Eine Erinnerung... von JulaShona (Die du niemals vergisst!) ================================================================================ Eine Erinnerung... Die du niemals vergisst! ------------------------------------------- (In Konoha) (Auf dem Schiff) .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Es war ein herrlicher Tag und die Sonne lachte fröhlich am klarem Himmel. An einem Hafen waren viele Menschen versammelt. Einige die das größte und längste Schiff als Passagier betreten wollten und andere, die sich nur von ihren Freunden und Familie verabschiedeten. Die dritte Klasse wurde zur Sicherheit auf Läuse und anderen Ansteckungen untersucht. Für Hinata ein schwachsinniges Vorgehen. Die Menschen waren vielleicht nicht Reich, wie ihre Familie, doch waren sie immer noch Menschen, wie sie und keine Tiere. Die gesamte Hyûga Familie würde sich für die nächsten paar Tage auf diesem riesigen Schiff befinden, um einige Kontakte zu knüpfen und ein paar Geschäfte zu erledigen. Da meinte Hinatas Vater Hijashi es sei ihre Pflicht bei dieser Reise anwesend zu sein. Hinata fand diese Dinge, wie Politik und Geschäfte nicht besonders interessant, doch wenn sie das zukünftige Oberhaupt ihrer Familie sein würde, dann muss sie durch all das durch. Doch sie konnte das Gefühl nicht los werden, dass ihr Vater noch etwas anderes vor hatte, wovon sie nichts wusste. Die Hyûga betraten die luxuriöse Abteilung und Hijashi war sofort in ein Gespräch verwickelt. Hinata fühlte sich nicht wirklich wohl bei all dem Luxus. Viele glaubten, dass Hinata glücklich mit ihren Leben wäre, bei all dem Luxus und dem Geld, welches ihre Familie besaß. Doch Hinata fühlte sich nichts, als wie ein Vogel, der im goldenem Käfig eingesperrt war. Von Außen mag sie vielleicht ruhig und in sich gekehrt wirken, doch in ihrem Inneren hat sie geschrien. „Hinata, kommst du mal, bitte?“, rief ihr Vater nach ihr. Hinata folgte aufs Wort und stellte sich neben ihm. „Das hier ist Seiichi. Er wird dein zukünftiger Ehemann sein.“ Hinata sah ihren Vater nur geschockt an. /Zukünftiger Ehemann?/ Seiichi ging auf sie zu und nahm ihre Hand und legte einen Kuss auf ihren Handrücken. Die Hyûga kam aus ihren Gedanken wieder in zurück in die Realität und setzte ein falsches Lächeln auf die Lippen. „Ich heiße Sie herzlich Willkommen auf der 'Avalon', dem größten Schiff, das bisher jemals gebaut wurde und auch als 'unsinkbares Schiff' bekannt wurde.“ „Ach tatsächlich? Sie sind nicht gerade anders aus, als die 'Mauritania'“, sagte Hinata und verschwand ohne ein weiteres Wort. Seiichi sah ihr verwirrt hinterher und sagte: „Es ist wirklich nicht leicht Ihre Tochter zu beeindrucken, Hijashi-sama.“ Hijashi schüttelte nur enttäuscht mit seinem Kopf. Hinata konnte den jungen Mann nicht leiden. Er hat ein solch fieses und arrogantes Lächeln und dieser Ton in seiner Stimme war ihr nicht geheuer. Er strahlte eine unheimliche Aura aus und ließ sie erschaudern. Sie versteckte sich in ihrem Zimmer und wartete, bis ihr Vater sie dazu aufforderte, sich für das Geschäftsessen am Abend fertig zu machen. Hanabi war natürlich ebenfalls eingeladen, doch Hanabi und sie hatten nie wirklich ein Schwesternverhältnis gehabt. Jeder lebte sein eigenes Leben, doch trotzdem waren sie Schwestern. Sie nicht besonders viel ein Wort miteinander, obwohl sie im selben Haus wohnten. Naja, das Haus war nicht besonders klein. So groß, dass man sich eigentlich gut aus dem Weg gehen kann. Hinata saß mit ihrem Vater an einem Tisch, mit diesem Seiichi, seinem Vater, dem Entwicklern des Schiffes und ein paar anderen Leuten. Zu Hinatas Vergnügen saß sie genau neben Seiichi und fühlte sich alles andere als wohl in seiner Nähe. „Die Avalon ist seither das größte Schiff, dass jemals gebaut wurde. Dank Sato-sama, war es möglich das Schiff zu verwirklichen.“, sagte ein Mann am Tisch. „Das kann schon sein. Aber die Idee kam nur von Ihnen, Yaoi-san. Solch ein Schiff, in einer solchen Größe und solchem Luxus, kann nur von Ihnen kommen. Und seht, hier ist es“, erzählte Sato. Ein Ober tauchte neben Seichii auf und fragte: „Was wünschen Sie, Sir?“ „Wir nehmen beide das Lamm, mit ein wenig Minzsoße.“, bestellte Seiichi, ohne Hinata auch nur zu fragen. „Sehr wohl, Sir.“ „Du magst Lamm doch, oder?“, fragte Seiichi. Hinata setzte einfach ein falsches, obwohl sie von ihm genervt war, auf und sagte nichts. „Wer kam eigentlich auf den Namen 'Avalon'? Waren Sie das Yaoi?“, fragte einer der älteren Männer am Tisch. „Ja, in der Tat. Ich wollte damit den Luxus und die Größe zum Ausdruck bringen.“ „Haben Sie schon mal von Dr. Freud gehört, Yaoi-san? Was er von der Besessenheit von Größe und Maße erzählt, würde sie höchst wahrscheinlich interessieren.“ „Hinata? Was ist nur in dich gefahren?“, flüsterte Hijashi ihr zu. „Entschuldigen Sie mich, bitte.“, sagte Hinata und stand vom Tisch auf und vverließ den Saal. „Ich muss mich entschuldigen, für ihr Verhalten.“ „Sie ist eine Waffe, Seiichi. Ich hoffe du kommst gut mit ihr zurecht.“, sagte Seiichis Vater mit einem Grinsen. „Ich muss wohl ab jetzt die Abendlektüre meiner Verlobten überprüfen.“ Hinata befand sich nun an der Reling des oberen Decks. Sie sah verträumt zum Sonnenuntergang und wünschte sich wieder zu Hause zu sein. Bei ihren Freunden. In Konoha war alles friedlich. Der Krieg war seit über zwei Jahr vorüber und das Dorf erstrahlte in einem neuem Glanz. Die gesamte Truppe hat sich versammelt und genossen gemeinsam den Nachmittag. Doch einer hatte seine Gedanken ganz wo anders und lief seit einigen Minuten nervös hin und her. „Jetzt setzt dich doch mal für ein paar Minuten ruhig hin. Es wird bestimmt alles gut sein.“, sagte TenTen besorgt. „Ich weiß nicht. Ich hab so ein schlechte Gefühl, dass irgendwas Furchtbares passieren wird.“ Shino und Kiba sahen sich an. Sie konnten den Hyûga gut verstehen. Sie empfanden ebenfalls so ein merkwürdiges Gefühl. Das konnte nichts gutes heißen. „Gibt es denn keine Möglichkeit zu wissen was da los ist?“, dachte Neji laut. Ein gewisser Uzumaki saß Gedanken verloren auf dem grünen Grass in der Näher von der Truppe. Seit die Hyûga Prinzessin auf diese kurze Reise hinaus ging, verspürte er ein merkwürdige Leere in sich, als hätte ihm jemand das Herz aus dem Leib gerissen und es wäre nur noch ein leeres Loch zurück geblieben sein. Als hätte die Hyûga sein Herz mit sich mit genommen. Ja, der Uzumaki gab es zu. Er hat sich in sie verliebt. Wie das passieren konnte, wusste er nicht. Er wusste noch nicht mal, wann er überhaupt angefangen hatte, so für sie zu empfinden. In den beiden Jahren, kam sich Naruto und Hinata deutlich näher, obwohl er zu ihrem Geständnis damals nicht geantwortet hatte. Aber Hinata hat auch nichts von ihm verlangt und schien glücklich mit deren Verbindung zu sein. Wahrscheinlich war sie darüber froh, dass er noch mit ihr ein Wort wechselte. Er lernte Seiten an ihr kennen, die er nie für Möglich gehalten hatte. Er entdeckte das ganze Wunder in ihr. Aber er hätte sich nie vorstellen können, dass es sich so schön, aber dennoch so schmerzhaft anfühlte sie zu lieben. Sie zu lieben viel ihm so leicht. Er musste sich keine Gedanken darüber machen, welche Worte er doch am besten verwenden sollte, um den Satz angemessen formulieren zu können. Er musste sie nicht beeindrucken, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Es war ganz anders, als bei Sakura. Vollkommen anders. Hinata war auch vollkommen anders als Sakura. Sie war eher einfacht und schlich. Ihr war es egal, wie die Personen aussahen oder was für einen Namen sie trugen. Sie beurteilte diese nach ihrem Charakter, ihrer Persönlichkeit und ihrem Herzen, was er wirklich bewundernswert an ihr fand. Naruto weiß, wie Oberflächlich diese Welt doch war. Schließlich war er vor über einem Jahr ein Teil von ihnen gewessen. Doch irgendwann läutete es in seinem Kopf ganz laut und er war sich im klaren, dass er Sakura nie wirklich geliebt hatte. Er mochte vielleicht die äußere Hülle, doch ihre Persönlichkeit und ihr Charakter waren eher grob und brutal. Er wusste, dass Sakura auch hilfsbereit und freundlich sein konnte. Doch um ihr zu gefallen müsste er sich erst dafür ändern. Zu etwas, was er eigentlich nicht war. Und Hinata hat ihm einmal gesagt, dass kein Mensch es wert sei, sich selbst für jemanden aufzugeben oder sich zu etwas zu ändern, was er in Wahrheit nicht war. Das würde dann keine echte Liebe sein, sondern nur ein Kompromiss. Naruto wusste, dass Hinata ihn damit nicht belogen hatte. Er vertraute ihr vollkommen und er wusste genau so sehr wie sie, dass sie ihn niemals belügen könnte. Außerdem war Hinata eine miserable Lügnerin. Ach, wie sehr er sie doch vermisst, obwohl sie erst einen Tag vom Dorf weg war. Doch trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, wie Neji auch, dass ihr etwas furchtbares widerfahren würde, während er hier in Konoha auf sie wartete. Er wollte unbedingt zu ihr. Er wollte sie beschützen. Shino und Kiba sahen sich erneut wieder an und nickten sich verständlich zu. „Doch die gibt es.“, sagte Shino. Neji sah den Aburame hoffnungsvoll an. Und Naruto schreckte aus seiner Gedankenwelt heraus und starrte die beiden jungen Männer erwartungsvoll an. „Tatsächlich?!“, fragte Neji voller Hoffnung. Kiba und Shino nickten zustimmend. „Wir haben Hinata zu ihrem 15. Geburtstag eine Kette geschenkt. Doch Hinata weiß nicht, dass der Anhänger präpariert ist. Egal wo sie sich befindet, wir können alles sehen, was um sie herum geschieht. Wir haben geschworen es nur einzusetzen, wenn wir uns wirklich sicher sind, dass etwas nicht in Ordnung ist.“ „Und diese Zeitpunkt ist jetzt!“, meinte Neji hysterisch. Sie nickten ihm erneut zustimmend zu. „Und wie soll das funktionieren?“, fragte Naruto neugierig. „Man Leute, was macht ich euch solche Sorgen? Hinata wird es bestimmt gut gehen. Bei all dem Luxus, den sie da genießen darf.“, jammerte Ino neidisch über die Hyûga Prinzessin. „Es kann sein dass sie im Luxus lebt, Ino. Doch sie hat nie gesagt, dass sie sich darin wohl fühlt.“, meinte Naruto wissend. Sie hatten doch keine Ahnung, was in Hinata so alles vor ging. Er fühlte sich einerseits schuldig, dass er vorher selbst noch nichts davon wusste. Er musste wohl ein Riesen Blindfisch gewesen sein. Er hat sich bis vor zwei Jahren niemals gedacht, dass Hinata sich in ihrem eigenen Zuhause nicht wohl fühlte. Doch seit er ihr näher kam wusste er seither bescheid und war daher sehr erstaunt gewesen, als die Hyûga ihm diese erzählte. Ino schnaubte nur beleidigt auf und beließ es dabei. Wie gern würde sie jetzt in Hinatas Schuh stecken. Ino hatte nur leider keine Ahnung, wie gern Hinata mit ihr tauschen würde. „Also?“, fragte Neji ungeduldig. „Wir haben hier eine Schriftrolle auf der sich ein Jutsu befindet. Wenn wir dieses aktivieren erscheint eine Art Bildschirm vor uns auf dem wir das Geschehen, wie einen Film, beobachten können.“ Kiba und Shino aktivierten dieses Jutsu und wie erklärt tauchte ein großes Bild vor ihnen auf. „Wer ist diese Kerl?!“, fragte Naruto aufgebracht. Niemand antwortete. Seit fünf Minuten beobachtete Hinata den wunderschönen Sonnenuntergang und musste bei den Farben an den blonden Uzumaki denken. Sie würde einfach alles dafür geben, um jetzt bei ihm zu sein. Seine Stimme zu hören oder einfach nur in seine wunderschönen blauen Augen zu sehen. Der Ozean der unter sich unter ihre befand erinnerten sie immer wieder an seine Augen. Plötzlich spürte Hinata wie sie grob am Arm gefasst wurde und kräftig umgedreht wurde. „Was sollte das gerade eben?!“, fragte Seiichi wütend. Hinata riss sich von ihm los und ging an ihm vorbei. /Kami-sama, womit hab ich das verdient?/ Hinata seufzte verzweifelt auf. /Naruto.../ Es war bereits Abend und Hinata saß zum Abend Dinner mit ihrem Vater am Tisch. Doch sie war mit ihren Gedanken ganz woanders, als ihrem Vater lieb war. Sie sah ihr Leben bereits so, als hätte sie es schon längst hinter sich. Immer auf Partys, Bällen, Dinners, mit den selben engstirnigen Leuten, die nichts als Geld und Ansehen im Kopf hatten und mindestens 40 Jahre als waren. Sie glaubte, dass sie niemanden an ihrer Seite hätte, der sich nur im Ansatz dafür interessierte oder auch nur Notiz darüber aufnahm, wie es ihr dabei ging. Sie wollte das alles nicht mehr. Sie hielt es kaum noch aus. Sie wollte endlich leben. So leben, wie sie es gerne wollte. Hinata stand plötzlich vom Tisch auf und lief schnell aus dem Saal hinaus. Alle sahen ihr verwirrt hinterher, doch in den nächsten drei Sekunden war auch schon alles wieder vergessen. Doch Hanabi sah immer noch verwundert zur Eingangstür des Saals, durch die Hinata verschwunden war. Ihr war schon zu Anfang aufgefallen, dass ihre Schwester sich merkwürdig verhält. Jedenfalls, seit ihr Vater 'verkündet', was aber eher entschieden wäre, hatte, dass dieser Kerl ihr Ehemann sein wird. Hinata lief weinend durch das ganze Schiff. Ab und zu stieß sie gegen einige Personen, doch das war ihr egal. Sie wollte einfach nur weg. Weg aus dieser grausamen Welt, in der sie seit ihrer Geburt leben musste. Der Schleier ihres knielangem Kleid flog wie ein seidiges Tuch durch die Luft. Ihrd Tränen, die beim Laufen aus ihrem Gesicht flogen, glitzerten wie kleine Sterne. Ihr Haar, dass im Wind tanzte. Hinata lief bis zum hinteren Heck und hielt sich krampfhaft und außer Atem an der Reling fest. Sie sah hinunter zum Wasser. Soll sie es wagen? Ohne nachzudenken stieg sie über die Reling. Sie stand nun vor der Reling und sah erneut hinunter zum Wasser. Sie machte sich bereit zu springen und schloss fest die Augen. Doch da erinnerte sie sich an ein gewisses Versprechen. Die Zuschauer keuchten erschrocken auf. „Das ist doch nicht ihr Ernst?!“, meldete sich Shikamaru. Neji sah nur all zu wissend auf das Bild. „Ich hätte wissen müssen, dass es so weit kommen würde.“, flüsterte er zu sich selbst. „Es ist nicht deine Schuld, Neji. Hinat würde niemals so etwas tun.“, versuchte TenTen ihn zu trösten und streichelte ihn sanft am Rücken. Naruto musste sich stark zusammen reißen, um nicht auf das Bild zu springen. Er wusste, dass Hinata nicht in dieser Welt leben wollte, in der sie sich seit der Geburt befand. Doch er hätte niemals gedacht, dass es so unerträglich für sie sein kann. /Hinata... Tu es nicht. Du darfst das nicht tun. Wir brauchen dich hier. ICH brauche dich hier. Und er./, dachte sich Naruto voller Sorge. Flaschback Hinata hockte vor einen kleinen Jungen, der bitterlich weinte. „Ich will nicht, dass du weg gehst.“, weinte der fünf Jahre alte Junge. „Makoto, hör auf zu weinen. Ich komme doch wieder zurück.“, tröstete Hinata ihn und nahm ihn liebevoll in den Arm. Sie streichelte beruhigend über sein helles Haar. „Und was ist wenn nicht? Ich will nicht wieder alleine sein!“ Hinata schmunzelte. „Doch, ich werde wieder kommen.“ Makoto sah zu ihr hinauf, mit seinen verweinten Augen. „Versprochen?“, Hinata lächelte und nickte. „Versprochen.“ Der kleine Junge lächelte wieder und bekam zur Belohnung einen Kuss von ihr. Flaschback Hinata riss sofort wieder ihre Augen auf. /Ich hab es versprochen./ „Nii-san? Was machst du da?!“, fragte Hanabi aufgebracht über Hinatas Standort. Hinata sah über ihre Schulter. Sie drehte sich um. „Nichts.“, sagte Hinata bedrückt und stieg vorsichtig über die Reling, sodass sie sich nun wieder auf dem Schiff befand. Sie trocknete noch schnell ihre letzten Tränen und strich sich ihr Kleid nochmal zurecht. „Was wolltest du da?“ Hinata antwortete nicht und wollte an ihrer Schwester vorbei gehen. „Nii-san?“ Hinata blieb stehen und drehte sich um, um sie anzusehen. „Was ist?“, fragte Hinata ruhig. „Ich weiß, dass du gerade eine schwere Zeit durch machst. Doch das ist keine Lösung für die Probleme.“ „Ich weiß.“ Kurz wurde es still zwischen den beiden jungen Frauen. „Wieso bist bist du eigentlich hier, Hanabi?“, fragte Hinata verwundert ihre Schwester. Sonst war es doch nicht ihre Art. „Ich hab mir sorgen gemacht. Vater war unfair, dir gegenüber. Er hätte dir etwas sagen sollen... Ich meine, das mit Seiichi.“ Hinata seufzte genervt auf. Ihr Vater. War das überhaupt ein Vater? /Ein Monster würde es eher treffen./ „Lass uns gehen, Hanabi.“, sagte Hinata. Die Angesprochene nickte zustimmend und folgte ihr. „Hanabi?“, sagte Hinata und drehte sich zu ihr. Die Jüngere sah sie erwartungsvoll an. „Danke.“, sagte Hinata mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen. Hanabi sah sie an und lächelte ebenso. „Das macht man halt, wenn man Schwestern sind.“ Hinata lachte auf und ging weiterhin, mit ihrer Schwester zurück. Die Beobachter schnauften erleichtert auf. Naruto wurde nun viel leichter ums Herz. /Diese Frau kann einem auch die Nerven rauben./ Naruto glaubte durch zudrehen, bei dem Gedanken, dass sie springen würde. Doch Gott sei dank, dass sie es nicht getan hatte. Hinata befand sich in ihrer Kabine und machte sich Bett fertig. Sie saß gerade vorm Spiegel und kämmte sich noch mal ihr Haar. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein.“, sagte Hinata und Seiichi trat . „Ich weiß, dass du melancholisch bist. Aber ich weiß nicht warum.“ Hinata sah ihn vom Spiegel aus an. Wie sie doch dieses Gesicht verabscheute. Keiner Lei an Emotionen oder Mimik. „Ich hatte eigentlich vor, damit bis zur Verlobungsfeier zu warten.“, sprach er und ging auf sie zu. „Aber ich dachte mir...“, sprach er und öffnete die filzige Box und eine wunderschöne Diamanten Kette kam zum Vorschein. „Grund gütiger.“, keuchte Hinata auf, beim Anblick des Schmuckstücks. „Sie es als kleine Erinnerung für meine Gefühle für dich an.“ „Sind das-“ „Diamanten? Ja.“, sagte er und nahm die Kette aus der Box und legte sie ihr um den Hals. Doch Bevor er ihr die Kette um den Hals gelegt hatte, entferne er die Kette, die sie von ihren Freunden geschenkt bekommen hatte. „Was ist passiert?! Wieso sehen wir nichts mehr?!“, fragte Naruto aufgebracht. „Wir können nur so lange etwas sehen, wenn Hinata die Kette trägt, sonst nicht.“, erklärte Shino dem blonden jungen Mann. „Lasst uns nach Hause gehen. Morgen ist auch noch ein Tag.“, sagte Sakura und stand auf. Naruto lag im Bett und dachte nach. /Was kann ich ihr schon bieten, außer meiner Liebe zu ihr? Dieser Seiichi konnte ihr alles geben was sie sich erträumen konnte./ Naruto schüttelte den Kopf, um diese unsinnigen Gedanken zu vertreiben. /Nein, das ist nicht das, was Hinata will. Ich weiß es./, machte sich Naruto Mut und Hoffnungen. Woher er das wusste? Er wusste es einfach. Sein Herz sagte es ihm. Schließlich kannte es sie besser als sonst wer. Und seit er gelernt hatte, sie zu lieben, vertraute er, wenn es um sie ging, voll und ganz seinem Herzen. Denn Hinata hat ihm ein mal gesagt, dass das Herz keine Fehler machen würde. /Was diese Frau doch nur alles wusste./, dachte sich Naruto und musste schmunzeln. „Öffne dein Herz für mich.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Hinata sah ihn kurz an, doch dann wieder zurück zum Spiegel. Sie fuhr langsam über die wertvolle Diamanten Kette. /Ich lass mich nicht kaufen./, dachte sich Hinata und legte die Kette ab. „Willst du mich bestechen?“, fragte Hinata. „Aber nicht doch. Sieh es als kleine Aufmerksamkeit, meiner Verehrung zu dir, an.“, sagte dieser hinterhältig. „Was willst du?“ „Na gut. Du bist von nun an meine Verlobte und ich erwarte von dir, dass du vollstes Benehmen zeigst. Das würde nur Schande über unseren Namen bringen.“ Hinata schmunzelte bitterlich. /Schande, hä? Genau wie Vater./, dachte sie sich. Sie zögerte kurz, doch nickte ihm schwach zu. „Gut. Dann wäre das geklärt.“, grinste er und verließ ihre Kabine. Hinata war sich sicher, dass dieser Mann über Leichen gehen würde, um das zu bekommen, was er wollte. Am nächsten Morgen spazierte Hinata durch das Deck und genoss den Wind, der durch ihr langes Haar flog. Sie spielte mit der Kette von ihren Freunden und dachte wie sonst auch an sie. /Was sie wohl gerade machen?/ „Nii-san.“, hörte Hinata. „Hanabi.“ Hanabi nickte und lief neben ihr her. „War er gestern Abend noch bei dir?“ Hinata blieb sofort stehen und sah ihre Schwester erstaunt an. „Woher-“ „Ich hab ihn gesehen, als er auf dem Weg zu dir war. Was war in dieser komischen Box, die er mit sich trug?“, „Eine Kette.“, antwortete Hinata kurz und knapp. Hanabi hob skeptisch eine Augenbraue. Hinata seufzte und sagte: „Eine Diamanten Kette.“ Hanabis Augen wurden groß. Es wurde still zwischen ihnen. Hinata lehnte sich an der Reling und sah hinaus zum Horizont. „Du wirst ihn nicht heiraten, egal wie viel Geld er auch ausgeben mag oder wie viel oder was er dir schenken mag, nicht wahr?." Hinata sah sie fragend an. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Dieser Mann ist unberechenbar. Er würde bestimmt dafür töten, um das du bekommen, was er will.“ „Trotzdem. Das ist nicht das was du willst, oder? Und ich denke dass da noch jemand anderes ist, oder?“, fragte sie mit einem Grinsen auf den Lippen. Hinata sah mit einem Lächeln wieder zum Horizont, bei dem Gedanken an ihn. „Weiß er davon?“, fragte Hanabi neugierig. „M-hm.“, bejahte Hinata ihre Frage. Sie hat es Hanabi nie erzählt, was damals vorgefallen war. Der Gedanke, das sie vorm Anblick des Todes, es ihm gestehen musste, ließ sie immer noch verlegen werden. „Und was ist mit ihm?“ Hinata zögerte kurz und dachte nach. „Ich weiß es nicht. Wir sind aber gute Freunde.“ Hanabi ging ein licht auf und fing an zu grinsen. Sie wusste, wer bei Hnata ein guter Freund war. Sie war nicht dumm und hatte zwei Augen im Kopf. Sie hat die beiden öfter zusammen gesehen und war sich das sicher, dass da mehr ist als nur Freundschaft. Ganz bestimmt. „Ahhhh! Verstehe. Lass mich raten: Er hat bestimmt blonde Haare, blaue Augen, ist als Held von Konoha bekannt geworden und heißt zufällig Naruto.“ Hinata kicherte nur und wurde leicht rot um die Nase. „Kann man so sagen.“ „Und was ist mit dem Fuchs, der in ihm steckt? Macht dir das keine Sorgen?“ Hinata atmete tief aus und sprach. „Ich wüsste nicht, das mich dieser Fuchs daran hindern würde, den Mann zu lieben, der mich zu das gemacht hat, was ich heute bin. Und zufälliger Weise, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, dass da jemand Interesse an dir hätte.“ Hanabi wurde rot um die Nase. „Wirklich?“ Hinata grinste sie an. Naruto musste grinsen. Natürlich war er das Vögelchen, der ihr dieses kleine Geheimnis verraten hatte. Kami-sama, dieser Junge sprach von fast nichts anderem und er musste zu geben, dass es schon langsam nervig wurde. Naruto fühlte sich einfach miserabel, bei Hinatas wunderschönen Worten. Er hat sich bisher nie den Mut dafür gefunden es ihr zu sagen. Er hatte eigentlich keinen Grund zur Angst, sie hatte ihm doch schon mal gesagt, dass sie ihn liebt, doch das war zwei Jahre her und da war er sich nicht mehr sicher. Was war, wenn sie ihn nicht mehr liebte? Doch jetzt brauchte er sich das nicht mehr zu fragen, denn die Hyûga hat so eben bestätigt, dass es immer noch so ist, wie vor zwei Jahren. Nun hatte er keine Angst es ihr zu sagen und er würde es ihr auch sagen, sobald sie wieder zurück war. er hat sie schon zu lange warten lassen. Naruto dachte kurz nach. Was ist, wenn er nicht mehr die Chance dafür kriegt, es ihr nur einmal zu sagen? Was ist wenn ihr wirklich was passieren würde? /Nein, nein. Sie wird zurückkehren. Ganz bestimmt./ „Die 'Avalon' hat viele Schlagzeilen für ihre Größe erhalten. Wie wäre es wenn wir nicht auch noch die Geschwindigkeit dieses Schiffes präsentieren.“, sprach Yaoi. „So lange das Schiff noch nicht genug eingefahren ist, kann ich denn letzten Kessel nicht heizen lassen.“, erklärte der Kapitän. „Aber wäre es nicht gut, wenn wir anstatt am Vormittag noch am Abend zuvor anlegen. Das würde eine Riesen Schlagzeile geben.“ Der Kapitän zögerte einen Moment und nickte dann doch noch zustimmend zu. „Guter Mann.“, flüsterte Yaoi zu sich selbst. Es war erneut wieder Abend und die Leute befanden sich wie immer im Saal. Hinata war an Seiichi eingeharkt und fühlte sich, wie sonst auch, in seiner Gegenwart einfach nur unwohl. Ganz anders, als bei Naruto. Bei ihn fühlte sie sich sicher und wusste, dass er sie beschützen würde. Er strahlte eine solche Wärme aus, die sie beruhigte und angenehm fand. Doch bei Seiichi fühlte sie sich wie eine Gefangene, die angekettet wurde, nur um bloß nicht fliehen zu können und er war auch noch so besitzergreifend. Er war alles andere, als liebevoll, mitfühlend und charmant, wie der junge Uzumaki. Sie saßen nun am Tisch und unterhielten sich über Geld und Geschäfte. „Du siehst heute wundervoll aus.“, flüsterte Seiichi ihr ins Ohr und beäugte seine Kette, die sie um den Hals trug. „Danke, doch leider kann ich das Kompliment nicht zurück geben.“, sagte Hinata einfach und ohne Emotionen. Hanabi musste sich dabei ein Kichern verkneifen. Sein Gesicht war einfach unbezahlbar. Hinata sah sie an und merkte ihr an, dass sie sich das Kichern verkniff. Ihre Blicke trafen sich und lächelten sich an. „Wieso trägst du, dieses grässliche Ding? Das zerstört die Wirkung des Schmuckstückes.“, sagte Seiichi und deutete auf die Kette ihrer Freunde, die Hinata immer trug, egal ob es zum Kleid passte oder nicht. Doch die kette war so schlicht erhalten, dass sie zu allem passte. „Dieses Ding hier, was du für grässlich bezeichnest, ist für mich mehr Wert, als dieses schwere Ding, dass ich um den Hals tragen muss.“, sagte Hinata herrisch und besah sich nicht ihm in die Augen zu sehen. „Typisch für sie, wenn sie jemanden vergraulen will.“, erklärte Neji. "Sie ist vollkommen verrückt geworden! Wie kann man nur so was teures und wertvolles nicht lieben?!", schrie Ino. "Wie nervig. Ino, ich glaub, dass auch du weiß, dass Hinata eher einfach ist, als du. Sie steht nicht auf glitzer und teures Zeug, wie du.", erklärte Shikamaru wissen. Er kannte Hinata schließlich auch gut, da sie viel mit einander zu tun haben aufgrund Kurenais Sohn. Da sahen sie sich auch oft und unterhielten sich recht viel. Am nächsten Morgen saßen Hinata und ihr 'Verlobter' gemeinsam und als einzige in einem Raum an einem Tisch und tranken Tee. „Du wirst dich nicht noch einmal so aufführen, Hinata. Hast du verstanden?“ „Ich bin keiner deiner Vorarbeiter, die du Rum kommandieren kannst. Ich bin...“, Hinata blieb kurz das Wort im Halse stecken. Wie grässlich es doch war sich als seine Verlobte zu bezeichnen. „deine Verlobte.“ „Meine Verlobte... meine Verlobte, genau so ist es!“, schrie er und warf den Tisch wütend um und lehnte sich zu ihr rüber. „Und meine Frau. Praktisch meine Frau. Und deswegen wirst du mich ehren. Du wirst mich so ehren, wie es sich für eine Frau gehört ihren Mann zu ehren. Denn ich werde mich nicht zum Narren machen lassen, Hinata. Gibt es noch irgendetwas zu sagen?“ Hinata schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Nein.“ „Gut. Entschuldige mich.“, sagte er und verließ den Raum. Hinata rollte genervt mit ihren Augen. Dieser Mann brachte ihr nichts als Kopfschmerzen und nur noch mehr Sorgen. Hinata hat sich umgezogen und machte sich fertig, als ihr Vater ihre Kabine betrat. „Was ist nur in dich gefahren?!“, fragte Hijashi aufgebracht. „Ach, hör auf, Vater. Du kriegst sonst wieder Nasenbluten.“ „Du bringst nur Schande über unseren Namen und unsere Familie! Wie kannst du nur so selbstsüchtig sein?!“ Hinata sah ihn erschrocken und ungläubig an. „Ich bin selbstsüchtig?!“ Hijashi antwortete nicht. „Willst du unsere Familie in den Schmutz ziehen?“ Hinata zögerte. „Nein.“ „Dann benehme dich heute.“, sagte er und verließ ihre Kabine. Am nächsten Morgen spazierten Hinatas Familie und einige andere durch das Deck. „Kapitän, wir haben erneut eine Eiswarnung erhalten.“, erklärte ein Schiffsmann und gab ihm die Koordinaten des angesagten Eisberges. „Ist das wahr?“, fragte Hinata erschrocken. „Oh, keine Sorge. Zu dieser Jahreszeit ist das völlig normal. Wir legen sogar noch an Geschwindigkeit zu. Ich habe verordnet den letzten Kessel zu heißen.“, erklärte der Kapitän mit einem Lächeln. „Sato-sama. Verzeihen Sie. Ich hab es noch mal nach gerechnet. Und bei der Kapazität, der Rettungsboote, die sie erwähnten. Verzeihen Sie, aber es scheint mir als gäbe es nicht genügend Platz für alle Passagiere.“, verriet Hinata besorgt. „Für die Hälfte um genau zu sein. Hinata-sama, also ich muss schon sagen, Ihnen entgeht auch nichts. Ich wollte eigentlich noch eine Reihe auf der Innenseite platzieren lassen, doch einige glaubten, dass das Deck dann zu voll gestellt sei. Und somit wurde ich überstimmt.“ „Eine Vergeudung an Platz auf einem unsinkbarem Schiff.“, meinte Seiichi. „Schlafen Sie beruhigt, kleine Hinata. Ich habe Ihnen ein gutes Schiff gebaut. Stak und solide.“ Hinata war mit ihrem Vater, Seichi und seinem Vater privat beim Mittagessen. „Wir müssen noch die Einladungskarten verschicken. Ich bestehe darauf, dass die Hochzeit im edlem weiß stattfinden wird.“, erklärte Seiichi. Hinata hörte gar nicht zu und starrte auf die Mutter mit ihrer kleinen Tochter. Sie zeigte ihr, wie man sich ordentlich in diesen Verhältnissen verhielt. Immer gerade sitzen und immer mit Grazie und Eleganz auftreten. Genau das musste sie auch alles durch machen. Wie sehr sich sich doch ein normales Leben wünschte. Ohne Regeln und Verpflichtungen, an die sie gebunden war. Bei Aufbruch des Sonnenuntergangs befand sich Hinata am vorderen Heck und lehnte an der Reling. Ihr langes Kleid flog luftig durch den Wind nach hinten, soeben wie ihr offenes Haar. Hier draußen fühlte sie sich einfach frei und unbeschwert. Sie glaubte dort drinnen zu ersticken. „Hinata?“, hörte Hinata. „Hm?“ „Alles in Ordnung?“, fragte Hanabi. „H-hm.“ „Worüber denkst du nach?“ „Über nichts.“ Es wurde still. Hanabi gesellte sich neben sie. „Weißt du... ich habe dich immer beneidet.“ Hinata sah sie verwirrt und fragend an. „Warum?“ „Na ja. Du bist wunderschön und erträgst alles, egal wie schrecklich und schwer es Vater dir macht. Ich wünschte ich könnte so sein wie du.“ Hinata schmunzelte. Sie hat nie gewusst, dass sie so eine süße und tolle Schwester hatte, die sie so sah. „Ich würde mich jetzt nicht als wunderschön oder stark bezeichnen. Aber jede Frau und jedes Mädchen ist auf ihre eigene Art und Weise wunderschön, du ebenfalls. Und vor allem du bist meine Schwester, wenn ich wunderschön sein kann, dann kannst du es auch, sonst würde dieser süße kleiner Junge dir nicht heimlich hinterher schwärmen.“, sagte Hinata und zwinkerte ihr zu. Hanabi grinste zufrieden. „Ich bin froh dich als meine Schwester zu haben.“ „Wir haben uns ein bisschen spät zusammen gefunden, oder?“, fragte Hinata belustigt. „Kann sein, besser später, als nie.“, sagte Hanabi grinsend. „Das ist wohl wahr.“ Wieder wurde es still. „Schwester?“ „Hm?“ „Findet er dich eben so wunderschön wie ich dich?“, fragte Hanabi neugierig. Hinata dachte kurz nach. „Um ehrlich zu sein... ich weiß es nicht. Ich habe ihn nie danach gefragt.“ „Also sind die Gerüchte wohl wahr... Er ist wahrhaftig ein Idiot.“ Hinata kicherte über Hanabis Kommentar. Wieder wurde es kurz still zwischen ihnen, doch Hanabis neugier war viel stärker. "Sag mal Nii-san, wer ist denn dieser Junge, der mich mag?" "Verrate ich nicht. Ich will ihm doch eine Chance geben sich zu beweisen.", lachte Hinata. "Nicht ein kleiner Hinweis." Hinata dachte kurz verspielt nach. "Hmm... nein." "Das ist nicht fair!", jammerte Hanabi. Hinata lachte. "Sagen wir es mal so: Er ist Naruto sehr ähnlich.", zwinkerte sie ihr zu. Hanabi kam dabei ins Grübeln. Wer könnte das wohl sein? „Kami-sama, dass ich das noch erleben darf.“, sagte Neji ungläubig. Zum ersten Mal sah er, dass sich die beiden, wie Schwester verhielten. Das war wie ein Wunder. Naruto konnte nicht leugnen, dass er ein blinder Fisch war. Doch seit er sich in sie verliebt hatte konnte er alles klar sehen. Natürlich fand er sie wunderschön. Sie war von Außen genau so schön, wie auch von Innen. Doch er dachte, er bräuchte es ihr nicht zu sagen, dass sie es wahrscheinlich schon oft genug gehört hatte. Doch anscheinend musste man sie immer wieder daran erinnern. Wie sehr er sich doch wünscht in diesem Augenblick bei ihr zu sein. Sie in seine Arme zu schließen. Sie zu küssen. Sie einfach nur bei sich spüren. Die Sonne war schon seit einer Weile unter gegangen. „Lass uns rein gehen, es wird langsam kalt.“ Hanabi nickte ihr zur Antwort und machte sich mit ihrer Schwester auf dem Weg. „Man ist es kalt hier.“, jammerte einer der Schiffsmännern, die oben Ausschau auf das Wasser hielten. „Stell dich nicht so an.“, sagte der Andere. „Dir ist doch auch kalt.“ „Ich jammere aber nicht, wie ein kleines Baby.“ „Wen nennst du hier kleines Baby!?“ „Klei-Nes Ba-By.“, sagte der Andere langsam und provokant. „Na, warte!“, sagte der Eine und ging auf ihn los und beide stritten sich wie zwei kleine Kinder. „Okay, okay. Ich geben auf. Ich sag's nie wieder.“ „Schon besser.“, freute sich der Eine siegreich. Als er voraus sah wurde seine Augen langsam groß und es wurde toten still. Was sie dort sahen ließ ihr Atem stocken. „Scheiße!“, sagte einer von beiden und läutete schleunigst die Glocke neben sich. Hinata und Hanabi erschraken über den Lärm. /Was ist los?/, fragte sich Hinata in ihren Gedanken. Einer ging ans Telefon und wartete darauf, dass jemand in der Kajüte das Telefon abnahm. „Nehmt doch ab ihr Idioten!“ Endlich hob jemand das Telefon ab. „Ist da jemand?!“ „Ja, was sehen Sie?“ „Eisberg, direkt voraus!“ „Danke.“ Schiffsmänner die den Eisberg sahen liefen zur Steuerkabine und schrien: „Hart Steuerbord!“ Und wie auf Kommando wurde das Ruder schleunigst zur Hartruder Lage gedreht. Einer der Schiffsmänner übergab die Nachricht, die Maschinen zu Stoppen und Rückwärts laufen zu lassen. „Komm schon, komm schon. Dreh, dreh. Ja.“, sagte er und das Schiff fing an sich ganz langsam zur Seite zu drehen, um am Eisberg vorbei zu schippern. „Wir kollidieren!“, rief einer am vorderen Heck und liefe etwas weiter zurück. Hinata und Hanabi spürten eine Erschütterung. Eisklumpen fielen auf das Deck. Sie traten ein paar Schritte zurück, um von keines der schweren Klumpen verletzt zu werden. Sie fuhren am Eisberg vorbei und Hinata sah dem Eisberg erschrocken hinterher. Sie keuchte dabei geschockt auf. Das Wasser strömte in Sekundenschnelle in das Schiff und noch hatte die Passagiere keine Ahnung, was auf sie zu kam. „Ruder hart Backbord!“, schrie einer. Das Wasser gelangte in die Maschinenräume und überflutete alles was und wer sich darin befand. „Hilfe!“, riefen einige und versuchte dem Wasser zu entkommen. Ein Schiffsmann ließ schleunigst die Schotten dichten, damit das Wasser nicht weiter eindringen konnte. Auf dem Deck kam der Kapitän angelaufen. „Tragen Sie in das Logbuch die genaue Uhrzeit ein.“, sagte ein Schiffsmann. „Was ist passiert?“, fragte der Kapitän. „Ein Eisberg, Sir. Wir haben das Ruder hart Steuerbord gelegt und die Maschinen volle Kraft zurück fahren lassen. Aber es war zu dicht. Ich wollte Steuer hart Backbord vorbei, doch wir kollidierten.“ „Schließen Sie die Schotten!“ „Die Schotten sind dicht, Sir.“ Der Kapitän lief zur Reling und sah hinunter zum Deck. „Suchen Sie den Schiffszimmermann. Er soll alles überprüfen.“ Die Leute aus der dritten Klasse standen vom Bett auf und stellten fest dass alles unter Wasser war. „Was zum Teufel-“, sagte einer und öffnete die Kabinen Tür um nachzusehen. „Schnell lass uns hier verschwinden.“, sagte einer der vor seiner Tür vorbei lief, mit einem Koffer in der Hand. In der ersten Klasse kam eine Frau verwirrt aus ihrer Kabine und fragte: „Wieso haben die Maschinen gestoppt. Ich habe eine Erschütterung gespürt.“ „Machen Sie sich keine Sorgen, es wird alles in Ordnung sein. Kann ich ihnen etwas bringen?“ Sato lief erschrocken und besorgt durch die Korridore, mit den Plänen des Schiffes. Hinata und Hanabi waren auf dem Weg hinein zu gehen und dabei liefen der Kapitän, der Zimmermann und Sato an ihnen vorbei. „Das Wasser dringt weiter hinein in die Maschinenräume. Im Frachtraum ist es schlimmer.“ „Haben Sie den Frachtraum untersucht?“, fragte Sato. „Nein, der Frachtraum ist bereits Unterwasser.“ „Können Sie das Leck dichten?“, fragte der Kapitän. „Nein, es ist bereits zu spät.“ „Schalten Sie die Pumpen ein." Hinata und Hanabi sahen den Männern hinter her. „Das klingt nicht gut.“, sagte Hanabi. „Wir sollten es Vater erzählen.“, beschloss Hinata und machte sich auf dem Weg. Als Hinata und Hanabi die Kabine betraten, sahen sie wie ihr Vater, mit Handschellen gefesselt war. „Was ist hier los?“, fragte Hinata. „Ach, nur eine kleine Besprechung, Liebes.“, sagte Seiichi. „Hinata, Hanabi! Geht weg. Dieser Mann ist gefährlich!“ Einer von Seiichis Booten schlug dem Oberhaupt eiskalt ins Gesicht, um ihm zum Schweigen zu bringen. „Ruhe!“ „Vater!“, rief Hinata besorgt und wollte zu ihm, doch wurde sie von ihm aufgehalten. „Du bleibst schön da wo du bist.“, sagte dieser und richtete eine Pistole auf sie. Hinata ging einen Schritt zurück. „Was willst du?“ Seiichi schnaufte auf. „Wenn du einwilligst meine Frau zu werden, dann lasse ich deinen geliebten Vater frei. Aber wenn du nein sagt, muss ich dich und deine Familie wohl oder übel zur Strecke bringen.“, sagte dieser „Das ist Erpressung!“ Seiichi lachte herrisch auf. „Du unbeschreiblicher Bastard.“, sagte die Hyûga Prinzessin zu ihm. Hinata bewegte sich rasch zu ihrem Vater, und befreite ihn von den Handschellen, während Hanabi versucht ihm die Pistole zu entnehmen. Hijashi befreite sich von Schellen und verpasste ihm ein Juken in die Brust, damit er für eine Weile lahm gelegt war. Somit flohen sie aus der Kabine. „Hinterher!“ rief Seiichi. Seine Leute hörten ihm aufs Wort und liefen der Hyûga Familie hinterher. Da Hinata ein langes Kleid trug und dabei noch Stöckelschuhe trug fiel ihr das Laufen nicht so leicht. Somit packte einer seiner Leute sie am Arm und schleifte sie weg. „Schwester!“, rief Hanabi. „Lass mich los!“, protestierte Hinata. Der Unbekannte schleppte sie in eine der Mannschaftsunterkünfte und fesselte sie an ein Rohr. „Was soll das!?“, sagte Hinata und rüttelte an den Handschellen. Und da kam Seiichi auch schon hinein getreten. „Du hast Mut. Das muss ich dir lassen. Nun, wie lautet deine Antwort?“ „Lieber sterbe ich, als deine Frau zu werden.“, zischte Hinata ihn bedrohlich an. „Dann muss deine Familie wohl oder übel mit dir sterben.“, sagte Seiichi. Hinata sah ihn erschrocken an und versuchte erneut sich von den Fesseln zu befreien. „Ich gebe dir noch etwas Zeit. Kenta, lass sie nicht aus den Augen. Vielleicht wird sie ja noch zur Vernunft kommen.“, sagte Seiichi und verließ den Raum. Kenta setzte sich auf einen der Stühle und hielt eine Pistole in der Hand, um nur auf Nummer sicher zu gehen. /Was soll ich nur machen?/, dachte sich Hinata. „Wasser, in 14 Minuten, vom Vorschiff, über drei weitere Abteilungen und in Kesselraum sechs.“ „Wann können wir weiter fahren!?“, fragte Yaoi herrisch. „Das sind fünf Abteilungen! Wenn vier Abteilungen vollgelaufen sind, hält sie sich noch über Wasser. Aber nicht bei fünf. Nicht fünf! Wenn das Wasser von den Schotten über das Buck fließt, von einer Abteilung zur anderen. Es ist einfach nicht aufzuhalten!“, erklärte Sato. „Die Pumpen-“ „Mit dem Pumpen gewinnen wir Zeit, aber nur Minuten. Von nun an ist es ganz egal was wir tun. Die Avalon wird untergehen.“ Kurz wurde es still. „Aber dieses Schiff kann nicht sinken!“, schrie Yaoi. „Ich versichere Ihnen, sie kann. Sie wurde aus Eisen gefertigt. Sie kann und sie wird.“ „Wie viel Zeit haben wir noch?“, fragte der Kapitän. „Eine Stunde. Höchstens zwei.“ „Wie viele Passagiere?“ „2200 Seelen, Sir.“, sagte ein Schiffsmann. „Ich vermute Sie werden ihre Schlagzeilen kriegen, Yaoi-sama.“ „CQD? Sir?“ „Ganz genau. CQD. Ein Notruf. Das hier ist unserer Position. Sagen Sie, wer auch immer sich meldet, dass wir über Buck sinken und dringend Hilfe benötigen.“, sagte der Kapitän und verließ bedrückt den Kontaktraum. „Du meine Güte.“, sagte dieser und ging ans Werk, die Nachricht zu überbringen. In Konoha saßen Hinatas Freunde still schweigend vor sich hin. Neji sah noch blasser aus als sonst. /Ich hab doch versprochen sie zu beschützen. Und jetzt... jetzt habe ich versagt./ Tenten sah seine Zweifel an. Sie machte sich auch große Sorgen um Hinata. Sie legte ihre Arme um ihn und versuchte ihn aufzumuntern und flüsterte immer wieder, dass sie es schaffen würden, dass Hinata ein starkes Mädchen sei und nicht mehr die kleine schüchterne Hinata von früher war. Bei Naruto kam die Nachricht immer noch nicht so wirklich an. /Das Schiff soll versinken? Das ist jetzt nicht wahr, oder? Nein, das kann nicht wahr sein. Es durfte nicht so sein!/ Naruto kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen. Sein Herz hat sich in diesem Moment verkrampft und stach wie ein Kunai in ihm. /Sie wird es schaffen, bestimmt. Sie darf mich nicht verlassen. Ich muss ihr noch etwas sagen!/ Draußen wurden die Rettungsboote fleißig abgekettet und bereit gestellt. „Wo sind die Passagiere?“, fragte Sato. „Die sind wieder rein gegangen. Das war denen wohl ein bisschen zu kalt hier draußen!“ Sato sah auf die Uhr und sah, dass nicht mehr viel Zeit übrig blieb. Hanabi sah Sato vorbei laufen und hielt ihm am Arm fest. „Sato-sama.“ Sato sah sie entsetzt und traurig an. „Ich hab den Eisberg gesehen.“ „...Das Schiff wird sinken.“ Hijashi kam dazu und fragte: „Sind Sie sich sicher?“ „Ja. In einer Stunde etwa wird all das hier auf dem Grund des Ozeans sein. Sagen Sie es Denjenigen, die es wissen müssen. Ich möchte nicht für eine Panikattacke verantwortlich sein. Gehen Sie schleunigst zu einem Boot und warten Sie nicht. Sie wissen doch noch, was ich Hinata-sama über die Boote erzählt habe.“ Hanbai nickte ihm entsetzt zu. „Dürfte ich Sie kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten? Treten sie näher! Danke. Für den Augenblick bitte ich zuerst die Frauen und Kinder vor zu treten.“ In der dritten Klasse waren die Menschen hinter den Gittern eingesperrt. Sie hatten keine Chance hinaus zukommen. „Sie können uns doch nicht wie Vieh hier Einsperrren!“, schrie einer laut raus. Während die Menschen in der dritten Klasse noch um ihr Leben bangen mussten, wurden Draußen bereits die ersten Boote hinunter auf den Ozean gelassen. Hinata sah aus dem Bullauge und bemerkte, dass das Schiff immer weiter sank. /Das ist nicht gut. Ich muss hier raus!/, dachte sich Hinata und sah zu ihren Bewacher, der mit einer Patrone seiner Pistole spielte. Er schob die Kugel in die Waffe und stand auf. „Ich gehe davon aus, dass dieses Schiff sinken wird. Man hat mich gebeten dieses kleine Zeichen unserer Anerkennung zu geben.“ Somit gab er ihr, wie ein Feigling, eine Ohrfeige. „Die besten Empfehlungen von Seiichi-sama.“ Somit nahm er den Schlüssel für die Handschellen mit und verließ den Raum. Hinata sah nach einem Ausweg zu fliehen, doch sie konnte einfach nicht klar denken. Oben am Deck begegneten sich Hijashi und Seiichi erneut. „Da sieht man sich wieder, Hijashi-sama.“ „Wo ist meine Tochter?“, fragte Hijashi aufgebracht. „Da steht sie doch.“, sagte dieser und zeigte auf Hanabi mit der Hand. „Meine ältere Tochter.“ „Ach, die. Keine sorge, sie ist noch am leben.“ „Wo ist sie?! Sag mir auf der Stelle wo sie ist!“ „Von mir werden Sie nichts erfahren.“ Hijashi wurde wütend und wollte zum Angriff starten. Da hockte er sich zu Hanabi rüber und sagte ihr: „Hanabi, such nach Sato-sama und fragt ihn wo Leute unter arrest gefangen gehalten werden. Du musst sie finden.“ Hanabi nickte und lief sofort los. Sato lief durch die Korridore und wollte sicher gehen, dass niemand mehr im Schiff war. „Sato-sama!“, rief Hanabi nach ihm. „Sato-sama, wo werden die Bootsmänner gebracht, die unter Arrest stehen? „Was?! Sie müssen sofort in eins der Boote!“ „Nein! Ich werde es mit oder ohne Ihre Hilfe herausfinden, aber ohne Ihre Hilfe dauert es länger.“ Sato zögerte kurz und erklärte ihr rasch den Weg. „Fahren Sie mit dem Fahrstuhl runter. Gehen Sie dann links in die Mannschaftsunterkünfte. Dann wieder links die Treppe hinauf dann rechts. Den Korridor entlang dann wieder links.“ Hanabi nickte und lief sofort los. Zur Hilfe verwendete sie ihr Byakûgan. Hinata befand sich immer noch in diesen Raum. „Das wird nicht gut gehen.“ Plötzlich hörte Hinata rauschen von Wasser und sah hinter sich. „Oh Nein!“, sagte Hinata und versuchte das Rohr zu brechen. Minuten lang versuchte Hinata das Rohr zu brechen, doch sie war einfach viel zu schwach. „Wenn das so weiter geht, wird sie ertrinken!“, rief Naruto und hockte nervös und besorgt vor dem Bild. Naruto hielt es beinahe nicht mehr aus, dabei zu zu sehen. Hijashi griff Seiichi an und traf gekonnt seinen Arm. „Nicht schlecht. Was anderes hätte ich auch nicht für einen Hyûga erwartet.“, sagte dieser und zückte seine Pistole. Hijashi griff immer wieder an, doch Seiichi wich ihm immer wieder aus. Dann war es soweit, dass Seiichi ihm mit der Waffe ins Gesicht schlug und ihm dann einen kräftigen tritt in den Magen gab, dass er ein paar Meter nach hinten zu Boden flog. „Ist das etwa schon alles?“, fragte Seiichi böse und arrogant. Hijashi stand auf und startete erneut einen frontalen Angriff. Hanabi lief schon seit einer geraumen Zeit durch die Korridore und rief laut Hinatas Namen. „Hinata!“ Hinata sah um sich herum und bemerkt, wie ihr das Wasser schon über die Knie reichte. Sie musste sofort etwas unternehmen, doch sie wollte kein Chakra verbrauchen. Wer weiß, was noch alles passieren würde. Doch sie hatte keine Zeit mehr um nach zu denken. „Jetzt reicht es! Ich hab keine andere Wahl!“, sagte Hinata und konzentrierte eine große Menge an Chakra in ihre Hände. „Juken!“ Und schon war sie von den Stahlfesseln befreit. Hinata riss sich das Kleid bis zu den Knien ab, um mehr Freiheit für ihre Beine, beim Laufen, zu geben. „Hinata!“, hörte Hinata und lief sofort auf die Tür zu. Sie riss sie auf und sah wie Hanabi auf sie zu lief. „Dir geht’s gut!“, sagte Hanabi und lief ihr in die Arme. „Wo ist Vater?“ "Der ist oben am Deck, mit Seiichi.“ Hinata schwebte grauenvolles im Kopf. Das Wasser stand Hinata bereits bis unter dem Bauch und Hanabi war schon bis zur Brust mit Wasser bedeckt , da sie kleiner war als ihre Schwester. „Schnell wir müssen hier weg!“, sagte Hinata und nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her. Draußen am Deck brach das Chaos aus die Leute drängelten, um in ein Boot zu gelangen. Er wurde geschubst und geschlagen. „Kommen Sie Miss. So das war die Letzte!“ „Hey! Wieso werden die Boot nicht voll besetzt?! Ich habe ein Boot gesehen das nur 20 Leute besetzt haben und eins worin sich nur 12 befanden. 12!“, rief Sato-sama aufgebracht. Somit würden sie nicht mal die Hälfte retten können. „Wir waren uns nicht sicher über das Gewicht. Die Boote könnten durch brechen, Sir!“ „Blödsinn! Die Boote wurde mit einem Gewicht von 70 Personen getestet. Und jetzt machen Sie die Boote voll, um Himmels willen!“ „Gut, noch mehr Frauen und Kinder in dieses Boot!“ Hinata und Hanabi befanden sich in der dritten Klasse wo noch kein Wasser eingedrungen war. Dort tobten die Leute um endlich frei zu kommen. „Treten Sie zurück! Treten Sie zurück! Lassen Sie Frauen und Kinder vor!“, schrie ein Mann und hielt eine Waffe in seiner Hand. „Um Himmels willen! Wir haben hier noch Frauen und Kinder!“ „Ok. Öffnen Sie das Gitter!“ Das Gitter wurd geöffnet und die Leute wurden hysterisch und wollten nichts als raus. „Zurück! Zurück hab ich gesagt! Schließen Sie das Gitter!“ Nur schwer bekamen die Männer das Gitter wieder zu und schubsten immer wie die Leute zurück. „Komm versuchen wir es wo anders.“, sagte Hinata. Hinata und Hanabi kamen erneut an einem Gitter an, doch hier waren wesentlich weniger Menschen. „Gehen Sie zurück zur Haupttreppe, dort wird dann alles andere geregelt! Gehen Sie zur Haupttreppe!“ Hinata tauchte hinter dem Gitter auf und sagte streng: „Machen Sie sofort das Gitter auf!“ „Gehen Sie zur Haupttreppe -“ „Machen Sie sofort das Gitter aus!“ „Gehen Sie zur Haupttreppe, wie ich es gesagt habe!“ Hinata schnaufte genervt auf. Doch dann brach die Hyûga Prinzessin in Wut aus und rüttelte aggressiv am Gitter. „Verdammt noch mal, Sie verfluchter Mistkerl!“, schrie Hinata. „Geht alle zurück! Geht zurück!“, sagte Hinata wütend. "Sie werden bereuen sich mit Hinata Hyûga angelegt zu haben.", meinte Hinata aufgebracht und wütend. Hanabis, ihres und das von vielen anderern Leben stand auf dem Spiel. Und dieser Kerle hielten sie wie Verbrechen hinter verschlossenen Gittern. Hinata konzentrierte Chakra in ihren Fuß und versetzte dem Gitter, welches sie gefangen hielt, einen kräftigen tritt, sodass die Schiffsleute mit dem Gitter gegen die gegenüber liegende Wand schnellten. „Komm!“, sagte Hinata zu Hanabi und lief mit ihr los. Sie liefen hinauf zum obersten Deck und suchten nach ihrem Vater. Sie waren schon fast da, doch dann war ein Schuss zu hören. Hinata lief dem Geräusch nach, doch was sie danach fand, war kein schöner Anblick. Seiichi hat die Pistole auf Hijashi gerichtet und es kamen noch Qualmen aus dem Schussloch heraus. Das bedeutete, dass er bis vor kurzem noch geschossen hatte. Aber wohin? Hinata sah wie ihr Vater langsam zu Boden fiel. Sie lief zu ihm hin und fing ihn auf. „Hinata...“, keuchte das Oberhaupt schmerzhaft auf. „Vater...“, flüsterte Hinata ungläubig. „Verzeih mir.... geliebte Tochter. Ich war dir kein... guter Vater... Versprich mir... dass du... nicht die selben.... Fehler machst.. wie ich.“ Hinata nickte und nahm seine Hand. Hiashi schloß seine Augen und sein Griff ließ langsam nach. Seine Hand fiel dann nur noch leblos zu Boden und Hinata befand sich nun in einer großen Blutlache Eine Träne kullerte ihre zarte blasse Wange hinunter. Entschlossen und voller Wut wusch sie sich die Träne vom Gesicht und stand entschlossen auf. Sie sah ihrem Gegenüber voller Wut an. Noch nie hat Hinata so empfunden. Doch sie wollte ihn nicht töte. Das würde ihren Vater auch nicht wieder zurück bringen. Plötzlich waren Schüsse zu hören und das Schiff sank immer tiefer ins Wasser. Hinata sah zu Hanabi, die versteinert auf den Leblosen Körper ihres Vaters starrte. /Ich muss zuerst Hanabi in Sicherheit bringen./ Sie ging zu ihr und nahm sie bei der Hand. „Wollen wir schon gehen?“, fragte Seiichi, mit seinem dreckigen Grinsen im Gesicht. Er zeigte keinen Funken von Reue oder Schuld. „Freu' dich nicht zu früh, Bastard. Ich komme wieder!“, sagte sie und verschwand hastig mit Hanabi. Neji stand wie versteinert da. Hijashi. Getötet. Das Schiff geht unter. „Was für ein Schwein!“, sagte Shikamaru. „Das hätte ich nie gedacht.“, sagte Lee ungläubig. Naruto bangte um Hinatas Leben. Er wollte sie nicht verlieren. Nein, ganz bestimmt nicht! Er wollte nicht noch eine wertvolle Person verlieren. Aber jetzt war sie ganz alleine, auf dem selbern Schiff, mit diesem gefährlichen Kerl. Hinata bemerkte, dass noch ihre ganze Familie sich auf dem sinkendem Schiff befanden. Doch diesen Gedanken schob sie schnell bei Seite. „Ko, wo sind die Boote!?“, fragte Hinata nervös. „Vorne müssen noch ein Paar sein. Sie sollten sich beeilen, Hinata-sama!“, Hinata nickte und lief sofort mit Hanabi voraus. Sie standen nun vor einem Boot, wo noch jede Menge Platz war. „Hanabi, steig bitte in das Boot. Ich will wenigstens dich in Sicherheit wissen.“, befahl Hinata ihrer Schwester, doch diese protestierte. „Nein, ich will nicht ohne dich gehen.“ „Ich komme nachher, mit einem andern Boot, nach. Jetzt steig in das Boot.“ „Ich gehe nicht ohne dich.“ Hinata legte ihren Kopf in ihre Hände und sah ihr direkt in die Augen. „Mir wird schon nichts passieren, versprochen.“ Hanabi sah ihr direkt in die Augen und nickte. „Komm Kleine, steig ein.“ Hanabi stieg in das Boot ein und ließ dabei ihre große Schwester nicht aus den Augen. „Und langsam runter fahren. Gleichmäßig.“ Hinata nickte ihr dankend zu. Es kam ihnen vor wie in Zeitlupe. Hanabi behielt ihre Schwester im Auge. Sie sah zu ihren Nachbarn die bitterlich weinten, weil sie von ihrem Vater getrennt wurden. Was ist, wenn sie ihre Schwester auch verliert? Nein, das könnte sie nicht ertragen. Sie wäre dann ganz alleine. Hanabi stand dann plötzlich auf. „Hanabi? Hanabi, Was tust du da?!“, rief Hinata. Sie sprang aus dem Boot und landete auf der Reling. Sie hüpfte von dieser rüber ins Schiff und lief sofort los zu Hinata. „Nein.“, sagte Hinata. Hinata lief an den Personen vorbei und dann die Treppe hinunter und traf auf ihre Schwester in der Eingangshalle. „Bist du verrückt geworden! Du solltest im Boot bleiben!“ „Ich konnte dich hier einfach nicht alleine lassen.“, sagte Hanabi und umarmte ihre einzige Schwester verzweifelt und schluchzte in sie hinein. „Du bist so dumm!“, sagte Hinata und nahm sie in den Arm. Plötzlich flog ein Schuss an Hinata vorbei und sie sah ein paar Meter weiter vor sich Seiichi. „Ich kann mir das nicht länger ansehen!“, sagte Naruto und verschwand von der Gruppe. Es war mitten in der Nacht und er musste zusehen, wie eine geliebte Person dermaßen in Gefahr war. Und er konnte einfach nichts tun. Naruto fuhr sich aufgebracht die Hände durch sein blondes aufstehendes Haar. Er konnte es langsam nicht mehr ertragen Hinata in Gefahr zu wissen. Der Gedanke, dass sie Morgen nicht wieder zurück kommen würde zerschmetterte sein Herz in reines Pulver. Gedankenversunken und voller Sorge lief er noch durch die leeren Straßen Konohas. „Was hat er denn? Warum ist er so schrecklich nervös und aufgebracht?“, fragte Choji sichtlich verwirrt. „Sag mir nicht, dass du es bis jetzt nicht bemerkt hast?“ „Was soll ich denn bemerkt haben?“ „Er ist seit einem Jahr in die Hyûga verliebt und hat bis jetzt kein Wort gesagt.“, erklärte der Nara. „Wirklich?!“, fragte einige gleichzeitig und ungläubig. „Selbst ich wusste nichts davon.“, gestand Sakura. „Das liegt daran, dass er dieses mal ernsthaft verliebt ist. Das ist was ganz anderes, als das was er bei dir hatte Sakura. Bei dir war das nichts, als Schwärmerei, deswegen war es so offensichtlich.“, erklärte Shikamaru, als wäre er der Experte in solchen Dingen. "Ja aber er hätte mir doch etwas sagen können?!", meinte die pink Haarige. "Das hätte ihm ab nicht viel geholfen." "und woher weißt du so genau, dass er in sie verliebt ist? Es kann ja sein, dass er sich einfach nur solche wahnsinnige Sorgen macht, weil sie sehr gute Freunde geworden sind.", erklärte Ino "ich hab sie oft zusammen gesehen, Ino. Das sieht ein Blinder, dass da mehr als nur Freundschaft ist. Warum fragt sich keiner, weshalb er so nachdenklich und ruhig geworden ist?" Keiner antwortete. "Seht ihr. Das ist doch nicht normal. Und die Blicke, die er ihr zuwirft sprechen mehr als 1000 Worte. Er ist hoffnungslos in sie verliebt." Hinata sah voraus und erkannte Seiichi, der die Pistole auf sie gerichtet hatte. „Komm, schnell weg hier!“, sagte Hinata und zog ihre kleine Schwester hinter sich her. Sie liefen durch den Saal der bereits mit Wasser vollgelaufen war, doch trotzdem liefen sie durch. „Los, wir müssen von hier weg!“, sagte Hinata und zog Hanabi weiter hinter sich her. Immer wieder schoss Seiichi auf sie ein und lachte dabei herrisch und Macht besessen. Die Schüssen gingen ins Wasser, doch er Schoss immer wieder auf sie ein, in der Hoffnung sie zu treffen. „Lauf!“, rief Hinata. Doch plötzlich kamen keine Schüsse mehr und Seiichi schrie verärgert auf, da das Magazin leer war. „Verdammt!“ Hinata und Hanabi liefen weiterhin um ihr leben. Plötzlich fanden sie sich an einem Korridor. Erst liefen sie nach rechts, doch dort war eine Tür kurz vorm platzen gewesen und das Wasser quälte aus allen schlitzen enorm heraus. Sie liefen zur anderen Richtung, doch dort schnellte das Wasser die Treppe herunter und gab ihnen keine Chance hinauf zu laufen. „Wieder zurück!“, rief Hinata. Plötzlich platze die Tür auf und eine enorme Menge an Wasser strömte durch den Korridor und setzte diesen in Sekunden schnell unter Wasser. Hinata zog Hanabi hinter sich her. Sie bog ab und lief, mit ihrer Schwester, um ihr Leben. „Hinata!“ Egal wie schnell sie rannten, dass Wasser war einfach schneller und spülte sie in die Laufrichtung. Das Wasser spülte sie bis zu einem Gitter, doch dieses war fest verriegelt. Die Schwestern kämpften gegen die Strömung an und kamen an einer schmalen Treppe an. Sie liefen diese hoch und befanden sich erneut hinter einem Gitter. „Kami-sama!“, rief Hanabi und versuchte das Gitter zu öffnen. Hinata sah hinunter und sah wie das Wasser immer schneller in das Schiff eindrang. Doch da lief zufälligerweise ein Schiffsmann an ihnen vorbei und wollte gerade die Treppe vor ihnen hinauf laufen. „Warten Sie, Sir! Machen Sie bitte das Gitter auf, bitte!“, rief Hinata. Der Mann zögerte kurz und entschloss sich, doch noch das Gitter zu öffnen. Mit zittrigen Händen versuchte er den richtigen Schlüssen in das Schlüsselloch zu stecken, doch seine Hände zitterten unermesslich, vor Angst zu sterben. „Machen Sie schon!“, rief Hanabi. „Beeilen Sie sich.“, sagte Hinata. Das Wasser reichte Hinata schon bis zum Bauch und bei Hanabi ging es ihr schon unter die Achseln. Und zu ihrem bedauern lies er sie auch noch versehentlich fallen. „Tut mir leid. Ich hab sie fallen lassen.“, somit lief er schleunigst weg um sein Leben zu retten. „Warten Sie! Gehen Sie nicht!“, rief Hinata. „Oh, Kami-sama!“, reif Hanabi voller Angst zu ertrinken, da sie schon bereits schwimmen musste. /Ich hab zu viel Chakra verbraucht. Es reicht nicht um das Gitter zu öffnen. Und Hanabis Chakra ist einfach nicht stark genug./, dachte sich Hinata besorgt. Somit tauchte sie ins Wasser und streckte ihren Arm durch das Gitter. Hinata konnte nicht sehen wo der Schlüsselbund war und tastete den Boden ab. /Wo ist er..... Da!/, dachte sie und ergriff den Schlüsselbund. Hinata tauchte rasch auf und sagte: „Ich hab ihn!“ Sie nahm den Schlüssel fest in die hand und versuchte diesen ins Schlüsselloch zu stecken. „Beeil dich Schwester!“, rief Hanabi. „Verdammt! Er bewegt sich nicht!“, schrie Hinata und versuchte weiter den Schlüssel rein zu stecken. „Beeil dich!“, rief Hanabi lauter. „Komm schon! Geh rein!“, schrie Hinata. Das Wasser war schon so weit oben, dass beide bereits genau unter der Decke schwammen. „Hinata!“, schrie Hanabi. Und Klick! „Ich habs! Ich habs!“, rief Hinata. Und schob die Gitter zur Seite. Hanabi schwamm unter die Rohre durch, doch von Hinata war nichts zu sehen. Hanabi sah in alle Richtungen, doch sie war einfach nicht zu finden. „Hinata!?“, schrie sie nach ihr. In der nächsten Sekunde tauchte Hinata schwer atmend auf. „Los! Los!“, sagt Hinata. Hanabi lief schnell die Treppe hinauf und befand sich nun mit Hinata im trockenen. Das Schiff war schon zum Teil Unterwasser und befand sich in einem Winkel von 25°. Sie liefen an einem Raum vorbei, wo sie an Sato vorbei liefen, der versteinert auf eine Uhr starrte. „Warte! Warte!“, rief Hinata Hanabi zu „Sato-sama... Wollen Sie nicht versuchen sich zu retten?“, fragte Hinata leicht außer Atmen. Sato sah sie traurig und niedergeschlagen an. „Es tut mir leid, dass ich Ihnen kein stabileres Schiff bauen konnte, kleine Hinata.“ Hanabi nahm Hinata bei der Hand und zog sie mit sich. „Wir müssen uns beeilen! Das Schiff sinkt immer schneller!“ „Wartet.“, sagte Sato und näherte sich ihnen und nahm eine Rettungsweste. Er händigte sie Hinata aus und sagte: „Viel Glück, Hinata-sama.“ Hinata nahm die Weste und umarmte Sato zum Abschied. Hinata legte Hanabi die Weste um und lief mit ihr weiter. Das Schiff sank immer weiter und die Leute wurden immer panischer. Die Leute, die sich jetzt noch auf dem Schiff befanden mussten darum kämpfen zu überleben. Die Hyûga Schwestern befanden sich wieder am oberen Deck und hielten ausschau nach Rettungsbooten. „Die Boote sind weg!“, sagt Hanabi und Hinata lief mit ihr nach hinten zum hinterem Heck. Das Schiff ging immer weiter in die Vertikale und hebte sich ganz langsam vom Wasser ab. „Komm!“, sagte Hinata. Sie waren nun an der Reling von der Hinata damals springen wollte und hielten sich fest daran fest. Hinata hielt Hanabi dicht an sich und sah hinunter auf das geschehen. Viele Menschen rutschten den Boden entlang und landeten dann wieder ins Wasser. Hanabi sah zu Hinata hinauf und sagte: „Schwester.“ Hinata sah sie an. „Hier sind wir zum ersten mal Schwestern gewesen.“, sagte Hanabi. Hinata gab ihr einen Kuss auf die Stirn und hielt sie fest an sich gedrückt, damit ihr auch nichts passieren konnte. Immer mehr Menschen fielen vom Schiff. Die Leute in den Rettungsbooten konnten das gesamte Bild des Grauens von ihren Booten aus beobachten und sahen einfach nur zu. „Grund Gütiger.“ Im Elektrizitätsabteilung versuchten die Männer den Strom abzuschalten. „Abschalten!“, rief jemand. Ein Mann berührte einen Schalter und erhielt einen mächtigen Stromschlag. Er war sofort tot und ein Stromausfall entstand. Jetzt leuchtete kein Licht mehr am Ozean, außer der Mond. Plötzlich brach das Schiff in zwei Hälften. Menschen die den Boden in diesem Moment hinunter rutschten, fielen von dort aus hinunter durch die Spaltung und dann ins Wasser. Menschen, die sich im Wasser unter dem Heck befanden, waren hoffnungslos verloren, denn das Heck viel mit enormer Geschwindigkeit wieder zurück aufs Wasser als sich das Schiff in zwei Hälften teilte. Plötzlich begann das Heck sich wieder nach oben zum Himmel zu bewegen. „Steig über die Reling!“, sagte Hinata und Hanabi hörte aufs Wort. Das Schiff befand sich nun in einem Winkel von 90° und trieb eine Weile über dem Wasser. „Es ist stehen geblieben!“, schrie eine Frau. Leute die sich krampfhaft irgendwo festhielten fielen hinunter und verletzten sich auf dem Weg hinunter und machten mit dem Wasser, mit einem lauten 'Platsch', die Bekanntschaft. „Was passiert da?“, fragte Hanabi panisch. „Ich weiß es nicht!“, sagte die Hinata ungewiss. Plötzlich fing das Schiff wieder an in den Grund zu sinken. „Es ist soweit!“, erklärte Hinata. „Oh, Kami-sama!“, schrie Hanabi voller Angst. Solch ein Erlebnis wünscht sie keinem auf dieser Welt. Außer vielleicht diesem Seiichi. Der ist aber wahrscheinlich schon, wie ein Angsthase in ein Bott geflüchtet, oder ist bereits schon im Wasser gelandet. „Das Schiff wird uns jetzt nach unten ziehen. Hol tief Luft, wenn ich es dir sage.“, sagte Hinata ihrer Schwester. Diese nickte ihr zu und spürte wie Hinata ihre Hand nahm. „Schwimm so schnell wie du kannst nach oben und lass nicht meine Hand los.“ Hanabi nickte ein weiteres Mal. Sie hatte kein andere Wahl, als ihrer Schwester zu vertrauen. „Wir werden das schaffen, Hanabi. Vertrau mir!“ „Ich vertraue dir!“, antwortete Hanabi. „Fertig?!...Jetzt!“, rief Hinata und beide holten tief Luft. Das Schiff zog die Mensch, die sich noch darauf befanden, tief hinunter in den dunklen Ozean. Doch der Druck wurde so stark, dass Hinata noch fester in den Grund gesogen wurde. Die Strömung war einfach zu stark, dass Hinata und Hanabi sich nicht mehr festhalten konnten. Hinata wurde somit immer tiefer ins dunkle Meer gesogen. Plötzlich verschwand das Bild vor ihnen. „Oh, Kami-sama! Was ist passiert!?“, fragte Neji panisch. „Die Strömung muss ihr die Halskette vom Hals gerissen haben. Dass heißt wir haben kein Signal mehr.“, erklärte Shino. Es wurde still. „Jetzt können wir nichts tun, als zu hoffen, dass Hinata lebend zurückkehrt.“, sagte Shino. Nach fünf Minuten Stille kam auch schon der Uzumaki zurück. „Gibt es irgendwas Neues?“, fragte dieser neugierig und besorgt. „Der Kontakt zu Hinata ist abgebrochen.“, erklärte Shikamaru. „Was?! Warum?!“, fragte Naruto verwirrt und aufgebracht. Kaum war er ein paar Minuten weg und dann sowas! „Hinata wurde durch die Strömung des Schiffes in die tiefen des Wassers gezogen.“, erzählte Shikamaru. „Und?!“ „Wir wissen nicht ob sie ertrunken ist oder nicht, du Idiot! Weil der Kontakt abgebrochen war, als sie vom Meer verschlungen wurde!“, erklärte Sakura genervt. Naruto stand versteinert da. Hinata und ertrunken? Nein, oder? Sie lebt ganz bestimmt noch. Naruto hatte den Mund auf, um etwas zu sagen doch es kam einfach nichts raus. Somit lief er ohne ein weiteres Wort zu sein Apartment. "Kommt lasst du alle Nachhause gehen.", meinte Shikamaru. In seiner Wohnung versuchte Naruto klaren Kopf zu bewahren. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Er ist krank vor Sorge. Er fühlte sich so hilflos und leer. Er kann ohne sie nicht sein. Er braucht sie. Und ihm war es noch nicht gewährt worden ihr diese drei kleinen Worte sagen zu können, weil er einfach zu feige war. Er hätte sich selbst dafür ohrfeigen können. Doch nun war es zu spät. Hanabi schwamm schnell auf die Oberfläche und sah sich um. Die Leute schrien und plantschten panisch im Wasser, um nicht zu ertrinken. „Dreht um mit den Booten!“, rief einer im Wasser. „Hinata!“, rief Hanabi nach ihrer Schwester, doch es kam keine Antwort. Sie sah sich um und schrie ihren Namen. „Hinata!“ Doch plötzlich hielt sich ein panischer Mann, der ohne Weste im Wasser schwamm, an ihr fest und drückte sie dadurch ins Wasser. „Hinata!“, rief sie. Immer wieder tauchte der Unbekannte und panische Mann das junge kleine Mädchen ins Wasser. „Lass sie los! Lass sie los!“, schrie jemand und schenkte dem unverschämten Mann eine Faust ins Gesicht, dass er von ihr fiel und Ohnmächtig auf dem Wasser schwamm. „Hinata!“, freute sich die junge Schwester und umarmte sie zitternd. „Hör zu, Hanabi. Ich will dass du schwimmst!“, sagte Hinata und zog sie mit sich. Hinata merkte, dass ihre Schwester furchtbar zitterte, aufgrund der eisigen Kälte des Wassers. „Kletter darauf.“, sagte Hinata und half ihr auf das schwimmende Holzbrett, was wahrscheinlich mal eine Tür war. Hinata gesellte sich zu ihr und und nahm sie von hinten in den Arm. „Jetzt wird alles wieder gut.“ „Schwester, mir ist so kalt.“ „Ich weiß.“ Kurz wurde es zwischen ihnen leise. „Schwester?“ „Hm?“ „Ich hab dich lieb.“ Hinata schmunzelte. „Kleines Dummerchen. Ich hab dich doch auch lieb.“ Nach einer Stunde wurde es langsam leiser und Hinata wusste, dass es daran lag, dass die Leute im Wasser höchst wahrscheinlich eingefroren waren. An den Gedanken ihrer Familie bekam Hinata einen traurigen Gesichtsausdruck. Sie wusste nicht, ob einige überlebt haben oder nicht. Aber bestimmt haben einige überlebt. Sie waren schließlich Ninja und können wohl in der Lage sein, sich zu retten. Hinata sah ihre Schwester an, die nicht mehr so stark zitterte, da Hinata sie fest im Warmen hielt. Als Hinata sich sicher war, dass sich ihr Chakra vollkommen regeneriert hatte, nahm sie ihre eingeschlafene Schwester in den Arm und lief auf dem Wasser zurück nach Konoha. Sie wollte nichts als nach Hause. An dieses Erlebnis würde sich Hanabi und sie auf ewig erinnern. Es war gleichzeitig das schrecklichste, aber auch das Beste was ihnen passieren konnte. Es war bereits Morgen und Hanabi war gerade aufgewacht, daher legte Hinata eine kurze Pause ein, obwohl das Dorf nicht mehr all zu weit weg lag. „Wie geht es dir?“, fragte Hinata besorgt. „Gut. Und dir?“ „Alles in Ordnung.“ Eine Stille breitete sich bei ihnen aus, da ihnen bewusst war, dass ihr Vater nicht mehr zurück kommen wird. „Komm wir gehen nach Hause.“, sagte Hinata. Hanabi nickte und folgte ihr. Naruto war früh am Morgen wach und machte sich auf dem Weg zum Haupttor. Er hoffte darauf, dass Hinata doch noch zurückkommen würde. Irgendetwas sagte in ihm, dass sie doch noch am Leben war. Nervös lief er hin und her. Plötzlich gesellte sich jemand zu ihm. Naruto sah erschrocken zur Person. „Neji?“ „H-hm. Wartest du auch darauf, dass sie zurück kommt?“, Naruto nickte. Es wurde still zwischen ihnen, doch da sprach Neji wieder. "Du hast dich also in meine Cousine verliebt?" Naruto sah ihn erstaunt aber dennoch besorgt an. /Hat er etwa was dagegen, dass Ausgerechnet ich es bin?/, fragte sich Naruto. "Ist- ist das ein Problem für dich?", fragte Naruto zögerlich. neji schmunzelte. "Nein. Im Gegenteil. Ich bin sogar froh darüber. Da Hinata sowieso niemanden an ihrer Seite haben will, außer dir. Wenn nicht du dann keiner. Das hat sie zu mir immer gesagt. Daher bin ich froh, dass es doch noch passiert ist.", meinte Neji und sah ihn mit einem kleinem Lächeln an. Naruto war leicht ums Herz. Er dachte schon, dass Neji ein Problem damit hätte, wenn er mit Hinata zusammen wäre. Aber dafür musste sie erst zurück kommen, damit er es ihr sagen kann. Da wurde seine Laune wieder trüb. Er hasste diese Ungewissheit. Nach einer halben Stunde kamen immer mehr von Hinatas alten Freunden. Sie alle hofften, dass sie doch noch zurückkehren würde. Es war schon fast Vormittag und noch immer war keine Spur von Hinata zu sehen. Da Naruto immer so ein ungeduldiger Mensch war, sank seine Hoffnung auch langsam in den Keller. Naruto hat dem Tor seinen Rücke zugewandt und war drauf und drein diesen zu gehen. Doch dann spürte er etwas vertrautes und warmes, was er nur bei ihr kannte. Er drehte sich um und vor ihm war eine kleine Silhouette zu erkennen, doch je näher diese kam um so mehr konnte der Uzumaki erkennen. Seine Augen weiteten sich und Tränen sammelten sich in diesen. Hinata wusste nicht wie ihr geschah, sie sah wie all ihre Freunde dort warteten, als hätten sie gewusst, dass sie kommen würden. Doch da tauchte plötzlich jemand vor ihr in einer Rauchwolke auf. Und das erste was sie sah waren zwei blaue wunderschöne Augen, die sie so sehr liebte und vermisst hatte. Hinata wollte gerade etwas sagen, doch da spürte sie, wie der Uzumaki seine Hände in ihren Nacken legte, was Hinata eine Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreiten ließ. Und in der nächsten Sekunde spürte Hinata auch schon warme und weiche Lippen auf die Ihre. Hinata versteifte sich beim ersten Augenblick, weil ihr das einfach so unglaublich und überraschend vorkam. Sie war nicht darauf vorbereitet und hätte nicht im entferntesten daran geglaubt, dass sie so empfangen wird. Doch im nächsten Moment überkam ihr das Gefühl des Glücks. Sie schloss somit ihre Augen und erwiderte seine liebevolle Geste und ließ ihre Hände auf seiner Brust ruhen. Naruto hoffte, dass er sie nicht zu sehr erschrocken hatte, doch er wollte ihr einfach nur nahe sein. Tage musst er um ihr Leben bangen und hilflos danach hoffen, dass sie heil zurück kam. Er bewegte sehnsüchtig und langsam seine Lippen auf die der Hyûga Prinzessin. Naruto fühlte sich wie im Himmels als sie seinen Kuss erwiderte. /Kami-sama, danke. Danke, dass du sie bei mir gelassen hast./, dachte Naruto. Für ungefähr fünf Minuten blieben sie so stehen. Naruto löste sich unfreiwillig von ihr und legte seine Stirn sanft auf die von Hinata. Eine Träne fand ihren Weg über die Wange des Uzumakis. Hinata hob eine Hand und strich die Träne von seinem Gesicht. „Ich liebe dich.“, hauchte er. Hinata schmunzelte. Diese drei Worte von ihm zu hören, waren wie Musik für sie in den Ohren. Wie lange hat sie darauf gewartet, dieses Satz von ihm zu hören. Sie nah einen Kopf in ihre Hände und küsste eine zweite Träne von seinem Gesicht. „Ich liebe dich auch.“, sagte Hinata frei aus sich heraus. Sie konnte es frei und offen sagen. Schließlich sagte sie es ihm nicht zum ersten mal. Doch es fühlte sich immer noch wie beim ersten mal an. "Ich dachte schon ich hätte dich für immer verloren." „Du hast es gesehen?“, fragte sie und sah ihm in die Augen. Naruto nickte und vergrub sein Gesicht in der Beuge ihres Halses, während seine Arme sich um ihre schlanke Taille schlangen und sie ganz fest an ihn pressten, um sicher zu gehen, dass sie auch bleiben würde. Hinata sah zu Kiba und Shino, die einen auf Unschuldig taten. Hinata lächelte diese nur an und konnte ihnen einfach nicht böse sein. „Ich hatte solche Angst um dich.“ Hinata lächelte und fuhr ihm liebevoll durch sein wuscheliges blondes Haar und platzierte einen Kuss darauf. Doch da hörte sie plötzlich einen kleinen Jungen ihren Namen sagen. „'Nata?“ Hinata löste sich aus Narutos Umarmung und sah zum kleinem Jungen rüber, der nicht weit weg von ihr war. Der kleine Junge konnte sie nun genauer erkennen und strahlte. „'Nata!“, rief er und lief auf sie zu. Hinata ging in die Hocke und schloss den kleinen Jungen in die Arme. „Du bist wieder da!“ „Ich hab es dir doch versprochen.“, erinnerte Hinata den kleinen Makoto daran. „Hat Naruto auch gut auf dich aufgepasst?“ „Ja und Nein.“, antwortete Makoto. Hinata sah den kleinen Jungen fragend an und dann zu Naruto, der ein wenig rot um die Nase wurde. „Er war oft in Gedanken und hat jedes mal deinen Namen geseufzt, wenn wir gespielt haben.“ Makoto kam Hinata etwas näher und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich glaub, dass er dich ganz doll lieb hat, 'Nata.“ Hinata fing an zu kichern. „Das glaub ich auch.“, meinte Hinata und lächelte den blonden jungen Mann an. „Jetzt reicht es kleiner Mann. Du hast zu viel erzählt.“, sagte Naruto und nahm den fünf jährigen in den Arm. „Ich hab doch noch gar nicht mal angefangen.“, sagte diese übermütig. Hinata stand auf und sah ihre zwei Männer an. Makoto mag vielleicht eine Weise sein, aber trotzdem war er für sie wie ein kleiner Sohn. Naruto ging es da nicht anders. Er hat das Gefühl, als hätte bereits eine eigene Familie. Naruto sah sie an und wusste genau was sie gerade dachte. Ihr verträumter Blick verriet es ihm. Er wird ganz bestimmt, mit ihr eine Familie gründen. Wenn nicht sie, dann keine. Er neigte sich hinunter zu ihr und presste seine Lippen auf ihre und legte seine freie Hand auf ihre Taille. „Bäähhh!“, schrie Makoto und hüpfte aus Narutos Arm. Naruto und Hinata grinsten in den Kuss hinein ließen sich aber nicht beirren und fuhren fort, mit ihrer Liebelei. Die Freunde und Geschwister sahen einfach nur entzückt zu. „Ist das nicht romantisch?“, meinte Ino und schniefte mit Sakura, als wären sie in einem Liebesfilm. "Sowas schönes hab ich noch nie erlebt.", schniefte Sakura. Plötzlich tauchte Konohamaru neben Hanabi auf. „Was zum-“, doch weiter kam Hanabi nicht, da Konohamru sie mit seinen Lippen zum schweigen brachte. Hanabi war erst erschrocken, doch erwiderte seinen Kuss nach der Starre./Also warst du es./, dachte sich Hanabi nur erfreut. Niemand hatte doch eine Ahnung, dass sie ein Auge auf ihn geworfen hatte. Naruto hat ihm alles erzählt, denn schließlich betraf ihm Hinata und Naruto sahen zu ihnen und musste grinsen. "Du hast es ihm erzählt?", fragte Hinata. "Natürlich. Er hatte ein recht darauf, zu wissen was passiert ist.". "Wie hat er es hingenommen?" "Er war am Boden zerstört." Hinata nickte verständlich. "Und was ist mit dir? Wie wärst du damit klar gekommen, wenn ich jetzt nicht gekommen wäre?" Naruto sagte erst nichts. Doch dann legte er seine Stirn auf die ihre. "Ich wäre gestorben.", flüsterte er. Die Hyûga streichelte zärtlich seine Wange. "Was für ein Glück, dass es dazu nicht gekommen ist." .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Es war vielleicht ein langer Weg bis hier hin, aber ich hoffe es hat euch gefallen.:) Ich fieberte immer wieder mit, als die Zeilen geschrieben hatte. Es war eine interessante und lehrreiche Erfahrung für mich.:) Lg. JulaShona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)