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Herz über Kopf

Liebe auf den ersten Blick
von

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Prolog – ich will hier nicht weg!

Prolog – ich will hier nicht weg!
 

Zusammen mit meinen Eltern, und meiner großen Schwester Isis, wohne ich in einem Vorort von Kairo. Meine Mutti war an der Universität in Kairo als Dozentin für Geschichte, Ägyptologie und Professorin für Archäologie angestellt. Meinen Vater lernte sie auf einem Fortbildungskurs kennen. Da beide die Archäologie liebten, kamen sie schnell ins Gespräch und auch sich näher. Nach dem sie sich ein einhalb Jahre gekannt hatten, zog mein Vater nach Kairo und die beiden heirateten. Nach drei Jahren Ehe erblickte meine große Schwester Isis das Licht der Welt. Da meine Mutti dann jetzt Mutter war, kündigte sie ihre Stelle bei der Uni. Und war von da an nur noch Hausfrau und Mutter.
 

Mein Vater hatte eine gute Stelle bei einer Japanischen Firma, die Ausgrabungen in Ägypten für ein Museum beauftragt hatte. So langte es vollkommen, dass nur ein Elternteil arbeiten ging. Und nach sieben weiteren Jahren kam ich dann auf die Welt. Und ich bin Malik Ischtar. Wie alle anderen typischen Ägypter habe ich eine herrliche, von der Sonne geküsste, dunkle, ebenmäßige Haut. In euren westlichen Ländern würde man sagen, dass meine Haut braun ist. Bei uns in den arabischen Ländern, sagt man aber wenn die Haut von der Sonne bemalt wurde, man ist schwarz. Und im Allgemeinen gilt es hier eher als schick eine helle Haut zu haben. Deshalb sieht man die Mädchen oft mit Schleier herumlaufen, damit die Sonne nicht an ihre Haut kommt, oder sie bleiben gleich im Haus wenn ihre Familie wohlhabend genug ist. Früher war das noch viel mehr, da galt wer schwarz (oder wie ihr sagt braun) ist als nicht so wertvoll, da er Arbeiten muss, und draußen in der Sonne sein musste.
 

Ich habe blonde Haare, sie haben die Farbe des Wüstensandes der hier über all ist, und bei einem Sturm sogar in unsere Häuser getragen wird. Ägypten ist meine Heimat, ich fühle mich hier sehr wohl, ich habe hier meine Freunde und Cousinen und Cousins. Ich treffe mich jeden Tag mit meinen Freunden, wir spielen Fußball, und in Karate bin ich auch nicht der schlechteste. Ich habe zwar eine schlanke Erscheinung, aber mein Körper ist dennoch durchtrainiert und leicht muskulös. Weshalb mir auch viele Mädchen hinterher schauen.
 

Ich bin mit meinem Leben rundum zufrieden.
 

Vater arbeitet auf der Ausgrabungsstätte, Mutti besucht ihn dort oft, auch die Firma aus Japan hat ihr schon so oft einen Job dort angeboten, weil sie wirklich kompetent auf ihrem Gebiet ist. Sie ist zwar seit Jahren keine Dozentin mehr, aber sie war in der Hausmütterschenzeit ja nicht untätig, und hat nebenbei alles an Fachartikeln gelesen was sie in die Finger bekam. Sie hat bis jetzt immer abgelehnt, trotzdem freuen sich auch die anderen Kollegen meines Vaters wenn Mutti dort ist. Von mir aus, könnte sie auch die Stelle annehmen, ich bin ja schon groß und mir macht es nichts aus auch mal alleine zuhause zu sein. Meist hänge ich sowieso mit meinen Freunden zusammen ab. Meine Schwester ist volljährig und Arbeitet in einem Büro in Kairo. Sie wohnt aber noch bei uns. Jeden Abend sind wir alle vier zuhause, und essen gemeinsam zu Abend und erzählen uns verschiedenes.
 

XXX
 

Bei Ischtars klingelt das Telefon. Maliks Mutter wundert sich wer da anruft. Es ist selten, dass überhaupt jemand anruft, seit Malik und Isis ein Handy haben wählt eigentlich keiner mehr ihre Nummer, sie hatte schon überlegt den Anschluss für das Festnetz zu kündigen.
 

Malik läuft in den Flur wo das Telefon steht. Seine Mutter hatte schon abgenommen: „Hier bei Ischtar. Guten Tag.“ Malik hört nicht wer am Telefon ist, aber ohne das seine Mutter noch etwas weiteres antwortet, legt sie ihre Hand auf den Mund, ihr Gesicht beginnt sich schmerzerfüllt zu verziehen und die ersten Tränen treten ihr in die Augen. Bevor Malik fragen kann was geschehen ist, bricht sie zusammen, sie sinkt auf die Knie, der Telefonhörer fällt zu Erde, und sie hat ihr Gesicht in ihren beiden Händen vergraben und weint bitterlich.
 

Malik geht schnell zu ihr hin, setzt sich neben sie auf den Boden, und legt einen Arm um sie. „Schhhhhhh, es wird alles wieder gut.“ Seine Mutter schüttelt den Kopf, und beginnt noch lauter zu wehklagen. Es dauert einige Minuten bis sie sich wieder fassen kann, sie hat Malki in ihren Arm genommen und weint auf seiner Schulter weiter, ohne wirklich Trost zu finden. Bis sie ihm dann sagen kann was ihr eben mitgeteilt wurde.
 

„Es gab einen Erdrutsch auf der Ausgrabungsstädte, einige Arbeiter und Vater wurden Verschüttet, durch den Erdrutsch haben sich die großen Säulen gelöst und der Obelisk ist eingestürzt, sie sagen es gibt kaum noch Hoffnung.“
 

XXX
 

Seit einem halben Jahr ist Vater nun schon Tod. Wir haben kein richtiges Familienleben mehr. Meine Schwester hatte anfangs versucht Mutter zu trösten, statt zu Trauern zu können stieg in ihr die Wut auf. Sie haben sich dann zerstritten, und Isis ist nach Kairo gezogen. Als auch Isis weg war, kam die große Leere. Mutter ist seit dem nur noch am weinen. Von der Lebensversicherung meines Vaters konnten wir die letzten Raten für das Haus abbezahlen. Aber mit der schmalen Witwen-Rente können wir nicht mehr lange aushalten. Ich gehen noch zur Schule und kann nicht viel tun.
 

XXX
 

Heute auf den Tag ist es ein Jahr her, seit dem der Unfall passiert ist. Mutter hat sich wieder einigermaßen gefangen, sie ist zwar immer noch Zeitweise traurig, aber man kann wieder mit ihr reden. Isis ist zwar nicht wieder zurück zu uns gezogen, aber die beiden haben sich endlich ausgesprochen. Mir fehlt Vater auch, aber durch die Schule und meine Freunde habe ich viel Ablenkung, was mir gut tut.
 

Es beginnt zu dämmern, ich beeile mich das ich nach hause komme. Spätestens wenn es dunkel ist soll ich unter der Woche nach hause kommen. Als ich in unsere Straße einbiege, sehe ich das Auto von Isis. Ich freue mich riesig, dass sie zu Besuch ist, und nehme mein Lauftempo wieder auf um so schnell wie möglich Heim zu kommen.
 

Mutter und sie sitzen zusammen im Wohnzimmer und trinken süßen Jasmin Tee. „Malik kommst du bitte, wir müssen etwas besprechen.“ Höre ich meine Mutter ernst sprechen. Dieser Ton gefällt mir nicht, bestimmt gefällt mir auch nicht das was dann kommt, das worüber sie sprechen will. Ich schaue zu Isis, sie lächelt zwar, aber es sieht gequält aus.
 

Ich gehe zu den beiden hin. Mutter sagt mir das ich mich setzten soll. Aber ich will nicht. Sie schluckt und beginnt dann einfach so zu erzählen. Sie weiß dass wenn ich meinen Dickkopf habe sie nichts ausrichten kann, also sagt sie nichts dazu. „Du weist ja wie schwer unsere Situation momentan ist, und das wir kaum noch über die Runden kommen.“ Ich nicke, bin mir aber nicht sicher worauf sie hinaus will. „Das Museum hat mir ein Angebot gemacht, ich kann die Stelle immer noch haben. Ein Kurator ist in Rente gegangen und sie haben gefragt ob ich die Stelle möchte.“ Museum – Kurator – hier gibt es kein Museum, momentan habe ich eine große Leer im Kopf. „Ich hatte drei Wochen Zeit mir die Sache zu überlegen, morgen soll ich meine Entscheidung abgeben.“ Seit drei Wochen weis sie das schon und sagt es erst jetzt? Ich weis zwar immer noch nicht warum, auch warum drei Wochen Bedenkzeit nötig sind um zu sagen ob man einen Job will oder nicht, deshalb schaue ich die beiden immer noch mit einem ausdruckslosen Gesicht an. „Ich habe mich entschlossen zuzusagen.“ Ich kann immer noch nicht reagieren, da ich nicht weis worauf sie hinaus will.
 

Dann schluckt sie schwer: „Ich habe lange überlegt, aber ich werde es machen. Hier erinnert mich zu viel an deinen Vater, ich kann nicht mehr.“ Sie will also von hier weg, aber wo ist das Museum? Meine Augen weiten sich, ich ahne nichts Gutes. „Wir werden das Haus verkaufen, es gibt schon Interessenten, die auch einen guten Preis zahlen werden. Das wird dann das Startkapital sein, damit wir beide in Japan neu zu beginnen können.“
 

Dieser Satz trifft mich wie ein Schlag. Mein Magen zieht sich schmerzhaft zusammen, in Sekunden spielt sich in mir ein Film ab was das alles bedeutet, was sich alles verändern wird, das ich mitgehen soll, weg von hier, weg von meinen Freunden, weg von allem was mir lieb ist. Ich höre dass meine Stimme ein zitterndes „Wann?“ fragt.
 

„Schon nächsten Monat.“ sagt meine Mutter. Eigentlich bin ich keine Heulboje, aber mir schießen die Tränen der Wut in die Augen. Ich kann hier nicht mehr bleiben, ich muss hier raus. Meine Mutter versucht noch meinen Arm zu packen, Isis hält sie aber zurück. Ich höre noch wie sie sagt: „Lass ihn, er muss es verarbeiten.“ Das meine Mutter zu weinen beginnt, bekomme ich nicht mehr mit, da ich schon längst Geräuschvoll die Haustür zugeworfen habe, und einfach in die Nacht hinaus laufe.

Auf nach Japan, und die neue Schule

Auf nach Japan, und die neue Schule
 

Boah, die letzten Wochen waren der Horror, alles dreht sich hier nur noch um Japan und den Umzug. Als wenn es meiner Mutter nicht schnell genug geht hier Weg zu kommen. Das ganze Haus stand mit Kisten voll. Mittlerweile lebe ich mit ein paar Klamotten aus meinem Koffer, weil wir schon alles einpacken mussten. Ich hasse es, da ich sehr auf mein Äußeres Achte und mich jetzt sehr eingeengt fühle.
 

Direkt eine Woche nach dem ich von diesem Lebens verändernden Schicksal erfahren habe, das sich meine Mutti ausgedacht hat, war auch schon der Container in unserem Garten angekommen. Der Container in den die Überreste unser jetziges Leben gepackt werden sollen. Ja, die Reste davon! Es fühlt sich tatsächlich für mich so an, als wäre meine Zukunft ein einziger Scherbenhaufen. Alles was wir von hier, von unserem jetzigen Leben mit nach Japan nehmen, sollte dorthinein. In diese blöde, Müllabfuhr orange, längliche, doofe, stinkende Blechbox! Die den ganzen Garten versperrt. Es kotzt mich so was von an. Ich will hier schließlich nicht weg.
 

Aber auch wenn es mir zutiefst zu wieder ist muss ich packen. Bei allem überlegen ob es mit kann, oder ob ich es verschenke, oder entsorge. Schließlich haben wir nur den einen Container. Ins Flugzeug können wir auch nur unsere Koffer, plus Handgepäck mitnehmen. Das ist doch alles so unnötig. Warum können wir nicht einfach hier bleiben? Warum kann Mutter nicht hier einen Job annehmen?
 

Wieder sitze ich in meinem Zimmer, heute ist die Kommode dran. Ich knie vor der untersten Schublade. Das Möbelstück ist auch nicht mehr das jüngste. Als ich das Schubfach herausziehe, sehe ich in die vordere linke Ecke. Dort blitzen die Schrauben, mit denen diese Schublade zusammengehalten wird und das gebogene Blech darunter. Ich streiche mit meiner Hand darüber. Ach Vater, noch einen Monat vor deinem Tod, haben wir das hier zusammen repariert. Wir haben uns bei deinem Vetter, einem Spengler ein Stück Blech geholt. Haben es dann zusammen von Hand ausgeschnitten, du hast mir zum ersten Mal erlaubt etwas mit der Flex auszuschneiden. Hast mir danach gezeigt wie ich deine Bohrmaschine benutzen kann, und wie man damit umgeht. Wir haben dann das zerbrochene Holz entfernt. Das Blech gekantet und eingepasst. An dem Abend war es so schön wie selten, du hast dir einzig und allein für mich die Zeit genommen. Alles andere war nebensächlich. Nur wir beide, haben etwas zusammen gemacht.
 

Eine Träne hat sich in meinen Augenwinkel geschlichen. Wie soll ich denn hier meine Sachen zusammenpacken, und aussortieren wenn ich überall Erinnerungen sehe. Und seit ich weis das es ein Abschied für immer, zumindest für Jahre sein wird, fallen mir noch mehr Kleinigkeiten auf. Dann beginnt wieder die Wut in mir aufzusteigen, wie unnötig das doch alles ist. Ich flamme die Kiste, die ich eben füllen wollte, mit einem lauten Fluch in die Ecke. Und schmeiße mich auf mein Bett.
 

Kurz darauf höre ich Schritte auf dem Flur. Es klopft an meiner Tür. Ich sage nichts. Nach einem Moment öffnet sich die Tür. Schlurfend bewegt sich jemand über den Teppichboden zu mir hin. Dann wird die Matratze neben mir unter dem Gewicht einer sich setzten Person eingedrückt. Ich halte es nicht für nötig aufzublicken, liege weiter abgewandt auf meinem Bauch. Meine Stirn habe ich auf meinen Armen gebettet, die ich verschränkt unter dem Kopf habe.
 

Dann beginnt eine warme Hand meinen Nacken zu berühren, und streicht mir über den Rücken. „Ach Malik.“, höre ich meine Schwester mit einem sanften stöhnen. „Das ist so ungerecht.“ kommt es mit zitternder Stimme von mir. Es klingt gar nicht nach meiner Stimme, ich hasse es das ich jetzt weinen muss. Vor allem das sie es mitbekommt. Isis Streichelt mich weiter, und beugt sich zu meinem Ohr. „Ich weis kleiner Bruder, aber es lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Komm ich helf´ dir beim zusammenräumen.“
 

Langsam setzte ich mich auf, sie nimmt mich in den Arm und drückt mich kurz. „Ich werde euch auch vermissen, wenn ihr so weit weg seid.“ sagt sie traurig und schlisst ihre schönen, großen blauen Augen. Ich nicke ihr zu. „Aber der Termin steht fest, und es muss noch einiges getan werden – Also komm hoch, es hilft alles nix.“ Niedergedrückt schaue ich ihr nach, als sie von meinem Bett aufsteht und zur Kommode geht. Sie drückt den Karton wieder zu recht, dem ich gerade Gewalt angetan habe. Und beginnt die Sachen aus meinem Schrank in dem Pappbehälter zu verstauen.
 

Eigentlich bin ich froh, dass sie da ist. Sie hat sich extra Urlaub genommen und ist jetzt wieder jeden Tag bei uns. Sie hilft wo sie kann. Das Verhältnis von ihr und Mutter scheint wieder halbwegs gekittet zu sein. Aber dafür fühlt es sich an, als ob das meine zu meiner Mutter zerbrochen ist. Ich bin wütend und unwillig über ihren Entschluss. Mir passt es gar nicht in den Kram, das ich wegen ihr das geliebte Land der Pharaonen verlassen muß.
 

Währe meine große Schwester nicht hier, hätte sich so lieb um mich gekümmert, mit mir geredet, mich besänftig. Ich wüsste nicht was ich meiner Mutti alles an den Kopf geknallt hätte. Sie ist momentan wie ein richtiger Puffer hier im Haus. Warum bin ich nicht einfach schon etwas älter, dann könnte ich alleine hier bleiben?
 

Dieses blöde Auswandern bringt doch nur Scherereien. Angefangen damit, das uns unser Haus nicht mehr gehört. Wir die meisten unserer Möbel verschrotten müssen. Die ganze Arbeit die es macht alles einzupacken. Die lästigen Gänge auf das Amt, und das ewige warten und ständige wieder hindackeln bis sich der liebe, freundliche, nette Mann von Sachbearbeiter mal bequemt die Anträge und Formulare voranzubringen. Dann brauchte ich noch neue Passfotos. Wie ich doch Fotografen hasse. Dieser ganze Unfug treibt meine üble Laune nur noch weiter in den Keller. Ich entdecke zurzeit so viele Sachen die man Hassen und Verabscheuen kann.
 

Als der Container eine Woche vor unserem Abflug geholt wird, ist unser Heim trist, leer und karg. Es sieht hier so aus wie ich mich fühle: depressiv, grau und leer. Immer mehr zieht es mir den Hals zu, mein geliebtes, sonniges, warmes, sandiges Ägypten verlassen zu müssen. Die letzte Woche sind wir jetzt bei Isis in der Wohnung in Kairo. Das drückt meine Stimmung noch mehr, hier kenne ich ja niemanden. Mir die Mühe machen, jetzt noch jemand kennen zu lernen, was mir sonst nicht schwergefallen ist, habe ich auch nicht. Ich habe mich im Wohnzimmer eingeigelt und seit zwei Tagen fast kein Wort mehr gesprochen. Es ist viel schöner hier vor sich hinzu schmollen und schlecht gelaunt zu sein.
 

Dass Isis das nicht passt, sehe ich bei jedem ihrer Blicke, die sie mir zuwirft und ihren Kopf schüttelt, wobei ihre langen, schwarzen Haare ihr über die Schulter fliegen.
 

Heute versucht sie etwas Neues. Sie fordert mich auf: „Malik geh bitte duschen, und mach dich hübsch. Ich muss mit dir nachher noch mal kurz in die Innenstadt.“
 

Ich will es gar nicht hören. „Brumm.“
 

Eindringlich sagt sie meinen Namen: „Malik!“
 

Sie hofft das ich reagiere, aber ich habe keine Lust: „Brumm.“
 

„Bitte lass dich nicht so geh, sonst mache ich mir noch größere Sorgen wenn du in Domino bist.“ versucht sie es weiter, um mich umzustimmen.
 

Gelangweilt und mürrisch versuche ich es abzuschmettern: „Kannst du nicht alleine gehen?“
 

Sie ist weiterhin beharrlich: „Nein! Also bitte mach dich frisch.“
 

Scheint als ob ich diesmal keine Chance gegen Schwesterchen habe. Brummend stehe ich auf und schlappe ins Badezimmer.
 

Eine Stunde später sitze ich auf dem Beifahrersitz neben Isis. Und wir sind auf dem Weg in die Innenstadt. Sie hat mir noch nicht verraten wohin es geht, oder was sie den so dringend zu tun hat, wobei ich unbedingt mit muss. Sie biegt von der Mehrspurigen Straße ab zum „El a Mir-Shoping Mall“. Nachdem sie in der Tiefgarage endlich eingeparkt hat, schleift sie mich schon grinsend hinter sich her ins nächste Klamottengeschäft.
 

„So Süßer.“ grinst sie mich an.
 

Ich verziehe mein Gesicht, ich mag es nicht wenn sie mich so nennt. Sie aber freut sich nur dass ich mal wieder eine menschliche Regung zeige.
 

„Jetzt hohlen wir dir mal was Schönes zum Anziehen.“ flötet sie. Damit hat sie mich in die Umkleide abgeschoben. Sie ist schneller weg gewuselt als ich „Nein.“ oder „Ich hab keinen Bock.“ oder sonst etwas hätte sagen können um sie zu stoppen.
 

Nach dem ich gefühlt hundert Sachen habe an- und ausziehen müssen. Hat sie etwas angebracht was mir über die maßen gut gefällt. Etwas was mich wieder freudig lächeln lässt, als ich mein Spiegelbild bewundere. Es ist eine enge sandfarbene Hose, und ein lila-fliederfarbenes, bauchfreies Kapuzen-Hoodie mit zwei goldenen Ketten an der Vorderseite.
 

Sie zieht die Augenbrauen nach oben: „Wow Bruderherz – heiß!“ und zwinkert mir zu.
 

„Du bist blöd.“ schmolle ich zurück. Und werfe ihr lachend eine der anderen Klamotten an den Kopf, die hier am Boden liegen. Sie dreht sich zur Seite, und fängt das Teil belustigt, noch in der Luft ab.
 

Ehrlich gesagt, mir gefällt es auch. Sehr gut sogar. Und mit „heiß“ hat sie wirklich nicht unrecht, freue ich mich. Ich jedoch würde eher sexy sagen! Ich liebe Klamotten die gewisse Vorzüge an meiner schlanken, sportlichen Gestallt betonen.
 

Mit der Kassiererin macht sie aus das ich es gleich anbehalten kann. Sie bezahlt die Sachen die ich anhabe und lässt sich ein paar weiter noch in einen Tüte stecken. Dann sind wir wieder auf dem Weg zur Tiefgarage. Aber statt zu ihr zurück nach hause zu fahren, lenkt sie den Wagen in eine andere Richtung. Ich schaue sie fragend an- Aber Isis grinst nur verschmitz zu mir, und macht mit Daumen und Zeigefinger eine Reisverschlussbewegung über ihre Lippen. Na toll denke ich, aber da sie so grinst, wird es mir wohl zu gefallen haben was sie vorhat? Außerdem hat sie es heute ja schon einmal gepackt mich aus meinem Schmolltief herauszuholen. So breit wie ihr strahlendes Atomgrinsen momentan ist, hat sie mich sogar neugierig gemacht, Ich bin fast schon hibbelig welche Überraschung sie geplant hat.
 

Nach ein einhalb Stunden Fahrt kommt mir die Gegend immer bekannter vor. Auch die Ausfahrt an der wir eben rechts abgefahren sind, von der Schnellstraße herunter, kenne ich nur zu gut. Nach einer weiteren kurzen Strecke blinken wir links. Wir halten auf dem Parkplatz des „Al ir Medina“. Wow, das ist ja eine super tolle Überraschung. Deshalb sollte ich mich also schick machen.
 

Isis steigt auch gleich aus, und dreht sich suchend um. Ich steige mit aus. Blicke ihr nach wie sie auf einen anderen Wagen zu läuft. Ziemlich ungläubig wird mein Gesichtsausdruck, als aus dem anderen Wagen Akira aussteigt. Und meine große Schwester ihm direkt in die Arme springt, und er ihr gleich darauf seine Zunge in den Hals schiebt.
 

Na toll, ich dachte sie will mich aufmuntern. Und hey, seit wann sind die beiden den zusammen, davon hat sie gar nichts gesagt. Ich will gerade wieder ins Auto zurück kriechen, als bei Akiras Van die Türen aufspringen. Und eine Horde Jungs aus dem inneren des Fahrzeugs krabbelt.
 

Arm in Arm laufen Akira und meine Schwester auf mich zu. Dicht gefolgt von Kira, Aziz, Sebah, Ayman, Tamer, Getoar und Sacha. Die aber, sobald sie mich gesehen haben, die beiden flugs überholen und auf mich zustürmen. Als ich meine sieben Cliquen Kumpels sehe nehme ich ebenfalls die Beine in die Hand. Ich freue mich riesig sie alle auf einen Haufen zu sehen. Und dann noch diese Genialität, das wir ins Al Ir Medina gehen.
 

Mensch Isis, tausend Dank. Aber so was kann ich meiner großen Sis ja nicht sagen. Deshalb tue ich sie anlächeln, ganz lieb und breit. Aber erst nachdem ich meine Freunde begrüßt und gedrückt habe.
 

Alle zusammen gehen wir dann in den Club. Meine große Schwester hat wohl eine Beförderung bekommen, so dicke Spendierhosen wie sie heute anhat. Sie drückt jedem von uns eine Guthabenkarte für Getränke in die Hand. Ermahnt uns aber noch, dass wir uns um Mitternacht wieder an der Bar treffen, sie hätte Mutter versprochen dass wir nicht so lange machen. Cool! Dann können wir noch vier Stunden zusammen feiern. Das wird klasse!
 

Sie und ihr dunkelhaariger Freund sind dann auch ganz schnell von uns fort geeilt. Wir Acht grinsen uns deswegen an. Als nächstes gehen wir zuerst mal an die Bar. Man muss die Gunst der Stunde ja nutzen! Daher bestellen wir uns alle einen Cocktail. Nachdem wir damit etwas vorgeglüht haben, machen wir uns auf die Disse zu erobern. Und betreten zu acht die Tanzfläche. Heute Abend gibt es einen Mix von Pop, über Rock nach Dance und House.
 

Es tut richtig gut einfach mal wieder mit den Jungs zu feiern und abzutanzen. Ich habe sogar kurzzeitig vergessen dass wir übermorgen das Land verlassen werden. Ich fühle mich für den Moment einfach Pudelwohl. Auch meine Freunde erinnern mich natürlich mit keinem Wort daran. Sicher hätten sie mich gern noch etwas ausgefragt dazu. Aber mein Schwesterherz hat sie bestimmt geimpft, damit sie das tunlichst lassen sollen. Also genieße ich den Abend, der zwischen Alkohol, Tanzen und Spaßhaben leider schon wieder viel zu schnell um ist. Die Zeit haben wir einfach auch vergessen. Bis uns Akira schließlich auf der Tanzfläche findet, und uns sagt das es Zeit zum gehen ist.
 

Auf dem Parkplatz werden wir dann aber von der Gegenwart wieder eingeholt. Es ist ein sehr langer Abschied den ich von meiner Clique nehme. Als der Freund meiner Schwester zu drängeln beginnt, verabschiede ich mich zuerst von meinem Freund Kira.
 

„Ich wünsche dir alles gute Malik. Vergiss uns nicht, und komm ab und zu mal in den Chat. Die Japsen müssten ja Internet haben.“ feixt er noch zum Schluss, als wir uns feste drücken.
 

Sebah ist finde ich immer der femininste, er bekommt keinen Ton raus, ich sehe nur wie seine Augen zu glitzern begonnen haben. Nach dem auch er mich gedrückt hat, dreht er sich schnell um.
 

Tamer meint mit einem frechen grienen: „Endlich sind wir dich los! Wird ja auch Zeit.“ – „Ja genau dann muss ich dein Gesicht auch nicht mehr ertragen“, kontere ich wehmütig lachend, und auch wir beide drücken uns noch mal mit einem zum Abschied.
 

Dann steht Ayman als nächstes in der Reihe: „Malik altes Haus, ich find es schade das du gehst. Komm uns auf jeden Fall mal wieder besuchen.“ – „Klar mache ich, obwohl ich ja am liebsten gleich hier bleiben würde.“ In arabischen Ländern ist es üblich, dass sie Männer mit Küsschen auf den Wangen begrüßen, also denke sich meine Freunde nichts dabei, das ich sie alle noch mal zum Abschied knuddele. Außerdem frage ich mich ob ich sie noch mal wieder sehen werde.
 

Sacha war noch nie der Mann großer Worte: „Ich werde dich auch vermissen. Pass auf dich auf.“.
 

Dann kommt Getoar dran. Er sagt erstmal gar nix, drückt mich feste und flüstert mir ins Ohr: „Komm wir überfallen Akira, nehmen ihm die Schlüssel weg, entführen dich, dann musst du nicht fort.“ – „Schön wär’s.“ Meine ich zurück, weil ich wirklich gern bleiben würde. Dann schlagen wir noch die Hände ein und verabschieden uns auch.
 

Zuletzt kommt mein bester Kumpel Aziz dran. Wir zwei sind fast wie Brüder, zumindest kenn wir uns schon ewig. Viel länger als die anderen alle. „Machs gut Malik. Ich werde dich echt vermissen. Ohne dich wird es hier mega Langweilig werden.“ Ich habe jetzt einen Klos im Hals, als auch er mich drückt. Dann lehnen wir noch unsere Stirn aneinander. „Ich werde euch alle auch total vermissen.“ Dann beginnt Aziz noch ein letztes Mal mit unserem speziellen Grußritual, das im Laufe der Zeit immer mehr Griffe dazubekommen hat. Die Anderen beginnen schon zu kichern, und schauen uns belustigt zu wie wir Hände und Arme drehen, aneinander drücken und schütteln.
 

Als wir auf dem Heimweg nach Kairo sind, fühle ich mich einerseits wohl, wegen dem schönen Abend, und der Ableckung mit meinen Jungs. Aber bin auch traurig, dass ich sie jetzt nicht mehr sehe. Ich vermisse sie fast jetzt schon. Es ist eine schweigsame Fahrt zurück. Ich bemerke noch einige Seiteblicke die Isis mir bekümmert zuwirft, sie weis wahrscheinlich genau worüber ich gerade nachdenke, bevor ich in den Schlaf sinke.
 

Tags darauf, sind wir dann auch schon auf dem Flughafen. Nur wir Drei. Isis die uns gefahren hat, Mutter und ich. Irgendwie hoffe ich immer noch das bevor wir durch die Schleuse gehen ein Wunder geschieht, und wir nicht abfliegen. Oder das zumindest noch jemand von unseren Freunden oder Verwandten kommt um uns Lebwohl zu sagen. Eigentlich kann ich keine Abschiede mehr ertragen, aber ein bisschen freuen würde es mich doch. Dann fühlt es sich nicht ganz so furchtbar egal an, und so einsam und alleine wenn wir jetzt gehen. Aber es ist so früh am morgen, meine Freunde haben Schule, andere müssen arbeiten, ich habe um sonst gehofft.
 

Meine Schwester verabschiedet sich noch von uns. Ihr stehen die Tränen in den Augen. Bis auf Akira ist sie ja jetzt auch so gut wie allein in Ägypten. Als wir durch die endlosen Passkontrollen sind, und weitere Ewigkeiten warten mussten, sitzen wir nun im Flieger. Von meinem Fensterplatz aus sehe ich noch einmal, wie die Sonne über dem nun rot glühenden Sand aufgeht. Sie taucht die Pyramiden in ein warm glühendes Licht. Mir zieht sich abermals die Kehle zusammen. Aufwiedersehn! Dann senkt der Schlaf meine Augenlieder.
 

xxx
 

Seit drei Tagen sind wir nun schon hier, mitten im Herzen von Domino. Ich finde es ätzend. Dichter Smog liegt über der Stadt, ich vermisse den Wind und die Frische Luft, die so oft den Sand zu uns ins Haus trug. Unsere Wohnung ist in einem Hochhaus. Ständig muss man leise sein um Keinen über, unter oder neben uns zu stören.
 

Weil es in Japan so viele Autos, aber kaum genügend Parkplätze für diese gibt, wurde alles so organisiert dass der Inhalt des Containers schon in unserer Wohnung ist als wir hier eintreffen. Damit das klobige Ding nicht so lange hier herumsteht, den Platz versperrt oder geplündert wird. Mutter hat sich über Pläne und Grundrisse mit den Handwerkern verständigt. Sie hat ihnen penibel angegeben was wo hin kommen soll. Die Möbel waren schon aufgebaut worden von den Umzugsmonteuren, nur die Kisten mussten wir noch einräumen. Morgen wird Mutter ihren ersten Tag im Museum haben. Gestern war sie schon mal kurz dort und hat alles abgesprochen. Und auch ich muss morgen in die Schule. Oh wie ich mich darauf freue – nämlich gar nicht.
 

xxx
 

Ich hasse dieses nervtötende, piepende Geräusch das mein Wecker veranstaltet. Der ist bloß neidisch das es mir hier unter der Decke so gut gefällt. Schlaftrunken haue ich auf dessen Tasten ein, bis er mit einem seltsam quäkenden Ton endlich das Pipen aufgibt.
 

Ruhe!
 

Himmlich!
 

Ich drehe mich wieder um. Als ein Lichtstrahl meine Nase kitzelt fahre ich erschrocken auf. Scheiße das hatte ich total verdrängt – Schule. Mein erster Schultag. Der Blick auf die Digitalanzeige sagt mir, dass diese schon vor einer Stunde begonnen hat. Es kotzt mich dermaßen an, in diese japanische Irrenanstalt zu gehen, aber mir bleibt leider nichts anderes Übrig.
 

Also schäle ich mich müde aus meinem Bett heraus. Gehe mürrisch ins Bad, mache mich dort fertig. Ich bin allein in der Wohnung. Nach einem kurzen Blick in den Kühlschrank, nehme ich mir einen Joghurt heraus als Frühstück. Dann schleiche ich zurück in mein Zimmer. Zum Glück habe ich diese blöde Schuluniform noch nicht bekommen. So ein dummes hässliches Teil. Ich habe gar keine Lust dazu das zu tragen. Pffff, Einheitslook?! Wer hat sich diesen Schwachfug ausgedacht?
 

Ich öffne meine Schranktür und überlege kurz was ich heute anziehe. Dann fällt mein Blick auf etwas Fliederfarbenes und etwas Sandfarbenes. Ich muss breit grinsen. Und schnappe mir beides. Hm, es duftet sogar noch nach Ägypten. Ich schließe kurz meine Augen, und denke an zuhause, wo ich jetzt tausendmal lieber währe als hier. Als ich meine Lieder wieder öffne, holt mich die Realität ein. Ich stehe in meinem neuen Zimmer, hier in Domino. Heute ist also der erste Tag vom Rest meines Lebens - ein neues Leben, dass ich so nie wollte.
 

Vielleicht habe ich ja Glück. Überlege ich als ich mir die Sachen anziehe, die mir meine Schwester geschenkt hat.
 

Erstens: Ich komme zu spät. Und das gleich am ersten Tag.
 

Zweitens: Ich habe keine Uniform an.
 

– Muahahaaaa, die werden mich am ersten Tag gleich achtkantig aus ihrer Lehranstalt werfen. Dann ist dieser Käse schon mal gefressen. Und ich habe meine Ruhe! Mit diesem Gedanken hellt sich meine Stimmung etwas auf. Hey, die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.
 

Nach einer Odyssee durch die U-Bahn, erreiche ich schließlich den Schulkomplex. Japanisch ist ja noch schlimmer als Hieroglyphen, schimpfe ich noch in Gedanken.
 

Ich mache mich jetzt also auf die nächste Suche - nach dem Sekretariat. Als ich langsam durch die hallenden, menschenleere Gänge laufe, höre ich eilige Schritte die über den Steinboden flitzen. Noch Bevor ich die nächste Abbiegung des Korridors erreiche, gibt es einen dumpfen Knall. Mich durchzieht augenblicklich ein heftiger Schmerz an der Stirn, und ich werde zu Boden geschleudert.
 

Nach einem Moment während dessen ich mich in völliger Schwärze befinde, sehe ich danach tanzende Lichtpunkte vor meinen Augen, bis sich mein Blick wieder aufzuklaren beginnt. Etwas benommen reibe ich mir den Kopf, mein Hinterteil schmerzt, und etwas Schweres liegt auf mir. Es macht zudem nicht einmal anstallten von mir abzusteigen.
 

Dieses etwas hat wuschelige, weiße, halblange Haare, von denen zwei Strähnen markant abstehen. Es hat ein nerviges, dämliches Grinsen im Gesicht. Die braunen Augen funkeln mich frech an, sie starren mich wohl schon seit geraumer Zeit an. Mustern belustigt meine Züge, mein Gesicht, und das was man eben sehen kann wenn man auf jemandem draufliegt.
 

„Blödmann, mach dich runter von mir.“ keife ich böse. Und ich schubse den Kerl erstmal an.
 

Die angesprochene Dumpfbacke reagiert nicht, sonder starrt mich bloß weiter verträumt an. Also gibt es tatsächlich Irre in dieser Irrenanstalt.
 

„Glotz nicht so blöd, mach dich endlich ab du Idiot.“ harsche ich den Dämlack an, da er sich scheinbar nichts daraus macht, mich gegen meinen Willen zu besetzten.
 

Oh, langsam schein er wieder wach zu werden. Er hätte es wohl nicht für möglich gehalten das ich zu Konversation in der Lage bin. Sarkastisch und honigsüß frage ich nach: „Hoffe du hast gut geschlafen?!“
 

Säuselnd kommt es von oben zurück: „Bei diesem herrlichen Ausblick will man gar nicht mehr aufwachen!“
 

Was ist das den für eine blöde Anmache, der hält sich wohl für Unwiderstehlich?! Jetzt funkele ich ihn so böse mit verengten Augen an wie ich nur kann.
 

„Süßer, warum so giftig?“ fragt der Braunäugige mitleidig.
 

Boha, nur vier Worte und ich bin der Weißglut nahe. „Erstens; bin ich nicht dein Süßer, und zweitens; stehe ich nicht auf Leute mit umwerfender Wirkung.“ schieße ich ironisch zurück. Schiet, Blöder hätte ich mich nicht ausdrücken können. Da der Andere immer noch keine Anstalten mach von mir abzusteigen. Im Gegenteil.
 

Er beginnt nur noch umso breiter zu grinsen: „Das ist mir durchaus nicht entgangen. Du lässt dich gleich von ihnen flachlegen.“ Mit diesem Satz im Mund, blinken kurz seine Eckzähne auf, er leckt sich amüsiert über seine Lippe.
 

Arrrrg, noch nicht mal richtig in der Schule angekommen und schon gibt es hier einen Perversenaufschlag?! Womit bin ich nur gestraft? Hätte ich zwei oder drei alten Omis mehr über die Straße helfen müssen? Ich will endlich aufwachen, hallo hört mich wer? Natürlich hört meine Gedanken keiner. Keiner antwortet. Und aus diesem Alptraum wache ich auch nicht auf. Die Realität lastet in Form eines dümmlichen Albinos schwer auf mir.
 

„Ich warne dich, treib es nicht zu weit!“ drohe ich den Obenliegenden scharf. „Mach dich endlich runter von mir, du Saftsack. Oder du wirst es bereuen.“
 

„Oder was dann? Oh, wie niedlich, du willst mir drohen. Ha, ha, Blondi was willst du den groß tun?“ fragt er mich belustigt. „So böse Worte passen doch gar nicht zu einer Schönheit wie dir.“ säuselt er dann weiter herum.
 

Zja, da er mich so nett fragt was ich den tun kann? Gut! Dann kann er es auch gleich spüren. Ohne weitere Vorwahrung treffe ich ihn an der Halsbeuge, mit einem Handkanten Schlag. So dass er sich erschrocken etwas aufrichtet. Ich griene ihn böse mit verengten Augen an. Darauf habe ich ja schließlich nur gewartet. Denn schon spürt er wie ich mein Knie in seinen Unterleib ramme. Zeitgleich fällt der Hellhäutige zur Seite weg, und krümmt sich vor Schmerzen auf dem kalten Steinboden.
 

Ich stehe Fluchs auf. Schaue herunter zu ihm, und meine mit einem verächtlichen Schulterzucken: „Zja Schatzi, das mache ich dann.“
 

Anschließend klopfe ich mir noch demonstrativ meine Kleidung ab.
 

Dennoch Wundere mich über das was ich nun zu sehen bekommen. Obwohl sich der Körper vor mir auf dem Boden krümmt, und sich mit den Händen die Schmerzende Stelle zwischen den Beinen hält. Ist das Grinsen des Hellhäutigen immer breiter geworden, zudem er mich unentwegt anstarrt.
 

Der ist ja nicht mehr ganz richtig im Kopf. Ich schüttele meine sandblonden Haare und schaue das ich meines Weges gehe. Ich vermeide es tunlichst mich noch mal umzudrehen nach ihm. Schnell biege ich um die nächste Ecke, lehne mich an die Wand. Ich verstehe nicht wie ich so ausgetickt bin. So zickig war ich ja noch nie, schlimmer als ein Mädchen wenn es seine Tage hat.
 

Dann aber muss auch ich grinsen. Denn eigentlich hat es ja ganz gut getan mal Zickig und Ungemütlich zu werden. Ich fühle mich jetzt nicht mehr ganz so depri, fast habe ich schon gute Laune. Passt den so ein Bad Boy Image zu mir?
 

Ich stoße mich von der Wand ab. Und begebe mich wieder auf die Suche nach dem Verwaltungsbüro. Parallel dazu verdränge ich erstmal den Vorfall von eben.
 

Als ich das Büro gefunden habe, klopfe ich an die Tür und trete ein.
 

Im Sekretariat sitzt eine kleine, schwarzhaarige Japanerin. Scheinbar die Tippse. „Ohayô gozaimasu“, begrüßt diese mich.
 

Ich sehe es gar nicht ein, ihr auf Japanisch einen guten morgen zurück zu wünschen. „Hallo, ich bin Malik Ischtar. Ich bin neu hier.“
 

Sie hebt eine dunkelrote Mappe auf, die neben ihr auf dem Schreibtisch liegt. „Ah, sehr schön. Sie sind also unser neuer Schüler hier an der Domino-High.“
 

Dämliche Frage! Klar bin ich das und kein Alien vom Mars. Wäre ich sonst hier? Am liebsten würde ich die Augen verdrehen. „Ja, sieht wohl so aus.“ gebe ich tonlos zurück.
 

Damit ist sie auch schon aufgestanden, lächelt mich an. Während sie die Mappe öffnet und mir einen Zettel daraus überreicht. „Das ist ihr Stundenplan.“ sagt sie.
 

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………….|………Montag………|…….Dienstag……|….Mittwoch……|…….Donnerstag…|...Freitag….

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1. Std. |…… Japanisch .…|…… Mathe .………|… Musik ……….|… Biologie …………|… Mathe....

………….|..Mr. Nakamura .|…… Mr. Itō………|Mrs. Yamamoto|. Mr. Takahashi..|… Mr. Itō…

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2. Std. |…… Japanisch ….|…… Chemie …….|… Biologie …….|…… Politik …………|… Mathe…

………….|..Mr. Nakamura .|.Mr. Kobayashi…|Mr. Takahashi|…Mr. Nakamura …|… Mr. Itō…

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3. Std. |…… Englisch ……|…… Englisch …..|.… Japanisch …|…… Erdkunde ……|… Physik

………….|…..Mrs. Satō……|……… Mrs. Satō…| Mr. Nakamura |…Mrs. Katō………|… Mr. Tanaka

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4. Std. |…… Biologie ……|…… Englisch …….|…… Physik …….|……… Chemie ……|… Erdkunde

………….|..Mr. Takahashi.|…… Mrs. Satō……|…Mr. Tanaka…|… Mr. Kobayashi…|… Mrs. Katō

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5. Std. |…… Mathe ………|……… Kunst ………|…… Mathe ………|….. Japanisch ……|…Japanisch

………….|……Mr. Itō……….|……Mrs. Suzuki….|…… Mr. Itō………|. Mr. Nakamura .| Mr. Nakamura

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6. Std. |…… Politik……….|………(Pause)…...|…… Mathe .…….|…… Englisch………|……………….

………….| Mr. Nakamura |……………………….…|…… Mr. Itō………|…… Mrs. Satō…..|………………

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7. Std. |………………………|……. Sport ….………|…………………………|……WPK.………….|……………..

………….|………………………|…Mrs. Watanabe…|…………………………|…(nach Kurs)… |……………..

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8. Std. |………………………|……… Sport …………|…………………………|……WPK.………….|……………..

………….|………………………|… Mrs. Watanabe.|…………………………|…(nach Kurs)…… |……………

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Um den Stundenplan ohne verrutschte Zeilen zu sehen, musst du eventuell oben am Rand dieses Fensters eine Schriftart kleiner auswählen.
 

„Dann brauchen sie jetzt nur noch ihre Bücher, danach zeige ich ihnen mal wo ihre neue Klasse ist. Kommen sie bitte mit.“ Ohne meine Antwort abzuwarten, huscht die langhaarige Dame schon aus dem Büro. Gezwungener Maßen komme ich im Schlepptau mit. Nach einigen Gängen, und Treppen verlassen wir das Gebäude. Laufen über einen Innenhof. Betreten scheinbar den Altbau der Schule. Steigen zwei Treppen hinauf.
 

Sie begrüßt eine ältere Dame die in der Bücherei sitzt, auf ihrem Schreibtisch stapeln sich viele Bücher. Sie erklärt kurz warum wir da sind, und gibt auch ihr einen Zettel aus der Mappe. Gemächlich steht die schon grauhaarige Frau auf. Sie schiebt einen kleinen Wagen vor sich her, und läuft immer wieder den Zettel prüfend durch die Regale, sammelt Bücher ein.
 

In der Zeit während wir warten, gibt mir die Frau aus der Verwaltung noch eine Adresse aus der Mappe, wo ich die Schuluniform herbekomme. Nach einigen Minuten kommt die Bücherei-Frau wieder bei uns an, sie reicht mir den Stapel hin.
 

Jedoch ist es zu viel, als das es in meinen Rucksack passt. Daher trage ich den Stapel mit zwei Händen vor meinem Bauch, als ich der ersten Japanerin weiter folge, die schon wieder am fort eilen ist. Ich laufe ihr quer durch die Gebäude nach. An einer Wand mit Schließfächern hält sie an. Holt einen kleinen silbernen Schlüssel aus der Mappe, und beginnt die Zahlen zu vergleichen. Dann steckt sie den Schlüssel in ein Schloss, und öffnet die Tür damit. „Hier können sie die Bücher erst einmal ablegen.“ sagt sie. Und überreicht mir danach den Schlüssel.
 

Neben der Spind-Wand, geht sie dann zu der Tür, und klopft an. Nach einem „Herein.“ das durch die Tür schallt, öffnet Sie die Pforte. „Gomen nasai! Nakamura-Sensei.“ entschuldigt sich die Frau, als sie den Klassenraum betritt. Sie wartet bis ihr der Mann die Aufmerksamkeit zuwendet. Dann spricht sie weiter, während sie mich nach vorn zitiert und mir ihre Hände auf die Schultern legt. „Hier ist ein neuer Schüler, der ihrer Klasse zugeteilt wurde.“
 

Der Lehrer nickt ihr zu, worauf hin sie ihm die rote Mappe gibt. Um danach schnell aus dem Raum zu wuseln. Jetzt stehe ich hier alleine im Gang, und geschätzte vierzig Augen die mich mustern. Der braunhaarige Mann kommt auf mich zu. „Konnichiwa. Mein Name ist Nakamura. Ich bin ihr Klassenlehrer. Bitte stellen sie sich doch kurz der Klasse vor.“ sagt er ruhig zu mir, und reicht mir dabei die Hand. Ich nicke, obwohl ich lieber den Kopf schütteln würde. „Ich bin Malik Ischtar.“ sage ich, da ich finde das langt führe ich nichts weiter aus. Irritiert schaut mich mein neuer Klassenlehrer an. Klar der hat mehr erwartet, aber ich sehe das nicht ein. Er schlägt als folge dessen die Mappe auf. „Aha, sie sind diese Woche aus Ägypten hier her gekommen, und werden bald siebzehn Jahre alt.“, liest er aus meiner Akte vor. Dann blickt er auf, sein Blick schweift durch den Raum. Bleibt an einem Tisch hängen an dem zwei leere Stühle stehen. Auf dem Tisch jedoch liegt ein Mäppchen. „Sie können sich dort neben Sawa-Kun setzten.“ Damit deutet er auf den rechten der beiden Stühle.
 

Ich mache mich auf, um dort Platz zu nehmen. Die ganze Klasse ist am tuscheln, nur da wo ich unmittelbar vorbeilaufe, um in die vorletzte Reihe zu gelangen, wird es kurzzeitig still. Ich lasse mich genervt auf den Stuhl fallen. Herr Nakamura setzt seinen Unterricht fort.
 

Nach einigen Minuten klopft es an der Tür. Nach einem „Herein.“ stockt mir der Atem, als ich sehe wer die Tür öffnet uns sie von innen wieder schließt. Unser Klassenlehrer nickt nach einem kurzen Augenkontakt dem weißhaarigen Schüler zu. Dieser dreht sich daraufhin um und geht durch die Reihen. Ich habe mich umgeblickt, aber es ist sonst nirgends ein freier Platz.
 

Als er mich erblickt, beginnen seine Augen abermals zu funkeln. Sein lächeln wird zu einem grinsen. Der blonde Junge, mit der Wischmop-Frisur, der vor mir sitzt, stumpt den Albino an, als er an ihm vorbei läuft, und flüstert ihm zu: „Das ist Malik Ischtar, der Neue aus Ägypten.“ Der Albino nickt im zu. Fixiert mich aber die ganze Zeit mit seinen Augen. Nach dem er sich lässig neben mir auf den Stuhl nieder lässt, beginnt er mit seien Augenbraun zu wackeln, legt seinen Arm um meine Schulter: „Na Kleener, so trifft man sich wieder.“
 

Ich verdrehe genervt die Augen. Wo ist diese Verdammte Loch im Erdboden in dem man versinken kann, wenn man es mal braucht?
 

.

Neue Bekanntschaften

Kapitel 3 Neue Bekanntschaften
 

ganz vielen lieben dank für die Beta an Wasabi

*dich anhüpf und niederflausch* XDD
 


 

Hallo^^
 

diese FF liegt ja jetzt schon ne Weile rum und ich wollte auch wirklich immer weiter schreiben, aber manchmal ist das gar nicht so einfach. Die ersten beiden Kapis sind ja in der „ich-Form“ geschrieben. Da jetzt immer mehr Personen in Maliks Leben treten (und die Geschichte halt schon so lange liegt), habe ich mich entschlossen, in die Erzählperspektive zu wechseln.
 

Viel Spaß XD
 


 


 

Malik verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen: „Nenn mich nicht noch einmal Kleener!“, mit einer schnellen Handbewegung befreite er sich von der aufdringliche Hand auf seiner Schulter. „Und lass gefälligst deine dreckigen Griffel bei dir!“, fauchte er seinen neuen Sitznachbarn leise an, damit der Lehrer nicht auf sie aufmerksam wurde.
 

„Och Süßer, wie soll ich dich den sonst ansprechen?“
 

„Gar nicht!“
 

„Seltsamer Name, aber wenn du drauf bestehtst?!“, schmunzelte Bakura.
 

Malik begriff nicht sofort.
 

„Ich treffe in der Pause ein paar coole Kumpels, willst du mitkommen, °Gar nicht°. Ich würde dich denen gern als mein Betthäschen vorstellen, damit sie wissen von wem sie ihre Finger lassen sollen.“
 

Oh man, das konnte ja heiter werden, von all den möglichen Idioten die hier waren, hatte er ausgerechnet diesen erwischt.
 

Malik verdrehte die Augen, er schnaufte hörbar: „Sag mal welchen Teil von °lass mich in Ruhe° hast du eigentlich nicht verstanden?“
 

Bakura grinste, er leckte sich schelmisch über die Lippe, dann beugte er sich zu Malik und hauchte ihm in sein Ohr: „Hm, so mag ich mein kleines °gar nicht° am liebsten. Heiß, kratzbürstig und widerspenstig!“A
 

„Idiot und so heiße ich nicht!“
 

Bakura hatte, ohne das Malik es bemerkt hatte, ihm die Brieftasche stibitzt und wühlte darin herum. „So dann wollen wir doch mal schauen, wenn wir da haben.“ Grinsend zog er einen Ausweis heraus und las laut vor. „Aha, Malik Ischtar also, geboren in Kairo, am…“
 

Der Blonde krallte sich sofort sein Eigentum. „Sag mal hast du sie noch alle? Und wie kommst du eigentlich da dran?“
 

Bakura wackelte mit seinen Augenbrauen: „Betriebsgeheimnis!“
 

„Das sieht bescheuert aus!“
 

Herr Nakamura war inzwischen an den Tisch herangetreten und räusperte sich. „Könnten die Herren Sawa-kun und Ischtar-kun bitte dem Unterricht folgen, sonst werde ich sie beide vor die Tür setzten und einen Eintrag im Klassenbuch festhalten. Und Sawa-kun ich kann das tun, obwohl sie Klassensprecher sind. Und von ihnen Ischtar-kun hätte ich nicht gedacht, das sie in den ersten Minuten ihrer Anwesenheit schon Ärger machen, aber da sind sie ja in schlechter Gesellschaft!“
 

Er sah die beiden streng an und suchte mit seinem vernichtenden Blick die ganze Autorität die ein Lehrkörper haben konnte auf die zwei Unruhegeister zu projizieren, damit diese sein Wort im Raum stehen ließen und ihm nicht widersprechen würden.
 

Als sich der Klassenlehrer umwand um wieder zum Pult zu gehen, überging Bakura die Warnung einfach, er wollte Malik weiter necken. So flüsterte er ihm zu: „Hm, Malik. Ich seh es in deinen Augen, dass du wieder unter mich willst. Du solltest dir meinen Namen behalten. BAKURA. Damit du weißt, nach wem du dir deine süßes Stimmchen aus dem Hals schreien wirst, wenn du dich verschwitzt unter mir windest!“
 

„Ersten: Ich lieg bestimmt nicht unten und Zweitens: Garantiert nicht mir dir!“ Der Ägypter pustete vor Wut und stupste Bakura mit beiden Händen gegen die Brust, Hauptsache weg von sich. Er sollte doch einfach nur verrecken. „Ich hoffe du erstickst an deiner Selbstüberschätzung, Baka!“, zischte er überreizt.
 

„Bakura!“, verbesserte der Weißhaarige.
 

Malik grinste. Es gefiel ihm, das dieses Schimpfwort Bakuras Namen so ähnlich war. Da hatte er doch einen schönen Kosenamen für diesen Maulhelden. Dann hielt der Blonde seinen Blick streng nach vorn auf die Tafel gerichtet und er versuchte seinen Nebenmann zu ignorieren. Ein Verhalten, welches Bakura wiederum noch breiter Grinsen ließ. Er beschaute sich den eingeschnappten Ägypter noch ein wenig genauer, als er es vorhin im Flur schon hatte tun können und er kam wieder zu der selben Überzeugung: Diesen wollte er um jeden Preis haben. Aber gut, sollte er jetzt ein wenig schmollen. Bakura würde sich später wieder um den Süßen kümmern.
 

Die Schulstunde ging weiter und Malik hatte fest damit gerechnte, dass neue Übergriffe seitens seines Sitznachbarn kommen würden. Aber weit gefehlt. Bakura schien zwar nicht dem Schulstoff zu folgen, da er sich zurück gelehnt hatte und nun Löcher in die Decke starrte, aber dafür ließ er für die letzten paar Minuten der Stunde seine Flossen von Malik.
 

So warf der Neue ihm öfters mal einen Seitenblick zu, den Bakura zu ignorieren schien. Eigentlich sollte Malik froh darüber sein, dass er ignoriert wurde und es scheinbar alles nur heiße Luft war, was dieser Bakaku Dingsbums von sich gegeben hatte. Ja, Malik war auch froh darüber. Aber trotzdem fühlte es sich seltsam an, da dieser weißhaarige Typ von seinem Aufdringlichkeits-Modus in den Desinteres-Modus geswitcht war. Sollte es den Ägypter ärgern, das man so schnell das Interesse an ihm verlor? Sicher nicht. Der Blonde war sich sicher, dass der Weißhaarige einen seltsamen Plan verfolgte.
 

Bakura merkte wie sein Blondie immer nervöser wurde und er genoss den Fokus dessen unfreiwillige Aufmerksamkeit auf sich zu spüren. Das war doch schon mal ein interessanter Ausgangspunkt, auf dem man aufbauen konnte.
 

Als endlich die Pausenglocke schellte, schnappte sich Bakura einfach die Hand von Malik und zog ihn mit sich aus dem Klassenraum. Bakura war verflucht schnell, er war schon fast zur Tür raus, bevor überhaupt einer der anderen Schüler aufgestanden war.
 

Als er es sogar geschafft hatte, das Objekt seiner Begierde bis in den Flur zu ziehen, begann Malik sich zu wehren und ihm das Handgelenk zu entziehen. „Hast du sie noch alle?“
 

„Nein jetzt nicht mehr! Moment …“, Bakura griff wieder nach Maliks Handgelenk und lief weiter. „So jetzt hab ich alles wieder, Malikchen!“
 

Malik zappelte und suchte sich erneut loszureißen. „Baka, lass mich endlich los!“
 

Der Weißhaarige blieb stehen. „Hey, musst doch nicht anfangen zu flennen!“
 

Malik fiel fast die Kinnlade runter. „Ich?? ICH FLENNE NICHT!“
 

„Dann ist´s ja gut!“, und Bakura lief unbeirrt weiter.
 

„Ich will nicht mit dir irgendwohin gehen!“
 

Bakura blieb stehen und Malik lief auf ihn drauf. „Glaubst du wirklich, ich würde etwas so süßes wie dich hier ohne Aufsicht rum laufen lassen?“, die Hand des Weißhaarigen rutschte tiefer und rieb sanft über Maliks Hintern. „Einer muss doch auf deinen knackigen Hintern aufpassen.“
 

„Das kann ich nun wirklich schon alleine!“, zischte Malik.
 

Malik verzog sein Gesicht und versuchte einen Schritt weg zu kommen, was Bakura lachen ließ. „Also gut, wenn du meinst.“, zuckte er mit den Schulter: „Aber du kennst hier ja sowieso niemand, ich mach mich dann vom Acker, viel Spaß beim aufpassen!“
 

Schon sah der Blonde nur noch die Rückansicht seines Klassenkameraden, als er sich umblickte, sah er tatsächlich niemand den er kannte, hm, eigentlich kannte er ja niemand hier. Leider nur diesen Idioten. Malik verwünschte sich selbst dafür, aber dann lief er dem Schwachkopf halt hinterher.
 

Da war es ihm lieber wenn er sich nur den einen von der Wäsche halten musste, statt das ihn noch mehr entdeckten. Missmutig trottet er in einigem Abstand dem Weißschopf hinterher. Bakura verließ den Schulhof und grüßte die Jungs, die in einiger Entfernung zu sehen waren.
 

Seltsame Gestalten. Einer der fast den gleichen Teint hatte wie er selbst und blonde Haare die ihm wild zu Berge standen, als hätte er in eine Steckdose gelangt und ein zweiter dem wohl ebenfalls der Föhn explodiert war als er gerade im Kunstunterricht war. Malik schaute zwei mal hin. Tatsache, der hatte drei Farben im Haar.
 

Bakura begrüßte sie mit Shakehands und als Malik sich den dreien näherte, zuckte er nur uninteressiert mit der Schulter um Malik zu ärgern. Beiläufig erwähnte er: „Das da, ist Malik Ischtar, der Neue halt!“
 

Marikus Mund verzog sich zu einem schiefen grinsen, na der hatte ja Mut! Hier in der Schule ohne Uniform aufzutauchen. Was für Malik schon mal einen riesigen Pluspunkt in der Kategorie Aufmüpfigkeit einbrachte und dazu sah der nicht mal schlecht aus! Er hob bewundernd die Augenbrauen und pfiff sehr zu Bakuras Missfallen anerkennend durch die Zähne. Er musterte den Blonden von oben bis unten und wieder zurück.
 

Dann hielt er ihm die Hand hin, die Malik zögernd ergriff: „Angenehm ich bin Mariku, das ist Yami und unseren notgeilen Bakura hast du ja schon kennen gelernt.“
 

Bakura knurrte und Mariku wuschelte ihm durch die Haare: „Ja, ist doch schon gut!“ dann wandte er sich wieder Malik zu und zwinkerte, „Der will nur spielen. Sonst ist der ganz harmlos!“
 

Bakuras Wangen glühten, er stürmte auf Mariku zu, dieser hatte ihn mit zwei schnellen Handbewegungen aber schon im Schwitzkasten unter seinem Arm gefangen. Bakura zeterte und zappelte und fluchte und trat und schlug um sich. Aber Mariku hielt ihn einfach fest und Malik lächelte den Größeren an, Rache ist süß. Das geschah Bakura recht.
 

Mariku rutschte lässig an der Wand in seinem Rücken nach unten und ließ sich auf den Boden fallen, wobei auch Bakura mit in die Knie gezwungen wurde. Mariku der zwei Klassen höher war als Bakura, hatte genau erkannt, das es Malik gefiel, wie er mit dem Weißhaarigen umzugehen wusste: „Weißt du Malik-chan. Bakura möchte gern mit den großen Jungs spielen“, er gab Bakura eine Kopfnuss, worauf hin dieser wieder auf muckte.
 

„Mariku, lass meine Haare!“, fauchte er und versuchte die Faust des Ägypters von seinem Kopf zu drücken.
 

Malik schaute dem lächelnd zu. Da bekam sein Klassenkamerad ja ganz schön sein Fett weg. Dann gab Mariku den sich heftig wehrenden Bakura frei aus seinem Klammergriff, zwang ihn aber dazu, noch auf dem Boden sitzen zubleiben, was er knurrend tat. Ziemlich sauer schaute Bakura drein, da er nun wohl in Maliks Achtung gesunken war, wenn dieser das jemals vor ihm hatte. „Toll gemacht Mariku.“, murmelte Bakura beleidigt.
 

Yami hatte sich inzwischen auch auf den Boden gesetzt, er deutete Marikus Blicke folgerichtig, dass dieser sich „lieb Kind“ bei Malik machen wollte. Er beteiligte sich daher nicht groß an dem Streit, sondern begann sich eine Zigarette zu drehen und ließ die drei mal machen. Wenn er wieder zuhause war, würde er schon seinen kleinen Bruder Yugi ausquetschen, was Bakura da mit Malik am laufen hatte. Der Ägypter wollte nicht der letzte sein, der stand, so setzte er sich vor Mariku hin und dieser grinste ihn breit an.
 

„So du bist also der Neue. Aus Japan kommst du nicht, oder?“, säuselte Mariku und ließ dabei Bakura weiterhin gekrümmt kauern.
 

Als Bezwinger seiner persönlichen Plage, war Mariku schon mal ein sympathischer Gesprächspartner. So lächelte Malik zurück. „Ich bin letzte Woche aus Ägypten hier her gekommen, mit meiner Mutter!“
 

Mariku strich sich das Pony aus der Stirn und schaute Malik tief in die Augen. Charmant versuchte er ihn umgarnen: „Welch ein Zufall. Aber woher, als aus meinem Heimatland, sollte auch eine solche Schönheit wie du kommen?“
 

Malik wurde etwas verlegen und senkte seinen Blick, Mariku ergatterte immer mehr von seiner Sympathien. Daher konnte er das fiese Grinsen Marikus nicht mehr sehen. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile und schlossen Bakura aus ihrem Gespräch aus. Als schließlich die Pause zu Ende war, reichte Mariku Malik seine Hand und zog ihn gentlemanlike auf die Beine.
 

Dann beugte er sich zu dessen Ohr herunter und flüsterte: „Falls dir unser Kleiner mal zu aufdringlich wird, sag es Papa Mariku der kümmert sich um dich!“
 

Bakura beobachtete es mit Argusaugen und kochte innerlich. Wäre er mal lieber mit Malik zu dem Kindergarten gegangen, in dieser Pause, anstatt das Mariku ihm seinen Süßen jetzt auch noch abspenstig machte. Bakura hatte das Spiel schon längst durchschaut.
 

„Danke, aber ich kann schon auf mich aufpassen!“, wich Malik aus. Ganz und gar als Schwächling wollte er auch nicht da stehen, zumal er doch ziemlich gut in der Kampfkunst war.
 

Mariku klopfte dem jüngeren Blonden anerkennend auf den Rücken: „Das ist doch mal ein Wort! Lass dir nur nichts von unserem kleinen Baku gefallen!“, damit legte er dann auch gleich mal seinen Arm um Malik und sie liefen zur Schule zurück.
 


 


 


 

FÜR DIE BETA MUSS ICH AN DIESER STELLE WIEDER MEINEN GANZ, GANZ TIEFEN DANK AN WASABI AUSSPRECHEN. Du bist super toll!!! Danke *knuffel-knutsch*


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sorry, sorry, sorry, momentan pack ich es nicht diese Geschichte fertig zu schreiben, damit die Geschichte aber nicht so blöd endet, bekommt ihr wenigst eine Übersicht wie es weiter gegangen wäre... (außerdem interessiert sich niemand für diese Geschichte)






Malik ließ Mariku die Umarmung durchgehen und lief nehmen ihm zum Schulgebäude zurück. In zweiter Reihe liefen Yami und ein ziemlich missmutiger Bakura den beiden Ägyptern hinterher.

...

Bakura versucht Malik zu sagen, das Mariku es nicht ernst meint, Malik glaubt ihm natürlich nicht, da Baku ja schon selbst versucht hat ihn anzubaggern. Da Malik zu spät gekommen ist, hatte er nach der Stunde aus.

Malik sieht auf dem Schulhof, wie ein Junge geärgert wird, er schnappt sich die Bücher und gibt sie ihm. Weil Ryou von Malik „gerettet“ wird, versucht er sich mit ihm anfreunden. Malik begleitet Ryou nach Hause. Ryou hat ebenso wie Malik keine Freunde, damit Ryou nicht gehänselt wird, verzieht er sich in den Pausen und Malik geht mit ihm.

SIDE-NOTIZ: (Hier kann man später noch einbauen, als Option, das Ryou so ungewöhnlich viele Bücher dabei hatte, ist, weil er seinen Spint ausgeräumt hat. Er hatte an dem Tag vor sich umzubringen. Und wollte anderen nicht noch Arbeit damit machen. Deshalb hilft ihm auch Malik beim Heimtragen. Weil sich aber endlich mal jemand für ihn interessiert hat, tut Ryou es doch nicht und Malik hilft ihm am nächsten Tag wieder tragen oder auch nicht. Zumindest weiß ja keiner das Ryou es vorhatte. Kann man sich für Später aufheben. … Vielleicht sagt Ryou es ihm irgendwann, das er der Grund ist warum er noch lebt … Aber bei der Sache mit den Bücher wird noch kein Bezug darauf genommen. Achso und das Verhältnis von Bakura zu Ryou ist auch schlecht, ein weiterer Grund warum er es tun wollte. Währe es logisch, das Malik nicht weiß das Ryou und Bakura Zwillinge sind? Zumindest bekommt Baku es irgendwann raus, das sein Bruder sich mit Malik rumtreibt. Oder Malik ist bei ihnen zuhause und Baku kommt rein …)


Mariku taucht auf und versucht Malik mitzunehmen, weil der aber jetzt bei Ryou bleiben will, fragt er ihn, ob sie sich nach der Schule treffen wollen. Malik mag Mariku iwie ein bisschen und stimmt zu. Daraufhin fragt ihn Ryou etwas aus und erzählt ihm eventuell etwas über die Schule und so. (??) Z.B. Yami und Mariku sind zwei Klassen höher, sie sind die Bad Boys der Schule und er glaubt das nicht alles was sie machen legal ist und das Bakura mit ihnen befreundet ist. In seiner Klasse sind Yugi, Tristan, Joey, Tea, Mai, Duke die Freunde von Bakura und die Raten ihm immer ab davon so viel mit Mariku und Yami rumzuhängen. Und Yugi ist der kleine Bruder von Yami.

Ryou und Bakura sind Zwillinge (hatte ich ursprünglich vor) … was könnte er den noch sein, damit sie zusammen wohnen … Cousins?? …

Mariku und Malik gehen aus. Mariku ist da noch lieb, er will erstmal Maliks vertrauen erschwindeln.

Mariku will eine Wette mit Bakura abschließen, wer zuerst Malik ins Bett bekommt. Bakura macht aber nicht mit. Er war zwar aufdringlich am Anfang aber, er mag Malik wirklich. Mariku hält jedoch an seinem Plan fest.

Samstag Abend, wird Malik von Joey auf Bakuras Wunsch hin mit eingeladen. Als er ankommt, sitzt im Bakura im Keller. Malik spielt das Flaschendrehen mit und bekommte eine ganz besondere Aufgabe, er soll mit verbunden Augen, jemand so küssen bis er stöhnen muss. Das ist Maliks erster Kuss, aber das verrät er niemand und ausgerechnet Bakura ist es, den er abbekommt. (vielleicht beißt Malik ihn XD)

In der darauffolgenden Woche, versucht Bakura Malik wieder näher zu kommen, neckt ihn etwas wegen dem Kuss. Malik hat es ja keinem gesagt, wegen dem „ersten“ Kuss, aber deshalb ist er schon etwas angefressen. Und im ärger rutschte es ihm dann raus. Bakura ist ehrlich überrascht. … hm … von da an ändert er seine Strategie?! … Könnte etwas netter zu Malik sein. ODER … Mariku hat Malik in der Schule(?) erwischt und betrengt ihn. Er hat ihn jetzt schon 2x ausgeführt und kam nicht zum Zug. Blondie soll sich nicht so anstellen. Malik wehrt sich und Bakura hilft ihm. .. hm .. oder Baku bekommt mit, wie Mariku ihm in der Disko was ins Glas schüttet … er folgt den Beiden und Rettet dann Malik … daraufhin, erfährt er das er Maliks ersten Kuss bekommen hat und demnach ja auch Malik noch nicht im Bett war, von da an ist Bakura etwas netter zu Malik.

Malik beginnt sich etwas mit Bakura anzufreunden, oder man können die dann schon zusammen sein? Dann kommt der nächste dicke Hund. Ein Einbruch. Malik ist sauer, weil er denkt das Bakura und Mariku doch noch gemeinsame Sache machen.

Bakura ist dann auch nicht mehr mit Mariku befreundet? Oder zumindest arg sauer auf ihn. Vielleicht kann man dann jetzt etwas ein bauen, wo die drei ein krummes Ding am laufen hatten … weil Bakura Mitwisser ist, sehen Yami und Mariku es nicht ein, dass er nicht mitmacht. Sie zwingen ihn dazu und lassen ihn auffliegen. Oder zurück.. (?)

Bakura verrät Yami und Mariku jedoch nicht und muss Sozialstunden leisten, weil er Minderjährig ist. Malik ist enttäuscht von Bakura, dass dieser nach der Sache in der Disco noch mit Mariku gemeinsame Sache macht. Deshalb ist es wieder aus zwischen den Beiden. Bakura ist von da an total geknickt und sogar Ryou legt nach einiger Zeit wo er Bakura nicht mehr aushält ein Wort bei Malik ein..

Irrgentwas kann dazwischen noch passieren … iwann kommen Malik und Bakura wieder zusammen. Haben ja beide sehnsucht nacheinander .. vielleicht noch das erste mal .. ??


Sonstige Ideen:
- einer Enttäuscht den anderen und muss sich deshalb extra ins Zeug legen
- Oder sie wetten
- Oder Besuch aus Ägypten.
- Oder Klassenfahrt






Sorry für das vorläufig blöde Ende, aber ich habe zu viele Baustellen und pack das momentan sonst nicht anders... Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Nesuki
2015-01-30T23:06:11+00:00 31.01.2015 00:06
Ahwww und letztes Kapi >//u//<
'Blondie' ist einfach so ein cooler Spitzie für Malik x//D Und an der Stelle wo Bakura Malik rauszerrt mussten wir erstmal schalten x'///D "Hast du sie noch alle?!" "Warte..." *Flosse grabsch* "Ja, jetzt wieder!" X//DDD
und wir mussten voll losprusten x//D 'Mariku strich sich das Pony aus dem Gesicht...' X//DDDD Kleiner Vertippsler aber lustig wenn man's liest x//D
Aber schade, dass es unabgeschlossen zu Ende geht C:> Der bitchige Malik war mal wieder supercool x))
Wir lieben deine Geschichten total C: Auch wenn die meisten leider bisher (NOCH!!!) unkommentiert blieben x'3
Antwort von:  jyorie
03.02.2015 07:58
Hey (#´‿´)旦

*noch ein stück Kuchen hinterher bringt*

vielen vielen Dank für deine Kommi-Treue und das viele, viele Lob. Bin immer wieder total baff von deinen Kommis :D

(Sorry auch hier für das „verunglückte“ Ende. Einerseits will ich die FF zwar nicht aufgeben, aber andererseits ist es für die Leser auch blöd, wenn keiner weiß wie es weiter geht und unbestimmt Zeit warten ist unbefriedigend. Also hab ich diesen Kompromiss gewählt)

Freu mich sehr, das es dir so gut gefällt und auch das du so über die kleinen Spitzen lassen kannst die Malik und Bakura so für sich übrig haben :D

CuCu, Jyorie
Von:  Nesuki
2015-01-30T22:27:49+00:00 30.01.2015 23:27
Halluuuuu x))))
Boah fallen grade über dieses Old-but-Gold her 8DDDD
Soooo zum schießen!!!! Wir haben gut gelacht bei dem Crash! Baku und Malik sind einfach sooo der Hammer!!! "Besetzen" X//D Und Bakus Konter mit dem Flachlegen war ja mal geil!!!! x//D
"Die Realität lastet in Form eines dümmlichen Albinos schwer auf mir." - So cool formuliert ey x//D
Malik ist so eine richtig schöne Zicke! Ganz nach unserem Geschmack X//33 voll gut dargestellt, meint meine Freundin grade owo Und mann wo Baku sich dann neben ihn pflanzt x'//D Oweia das kann ja was werden!!!
Machen uns nun gespannt über das nächste Kapi her x)

Antwort von:  jyorie
03.02.2015 07:55
Hey ( ˘▽˘)っ♨

*kaffee bringt*
*artig fürs Kommi bedankt*

freu mich das es euch beiden so gut gefallen hat. *lacht* hatte zu der Zeit einige FFs über Bakura und Malik gelesen und diese Art von Maliks Charakter-Entwicklung hat mir total gut gefallen, das ich auch mal die Zickikge Wildkatze versuchen wollte.

CuCu, Jyorie
Von:  Dark_Soul_Kisara
2014-04-15T20:09:00+00:00 15.04.2014 22:09
so hallo guten abend =) hab mir deine story mal durchgelesen und sie gefällt mir bisher ganz gut nur schade das sie so abrupt endet, würde sehr gerne wissen wie es weitergeht =) hab deinen text unten gelesen und klingt reizvoll wie es weitergehen würde, vieleicht magst ja nochmal weiterschreiben und wenn du auch noch magst kannst mal bei mir reinschauen ;) aber momentan bin ich durch arbeit ziemlich eingespannt das ich nur an 1 bzw an 2 fanfics arbeite (Leben ist schön & End of all Hope) einen schönen restabend dir noch.

lieben gruß von Dark_Soul_Kisara
Antwort von:  jyorie
18.04.2014 16:15
hallo,

danke für dein Kommi, freut mich das dir die Geschichte gefallen hat.

Nein eigentlich hatte ich nicht vor die Story aufzugeben. Aber momentan komm ich auch irgendwie nicht zum schreiben, und da sollte wenigst das Ende nicht offen bleiben. Und da mir gelegentlich einige Autoren eine kurze Zusammenfassung ihres Plots bei abgebrochenen Geschichten gegeben haben, dachte ich das wäre ein einigermaßen guter Kompromiss.

Vielleicht tippe ich weiter, wenn die Muse küsst^^

Danke für deine liebe Worte.

Wünsch dir ein schönes verlängeres WoEnd
Von:  -Sasa-chan-
2012-03-01T01:07:48+00:00 01.03.2012 02:07
Fängt schon mal vielversprechend an!
Ich mag eig Präsens nicht so, aber bei deinen Storys ists okay^^
Ich kann ihn voll und ganz verstehen, würd mich auch nicht wohlfühlen dabei, alle meine Freunde und Erinnerungen zurückzulassen..
Ich bleibe auf jeden Fall dran!

Lg Sasa
Von:  Onlyknow3
2012-01-07T17:03:54+00:00 07.01.2012 18:03
Das hört sich dramatisch an,was es für Malik auch sein wird in einer Fremden Stadt,Fremde Menschen und eine neue Schule.
Es hört sich aber auch nach sehr viel mehr an,weiter so das Kapitel ist klasse.


LG
Onlyknow3


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