Zum Inhalt der Seite

Note of Death

[SasuxSaku]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Riskantes Geschäft

Kapitel 3
 

Stur starrte Sasuke durch die Windschutzscheibe des Audis und versuchte mit wenig Erfolg, die Frau auf dem Beifahrersitz zu ignorieren. Das unnötige zu ihm Beugen und die lasziven Seufzer halfen dabei relativ wenig.

„Es ist wirklich warm hier drinnen“, hörte er sie schnurren und konnte aus dem Augenwinkel beobachten, wie sie sich Luft zu fächernd die Jacke über die Schultern zog. So rein zufällig, das ohnehin schon knappe Oberteil verrutschte.

„Findest du nicht?“

„Nein“, presste er heraus.

„Das ist doch sinnlos“, merkte sie dann an, warf einige Strähnen des langen Haares zurück. Ihre Beine wippten offen auf beide Seiten, des einladenden Signals wohl bewusst.

„Ich meine, die Eltern von dem toten Gör wurden bereits verhört und es hat sich nichts ergeben oder irre ich mich?“ Er gab ihr keine Antwort, fing jedoch an mit seinem Finger unruhig auf dem Lenkrad zu tippen. Seit einer Stunde nun wartete er darauf, Hinata und Naruto endlich aus dem Haus der Gould kommen zu sehen. Langsam wurde er wirklich ungeduldig.

„Du bist angespannt“, bemerkte sie nach einigen Minuten und ihre Hand fuhr zart über seine Haut. „Ich kann etwas dagegen tun, du weißt es.“

„Karin, nimm deine dreckigen Pfoten von meinem Arm, bevor ich sie dir breche“, grollte er aggressiv. Seine heftigen Worte ließen sie zusammenzucken und mit einem Ruck entfernte sich ihr Körper. Ein Umstand, der ihm nur recht war.

„Du würdest mich nicht auf diese Art verletzten“, gab Karin selbstsicher von sich. „Vielleicht bist du in der Lage mich zu erschießen aber du würdest nie deine Hand gegen eine Frau erheben. Das wissen wir doch beide, Sasuke.“

„Glaub mir bei dir würde ich eine Ausnahme machen. Und jetzt halt einfach deine Klappe“, knurrte er dunkel.

Es blieb ihm ein Rätsel, wie der Direktor auf die Idee kam, sein Team bräuchte einen Scharfschützen. Ihre Einwürfe waren alle samt überhört worden und am ende, hatte Kakashi zähneknirschend verkündet, sie müssten sich mit dem neuen Mitglied arrangieren. Seine Laune sank wenn möglich noch weiter ab.

Gegen ein neues Mitglied war nichts einzuwenden aber verdammt... Musste es unbedingt dieses Frauenzimmer sein. Karin Snowden war mit Abstand die letzte Person, mit der Sasuke jemals wieder ein Team bilden wollte. Doch und das war ein unleugbarer Fakt, sie war die Beste in ihrem Gebiet. Ihre Erfolgsrate lag über dem Durchschnitt. 389 Einsätze, 386 Leichen. Sie war in der Lage aus 1900 Metern Entfernung einen fliegenden Kanarienvogel abknallen, ohne auch nur einmal kurz ins Stocken zu geraten.

Des Weiteren konnte sie durch ihre militärische Ausbildung einen 200 Pfund schweren Mann lächelnd auf die Bretter schicken. Eine tödliche Mischung. Dem ungeachtet hatte sie einen gravierenden Fehler. Karin war absolut unfähig in einem Team zu arbeiten. Rückendeckung war ein Wort, das nicht in ihrem Vokabular existierte. Ihre eigene Sicherheit ging wenn nötig über die Leichen ihrer Kollegen.

„Du bist langweilig geworden, Uchiha“, durchbrach Karin seine Gedanken. „Früher hättest du meine Einladung nicht abgelehnt. Oder liegt es an meiner Kleidung? Ich könnte mir etwas anderes Anziehen, vielleicht den Rock, der dir damals so zugesagt hat.“

„Karin...“

„Ah, ich verstehe. Wie lange bleibst du deiner Kleinen dieses Mal treu? Ein paar Tage oder Wochen?“, kicherte sie. „Wir wissen doch beide, du brauchst eine Frau mit deinem Niveau. Eine die dich in jeder Beziehung fördert. Und falls du es vergessen haben solltest, ich bin in einigen Dingen wirklich gut.“

Abrupt drehte er sich zu ihr. „Wenn du nicht augenblicklich deinen Mund hältst, dann bist du die erste Frau, die ich schlage.“

Ihr Lächeln macht einen flüchtigen Moment der Unsicherheit platz, ehe es geschmeidiger zurückkehrte. Mit der Zunge schnalzend kam sie ihm näher, legte ihre Hand auf seine Wange.

„Egal wen du zuhause sitzen hast, ich gefalle dir noch immer. Daher bin ich wirklich gespannt, wann du nachgibst. Vor zwei Jahren jedenfalls hat es nicht lange gedauert, bis du deine Freundin vergessen hast und jetzt...“ Ihre Finger fuhren zu seinem Kinn hinab. „Möchte ich sehen, wie du mich schlägst.“

Grob umfasste er ihr Handgelenk, kam ihrem Gesicht beängstigend nah und grinste.

„Glaub mir Karin, das willst du nicht“, erhob sich seine Stimme gefährlich leise und er war sich darüber im Klaren, wie schmerzhaft sein Griff mittlerweile sein musste. Das gedämpfte Schließen einer Haustür durchbrach die Atmosphäre und sie zurück stoßend, konnte er Naruto und Hinata beobachten. Sein Blick begegnete sich mit dem seines Freundes, als beide den Gehweg zu ihrem Auto entlang gingen. Ein unauffälliges Nicken. Sie hatten etwas gefunden.

„Die Wanze wird verschwendetes Geld sein“, kommentierte Karin ungerührt, rieb sich jedoch massierend über ihr Gelenk. Sasuke ignorierte sie komplett, zündete den Motor des Audis und folge dem davon fahrenden Nissan auf die lebhafte Hauptstraße. Es dauerte nur Minuten, bis sie den vereinbarten Treffpunkt erreichten und er sich endlich Karins Gesellschaft entziehen konnte.
 

„Und?“, wollte er wissen.

„Beide haben sich in ihren Aussagen verstrickt“, informierte Naruto ihn grinsend. Die Arme verschränkend, lehnte er sich auf die Motorhaube und sprach weiter. „Auf einmal waren sie in keinem Restaurant mehr, sondern Karten spielen. Komisch nicht? Vor allem, weil ihr erstes Alibi bereits bestätigt wurde.“

„Wegen so einer Kleinigkeit freust du dich, Uzumaki? Dein Leben muss ja wirklich langweilig sein“, kommentierte Karin aus dem Audi aussteigend. „Ob sie jetzt Essen oder Karten spielen waren, wo ist der Unterschied?“

„Ich hab bereits Kakashi angerufen“, überging der Angesprochene die Aussage.

„Außerdem“, warf Hinata ein. „Außerdem hat man gemerkt, wie unerwünscht wir waren.“

Naruto nickte bekräftigend. „Das ist wahr.“

„Konntet ihr das Abhörgerät installieren?“, frage Sasuke. Es war nicht viel dachte er aber mehr, als die letzten Wochen.

„Hinata ist in der Ablenkung ein wahres Genie. Ich konnte es ohne Probleme einschleusen“, lobte Naruto seine Freundin mit erhobenem Kopf.

„Das ist auch das Einzige, was sie kann.“

Das Lächeln auf seinem Gesicht gefror und sein bisher gut gelauntes Gemüt verschwand. Hinata senkte betroffen ihren Blick, wirkte mit einem Mal wie ein unsicheres Schulmädchen und nicht, wie eine gestandene Frau.

„Halt deine dumme Klappe, Karin!“ Naruto stieß sich aufgebracht von seinem Nissan ab, sah allerdings betroffen zu seiner Kollegin, als diese sprach.

„Lass sie Naruto. Karin hat ja recht, ich bin euch selten eine Hilfe.

„Seht ihr, die Kleine gibt es zu, also regt euch ab. Ich hab lediglich die...“ Sasuke unterbrach sie fauchend. „Karin halt dich endlich zurück, bevor ich mir überlege, dich zu melden.“

Abwehrend hob sie ihre Hände. „Ich hab schon verstanden. Die Wahrheit ist nicht immer leicht zu akzeptieren.“
 


 

Aufmerksam blätterte Sakura in dem ihr gereichten Buch. Es war eines der Werke von Friedrich Dürrematt, das sie zu ihrer Schande noch nicht kannte. Ein interessant wirkender Kriminalroman, ähnlich wie der, den sie Sasuke damals zum Lesen gab.

„Du hast einige seiner Bücher in deiner Sammlung und ich dachte es wäre ein angemessenes Mitbringsel“, hörte sie Kakashi erklären. Sakura nickte, sah ihm dabei zu, wie er genießerisch an dem ihm gemachten Tee nippte.

„In der Tat“, gab sie schmunzelnd zurück. „Eine gute Wahl, danke.“ Es überraschte sie nicht im geringsten. Die Inhalte ihrer Schränke waren ihm genauso geläufig, wie der Aufbewahrungsort ihrer Waffen. Einst, als sie ihnen half gegen Pain zu bestehen, war Kakashi Hatake der Einzige, der gezielt jeden Raum in ihrem Haus durchsuchte. Vertrauensbruch würden einige sagen, sie empfand es nicht, als solchen. Es war eine normale Reaktion und wäre sie an seiner Stelle gewesen, so hätte sie ebenso gehandelt.

„Wie war deine Reise?“, wollte er wissen und sie ging auf diese unwichtige Floskel ein. Wusste sie doch beide, er war nicht ohne Grund hier. Nicht, wenn er die Gengelegenheit ergriff, sie ohne Sasuke anzutreffen.

„Gut aber anstrengend.“

Kakashi nickt. „Du hast wohl keine Zeit gehabt einen Abstecher in die jeweiligen Großbüchereien zu machen oder?“

„Leider nein. Nicht einmal Paris war eingeplant“, seufzte Sakura und setzte trocken hinzu „Dafür kenne ich nun mehr Hinterhöfe und Gassen, als jedes andere Geschöpf.“

„Frankreich hat viele davon, das musste ich selbst bei einem Besuch feststellen. Es ärgert mich noch heute, meine Arbeit hat es einfach nicht zu gelassen“, stimmte er ihr missmutig zu.

„Vielleicht sollten wir uns einen kleinen Urlaub gönnen? Ich kenne ein hinreisendes Hotel in Orléans, nicht weit der Stadtbücherei entfernt.“

„Soll ich die Flüge buchen oder du?“ Ihre Blicke begegneten sich und dann lachten sie. Verhalten und ehrlich. Dieses Gespräch nahm langsam wirklich skurrile Züge an, dachte sie amüsiert.

„Ihr habt ihn erwischt, Colei meine ich?“

„Sehr gut kombiniert, Kakashi“, gab Sakura zu. Schnelle Schlussfolgerungen und detaillierte Analyse der Begebenheiten. Weshalb sonst, sollte sie so lange außer Landes bleiben, wenn nicht, um jemanden zu verfolgen, der untergetaucht war.

„Ich habe 24 Stunden gebraucht, um ihn aufzuspüren.“

Überrascht hoben sich seine Augenbrauen. „Eine hervorragende Leistung.“

„Ich wollte wieder zurück nur habe ich Gabriels Wunsch nach Genugtuung unterschätzt. Er hat ihn uns durch Frankreich und Spanien hetzen lassen.“

„Psychische Folter. Er wusste, er würde sterben, nur nicht wann, richtig?“ Kakashi ließ sich nach hinten sinken.

„Korrekt. Es ist einer Katze nachempfunden, die ihre auserkorene Maus zu Tode spielt. Mit jedem Hieb, mit jedem Biss wird die Chance zu entkommen geringer, bis sie vor Erschöpfung nicht mehr weiter kann. Erst dann kommt der Gnadenstoß.“ Sakura beugte sich nach vorne, nahm ihre Tasse in die Hand. „Colei hat erstaunlich lange durchgehalten. Für gewöhnlich endet es nach einigen Wochen, entweder da sie sich selbst umbringen oder, weil Gabriel das Interesse verliert, aber dieses Mal.“

„Verstehe, daher dein Wortloses verschwinden.“

„So ist es, ich habe nur mit einigen Wochen gerechnet. Doch jetzt sag mir, warum bist du wirklich hier? Ich möchte ungern für Sasukes Überstunden verantwortlich sein“, schmunzelte sie wissend.

Er lachte und meinte kopfschüttelnd. „Du hast mich durchschaut. Keine Sorge er musste nur die erste Schicht der Observation übernehmen.“

Ihre Augen fixierten die Mappe, die Kakashi sorgfältig aus seiner Tasche zog und eben so auf den Tisch legte. Ihr langsam entgegen schob, und auf einmal viel ernster wirkte, als er sprach.

„Vor einiger Zeit bin ich auf etwas gestoßen und sämtliche meiner Informanten üben sich in Verschwiegenheit.“

Sakura sah ihn an.

„Vielleicht nicht ohne Grund“, meinte sie und dennoch, nahm sie die Akte entgegen. Warf musternd ihren Blick hinein. Nahm die geschriebenen Zeilen und die Bilder, der hingerichteten Menschen wahr.

„Oh da bin ich mir sogar sicher. Sie sahen aus, als wenn der Teufel persönlich hinter ihnen her wäre“, gestand Kakashi.

Ihre Stirn zog sich mit jeder weiter umgeblätterten Seite hinab. Es waren unterschiedliche Mordserien in verschiedenen Teilen New York. Nichts Ungewöhnliches für eine solche Stadt, auffallend daran war etwas anderes. Die Taten wurden von insgesamt fünf der zehn größten Untergrundorganisationen begangen, die es in diesem Land gab. Es verwunderte sie fast, Gabriels Unterschrift nicht darunter zu finden.

„Was hältst du davon, Sakura?“, wollte Kakashi nach einiger Zeit wissen. Die Genannte sah auf, analysierte seine abwartende Gesichtsmimik.

„Was hat das in meiner Hand, mit dem mir bekannten Fall zu tun?“

„Mitunter ist das der Hintergrund, warum wir an einem Nachmittag wie diesem, Tee und Kuchen genießen. Ich weiß es nicht.“

„Eine Meinungsverschiedenheit, wäre das offensichtlichste“, meinte Sakura dann, als sie sich wieder den Papieren widmete. „Allerdings ist es unrealistisch.“

„Inwiefern?“

„Ich hallte eine Dokumentation der Taten in den Händen, deswegen. Eine Auseinandersetzung würde nicht zu euch durchdringen. Das hat mich bereits bei den Russen verwundert. Die Leichen, die ihr meist findet, sind unwichtige Personen, die nicht für nötig befunden wurden, richtig entsorgt zu werden, daher...“ Sie stockte, als ihr Interesse an einem Symbol hängen blieb. Der verlaufene Violinschlüssel war in einem rot, das nur getrocknetes Blut annahm. Kaum von der braunen Lache um ihn herum unterscheidbar. Vorsichtig strich sie über das Foto. So gut wie alle Signaturen waren ihr vertraut. Der Drachen der Triaden ebenso wie die Kreise der Yakuza. Diese Unterschrift, Sakura konnte sie nicht zuordnen. Seltsam bekannt, doch ihr Verstand wollte sich nicht erinnern.
 

„Ich nehme an, das hast du deinen Informanten gezeigt.“

„Du nimmst richtig an“, antwortete Kakashi. Die Arme verschränkend überschlug Sakura die Beine, lehnte sich weit zurück.

„Meine Hilfe wird teuer, Kakashi“, erhob sich ihre Stimme, wirkte kühl und geschäftlich. „Ich weiß nicht zu wem das Zeichen gehört, ebenso, wie mir der Sinn dieser Bluttaten verschleiert bleibt.“

Er nickte verstehend. „Über welchen Preis verhandeln wir?“

„Kein Verhandeln. Dafür verlangst du zu viel“, schüttelte sie ihren Kopf. „Es wird mich genügend Aufwand kosten unentdeckt an die Yakuza heranzukommen, von den Albanern ganz abgesehen. Sie sind auch für mich gefährlich genug um meine Schritte mit bedacht zu wählen. Einen solchen Auftrag würde ich für gewöhnlich nicht annehmen, und wenn ich es mir recht überlege, verlange ich sogar noch zu wenig.“

„Nun, meine finanziellen Mittel sind etwas...“

„Ich will kein Geld, Kakashi. Das FBI hat einige Akten in seiner Datenbank, an die ich nur schwer herankomme und es wäre wirklich angenehm eine verlässliche Quelle dort zu haben“, schnitt Sakura ihn das Wort ab. Unwohl stellte er seine bisher gehaltene Tasse ab, um sich auf seinen Knien abzustützen.

„Auf welche Informationen genau beziehst du dich?“

„Keine Angst. Die Listen eurer Spione werde ich nicht in Anspruch nehmen, darauf hast du mein Wort. Ich spreche von eurem Zeugenschutzprogramm und den Menschen, die ihren Mund nicht halten können. Du musst wissen, ich habe Klienten auf beiden Seiten und es würde mir also Arbeit ersparen, wenn mir ein kleines Vöglein erzählt, wo ich gewisse Leute finde.“ Ihre Mundwinkel zuckten hinauf, als er verstand.

„Das ist viel, Sakura. Ich könnte wegen Verrat dran kommen.“

Ein leises Lachen. „Ich könnte sterben.“

Seine Schuld würde sie nie einfordern, doch sie kannte Kakashi. Er hielt ihre Unterstützung nicht für selbstverständlich, wäre ihr vorgesetzter Preis allerdings zu niedrig. Er käme zu leicht wieder und eines wusste Sakura: Ihre Hilfe war ihm immer gewiss. Auch bei solchen Angelegenheiten, die mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ihr ende bedeuten würden.

„Meine Dienste sind nicht billig, das hätte dir klar sein müssen“, sprach sie, stütze ihren Kopf auf ihrem Handrücken ab und belustigte sich an seinem überlegenden Gesichtsausdruck.

„Wie lange soll dieses Vöglein zwitschern?“, erkundigte er sich vorsichtig.

„Zwei gegebenenfalls auch drei Monate. Danach sind wir bei null angelangt und ich werde keine weiteren Daten fordern. Überlege es dir jetzt, ein zurück, wird es nicht geben.“

Kakashi ließ sich zurückfallen und nickte.
 

„Wir sind im Geschäft.“

„Sehr gut. Es dauert mindestens zwei Wochen, bis ich deine Antworten habe. Bei gewissen Schwierigkeiten wird kein Weg auf dich zurückzuführen sein. Sei dir also meiner Verschwiegenheit gewiss“, klärte Sakura ihn auf, während sie sich erhob und aus der Küche zwei Teller holte.

„Wobei wir doch beide hoffen, diese Schwierigkeiten mögen nicht eintreten“, antwortete Kakashi ihr, als er die Verpackung der von ihm mitgebrachten Tortenstücke öffnete.

Schmunzelnd zwinkerte sie. „Lediglich eine Standard Floskel.“

„Ich hoffe du magst Erdbeere?“

Sakura nickte und setzte sich zurück auf ihren Platz. Nahm ihm dann dankend den ihr gereichten Teller ab.

„Wegen Sasuke“, begann Kakashi.

„Mein Stillschweigen schließt auch ihn mit ein.“



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-06-06T17:05:20+00:00 06.06.2012 19:05
Will mehr, viel mehr! Klasse geworden.
Freu mich wenns weiter geht.
Von:  Meeryem
2012-05-28T20:12:33+00:00 28.05.2012 22:12
Als ich erfahren hab das die fortsetzung schon da ist
hab ichs sofort gelesen , und du hast mich nicht enttäuscht
es ist ein hammer anfang wie immer .....
Karin nervt (wie immer, ich kann sie ja ned leiden)
ich hoffe der uchia macht keinen fehler
immer weiter soo es ist toll geworden
glg meeryem
Von:  happines
2012-05-27T20:18:05+00:00 27.05.2012 22:18
tolles kappi
Von:  Feuerlilie86
2012-05-22T14:35:55+00:00 22.05.2012 16:35
Endlich!
Ja endlich finde ich Zeit für ein Kommi. Ich hoffe du hast nicht schon einen Suchtrupp losgeschickt - das RL hat mich auf Trapp gehalten.

So eines was mir an diesem Kapitel gefallen und wieder nicht gefallen hat war rot, schleimend und offenbar läufig wie eine Hündin.

Es war schön ein bekanntes Gesicht aus Naruto auftauchen zu sehen, aber während Kabuto und Steh-auf-Männchen Kisame, wenigstens etwas Schneid hatten, ok bei Kogoro-Mori-Kabuto nehme ich das zurück - ist Karin in deiner FF mir von anfang so unsympathisch das ich mir das Kaiptel über gewünscht habe dass sie am Ende (das mal wieder viel zu schnell kam ^_^) wieder verschwindet.

Man merkt das Sasuke durchaus prinzipientreu ist, was wohl Karins Glück war.

Das einzige was mir im Zusammenhang mit der Hexe noch aufgefallen ist, dass Karin einen durchaus häufig auftauchenden Namen in Russland darstellt. Aber ich glaube das ist selbst für meine Verhältnisse zu abwegig, dass sie ein Spitzel/Maulfwurf von der Russenmafia ist.

1. Sie hat zwar Hirn (bezogen auf ihren Job als Scharfschützin) aber nur weil ich ihr mehr Grips zugestehe als Pantoffeltierchen Kabuto, heisst das nicht gleich dass sie zu irgendeiner Mafia gehört.

2. Langsam - so glaube ich- macht mich deine FF paronid. Ich fange an Spitzel zu sehen wo NUR welche sind WENN du mich in einem der kommenden Kapitel schocken willst.
Deshalb versuche ich etwas objektiver ranzugehen und meine Gefühle und Ansichten, was ungeliebte Charaktere *unauffällig zu rothaariger Hexe schielt* angeht etwas mehr Professionalität in ihrer Betrachtung beizufügen.

(Nicht wundern ich wärme mich auf um auf den belesenen Kakashi zu sprechen zu kommen - da muss man ja etwas mehr Niveau reinbekommen - sonst wirken die Verwünsch... ähm *hüstel* die objektiven Betrachtungen nicht)

Also Schlusswort zu Karin im Kapitel: Gute Arbeit, ihre Darstellung als Miststück (bei ihr mache ich gerne eine Ausnahme von meinem eben genannten Vorhaben - merke! Niemand macht Narutos kleinen Engel Hinata an) gefällt mir.

So auf zum nächsten oder besser gesagt zum Treffen von Sakura und Kakashi.

Während das Gespräch zwischen Sakura, Hinata, Sasuke und Naruto eine Form von Komik, Ernsthaftigkeit, Spannung und Komik besitzt , die aufgrund von Naruto leicht wirkt ist das Gespräch zwischen Sakura und Kakashi über ihren Trip nach Europa ein zähes Herumeiern bevor man zum Kern und dem Hauptthema des Gesprächs kommt.

Hier bewirkt der Versuch beider die Situation etwas aufzulockern, eher das Gegenteil, ich konnte zwar etwas schmunzeln aber das nur mit einem trüben Beigeschmack.

Denn (und das ist wohl auch der Grund, warum mir das Treffen von Sakura und Kakashi am besten von dem Kapitel gefällt) du hast es wieder geschafft an Grenzen zu führen.

Die "Forderung" von Sakura und dann die Erklärung von Kakashi im Grunde Hochverrat zu begehen, wenn sie sich umhört und Fragen stellt UND dabei ihr Leben riskiert.
Hinzu kommt das durchscwhingt wie beide über eine Beteiligung von Sasuke (z.B. in darüber zu informieren) denken.

Mag die Intention sein ihn zu schützen, so muss den beiden doch klar sein, dass Sasuke sich nicht einfach in eine Ecke stellen wird und Däumchen dreht, wenn Sakura mal eben den verschiedenen Familien, seien es die Russen oder eine andere Organisation, ein bisschen auf den Zahn fühlt. Ich bin mir sicher er bekommt raus/erfährt, was abgemacht wurde.

Ohnehin wagen sich Sakuras Freund und seine Kollegen schon recht weit, indem sie versuchen den Fall zu lösen und eine Abhöraktion gestartet haben.

Hinzu kommt das der Fall Sakura anscheinend eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit hat. Der Notenschlüssel, den sie auf einem der Bilder entdeckt hat, lässt vermuten, dass die Person auftaucht von der sie gelernt hat so gut Geige zu spielen (oder vielleicht tauchen ja auch die Sound Five auf).

In diesem Kapitel deutet alles darauf hin, dass sie auf den einen oder anderen Weg die Aufmerksamkeit von Leuten auf sich ziehen, deren ungeteilte Aufmerksamkeit man lieber nicht besitzen sollte.

Aber anderseits und das ist dann auch schon der Schlussgedanke: So nahe wie Sasuke dem "Feind" schon gekommen ist, schließlich schläft die "Ziehtochter" seines "Schwiegervaters-in-spe" in seinem Bett bin ich gespannt wie dies noch gesteigert werden kann.

Also bitte spanne uns nicht so lange auf die Folter!

lg Feuerlilie
Von:  Wolfheart
2012-05-19T20:28:48+00:00 19.05.2012 22:28
uuuuuh wieder ein total spannendes Kapitel xD
ich liebe deine Geschichte einfach. Sie wird von Kapitel zu Kapitel immer spannender ^^
Sakura find ich übrigens total klasse :) Schon ihr ganzes Auftreten, ihre coole Art...
einfach umwerfend xD

Mach weiter so :D

PS: Mach das Karin etwas schlimmes geschieht *böse lachen*
Sie hat es nicht anders verdient xD
Von:  xXSakuraHarunoXx
2012-05-19T09:12:58+00:00 19.05.2012 11:12
ho mann hoffe das kann velleicht kretesch werden.biss dann.
Von:  _senorita_marie_
2012-05-18T22:39:03+00:00 19.05.2012 00:39
aaaahhhh ich hasse karin, das weib soll endlich ins gras beißen, also echt, wie kann so eine ratte nur so lange leben

hach ich liebe sakura einfach
dieses weib ist sowas von genial und ich bin hin und weg von ihrem charakter
besonders die sache mit kakashi gefällt mir
und mich würde wirklich interessieren, was sasuke tun würde, würde er erfahren, dass sie sowas für kakashi tut

oh man mach schnell weiter, es ist echt spannend^^

hhlh mary
Von:  -Yara-
2012-05-18T18:43:30+00:00 18.05.2012 20:43
Uff, ob ich es noch einmal schaffe einen Kommentar zu schreiben, indem ich mich nicht wiederhole? Ich denke eher nicht! Puh alles super wie immer! Ah ich fand den Auftritt von Karin klasse :) Die wird sicher noch zum Problem werden und ich mag sie einfach nicht D:

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
glg Yara
Von:  Tessa-lein
2012-05-18T10:38:02+00:00 18.05.2012 12:38
...
ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Du kennst meine Meinung zu der FF
ich liebe sie
ich hoffe es geht bald weiter
lg
Tessa-lein
Von:  Kleines-Engelschen
2012-05-17T21:51:15+00:00 17.05.2012 23:51
jetzt kommt es also richtig ins rollen. da bin ich ja mal gespannt.
freu mich schon aufs nächste kapi

greetz


Zurück