Wahrheit oder Pflicht? von jyorie (So verführt man den Pharao! - YamixYugi) ================================================================================ Kapitel 32: Level 32 - Teil 1 / Spiel 10, Pflicht Atemu (Küssen) ---------------------------------------------------------------- Diese Kaptiel ist eine Premiere für mich. So explizit wie hier habe ich noch nicht versucht das Folgende zu Umschreiben. Irgendwie ist das trotzdem so steif *heul* ich krieg das nicht besser hin ... Dieses Kapitel habe ich gefühlte „hundertmal“ umgeschrieben *seufz* ich weis nicht ob/wie es ankommt. Sorry, wegen der Wiederholung in diesem Kapitel, habe auch das nicht besser hinbekommen *schnief* [Außer Knutschpolster ist mir kein Synonym für Lippen eingefallen. Und mal ganz ehrlich?! … das hört sich einfach nur doof an! Wenn jemand eine alternatives Synonym für Lippen, Mund, Zunge, Augen hat, ich würde mich über eine Infos freuen (mehrere währen mir natürlich lieber)*smile* ] . Seit nunmehr zwei Monaten, hänge ich mit den beiden Süßen und mit „Wahrheit und Pflicht“ täglich zusammen. Daher ist es schon etwas komisch das letzte Level hochzuladen. …. Na ja, dann will ich euch mal nicht länger zulabern.. Viel Spaß damit !? ------------------------ Spiel 10, Pflicht Atemu x Level 32 # Du kommst von Level 26 oder 31 Du schaust mir direkt, intensiv und durchdringend in meine Augen, mit deinen großen, lieben, warmen, amethystfarbenen Seelenspiegeln. Dein Blick ist so nachdrücklich und einschneidend. Du hast mich nie zuvor eine ähnliche Art angeblickt. Mir scheint es, als ob du versuchen würdest einen Punkt ganz tief in mir drin zu berühren. Deine Augen haben ein leuchten, ein bestimmtes, loderndes Feuer in sich. Auch diese Flammen welche in deine Augen flackern sind mir auf keinen Fall jemals so ins Bewusstsein gedrungen wie eben. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Du schaust mich weiter unverwant an, du wendest dein Blick nicht wie früher ab. Was jetzt kommt verwundert mich stark. Denn du wünschst dir: „Bitte zeig mir wie man küsst, Yami.“ Ich schaue dich erschrocken mit geweiteten, aufgerissen Augen an. Meine Gedanken schwirren nur so durch meinen Kopf, dass es mir davon schwindelig wird. Natürlich würde ich nichts lieber tun als das! Eigentlich sogar so viel mehr, was das Resultat wäre, wenn ich deiner Bitte entsprechend handeln würde, denn danach könnte ich für nichts mehr garantieren. Vor allem nicht für deine Sicherheit, dass ich daraufhin aus fehlender Selbstkontrolle über dich herfallen würde. Was mich allerdings mehr hemmt, ist dass ich jetzt weis, dass du verliebt bist. Daher kann ich es nicht tun und das du es ausgerechnet für eine Andere lernen willst, kann ich ebenso wenig verkraften, dazu noch mit meiner Hilfe. In mir bildet sich ein dicker Klos, den ich nicht herunterzuschlucken vermag. „Yugi, das … das kann ich nicht.“ flehe ich dich zutiefst traurig an. In der Hoffnung das du damit von der Aufgabe abrückst. „Yami.“ kommt es von dir ebenso traurig zurück. Du hast meinen Namen in einem langen Seufzer ausgehaucht. Ich glaube du musstest gerade ein Schluchzen unterdrücken. Kein Wunder, dass jetzt in mir die Wut aufzuflammen beginnt. Wer könnte ein so liebes Geschöpf wie dich zurückweisen, nur weil du noch keine Erfahrung hast in intimen Dingen. Warum muss ich es sein, den du dir ausgesucht hast, der dich ausgerechnet das Lehren soll? Ich würde mir selbst weh tun. Mir ins eigene Fleisch schneiden und alles nur damit du einer Anderen gegenübertreten kannst und damit mich verlassen würdest. Du hast jedoch noch nicht aufgegeben. „Bitte.“ versuchst du es noch einmal, aber weitaus eindringlicher als zuvor. Ich versuche mit aller Kraft den Klos herunter zuschlucken. „Das kann ich wirklich nicht.“ wiederhole ich fast bettelnd, wissend darum was es mir bedeuten würde. Aber dir nicht und daher versuche ich es auch gleich zu erklären. Damit du meinen Standpunkt verstehen kannst und mich nicht falsch verstehst. „Yugi, wenn du noch nie geküsst hast, das ist wirklich etwas Besonderes. Du solltest deinen Ersten und so wertvollen Kuss nicht ohne Gefühle auf beiden Seiten verschenken.“ Was ich nun sehe tut mir weh, wirklich sehr weh. Ich glaube du hast Angst. Ich weis es nicht! Deine Augen und dein Gesicht ziehen sich schmerzhaft zusammen. Ein Stich durchfährt bei deinem Anblick mein Herz. Du ringst kurz nach Atem. Ich kann mit der Situation nichts anfangen, sie nicht deuten. Wie gehört das alles zusammen? Yugi, welches Puzzle wirfst du mir hier vor die Füße? Dann fängst du dich wieder. Dein Blick hat nun etwas Trotziges angenommen, nichtsdestoweniger ist die Entschlossenheit und Ernsthaftigkeit, mit der du das erste Mal die Bitte ausgesprochen hast nicht erloschen. „Ich will es trotzdem.“ sagst du ungewohnt bestimmend und mit tiefem Nachdruck. Ich hauche verzweifelt die Luft aus die noch in meinen Lungen ist. Mit einem leichten Kopfschütteln und glitzernden Augen sage ich dir: „Das kannst du nicht von mir verlangen, nicht unter diesen Umständen, Yugi bit…“ Nahezu harsch unterbrichst du mich, deine Worte sind so hart und schneiden. „Atemu!“ schreist du mir laut entgegen. Es war ein wütender Aufschrei, doch ist das was sich in deinen Augen spiegelt pure Verzweifelung. Ich habe innegehalten, bin mit deiner Reaktion restlos überfordert. Du siehst es mir an wie ratlos ich bin. Du läst deine Schultern enttäuscht herunterfallen, auch schüttelst du jetzt deinen Kopf. Deine Augen sind feucht und traurig. Ausatmend und geknickt sagst du mir: „Halt endlich die Klappe und küss mich!“ Ich warte drauf, dass sich augenblicklich deine Augen weiten, das du überrascht oder erschreckt reagierst wie sonst auch. Weil das was du gerade gesagt hast, es ist so anders, nicht das was ich von dir kenne. Ich erstarre regelrecht wegen deinem kummervollen Blick. Du jedoch wendest deinen Blick abermals nicht von mir ab. Du schaust mich immer weiter an. Vielleicht wolltest du es nicht mit einer derartigen Wortwahl sagen. Deine Augen jedoch sprechen für sich, sie zeigen mir trotz deinem Schmerz, dass es dein voller Ernst ist, was du eben ausgesprochen hast. Dessen ungeachtet begreife ich deinen angsterfüllten Blick nicht, der mit in deinen Seelenspiegel liegt. Er ist von Trauer geprägt, als ob auch du etwas dir wichtiges schon fast verloren hast. Ich halte deinem markerschütternden Blick nicht stand. Ich weiche dir aus und blicke zu Seite weg ich verkrafte deinen Kummer nicht. Du hast mich noch nie so, auf eine solche Weise angesprochen und angesehen. Du rutschst näher zu mir. Während dessen deine Stimme wieder sanfter geworden ist. „Du darfst nicht kneifen.“ ermunterst du mich. Du willst mich an diese unsinnige Spielregel erinnern. Deine Worte hallen immer wieder in meinem Kopf nach. Innerlich lache ich jetzt über den Sinn oder besser, den Unsinn diese Spieles. Pha, nicht kneifen zu können. Ich weis schon wie es ausgehen wird: ich küsse dich, ich zerfliese innerlich, weil ich dich so sehr begehre. Vielleicht lässt du es sogar zu, dass ich dich schmecken darf. Ich werde es nie vergessen, ein kurzer Augenblick der heißen, sündigen Nähe zu dir - und dann? Ja was wird dann sein - dann gehst du. Oder soll ich es als bitter süßes Abschiedsgeschenk von dir ansehen? Ich lache mich in Gedanken aus. Wie erbärmlich sich hier der große Pharao benimmt. Welche Ironie! Früher hätte ich mir genommen was mir gefällt. Aber mit dir es anders, du bist Anders und mich hast du mit verändert. Du bist jetzt bei mir angelangt. Beugst dich zu mir herüber. Ich habe nicht bemerkt wie du an mich heran gekommen bist, zu sehr war ich in Gedanken und zucke jetzt zusammen. Du hauchst mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Deine Nähe verunsichert mich. Du beugst dich weiter vorn über, flehst noch einmal eindringlich an meinem Ohr: „B…i…t…t…e.“ Es durchzuckt mich so schmerzhaft. Das ich nicht auf dein Flehen eingehen will, es nicht kann. Du gehst wieder zurück, dabei streicht dein Atem heiß über meine Wange. Ein Schauer läuft über meinen Rücken ich muss hörbar schlucken. Du bleibst wenige Zentimeter vor meinem Gesicht, vor meinem Mund, mit deinen Lippen stehen, um dort zu verhaaren. Ich beiße mir auf die Lippe. „Bitte Yami … zeig mir wenigstens einen einfachen Kuss, … nur einen ganz kleinen Kuss. … Bitte!“ wisperst du ganz leise. Mein Atem wird schwerer. „Yami, bitte … nur den einen.“ Es hört sich wieder so klagend und inständig flehend an. Alleine schon der Schauer, den dein Atem lediglich im vorbeistreifen auf meiner Haut verursacht hat, bricht ein Teil meiner Gegenwehr. Die mein Verstand fortgesetzt aufrecht erhalten will. Bei deinem betteln jedoch beginnt es in mir weiter zu schmelzen. Mein Verlangen wird stetig stärker, es droht die Oberhand zu gewinnen. Den ganzen Abend schon fechten mein Körper und mein Verstand einen ungleichen Kampf miteinander aus. Mein Körper schreit so sehr nach dir, es zieht mich so sehr in deine verbotene Nähe. Mein Verstand sagt, dass ich es bereuen werde, wenn ich dir zu Nahe komme. Das wenn du weg sein wirst, dass ich nur umso mehr leiden werde. Meinem Körper sind die daraus resultierenden Qualen egal, er schreit jetzt und hier nach dir. Er hat gewonnen. Mein Geist wird immer leerer, ich gleite ab in einen Trance ähnlichen zustand. Sehnsüchtig komme ich das letzte Stück auf dich zu. Überwinde die kurze trennende Distanz die zwischen uns liegt. Wie oft habe ich schon geküsst? Männer und Frauen. Aber dies Mal ist es anders, ich habe Angst, was wird danach sein Yugi? Ich hungrig blicke ein letztes Mal auf deine sanftroten Lippen, wie sie weiter darum betteln geküsst zu werden. Sie sehen so weich und zart aus. Voller begehren schließe ich meine Augen. Ganz sanft und vorsichtig versiegeln meine Lippen die deinen. Mein Blut rauscht laut in meinen Ohren. Deine Lippen sind so lieblich, warm und weich. Sie schmecken nach deiner süßen Unschuld und gerade diese Keuschheit bin ich eben im Begriff ihnen zu rauben, sie aus deinem bezaubernden Wesen herauszusaugen. Augenblicklich durchflutet mich ein heißer Strom. Ein Moment wird zu Ewigkeit, es ist dein erster Kuss und du hast ihn mir gegeben. Für dich versuche ich mich zu zügeln, das ich sehr sanft und zögerlich mit dir umgehe, als ich beginne meine Lippen auf deinen zu bewegen. Meine Augen sind geschlossen, dich umfassen gerade all meine Gedanken mein geliebter Yugi. Ich bin in einem Strudel, jede meiner Emotionen kommt auf einmal in meinem Magen zusammen. Das flaue Gefühl das du mir schenkst, es wächst wieder an. Es macht mich verrückt, es kribbelt auf meiner Haut, die Intensivität ist unbeschreiblich. Dennoch, es fühlt sich verboten an, deine Gefühle gehören jemand anders. Warum beginnst du mir dennoch zögerlich zu antworten? Ob du es hinterher bereuen wirst, mir deinen ersten Kuss geopfert zu haben? Es sind nur wenige Sekunden die ich mich wage diesen schönen Sinneseindruck mit dir zu Teilen. Es zu genießen deine Lippen zu umschlingen. Merke ich doch jetzt wie es in mir kocht. Oh Yugi mir wird so unbändig heiß, ich kann für nichts garantieren, wenn ich weiterhin so Nahe bei dir verbleibe. Daher löse ich schweren Herzens den Kontakt mit deinen Lippen, ziehe mich sofort zurück bevor ich es mir wieder anders überlegen kann. Mein Atem geht schnell, verzweifelt versuche ich ihn zu beruhigen. Ich frage mich, wie es sich für dich anfühlt, mich, einen Mann zu küssen. Es dauert einen Moment, bis ich die Augen aufschlagen kann. Dann sehe ich dich an. Du hast dich nicht angewidert fort bewegt. Du sitzt noch vor mir wie zuvor, ruhig und regungslos. Fast glaube ich du hältst die Luft an. Deine Augen sind noch vor Gefallen geschlossen. Ein Lächeln umspielt deine Lippen. Hat es dir gefallen? Du siehst aus als ob du träumen würdest. Waren deine Gedanken bei mir, oder hast du dir deine Liebe vorgestellt? Dann höre ich wie du erleichtert wieder einatmest, wie du beginnst wieder Sauerstoff in deine Lungen zu saugen. Dein Brustkorb beginnt sich zu heben und zu senken. Ich beobachte genau wie du langsam deine Augen aufschlägst. Deine beiden schönen klaren Kristalle sehen glücklich aus. Woher kommt das Glück in ihnen? Du hast gerade diesen wichtigen, einzigen, ersten Kuss einfach so vergeben, an mich. Wir schauen uns einige Momente lang einfach nur an. Das lila in deinen Augen ist so viel dunkeler und tiefer geworden, dass es mich förmlich einzusaugen beginnt. Keiner von uns bricht den Augenkontakt ab. Auch bist du in keiner Weise verlegen, während du mich intensiv ansiehst. Du atmest noch einmal hörbar ein, wohl um dir etwas Mut zu machen. Was wirst du jetzt sagen? Du richtest eine weiter Bitte an mich, mit der ich nicht gerechnet hatte: „Yami, … bitte zeig mir wie Schmetterlingsküsse gehen.“ In meinem Kopf beginnt sich erneut alles zu drehen, bei dem Gedanken, dem Gedanken daran dich erneut berühren zu dürfen. Dem Gedanken, dass ich mich noch einmal verliere darf bei dir. Ohne dass ich meinen Gliedern den Befehl gebe muss, komme ich auf dich zu. Abermals schließt du die Augenlieder. Mein Körper handelt einfach ohne mein Zutun wie von selbst, nur auf den Befehl deiner Worte hin. Mir fallen die Augen zu. Ganz sanft wie der Hauch eines Schmetterlings, finden meine Lippen zuerst den Weg zu deinen. Sie berühren deine Lippen nur ganz kurz, nur ein vorüber streifen, ein vorbeifliegen ist diese Berührung. Es entlockt dir ein kleines Seufzen. Es bringt mich zum grinsen. Dann wandere ich höher, auf deiner Wange entlang. Sanft küsse ich die Kontur deines schön geschwungen Wangenknochens nach. Mein Atem kitzelt dich dabei, du zuckst und kommst mir wieder entgegen. Ich küsse kurz deine geschlossenen Augenlieder die dabei aufzucken. Berühre deine Stirn. Setze einen kleinen Schmetterling auf dein Haar und inhaliere den Duft der sie umgibt. Ich brenne es in mir ein, um dich immer bei mir zu haben. Mein Atem geht schwer. Ich wandere auf deiner gegenüberliegenden Gesichtshälfte wieder nach unten. Berühre erneut deine Stirn mit meinen Lippen, es fällt mir schwer so sanft und federleicht zu bleiben. Ich Küsse kurz dein anderes Augenlied das geschlossen ist. Verteile noch viele weitere kleine Schmetterlinge auf deiner Wange, bevor ich an deinem Kinn angelangt bin. Du atmest ganz leicht und flach, du konzentrierst dich auf das was ich tue, wartest wo ich als nächstes bin. Dann gleite ich wieder zu deinen einzigartigen Lippen, berühre sie heute Abend zum dritten Mal. Die wohligen Schauer die ich dabei erhalte, wollen nicht enden. Bevor ich dich nun verlasse, landet ein letzter Schmetterling auf deiner Nasenspitze. Erregt muss ich tief die Luft einziehen. Das prickeln in meinem Magen lässt nicht nach, es hat sich weiter verstärkt. Mein ganzer Köper fühlt sich an als würde pures Adrenalin durch meine Adern schießen. Yugi du bist wie eine Droge, du machst mich high, ich weis ich werde niemals von dir los kommen. Seit dem unsere Lippen sich das erste Mal berührt haben, habe ich kein Wort mehr sagen können. Nach dem ich von dir abgelassen habe, betrachte ich erneut dein Lächeln. Würde es doch nur mir gelten. Wieder bist du es der die Stille bricht. Es überrascht mich was du jetzt sagst. „Das war schön.“ deine Stimme klingt so verträumt, leicht abwesend. Dann erst schlägst du deine Lieder nach oben, damit sie deine lila glänzenden Iriden freigeben. Dieses funkeln ist atemberaubend. „Jetzt möchte ich wisse wie ein drängender Kuss geht und Nippen.“ forderst du. Du tust es mit einer Bestimmtheit, die kein Zweifel dran lässt das du dir sicher bist, das ich auch genau das tun werde, was du eben von mir begehrt hast. Ich wundere mich dennoch, was du heute alles von mir verlangst. Dem Klang deiner Stimme folgend, ohne weiter darüber nach zudenken, spüre ich wie sich mein Körper wieder zu dir nach vorn beugt. Mein Kopf legt sich leicht schief, damit unsere Nasen platz haben, und sich nicht gegenseitig stören. Kurz lecke ich mir noch über meine Lippen, da sie so trocken sind. Ich schließe die Augen, wo deine Lippen sind weis ich bereits zu gut. Diesmal hat die Berührung unserer Münder mehr Kraft als die vorigen Male. Gleich beim ersten Antippen beginnst du mir innig zu antworten. Ein sachtes Verschlingen beginnt, als wollte dein Mund mich erforschen, mich erkunden und mich einnehmen. Langsam bewegt sich mein Mund auf deinem. Unsere Lippen spielen miteinander, sie haben einen Rhythmus gefunden, um sich in Harmonie miteinander zu bewegen. Spürst du auch diese Magie? Dein halb erregte Stöhnen in diesen Kuss, trifft meinen Magen. Das flaue Gefühl darin ist so wie wenn ich zwölf duzend Ameisen heruntergeschluckt hätte und Abermillionen davon krabbeln gleichzeitig in Formation in mir herum. Deine Lippen werden verlangender, ich streiche kurz, flüchtig mit meiner Zunge über sie. Ich brauche es nicht zu sehen, ich fühle dein Lächeln bereits an meinen Lippen. Zuerst streiche ich ganz sanft mit meinen Zähnen über deine Unterlippe, dann sauge ich sie kurz ein. Du erschauderst bei dieser Tuchfühlung. Als nächstes fange ich sie vorsichtig mit meinen Zähnen ein. Ohne dir weh zu tun oder dich zu verletzten, halte ich sie kurz zwischen meinen Zähnen fest während ich dich verlasse. Wirst du diese kurze ziehen erregend finden? Auf eine Antwort muss ich nicht warten. Wieder höre ich diesen kleinen, süßen, sündigen Ton von dir, diese kleine Seufzen, das mein Herz zum rasen bringt. In dem Moment als ich an deiner Lippe ziehe, um von ihr wieder ablasse. Oh Yugi, auch ich muss seufzen, du bist so verdammt gut. Diesmal brauchst du noch eine Weile länger, bis sich deine Augen aufschlagen. Was du wohl in diesem Moment denkst? Was du wohl jetzt fühlst? Das nächste was ich von dir vernehme, ist eine neue Bitte an mich, dich etwas zu lehren. Dir zu zeigen sie es funktioniert: „Yami, … zeig mir bitte wie ein Französischer Kuss geht.“ Ich schaue dich mit verschreckten Augen an. Überlege ob du weist was du verlangst. Dein Ton war wieder in dieser von dir so ungewohnt festen Weise, die keine Widerrede oder Zweifel zulässt. Dein Unterton war zu eisern und entschlossen. Wie das Wort was du mir zuerst gesagt hast, bei dem in mir der erste innerliche Widerstand gebrochen wurde. Ich lasse deine Worte noch einmal durch mein Gedächtnis hallen … Halt endlich die Klappe und küss mich … und genau das tue ich dann auch. Ich überwinde den Abstand zwischen uns, deine Augen hast du diesmal direkt nach deiner Aufforderung lächelnd geschlossen. Du hast gar nicht abgewartet was meine Reaktion darauf ist. Mein Kopf legt sich zur Seite. Im Grunde kann ich es gar nicht mehr erwarten deinem Mund wieder Nahe zu sein. Ich berühre sanft deine lieblichen, anmutigen, zierlichen Lippen, sie sind betörenden, bezaubernden und charmant zugleich. Wir verfallen sofort in das Spiel aus Bewegung und tiefem verlangen. Um nun sanft den Druck erhöhen zu können, lege ich meine Hände um deine Wangen, dann ziehe ich dich zu mir. Du kommst dem bereitwillig nach, ich sehe es als Aufforderung und zum ersten Mal lege ich meinen Arm auf deiner Schulter ab, um deinen Hals zu umschlingen. Nach kurzem zögern tust du es mir gleich, zuerst wandert deine Hand zu meiner Wange, streichelt sie sanft, während deine andere Hand zaghaft einen Platz auf meiner Schulter sucht. Während unsere Lippen ihr heißes Spiel nicht unterbrechen, wandert meine andere Hand frech zu deiner Taille und legt sich um deinen Rücken. Ich spüre wie deine Wangen zu glühen beginnen. Ich finde es süß, dass du bei der Berührung rot wirst. (So habe ich mir das Titelbild vorgestellt). Meine Gedanken sind nur bei dir, mein Hikari, mein Licht. Ich habe alles um uns herum vergessen und gebe mich nur diesem Gefühl und deinen Lippen hin. Sanft ziehe ich dich näher zu mir hin. Ich baue mehr Druck auf, was dir wieder einen deiner süßen Töne entlockt die mir die Sinne zu rauben beginnen. Also gebe ich noch mehr Intensität in diesen Kuss, der schon viel länger andauert als die Anderen zuvor. Aibou, bist du bereit für den nächsten Schritt? Denn jetzt gebe ich dir erneut das Gefühl das du schon kennst und lasse meine Zunge über deine Lippen gleiten. Du hast mich um diesen Kuss gebeten, auch wenn du zuvor noch nie geküsst hast, weißt du worum ich dich nun mit dieser stummen Geste bitte. Mit einem leisen seufzen öffnen sich deine Lippen einen Spalt breit. Du weist was jetzt folgen wird. Da du mir Einlass gewährst zögere ich nicht. Kurz hören deine Lippen auf sich zu bewegen, dein Kopf singt in deinen Nacken gegen meinen Arm, als meine Zunge ganz langsam zwischen deinen Lippen hindurch gleitet, in das noch unbekannte Gebiet. Ich merke wie du dabei versuchst tief einzuatmen, was dir momentan nicht möglich ist da ich deine Lippen versiegelt halte, so stiehlst du mir etwas meiner Luft. Ich überlasse sie dir gern, du bist atemberaubend. Als erstes stoße ich auf deine Zähne. Ich fahre vorsichtig die obere Zahnreihe ab, kitzle jeden einzelnen Zahn, liebkose dein Zahnfleisch. Unsere Lippen haben indes ihr Spiel wieder aufgenommen, was mir die Erkundung jedoch leicht erschwert. Es scheint als würden sie sonst verhungern, wenn sie nur eine Sekunde aufhören sich zu bewegen. Als ob sie nie wieder still halten könnten. Als nächstes kommt deine untere Zahnreihe dran. Auch diese fahre ich langsam ab. Berühre jeden Zahn, fahre um ihn herum. Spüre die Vertiefungen und Erhebungen auf der Oberseite. Es ist schön dich halten, je länger ich deinen Mund ausräubere, umso kraftloser legt sich dein Körper in meine Arme. Zufrieden über all die Gefühle die meinen Körper momentan durchfluten, ihn regelrecht durch kneten und durch walken, muss ich leicht aufstöhnen. Als ich nun in der Mitte deines Mundes angekommen bin, ist es unglaublich, dein Geschmack ist schlichtweg unbeschreiblich. Ich habe mich nie gewagt mir vorzustellen wie du schmeckst. Nie hätte ich gedacht, dass ich dies jemals erfahren darf. Es auszukosten wie süß deine Mundhöhle schmeckt. Du schmeckst einfach nach dir. Keine andere Geschmacksrichtung kommt dem gleich, was gerade durch die Rezeptoren meiner Geschmacksknospen strömt. Ich wage es nicht einmal auch nur irgendeinen Vergleich anzustellen, da du alles je erträumte übertriffst. Deine Hände ziehen mich weiter an dich heran. Als sollte ich noch tiefer zu dir eindringen, nur allzu gern komme ich dem nach. Dann endlich habe ich deine Zunge erreicht. Vorsichtig und federleicht streiche ich über sie. Mal schneller, mal langsamer. Du streckst mir deinen Kopf näher entgegen, ein leise „Hmm“ höre ich von dir. Behutsam animiere ich dich, damit du dich traust auch meine Zunge zu umkreisen, mir zu antworten. Überraschend schnell gewinnst du an Mut. Ich spüre wie ich mich immer mehr verliere dabei. Wir tanzen kurz zusammen, bis ich langsam, immer ein kleines Stück mehr zurück weiche. Ich will dich locken. Auch dich ein klein wenig verführen. Komme wieder ein Stück dir entgegen, zeige dir wo ich bin und ziehe mich wieder ein klein wenig weiter zurück. Du bemerkst es ein grummeln kommt von dir und versuchst meine Zunge erneut einzufangen. Es scheint als ob du darum kämpfen willst, dass ich bei dir bleibe. Es lässt mich in den Kuss schmunzeln, dass ich dich nicht verlassen soll. So fällt es mir noch leichter dich weiter zu locken, immer weiter zu mir hin. Das ziehen in meinem Magen und das damit verbundene Kribbeln nehme ich schon gar nicht mehr war. Viel zu heiß und erregend ist das was du mit deiner Zunge vollführst. Schließlich habe ich dich soweit überlistet, dass deine Zunge nun zwischen meinen Lippen langsam hindurch zu gleiten beginnt. Am liebsten würde ich mich jetzt kraftlos in deine Arme gleiten lassen, auch das ist mir noch nie passiert, dass ich mir wünsche den aktiven Part aufzugeben. Wie wunderbar du dich anfühlst! Deine Zunge dringt warm, geschickt und feucht in meinen Mund ein. Es ist so unbeschreiblich, es fühlt sich seltsam an, neu und doch so betörend wie du mich beginnst einzunehmen. Ich könnte zerspringen vor Glück. Ich lasse meine Zunge zur Ruhe kommen. Lasse mich von dir berauschen, gebe dir all die Zeit die du möchtest, damit du auch mich erkunden kannst. Ich lasse mich voll und ganz von deinem Tun ausfüllen. Durch meine Untätigkeit, fange ich wieder an meinen Körper und die vielen anderen Gefühle wahr zu nehmen die mich augenblicklich durchströmen. Mir wird so schwindelig, wie du mich berührst. Wie du genau das wiederholst was ich zuvor bei dir getan habe, als ich dich erkundet habe. Ich frage mich, ob du auch nur annähernd dieselben Gefühle dabei hattest? Wurdest du auch in diesen verlangenden Strudel hinein gesogen? Du bist ein gelehriger Schüler. Deine Berührungen sind zart aber auch verlangend und leidenschaftlich. Ich lasse mich von deinem Tun derartig verzücken, dass es mir die Sinne raubt. Es nimmt mich so ein, ich bin trunken von dir. Als du fertig bist mit deinen Recherchen, stupst du mich scheu an. Wir umschlingen uns erneut mit den Zungen. Leider dauert der Kampf dieses Mal nur kurz an. Bis du anfängst zu japsen. Dir ist die Luft ausgegangen, leicht musst du dich nun lösen. Es scheint dir nicht zu passen, du kommst sofort zurück, du weigerst dich gegen deinen eigenen Körper. Lässt nicht ab von mir. Musst dich aber dann doch geschlagen geben und beugst dich dem Befehl deiner Lungen. Du fängst beim ablassen noch kurz meine Lippe ein, um daran zu nippen, bevor du ganz und gar von mir ablässt. Immer muss man sich lösen wenn es am schönsten ist. Ein dünner Faden aus Speichel verbindet uns noch kurz, als wir auseinander gehen. Schnell zerreist er und schnallt zurück an meine Lippe. Mit meiner Zunge taste ich nach der kleinen kalten Stelle auf meinem Mund. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass auch meine Luft knapp geworden ist. Wir beide ringen gleichzeitig nach Sauerstoff und zollen so der Atem Abstinenz Tribut. Grinsend und leicht verschleiert schauen wir uns deswegen gegenseitig an, in dem wissen dass es uns beiden gleich geht. Ich lasse dann von deinem Nacken ab. Lasse meine Hände sinken. Du jedoch hältst mich weiterhin fest, willst dich nicht gänzlich lösen. So wie zuvor aus unserem Kuss, aus dem du eben nicht ablassen wolltest. Ich genieße es, sehr sogar, freue mich darüber. Es ist belebend dein verlangen zu spüren. Würde doch dieser Moment ewig halten. Könnte ich ihn doch in Eis gefrieren um ihn so zu bewahren. Als dein Atem wieder ruhiger wird, lehnst du deine Stirn an meine. Du verharrst dort einen ganzen Moment lang. Dein Atem klingt dennoch nicht so ruhig wie sonst. Er ist nicht einfach nur unregelmäßig weil du eben an akutem Luftmangel gelitten hast. Ich erschrecke mich, ich muss schlucken. Du klingst leicht erregt. Yugi, das wollte ich nicht, es macht mir Angst. Dann blickst du hoch. Siehst mir in die Augen, soweit dass aus dieser kurzen Distanz möglich ist, wenn man Stirn an Stirn lehnt. Ich nehme dein zitterndes Flüstern wahr: „Yami?! … bitte zeig mir jetzt wie ein Verführungskuss geht!“ -CUT- ----- Sorry ^-^ Ich habe mich dazu entschlossen das Kapitel zu Teilen, da der Level 32 jetzt schon 8.100 Wörter lang ist. Was tippt ihr, geht Ati auf die letzte Bitte von Yugi ein? Freue mich auf eure Kommis *traut euch!* *Schüssel Popcorn hinstell* . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)