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Through Generations

von

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Die erste Begegnung in der Winkelgasse

Sehr lange hatte ich nicht geschlafen. Gerade mal 3 ½ Stunden. Aber das machte mir nichts aus. Ich lag gerade noch im Bett und streckte mich genüsslich, als es bei mir an der Tür klopfte. Die Person vor der Tür wartete nicht auf ein “Herein”, also konnte es nur meine Mutter sein (das hat sich jetzt sogar gereimt!).

"Hallo Schatz. Hast du gut geschlafen?”, fragte sie und lächelte sanft.

"Ja habe ich. Zwar nicht sehr lange, aber trotzdem gut.”

"Dein Vater und ich wollten fragen, ob wir gleich heute in die Winkelgasse gehen wollen. Vielleicht in einer Stunde, damit du dich fertig machen kannst. Wir gehen dann dort etwas essen.”

"Ja gerne!” Sie ging wieder aus dem Zimmer und ich stand auf.
 

Ich lief in mein Badezimmer um mich zu schminken und mir die Haare zu machen. Dann lief ich zu meinem Ankleidezimmer. Ich wusste erstmal überhaupt nicht, was ich anziehen sollte. Tja, ich hatte auch ganz normale Probleme. Nach gefühlten 10 Stunden entschloss ich mich für eine schwarze, enge Jeans und dazu ein schulterfreies Top, welches um den Busen mit weißer Spitze bestickt war. Es war zwar ein kleines bisschen freizügig, aber meine Haare verdeckten das ziemlich gut. Diese gingen mir nämlich bis zu den Kniekehlen. Manchmal sah es so aus, als ob ich einen Mantel tragen würde. Als dann auch die Wahl meiner Kleidung feststand und ich mich umgezogen hatte, suche ich noch kurz eine Handtasche, einen Ring und meine Schuhe und ging nach unten.
 

Während ich die Treppe runter ging, sah ich Helena. Sie lief gerade durch die große Eingangshalle.

"Hallo Helena!” rief ich ihr lächelnd zu und winkte.

"Catherine! Wie geht es dir?” fragte sie als ich am Fuß der Treppe angekommen war.

"Gut. Und dir?

"Auch gut. Hast heute nicht so lange geschlafen, was?”

"Ja. Das war gestern eher eine Ausnahme. Ich schlaf sonst nicht so lange. Hast du meine Eltern gesehen?” Sie wollte gerade antworten, als ich das Geräusch von Absatzschuhen hören konnte. Ich drehte mich um und meine Eltern kamen mir entgegen.

"Bist du fertig mein Schatz?”, fragte mein Vater.

"Ja, wir können gehen. Bis später Helena.”

"Tschüss Catherine.” Ich winkte ihr bei der Hautür noch einmal zu und ging dann mit meinen Eltern zum Eingangstor.

"Du scheinst dich ja sehr gut mit der Frau zu verstehen”, stellte meine Mutter fest.

"Ja, sie ist wirklich nett. Du findest aber auch immer die freundlichsten Leute Vater!”

"Schön, dass du dich mit den Angestellten verstehst.”

"Hast du die Bücherliste, Mutter?”

"Ja, keine Sorge”, meinte sie lächelnd. Inzwischen waren wir beim Eingangstor angekommen. Trotzdem mussten wir noch ein kleines Stück laufen, damit die Angestellten uns nicht sahen. Sobald wir uns sicher waren, dass niemand uns sehen konnte, apparierten wir zum Tropfenden Kessel.
 

Meine Vater öffnete mir und meiner Mutter die Tür. Wir traten ein. Das Lokal hatte sich nicht wirklich verändert. Doch hinter der Bar stand ein anderer Mann.

"Hallo Sir, mein Name Ist Elijah Sheila. Können sie mir sagen, wo Albert ist?”, fragte Vater höflich.

"Sie sind Elijah Sheila? Albert war mein Vater. Er ist vor fünf Jahren verstorben. Aber er hat mir früher von ihnen erzählt. Dann sind das wohl Ariana und Catherine Sheila, oder?” Der Mann deutete auf meine Mutter und ich.

"Ja. Das sind meine Frau und meine Tochter. Dann müssen sie wohl Tom sein, hab ich recht?”

"Sie haben recht. Es freut mich sie kennen zu lernen”, sagte er lächelnd und hielt meinem Vater die Hand entgegen.

"Ganz meinerseits. Nun, wahrscheinlich werden wir uns jetzt öfter sehen, da ich mit meiner Familie wieder in der Nähe von London lebe”, sagte mein Vater und schüttelte Tom’s Hand.

"Das freut mich Sir. Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag.”

"Danke Tom.” Wir gingen zu dem kleinen Hinterhof, mein Vater tippte auf den Stein und das Tor zu Winkelgasse öffnete sich.
 

Wie hatte ich diese Gasse vermisst. Die Läden waren immer noch die gleichen. Es hatte etwas vertrautes, die gleichen Geschäfte mit den gleichen Schaufenstern zu sehen. Zu erst mussten wir natürlich zu Gringotts. Das große, marmorne Gebäude hatte schon etwas Besonderes. Drinnen gingen wir zielstrebig auf das große Pult, welches sich im vorderen Teil der Halle befand, zu.

"Guten Tag, meine Frau und ich möchten bitte zu unserem Verließ gebracht werden. Und meine Tochter zu dem ihren”, sagte er geschäftsmäßig.

"Würden sie sich bitte Ausweisen”, sagte der Kobold gelangweilt. Mein Vater reichte ihm den Schlüssel für mein Verließ und seinen Zauberstab. Der Kobold nahm beides entgegen und reichte den Stab einem andern Kobold. Dann ließ er einen weitern Kobold kommen, reichte ihm meinen Schlüssel und dieser führte mich dann zu einer der Türen. Er öffnete sie mir und ich ging zu einem Wagon. Zu erst stieg ich ein und der Kobold folgte mir. Dann legte er einen Hebel um und der Wagon setzte sich in Bewegung. Diese Fahrten machten mir immer Spaß. Nur leider waren sie immer zu schnell vorbei. Denn schon nach einer halben Minute waren wir angekommen. Ich hatte Verließ Nummer 319. Der Kobold nahm meinen Schlüssel aus der Tasche seiner Jacke und schloss das Verließ auf. Mein Verließ war ziemlich groß und voller Galleonen.
 

Tja, wenn man so lange lebt, verdient man ziemlich viel Geld. Vater bekam immer sehr hoch angesehene Stellungen im Ministerium. Egal in welchem Land. Er war ziemlich bekannt. Und Mutter hatte auch schon viele Berufe ausprobiert. Sie war eine ziemlich begabte Heilerin. Aber zurück zum Thema. Ich nahm mir zwei Hände voll Galleonen, steckte sie in mein Portmonee und dieses zurück in meine Tasche. Dann fuhren wir wieder nach oben und in der Halle musste ich erst einmal auf mein Eltern warten. In dieser Zeit beobachtete ich die Kobolde. Sie waren schon immer unfreundlich und misstrauisch. Bei dieser Atmosphäre fühlte ich mich immer total unbehaglich. Meine Eltern brauchten gut zehn Minuten, bis auch sie zurück in der Halle waren. Wir verließen Gringotts wieder und überlegten, zu welchem Laden wir zuerst wollte.
 

Letztendlich gingen wir zu Flourish & Blotts. Mutter gab mir meinen Bücherzettel und ich ging zu dem Ladenbesitzer. Während dieser meine Bücher suchte, schaute ich mich um. Es gab so viele Bücher. Die meisten hatte ich schon gelesen. Ich sah in einem Regal: Dachen bändigen - So kommen sie brandfrei durch den Tag. In einem anderen Regal stand: Vampire können freundlich sein. Das Buch hab ich auch gelesen. Einige der Vampire, die darin stehen, kenne ich sogar persönlich. Und sie sind wirklich freundlich. Trotzdem fürchten sich die meisten Leute vor uns. Aber daran hatte ich mich schon gewöhnt. Ich bemerkte, wie der Ladenbesitzer mit all den Büchern zurück kam und sie auf den Tresen legte. Er rechnete die Preise zusammen und ich bezahlt. Meine Eltern standen bei den Büchern über Zaubertränke. Ich sagte ihnen, dass ich alle Bücher hatte und verließ mit ihnen den Laden. Mutter und ich entschieden, dass wir zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten gehen wollte. Vater würde so lange einen alten Bekannten besuchen: Mr. Ollivander. Auch ihn kannte er schon einige Jahre. Bei Madam Malkins waren fast keine Leute, sodass ich gleich dran kam. Sie nahm meine Maße und eine halbe Stunde später hatte sie mir einige wunderschöne, neue Umhänge gezaubert.
 

Wir verließen ihren Laden wieder und ich entdeckte zwei Gruppen von Hogwartsschülern, die sich gegenüberstanden. In der ersten waren 4 Jungs. Der eine hatte verstrubbelte, schwarze Haare und trug eine Brille. Die anderen drei standen ein kleines Stück hinter ihm. Sicherlich war er der Anführer. Rechts hinter ihm stand ein Junge, mit ebenfalls schwarzen Haaren. Seine sturmgrauen Augen stachen richtig aus seinem Gesicht heraus. Er sah von allen so ziemlich am besten aus und an seinem arroganten Gesichtsausdruck sah man, dass er das wusste. Links hinter dem Anführer war ein Junge mit hellbraunen Haaren. Aus ihm wurde ich nicht wirklich schlau, weil weder seine Mimik noch Gestik etwas über ihn aussagten. Den Schluss der Gruppe bildete ein etwas kleinerer Junge. Er hatte eine gebeugte Körperhaltung und versteckte sich ein wenig hinter seinen Freunden. Ich fand, dass er überhaupt nicht zu den andern passte. Ihnen gegenüber stand eine etwas größere Gruppe. Ganz vorne war ein Junge, mit unglaublich hellblonden Haaren. Sie waren schon fast Silber und fielen ihm glatt bis zu den Schulterblättern. Neben ihm stand ein Mädchen, dass seine Hand hielt. Also entweder ein Paar oder Geschwister. Doch ich war mir ziemlich sicher, dass die beiden ein Paar sind. Auf der anderen Seite des Blonden, war ein überaus unfreundlich aussehender Junge. Er hatte schwarze, lange Harre, die ziemlich fettig aussahen. Seine Augen waren hasserfüllt auf den Anführer der anderen Gruppe gerichtet. Hinter diesen drei Schülern, standen drei weitere. In der Mitte stand diesmal ein Mädchen. Ihre Haare waren sehr lang und wirr. Sie sah ziemlich verrückt aus. Rechts und Links neben ihr standen zwei Jungs. Der Rechte hatte bronzefarbene Haare, die in dieser Gruppe irgendwie komisch aussahen. So als passte er gar nicht in diese Gruppe. Sein gelangweilter Gesichtsausruck sprach Bände. Der Linke jedoch sah dem Arroganten aus der anderen Gruppe ziemlich ähnlich. Er hatte ebenfalls einen hasserfüllten Blick aufgesetzt, wie der Junge vor ihm. Doch seiner galt dem Arroganten. Ich war mir in diesem Augenblick zu 98 % sicher, dass die beiden Brüder waren und sich nicht sonderlich gut verstanden.

"Na Schniefelus? Hast in den Ferien mal wieder nicht deine Harre gewaschen, was?“, fragte der Schwarzhaarige mit der Brille spöttisch. Der angesprochene Junge blickte ihn einfach weiter hasserfüllt an, sagte aber kein Wort. Dann tauchte sowohl ein rothaariges, sowie zwei braunhaarige und ein blondes Mädchen auf.

"Sag mal Potter, hast du denn nichts bessere zu tun als die Leute zu belästigen?“, knurrte sie dem Anführer der kleineren Gruppe zu.

"Ach Evans. Darf ich dem guten Schniefelus nicht eine einfache Frage stellen?“

"Nein, darfst du nicht, du aufgeblasener Wichtel!“

"Das hat gesessen, Prongs“, meinte der arrogante Junge hinter ihm und grinste ihn an.

"Evans, wie kannst du so etwas nur sagen? Du brichst mir das Herz!“, sagte er völlig theatralisch.

"Du bist schrecklich! Lass Severus in Ruhe!“, schrie sie ihn an. Mein Güte, wie kann man sich nur so, auf offener Straße, streiten. Das war irgendwo ziemlich peinlich.
 

Aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, fiel der Blick des arroganten Jungen auf mich. Er sah mir in die Augen, aber ich schaltet ganz schnell und blickte zu einem der Geschäfte. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass er seine Freunde angestupst hatte. Diese folgten seinem Blick und natürlich mussten dann auch die Anderen, die dort standen, schauen. Somit bewegten sich 14 Köpfe in meine Richtung und 28 Augen waren auf mich gerichtet waren. Man, die Situation war echt peinlich! Ich fasste schnell den Entschluss zu Ollivanders zu gehen. Hoffentlich würde mein Vater noch dort sein. Ich wollte natürlich nicht, dass sie auf die Idee kamen, dass ich ging, weil mir das peinlich gewesen ist. Also drehte ich mich in normalem Tempo um und ging auch in normalem Tempo auf den Laden zu. Doch ich spürte regelrecht, wie mir ihre Blicke folgten. Ich betrat den Laden und hatte Glück. Vater saß mit dem Zauberstabmachen hinter dem Tresen und sie unterhielten dich.

"Hallo Vater. Ich hab Mutter verloren. Ich würde hier mit warten. Ist das in Ordnung?“

"Aber natürlich mein Schatz. Mister Ollivander, sie erinnern sich noch an meine Tochter?“, fragte mein Vater den etwas älteren Mann.

"Aber natürlich. Sie hatten ihren Zauberstab auch aus diesem Laden. Natürlich von einem Zauberstabmacher einer früheren Generation. Dürfte ich das Material erfahren?“

"Natürlich, Sir. Mahagoni mit Einhornhaar. 14 ½ Zoll und biegsam.”

"Interessant. Danke”, meine er und lächelte leicht. Mir huschte ebenfalls ein kleines Lächeln über die Lippen, bis mein Blick durch das Schaufenster glitt. Direkt vor dem Laden standen doch tatsächlich diese vier Jungs. Das Lächeln verblasste und ich drehte mich langsam vom Schaufenster weg. Konnten die mich wohl bitte in Ruhe lassen?! Ich versuchte angestrengt auf das Gespräch zwischen meinem Vater und Mr Ollivander zu folgen, doch ich spürte weiterhin die Blicke dieser Jungs. Dann hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Ich drehte mich um und sah wie meine Mutter in den Laden kam. Ich konnte mich nicht zurückhalten und sah aus dem Schaufenster. Sie standen jetzt auf der anderen Seite der Winkelgasse, aber sie schauten immer noch. Die beiden Schwarzhaarigen hatten sich lässig gegen die Wand gelehnt, aus dem Braunhaarigen wurde ich immer noch nicht schlau. Er schaute zwar auch, aber nicht so offensichtlich wie die anderen. Der kleine Junge stand immer noch in der gebückten Haltung, schaute jedoch mehr auf den Boden, was ich ziemlich angenehm fand. Trotzdem wurde mir diese Situation langsam zu lächerlich.

"Ich werde mal kurz etwas schauen. Wartet ihr hier oder treffen wir uns wo anders?”, fragte ich und wendete mich kurz von dem Schaufenster ab.

"Also ein Tier brauchst du ja nun nicht mehr. Du hast ja Neva. Wir würden für dich noch alle Utensilien für Zaubertränke kaufen und dann treffen wir uns im tropfenden Kessel. Danach holen wir dir noch einen neuen Besen. Wäre das in Ordnung für dich?”, fragte mein Vater.

"Ja. Gut, bis gleich. Hat mich gefreut sie wieder einmal zu sehen Mr Ollivander”, sagte ich und machte mich zeitgleich auf den Weg zur Tür. Seine Antwort hörte ich schon gar nicht mehr. Ich ging zielstrebig auf die Jungs zu. Auf dem Gesicht des arroganten Jungen breitete sich ein Lächeln aus. Als ich direkt vor ihnen stand, stießen sich die beiden Schwarzhaarigen von der Wand ab und schauten mich erwartungsvoll an.

"Entschuldigung, aber warum schaut ihr die ganze Zeit zu mir?”

"Nun ja, du hast uns vorhin beobachtete und bist uns aufgefallen. Auf welche Schule gehst du? Denn Auf Hogwarts hab ich dich noch nie gesehen. Sicherlich wärst du mir aufgefallen”, säuselte der mit dem arroganten Gesichtsausdruck und lächelte weiterhin.

Oh ich falle auf. Als wenn ich das noch nie gehört hätte, dachte ich.

"Um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht, was es euch angeht”, sagte ich. Während ich mit ihnen sprach, schaute ich auf ihre Umhänge. Alle 4 sind in Gryffindor. Das machte sie für mich gleich ein wenig sympathisch.

"Sagen wir es so, reine Neugierde”, meinte wieder dieser Arrogante.

"Man sollte seine Neugierde auch zurückhalten können. Ich hab jetzt aber auch keine Zeit mehr, mich weiter zu unterhalten. Eins kann ich euch aber sagen: Man sieht sich immer zwei mal im Leben”, antwortete ich mit einem frechen Grinsen und ließ die vier einfach stehen. Mal sehn, was sie für Gesichter machen würden, wenn sie mich im Zug oder der großen Halle sehen werden.
 

Doch nun machte ich mich auf den Weg zum tropfenden Kessel. Meine Eltern waren noch nicht da und somit setzte ich mich an einen etwas größeren Tisch. Tom kam kurze Zeit später zu meinem Tisch und ich bestellte mir schon einmal ein Butterbier. Es war eines meiner Lieblingsgetränke. Aber wer mochte schon kein Butterbier? Ich kannte keine Hexe und keinen Zauberer, die es nicht mochten. Als Tom mir gerade das Glas bracht, erschienen auch meine Eltern. Wir bestellten uns alle etwas zu essen und meine Eltern noch was zu trinken. Vater erzählte, worüber er sich mir Mr Ollivander unterhalten hatte. So ging es die ganze Zeit, bis wir fertig mit dem Essen waren und uns auf den Weg zu Qualität für Quidditch machten. Im Schaufenster lag der neueste Besen: der Sauberwisch 5. Wir gingen in den Laden und mein Vater kaufte mir den Sauberwisch. Als wir aus dem Laden traten, sah ich die vier Jungs wieder. Sie saßen in Florean Fortescues Eissalon und während sie so durch die Gegend schauten, traf sich wieder die Blicke von mir und dem arroganten Jungen. Er sah den Besen in meiner Hand und ihm fiel die Kinnlade herunter. Auch seine Freunde sahen wieder zu mir und auch sie bemerkten den Besen. Ich konnte nicht anders als frech zu grinsen. Die Blicke waren einfach nur urkomisch. Ich wand mich jedoch von ihnen ab und ging mit meinen Eltern wieder zum tropfenden Kessel.
 

Wir verabschiedeten uns noch einmal von Tom und betraten wieder die Straßen des Muggel - London. Vater schaute sich kurz um und als er sich sicher war, das uns niemand sah, nickte er und wir disapparierten und landeten in der Nähe von unserem Anwesen. Wir gingen die letzten Meter natürlich zu Fuß. Mutter hatte das ganze Schulzeug magisch verkleinert und in ihrer Handtasche verstaut. Ich öffnete die Tür und trat in die Eingangshalle. Die Angestellten waren alle anderweitig beschäftigt. Wir gingen kurz ins Wohnzimmer. Dort sah ich Helena, die gerade aus dem Salon kam

"Hallo Catherine, hallo Mr und Mrs Sheila”, sagte sie lächelnd.

"Hallo Helena. Wie war dein Tag?”, fragte ich.

Gut.”

"Toll. Ich geh dann mal hoch in mein Zimmer. Mutter gibst du mir bitte die Süßigkeiten?” Ja, Süßigkeiten. Mutter hatte sich überlegt, die Schulsachen in eine Süßigkeitenverpackung zu stecken, damit niemand irgendeinen Verdacht schöpfte. Sie gab mir die Schachtel und ich ging nach oben. Dort vergrößerte ich die Sachen wieder auf ihre Originalgröße und las ein bisschen in den neuen Büchern. So verging der restliche Tag auch ziemlich schnell und eh ich mich versah, war es schon halb zehn. Ich ging noch einmal kurz in die Küche um etwas zu essen. Dann zog ich mich um und ging ins Bett. Ich ließ den Tag Revue passieren. Ein Tag in der Winkelgasse war immer schön. Gut, die Jungs waren nervig, aber ihre Gesichter als sie meinen Besen gesehen haben, waren wirklich komisch. Und mit einem Grinsen im Gesicht fiel ich einen tiefen Schlaf.
 

Outfit:

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-01-28T11:32:18+00:00 28.01.2012 12:32
Ja, ich beschreib gerne Leute :D
Danke für dein Kommi!!

lg aero_schoki
Von:  Kagomee16
2012-01-28T05:43:07+00:00 28.01.2012 06:43
nett^^wie du die leute so beschreibst^^
wirklich schönes kapiu^^
mach weiter so^^

lg kagomee16


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