Born to love you von dreamfighter (Geboren um zu Lieben) ================================================================================ Kapitel 32: Daisukes Versprechen -------------------------------- Nachdem Takeshi gemeinsam mit Saori und Michiru das Haus verlassen hatte, war Daisuke noch wütender als vorher schon. Doch nun, da er alleine in dem riesigen Haus war, wurde sein Verstand langsam klarer und ihm wurde bewusst, dass er eigentlich nicht in der Lage war seiner Frau Vorwürfe zu machen. Schließlich war er selbst ja auch nicht immer treu gewesen. Er begab sich in sein Arbeitszimmer und versuchte dort seine Gedanken zu ordnen. Etwa eine halbe Stunde lang saß er regungslos an seinem Schreibtisch und ließ den Vorabend und auch den Tagesverlauf noch einmal vor seinem geistigen Auge ablaufen. Langsam erhob er sich wieder und verließ sein Arbeitszimmer. Es war still im Haus und Einsamkeit machte sich in ihm breit. Das war ein Gefühl, welches er in der Vergangenheit immer auf seine ganz eigene Art bekämpft hatte… Auch jetzt hatte er nur noch ein Bedürfnis und so schnappte er sich sein Notizbuch und wählte eine ihm bestens vertraute Telefonnummer. „Ja…“ Die Stimme am anderen Ende klang erfreut und auch abwartend. Schließlich rief er nie ohne bestimmten Grund an. „Hey, ich bin’s. Ich würde dich gerne heute noch sehen.“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er die Antwort seiner Gesprächspartnerin vernahm und teilte dieser mit, dass er sie in einer Viertelstunde abholen würde. Von allen Frauen mit denen er sich in den vergangenen Jahren vergnügt hatte, war diese diejenige, zu der er die ganze Zeit über den Kontakt gepflegt hatte. Daisuke verließ das Haus, stieg in seine schwarze Limousine und fuhr mit viel zu hoher Geschwindigkeit vom Hof. Normalerweise brauchte er für diese Strecke etwa zwanzig Minuten, doch diesmal benötigte er nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit. Noch immer kreisten seine Gedanken um alles, was zu dieser Eskalation geführt hatte. Mittlerweile war er an seinem Ziel angekommen und stieg aus um seine Geliebte, die bereits vor der Tür auf ihn wartete, abzuholen. „Hey, mit deinem Anruf hätte ich heute am wenigsten gerechnet. Weshalb bist du denn nicht bei deiner Familie?“ Ayame begrüßte Daisuke mit einer kurzen Umarmung und einem Kuss auf die Wange. Sofort als sie das Thema Familie ansprach bemerkte sie, wie er sich verkrampfte und so lenkte sie schnell das Gespräch in eine andere Richtung. Verführerisch strich sie ihm über die Knopfleiste seines Hemdes. „Na komm, lass uns ein wenig Spaß haben. Wo wolltest du denn hin fahren?“ Daisuke nahm diesen Themenwechsel dankbar an und stieg mit ihr in den Wagen. „Das wird eine Überraschung.“ Inzwischen hatten die restliche Familie Kaiou und auch Haruka und Mizuki ihr gemeinschaftliches Abendessen beendet und saßen noch eine Zeit lang im Wohnzimmer. Haruka saß auf dem Sessel gegenüber der Couch und hatte Michiru auf ihren Schoß gezogen, nachdem sie aus dem Esszimmer wieder in den angrenzenden Raum gewechselt hatten. Saori kam das zwar noch immer befremdlich vor, doch da sie bemerkte, wie gut ihrer Tochter die Nähe zu Haruka tat, musste sie bei dem sich ihr bietenden Anblick anfangen zu lächeln. Michiru hatte sich an die Schulter ihrer Freundin gekuschelt und diese hatte ihre Arme um deren Bauch gelegt, als wolle sie Michiru vor allem Bösen dieser Welt beschützen. „Ihr wollt doch nicht wirklich gleich wieder zurück, oder?“ Diese Frage schwirrte schon die ganze Zeit über in Harukas Kopf herum, seit sie von Michirus Tagesablauf erfahren hatte. Sie machte sich große Sorgen, dass ihrer Freundin etwas zustoßen und sie nichts dagegen tun könnte. Es gab für Haruka nichts schlimmeres, als dieses Gefühl der Hilflosigkeit. Saori schaute überrascht zu den beiden Mädchen, welche inzwischen ihre Finger miteinander verschränkt hatten. Einen Moment lang schaute sie nachdenklich drein, ehe sie den Kopf schüttelte. „Nein, ich glaube das wäre keine gute Idee…“ Nun mischte sich auch Mizuki in das Gespräch ein. „Wo wollen Sie denn dann hin?“ Und auch Takeshi schwieg nicht länger. „Also, bei mir könnt ihr leider nicht bleiben. So gerne ich euch auch bei mir aufnehmen würde. Meine Frau hat heute eine Feier mit ihren Freundinnen und einige von ihnen werden auch über Nacht bleiben, weswegen die Gästezimmer bereits belegt sind. Aber ich würde euch…“ Noch ehe er ausreden konnte, wurde er von Haruka unterbrochen. „Ihr könnt doch hier bleiben. Wir haben noch genug freie Zimmer.“ Mit einem mahnenden Blick schaute Mizuki zu ihrer Nichte herüber. Diese senkte sofort ihren Kopf und stammelte eine Entschuldigung an die Schulter ihrer Freundin, so dass diese von den Erwachsenen kaum verstanden wurde. Takeshi und auch Saori tauschten einen kurzen Blick und mussten dann bei dem Anblick, welcher sich ihnen bot, auflachen. Harukas Gesicht hatte eine deutliche Rotfärbung angenommen und es schien ihr unangenehm zu sein, dass sie ihren Chef einfach unterbrochen hatte. Noch immer lächelnd wand Takeshi sich an Mizuki. „Also auf diese Idee wäre ich nicht gekommen. Wenn es Ihnen keine Umstände macht und Saori, wie auch Michiru einverstanden sind, dann wäre das doch eine durchaus akzeptable Lösung für heute. Und morgen früh würde ich mich dann sofort gemeinsam mit Saori auf Wohnungssuche begeben.“ Einen Moment lang dachten alle über das Gesagte nach, ehe Saori diesem Vorschlag zustimmte. Zurück zu ihrem Mann konnte und wollte sie auch nicht. Michiru freute sich, als ihre Mutter zustimmte und kuschelte sich noch mehr an Haruka heran, deren Gefühle gerade einen Freudentanz vollführten. Nun fehlte nur noch Mizukis Zustimmung. Erwartungs- und hoffnungsvoll schaute Haruka ihre Tante an. Schließlich stimmte auch Mizuki zu und so war es beschlossene Sache, dass die beiden Kaiou-Frauen einen Schlafplatz gefunden hatten. Nach einer weiteren halben Stunde, in der Saori und Takeshi noch einmal alleine miteinander geredet hatten, verabschiedete Takeshi sich mit dem Versprechen gleich am nächsten morgen wiederzukehren um Saori bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Für beide stand fest, dass nach dieser Eskalation eine Trennung von Saori und Daisuke, das einzig richtige zum Wohle von Michiru sei. „Ich werde dann mal nach Hause fahren. Aber vorher möchte ich mich noch einmal speziell bei Ihnen bedanken, dass Sie meiner Schwägerin und auch meiner Nichte heute Nacht einen Unterschlupf gewähren.“ Mizuki war dieser, in ihren Augen überschwängliche Dank, unangenehm. „Nicht der Rede wert, Herr Kaiou. Dieses Haus bietet, wie Haruka ja bereits angemerkt hat, ausreichend Platz für zwei Gäste und außerdem helfe ich Ihnen doch gerne. Sie unterstützen mich im Gegenzug ja auch dabei meinen Wildfang zu bändigen.“ Bei diesen Worten fing Haruka augenblicklich an zu schmollen, was allen anderen ein Lachen entlockte. „Du bist echt gemein, Mizuki.“ Nachdem Takeshi das Haus verlassen hatte, machte er sich jedoch nicht gleich auf den Weg nach Hause, wie er gesagt hatte, sondern fuhr in Richtung Kaiou-Anwesen. Er wollte unbedingt noch einmal mit seinem Bruder reden und so in Erfahrung bringen, weshalb Saori ihm nichts von seiner Vaterschaft sagen sollte. Auf dem Familienanwesen, welches sein Bruder und er damals zu gleichen Teilen geerbt und er seinem Bruder und seiner Familie überlassen hatte, angekommen schaltete Takeshi den Motor ab und ging zur großen einladenden Haustür, wo er auch gleich klingelte. Ganz wie von ihm erwartet, wurde nicht geöffnet und so versuchte er es als nächstes telefonisch Kontakt mit seinem Bruder aufzunehmen. Als auch das misslang, schaute er sich genauer um und bemerkte, dass das Auto seines Bruders nicht an seinem gewohnten Platz stand. Hektisch angelte er erneut sein Handy aus seiner Tasche und rief als erstes bei seiner Frau an. „Wo steckst du? Du bist vorhin ohne ein Wort zu sagen aus dem Haus gerannt und hast dich seither nicht einmal gemeldet. Dabei weißt du doch ganz genau, dass wir Gäste haben.“ Die Vorwürfe seiner Frau überging er einfach und fragte stattdessen nach, ob sein Bruder bei ihr vorbeigeschaut hätte. „Schatz, ich erkläre dir später alles ganz in Ruhe, aber jetzt muss ich dringend wissen, ob Daisuke da war oder noch da ist.“ Als seine Frau dieses verneinte atmete er einmal erleichtert aus und legte nach einer kurzen Verabschiedung wieder auf. Gerade als Takeshi die Nummer von Haruka und Mizuki wählen wollte, fuhr eine ihm bekannte schwarze Limousine die Auffahrt hinauf. Schnell steckte er das Handy wieder in seine Tasche und lehnte sich lässig an seinen eigenen Wagen. Daisuke verlangsamte sein Tempo, als er den Wagen seines Bruders entdeckte und mit einem nervösen Blick zur Seite, wo seine Geliebte in freudiger Erwartung auf den weiteren Abend auf dem Beifahrersitz saß, überlegte er fieberhaft, wie er aus dieser doch recht eindeutigen Situation wieder hinauskommen sollte. Er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass Takeshi hier auftauchen würde. Wohlmöglich waren Saori und Michiru auch da und dann würde sein eigenes Doppelleben auffliegen. Da sein Bruder ihn bereits entdeckt hatte und mit verschränkten Armen, an seinem Wagen lehnend zu warten schien, war ein Umdrehen nicht mehr möglich. „Shit, was will denn mein Bruder hier?“ An seine Beifahrerin gewandt sprach er dann weiter. „Egal, was er dich auch fragt, du sagst kein Wort und überlässt alleine mir das Reden. Haben wir uns verstanden?“ Bei der bedrohlichen Stimmlage blieb der Frau neben Daisuke nichts anderes übrig als zustimmend zu nicken. Sie wusste genau, dass der sonst so ruhige und erfolgreiche Geschäftsmann auch anders konnte. Sie hatte es damals selbst zu spüren bekommen, als diese Sache mit der vorgetäuschten Schwangerschaft aufgeflogen war, auch wenn es nicht ihre Schuld war. Langsam rollte der Wagen auf Takeshi zu, bis er dann kurz vor ihm zum stehen kam. Daisuke sah überhaupt nicht erfreut aus und als Takeshi die Frau auf dem Beifahrersitz erblickte, traute er seinen Augen nicht. „Was willst du hier? Für so dumm hätte ich dich nicht gehalten. Du hast doch deinen Willen bekommen und mir meine Familie genommen. Nun verschwinde und lass mich mein Leben so leben, wie ich es will.“ Daisuke kam mit bedrohlicher Miene auf seinen Bruder zu. Der jedoch blieb ganz ruhig und lächelte ihn wissend an. „Ich glaube kaum, dass du in der richtigen Position bist um mir derartige Vorwürfe zu machen.“ Dabei nickte Takeshi in Richtung des Wagens, in dessen Inneren Ayame noch immer auf ein Zeichen von Daisuke wartete. Sie hatten sich kurz vor dem anhalten darauf geeinigt, dass sie doch besser erst einmal im Wagen wartete. „Es hat dich doch damals auch nicht interessiert was mit mir ist, als du mit meiner Frau geschlafen hast.“ Daisuke dachte gar nicht erst daran klein beizugeben. „Hör zu, ich habe gewiss nicht vor dich dafür zu verurteilen. Eigentlich wollte ich mit dir darüber reden, weshalb du Saori untersagt hast mit zu sagen, dass Michiru meine Tochter ist. Ich habe, verdammt noch mal ein Recht darauf, es zu wissen. Warum? Sag mir einfach weshalb du nicht wolltest, dass ich es erfahre und ich verschwinde für immer aus deinem jämmerlichen Leben. Du verurteilst deine Frau und mich für das was wir getan haben, doch du selbst bist nicht besser als wir. Ich möchte gar nicht wissen, wie lange du deine Frau schon hintergehst… und wir beide, Saori und ich hatten jahrelang ein schlechtes Gewissen dir gegenüber. Wie verrückt die Welt doch sein kann.“ Statt auf die Worte seines Bruders einzugehen, holte Daisuke wortlos aus und traf den völlig überraschten Takeshi mitten im Gesicht. „Du wagst es wirklich nach einem Grund zu fragen? Ich sage dir warum! Weil es meine Familie ist und du dich schon genug in diese hineingedrängt hast! Und jetzt sieh zu, dass du Land gewinnst, sonst werde ich richtig ungemütlich!“ Takeshi wischte sich mit dem Handrücken übers Gesicht und erblickte Blut an dieser. „Das hast du nicht umsonst getan. Ich werde dafür sorgen, dass du die beiden nie wieder siehst. Saori hat dich immer in Schutz genommen und versucht ihrer Tochter eine heile Welt vorzuspielen. Doch jetzt ist Schluss damit. Michiru und auch Saori müssen vor dir beschützt werden.“ Das letzte was Daisuke seinem Bruder noch zu sagen hatte, bevor er Ayame das vereinbarte Zeichen gab und in Richtung Haustür ging, war eine Warnung welche Takeshi seiner Frau ausrichten sollte. „Sag Saori, dass ich genau weiß wo sie sich aufhält und dass ich sie weiterhin im Auge behalten werde. Du kannst weder sie, noch Michiru vor mir verstecken. Wenn die Zeit gekommen ist, dann wird Michiru zu mir zurückkehren und dann werde ich ihr diese kranken Gedanken schon noch austreiben.“ Noch ehe Takeshi ein weiteres Wort sagen konnte, war sein Bruder bereits samt Begleitung im Haus verschwunden. Takeshi wusste, dass ein weiterer Versuch mit seinem Bruder zu reden nichts bringen würde und so machte er sich lieber auf den Weg nach Hause, von wo aus er auch gleich noch einmal bei seiner Schwägerin anrufen würde. Die vier Frauen saßen noch einige Minuten, nachdem Takeshi sie alleine gelassen hatte, schweigend im Wohnzimmer. Saori wusste nicht so recht, wie sie sich nun verhalten sollte und auch Mizuki fielen keine passenden Worte ein. Schließlich kannte sie Michirus Mutter auch erst seit der Feier am Vorabend und da hatten sie sich kaum beachtet. Einzig Haruka und Michiru schienen wirklich glücklich zu sein. Als diese Stille sie zu erdrücken drohte, hatte Haruka einen Einfall. Da sie wusste wie gerne ihre Freundin musizierte und dadurch ihre trüben Gedanken verlor, fragte sie Michiru auch gleich, ob sie nicht gemeinsam etwas spielen könnten. Schließlich war es schon eine ganze Weile her, als sie das letzte Mal zusammen gespielt haben. „Dein Onkel hat doch eben, bevor er wegefahren ist, noch eure Sachen reingebracht. Da habe ich zufällig mitbekommen, dass er auch deine Geige rein getragen hat. Hättest du nicht Lust, mit mir gemeinsam etwas zu spielen? Ich meine, dass haben wir ja schon länger nicht mehr gemacht und ich würde unheimlich gerne mal wieder hören wie du spielst.“ Michirus Laune besserte sich gleich nochmal, als sie die Worte ihrer Freundin vernahm. Saori, die das ebenfalls mitbekommen hatte und ihrer Tochter auch immer sehr gerne zuhörte, war überrascht, dass Haruka von einem gemeinsamen Stück sprach. „Du spielst auch ein Instrument? Entschuldige bitte das ich das jetzt sage, aber dass hätte ich dir nicht zugetraut. Und ihr habt sogar schon mal gemeinsam gespielt? Das würde ich gerne hören. Ein wenig Ablenkung tät uns wohl allen gut, was meinst du Michiru?“ Etwas komisch war Haruka dann doch zumute, als Saori meinte, sie würde gerne zuhören. Zwar hatte Haruka dank Michirus Hilfe ihr Klavierspiel verbessern können, doch sie fand es noch immer unangenehm vor Zuhörern zu spielen. Vor allem, wenn sie dieses zu Hause in dem Zimmer ihrer Eltern tat. Mizuki bemerkte das kurze Zögern ihrer Nichte und bat die beiden Mädchen darum schon einmal vor zu gehen. Auch Saori hatte diesen Stimmungswechsel bei Haruka bemerkt und schaute fragend zu deren Tante. „Was hat sie denn plötzlich? Habe ich etwas falsches gesagt? Wenn ja, dann entschuldige ich mich hiermit.“ Mizuki schüttelte jedoch nur den Kopf. „Nein, Sie haben überhaupt nichts falsches gesagt. Jedoch müssen Sie wissen, dass das Instrument welches Haruka spielt ihrer Mutter gehörte und es in dem Raum steht, in dem sie ihre Erinnerungen an ihre Eltern aufbewahrt. Und außerdem hat sie noch nie bewusst vor Publikum gespielt. Ich habe einige Male vor der verschlossenen Tür stehend gelauscht, aber auch ich war noch nie in diesem Raum. Nur ihre Tochter weiß, wie es in diesem Raum nun aussieht und ich habe das immer respektiert. Es ist wichtig für Haruka, dass sie diesen Rückzugsort hat, wenn sie etwas bedrückt. Sie ist nun mal noch ein Kind.“ Saori nickte verstehend. „Richtig, Takeshi hatte mir davon erzählt, dass Haruka bereits vor einiger Zeit auch ihren Vater verloren und ihre Mutter nie kennengelernt hat. Das muss wohl ziemlich hart für sie sein. Vielleicht sollten wir den beiden von der Tür aus zuhören. Ich möchte nicht, dass sie sich unwohl fühlt. Für heute reicht es schließlich mit den unangenehmen Situationen.“ Zu diesem Zeitpunkt ahnten die Vier nicht, was Daisuke inzwischen geplant hatte. Er hatte Ayame bereits kurz nach dem Verschwinden seines Bruders wieder fort geschickt, da ihm die Stimmung vergangen war. Nun machte er sich daran einen Plan zu entwickeln, wie er Michiru zu sich holen konnte, ohne dass deren Verschwinden großartig auffallen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)