diesem langen weißen Kleid und sie ist nunmal unsere Prinzessin, nicht wahr?" Diese Antwort genügte Luna nicht - doch so sehr sie sich auch anstrengte, sie fand keine Antworten auf ihre Fragen. Auch Artemis konnte sich nicht an eine Kriegerin namens Sailor Halfmoon erinnern. Aber das Jeana dem Sailor Team stets treu zur Seite stand und wahrhaftig die meiste Kraft der sechs besaß, machte sie nicht nur noch mysteriöser sondern auch unabkömmlich für das Team, solange sie auf der gleichen Seite kämpften. Und das taten sie. Die sechs Mädchen vertrauten sich blind. Auch Brizu verhielt sich schweigsam. Es schien, als hätte er es sich anders überlegt und beschlossen, auch nach dem Erscheinen der Prinzessin nicht den Mund aufzumachen wie er es doch damals gesagt hatte. "Nun ist doch alles gut.", hatte er zu Luna gesagt "glaube mir, wenn ich etwas wüsste, das für dich wichtig wäre, Luna, dann würde ich dir sagen." Als Sailor Pluto auftauchte, macht es den Anschein, als wüsste Jeana sofort, wer sie war und auch Sailor Pluto schien sich an Sailor Halfmoon zu erinnern, schwieg aber über den Grund ihrer Reaktion bis heute. Egal was Luna versucht hatte: Ihre Nachforschungen blieben erfolglos und irgendwann machte sie sich kaum noch Gedanken darum. Jeana hatte inzwischen eine kleine Wohnung bezogen, die neben Reis Tempel ein Anlaufpunkt für die Sailor Kriegerinnen war. Dennoch übernachtete sie oft bei Bunny, da ihr das Familienleben gut tat. Bunny und Mamoru waren ein Paar und Bunny liebte Mamorou wirklich aus ganzem Herzen. Jeana hatte mit ihrem ersten Gefühl Recht behalten: Mamoru war kein gewöhnlicher Mensch, er war Tuxedo Mask und stand den Sailor Kriegerinnen in brenzlichen Situationen ebenfalls zur Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)