Der nicht nach Plan gelaufene Einzug
Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich schlecht, wie jeden Morgen eigentlich, seit die Verlobung bekannt gegeben wurde.
Zuerst stand ich auf und ging zum Spiegel, mein Gesicht war verheult und paar meiner Haare klebten mir im Gesicht, ich sollte endlich aufhören, wegen diesem Arschloch zu heulen.
Mein Handy klingelte, ich ging zu meinem Handy und sah ein Bild von Sasuke aufleuchten.
»Ich habe alles mit Karin geklärt und vergiss nicht deinen Eltern zu sagen,
dass du zu mir ziehst! « stand in der Nachricht und ich drückte sie schnell weg.
Am liebsten würde ich ihn in eine in die Fresse hauen. Seufzend ging ich zu meinen Eltern an, denn Frühstückstisch.
"Ich ziehe zu Sasuke!", murmelte ich und setzte mich hin.
Meine Mutter hat sich leicht an ihrem Kaffee verschlugt.
"Toll, dass du zu ihm ziehen willst!", sagte mein Dad nur darauf hin und blätterte weiter in der heutigen Zeitung.
"Schatz, bist du dir auch sicher?", fragte meine Mom mit einer besorgten Stimme.
Ich konnte gerade ihr Gefühle nach vollziehen, gestern habe ich mich über ihn noch beschwert und heute ...
"Kuria, lass sie doch, das ist eine gute Gelegenheit um sich besser kennenzulernen!"
Oooh Papa wenn du nur wüstest.
"Ich finde, es noch einfach zu früh!"
"Schatz, wenn sie es wollen dann las, sie doch!"
"Matashi ich glaube du verstehst es nicht oder?"
Ich konnte die Diskussion, die meine Eltern führten, nicht mehr ertragen.
Wütend sprang ich auf und verließ die Küche.
"Hey Cherry kannst du mich heute zu Hanabi bringen?" Fragte mich meine Schwester Lusan.
"Nein, Süße ich muss Sachen packen!"
Und ging die Treppe hoch.
In meinem Zimmer angekommen, packte ich meine Sachen und zog mich richtig an.
Einen Mini-Rock, ein weißes Top und meine glatten Haare hingen bis zu meinen Brüsten.
Dann zog ich mir noch meine Ballerina´s an und betrachtete mich im Spiegel. Warum machte ich das? Konnte mir doch egal sein, wie er mich fand.
Tzz. Aber trotzdem, noch ein bisschen Deo und meine Kette umlegen und so konnte es losgehen.
Bei Sasuke angekommen, klingelte ich erst mal und oh Wunder, der Playboy persönlich öffnete mir die Tür.
"Du siehst heiß aus, Schatz", meinte er und musterte mich. Kurz verdrehte ich die Augen und trat ins Haus, gleich legte ich meine Taschen ab.
"Wirklich, du siehst hübscher aus, als früher", redete er weiter. "Jaja", sagte ich nur dazu. "Und deine Titten sind größer geworden", sagte er und tippte sie an. WTF???? "WAS???", schrie ich und war kurz davor ihn eine zu knallen.
"Du spinnst voll!", schrie ich ihn an und schubste ihn zur Seite.
"Was?", fragte er und grinste mich an.
"Was sollte das gerade?", schrie ich, ihn weiter an.
"Und du bist noch zickiger geworden!", gab er preis, der Typ ist wirklich das letzter.
"Wo schlafe ich denn überhaupt?", motzte ich ihn an und ging ein Stück nach vorne.
"Natürlich in Meinen Schlafzimmer, beziehungsweise unseren Schlafzimmer!", erwiderte er, nahm meinen Koffer und trug es fort.
"Hey, warte doch mal!", rief ich ihn nach und folgte seinen Schritten.
Als ich in „unserem" Zimmer rein kam, erstarrte ich, es ... es war ... wunderschön.
"Sakura, Ruhe bewahren es ist nur ein dämliches sinnloses Schlafzimmer nichts weiter", sprach ich mir Mut zu und schaue mich in seinen Zimmer genau um.
"Sakura?", hörte ich seine Stimmer und richtete blitzschnell meinem Blick auf ihn. "J ... ja!", antwortet ich gestottert. Was sollte das den jetzt warum bekomme ich so ein komischen Gefühle, auf einmal?
Ich sah, wie er mir grinsend immer ein Schritt näher kam und ich immer ein zurückging. Bis ich die Wand spürte und nicht mehr weiter kam.
Seine eine Hand legte er an meiner Hüpfte und seine andere Hand, nahm an Meinen Kinn platz.
Gefährlich kam er meinem Gesicht immer näher.
"Am meisten habe ich schon immer deine Lippen an dir gemocht", flüsterte er und strich drüber. Man spürte es kaum, wie ein Windstoß.
Genau so sanft kam er meinem Gesicht noch näher und legte seine Lippen auf die meinen.
So schnell ich konnte drehte ich meinen Kopf zur Seite. "Die wirst du aber erst, bei der Hochzeit wieder spüren", zischte ich und
sah nicht zu ihm.
"Wow, du hast mich wohl wirklich?", murmelte er leise.
Ich brachte kein Wort raus, was soll ich denn jetzt bitte sagen?
"Ja, ich hasse dich" , nein das ist selbst für mich zu hart.
"Sakura!?"
"Wo ist hier das Bad?", fragte ich und riskierte ein Blick auf ihn.
"Gleich da vorne", meinte Sasuke und zeigte auf die Tür vor mir.
"Sakura?", hörte ich wieder seine Stimme das war schon das dritte Mal, dass er mein Name erwähnte.
"Was willst du denn?", antworte ich genervt und ging ein Schritt nach vorne.
"Ich hatte dich was gefragt", erwiderte er und ich hörte, wie er sich in meine Richtung bewegte.
"Komm bloß nicht näher!", zischte ich und drehte mich in seine Richtung.
"Wenn du es genau wissen willst, ich hatte dich nie richtig gehasst aber ...", ich stoppte, nein das konnte ich nicht sagen.
Ich rannte ziellos aus dem Haus, setzte mich in Meinen Auto und fuhr so schnell es ging weg.
Doch ich konnte noch Sasuke erblicken, der draußen rumwütete.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
Und warum, musste ich verdammt noch mal heulen?
Warum konnte ich ihn nicht einfach sagen, wie sehr ich ihn hasste?
Hasste für das, was er mich angetan hatte, dass wir heiraten mussten, dass er in meiner Nähe war und hasste, dass er mein Herz in Hundertststücke gebrochen hatte ....
Gleichzeitig wusste ich aber genau, warum ich es nicht sagen konnte, ......, weil ich ihn ganz tief in mir drin und das WIRKLICH ganz schön weit weg in mir, noch liebte ...
Ich musste einfach von ihm Abstand haben, ich musste von ihm loskommen. Auch wen wir verheiratet waren und ich ihn lieben müsste, durfte ich es ab da nicht mehr. Sonst würde ich dran zerbrechen, denn ich glaubte nicht......, dass er seine Playboy-Art sein lassen würde.
Während ich diesen Gedankengang hatte, fuhr ich immer weiter und landete später wieder bei Sasuke´s. ...oh Verzeihung unserem Haus.
Meine Gedanken wurden von einem Klingelgeräusch unterbrochen.
Es war mein Handy~Hinata~
"Ja", sagte ich und schaute nach vorne.
"Naja wie gehst dir denn so?", fragte sie mich.
"Wenn du nur wusstest?", antwortet ich und mir kamen wieder ein paar Tränen über meine Wangen.
"Sakura? Ist alles oki bei dir?", fragte sie mich besorgt.
"Hinata ich hallte es nicht mehr aus!", schluchzest ich in mein Handy.
"Erst mal beruhige dich ich bin gleich bei dir!", und mit diesem Satz legte Hinata auf.
Da ich noch keinen Schlüssel besaß, klingelte ich wieder und wischte mir die Tränen weg.
Sooo, nix mehr erkennbar. "Hi Schatz", meinte Sasake ...bedrückt? Konnte so jemand wie er, bedrückt sein?
Ich wusste es nicht ... ehrlich nicht.
Seufzend sah ich ihn an und ging wortlos hinein, ab in die Küche, die ich gleich fand, und nahm mir ein Glas Wasser.
"Was ist los?", fragte Sasuke und schlang seine Arme von hinten um mich, sofort wurde ich rot und sagte nix.
Als ich mich dran gewöhnt hatte, meinte ich: "Hinata kommt gleich, also kannst du bitte so lange gehen?"
"Nein", sagte er und ich seufzte. War ja klar, dass er mir nicht diesen Gefallen tat.
"Außer ..., du bläst mir heute Abend ein", hauchte er leise in mein Ohr. WHF?????? Hatte der SICH NOCH ALLE????
"Nie im Leben", meinte ich und befreite mich aus seinen Armen, dann klingelte es auch schon und ich befreite mich aus seinem Arm.
Als die Tür offen war, stürmte eine wütende Hinata rein, zog den "armen" Sasuke aus dem Haus und knallte die Tür zu.
"So, was hat er getan?", fragte sie mich und zeigte auf die Tür. WOOOO war die SCHÜCHTERNE Hinata????
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~~~Diese Kapitel habe ich zusammen mit <SweetSakura>!!!
Ich hoffe es gefällt euch !!!
Lusan91 <3
