Fullmoon Night von speedypig (Die Geschichte die in keinem Buch vorkommt) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5- Die dunklen Seiten im Kapitel --------------------------------------------------- Kapitel 5- Die dunklen Seiten im Kapitel Mit schnellen Schritten rannte Cayen die Straßen entlang, immer dem Geruch folgend, der ihm in der Nase lag. Die Wut die ihn ihm steckte breitete sich immer mehr in seinem Körper aus und wurde langsam zu Mordlust. Machte ihn bereit das zu tun was er in dem Moment für richtig hielt. „Diese miesen Mistkerle“ ,fluchte er. Er wusste, dass wenn er sie finden würde, Schreckliches passieren würde. Langsam wurde der Geruch stärker, was ein Zeichen dafür war, dass Cayen sich seinem Ziel näherte. Er bog um eine Ecke und sah sie auch schon. Es waren die beiden Jungen, die mit Lucy und ihm gemeinsam im Park waren. Diese hatten ihn noch nicht wahrgenommen, und schienen damit beschäftigt zu sein einem kleinen Kind einen Streich zu spielen. „Hey ihr“ rief er. Die beiden drehten sich abrupt um. Sie schauten verwirrt zu ihrem Gegenüber. „Ihr habt einen mächtig großen Fehler begangen.“ Mit diesem Satz verwandelt er sich in seine Wolfsgestalt und rannte auch schon mit hohem Tempo auf sie zu. Dennoch konnten die beiden ausweichen. Angst erfüllt rannten sie in zwei verschiedene Richtungen. Cayen der seine Wut nicht im Griff hatte, rannte er wahllos einem von ihnen Hinterher. Sein Ziel, der größere von den beiden, rannte die Straße runter und bog dann mehrmals links ab. Jedoch führte ihn sein Weg nur in eine Sackgasse. Eine hohe Wand aus Stein versperrte ihn den weiteren Fluchtweg, den er einschlagen wollte. „Mist hier war doch...“ keuchte er, bevor er ein lautes und nicht sehr freundlich klingendes Knurren warnahm. Langsam und voller Furcht drehte sich nur um die große Wolfsgestalt zu sehen, die sich ihm mit grimmiger Schnauze und triefenden Mund näherte. Cayens lautes knurren hallte durch die Gasse und schüchterte den Jungen nur noch mehr ein. „Das wird dein Ende sein“, brummte der silber-weiße Wolf dem schlanken Jungen entgegen. „Und danach ist dein kleiner Freund dran“ Ein breites Grinsen mache sich auf der Schnauze des Wolfes breit. Mit einem Satz sprang er auf den Jungen zu. Dieser schrie aus vollem Leibe. Doch kurz bevor das Große Wesen ihn berühren und zu Hackfleisch verarbeiten konnte, wurde es auch schon gegen eine Wand der Gasse geworfen. Nach wenigen Sekunden stand Cayen noch etwas benommen wieder auf. „Wer wagt es...“knurrte er und blickte einem Wolf entgegen, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Dieser war von Kopf bis Pfote Gelb und hatte nur an wenigen stellen weiße oder Orangene Markings. Was aber am meisten auffiel wahren die minzgrünen Augen, die Cayen mit wütender Miene beobachteten. Cayen der eigentlich noch ein anderes Ziel vor Augen hatte, rannte auf diesen zu und schleudert ihn wiederum gegen die nächste Wand. „Das hast du davon, wenn du dich in die Angelegenheiten anderer einmischst“ Der gelbe Wolf stand langsam wieder auf und knurrte laut Cayen entgegen. Der Junge der bis vor kurzem noch in derEecke kauerte krabbelte langsam Richtung Ausgang. Erst jetzt bemerkte Cayen ihn wieder und spang auf ihn los. Doch wieder war der gelbe Wolf im Weg gewesen. Dieser stellte sich zwichen Cayen und dem anderen und beschützte diesen mit seinem Körper. Der Junge rannte so schnell es ging hinter diesem hervor und verschwand auch hinter der Nächsten Ecke. Das mache Cayen noch wütender. Er packte den gelben Wolf fester mit seinem Maul und versuchte ediesen wieder gegen eine wand zu schleudern, doch dieser wehrte sich und versuchte standhaft zu bleibe. Doch die Kraft die Cayen besaß war zu groß für ihn. Der gelbe Wolf sah sich gezwungen mit anderen mitteln zu Kämpfen. Um nicht weggeschleudert zu werden, biss er sich in der Schulter des anderen fest. Der silberene Wolf heulte auf als er den Schmerz vernahm. Kurz darauf biss er dem anderen auch in die Schulter. Beide verhakten die Zähne in das Fleisch des anderen und versuchten sich jeweils aus dem Gleichgewicht zu bringen. Doch keiner der beiden wich zurück oder gab nach. Nach einiger Zeit merkte der gelbe jedoch das seine Kraft langsam zu neige ging und beschloss, doch vondem anderen zu weichen. Schnell biss er dem anderen kurz aber kräftig in die Schnauze so das dieser den anderen loslassen musste. Danach sprang der gelbe mit einem Satz nach hinten und stellte sich mit drohender Körperhaltung vor den Silbernen. Cayen schüttelte seine Gesicht vor Schmerz und roch schon das Blut, das an seiner Schnauze klebte. „Du mieser kleiner Mistkerl“ rief er dem anderen entgegen. „Ich werde nicht zulassen, das du den beiden was antust, hast du mich verstanden?!“ ging es plötzlich von dem anderen. Cayen lächelte. „Also ist dir doch nicht die Sprache abhanden gekommen“ grinste er und erhob seine Kopf . „Sag mir einen Grund warum ich sie nicht in kleine Fetzen reißen sollte.“ „Weil sie meine Freunde sind“ entgegnete ihm der gelbe Wolf. Skeptisch betrachtete Cayen sein gegenüber und musterte es von Kopf bis Pfote. „ Bist du etwa ihr Schoßhund oder was?“ „Nein!“ „Also warum sagst du dann, das diese minderbemittelten Vollidioten deine Freunde sind?“ „Weil ich sie kenne“ „Und woher?“ Erst jetzt bemerkte Cayen die Kette am Hals des anderen. Es war ein schwarzes Lederband mit einem Wolfszahn ans Anhänger, der grau im schwachen Licht erschien. Der gelbe Wolf trat näher. „Weil ich oft mit ihnen zusammen bin,...weil ich einer von ihnen bin“ Nun wurde dem grauen Wolf klar, mit wem er es zu tun hatte. Wieder knurrte er auf. Dieses Knurren deutete auf die Wut hin, aber auch auf etwas anderes. „Jetzt weiß ich warum ihr Lucy entführt habt,“ raunte er und sprang erneut auf den Ggelben Wolf zu. Dieser war in dem Moment, als er die Worte vernahm perplex. „Was, Lucy wurde..?!“ weiter kam er nicht, den schon in der nächsten Sekunde schnürte ihm der Biss des silbernen die Kehle zu. Heftig wehrte er sich dagegen. Merkte aber, dass der andere nicht im Begriff war los zu lassen. Nun wurde auch er wütend und verpasste mit seinen Krallen dem anderen eine. Dieser ließ los und wich zurück. „Was ist mit Lucy passiert!? Und warum denkst du das WIR sie entführt haben?“ schrie der Gelbe dem anderen mit voller Lautstärke entgegen. "Was weiß ich, was mit ihr passiert ist! Und warum sagst du nicht einfach die Wahrheit und gibst zu das du sie nur für dich haben möchtest!“kam es lauthals entgegen. Dann war stille. Der gelbe Wolf errötete leicht und senkte seinen Kopf. Er hatte noch nie darüber nach gedacht, aber der andere hatte Recht. Er wollte sie für sich haben, er wollte das sie genau so fühlte wie er. Doch war dies nur bis vor kurzem so. Er wusste das sie ihn nur als einen Freund ansehen würde und nicht mehr. Nun gab es jedoch noch jemanden, der sich in sein Herz geschlichen hatte. Und diesen Jemand galt es nun zu finden. „Sag mir wie kommst du auf die Idee, dass wir Lucy entführt haben?“ „Ganz einfach, Ihr Geruch hat mich zu euch geführt“ „Ihr Geruch?!“ „Ja, oder glaubst du ich hätte eine so jämmerliche Nase, dass ich den Geruch von euch nicht unterscheiden kann?“ Der Gelbe schnupperte mit seiner Nase die Umgebung an um festzustellen ob es wirklich stimmte. Tatsächlich war der Geruch von Lucy in der Luft.Selbst als Mensch hatte er diesen Duft erkennen können. Doch etwas störte ihn daran. Der Geruch war wie eine dünne Linie und verteilte sich nicht wie es üblich war gleichmäßig in der Luft. Es war als sollte er denjenigen, der ihn roch in eine bestimmte Richtung führen. „Du hast Recht, es ist Ihr Geruch und er hat dich auch zu uns geführt, aber es ist komisch das er dich auf geradem Wege zu meinen beiden Freunden geführt hat. Findest du nicht auch, dass es etwas zu einfach gewesen ist?“ „Warum sollte ich, meine Nase irrt sich nie.“ „Das meinte ich auch nicht,..“ „Schweig! Du hast doch keine Ahnung! Du bist nur ein dummer Mensch der die Kette eines unserer Rudelmitglieder trägt.“ „Im Gegensatz zu dir setze ich aber auch meine Kopf ein und nicht nur meine Instinkte“ „Ich sagte du sollst still sein!“ Der Silberne brüllte aus vollem Leibe. Wieder umgab die beiden eine unheimliche Stille. Einige Minute verharrten die beiden in ihrer jeweiligen Position und fixierten den anderen. Beide hatten leichte Verletzungen, die nicht tödlich waren, aber Schmerzen verursachten. Plötzlich gaben beide ein Zeichen das sie zu Angriff übergingen. Sie gingen gleichzeitig in eine kämpferische Pose und sprangen auch gleichzeitig auf einander zu. Beide wollten das diese Kampf endete und waren fest entschlossen, bis plötzlich eine Stimme die beiden rief. Beide bleiben voreinander stehen und schauten sich verwirrt um. Keiner war zu sehen nur die Stimme allein hallte in ihren Köpfen. „Cayen,... Dillon... Ihr müsst Lucy finden und sie retten.“ „Warum soll ich ausgerechnet mit IHM Lucy retten?!“ rief Cayen willkürlich in die Luft. „Er steckt mit diesen Mistkerlen unter einer Decke!“ „Wie oft soll ich dir noch sagen das wir Lucy nicht entführt haben“ kam es protestierend von dem gelben Wolf. „Ach ja! Beide Wölfe hatten ihre Köpfe zusammen und schauten sich mit knurrend an. „Cayen! Er sagt die Wahrheit. Er und die Beiden Menschen habe nichts mit der Sache zu tun. Sie sind nur Opfer einer böseartigen Intrige. … Cayen, du musst zurück zu deinem Rudel, wenn du sie finden möchtest.“ „Was?! Du spinnst doch. Ich gehe nicht zurück, nicht wenn ER noch dort ist!“rief Cayen entrüstet. „Du musst. Außerdem ist Dillon bei dir. Zusammen könnt ihres schaffen. Cayen... du weißt was deine Aufgabe als zukünftiger Rudelführer ist“ Dillon schaute verwirrt zu Cayen. Dieser senkte seinen Kopf. „Ich kann kein Rudelführer sein. Ich bin ein Nichtsnutz und traue mich nicht mal in die Nähe meines eigenen Rudels.“ „Dann kann ich nichts mehr machen“ sagte die stimme traurig, bevor sie verschwand und eine beunruhigende stille hinterließ. Diese Stille hielt an bis der gelbe Wolf das Wort ergriff. „Ich werde gehen, alleine!“ „Aber was?“ Cayen schaute erschrocken du Dillon herüber, der ihn mit entschlossener Miene in die Augen schaute. „Ich werde es für Lucy tun. Wir kennen uns schon lange und ich möchte nicht das ihr was zustößt, deswegen werde ich alles was möglich ist tun. Auch, wenn ich es nicht überleben werde.“ Mit diesen Worten dreht sich der Gelbe um und begab sich auf den Weg zu Lucy. Doch schon nach kurzer Zeit hörte er wie der andere seinen Namen rief. „Warte ich komme mit!“ Der Silberne sprintete dem Gelben hinterher um kurze Zeit später neben ihm zu gehen. „Du hast Recht, ich sollte keine Angst haben. Schließlich geht es um Lucy und nicht um mich. Wir werden sie finden und sie befreien.“ „Dann bin ich wenigstens nicht allein“ entgegnete der kleinere Wolf. „Das heißt aber immer noch nicht dass ich dich mag, schließlich ist Lucy unser beider Ziel. Wir sind also Rivalen“ „Du sagst das gerade so als sei sie eine Trophäe“ lachte Dillon freudig. Cayen der das hörte, schnaubte auf „Nein es ist nur... ich ...“ Er wusste nicht genau, was er sagen wollte, schließlich wusste er nicht warum er dieses Gefühl hatte, das ihn trieb sie haben zu wollen und das jeden anderen als eine Art Bedrohung ansehen ließ. Dillon lachte herzlich weiter, als er die Reaktion des anderen vernahm. „Naja, wir sollten uns langsam auf den Weg machen“, erklärte Dillon ruhig und schaute den andere erwartungsvoll an. Dieser ging vorran. Beide gingen langsamen Schrittes durch die Stadt, die schon längst wieder in dunkler Nacht gehüllt war. Nur der Mond erhellte die Straßen und die Häuser um die beiden herum. Dieses mal gingen sie die Abkürzung die Dillon noch währenddessen vorgeschlagen hatte. In weniger als einer Stunde hatten die beiden auch schon wieder den Waldrand erreicht an dem Lucy Cayen damals gefunden hatte. Dieser wirkte Schwarz, fast wie ein Loch was alles zu verschlingen drohte. Die beiden schaute lange hinein. Cayen bemerkte dass sein Puls zu rasen begann und wich einen schritt zurück.Doch Dillon blieb standhaft. Dann schaute er zu den Silbernen herüber. „Also gehen wir“ Kurz darauf gingen beide der Dunkelheit entgegen. Nicht wissend was passieren würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)