Konohas Fuchsjunge von Mike-san (Eine alternative Geschichte / Naruto x ???) ================================================================================ Kapitel 16: Chunin-Titel & Konsequenzen --------------------------------------- @leonadamo: Wie immer, danke für deinen Kommentar XD Bin gespannt ob du diesmal Kritik findest ;P Und ja Shizune, ich sag‘s einfach mal so, sie ist nicht da ^^ Mfg Mike @narutofa, bLy1337, fahnm & Vegetale: Danke für euren Kommentar :D @red_moon91: Was Tsuande so nebenbei noch macht wird Großteils in diesen Chapter geklärt, weiters folgt ;) Danke für deinen Kommentar =) @paladina: Danke auch für deinen Kommentar. Ich hoffe die Wartezeit war erträglich^^ So, hier bin ich endlich wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche viel Spaß beim Lesen =D Legende: gedachtes „gesprochenes“ Jutsu Kyuubi ________________________________________________________________ Müde erwachte der Blonde aus seinem Tiefschlaf. Mit noch halb geschlossenen Augen blickte er auf seinen Wecker neben dem Bett. Es war bereits sieben Uhr. Kurz streckte sich Naruto und stand dann auf. Im Bad wusch er sich mit kaltem Wasser, um endgültig wach zu werden. Es gelang ihm. Na dann beginn ich endlich einmal wieder mit meinem Training! Naruto freute sich schon unheimlich darauf. Die letzten paar Tage hatte er fast keine einzige Sekunde trainiert. Und der kleine Kampf gegen Tsunade oder der Streich zählte wohl kaum als Training. Schnell angezogen und schon verließ er seine kleine Wohnung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch Sakura erwachte aus ihren tiefen Schlaf, jedoch um eine Stunde später als Naruto. Sie zog sich gemütlich an und machte sich nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg ins Krankenhaus. Nach kurzen zehn Minuten war sie auch schon dort und stand vor Sasukes Zimmer. Sie konnte bereits die Stimme von Tsunade hören, welche über irgendwelche Genjutsu-Arten sprach. Sakura verstand kein Wort, also trat sie mit leicht pochendem Herzen ein. Es waren schon alle anwesend. Sasuke, welcher seelenruhig im Bett lag, Naruto, der am Fensterbrett angelehnt zu Sakura blickte und Jiraiya als auch Tsunade. Letztere schien dem Weißhaarigen etwas über Genjutsu zu erklären, zumindest solange, bis Sakura eintrat. „Ahh, Sakura! Du kommst leider zu spät.“ Verwirrt blickte sie von Tsunade zu Jiraiya und wieder zurück. „Für was zu spät?“ Naruto antwortete grinsend: „Tsunade hat Sasuke bereits geheilt!“ Sakura brauchte ein paar Momente, bis sie die Worte realisierte. Dann blickte sie freudig zu Sasuke. „Aber es wird noch etwas dauern, bis er aufwachen wird. Er war in einen sehr starken Genjutsu gefangen. Und um die Wartezeit zu überbrücken kannst du dir etwas holen. Naruto! In meinem Büro! Das blaue Buch.“ „Ok, danke für die Information.“ „NA LOS!“ „Ja ja.“ Naruto stieß sich vom Fensterbrett ab und ging Richtung Tür. „Komm Sakura, wir holen dir dein Buch!“ Etwas überrumpelt folgte Sakura Naruto ohne Wiederworte. Sie verließen Sasukes Zimmer und gingen in das Erdgeschoss. „Wie hat Tsunade-sama Sasuke geheilt?“ „Ich hab keine Ahnung. Sie hat ihre Hand auf seine Stirn gelegt und irgendwas geflüstert. Dann meinte sie, er bräuchte nur noch etwas Zeit zum Aufwachen.“ Um nicht vieles klüger folgte Sakura Naruto in ein Zimmer, welches am Ende des Hauptganges des Krankenhauses lag. Sie schaute auf das Schild, welches in Augenhöhe neben der Türe hang. „Leiterin des Konoha-Krankenhauses, Tsunade. Häää, was? Öhm Naruto?!“ „Achso, du weißt es ja noch nicht. Über Nacht wurde Tsunade zur neuen Leiterin ernannt. Frag mich aber nicht, wieso. Ich habe es auch erst vor einer halben Stunde erfahren. Aber egal. Ich such einmal dieses blaue Buch. Blaues Buch, blaues Buch...“ Überrascht über diese neuen Informationen blieb Sakura unter dem Türstock gehen. Naruto indes blickte sich im Raum um und suchte das ominöse blaue Buch. „Ahhh, da ist es ja!“ Hinter dem gewaltigen Mahagonischreibtisch stand ein wandhohes Bücherregal. Relativ mittig befand sich eine Reihe bunte Bücher. Naruto zog aus diesem Regenbogensortiment das blaue Buch hervor und gab es nach einen kurzen Blick Sakura. Diese nahm es neugierig in die Hand und las den Titel. „Medizinische Grundlagen Teil 1?“ Fragend blickte sie Naruto an. Dieser zuckte jedoch nur mit seinen Schultern und ging wieder hinauf zu Sasukes Zimmer. Sakura folgte ihn ohne zu zögern. Am Weg blätterte sie das Buch durch. Es war voller Formel und medizinischen Fakten. Sie verstand kaum ein Wort. Als die beiden dann das Zimmer wieder betraten, konnten sie ihren Augen nicht trauen. „Morgen Teme!“ Naruto ging grinsend wieder zum Fensterbrett und lehnte sich dort an. Sasuke saß aufrecht im Bett und machte einen zermürbten Eindruck. Er wirkte überhaupt nicht ausgeschlafen. Mit leeren Augen blickte er zu Naruto und dann Richtung Tür. Sakura stand dort wie angewurzelt. „Sasuke-kun!“ Mit einem lauten Aufschrei lief sie zu seinem Bett und fiel ihm um den Hals. Nach ein paar Sekunden ließ sie den verblüfften Sasuke los. „Ahh, ich bin so froh, dass du endlich wieder aufgewacht bist!!!“ Dann besann sich Sakura wieder aller ihre Sinne und setzte sich auf die Bettkante. Er dürfte gerade erst aufgewacht sein. „Was ist passiert?“ Sasuke kannte sich natürlich überhaupt nicht aus. „Du warst für etliche Tage ohnmächtig, oder so ähnlich.“ Verwirrt blickte der Schwarzhaarige Naruto an. Dann setzte Jiraiya zu einer Erklärung an. Er erzählte Sasuke alles, was sie in Erfahrung gebracht hatten. Wer Tsunade war. Warum er solange weggetreten war. Und natürlich auch, was mit ihm passiert war. Sasuke brauchte eine Weile um dies alles zu begreifen, aber nach einiger Zeit, welche die anderen im Zimmer schweigend verbrachten, nickte er und schien sich gesammelt zu haben. Nun war es jedoch Tsunade, welche das Schweigen unterbrach und Sasuke etwas fragte: „Sasuke, kannst du uns Erzählen, was du geträumt hast?“ Er schien kurz zu überlegen, dann nickte er. „Wie ihr sicherlich alle wisst, wurde meine Familie vor ein paar Jahren von meinen Bruder getötet.“ Dann war es Sasuke, welcher zu erzählen begann. Er schilderte den Angriff von Itachi beziehungsweise dass, was er gesehen hatte. „Das alles durfte ich dank meinen Bruder noch einmal erleben!“ „Einmal? Du hattest vier Tage lang einen Traum?“ Verständnislose blicke trafen Naruto für diese Aussage. „Ja, ich kann mich nur noch daran erinnern in der Arena gestanden zu haben, bis ich in die roten Augen meines Bruders blickte. Dann durchlebte ich den ganzen Dreck noch einmal, bis ich hier wieder aufgewacht bin.“ Wieder herrschte kurze Stille. „Was ich nur seltsam finde, in meinen Traum sagte Itachi etwas von >Frag den Hokagen<. Was soll das bedeuten? Ich kann mich nicht erinnern, dass er mir das vor ein paar Jahren gesagt hat.“ Ungläubig starrten Tsunade und Jiraiya Sasuke an. Auch Naruto und Sakura blickten ihren Teamkollegen etwas überrascht an. „Da-Das kann nicht sein?!“ Nun war es an Sasuke verwirrt zu sein. „Was ist los?“ Naruto war es, der antwortete: „Nun ja, ich wollte zum Hokagen gehen und ihn einiges Fragen. Unter anderem, warum Itachi ein Nuke-nin ist und was es mit meinem Siegel auf sich hat. Und irgendwie kann ich mir nicht denken, dass ein Zufall ist, dass Itachi dir das genau gleiche gesagt hat. Kannst du gehen?“ Kurz schien der Uchiha noch etwas verwirrt gewesen zu sein, aber dann schlug er die Decke auf die Seite und schwang seine Beine vom Bett hinunter. „Ich hoffe ja doch, immerhin bin ich ja jetzt lang genug hier gelegen!“ Ohne Probleme stand Sasuke auf und streckte sich erst einmal genüsslich. Dann fiel ihm auf, dass er nicht seine normale Kleidung anhatte, sondern die typische Krankenhaus-Mode. Ein einfaches weißes Mantelähnliches etwas. „Öhmmm…“ Sakura stand auf und griff in die Lade des kleinen Nachttisches. Dann zog sie von dort die sauberen Anziehsachen von Sasuke hervor und reichte sie ihm grinsend. „Hier.“ „Ah, danke Sakura!“ Glücklich, dass er seine Sachen wieder hatte, scheuchte er alle aus dem Zimmer und zog sich um. Tsunade und Jiraiya waren seither still gewesen. Als Sasuke jedoch fertig umgezogen und anscheinend bestens gelaunt sein Zimmer verließ, begann Jiraiya zu reden: „Gut dann gehen wir jetzt zum Hokagen, aber macht euch auf etwas gefasst!“ Tsunade hingegen sprach nur zu Sakura: „Und wenn das dort erledigt ist, wirst du dir das Buch anschauen. Und mit anschauen meine ich auswendig lernen! Übermorgen werde ich dich erst prüfen, immerhin ist heute viel passiert beziehungsweise wird noch viel passieren! Und wehe du beherrscht den Inhalt des Buches nicht!!!“ Sakura musste schlucken. Sie kannte zwar Tsunades Strafen nicht, aber sie konnte sich kaum vorstellen, dass es etwas harmloses sein konnte. Sie nahm sich vor morgen den ganzen Tag zu lernen. Und so machten sich die fünf Shinobi auf den Weg zum Hokagen. Mittlerweile war die Sonne schon längst aufgegangen und nur wenige Wolken bedeckten den Himmel über Konohagakure. Jedoch ging ein mittelstarker Wind und trieb die spärlichen Wolken Richtung Westen. Somit kam der Wind vom Meer und Naruto war sich fast sicher, dass es am Abend regnen würde. Als die kleine Gruppe vor dem Büro des Hokage standen, hörten sie nicht nur dessen Stimme, sondern auch die Stimme von Kakashi. Mit etwas überraschtem Gesichtsausdruck öffnete Jiraiya die Türe und trat gefolgt von den Anderen ein. „Ah, Jiraiya. Gut das du-“ Ebenfalls überrascht, aber von der Anzahl der Personen die Eintraten, verschluckte der Hokage den restlichen Satz. „Naruto? Sasuke? Euch geht es gut?“ Kakashi blickte voller Freude zu seinen Schülern. Seit er seine Mission begonnen hatte, hatte er sie nicht mehr gesehen und natürlich auch nicht darüber Bescheid gewusst, dass es ihnen wieder gut geht. Naruto ahnte sofort etwas. Er muss gerade eben gekommen sein, sonst wüsste er zumindest über meinen Zustand Bescheid! Jiraiya sprach, bevor irgendjemand anderes ein Wort hätte sagen können: „Kakashi, schön dass du wieder da bist. Wie ist deine Mission verlaufen?“ Naruto konnte nicht anders, als sich zu denken, dass das nur allgemeines Geschwafel war. Kakashi sah nicht so aus, als würde er irgendwas von seiner geheimen Mission jetzt erzählen wollen. Er machte einen äußerst müden Eindruck und schien etliche Tage lang nichts geschlafen zu haben. „Jiraiya-sensei, ebenfalls schön sie zu sehen. Ja die Mission verlief gut. Ich habe den Hokagen schon alles berichtet. Und es ist eine Freude sie zu sehen, Tsunade-hime.“ Naruto wusste es. Irgendetwas stimmte nicht. Der Hokage war zu langsam, als dass er seinen überraschten Gesichtsausdruck verbergen konnte, als Kakashi sagte er hätte schon berichtet. Wahrscheinlich würde Kakashi erst über seine Mission reden, wenn Jiraiya, der Hokage und er selbst anwesend waren. Langsam interessierte sich auch Naruto für Kakashis Mission. „Na wunderbar. Nein Kakashi du kannst hier bleiben. Das geht dich auch was an!“ Jiraiya hielt Kakashi auf, als dieser den Raum verlassen wollte. Auch seine Stimme wurde immer ernster. Er stellte ihn neben Tsunade, welche schnell Höflichkeiten austauschten. „Gut, also Sarutobi, die drei kleinen Ninja sind heute hier, weil sie etwas wissen wollen und es auch erfahren sollten!“ Interessiert musterte der Hokage vor allem Naruto. „Ok, dann fragt!“ Dies ließ sich Naruto nicht zweimal sagen. „Was ist das für ein verdammtes Siegel?!“ Etwas aggressiver als er es vorhatte platzten die Worte einfach so aus ihm heraus. „Ahja, Tsunade hat mir schon davon erzählt. Und ich kann dir leider auch nichts Neues sagen. Ich hatte gehofft, dass sie dich von diesem Siegel befreien könnte. Doch wie ich gehört habe, muss auch sie noch mehr Nachforschungen anstellen. Tut mir Leid Naruto!“ Naruto war nicht wirklich enttäuscht. Er hatte mit dieser Antwort gerechnet. Auch wenn es ihm nicht zufrieden machte, akzeptierte er diese. Also ging er zur nächsten Frage über. „Was hat es mit Sasukes Bruder auf sich?“ Mehr als überrascht schaute der Hokage nun zu Sasuke. Tsunade stand, genauso wie Jiraiya und Kakashi mittlerweile seitlich beim Fenster angelehnt. „Mein Bruder hat mich ja mit einem Genjutsu gefangen genommen. Er hat mir in diesem >Traum< gesagt ich soll den Hokagen fragen!“ Mit großen Augen musterte der Hokage alle drei Chunin. Dann blickte er zu Jiraiya und Kakashi, welche beide leicht nickten. „Ok, dann setzt euch einmal. Das könnte etwas dauern.“ Die Drei taten wie ihnen gesagt wurde und nahmen vor dem großen Tisch auf den bequemen Stühlen platz. „Ok, wo beginne ich?“ Ratlos blickte der Hokage zu Jiraiya. Dieser begann daher zu erzählen. „Vor ein paar Jahren-“ „VOR ein paar Jahren, genauer gesagt waren…“ Der Hokage begann mit der Geschichte! Nachdem er den Anstoß von Jiraiya bekommen hatte, sprach er ohne große Unterbrechungen zu den drei Chunin. Er schilderte ihnen die gesamte Tragik hinter dem Uchiha-Massaker. Er ließ nichts aus, keinen der Beteiligten. Der Hokage beschloss den drei Shinobi alles zu erzählen. Sasuke, Naruto und Sakura hörten gespannt, als auch entsetzt zu. Besonders Sasuke war von der Geschichte betroffen. Nach gut einer Stunde war der Hokage mit der Erzählung fertig. Ein paar Mal wurde er von Fragen unterbrochen, die er alle wahrheitsgemäß beantwortet hatte. Nun saßen die drei Chunin geschockt auf den Stühlen und dachten über alles nach. Auch Tsunade, Jiraiya und Kakashi waren etwas betroffen. Sie kannten zwar die Geschichte schon, trotzdem brachte sie das erneute Hören wieder zum Nachdenken. Naruto war der erste, der das Schweigen brach: „Dann ist Itachi eigentlich nicht böse?!“ Sasuke setzte gleich nach: „Hat er sich wirklich freiwillig dazu entschieden?!“ Der Hokage sah ihn tief in die Augen: „Ja, es hat ihn vermutlich eine enorme Überwindung gekostet. Aber er sagte mir er würde es für dich und für Konoha tun. Er hatte schon lange die Arroganz der Uchiha beobachtet und ich glaube er wusste auch, dass sie einen >Coup D'etat< planten.“ Sasuke nickte. Irgendwie, zumindest glaubte er es, verstand er seinen Bruder. Er erinnerte sich selber an seine Kindheit, wo er mit anderen Uchiha Kindern spielte und sie alle mit ihren Fähigkeiten prallten. Er konnte sich zwar nicht vorstellen, deswegen alle anderen zu töten, aber er würde sie zumindest eines besseren Belehren. Er kannte inzwischen die Stärke von Toyo und Takeshi. Und natürlich Naruto, obwohl er nicht glaubte schon alles gesehen zu haben. Daher wusste er auch, dass die Uchiha nicht unbedingt die Stärksten waren und es daher keinen Grund gab so überheblich zu sein, einen Coup D’etat u planen. „Ich hoffe, du bist jetzt nicht wütend auf irgendjemanden von uns. Es ist nicht so, als ob wir dieses Massaker gewollt hätten. Die Uchiha hatten genauso gewusst, dass wir vermuten würden sie zu stoppen. Aber auf diplomatischen Weg wollte sie es nicht regeln. Also musste der Rat eine Entscheidung treffen. Und glaube mir, ich war nicht glücklich damit.“ Ich sag ihm lieber nicht, dass Danzo der war, der dieses Massaker befürwortet hat. Oder vielleicht doch? „War den jemand mit dieser Entscheidung glücklich?“ Sasuke nahm den Hokagen alle Gedankengänge voraus. Es war jedoch Jiraiya welcher antwortete: „Ja nur einer und zwar Danzo!“ Tsunade verzog bei diesen Namen das Gesicht hasserfüllt. „Danzo? Kenn ich nicht.“ „Er ist ein Kriegstreiber und komplett gegen unsere Politik. Er will praktisch gegen alles und jeden außerhalb von Konoha Krieg führen. Es möchte das Dorf zu einem rein auf Krieg ausgelegten Dorf machen.“ „Und er wurde nicht bestraft, als mein Bruder … es tat?“ „Leider hat er nichts Unrechtes getan. Er hat wie die anderen Ratsmitglieder lediglich dafür gestimmt. Außerdem tut er nicht nur schlechtes, weswegen ich ihn nicht aus dem Rat werfen kann, oder ihn deswegen anklagen könnte. Er kontrolliert eine eigene Gruppe von Anbu, welche gefährliche Missionen außerhalb des Dorfes ausführen. Es sammelt Informationen über andere Dörfer und berichtet mir regelmäßig. Ich bin zwar auch nicht glücklich über seine Position, aber mir sind die Hände gebunden und das weiß er.“ Sasuke blickte den Hokagen an. „Das heißt, dass er unter diesen Umstände vielleicht das Richtige für das Dorf getan hat?“ „So könnte man es sehen.“ Dann verfielen alle in Schweigen. Etwa fünf Minuten hing jeder seinen Gedanken nach. Bis plötzlich Sasuke wieder begann zu sprechen: „Na gut, ich kann nicht in der Vergangenheit leben, aber eines Verspreche ich heute. Ich werde meinen Bruder zur Rede stellen und ihn fragen, wieso er sich für seinen Weg entschieden hat!“ Der Hokage war erleichtert. Ebenso wie Jiraiya und Kakashi. Sie hatten befürchtet, dass Sasuke vielleicht in Hass und Zorn verfallen würde. Anscheinend hatten sie sich geirrt. „Und noch etwas. Ich werde stärker als Naruto!“ Herausfordernd blickte er über Sakura zu Naruto hinüber. Dieser blickte nicht minder herausfordernd zurück und begann dann aber zu lachen. „Haha, du Teme willst stärker werden als ich? Ich werde Hokage und der ist der Stärkste!“ „Haha Baka, dann werde ich eben Hokage!“ Entsetzt blickte Naruto Sasuke an. Dann begannen beide zu lachen. Sakura war unheimlich froh, dass sie die Zwei wieder bei ihren kleinen Auseinandersetzungen beobachten konnte. Und auch, dass Sasuke diese Wahnsinnsgeschichte so gut aufnahm. Sie konnte sie zwar noch nicht selber begreifen, aber sie konnte sich auch nicht vorstellen ohne Eltern aufzuwachsen, oder sie überhaupt nicht gesehen zu haben. „Dann kommen wir jetzt zu einem anderen Thema. Einem längst überfälligen!“ Der Hokage stand von seinem Stuhl auf und blickte langsam alle drei nacheinander ernst an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Also nächste Woche geht es los! Habt ihr die Pläne? Ihr wisst auch was zu tun ist?" "Ja Herr, den Brief haben wir auch schon geschrieben. Wie haben eine angemessene Summe verlangt!" "Sehr gut! Dann bereitet schon mal das Schiff vor! Und vergesst nicht, ihr dürft nicht scheitern! "Ja Herr." Mit gebückter Haltung verließen die Personen den riesigen Saal und ließen einen zufriedenen Herrscher zurück. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gespannt blickte die drei jungen Shinobi, Sakura, Sasuke und Naruto auf den Hokagen. Was würde jetzt wieder kommen? „Ich möchte euch ganz herzlich und offiziell zu euern Chunin-Titel gratulieren! Glückwunsch, ihr habt es verdient!“ Auch Kakashi, Tsunade und Jiraiya gratulierten. All die Anspannung fiel von den Drei ab. Sie begannen zu grinsen und Sasuke sprang auf. „JAAA!!!“ Kurz herrschte Stille. Dann blickte er verwirrt zu seinen Teamkollegen. „Warum freut ihr euch nicht?“ „Öhm, wir wussten es schon, hehe.“ „Freut euch trotzdem!!!“ Naruto sprang urplötzlich auf und schrie laut: „JAAA, CHUNIN!!!“ Dann begannen alle zu Lachen. „Gut, da ihr es ja jetzt wisst, müsst ihr nun auch die resultierende Verantwortung dazu tragen! Also aufgepasst!“ Die Drei setzten sich wieder gespannt, aber grinsend hin. Welche Konsequenzen würde es schon geben? „Wie ihr wisst, sind Chunin berechtigt, ein eigenes Team zu führen. Dies stimmt aber nur fast. Den ihr müsst mindestens 16 Jahre alt sein!“ Naruto war momentan nicht sehr interessiert, ein Team zu leiten bzw. kleine Genin zu trainieren, deswegen traf ihn diese Information nicht besonders. Er war selber auch noch nicht erfahren genug die Verantwortung über drei ahnungslose Genin zu übernehmen. „Natürlich dürft ihr jetzt auch D, C und B-Rang Missionen alleine erledigen, aber ihr tragt für den Erfolg oder auch Misserfolg die volle Verantwortung!“ Auch das interessierte Naruto herzlichst wenig. Er wollte nur ungern Missionen alleine machen. Immerhin hat er bis jetzt auch fast alles als Team gemacht. „Gut, dass war es jetzt eigentlich alles, was der Chunin-Titel mit sich bringt. Zumindest vom offiziellen Teil!“ Mit fragenden Gesichtern blickten die drei Chunin Konohas Oberhaupt an. „Sakura, deine Belohnung für den Chunin-Titel ist ein Platz im Konoha Krankenhaus unter der Leitung von Tsunade! Wenn du 16 bist, wirst du dadurch automatisch zur stellvertretenden Krankenhausleiterin! Dies hast du Tsunade als auch Jiraiya und Kakashi zu verdanken. Wir unterstützen deinen Iryonin-Werdegang so gut es geht. Der Rest hängt von dir ab!“ Sakura bekam große Augen und bedankte sich bei allen. Sie konnte es nicht ganz fassen. Eine Position im Krankenhaus unter der Leiterin war etwas ganz besonderes für sie. „Bei Sasuke und Naruto sieht es etwas anders aus.“ Beide wurden sofort hellhörig. „Sasuke. Du bekommst das gesamte Uchiha Anwesen vererbt. Den Grund weißt du, aber bis zum heutigen Zeitpunkt war das Anwesen in Besitz von Konoha. Aber jetzt gehört es dir!“ Sasuke nickte. Er wohnte schon seit er denken kann in diesem Anwesen. Da es jetzt ihn gehörte machte für ihn keinen großen Unterschied. „Und nun zur dir Naruto!“ Naruto wurde durch diesen Satz mehr als neugierig. „Auch der Besitz deiner Eltern ging in Konohas-Eigentum über. Natürlich habe ich es so belassen wie ich es bekommen habe, nicht das ich eine andere Wahl gehabt hätte.“ Den letzten Teil des Satzes sagte er mehr zu sich selbst. „Und da du jetzt Chunin bist, kann ich auch dir alles geben, was dir hinterlassen wurde!“ Der Hokage machte es richtig spannend. Dadurch wurde Naruto nervös und begann mit dem Fuß auf dem Boden zu klopfen. „Naruto, dir wird der Besitz des Namikaze-Anwesend gutgesprochen. Das Haus des vierten Hokage Minato Namikaze und seiner Frau Kushina Uzumaki!“ Der Blonde konnte es nicht fassen. Er konnte aus dieser verdreckten Wohnung ausziehen und in ein richtiges Haus einziehen. In das Haus seiner Eltern! „Und natürlich gehört dir auch alles, was du darin findest. Neben dem Haus haben deine Eltern eine beträchtliche Menge an Geld gespart, auch diese bekommst du selbstverständlich!“ Naruto klappte der Mund auf. Er war sprachlos. Er saß einfach nur da und starrte den Hokagen an. Erst nach ein paar Sekunden sprach er: „Ich bekomme echt ein Haus???“ Naruto hatte zwar gehört, dass er Geld bekommen würde, aber das interessierte ihn gerade herzlichst wenig. „Ja, das Haus gehört zu hundert Prozent dir! Hier ist eine Karte. Ich habe dir darauf markiert, wo es ist. Aber freu dich nicht allzu früh, den du bist fast die einzige Person, welche das Grundstück betreten kann.“ Verdutzt wechselte sein Blickt von der Karte in seiner Hand auf den dritten Hokagen. „Hä? Wieso das?“ „Nun ja, wie du weißt, stammt deine Mutter aus dem Strudelreich und sie hat anscheinend ein Siegel auf das Grundstück angewandt, welches bewirkt, dass nur Freunde der Familie und jene mit dem gleichen Blut es betreten können! Ich kann es nicht betreten und wer weiß wer es überhaupt kann.“ „Wow!“ Naruto wusste nicht, dass seine Mutter zu so etwas fähig war. Sein Blick glitt jedoch sofort wieder auf die Karte. „Und wegen des Geldes. Da dein Vater ja Hokage war, hatte er Zugang zu den Schließfächern der Kage. Hier ist der Schlüssel dafür. Sie befinden sich genau unter dir. Genauer gesagt unter diesen Gebäude. Du kannst dir dein Geld nehmen wann du willst und alles was du willst und was dort reinpasst, dazugeben. Diese Fächer gehören zu den sichersten Plätzen in Konoha. Außer vielleicht deinem Haus. Verdutzt nahm Naruto den Schlüssel entgegen und prägte sich alle Informationen ein. „Ja,...und das war es! Ihr könnt nun gehen und nochmals: Gratulation! Ach ja, ihr habt den restlichen Tag frei!“ Die Drei standen auf und verbeugten sich vor dem Hokagen. Dann blickte jeder noch einmal seinen Sensei an, Naruto Jiraiya, Sasuke Kakashi und Sakura Tsunade, ehe sie den Raum verließen und die Türe sanft schlossen. „Wahhh!!!“ Naruto konnte es noch nicht ganz fassen. „Wahh, was machen wir jetzt??? Also ich möchte mir mein Haus anschauen!“ Sakura war auch auf dieses Haus neugierig. Nur Sasuke blickte zu Seite und schaute ernst. "Ja, ich werde Heim gehen. Ich muss erst einmal das Gesagte verarbeiten! Außerdem bin ich ziemlich müde." Mit hochgezogenen Augenbrauen antwortete Naruto: "Hast ja in letzter Zeit so wenig geschlafen, haha. Nein, Spaß beiseite, morgen um 8?" Sasuke lächelte und nickte nur zur Antwort. Dann drehte er sich um und hob zur Verabschiedung die Hand. "Kommt er zurecht?" "Na sicher, er ist ein Uchiha, haha." Narutos Worte beruhigten Sakura nur etwas. Naruto merkte dies natürlich und sprach weiter: "Wirst schon sehen, morgen wird er wieder ganz der Alte sein. Und jetzt komm, wir schauen uns mein neues Haus an!" Naruto dachte sich, dass würde sie auf neue Gedanken bringen. Anscheinend hatte er recht, da sich Sakuras Miene schlagartig änderte und sie fröhlich nickte. Also packte Naruto die Karte vom Hokagen aus und sah sie sich ganz genau an. Dann gingen Sakura und Naruto Richtung des roten Punktes auf der Karte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Das ist es?!!!" Die zwei Chunin standen vor dem Uzumaki-Anwesend. Dies erkannte Naruto sofort an dem Namensschild, welches an dem großen Eingangstor befestigt war. Die Buchstaben waren aus dunklem geschliffenen Stahl und bildeten den Namen >Namikaze<. Das Tor selber schien aus massivem Metall zu bestehen. Der Rahmen um diese zwei Schwenk Tore bestand aus Holz und war in dem typischen Konoharot angestrichen. So wie Naruto es erkannte, war das gesamte Grundstück von einem Zaun umgeben. Dieser bestand aus feinen vermaschtes Drahtseilen und ergab an einigen Stellen sogar ein Muster. Neben dem Konoha-Symbol entdeckte Naruto auch ein Strudelförmiges Symbol und ein vollkommen Unbekanntes. Sakura stand inzwischen immer noch der Mund offen. Das Haus war gewaltig! Und sie war noch nie hier gewesen, sonst wäre ihr vermutlich der Name aufgefallen. Und so ganz konnte sie es nicht glauben. "Das gehört nun dir??!!" Naruto drehte sich grinsend um. "Anscheinend, komm wir gehen hinein!" Dies war leichter gesagt als getan. Naruto konnte zwar sehen, wo es hinging, aber das das Grundstück war vollkommen verwildert. Nachdem er das Tor aufschwang, kamen ihm auch schon etliche Grashalme in Körpergröße entgegen. Aber er konnte zumindest einen Steinweg am Boden erblicken. Schulterzuckend zog er ein Kunai und schnitt damit die ersten Grashalme zurück. Zufällig erwischte er auch Unkraut und sonstiges überflüssiges Gewächs. Als er das Tor durchschritt, überkam ihm am gesamten Körper ein seltsames Kribbeln. Auch sah er nicht, wie er durchschritt, dass um seinen Körper herum wellenförmige Wogen durch die Lift schwangen. Aber Sakura sah es und machte große Augen. Was war das? Es sah so aus, als würde er durch durchsichtiges Wasser gehen... Etwas aufgeregt streckte sie ihre Hand aus und genau dort, wo die Wellen um Naruto entstanden sind, traf Sakura mit ihrer Hand auf Wiederstand und es entstanden wieder seltsame Wellenformen. Es ist als ob ich über, ich weiß nicht, Stein streichen würde?! In Gedanken versunken zog Sakura ebenfalls ein Kunai und trat ein paar Schritte zurück. Dann warf sie es Richtung Tor, so dass es neben Naruto vorbeifliegen würde. Genau unter dem Torrahmen, geschah dasselbe, wie mit ihrer Hand. Das Kunai traf auf eine Art Wand. Es entstanden zwar wieder die Wellen, aber das Kunai drang keinen Millimeter hinein und fiel geräuschlos zu Boden. "Naruto! Das musst du die anschauen!" Dieser war so mit seinem Tun beschäftigt, dass er die Aufforderung von Sakura gar nicht mitbekam. "NARUTO!!!" Verwirrt drehte sich dieser um blickte die paar Meter zurück. Sakura stand noch vor dem Tor und schien in die Luft zu klopfen. Jedoch entstanden dort seltsame Wellen. "Was zur?!" Nun sah auch Naruto die Wellen ganz bewusst, welche sich um Sakuras Faust entfalteten. Verwundert ging Naruto zu der klopfenden Sakura. Als er die Hand neben ihr in die Luft ausstreckte, erwartete er eigentlich ebenfalls Wellen zu sehen, jedoch waren diese nur ganz klein und verschwanden fast sofort wieder. Seine Hand glitt auch ohne Probleme durch die unsichtbare Wand. Er trat unbekümmert durch. "Das ist dann anscheinend der Grund, warum nur ich oder meine Familie zu dem Haus gelangen. Oder Freunde, mhm. Wieso kommst du dann nicht durch?" "Es ist nicht nur das, schau!" Sakura zog eines ihrer Kunai, trat einen Schritt zurück und warf es gegen die Barriere. Wie schon beim letzten Mal wurde es vollkommen gestoppt und fiel zu Boden. "Cool! Anscheinend reagiert dieses Schild oder Barriere oder was auch immer das ist auf Chakra." Daraufhin zog Naruto ein Kunai und warf es in Richtung Haus. Diesmal wurde es aber nicht geblockt, sondern flog nach den Gesetzen der Physik durch die Barriere. "Ich hatte wohl recht. Hmm, komm Sakura!" Ohne weitere Worte nahm er Sakura bei der Hand und ging mit ihr durch die Barriere. Überrascht wie Sakura war merkte sie nicht einmal, wie sie durch diese gelang und nun auf dem Steinweg innerhalb des Schildes stand. "Vielleicht erkennt dich das Haus nun?! Probier mal, ob du hinaus und wieder hineinkommst!" Leicht perplex nickte Sakura nur und ging hinaus. Zumindest versuchte sie es, denn sie konnte es nicht. Die Barriere schien sie nicht mehr hinauszulassen. "Interessant, vielleicht steht irgendwo im Haus etwas über diese Barriere." "Na hoffentlich!" "Aber zuallererst..." Naruto kreuzte die Finger. Kage Bunshin no Jutsu „Kümmern wir uns einmal um das ganze Unkraut und Gras hier!“ Kaum ausgesprochen, begannen die mehr als zehn Klone von Naruto auch schon die Grashalme und das Unkraut im Vorgarten zu bearbeiten. "Dann schauen wir uns mal das Haus an!" Gut gelaunt drehte sich Naruto wieder Richtung Haus und konnte nun, dann seiner fleißigen Doppelgänger, den kompletten Steinweg zum Haus erkennen. Vom Eingangstor bis zu den drei Stiegen vor der Veranda schlängelte sich dieser etwa zehn Meter zwischen kleinen Statuen hin und her. Naruto betrat, gefolgt von Sakura die Treppen. Die gesamte Veranda war aus vermutlich aus demselben Holz wie schon der Rahmen des Eingangstores. Die Bretter am Boden waren in nicht bemalt oder bearbeitet und hatten daher ihren natürlichen dunkel Braunton. Obwohl sie schon seit mehr als 14 Jahre nicht mehr betreten worden waren, oder in irgendeiner Form gepflegt wurden, schauten sie erstaunlich gut aus. Sie waren zwar an ein paar Stellen mit Moos bewachsen oder leicht verfault, aber im Großen und Ganzen waren sie ihn einem äußerst guten Zustand. So auch das Haus, welches sich bis zum ersten Stock erstreckte. Nur dass das Holz des Hauses anscheinend mit Chakra getränkt war, da Naruto ein Unbekanntes Chakra spürte, als er vor der Zweiflügligen Eingangstüre stand. Langsam streckte er seine Hand aus, um die Klinke hinunter zu drücken. Als er diese jedoch berührte, passierte etwas unerwartetes, was selbst Sakura, welche hinter ihm stand deutlich spüren konnte. Wie ein Magnet zog die Klinke Narutos Chakra aus seinem Körper! "Was zur Hölle???!!" Er konnte seine Hand nicht von der Klinke nehmen. Er stemmte sein Fuß gegen die Türe und drückte an. Sakura bemerkte, wie die Holzbretter am Boden ihr Aussehen veränderten. sie wurden wieder wie neu! Plötzlich wurde Narutos Hand wieder freigegeben und er fiel, oder besser gesagt sprang vor Sakuras Füße. Diese bückte sich sofort zu ihm hinunter. "Was zur Hölle war das??!" Narutos Augen öffneten sich schlagartig. "Ahh, so ist das also! Ist ja geil!!!" "Hä? Was?" Sakura verstand überhaupt nichts. "Was ist passiert?" Langsam stand Naruto auf und lächelte Sakura an. "Das Haus hat mir eine beträchtliche Menge an Chakra abgezapft. Und mir etwas Wissen gegeben. Ich kann das Haus fühlen! Und hab ihm anscheinend auch neues Leben eingehaucht." "Du kannst was?! Was??!!" Sakura verstand immer noch nicht. Aber wenn es eine große Menge von Narutos enormer Chakra-Reserve gebraucht hat, musste es etwas Besonderes sein. "Nun ja, ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Es ist so, als ob ich alles auf meinem Grundstück spüren könnte. So wie du in etwa Chakra spüren kannst. Und ich glaub sogar ich kann es steuern." So wirklich half Sakura dies nicht. Naruto jedoch schloss die Augen und schien sich zu konzentrieren. Nach ein paar Sekunden öffnete er sie wieder und sah enttäuscht aus. "Hmm...." Mit nachdenklicher Miene drehte er sich zu dem Holzgeländer um die Veranda herum um und berührte sie mit seiner Hand. Plötzlich knarrte es vor Sakura und die Eingangstüre schwang wie von Geisterhand auf. "Ha, geht doch!" Als wäre es das normalste auf der Welt grinste Naruto Sakura an. Diese begriff langsam, was Naruto mit >er fühlt das Haus< meinte. "Eigentlich müsstest du jetzt auch ohne Probleme durch die Barriere kommen. Das Haus weiß jetzt, dass du meine Freundin bist." Bei diesen Satz machte Sakuras Herz einen Sprung. Sie wusste zwar, wie Naruto es meinte, aber trotzdem konnte sie ihre Freude nicht unterdrücken. Lächelnd blickte sie Naruto an. "Ok, dann probier ich es gleich mal aus!" Dann sprang sie förmlich von der Veranda herunter, hielt jedoch nach ein paar Metern an. Langsam drehte die sich um. "Moment, wie meinst du das, dass das Haus weiß wer ich bin?!" "Ähm, ja durch mein Chakra, irgendwie. So ganz weiß ich es auch noch nicht. Aber in der Bibliothek sollte mehr über dieses Jutsu stehen." "Aha." Sakura genügte diese Antwort fürs erste. Sie ging zur Barriere und streckte die Hand aus. Ohne Probleme konnte ihre Hand das Schild überwinden. Freudig ging sie nun durch das Tor und wieder hinein. "Juhu, es hat geklappt Naruto!" Sakura stellte sich vor Naruto hin. "Hab ich doch gesagt, hehe. Und nun schauen wir einmal was wir alles im Haus finden." Die Kage Bunshin hatten in der Zwischenzeit den gesamten Bereich vorm Haus, also Richtung Eingangstor, von Unkraut und zu langem Gras befreit. Naruto warf noch einmal eine Blick auf seinen Vorgarten und betrat dann mit schlagenden Herzen und gefolgt von Sakura sein neues Zuhause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)