Das Erbe der Krone von CharleyQueens ================================================================================ Kapitel 4: Episode 04. Das Silber Jahrtausend --------------------------------------------- Eine Sternschnuppe sauste durch die Galaxie. Niemand bemerkte den Schweif am Himmel, niemand sah auf und bewunderte die kurze Schönheit, die so schnell wie sie erschien schon wieder verschwand… Taumelnd hielt sich Usagi an Ami fest. „Das nächste Mal versuch bitte weicher zu landen!“, murmelte sie und fasste sich an den Kopf, wie um sich zu besinnen. „Wir sind am Tor der Zeit!“, entgegnete Pluto, ohne auf Usagis Worte zu achten. „Ich schlage vor, wenn wir uns aufteilen.“ „Aber“, setzte Usagi ein, doch dann verstummte sie. Es war besser, wenn sie getrennt arbeiteten. Luna hatte gesagt, dass sich die Inneren und Äußeren Prinzessinnen nie begegnet waren. Außerdem mussten sie diese Mission so schnell wie möglich hinter sich bringen. „Warte mal kurz“, warf Hotaru ein. „Wenn wir nun plötzlich unseren früheren Ichs gegenüberstehen… wie erklären wir ihnen dann diese Ähnlichkeit?“ Minako lächelte überlegen. „Darum haben Artemis und ich uns gekümmert“, antwortete sie auf die Frage der Jüngeren. „Und wir haben uns einen Zauber ausgedacht, der unser Aussehen verändert. Seid ihr bereit?“ Sie streckte die Hände aus und die Kriegerinnen legten eine nach der anderen ihre Hand auf Minakos‘. Die Blondine flüsterte eine Formel. Ein helles Licht erschien und als es erlisch, standen nun zehn vollkommen fremde Mädchen vor ihnen. „Wow.“ Minako zwirbelte interessiert eine Strähne zwischen ihren Fingern. Ihr Haar war noch immer blond, doch es war kürzer und gelockt. Sie mochte diese Frisur. „Wir sind wirklich nicht mehr wiederzuerkennen!“, meinte sie in die Runde, während alle anderen Senshis ihr neues Aussehen begutachteten. „Gut, dann sollten wir los gehen!“, entschied Usagi. Sie hatte immer noch Zöpfe, doch ihr Haarschnitt war anders geschnitten. „Wir sollten uns wieder hier am Tor treffen, sobald wir fertig mit unserer Aufgabe sind“, meinte sie an die vier Outer Senshis gewandt. „Kommst du dann?“, fragte sie Chibi Usa, doch diese blieb unschlüssig stehen. „Usagi-Chan, ich kann verstehen, wenn du mich bei dir haben willst, aber … ehrlich gesagt, ich würde gerne mit Hotaru-Chan gehen“, erklärte die Achtzehnjährige kleinlaut. „Bitte sei mir nicht böse!“ Usagi lächelte verständnisvoll. „Alles klar, wenn ihr zusammen sein wollt, dann will ich euch nicht stören!“ Sie sah zu ihren vier Freundinnen hin. „Wollen wir dann?“ Alle nickten entschlossen. „Wir sehen uns dann!“, verabschiedeten sie sich von den Äußeren Kriegerinnen und flogen dann in Richtung Mondpalast. *~* „Was für ein wundervoller Anblick!“ Die anderen stimmten Ami zu. Der Mondpalast war wirklich majestätisch. Wie ein Gebäude aus einer anderen Welt, was ja auch stimmte, ragte er empor. Ehrfurchtsvoll betrachten die Freundinnen stumm den Palast. Er war schneeweiß, wenn das Licht der Sonne darauf fiel, schimmerte er wie funkelnde Sterne, was man jedoch nur beim Untergang und dem Aufgang der Sonne sehen konnte. „Wir sind wieder zu Hause!“ Seufzend stupste Artemis seine Partnerin an. Die junge Katze lächelte glücklich. „Ich hatte ganz vergessen, wie schön es hier doch aussieht“, entgegnete sie und blickte dann zu Usagi, die mit großen Augen den Palast bestaunte, und dabei wie in Abwesenheit wirkte. „Usagi-Chan, wollen wir dann los?“ Luna sah fragend zu ihr auf. Die Blondine nickte langsam. „Gut, dann machen wir uns auf den Weg!“, entschied sie, machte einen Weg vorwärts und blieb dann stehen, als ihr etwas Wichtiges einfiel. „Luna-Chan, wo sollen wir Serenity und die anderen finden?“, fragte Minako die Katze neugierig. „Ihr seid die einzigen, die sich hier auskennen, also solltet ihr uns führen!“ Artemis trat neben Luna. „Die Prinzessin war meistens am Springbrunnen anzutreffen!“, entgegnete sie. „Dort müssten wir sie treffen. Bevor wir jedoch losgehen, muss ich euch warnen. Das Wasser des Brunnen spiegelt das wahre Gesicht eines Menschen, ihr solltet also nicht hineinblicken, denn er dient als Spiegel auf die Erde und die anderen Planeten!“ Eingehend betrachtete Luna die Senshis. „Niemand darf merken, wer ihr wirklich seid!“ „Wir haben verstanden!“, erwiderte Ami für alle. „Gut, dann folgt mir!“ Luna und Artemis schritten voran, und die vier jungen Frauen folgten ihnen. Vorsichtig schlichen sie sich am Schloss vorbei, an den Wachen, die an den Eingängen postierten. Es war besser, wenn niemand sie sah, sie wollten so schnell wie möglich mit ihren Früheren Ichs reden. „Ist es noch weit bis zu diesem Brunnen?“, fragte Rei leise, deren Haare noch immer schwarz waren, doch kürzer und ihre Augen hatten die Farbe Blau anstatt dem üblichen Blauviolett. „Er ist gleich dort hinten!“, meinte Artemis. Sie überquerten eine kleine Brücke, unter der silbernes Wasser floss und ein majestätischer Brunnen tauchte vor ihnen auf. Wie alles bestand er aus weißem Material, dass silbern wirkte, wenn das Sonnenlicht darauf fiel. Er war rund aufgebaut, in der Mitte stand ein verschnörkeltes Monument, aus dessen Öffnungen Wasser floss. Ein kleines Mädchen saß auf dem Vorsprung, und ließ seine Hand von dem Wasser umspielen. Die vier Senshis blieben stehen, als auch ihre Katzen stehen blieben. „Lasst uns vorsichtig nähergehen!“, erklärte Luna und ging vom gepflasterten Weg hinunter. Sie versteckten sich hinter den Säulen, die rings um den Brunnen aufgebaut waren und beobachteten das kleine Mädchen. „Die Kleine sieht aus wie Serenity!“, entgegnete Ami und strich sich über ihr blaues, langes Haar. „Aber sie ist viel zu jung!“ „Hattet ihr vielleicht noch eine Schwester?“, wunderte sich Minako und blickte Artemis und Luna fragend an. Die beiden Katzen schüttelten den Kopf im Einklang. „Nein, jede Mondkönigin hat nur eine Tochter!“, entgegnete Luna. Das kleine Mädchen sah wirklich aus wie Serenity in Kindheitstagen. „Still, da kommt jemand!“, bemerkte Usagi und die anderen sahen in die Richtung, in die Usagi deutete. Eine junge Frau kam den Gang entlang geschritten. Als sie näher kamen, erkannten die vier Kriegerinnen Königin Serenity. „Serenity, ich wusste dass du hier bist!“ Sie trat zu ihrer Tochter. Erschrocken sprang Serenity auf und verbeugte sich. „Mutter, ich habe Euch nicht kommen hören!“ „Was machst du hier, Serenity?“, fragte sie und legte eine Hand auf die Wange ihres Kindes. „Weshalb sind deine Freundinnen vorhin so schnell verschwunden?“ „Ach die!“ Eingeschnappt verschränkte Serenity die Arme vor der Brust und blickte ausweichend zur Seite. „Die können mich mal, diese blöden Ziegen!“ Die Kriegerinnen betrachteten die Szene eingehend. „Das ist wirklich Prinzessin Serenity!“, flüsterte Makoto leise. Ihr braunes, langes Haar wurde von einer Mütze bedeckt. Artemis nickte. „Da muss irgendetwas schief gegangen sein“, vermutete der weiße Kater. „Wir hätten eigentlich auf eure Früheren Ichs treffen sollen, als sie schon älter sind. Wir können doch keine Kinder fragen!“ „Du weißt, es muss einen bestimmten Grund geben, weshalb wir hier gelandet sind“, erwiderte seine Partnerin Luna. „Wen Serenity wohl mit ‚Blöde Ziegen‘ meinte?“, wollte Minako wissen. „Ob sie damit…“ Fragend sah sie die anderen an. Konnte Serenity von ihnen sprechen? „Lasst uns dem Gespräch folgen!“, entschied Luna und sie wandten sich wieder der Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter zu. „So etwas sagt eine Lady doch nicht!“, schalt Serenity sie. „Was ist den vorgefallen? Habt ihr euch etwa gestritten?“ „Die sagen mir ja nicht, was los ist“, erwiderte die Kleine beleidigt. „Die waren einfach ohne Grund eingeschnappt und sind abgehauen.“ Wütend kickte sie gegen den Brunnen. „Von mir aus können sie auch immer wegbleiben.“ „Serenity, so etwas darf man nicht sagen. Bestimmt ist euer kleiner Streit schnell wieder zu schlichten. Komm, lass uns deine Freundinnen doch fragen, was geschehen ist!“, schlug die silberhaarige Königin vor. „Ich will diese Puten nicht mehr sehen!“ Wütend lehnte sich Serenity gegen ihre Mutter auf. „Die sollen überhaupt nicht mehr herkommen. Ich brauche solche blöden Wächterinnen nicht, die nicht einmal auf mich aufpassen können!“ Verwirrt sog Usagi die Luft ein. „Sie redet tatsächlich von den anderen Kriegerinnen“, flüsterte sie ihren Freundinnen leise zu, doch nicht zu leise, denn Mutter und Tochter blickten beiden in ihre Richtung. „Ist da jemand?“ Serenity trat einen Schritt an die Säule heran. Erschrocken sahen sich die Frauen an. Was sollten sie jetzt tun? Wenn die Prinzessinnen noch klein waren, vielleicht war es dann besser, Königin Serenity einzubeziehen? „Wachen!“, drang Serenity Stimme durch den Garten. „Wachen, hierher! Hier sind Eindringlinge, schnell!“ Eine kleine Gruppe von Wächtern, vermummt in einer weißen Rüstung, die an die Rüstungen der Ritter aus dem europäischen Mittelalter erinnerten, kam angerannt und liefen auf die Säule zu. „Was sollen wir tun?“, fragte Minako ängstlich. „Sollen wir uns verwandeln?“ Die Speere, mit denen die Wachen auf sie deuteten, sahen wirklich spitz aus. „Nein!“, zischte Luna. „Wir dürfen uns nicht erkenntlich zeigen!“ „Und was sollen wir dann tun?“, wunderte sich Rei, während Makoto neben ihr in Angriffsstellung ging. „Kämpft nicht, sonst handeln wir uns nur unnötigen Ärger ein!“, ermahnte Artemis sie. „Hört mir zu, lasst euch gefangen nehmen und erklärt Königin Serenity dann alles. Wir werden inzwischen herausfinden, was vorgefallen ist!“ Die beiden Katzen eilten davon und niemand achtete auf sie. Die Wachen stürzten nach vorne und fesselten die vier jungen Frauen. Sie wurden in einen Kerker gesteckt. Seufzend blickten sich die vier an und warteten, bis die Wachen abgezogen waren. Enttäuscht lehnte sich Rei gegen die mattgraue Steinwand. „Das haben wir echt super hinbekommen!“, bemerkte sie vorwurfsvoll. „Uns blieb nichts anderes übrig!“, erwiderte Minako ruhig. „Wenn wir gekämpft hätten, hätte es uns auch nichts gebracht.“ „Aber es wäre besser gewesen, als sich einfach gefangen nehmen zu lassen!“, warf Makoto ein. „Nein, es war die beste Lösung!“, entgegnete Ami. „Wenn wir vor Serenity stehen, kann Usagi ihr alles erklären!“ „Als ob sie uns einfach so glauben wird, dass wir aus der Zukunft kommen und ihre Tochter um einen Teil ihres Sternenkristalls bitten können?“ Verbittert sah Usagi in die Runde. „Ja, so etwas kommt natürlich gut an.“ „Wir müssen es einfach versuchen!“, meinte Ami. „Wir können nichts dafür, dass Prinzessin Serenity ein kleines Kind ist. Und es würde zu lange dauern, Setsuna und die anderen zu finden, damit sie uns in die richtige Zeit schicken können. Trotzdem ist es merkwürdig, dass wir ausgerechnet hier gelandet sind!“, wunderte sich die Blauhaarige. „Ja, aber Luna sagte ja schon, dass es einen bestimmten Grund gibt, weshalb wir hier gelandet sind!“, warf Minako ein. „Wie es unseren Freundinnen wohl ergehen mag?“, fragte sich Makoto. „Es muss für sie ein Schock sein, wenn sie erfahren, dass die Prinzessinnen kleine Kinder sind, oder?“ „Wir wissen es ja nicht ganz genau, ob sie auch so jung sind wie Serenity!“, erinnerte Rei sie. „Schließlich sind sie eigentlich älter wie wir. Und außerdem, es gibt jetzt etwas Wichtigeres zu tun!“ Sie deutete auf die beiden Wachen, die an einem Tisch saßen und mit einem Brettspiel beschäftigt waren. „Wir lange müssen wir hier unten wohl ausharren?“ Kaum hatte sie das gesagt, kam ein dritter Wächter die Treppe hinunter und redete mit den beiden am Tisch. Sie konnten nicht verstehen, was sie dort sagten, doch dann kamen sie auf das Gefängnis zu. „Wer ist eure Anführerin?“, fragte derjenige in der Mitte. „Geh schon, Usagi!“ Rei stieß ihre Freundin an. Die Blondine sah sie vorwurfsvoll an. „Warum soll ich gehen?“, fragte sie verwundert. „Weil du unsere Anführerin bist“, wies die Schwarzhaarige sie daraufhin. „Wir vertrauen auf dich!“ Auch Ami, Makoto und Minako sahen Usagi bittend und voller Zuversicht an. Die Blondine seufzte und klemmte eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ich bin die Anführerin!“ Usagi stand auf und klopfte den Staub von ihren Kleidern. Entschlossen sah sie den Wachen ins Gesicht und fragte sich, wie ihre Gesichter wohl hinter den Helmen aussahen. „Gut! Dann folge uns!“ Der Rechtsstehende trat zu ihr und er legte ihr ein Paar magische Fesseln an die Handgelenke. Sie zuckte kurz zusammen, als das Kribbeln ihre Haut berührte. „Wenn du zu fliehen versuchst, wird dir diese Fessel einen saftigen Donnerschlag verpassen, hast du verstanden?“ Sie nickte ohne ein Wort zu sagen. Stumm folgte sie der Wache, die sie mehreren Treppen nach oben führte. Sie gingen eine große Wendeltreppe entlang und staunend betrachtete Usagi die Porträts, die rund um die Treppe an den Wänden hingen. Sie erkannte die Frauen, die dort abgebildet waren, denn jede schien etwas von ihrem Aussehen zu tragen. Da war Königin Serenity, ihre einstige Mutter, die ihre Frisur trug. Sie entdeckte eine junge, schwarzhaarige Frau und seufzend wandte sich Usagi ab, denn das Bild Nehellenias weckte traurige Erinnerungen in ihr. Königin Selena stand auf einem der Bilder. Ihre Haarknoten ähnelten denen von Chibi Usas, doch die Farbe der Haare war goldblond genau wie Usagis. Sie wirkte so majestätisch und selbstsicher, ihre grünen Augen schienen noch auf dem Bild zu strahlen. Weitere Bilder folgten, alles Frauen. Sie entdeckte ihre Gesichtsform, ihre Lippen, eine Königin besaß die gleiche Nase wie sie. Immer höher stiegen sie, immer faszinierter starrte Usagi auf die Bilder der Mondköniginnen und eine Träne stieg in ihr auf, als sie daran dachte, dass dies alles einmal vernichtet werden würde, wenn Perilia einen Angriff auf das Mondkönigreich startete. Wenn sie doch nur eine Fotokamera dabei hatte. Usagi verstand nicht viel vom Malen, doch selbst auf sie wirkten die Bilder fantastisch gezeichnet. Wenn Michiru diese Zeichnungen sehen würde, wäre sie im siebten Himmel. Sie näherten sich dem nächsten Porträt. Usagi stockte der Atem, als sie davor stehen blieb. Mit offen stehendem Mund betrachtete sie das Bild der jungen, wunderschönen Frau, die mit weisen und liebevollen Augen auf sie blickte. Es war als würde sie in einen Spiegel sehen. Die Haare der Königin waren goldblond und wurden von silbrigen Strähnen durchzogen. Ihre Lippen hatten die Farbe eines leichten Rosas, und ihre Nase wirkte genauso spitzbübisch wie Usagis. Am ähnlichsten und erstaunlichsten aber waren ihre Augen. Groß und in einem strahlenden Blau wurden sie von langen Wimpern geschmückt. Tränen standen in den Augen, doch das ließ der Königin ihre Schönheit und Würde nicht verlieren. In ihren Händen hielt sie eine Krone und Usagi fragte sich, wer diese Königin wohl war. Ob sie eines Tages wohl genauso majestätisch sein würde? Und mit der gleichen Weisheit wie sie über ihr Volk regieren würde? Usagi spürte, dass diese Königin eine wahre Herrscherin gewesen sein musste. „Nun komm gefälligst!“ Die Wache war zurückgekehrt, als er bemerkt hatte, dass die Gefangene ihm nicht mehr folgte. „Als ob jemand wie du an unserer ersten Königin interessiert sein könntest!“ „Das war die erste Mondkönigin?“ Usagi wurde von ihm grob am Arm gepackt und weggerissen, noch ehe sie den Namen auf dem kleinen Schildchen unter dem Gemälde hätte lesen können. Die Wache antwortete ihr nicht, sondern öffnete eine große Tür. „Ich bringe die Gefangene!“, meldete er und schubste sie hinein. Am Ende des großen Saales saß auf einem Thron Königin Serenity. Als die Tür sich öffnete, war sie aufgestanden, doch nun ließ sie sich wieder auf ihrem Platz nieder und winkte die beiden näher. „Du kannst gehen!“, befahl sie der Wache, nachdem er Usagi grob in die Knie gerückt hatte und selbst vor ihr niedergekniet war. Er sprang auf und ging angemessenen Schrittes aus dem Saal. Usagi kniete immer noch auf dem Boden und wagte es nicht, sich aufzurichten. Sie kannte Serenity so gut wie gar nicht. Sie wusste, wie liebevoll die Königin mit ihr, ihrer Tochter und Sailor Moon umging, doch dies hier war eine Zeit, in der sie nichts von Sailor Moon und dem bitteren Ende des Silver Millenium wusste. Usagi hatte nie erfahren, wie Königin Serenity mit Eindringlingen umging. Nie hatte sie gesehen, welches Urteil sie über einen Fremden wohl fällen würde. „Steh auf!“, klang die Stimme der Königin durch den Raum. „Steh auf und nenne mir deinen Namen!“ ****************************************************************************** Das neue Aussehen der Senshis könnt ihr bei den Charakteren unter „Anderes Aussehen“ bestaunen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)