Mein Butler, mein Liebhaber und Beschützer von Kagura-chan ================================================================================ Kapitel 8: der Brief -------------------- Hey, willkommen zurück zu einem neuen kapitel meiner Fanfic. Nach einem Monat, bin ich endlich dazu gekommen, es hoch zu laden. Hoffentlich entschädigt es für die lange Wartezeit. viel spaß beim lesen. „Alles Gute zum Geburtstag Ciel!" Elisabeth blieb vor ihm stehen und lächelte ihn strahlend an. „Hier, das ist für dich.“ Schon wurde Ciel ein kitschiges Pinkes Päckchen in die Hand gedrückt, was ihn dazu veranlasste, die Augen zu verdrehen. „Elisabeth, du weißt doch ganz genau, dass ich meinen Geburtstag nicht feiere und auch keine Geschenke will. So nett es auch gemeint ist, kann ich mich gerade über meinen Geburtstag nicht mehr freuen.“ Es war einfach jedes Jahr dasselbe mit seiner Verlobten. Glücklicherweise hatte sie dieses Mal die schreckliche Dekoration draußen gelassen, die sie sonst immer aufgehängt hatte. Alleine bei dem Gedanken überlief es Ciel eiskalt. Elisabeth hatte wirklich keinen Geschmack. „Ach komm schon Ciel, es sind jetzt schon 7 Jahre, seit jenem Tag. Warum kannst du es nicht wenigstens einmal für nur einen Tag vergessen, was damals geschehen ist?“ Elisabeth sah ihn aus großen grünen Augen an, in denen noch so viel Kindlichkeit steckte. „Elisabeth kannst du es denn noch immer nicht verstehen?Ich kann nicht. Ich kann die Trauer, den Schmerz und den Hass nicht vergessen, so gerne ich es manchmal würde. Aber nur deswegen lebe ich heute noch.“ Es war wie jedes Jahr dasselbe Gespräch und führte auch wie jedes Jahr zu nichts. //Sogar du müsstest das doch inzwischen begriffen haben Lizzy, dass ich nicht mehr Derselbe bin wie vor sieben Jahren. Aber du bist so naiv und kindlich, dass es mich nicht wundert dass du es immer noch nicht verstanden hast. Eines Tages wirst auch du schmerzlich feststellen müssen, dass die Welt aus rosa Kitsch und Blümchen nichts weiter ist, als eine Blockade mit der du dich von der kalten Außenwelt abschirmst. Aber eines Tages wirst auch du merken, dass die Welt keine Perfekte und schöne Welt ist. Nein, die Welt ist hässlich und grausam, das wirst du auch noch feststellen müssen, Lizzy. // „Meine Herrschaften, dass Dinner wäre serviert.“ Sebastian hatte sich wie so oft in letzter Zeit vollkommen lautlos genähert, so dass Ciel genau wie Elisabeth zusammenzuckte. „wenn ihr mir bitte folgen würdet“, der Butler hob den Arm und deute in Richtung Speisezimmer. „oh wie schön“, rief Elisabeth aus und eilte davon. „Ich habe nämlich wirklich Hunger.“ Schon war sie im Nachbarzimmer verschwunden. „Muss das sein, Sebastian? Kann ich sie nicht einfach wieder nachhause schicken? Mir geht ihre Kindlichkeit so auf die Nerven.“ Sebastian lächelte Ciel leicht an, umfasste sein Gesicht mit seinen Händen und fuhr mit den Fingern über seine Wangen. „Ich fürchte, das wäre äußerst unhöflich von dir. Beim letzten Mal hattest du noch einen triftigen Grund, sie abzuweisen, aber wenn du es heute machen würdest, wäre sie sehr gekränkt. Auch wenn ich nichts dagegen einzuwenden hätte.“ Bei den letzten Worten grinste Sebastian leicht und seine Stimme sank zu einem Flüstern hinab. „Ja, sie ist einfach so nervig und kindisch. Eine schreckliche Plage“, erwiderte Ciel genauso leise. „Ich weiß gar nicht, wie man es mit ihr länger als ein paar Stunden im selben Raum aushält.“ Sebastians Gesichtsausdruck wurde plötzlich ernst. „Mit einer solchen Person würde ich niemals einen Vertrag abschließen. Außerdem würde ich mein jetziges Leben niemals eintauschen wollen. Dafür ist es momentan viel zu aufregend. Was schlussendlich an dir liegt, mein liebster.“ „Woran liegt das denn bloß?“ Murmelte Ciel leise und legte seine Lippen auf die Wange seines Butlers. Jedoch nur für eine Sekunde, dann drehte er sich um und setzte sich in Bewegung um ins Speisezimmer zu gehen. Sorge dafür, dass Elisabeth so schnell wie möglich nachher verschwindet, klar? Je schneller sie weg ist, desto besser.“ Damit verschwand Ciel im Nachbarraum um seine Geburtstagsfeier über sich ergehen zu lassen. Am nächsten Morgen: Etwas Weiches lag auf seinen Lippen und warmer Atem strich über sein Gesicht. „Hmmm, was…“, murmelte Ciel verschlafen, öffnete die Augen und blickte direkt in Sebastians Gesicht über sich. „Zeit zum Aufstehen“, sagte dieser und zog seinen Kopf grinsend zurück. „Eigentlich wollte ich dich ja noch schlafen lassen, denn du hast so verdammt gut ausgesehen, aber es ist ein Brief angekommen.“ Gähnend setzte sich Ciel auf und streckte die Hand aus. „Her damit.“ Sebastian legte sein typisches lächeln auf und reichte Ciel den schweren, versiegelten Umschlag. „Der ist von der Königin“, stieß Ciel leise hervor und brach das Siegel mit geübter Bewegung. Danach zog er das gefaltete Papier heraus und las die Nachricht, welche darauf Stand: Mein lieber Earl Phantohive, Ich bin in großer Sorge. Seit etwa zwei Wochen verschwinden immer wieder Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren. Die einzige Gemeinsamkeit die diese Kinder miteinander verband, war dass sie außerordentlich intelligent waren. Die Kinder kamen aus allen Schichten. Von einfachen Bürgerskindern, bis hin zum hohen Adel war alles dabei. Beide Geschlechter sind vertreten. Ich bitte sie, dem Fall nachzugehen und ihrem Titel entsprechend zu handeln. Hochachtungsvoll, Queen Viktoria. Wortlos gab Ciel den Brief an Sebastian weiter. „Was hältst du davon?“ Sebastian musterte den Brief eine Weile stumm bevor er den Blick von dem Papier hob um zu antworten. „Meiner Meinung nach sind solche Personen die sich an Kindern vergreifen nichts weiter als jämmerliche Feiglinge. Sonst würden sie sich nicht mit Kindern abgeben. Aber wieso unser Täter es nur auf hochintelligente Kinder abgesehen hat, ist mir ein Rätsel. Vielleicht ist der Täter selbst intelligent, oder hat einen ausgeprägten Hass auf solche Kinder, jedoch weiß ich es nicht genau.“ Sebastians Augen begannen zu glühen. „Aber wenn du es mir befiehlst, werde ich es herausfinden.“ Doch Ciel schüttelte nur leicht den Kopf und zog Sebastian an seiner Krawatte zu sich herunter. „später. Aber erst will ich was anderes.“ Sebastian verstand sofort. Grinsend senkte er den Kopf und legte seine Lippen auf die des jungen. Nur wenige Sekunden später hatten sich ihre Zungen schon in einem wilden Kampf verschlungen. Es war jedes Mal ein wunderbares Gefühl, wenn sie das taten. Genießerisch schloss Sebastian die Augen und spürte wie sein Blut in Wallung geriet. Jedes Mal wenn sie sich küssten, schien Sebastians Körper von neuem zu brennen. Am liebsten hätte er Ciel jetzt hier auf der Stelle genommen und ihn solange berührt, bis der Junge sich vor Lust stöhnend und schreiend in seinen Armen gewunden hätte. Doch im Augenblick begnügte sich der Dämon noch damit, Ciel alleine durch die Küsse an die Grenze des Wahnsinns zu treiben. Sebastian zuckte plötzlich zusammen und sah überrascht zu Ciel, der ihn fies grinsend ansah. Der Junge hatte ihm doch tatsächlich in die Lippe gebissen. Und nicht gerade sanft. //Oh, du verdammter Teufel. Ich liebe dich.// Sebastian nahm den Geschmack seines eigenen Blutes im Mund wahr und fragte sich wie wohl Ciels Blut schmecken würde. Unwillig verdrängte Sebastian den Gedanken und legte so viel Leidenschaft in den nächsten Kuss hinein, dass ein leichtes Zittern über Ciels Körper lief. //Geschieht dir recht. Das hast du davon einen Dämon blutig zu beißen.// Langsam streckte Sebastian die Hände aus und fuhr die Konturen des kleinen Körpers nach, der so warm und verlockend, in seinen Armen lag. Er spürte die warmen, leicht bebenden Schultern unter seinen Fingern. Den Dünnen, sehnigen Hals, die schmächtige Brust und die glatte makellose Haus. Und dann diese Haare. So weich und wunderschön zart. Wie Seide fühlten sie sich in seinen Fingern an. //Oh, Luzifer, wie kann ein Mensch nur so perfekt sein. Es ist die reinste Sünde.// Ein Stöhnen unterdrückend, wanderte Sebastian über Ciels Wange zu seinem Hals, um seine Lippen auf die Kehle des Jungen zu legen. Zärtlich fuhr er anschließend mit der Zunge über Ciels Hauptschlagader wieder nach oben und hinterließ eine silbrig, schimmernde Spur, auf der Haut. Seine eigene Erregung, die seine Hose sehr eng erscheinen ließ, versteckte er längst nicht mehr. Er drängte sich richtig gegen Ciels Körper und rieb sich daran. „Se…Sebastian, was…was machst du da?“ Murmelte Ciel leise und sah zu dem Dämon auf. Mit einer gewissen Genugtuung sah Sebastian den von Lust verschleierten Blick seines Herrn. „Das“; antwortete er und rieb sein Glied etwas fester gegen Ciels Hüfte“, ist dein Verdienst, mein Liebster. Wegen dir kann ich mich kaum noch Beherrschen. Aber zugegeben will ich das gar nicht“ Wieder legte Sebastian seine Lippen auf die des Jungen und fuhr mit der Zunge darüber, bevor er seinen Mund an Ciels Ohr legte. „Lass mich dir zeigen, was ich gerade fühle“, hauchte er leise, so das Ciel wieder vor Lust zitterte. „Lass mich dich in Ektase treiben und dir das Paradies zeigen. Lass mich dir zeigen, was es bedeutet Lust zu empfinden, Ciel. Ich bitte dich.“ Sebastians Worte hörten sich so verlockend an und Ciel hatte nicht mehr die Kraft, sich zu wiedersetzen. Außerdem war sein Körper längst zu einer Entscheidung gekommen. Er wollte es. Wollte es so sehr. Langsam hob er die Hände und vergrub seine Finger in den vollen und schwarzen Haaren des Dämons. „Zeig es mir, Sebastian“, flüsterte er leise, da seine Stimme zu mehr im Augenblick nicht in der Lage war. „Zeige mir was es heißt Lust zu empfinden, wie sie nur ein Dämon kennt.“ Tut mir leid, dass das kapitel nicht länger geworden ist, aber vom Inhalt ging es nicht mehr.^^ Ich weiß, es ist fies von mir, hier aufzuhören, aber die Erotik muss bis im nächsten Kapitel warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)