Zum Inhalt der Seite

Captive

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerst du dich?

Huhu, hier bin ich wieder *hektisch wink* grins*

Sorry, dass es erst jetzt weiter geht, aber ich hatte in letzter Zeit soviel

um die Ohren, dass ich es nicht eher geschafft habe *drop*

Wie auch immer, hier ist jedenfalls das nächste Chapter ^^

Ich hoffe es gefällt euch ^^
 

Mein Dank geht an BeyondBirthday, für die lieben reviews *-*

Du machst mich so glücklich damit, ich hoffe die FF gefällt dir

auch weiterhin *dich knuddel*

Aber nun genug gelabert, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

Eure natsue-chan ^^
 

*strawberry jam and cake hinterlass*
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ Hana’s Sicht~
 

Ich saß immer noch perplex in dem Bett und sah mich im Zimmer um. Warum war ich nur hier? Und was war passiert? Gerade wollte ich die Decke zurückschlagen und mich aufsetzen, als plötzlich die Tür aufging und eine Frau herein trat. Sofort hielt ich in meiner Bewegung inne und betrachtete sie eingehend. Sie war schön, nicht hübsch, einfach nur schön. Die Frau hatte rosafarbene Haare, grüne Augen und trüg einen weißen Kittel.

//Dann muss sie eine Ärztin sein. Bin ich wirklich in einem Krankenhaus?//, schoss es mir augenblicklich durch den Kopf.

„Hallo, ich bin Nanami Nakagawa und ab heute deine behandelnde Ärztin“, stellte sie sich vor und ich nickte nur kurz, um zu zeigen dass ich verstanden hatte.

„Wie geht es dir denn heute?“, fragte sie während die Rosahaarige auf mich zu kam, sich mein Handgelenk schnappte und mir den Puls maß.

„Gut...“, sagte ich und sah ihr dabei zu.

„Entschuldigen Sie bitte, dass muss ein Irrtum sein. Ich bin nicht krank, warum bin ich also hier?“, traute ich mich nach einem kurzen zögern zu fragen. Sie schrieb erst ihr Ergebnis auf, ehe sie sich zu mir wandte.

„Hast du Schmerzen?“, stellte mir Nanami eine Gegenfrage. Ich stutzte. Ob mir etwas weh tat? Nein, ich fühlte mich recht gut. Ich schüttelte also den Kopf, woraufhin sie lächelte, was ich nicht verstand. Sie untersuchte mich, nahm mir Blut ab, maß meinen Blutdruck und die Temperatur. Nachdem sie damit fertig war seufzte sie und sah mich dann an. Mir gefiel der Blick, die Art wie sie mich betrachtete, allerdings nicht.

„Du hast keine Schmerzen, weil wir dir etwas dagegen gegeben haben“, beantwortete sie meine Frage und ich schluckte. Also stimmte wirklich etwas nicht mit mir?

„Was fehlt mir denn?“, hauchte ich leise und starrte auf meine Bettdecke.

„Erinnerst du dich an nichts?“

Wieder schüttelte ich den Kopf und fragte mich an was ich mich erinnern sollte.

„Du warst in einem kritischen Zustand, als du hier eingewiesen wurdest“, erwiderte sie und zückte nun eine Akte und schrieb etwas nieder.

„Beide Beine sind gebrochen, zwei Rippen ebenfalls, zahlreiche Stichverletzungen und eine Amnesie, wie mir scheint“, sagte sie plötzlich und ich weitete die Augen. WIE konnte das denn sein? Warum hatte ich diese Brüche? Was war denn nur passiert? Ich versuchte mich zu erinnern, doch ich konnte nicht. Ich wusste nicht einmal mehr meinen Namen. Was war nur mit mir?

„Keine Sorge, du wirst dich bestimmt bald an etwas erinnern. Du musst nur etwas Geduld haben“, fügte sie lächelnd hinzu und ich nickte nur mechanisch.

„Wer bin ich?“, fragte ich leise während mir eine Träne über das Gesicht lief.

„Dein Name ist Hana Marui“, antwortete sie mir und wartete ob ich noch weitere Fragen hatte, was allerdings nicht der Fall war.

„Ich komme später noch einmal um nach dir zu sehen“, wandte sie sich an mich und ließ mich dann alleine in diesem Zimmer zurück. Was mir nur Recht war, da ich so etwas nachdenken konnte. Wie war ich nur hierher gekommen? Was war mit mir geschehen? Warum nur konnte ich mich nicht erinnern? Nicht einmal an ein paar Einzelheiten?

//Ich wird hier noch wahnsinnig!//, dachte ich und vergrub meinen Kopf in meinen Händen und ohne dass ich es gewollte hätte, fing ich an zu weinen.

„Ich will hier nicht sein... Ich will nach Hause...“, schluchzte ich leise und zitterte.
 

~ Nanami’s Sicht ~
 

Nachdem ich das Zimmer der Patientin verlassen hatte ging ich schnurstracks zu dem Labor und gab die Proben ab. Ich wollte so schnell wie möglich die Testergebnisse wissen. Dann ging ich weiter meiner Arbeit nach und tätigte die restlichen Visiten, so wie eigentlich jeden Tag. Um 10 Uhr konnte ich dann endlich in meine wohlverdiente Pause, zumindest dachte ich das, bis sich mein Pager meldete.

//Das war es mit der Pause//, dachte ich seufzend und schaute auf das Gerät.

Mein Vorgesetzter hatte mich angepiepst und ich fragte mich was er denn von mir wollte. Ich musste meist zu ihm, wenn ich etwas falsch gemacht hatte oder er mit meiner Arbeit unzufrieden war, oder auch beides. Schnell machte ich mich auf dem Weg in sein Büro und hoffte das Gespräch schnell hinter mich bringen zu können. Es dauerte auch nicht lange bis ich vor der Tür seines Büros stand. Mein Herz schlug vor Aufregung etwas schneller und ich musste allen Mut zusammen nehmen um mich zu überwinden anzuklopfen und durch die Tür zu treten.
 

~ Kaito’s Sicht ~
 

Ich sah gerade ein paar Patientenakten durch, trank meinen Kaffee, als mich das Klopfen aus meinen Gedanken riss.

„Herein!“, sagte ich leise und studierte weiter die Akten, bis ich merkte dass jemand eintrat. Ich sah auf und musste mir ein grinsen verkneifen.

//Meine absolute Lieblingskollegin//, dachte ich ironisch und wartete bis sie die Tür schloss und näher zu mir kam. Sie sah mich erwartungsvoll an, schließlich hatte ich sie herbestellt.

„Frau Nakagawa“, sagte ich und nickte ihr höflich zu.

„Sie wollten mich sprechen?“, fragte sie ohne die Begrüßung zu erwidern.

„So könnte man es nennen, ja“

„Herr Wakamaya, bitte kommen Sie zum Punkt. Ich habe nicht viel Zeit!“, sagte sie und ich musste leise lachen. Wie ich es doch liebte sie zu piesacken, aber ich ließ es erstmal gut sein. Der Tag war schließlich noch lang.

„Nun gut, warst du schon bei der Patientin die vor 3 Tagen bei uns eingeliefert wurde?“, fragte ich geradeaus und stellte mit Genugtuung fest, dass es ihr nicht gefiel dass ich sie wie ein kleines Kind behandelte und an alles erinnerte. Aber das war nun einmal nötig. Nanami war ja keine schlechte Ärztin, ganz im Gegenteil. Sie war nur leider etwas schusselig, fing alles an und vergaß dann es zu beenden. Ich war schließlich der Leiter dieser Station und somit dafür verantwortlich, dass alles zu der Zufriedenheit meiner Patienten ablief.

„Ja, ich war schon bei Miss Marui“, antwortete sie und fügte hinzu, dass sie sogar schon daran gedacht hatte die Blutproben ins Labor zu bringen. Ich sah sie ehrlich überrascht an, es war selten dass sie es schaffte mich zu überraschen.

„Wirklich?“

„Ja! War das nun alles?“, fragte sie mit vor Wut zitternder Stimme. Ich nickte.

„Fürs Erste...“

Sofort drehte sich die Rosahaarige um und stürmte aus meinem Büro, ich lachte leise auf. Es machte einfach Spaß sie zur Weißglut zu treiben. Gut gelaunt wandte ich mich wieder meiner Arbeit zu.
 

~ L’s Sicht ~
 

Ich folgte Watari zu der Limousine und wies ihn an mich in das Krankenhaus zu fahren, in dem sich das Mädchen in Behandlung befand. Sie war nach 3 Tagen endlich aufgewacht, worüber ich sehr froh war. Die Blondhaarige war die Einzige die bis jetzt überlebt hatte und womöglich konnte sie mir sagen WER ihr das alles angetan hatte, obwohl ich schon so eine gewisse Ahnung hatte. Nachdenklich knabberte ich an meinen Daumen, während ich die Berichte gedanklich noch einmal durch ging.

Er war es, kein Zweifel. Alle Opfer trugen SEINE Handschrift, sicher war ich mir aber erst als ich den Bericht von seinem jüngsten Opfer, Sayori Matsumoto, erhielt. Ich seufzte leise. Ihren Verlust bedauerte ich besonders, da ich sie seit Jahren kannte.

//Dein Tod wird nicht ungestraft bleiben//, schwor ich mir und war entschlossen IHN später noch zu verhören. Ich musste wissen, zu welchem Zweck das alles diente.

Doch im Moment ging Sayoris Freundin vor, schließlich musste ihr das mehr zusetzen als mir. Sie waren beste Freundinnen und kannten sich ein Leben lang.

„Ryuuzaki?“, hörte ich Stimme meines Assistenten und ich schreckte aus meinen Gedanken. Watari hatte den Wagen bereits geparkt und öffnete mir die Tür, damit ich aussteigen konnte, was ich dann auch tat.

Ich ging ihm hinterher als er zum Eingang des Krankenhaus zusteuerte.

//Hoffentlich bekam ich ein paar Antworten //, dachte ich während ich das Gebäude betrat.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RK9OO
2012-05-21T15:37:08+00:00 21.05.2012 17:37
Aaaaww, du musst mir doch nicht für die Kommis danken <3 *purrpurr* Mach ich doch gerne~ :D

Ach schaaaaade, diesmal ist ja B gar nicht dabei *Schmolllippe zieh XD*
Ist aber trotzdem gut geschrieben, bin gespannt auf Nachschub *-* Hurry, Schoko-Bitch! X'D


Zurück