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Why?!

von

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Prolog

Der Regen prasselte schnell und laut auf die Fensterscheibe. Ich saß auf meinem Bett, denn Kopf in den Knien. Meine Tränen waren seit Stunden erloschen, bewegte mich kein Stück in der Hoffnung, die Zeit wäre stehen geblieben. Ich erhob meinen Kopf und sah auf die Uhr, 01:53. Die Zeit war nicht stehen geblieben. Mich vom Bett erhebend, starre ich aus dem Fenster. Dunkelheit, sie war so verdammt angenehm. Vor dem Fenster stehend seufzte ich und blickte in die Sterne. Sie strahlten voller Hoffnung, Voller Licht in der Dunkelheit. Wann würde endlich mein Licht kommen? Meine Lippe betastend, dachte ich nach. Meine Lippe war aufgeplatzt, dank meiner Klasse, die Klasse, die ich nie mehr wieder sehen wollte.
 

Am Nächsten Morgen, stand ich ihm Badezimmer, mich selbst im Spiegel betrachtend. Meine langen braunen Haare, die mir bis unter den BH gingen, meine Grünen Augen. Ich liebte sie, doch niemand anders. Ich ging zurück in mein Zimmer und holte meine Tasche. Ich wollte nicht, ich wollte nicht in diese Klasse, aber was sollte ich machen? Ich verließ das Haus und ging wie gewohnt, langsamen Schrittes, meinen Schulweg, und betrat die Schule. Ich öffnete die Klassentür mit mulmigem Gefühl. Ich erwartete schon den ersten Schlag. Dieser lies nicht lange auf sich warten. Schmerzen erfüllten meine linke Wange, und etwas Warmes lief herunter. Ich spürte einen Tritt gegen meinen Bauch und knallte gegen die Bank (Vor der Klasse steht eine Bank) Die Schmerzen waren unerträglich. "Haste´s immer noch nicht kapiert, wir wollen dich hier nicht, Schlampe!" lachte mir ein Typ entgegen.
 

Ich erhob mich mit dem Blick zu Boden gerichtet und nahm meine Tasche. Schnell verließ ich die Schule.

Ich lief den Weg nach Hause, schloss die Tür auf. Meine Tasche schmiss ich einfach in irgendeine Ecke. Ich rannte die Treppen hinauf in mein Zimmer, dort angekommen zog ich alle Schubladen auf. "Wo Ist das Scheißding?!", zischte ich mit Tränen in den Augen. Ich klatschte die Schublade zu und öffnete die Nächste. Ich hatte es gefunden und nahm die Rasierklinge in meine Hand. Ich ließ mich vor´s Bett fallen und setzte die Klinge an meine Puls Adern. Ich dachte an meine Kindheit, An Meine Eltern, was würden sie machen, wenn sie mich sehen? Mutter würde zusammen brechen.. Und Vater? Dieser würde nichts sagend Mutter in den Arm nehmen und sie trösten. Aber es machte keinen Sinn mehr zu existieren. Ich blickte auf die Klinge. "Adieu Welt, Adieu Mama & Papa", murmelte ich, schloss meine Augen und zog.



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