Confession von SramaSenpai ================================================================================ Prolog: -------- Ja ich lebe noch ;-) Autor: SramaSenpai Titel: Confession Teile: 1/? Genre: Romantik Serie: DBZ Pairing: Kakarott x Vegeta Disclaimer: immer noch nichts meines... Warnungen: romantik, lime, lemon (?), sad, yaoi, OOC Einleitung: Vegeta stand vor dem riesigen Gebäude, welches vor ihm trohnte. Seit Stunden war er durch die Menschenmassen geirrt, hatte ihr fröhliches Gelächter ertragen. Und nun war er hier angekommen. Weis der Teufel wieso er ausgerechnet hier gelandet war? Er hoffte nur hier Ruhe zu finden, vor den ekelhaft gelaunten Menschen, die wie Scharen, in dieser Jahreszeit umher irrten. Vegeta verstand es sowieso nicht. Was bedeutete Weihnachten? Wieso feierte man es? Wenn man nach dieser Zeit, sowieso wieder seinen Trott nachging. Wieso sollte er seine Zeit damit vergeuden, diesem scheinheiligen Fest beizuwohnen? Lieber floh er ...denn gerade zu Weihnachten krochen wieder die Gefühle empor, die er so sehr versuchte zu verbannen. Er hatte sich eingestanden wie er empfand & für wen er so fühlte...Scheiß Gefühlsduselei! Er hasste es! Die Feierlichkeiten sollten endlich zu Ende gehen, damit er wieder verdrängen konnte. Normal sein konnte... Schneeflocken rieselten vom Himmel herrab und benetzten den Prinzen, der mittlerweile, mehr als durchgefroren war. Was diesem nun auch wieder bewusst wurde. Schnellen Schrittes betrat er das Gebäude und sah sich neugierig um. Es war das erste Mal, dass er solche `heiligen` Hallen betrat. Wenn die Menschen wüssten, dass ihr Gott ein grüner Gnom war...würden diese sicherlich tot umfallen. Ein Lächeln stahl sich auf seine Gesichtszüge. Auf wessen Mist das wohl gewachsen war? Christus....Kirchen...und diese seltsamen Bräuche. Kopfschüttelnd über den muffigen Geruch trat er nach vorne an den Altar heran... Son Goku schüttelte sachte den Kopf. Wieso hatte er das Versprechen seiner Frau geben müssen? Er und in der Kirche `arbeiten`? Was hatte sie zu ihm gemeint? Es wäre gut für ihre Kinder, wenn er ein beispielhaftes Vorbild wäre. Dabei wussten sie doch alle ganz genau, wer Gott war....So ganz konnte er sie nicht nach vollziehen. Aber bitte...er würde sein Versprechen einlösen. Widerwillig wischte Son Goku über die Wände des Beichtstuhles. Ein herzhaftes Gähnen entfuhr ihm. Und so nahm er Platz und döste vor sich hin. Würde ja wohl nichts dabei sein, ein kleines Nickerchen halten zu dürfen... Kapitel 1: Erste Beichte ------------------------ Je weihnachtlicher und ausgelassener die Stimmung seiner Mitmenschen wurde, umso depressiver wurde Vegeta. Jedes Jahr ließ Bluma sich etwas Neues einfallen, dieses Fest zu zelebrieren. Dieses Jahr hatte sie die Son Familie eingeladen. Nicht das es ungewöhnlich wäre. Aber schon ab dem ersten Dezember bis über Neujahr?! Nein, das hielt der Prinz nicht aus. Die ganze Zeit, diesen nervigen Baka um sich zu haben. In dessen unschuldigen und treuen Augen zu versinken. Argh. Verdammt. Seinen Unmut ließ Vegeta am Altar aus, indem er auf mit seinen Fäusten darauf hämmerte…..Er konnte sich noch gut an die vergangenen Feste erinnern. Immer wieder hatte er den Kontakt zu dem Idioten gemieden. Dieser sollte von nichts Wind bekommen. Zumal der Baka von Dritt Klasse Saiyajin, nichts von seinen Gefühlen, des Prinzen ahnte…..selbst dann nicht, wären seine Instinkte erwacht. Seine eigenen Sinne, waren mehrfach ausgeprägter, als die gewöhnlicher Menschen. Und so war es ihm oder auch anderen Saiyajin´s vergönnt, zu riechen ob andere „paarungsbereit“ waren. Oder ob sie kompatibel wären. Oder ganz einfach ein gewisses Interesse „ schnuppern“. Doch der Idiot, hatte nichts wahr genommen. Und so unterdrückte der Prinz auch seinen Duft nicht, der eine Art Lockmittel war. Kakarott war entweder unantastbar oder zu gefühlsstumpf für saiyajinische Dinge. Apropos letztes Jahr. So sehr Vegeta auch versucht hatte, Kakarott zu meiden, hatte Bulma´s geschmackloser Sinn für Weihnachten, ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht…Scheiße…. Wie gern er diese Last, die er trug aussprechen wollte…..so gab es keinen, mit dem er reden konnte….Ein Rascheln ließ ihn aufhorchen, dachte er bis eben, er wäre allein gewesen. Sein Blick fiel auf den Beichtstuhl. Auch wenn er nicht viel über kirchliche Dinge wusste, kam es ihm bekannt vor. Und wusste auch, welchen Zweck es erfüllte. Ein heimliches Gefühl kroch in ihm hoch…..ob er nicht einfach hier….alles mitteilen konnte, was ihn belastete? Immerhin würde seine „Beichte“, diese Gemäuer nicht verlassen. Der Prinz sah sich noch einmal um. Entschlossenen Schrittes ging er auf den Beichtstuhl zu, betrat diesen und schloss die Tür hinter sich. Unsicher was er nun tun sollte, oder ob da ein Priester auf der anderen Seite war…..Nervös knetete der Prinz seine Hände und starrte auf das abgeschottete Fenster, was ihn von dem Anderen trennte. Verdammt. Er straffte sich. Er benahm sich ja schlimmer als dieser Baka. „Jemand da?! Ich möchte…..“beichten“…“ Seine Stimme klang selbst für ihn befremdlich. Son Goku hatte sich fast zu Tode erschreckt durch den Lärm, den der Fremde in der Kirche veranstaltete. Bis eben war sein Traum so schön gewesen….Grummelnd richtete er sich auf. Wegen der abrupten Unterbrechung, fiel die Bibel zu Boden. Rasch hob er sie auf und legte sie an ihren rechtmäßigen Platz zurück. Seltsam….die Aura, die er fühlte, kam ihm nur allzu bekannt vor. Und seine Augen weiteten sich in Unglauben und Schrecken. /Vegeta?!/ Was…Wieso…? Warum war der Prinz, in dieser menschlichen Einrichtung? Keine zehn Pferde hätten ihn hierher bringen können. Schnell unterdrückte Son Goku seine Aura. Nicht das, das Ganze in einem Gemetzel endete. Am besten wäre es, wenn er ganz einfach mit der MT verschwand…..Aber…die Neugier hielt ihn fest. Und so verfolgte er mit den Augen den Prinzen, ohne entdeckt zu werden. Dessen Mimik war von Frust und Schmerz gezeichnet. Emotionen, die dieser, nie vor Anderen gezeigt hätte. Son Goku hielt die Luft an, als er bemerkte, dass Vegeta auf ihn zukam. Ihm wurde heiß und verschloss schnell die Tür. Im ersten Augenblick dachte er, der Prinz hatte ihn enttarnt…..Dem war nicht so und so atmete er erleichtert aus. Nur um Sekunden später heftiger zu atmen und zu erbleichen. Verdammt. Vegeta nahm an, er wäre ein Priester und würde ihn anhören….. Mist…Sollte er einfach gehen? Nein, alleine wollte er ihn nicht lassen….irgend Etwas bedrückte seinen Freund. Und einmal zuhören, würde sicher nicht schaden. Das hieß….Vegeta würde ihn sofort anhand seiner Stimme erkennen. Verzweifelt durchsuchte er seine Taschen, bis er das Gewünschte fand. Bulma hatte ihm diverse Dinge für die Arbeit mitgegeben, falls er in Bedrängnis geriet. Und dieser Stimmenmanipulator, kam ihm gerade gelegen. Das konnte man einen Notfall nennen oder? Doch…über die Kirche & Co – wusste er fast Nichts….Verflixt. Improvisation war gefragt und in der Bibel nachblättern. Ob ihm das gelingen konnte? Son Goku war mehr als Mulmig zu Mute….Weiter mit Nachdenken kam er nicht. Da der Prinz auch schon sprach – und sichtlich nervös wirkte. Sein erstes Ziel war also, Vegeta zu beruhigen – was für ein Unterfangen….aber vielleicht hatte er ja Glück. „Ja ich höre dir zu, mein Sohn. Sprich was dir auf der Seele liegt. Egal was es ist. Du bist zum ersten Mal hier nicht?“ Soweit so gut… Vegeta bekam endlich eine Antwort, wurde auch Zeit. Warten war er nicht gewohnt. Grummelnd ließ er sich bequemer in den Stuhl sinken. Irgendwie kam ihm die Idee zu beichten, nun doch absurd vor….Überrascht blinzelte der Prinz. „Natürlich du blöder Mensch, was fragst du da?!“ Argh. Vegeta erhob sich rasch. Nein, das würde so keinen Sinn machen. Umso überraschter war er, dass sein harscher Ton, den Anderen nicht abgeschreckt hatte. „Ich bin nicht dein Feind. Erzähl einfach….was dich bedrückt. Oder was du sonst Niemanden sagen kannst. Ich und die Kirche haben immer offene Ohren, für unsere Schäfchen…“ Die Stimme des Priesters klang warm und beruhigend….das sich der Prinz beschwichtigen ließ. Erneut nahm er Platz. „Ich ..weiß nicht wo ich anfangen sollte. Oh Kami, weißt du…ich..also…“ Scheiße. Wieso stotterte er?! Mit einem „Hmpf“ fuhr er dann fort. „Vor Jahren….lernte ich Jemanden kennen…und bis heute…argh. Scheiße. Immer wenn Weihnachten ist, fühle ich mich…einsam…..Vor ein paar Jahren lernte ich eine schöne Frau kennen. Habe sogar 2 Kinder mit ihr. Sie bemerkte, dass ich sie nicht liebte……dennoch wohne ich noch bei ihr. Sie versteht mich aber, die Person, die mich verstehen soll – sieht mich nicht. Obwohl wir uns fast täglich treffen, und …ich halte das nicht länger aus. Dieser Idiot…letztes Jahr, hat er mich sogar geküsst….Scheiß Mistelzweig….“ Ob das für den Priester einen Sinn ergab, wusste er nicht. Er hörte diesen nur tief Luft schnappen. War wohl zu viel für den armen Kerl gewesen…..Und erneut kam Vegeta nicht aus dem Staunen, als er die sanfte Stimme hörte. „Ich entnehme deiner Aussage, das du ihn? Nicht gesagt hast, was du fühlst….und um es vorweg zu nehmen, Gott sieht alle „Menschen“ gleich, egal wen sie lieben…“ Vegeta lachte hart auf und vergrub seine Fingernägel tief in seinem Oberschenkel. „Dieser Idiot…würde es nicht einmal begreifen….er ist zu beschränkt…..und von seinen Instinkten, ist auch Nichts über…“ Son Goku war mehr als nur geschockt, um es Milde auszudrücken. Er saß hier und Hörte sich den Kummer des Prinzen an. Und wäre das nicht genug….es war ein Liebesgeständnis an IHN! Er musste mehrere Male tief Luft holen und sich kneifen. Nicht, dass er noch schlief. Ein heißer Schauer rann über seinen Rücken, bei dem Geständnis…..doch er fühlte, dass da noch mehr war, was den Prinzen belastete. Und dieser nur einen Bruchteil von dem Preis gab. Und fürchtete, den Rest davon mitzuteilen. Son Goku hing seinen Gedanken einen Augenblick lang nach. Natürlich war ihm nicht entgangen, wie Vegeta ihn mied. Oder ihn ab und an heimlich beobachtete. Doch bisher hatte er es einfach als….wissbegieriges Interesse abgetan. Instinkte? Wie meinte der Prinz das? Shit….Dieser wartete immer noch auf eine Antwort. „Ähm,“ sehr gescheit begann er, „ So wie es Jetzt ist, machst du dich nur selber fertig. Wenn du sagst, er sei ein Idiot….wieso fühlst du dich ihm verbunden? Warum bezihungsweise was ist es, was du an ihm magst?“ ….das war DAS, was ihn persöhnlich interessierte. Son Goku schluckte hart. War sich nicht sicher, ob ihm die Antwort, nicht umhauen würde….egal auf welche Weise. Doch Vegeta hatte ihn ins Grübeln gebracht…..und so einige Sichtweisen offenbart, die er immer unterdrückt hatte. Vielleicht…Instinkte? Kopfschüttelnd sah er auf das Fenster der Kabine – Vegeta war nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Scheiße Was?! Der Prinz blinzelte, ob er sich wirklich nicht verhört hatte? „Shit..“ Woher sollte er das denn wissen?!? Er fühlte sich…unsicher…ertappt..? Über diese Frage hatte er selbst Jahre gebrütet….und er hatte lange gebraucht, um sich selbst damit konfrontieren und akzeptieren zu können. Vegeta knirschte mit den Zähnen und sah zu Boden. Dann erklang erneut die weiche Stimme. „Wenn es dir lieber ist, erst einmal darüber nachzudenken, kannst du dies gerne tun. Und das nächste Mal sprechen wir darüber…“ Wie nächstes Mal??? Ganz sicher würde nicht noch einmal einen Schritt in dieses Irrenhaus setzen!...Er fühlte sich durchschaut….so offen gelegt….Der Prinz erhob sich eilig. „Gibt kein…“ Der Rest des Satzes ging unter, als dieser fluchtartig die Kirche verließ…. Kapitel 2: Zweite Beichte ------------------------- Kapitel 2 – Zweite Beichte Immer noch aufgewühlt, verweilte der Prinz im Park. Und versuchte gerade zu fassen, was soeben passiert war. Sein Verstand und Gefühle fuhren Achterbahn. Von der sonst so ruhigen Art, war Nichts über geblieben. Und das verärgerte ihn. Das dieser Idiot es immer wieder schaffte, seine Welt um 360° zu drehen. Vegeta zog langsam die eisige Luft ein und aus. Schaute dem Schauspiel zu, wie sein Atem zu kleinen Wolken mutierten und auf und davon flogen. Sein Blick blieb an dem wolkenlosen Himmel hängen, von dem vereinzelt Schneeflocken rieselten. Ohne es zu bemerken rollten Tränen über seine Wangen und blieben kühl auf ihm hängen. Diese Sehnsucht machte ihn noch fertig….nein, er war es bereits. Die Kraft, die er sonst in Alles steckte, um sein Ziel zu erreichen, war längst verebbt. Auch weil er wusste, dass Kakarott nie das Gleiche empfinden würde. Und die Freundschaft, die er zu ihm hegte, das Vertrauen, was der Andere ihm entgegenbrachte, wollte er nicht zerstören. Und dennoch war es nicht genug für Vegeta, er wollte Kakarott als Gefährten. Das hatte er sich längst eingestanden. Nur, blieb es sein Wunschdenken. Immer um die Weihnachtszeit herum, wenn jeder mit seiner Familie und Liebsten verbrachte, war er für den Prinzen fast unerträglich. Auch er wollte umarmt, einbezogen und geliebt werden. Aber Kakarott, hing in den Armen seiner Frau fest? Nein, er war frei. Schon seit längerem. Vegeta schlang die Arme um sich, um die Kälte zu vertreiben, die sich bis in sein Herz durchgefressen hatte. Er wollte nicht zurück „nach Hause“. Zu diesem Idioten, seinem Baka, der unwissend und mit seiner fröhlichen Art, die ihn erwärmte und gleichzeitig tiefer zog. Aber seine Kinder warteten. Wohl der einzige Grund, warum er noch auf der Erde lebte. Noch nie jemanden, nicht einmal Bulma, hatte er seine sentimentale Seite gezeigt. Das war auch besser so. Was ihn wieder daran erinnerte, dass er vor wenigen Minuten, einem Menschen sein Herz ausgeschüttet hatte. Wie erniedrigend, aber auch befreiend. Endlich hatte er ein wenig von seiner Last abgelegt. Und er gestand sich ein, es war besser als mit einem Bekannten zu reden. Wahrscheinlich hätte keiner seiner „Freunde“ ihn verstanden. Und wenn ihn für verrückt erklärt. Aber in der Kirche, fand er sich gut aufgehoben. Und vielleicht würde er auch wieder kommen. Blinzelnd verharrte Son Goku im Beichtstuhl. DAS musste er erst einmal verdauen. Und der Prinz hatte eine Menge Fragen aufgeworfen, die er nicht unbeantwortet lassen wollte, aber dazu später. Das Erstaunliche war, er hatte eine neue, ganz andere Seite an Vegeta kennen gelernt.. Die ihm bisher verborgen geblieben war. Oder nicht hatte wollen sehen. Nach einiger Zeit der Grübelei, befreite er sich von seiner Robe und dem Rest. Er konnte die flackernde Aura des Prinzen spüren, was hieß, dass dieser immer noch aufgelöst war. Wie sollte er Vegeta ab heute unter die Augen treten? Er war kein besonders begnadeter Schauspieler, der etwas versteckt halten konnte. Und auch eigentlich nicht wollte. Das was er dachte und fühlte, äußerte er meistens sofort. Und lügen? Nicht sein Ding. Auf jeden Fall sah er den Prinzen nun mit anderen Augen. Einen Mann, der sehr gefühlvoll und einsam war. Und dessen Welt, sich um ihn drehte. Nun musste er aufpassen, wie er sich in dessen Gegenwart verhielt. Aber wahrscheinlich war Vegeta seine Nähe unangenehm, da er annahm er sei unerreichbar für ihn. War er das? Auf den Weg zur CC stoppte er in der Stadt und machte noch einen Einkaufsbummel. Sah sich diverse Sachen an. Was dem Prinzen wohl gefallen würde als Geschenk? Blinzelnd geriet das Bild von seinem Kuss ins Gedächtnis. Vegeta war erstarrt, hatte sich versteift und ihn entgleist angesehen. Ehe er dann wortlos davon gestürmt war. Er war so ein Idiot….das er nicht einmal bemerkt hatte, was der Kuss für den Anderen bedeutet hatte. Son Goku biss sich fest auf die Lippen. Heute Morgen noch, war seine Welt noch in Ordnung gewesen. Doch nun herrschte ein heilloses Durcheinander. Und jede Begegnung, der vergangenen Zeit kam ihm in den Sinn. Suchte nach Antworten, Anzeichen, die ihn Vegeta gesendet haben könnte. Und in jeder Erinnerung, sah der Prinz traurig aus. Warum war ihm das bisher nie aufgefallen? Vorsichtig berührte er die silbernen Ringe und ihm kam eine Idee. Zumindest was er dem Anderen schenken konnte. Zu Hause in der CC angekommen, schnupperte er und begab sich in die Küche. Wo alle anwesend waren, außer Vegeta, der ihn mied. Bulma schenkte ihm ein schiefes Lächeln, ehe er Platz nahm und anfing zu essen. „Wie war dein Tag heute?“ Er sah auf, als seine Freundin ihn fragte. Würgte fix das Essen runter und lächelte sie unsicher an. „Ähm, ich habe es überlebt.“ Eine bekannte Aura erschien im Türrahmen und Son Goku versteifte sich kurz, ehe er seinen Blick schnell senkte. Er konnte die Augen Vegeta´s auf sich fühlen. Nervös stocherte er auf dem Teller rum. Wortlos nahm der Prinz etwas aus dem Kühlschrank. Dann verschwand er aus der Küche. Sein Appetit war dahin. Bulma tippte ihm auf die Schulter, sah Son Goku seltsam an. „Rede mit ihm.“ War das Einzige was sie sagte. Huh? Er wusste, das Bulma Antennen für Gefühlsdinge besaß. Hatte sie den Prinzen durchschaut? Unsicher schob er den Teller von sich und verließ nun ebenso die Küche, dem Prinz folgend. Dieser stand in seiner üblichen Pose, draussen im Schnee und starrte Löcher in den Mond. Der Prinz hatte sich weitestgehend wieder gefangen und war in die CC zurückgekehrt. Es war seltsam, dass Kakarott noch immer nicht da war. Er hatte von Bulma erfahren, das dieser arbeitete. So ein Schwachsinn! Und natürlich hatte Chichi ihn dazu gezwungen. Hellhörig wurde er, als die Blauhaarige erwähnte, dass dieser in einer Kirche arbeitete. Was sofort eine ungesunde Blässe zur Folge hatte. Verschwand jedoch augenblicklich wieder, als er Kakarott sich als Priester vorstellte. Nein, dafür war der Jüngere viel zu…nein es passte einfach nicht zu ihm! Um einen Blick auf ihn zu erhaschen, war er in die Küche gegangen. Doch zu seiner Überraschung mied er den Augenkontakt. Schien sich unwohl zu fühlen. Auch Vegeta wurde erneut daran erinnert, wie meilenweit weg er von seinem Ziel war. Fluchtartig verließ er die Küche und ignorierte das Wispern von Bulma, schenkte ihr nur einen bösen Blick. Und dann endlich war er allein im Garten. Dort verschnaufte er. Sein Schweif peitschte unruhig in der Luft hin und her, als er Kakarott hinter sich wahr nahm. Oh Kami, was hatte er verbrochen, so gequält zu werden? „Was willst du von mir?“ Seine Stimme klang längst nicht mehr so selbstsicher wie immer. Als er sich umdrehte, bemerkte er die musternden Augen, die auf ihm lagen. „Hi Vegeta, uhm…“ Der Prinz zog die Augenbrauen in die Höhe, bei dem geistreichen Gestammel. „Hast du, kannst du mir das Wappen von Vegeta- Sei aufzeichnen?“ Hah?! Verwirrt blickte er in die freundlichen Augen und musterte nun seinerseits den Jüngeren tiefergehend. Hatte er etwas verpasst? Warum interessierte sich der Idiot nun dafür? Eine Gänsehaut erfasste ihn, die Temperaturen lagen weit unter Null. Und er trug nur ein dünnes Shirt. Er bemerkte das Kakarott näher trat und eine Hand auf seine Schulter legte. Gelähmt starrte Vegeta auf das fremde Körperteil. „Komm rein, du frierst.“ Ja, das tat er. Aber die Berührung reichte aus, um ein Feuer in ihm zu entfachen, dass die Kälte verflog. Einen Bruchteil später schüttelte er Kakarott ab. „Fass mich nicht an.“ Argh. Allein der minimale Hautkontakt, hatte seine Welt wieder aus den Fugen gerissen. Vegeta trat einen Schritt zurück, wie einem Feind zu entkommen. „Morgen kannst du die Zeichnung haben.“ Auch wenn er immer noch nicht wusste, wozu er diese benötigte. Er verfluchte sich gerade dafür, Schwäche gezeigt zu haben. Er hoffte, dass Kakarott sein Verhalten nicht als seltsam interpretieren würde. Ein anderer Teil in ihm, wünschte es sich aber, dass der Jüngere Notiz von ihm nahm. Vegeta entkam ein Grollen. Seine Augen weiteten sich und abrupt wandte er sich ab. Doch er erinnerte sich daran, dass der Baka die Bedeutung davon nicht kannte. Er wollte im Moment nur noch allein sein. Son Goku verfolgte mit seinen Augen den Schweif, der unruhig hin und her peitschte . Fasziniert davon blieb sein Blick an dem Prinzen kleben. Wie es sich wohl anfühlen mochte, diesen zu streicheln? Blinzelnd senkte er seinen Blick. Blöde Frage, wahrscheinlich wie sein Eigener. Ihm war die Reaktion nicht entgangen, wie nervös Vegeta unter der Berührung zurück geschreckt war. Als hätte er sich verbrannt. Und es steigerte sein Interesse nur noch mehr. Mehr über den Prinzen zu erfahren. Doch spürte er genau, dass jetzt wohl nicht der geeignete Zeitpunkt war. Hatte er ihn eben gerade verschreckt. Er hätte sich ohrfeigen können für sein unbedachtes Handeln. Aber irgendwann ergab sich sicherlich noch die Gelegenheit. „Super, danke dir.“ Er zögerte noch einen Moment, betrachtete den zitterenden Rücken. Er sah so schutzbedürftig aus….hätte er es laut ausgesprochen, läge er sicher jetzt am Boden. So verkniff er sich den Kommentar und jede weitere Handlung. „Gute Nacht und träum schön…,“ wisperte Son Goku leise, ehe er in seinem Zimmer verschwand. Dort fiel er in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen erwachte er unausgeruht. Stöhnend stand er auf. Gleich musste er wieder arbeiten gehen. Er war sich sicher, dass der Prinz ihn nicht noch einmal aufsuchen würde. Doch ein Teil in ihm wünschte sich das. Und so unterdrückte er seine Aura und teleportierte sich in die Kirche. Dieses Mal trug er ein Gewand mit Kapuze, was sein Gesicht verbarg. Hinter dem Prinzen tauchten andere bekannte Schritte auf, was ihn Seufzen ließ. „Was Bulma..?“ Die Blauhaarige trat näher und betrachtete den Rücken. „Du weißt, ich bin nicht blind. Ihn kannst du vielleicht etwas vormachen, mir nicht. Wie lange soll das noch so weiter gehen? Da serviert man dir Son Goku auf dem Silbertablett und du?“ Vegeta wirbelte herum und stand gefährlich nahe vor ihr, was sie aber nicht im geringsten zu beeindrucken schien. „Frau! Was mischt du dich da eigentlich ein?!“ Zischte er mit bebender Stimme und starrte sie kalt an. Er hasste nichts mehr, als wenn jemand aus Mitleid, sein Leben dirigieren wollte. Auch wenn es in guter Absicht war. Dennoch, er war erwachsen und kein unbeholfenes Kind. Doch Bulma erzählte unbeirrt fort. „Auf was genau wartest du? Er ist frei. Chichi und er leben seit Jahren getrennt. Nur weil sie zusammen, aus Liebe zu ihren Kindern, Weihnachten verbringen, heißt es nicht dass…“ Weiter ließ er sie nicht kommen und presste sie mit voller Wucht an die Wand. Was ihr einige Schmerzenslaute entlockte. Sofort ließ er von ihr ab. Man, die ganze Sache machte ihn noch kirre. Verletzen wollte er sie nicht. Es war nur die Ungewissheit und der Schmerz, der ihn zu solchen Aktionen trieb. „Sorry.“ Flüsterte er leise und wandte sich von Bulma ab. „Rede…doch einfach mit ihm.“ Versuchte sie es noch einmal, ehe sie Vegeta dann alleine ließ. Das war das Beste im Moment. Die Nacht verging und der Prinz fühlte sich gerädert und ausgelaugt. Er wollte nicht mit der Blauhaarigen über Kakarott reden. Sie war die Mutter seiner Kinder. Und mit ihr über Liebesdinge wegen eines anderen Mann reden? Absurd? Ohne es zu ahnen trugen ihn seine Füße in die Stadt. Und da stand er nun. Seine Augen fixierten das alte Gemäuer ehe er es betrat. Der Geruch der Kirche hüllte ihn ein. Sein Blick suchte die Innenräume ab, nur wenige Menschen waren anwesend. Dann streiften seine Augen den Beichtstuhl. Seufzend trat er näher, er hoffte, es war der selbige Priester wie gestern. Dieser vermittelte ihm eine angenehme Ruhe. Und so nahm er Platz und wartete, bis eine bekannte Stimme ertönte. „Guten Tag mein Sohn, wie kann ich dir heute helfen?“ Der Prinz rollte mit den Augen. „Ich bin nicht sein Sohn, nenn mich Vegeta, sonst…ach egal.“ Er verstummte und versuchte sich an gestern zu erinnern, wo sie stehen geblieben waren. Verwirrt blickte er auf das Kabinenfenster, hinter dem ein warmes Lachen zu hören war. Son Goku hatte natürlich die bekannte Aura längst wahr genommen. Teils überrascht, teils wissend. Und da der richtige Priester außer Reichweite war, zum Glück, nahm er erneut dessen Platz ein. Er unterdrückte ein Schmunzeln, als er die Nervosität Vegeta´s spürte. So typisch. Doch dann wurde er wieder ernst und konzentrierte sich auf die Belangen des Prinzen. „Vegeta also.“ Als ob er das nicht längst schon wüsste. Insgeheim missfiel es ihm, den Älteren zu belügen. Aber der Zweck heiligte die Mittel. „Möchtest du von dir aus anfangen? Und wo genau möchtest du ansetzen Vegeta?“ Er benutzte absichtlich seinen Namen, um dem Prinzen zu beschwichtigen. Ein Seufzen. Stille. „Wenn ich das wüsste. Es scheint so, als ob „er“ gar nichts fühlt. Ich meine, dass uns etwas verbindet außer unsere Herkunft. „Er“ ist mein Freund. Den ersten, den ich als solchen bezeichnen kann. Obwohl ich ihm beim ersten Mal fast umgebracht hätte. Das heißt, wenn ich stark genug gewesen wäre. Aber, der Idiot hat mir sein Vertrauen geschenkt. Nicht nur einmal. Und jedes Mal, wenn ich ihn wieder sehe, habe ich das Bedürfnis, dass „Er“ und nur „er“ den Frieden und noch mehr geben kann, was ich brauche. Ich möchte so gerne das er mich beschützt – mich hält. Das er mich so sieht, wie ich bin. Aber ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen und mich ihm so zeigen. Ich will nicht das er mich für schwach hält.“ Das, seine Aussage einige Widersprüche enthielt, wusste er. Aber es waren seine Gefühle und Gedanken die er nun mal hegte. Und es fühlte sich gut an, diese raus zulassen. Son Goku blinzelte mehrere Male. Das war das erste Mal, dass er Vegeta so gesprächig erlebte. Sonst fraß er alles in sich hinein, vermutete er. Die leichte Röte, sie sich um seine Wangen legte, erlosch nicht. Nie im Leben hätte er gedacht, dass der Prinz SO von ihm dachte. Das er ihn achtete und schätzte. Das er gern ein tieferes Band zu ihm knüpfen würde wollen. Son Goku befeuchtete seine Lippen und ordnete rasch seine Gedanken. Die Bibel in den Händen durchblätterte er flüchtig. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht, sie zu lesen. Um nützliche Dinge zu erfahren. „Wenn er dein Freund ist Vegeta. Glaubst du er würde deine Gefühle als Schwäche ausnutzen? Vielleicht hast du Angst. Nur musst du dich selber fragen, ob er der Typ wäre, der dies tun würde – dich ausnutzen. Oder würde er zuhören und es verstehen lernen.“ Son Goku überlegte angestrengt nach, ob dies die richtigen Worte waren. Immerhin würde er derjenige sein, der die Konsequenzen zu tragen hatte. Ein zweischneidiges Schwert sozusagen. Und falls Vegeta je dahinter kam, wäre er tot. Oder der Prinz so enttäuscht, dass es ihn brach. Das missfiel ihm. Und er wusste, es würde seinen sensiblen Magen und Nerven belasten. Vegeta blickte gen Decke, scheiße war es hier finster in diesem Loch. Aber vielleicht kam ihm das noch zu Gute. Der Prinz fragte sich, ob es sich bei einem Psychiater genauso anfühlen würde, wie hier. Er drängte diesen seltsamen Gedankengang weg. Vegeta runzelte die Stirn und dachte über die Worte nach. So lange wie er Kakarott kannte, hatte er stets ehrlich geantwortet, war immer für ihn da gewesen. Nein, er glaubte nicht, dass wenn er diesen auf seine Gefühle ansprach, lachen würde. Und davor weglaufen? Oder ernsthaft darüber nachdenken? Er war sich nicht sicher. Er hatte Angst den Jüngeren zu verlieren. „Aber wenn er noch nicht einmal sieht, wie es mir geht und wer ich bin. Wie kann ich hoffen oder erwarten, dass er mir zuhört. Ich, weißt du; trotz dessen, dass ich Lockmittel aussende, bekomme ich keine Reaktion.“ Fahrig rieb sich Vegeta übers Gesicht. Zwar tat es gut zu reden, doch strengte es auch an. „Lockmittel?. Kannst du mir das etwas näher erläutern?“ Der Prinz blinzelte, staunte über die Frage, dachte sich jedoch nichts weiter dabei. „Wir Saiyajin´s verfügen über Instinkte, dazu gehört zum Beispiel, dem Auserwählten es zu vermitteln. Durch Düfte, Gesten, Geräusche. Aber er hat weder auf das Eine noch andere reagiert. Kommt davon, wenn man sein Gedächtnis verliert.“ Vegeta ließ ein abfälliges Schnauben von sich hören. Verfluchte den Tag, als Kakarott auf den Kopf gefallen war. „Da läuft man umher wie eine paarungsbereite Nu*t*….und, das ist einfach zu demütigend.“ Sein Blick verfinstere sich. Hatte Mühe seinen Frust im Zaum zu halten. Er fühlte sich müde. Am liebsten würde er sich hinlegen und schlafen. „Wenn dies eben nicht hilft. Bleibt dir immerhin noch die Möglichkeit, es ihm schriftlich, was du anonym tun kannst, oder mit ihm reden. So ungern du das auch hören magst.“ Seine Faust landete an der Wand, die etwas bröckelte. „Ich weiß. Ich habe genug für heute. Kann ich morgen wieder kommen?“ Er hörte ein leises Lachen, welches amüsiert klang. „Natürlich Vegeta, gerne sogar. Du findest mich hier immer von 15 – 18 Uhr. Von Montag bis Freitag.“ Anschließend hörte der Prinz den Priester noch ein paar Worte murmeln. Dann verließ er erleichtert aber matt das Gotteshaus. Kapitel 3: Kleiner Flirt & Dritte Beichte ----------------------------------------- Kapitel 3 – Kleiner Flirt & Dritte Beichte Son Goku verbrachte noch eine Weile in der Kirche. Nach und nach festigte sich sein Plan und diesen würde er auch gleich in die Tat umsetzen. Als er seine Arbeit erledigt hatte, teleportierte er sich ins Jenseits. Wenn es keinen anderen lebenden Saiyajin mehr neben ihm und Vegeta gab, so konnte er sich die Informationen immer noch von den Toten holen. Auch wenn er jetzt schon wusste, dass dies ein schwieriges Unterfangen werden würde. Im Jenseits angekommen, konfrontierte er auch zugleich Enma mit seiner Bitte, König Vegeta sprechen zu dürfen. Dieser gewährte es ihm mit schiefen Blicken. Das größere Problem bestand nun eher darin, den König zum reden zu bewegen. Falls das überhaupt möglich war. Die Zeit rann Son Goku davon. Morgen würde der Prinz auf ihn warten. Und enttäuschen wollte er ihn nicht. Falls er bis dahin nicht wieder da war, so bezweifelte er, dass Vegeta ihn noch einmal aufsuchen würde. Eiligen Schrittes begann er die Unterwelt zu durchforsten. Das hier die Feinde lauerten, die er einst besiegte, hinterließ ein flaues Gefühl im Magen. Um diese gleich abzuschrecken powerte er sich auf SSJ Stufe 2 auf. Er hatte keine Zeit für Spiele. Als er den Weg weiter ging, vernahm er die bekannte Aura seines Bruders. Also musste der König in der Nähe sein. Entschlossen flog er weiter… Vegeta betrat die CC. Dort angekommen, ließ er das Gespräch Revue passieren. Zwar hatte ihm der Priester neuen Mut geschenkt. Doch ausreichen würde es nicht. Noch war er nicht bereit, sich bloß zustellen. So empfand er es zumindest. Der Prinz legte sich ins Bett und liebkoste seinen Schweif. In dieser Nacht gab er sich den körperlichen Bedürfnissen hin, die er sonst als unwürdig abtat – Hand an sich zu legen. Am nächsten Morgen erwachte der Prinz ausgeruht. Sein Blick ging zum Fenster, wo die Schneeflocken tanzen und sich ans Fenster hefteten. Ein gutes Gefühl beschlich Vegeta, dass dieses Weihnachten doch gar nicht so schlecht werden würde. Er stand auf und riss das Fenster auf. Sofort umhüllte ihn die eisige Luft und die Flocken verfingen sich im Haar. Wo sie sofort schmolzen. Unten konnte er seine Tochter sehen, die einen Schneemann zusammen baute. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine so sonst so harten Züge. Als ihm bewusst wurde, dass er fror – schloss er das Fenster und kleidete sich an. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch massig Zeit hatte, bis der Priester anwesend sein würde. Der Prinz fieberte dem Treffen entgegen. Er überlegte eine Weile, bis er sich dann entschloss, sich an den Schreibtisch zu setzen und einen Brief zu verfassen. Einen kleinen Schritt wagend. Sowie der Kirchenmann es ihm ans Herz gelegt hatte. Es war nicht so einfach passende Worte zu finden. Die weder kitschig noch grob klangen. Und dennoch das ausdrückten, wie er empfand. Außerdem sollte Kakarott nicht erahnen von dem der Brief stammt. Würde der Andere ihn überhaupt lesen? Taten das nicht nur verliebte Schulkinder? Seine Entschlossenheit sank rapide. Und so verstaute er es in eine Schublade. Am frühen Nachmittag stand er in der Kirche – überpünktlich. Der Priester schien noch nicht dazu sein, das Gebäude war leer. Und so nahm er im Beichtstuhl Platz und wartete; vergebens. Enttäuscht und frustriert machte er sich am späten Abend auf den Heimweg. Seltsam Kakarott hatte er heute auch noch nicht gesehen. Er würde morgen noch einmal in die Kirche gehen. Wenn der verdammte Priester dann nicht da war, konnte er ihm gestohlen bleiben. Wer war er denn, dass er schon einem Mann nachrannte, um sein Herz auszuschütten?! Auch am darauffolgenden Tag blieb er alleine im Gotteshaus. Auf niemanden konnte man sich mehr verlassen. Frustriert stapfte er in die CC und zerriss dort den Brief in der Luft. Er brauchte keine Hilfe. Er wollte…..Es verging eine Woche, und dann tauchte auch Kakarott mal wieder auf. Diesem schien es weniger gut zu gehen. Sein Gesicht war fahl und Blessuren bedeckten ihn. Normalerweise keine große Sache für einen Saiyajin. Vegeta fragte sich,, was dem Jüngeren wohl wiederfahren war. Er machte sich Sorgen. So nahm er seinen Mut zusammen, klopfte an dessen Tür, und trat nach einem „herein“ in dessen Reich ein. Unauffällig ließ er seinen Blick schweifen, bis dieser dann auf seinem „Freund“ liegen blieb. Wortlos überreichte er ihm eine Bohne. Doch Kakarott machte keine Anstalten sie aus seiner Hand zu entnehmen. Nur seltsame Blicke ruhten auf ihm. Nach einer schier unendlichen Weile, wie es dem Prinzen vorkam, löste sich der Jüngere aus seiner Starre und nahm ihm die Senzu ab. „Danke.“ Dessen Stimme klang belegt und heißer. Sein Schweif wickelte sich nervös um seine Hüften. „Kakarott? Was ist passiert?“ Das Schweigen brachte ihn fast um den Verstand. Son Goku hatte sein Versprechen nicht halten können, den Prinzen in der Kirche die Beichte abnehmen zu können. Zu viel war in der Unterwelt passiert. ZU viele Dinge, die ihn nun belasteten. Und mit denen er sich erst einmal auseinandersetzen musste. Und ob er dies wollte? Was es für sein weiteres Leben bedeuten würde. Das war keine leichtfertige Angelegenheit, sondern eine Permanente, wenn er sich für Vegeta entscheiden würde. Und zum jetzigen Zeitpunkt schien es ihm unmöglich. Langsam dämmerte es Son Goku, dass er sich auf etwas eingelassen hatte, worüber er nicht Herr der Lage sein würde. Sein Kopf dröhnte. Von den Kämpfen und Auseinandersetzungen mit dem König. Vegeta musste bemerkt haben, dass es ihm miserabel ging, denn der Prinz höchstpersönlich stand nun vor ihm. Und wie er sich diesem gegenüber verhalten sollte, ohne ihn zu verletzen. Sein Innerstes war vollkommen aufgewühlt. Er blickte in das verschlossene Gesicht vor sich und ihm fielen die Worte aus der Kirche ein. /Ich wünschte, er würde mich so sehen, wie ich wirklich bin./ Aber dies war nicht einfach, wenn Vegeta so….abweisend dreinschaute. Er war sich nicht mehr so sicher, ob das Ganze sich nicht als Fehler entpuppen würde. Doch für einen Rückzieher war es zu spät. Egal wie es enden würde. Son Goku bemerkte, dass die Augen Vegeta´s immer noch auf ihm lagen. Er schenkte diesem ein verunsichertes Lächeln. Er konnte nicht mit Vegeta darüber reden. Eilig schluckte er die Bohne und wandte dem Prinzen dann den Rücken zu. „Vegeta,“ begann er, versuchte die richtige Wortwahl zu finden. „Ich möchte nicht darüber reden.“ Pause. „Oder erzählst du mir ALLES?“ Er warf einen Blick über die Schulter genau in die dunklen Opale des Prinzen. Dieser weitete kurz die Augen, schien ertappt. „Es geht mir gut soweit, nur ausgelaugt von der Arbeit.“ Und damit log er noch nicht einmal. „Gibt es vielleicht „Etwas“ was DU mir sagen willst? Ich weiß genau, dass du mich meidest. Kannst du mir den Grund dafür nennen Vegeta?“ Mittlerweile hatte sich Son Goku dem Prinzen zugewandt und stand ganz dicht vor ihm. Langsam beugte er sich nach vorne. Vielleicht konnte er ihn aus der Reserve locken oder es ging nach hinten los. Son Goku´s Nasenflügel bebten und er schnupperte, sah Vegeta dabei unentwegt in die Augen. Der wie angewurzelt einfach an Ort und Stelle verharrte. Seine Augen schimmerten und der Mond spiegelte sich in ihnen wieder. Er hob eine Hand und strich dem Prinzen durchs Haar. „Du hattest du was.“ Seine Aktionen schienen dem Älteren den Boden unter den Füßen weggerissen zu haben. Son Goku trieb ihn noch ein Stück weiter in die Enge. Kam Vegeta noch näher, bis ihre Nasenspitzen sich berührten. Was im Prinzen wieder Leben einhauchte. Dieser blinzelte benommen und taumelte nach hinten – stolperte unelegant. Son Goku reagierte und fing Vegeta in seinen Armen auf. /So leicht. So weiche Haut./ Und dessen Augen schienen ihn aufzusaugen. Die Luft schien zu knistern. Und keiner wagte es diesen Moment zu stören. Sanft strich Son Goku dem Älteren über die Wirbelsäule. Sein Lächeln vertiefte sich, als er die Panik in Vegeta´s Augen erkannte. Hoffte es würde ihn beruhigen…..Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die beiden Saiyajin´s schauten verdattert zu dem Eindringling. Sollte Vegeta Bulma nun dankbar sein oder sie gleich mit Blicken töten?! Als er sich bewusst wurde, in welcher Lage er sich befand, stieß er Kakarott mit voller Wucht von sich. Sein Atem ging rasselnd. Seine Haut brannte überall. Er konnte noch immer die intensiven Augen auf sich spüren. Die, wie er eben zuvor gedacht hatte, fast ausgezogen hätten; Sowohl seinen Körper, aber auch sein Herz. Der Prinz versuchte seinen Puls und Herzrasen unter Kontrolle zu bekommen. So gut es ging funkelte er Kakarott und Bulma an. Was aber mit den geröteten Wangen aber scheiterte. Er stieß ein frustriertes Grollen aus. Scheiße. „Was, kannst du nicht anklopfen?!“ Dabei war es nicht mal sein Zimmer. „Verzeiht ihr Turteltauben, eigentlich wollte ich Goku nur seine sauberen Arbeitssachen bringen.“ Dieser stand lässig an der Wand gelehnt und schaute grinsend von Einem zum Anderen. Vegeta wurde aus seiner Illusion gerissen. Hatte ihn dieser Idiot gerade verarscht?! Wütend krallte er seine Nägel in die Handballen. Wie hätte er auch annehmen können, dass diese Unterklasseniete, mit einem Mal – etwas für ihn empfinden könnte? Das dieser endlich seinen Instinkten folgte. Dabei wusste er doch genau, dass Kakarott´s versiegelt waren. Dieser war so naiv wie eh und je. Und der eben so schöne Moment, wirkte nur noch bitter und fad. „Bulma könntest du bitte wieder gehen? Wir wollen ungestört sein.“ Was? Ruckartig hob Vegeta den Kopf. Hatte er sich da gerade verhört? Er würde sicher NICHT in seinem Zimmer bleiben! Das Klicken der Tür vermittelte ihm, dass sie nun wieder alleine waren. Entschlossen wandte er sich ab, gefror jedoch im nächsten Moment. „Bleib.“ Ein simples Wort und er gehorchte. Angepisst sah er zu Boden. „Was?!“ Zischte er zwischen den Zähnen hervor. „Du hattest meine Frage noch nicht beantwortet und außerdem….“ Er spürte einen Luftzug hinter sich. Wusste das Kakarott erneut nah an ihn herangetreten war. Er vernahm den herben honigsüßen Geruch, gepaart mit metallischem Duft des Blutes. Verwirrt drehte er sich zu dem Jüngeren um. „Was?“ Er konnte sich an keine Frage erinnern. Bis es ihm wieder siedend heiß einfiel. Und vergaß plötzlich WIESO Kakarott Düfte aussendete. Vegeta war immer noch wütend und sauer. Aber das Verhalten des Idioten irritierte den Prinzen zunehmend immer mehr, wodurch seine Rage verblasste. „Ich, weiß nicht was du damit meinst.“ Wich er aus und hoffte es genügte. Doch er wusste auch, wie nervig und penetrant der Andere sein konnte. Sein Denken wurde nicht gerade erleichtert durch den engen Kontakt. Vegeta konnte mit den Augen die Konturen seines „Traumes“ nachzeichnen. Konnte ihn riechen und dessen Duft schmecken. Was dazu führte das er langsam erregt wurde. Er vernahm ein Seufzen des Jüngeren. „Vegeta? Du weißt hoffentlich, dass du immer mit mir über ALLES reden kannst, wir sind schließlich Freunde.“ Das Wort Freund hallte im Kopf des Prinzen wieder – wie ein Echo. Was ihn wieder auf den Boden der Tatsachen holte. Freunde. Wie er dieses Wort hasste. Wie gern er es wegwischen würde. Er wollte nicht sein Freund sein! Sondern sein Gefährte!...Sein Liebster! Vegeta´s Mine verschloss sich. Endgültig war die Stimmung verflogen. Wie gern hätte er Kakarott seine Meinung gegeigt. Aber dann wäre er wieder enttäuscht und traurig. „Ich weiß,“ presste der Prinz mühsam hervor und versteifte sich komplett. „VERDAMMT JA ICH WEISS. WIESO KANNST DU MICH NICHT IN RUHE LASSEN?! ICH WILLL…..ICH WILL…“ Den Rest schluckte er runter. Er hatte sich heute schon genug zum Affen gemacht. Vegeta stürmte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer und löschte seine Aura. Miserabel. Das war kein Vergleich zu dem wie er sich fühlte. Der Prinz zog sich an einen einsamen Ort zurück. Son Goku starrte auf die geschlossene Tür. Noch eben hatte er den Prinzen ein wenig getriezt und gelockt. Ihn in seinen Armen gehalten. War in dessen Augen eingetaucht, in denen so viele Emotionen standen. Und auch dessen Hoffnungen und Sehnsüchte. Hatte den begehrlichen Körper gespürt. /Begehrt?/ Das Beben und Zittern, dessen Lippen, wie diese heimlich gebettelt hatten – geküsst zu werden. Noch immer konnte er den flauschigen Schweif auf sich spüren, was ein Kribbeln verursacht hatte. Wie Vegeta´s Schwanz geklammert hatte, sich ihm anvertraut. Und dann? Son Goku blinzelte und gab einen frustrierten Laut von sich. Lag es an dem was er gesagt hatte? Ja, es musste ihn verletzt haben. Schmerz stand eindeutig in den Opalen geschrieben. Doch das, was der Prinz los werden wollte, hatte dieser wieder in sich rein gefressen. Er hätte ihn doch nicht soweit treiben sollen. Zumal er sich selbst unsicher war. Und die Distanz wahren wollte. Noch war er nicht bereit die Grenze der Freundschaft niederzureißen – für etwas Intimeres. Nein, Vegeta würde heute nicht zurück kehren. Son Goku fühlte, dass sie oder besser gesagt der Prinz ihn von nun an, nur noch mehr meiden würde. Verdammt. Er war zu weit gegangen. Und nun hatte er den Salat. Mit einem „hmpf“ begab er sich ins Bad. Er stank fürchterlich. Nach 7 Tagen in der Hölle, war es ein Wunder, dass Vegeta nicht gleich rückwärts aus der Tür gestürmt war. Verflucht. Wieder war der Prinz in seinen Gedanken. Es war wie verhext. Er versuchte sich zu konzentrieren und widmete sich nun der Hygiene. Wie ihn Kakarott angesehen hatte, als ob er ein Spiel mit ihm trieb. Was zur Hölle war da eben passiert?! Sollte es wahr sein? Nein, er hatte ihm keine Avancen gemacht. Denn sein letzter Satz bewies eindeutig, was der Jüngere von ihm dachte. Er war nur ein Freund für ihn. Nicht mehr. Und das er es so klar mitgeteilt bekam setzte ihm zu. Aber im Gegensatz dazu stand, dass Kakarott eindeutig geflirtet hatte…und an ihm geschnüffelt hatte. Aber wieso hatte er dann einen Rückzieher gemacht? Das aufreizende Verhalten hatte den Prinzen den Atem geraubt und aufgewühlt. Ihn erhitzt und erregt. Das falls Kakarott weiter gegangen wäre, er darauf eingegangen wäre….Ja, es wäre möglich, dass der Jüngere gespürt hatte, wäre er weiter gegangen; es MEHR bedeutet hätte. Argh. Dessen Verhalten warf nun neue Fragen auf. Langsam schritt er zum Schreibtisch und verfasste einen neuen Brief. Egal. Irgendwann musste er den ersten Schritt wagen, sonst würde er noch daran zu Grunde gehen. Und so saß er die halbe Nacht vor dem Papier, was sich nur langsam füllte. Auf das Kuvert schrieb er noch den Empfänger und ließ einen Tropfen Blut darauf sickern. Aber wie sollte er ihn übergeben? Oder wo platzieren? Er fühlte nach Kakarott´s Aura. Diese befand sich außerhalb der CC. Wohl arbeiten. So schlich sich Vegeta in dessen Zimmer und schob es unter das Kopfkissen. Mh, er brauchte Jemanden zum reden. Nein, Bulma kam nicht in Frage. Und wieder zur Kirche? Da war der Priester sicher auch nicht. Andererseits hatte dieser eine gute Wirkung auf ihn. Seufzend begab er sich in die Altstadt, betrat das Gotteshaus. Und wie an den Tagen zuvor, nahm er im Beichtstuhl Platz. Dieses Mal wurde er auch nicht enttäuscht, als er die vertraute Stimme wahrnahm. „Willkommen Vegeta. Wie ist es dir ergangen?“ Verwirrt sah er auf die Gegenseite, welche verdunkelt war. „Woher weißt du, dass ich es bin? Und verdammt wo warst du die letzten Tage?!“ Son Goku lächelte amüsiert. „Nicht Fluchen, dass ist eine Kirche. Es bringt Unglück. Zu deiner Frage, ich wurde wegen einem Notfall abberufen. Natürlich bin ich sonst immer da, wenn du jemanden brauchst. Und wie ist es dir ergangen? Und dann berichte mir was dir auf dem Herzen liegt.“ Er lehnte sich zurück und hörte aufmerksam zu. Es bereitete ihm Freude, immer neue Seiten an Vegeta zu entdecken. Hastig wandte er den Blick zum Fenster. „Mh.“ Brummen. Rascheln. Was trieb der Prinz da? „Eigentlich ganz gut, bis ich auf „ihn“ gestoßen bin. Er stellt meine Welt nur noch weiter auf den Kopf. Ich glaube, er zeigt Interesse an mir. Aber dann sagt er wieder, wir sind Freunde. Gestern, da dachte ich, er würde mich küssen. Er hatte mich im Arm gehalten.“ Er konnte förmlich das tiefe Luft holen Vegeta´s hören und spüren wie sich dessen Puls in rasante Höhen katapultierte. Patsch. Blinzeln. Was war das? Ah, es musste der Schweif sein, der durch die Kabine fegte. Keuchen. Son Goku riss die Augen weit auf, er würde doch nicht…? Unbewusst befeuchtete er seine Lippen und krallte sich im Stuhl fest. „Sein Blick. Seine Hände. Es ist so als ob ich ihn jetzt noch auf mir spüre.“ Knurren. Schnurren. Son Goku blinzelte abermals. Was war das für ein Geräusch? „Erm“ Räuspern. „Ist das etwa hier verboten?“ Huh? Seit wann war Vegeta so ein Exhibitionist? Nein es musste an den saiyajinischen Hormonen liegen. Der Prinz war…in der Brunft?! König Vegeta hatte eine Menge darüber berichtet. „Eigentlich gehört es nach zu Hause….aber.“ Er schaute nach draußen in die Gänge. Diese waren zum Glück leer. Oder die letzten Kirchgänger waren vor den obszönen Geräuschen geflüchtet. Keuchen. Son Goku errötete. „Wenn es dir hilft, bitte.“ Oh Gott, das wurde ja von Mal zu Mal schlimmer – oder besser? Kapitel 4: Vierte Beichte ------------------------- Autors Note: Habe die FF soweit fertig, nur noch abtippen. AM1: Ich mag keine Lemons schreiben, da ich nicht mag wenn sie wie jede Andere klingen. Und plump dazu auch noch QQ Aber diese hier ist nunja, denke ich Mal ok. Es passt zu Vegeta´s Rolligkeit. AM2: nein muss euch enttäuschen - ich brauch die Kirche noch xD Sprich sie steht noch u,u Confession – Kapitel 4 – Beichte 4 Er konnte dieses Verlangen nicht mehr unterdrücken. Schon allein, wenn er an die sanften Hände dachte, die ihn berührt hatten. Auch Kakarott´s Schlafzimmerblick, dem er ihm geschenkt hatte. Und Vegeta war sich sicher, dass der Jüngere eine Menge perverser Fantasien an ihm ausleben würde, wäre seine Instinkte endlich erwacht. Ein heißer Schauer rann durch seine Lendengegend, als er sich den Anderen ungezügelt vorstellte. Der Prinz driftete in nicht jugendfreie Szenarien ab, die vor seinem inneren Auge erschienen. Diese Leidenschaft die ihn befallen hatte, war noch schlimmer, jetzt wo er läufig war. Und ihm war es gerade scheißegal wo er sich befand. Er brauchte jetzt und hier Befriedigung. Allein die schmutzigen Bilder, die in seinem Kopf auftauchten, trieben ihn in ungeahnt erregende Zustände. Vegeta erhob sich zitternd, nur um auf seine Knie zu sinken. Mit einer Hand stützte er sich am Boden ab. Mit dem Schweif fuhr er über seinen Hals, fuhr tiefer und berührte seine Brustwarzen durch den dünnen Stoff. Schnurren. „Ah…Kakarott mh..mehr.“ Mit seiner Rute streifte er sein Shirt ab und entblößte seinen erhitzten und von schweiß bedeckten Oberkörper. Vegeta´s Atmung ging rascher und ein Stöhnen entfuhr ihm. „Es ist doch okay, wenn ich dich als ihn mir vorstelle?“ Es war keine Frage, sondern ein Befehl. „Du könntest mich ruhig etwas animieren, wenn du schon eine Privatshow geboten bekommst.“ Vegeta bleckte sich die Lippen und drückte seinen Leib an den Beichtstuhl, rieb seine Erregung aufreizend dagegen. „Sicher,“ er hörte die Worte wie durch Watte , „ich bin also Kakarott und uhm, möchtest du, das ich dir, dich mit einem bestimmten Namen anrede?“ Vegeta lehnte seinen Kopf auf den Sitz um mehr Halt zu bekommen. Sein ganzer Körper gehorchte ihm nicht mehr, seine Knie waren ganz weich und zitterten. Er war in einer „Notlage“. „Vegeta,“ brachte er gepresst hervor. „Vegeta…setz dich auf den Boden und lehn dich an die Kabine an, spreize deine Beine. Ich will dich sehen, ganz sehen.“ Der Prinz keuchte leise auf. Die Stimme des Priesters klang wie Schokolade, so süß und herb. Und er wusste, dass dieser nicht unberührt geblieben war von seinem Akt. Kurz huschte ein Grinsen über seine Züge. Die befehlende Art gefiel ihm, ja er wollte dominiert werden. Sein Schweif peitschte umher und er nahm die Pose ein, die ihm vorgeschrieben wurde. Sein Blick lag auf dem kleinen Fenster, was ihn vom Priester trennte. Er konnte nur vage Schemen und Umrisse erkennen. Wahrscheinlich trug dieser eine Kapuze. Der Kirchenmann öffnete es einen Spalt; so dass die Anonymität aufgelöst wurde. Er spürte den Blick auf sich und erschauerte. Ja. Eines stand nun außer Frage. Er fand Vegeta sexy und er löste Hitzewellen in ihm aus. Kurz gesagt, er war scharf auf den Prinzen. Das er ihn körperlich anziehend fand, leugnete er nicht. Und Vegeta sah einfach zum anbeißen aus, so unterwürfig, willig…Dennoch musste er höllisch aufpassen, er spielte mit dem Feuer. Zum Glück wusste er, worauf er sich beim „Sex“ einließ; des Prinzen´s Vater war da sehr hilfreich gewesen. Son Goku befeuchtete sich die Lippen und fuhr diese nervös nach, bei dem göttlichen Anblick. Seine Augen streiften die Konturen nach, wie sich Vegeta´s Brust hektisch hob und senkte, der Schweiß der hinab lief. Zu gern hätte er diesen weggeleckt und den begehrten Körper mit seinem Mund erkundet. Aber das hier hatte seinen Reiz. Son Goku verstand eine Menge von körperlichen Intimitäten; doch bisher hatte er eine bestimmte Schranke nie überschritten. Er wusste, dass der Prinz auf dreckigen und ungezügelten Sex stand und auf Dirty Talk. Leider war er darin nicht bewandert. Doch irgendwie fühlte er, dass er intuitiv das richtige tun würde. „Mh, was für ein Anblick.“ Sollte er sich trauen? Nicht das er noch eine Grenze überschritt und Vegeta davon stürmte. Er sah an sich hinab, wo sich deutlich eine Beule abzeichnete. Sachte stubste er sie an. Stöhnen. „Komm schon Vegeta das kannst du doch besser. Berühr dich und zieh endlich die Hose aus. Zeig mir was du hast.“ Für den Anfang sollte das genügen. Seine Augen verfolgten des Prinzen´s Tun. Dieser schien kurz zu erstarren. Das Stöhnen was daraufhin folgte, war aber umso lauter. Er konnte dessen Hitze in seiner Stimme vibrieren fühlen. Zärtlich gingen Vegeta´s Finger zuerst über seinen straffen Bauch und verhakten sich dann im Hosenbund. Mit der freien Hand strich er über die aufgerichtete Erregung. „Drück zu.“ Kam sogleich die Aufforderung. Der Prinz wand sich am Boden und ein erstickter Schrei folgte, er als zudrückte. „Fester, und fahre hart mit dem Handballen auf und ab.“ Son Goku´s Augen schimmerten fiebrig, als der Duft des Prinzen in seine Nase stieg und seine eigene Hitze schürte. Vegeta fühlte sein Glied durch den Stoff pulsieren, hätte es am liebsten sofort ausgepackt und gestreichelt. Aber er ließ sich von dem anderen Mann leiten. Der Prinz presste sich fester an die Wand, es war eine süße Qual, als er seine Erregung auf und abfuhr. Er biss sich fest auf die Lippe, er war so empfindlich, dass er nicht einmal genommen werden musste, um zum Höhepunkt zu gelangen. Außerdem würde er sowieso mehrmals der Ekstase verfallen, da er sich in der Brunft befand. „Nimm deinen Schweif in den Mund und sauge daran Vegeta.“ Dieser keuchte bei der Vorstellung auf und wieder durchflutete ihn ein Strom der Erregung, sammelte sich in seinem Geschlecht. Kurz hielt er inne als er seinen Schweif betrachtete, doch dann strich er begierig mit der Zunge darüber. Seine Hand blieb nicht untätig und schob den störenden Stoff bei Seite, legte seine Männlichkeit frei, ein kühler Lufthauch umfing ihn. „Spiel nicht zu lange mit mir Kakarott.“ Seine Stimme klang brüchig und rau. Vegeta nahm den Schweif tief in den Mund und saugte daran. Seine Augenlider flackerten. Und die vor Lust getränkten Augen sahen feurig und begierig zum Priester. „Nimm deinen Schwanz in die Hand, spiele nur mit dem Schaft und der Eichel.“ Vegeta warf den Kopf in den Nacken, soweit es diese Position zuließ. Mit zitternden Fingern umfing er sein Glied und drückte den Daumen in die Spitze, die ersten Tropfen bahnten sich einen Weg. „Ah…nh; mehr Kakarott.“ Vegeta verrieb seinen Samen auf seiner Erregung. „Beiß in deinen Schweif.“ Vegeta presste fest die Augen zusammen, als der süße Schmerz sich beimischte und Blitze ihn durchfuhren. Sein Schweif glitt durchnässt von den Lippen zu den Beinen. Dort strich er über seine Öffnung, dass reichte aus und der Prinz kippte zum ersten Mal heute, über den Ran der Ekstase. Seine klebrige Flüssigkeit spritzte hinaus und benetzte seinen Bauch. Mit geröteten Wangen und verschleierten Augen blickte er zum Priester. Es war noch längst nicht genug. Unruhig und wartend ließ er die Hüfte kreisen. Son Goku lachte heißer auf. „Böser Junge, du solltest doch nur deinen Schaft berühren.“ Dabei klang seine Stimme dunkler und einen Hauch kühler, da dieser seinen „Befehl“ missachtet hatte. Darüber war er weniger erfreut. Son Goku hatte seine Bedenken und Zurückhaltung über Bord geworfen. Er wollte Vegeta in Ekstase schwimmen sehen, dieser war so rollig und willig. Er fuhr mit einer Hand in die Hose, fuhr mit langsamen Bewegungen sein Glied auf und ab. Ihm entkam ein gedehntes Stöhnen. Seine Augen behielt er auf den Prinzen gerichtet, welcher ihn anstößig ansah. Kurz flammte in ihm der Gedanke auf, warum er Angst hatte, seine Emotionen für ihn zu gestehen. Das Bild vor ihm sagte Alles. „Komm zu mir.“ Er war sich nicht sicher, ob Vegeta dies auch tun würde, aber es kam auf den Versuch an. Der Prinz stutzte und blickte verwirrt zu Kakarott. Doch sein Körper fühlte wohl ein Eigenleben. Er beobachtete, wie der Prinz wacklig auf die Beine kam und seiner Bitte Folge leistete. „Streck die Arme aus und lehn sie an das fenster hier, presse sich nah an die Kabinenwand.“ Ein Blick auf Vegeta´s Männlichkeit, zeigte ihm, dass dieser wieder erregt war. Wie in Trance folgte der Prinz der Aufforderung. Mit der freien Hand die Son Goku noch hatte, griff er durch die Luke und streife Vegeta´s Glied. Grollen. „Schließ die Augen und genieß.“ Endlich konnte er ihn berühren. Son Goku beugte sich nach vorne und blies gegen die Erregung. „Kakarott, bitte“ Angesprochener schmunzelte und umschlang mit der Hand, dass royale Geschlecht. Und Vegeta schrie auf vor Lust, krallte seine Fingernägel in das alte Kirchenholz. Quälend langsam fuhr er über den pochenden Schaft, zog die weiche Haut nach hinten, triezte den Prinzen. „Sag mir was du willst Vegeta.“ Der Prinz versuchte in die ihn willkommende Hand zu stoßen. Doch sobald er dies unternahm, waren die liebkosenden Finger weg. Ein frustrierter Laut kam von Vegeta. Er hatte große Mühe sich aufrecht zu halten. Da stand er nun, der Prinz fest an das Fenster gepresst und jemand besorgte es ihm. „urgh…nicht, streichel meinen Schwanz, ich will ihn in deine Hand rammen.“ Seine Knie versuchte er irgendwie stützend gegen das Fenster zu lehnen. „gleich Vegeta.“ Der Prinz öffnete die Augen und sah hinab, in seinen Blick fiel, dass wirklich des Priester´s Gesicht verdeckt wurde. Als er seinen Blick weiter streifen ließ, bemerkte er, dass dieser an sich selber hantierte, im gleichen Takt, wie die Hand an seinem Glied. Dann schloss er erneut die Augen und gab sich einfach seinem Verlangen hin. „Fick dich selbst mit deinem Schweif, dann bekommst du meine Hand.“ Mh, diese obszönen Worte, heizten ihn nur noch mehr an. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, benetzte der Prinz sein Fell. Als er ihn dann von seinen Lippen entließ, spreizte er seine Beine, eines stellte er auf dem Stuhl ab, hatte nun besseren Zugang. Und der Andere einen besseren Ausblick. „Stoß zu.“ Und das tat er auch. Vegeta riss seine Augen auf und sackte im ersten Moment nach unten. Zwei Hände waren es die ihn plötzlich an der Hüfte festhielten. Der Priester hatte sie durch die Luke gestreckt. Der Prinz schob sich ein Stück nach oben und die Hände verschwanden. Vegeta klebte förmlich am Fenster, doch selbst die Kühle des Glases, ließ seine Hitze nicht abebben. Geschickte Finger mogelten sich an seine Männlichkeit, packten kurz zu, ehe sich die Hand ganz um ihn schloss. „Beweg deinen Schweif, ich will sehen wie du deinen Arsch fickst.“ „nh…!“ Es fühlte sich einfach umwerfend an, er war ausgefüllt und vorne wurde er auch verwöhnt. Langsam fing er an seinen Schweif in sich zu stoßen. Durch die Bewegung, wurde sein Glied, in die warme Hand gepresst. „Gott, ja Kakarott…härter….ah.“ Son Goku wollte Vegeta nicht zu Boden fallen lassen, zum Glück hatte ihn diese Aktion nicht enttarnt. In Son Goku wuchs die Leidenschaft immer weiter an, seine Männlichkeit schmerzte schon und zuckte abwartend. Doch er verwöhnte erst einmal den Prinzen weiter, ehe er Glied umgriff und im Gleichklang, des Anderen hart streichelte. Er lehnte seinen Kopf an die Kabine und schloss die Augen. Stellte sich vor, wie seine Erregung, den Schweif ablöste und sich fest in Vegeta rammte. Die Kirche war erfüllt von den Geräuschen ihrer Lust. Heiße Worte wurden geflüstert und ausgetauscht. Doch stets behielt Son Goku die Kontrolle über ihren Akt. Er vergrub seine Fingernägel in Vegeta´s Männlichkeit, bis Blut hervor trat, liebkoste sofort die geschundene Haut mit dem Daumen. Als Son Goku seine Augen öffnete sah er wie Vegeta immer wilder und fahriger seinen Schweif, in sich selber versenkte. Son Goku ließ von seinem Glied ab und hangelte durch die Luke. Fest drückte er die Hoden und massierte sie, ließ wieder ab. Nur um die prallen Juwelen mit den Fingernägel zu malträtieren. Er bemerkte wie Vegeta immer mehr in den Rausch verfiel und seinem Höhepunkt entgegenfieberte. Sachte festigte er den Griff um des Prinzen´s Glied und stieß ihn somit über die Klippe der Ekstase. Dabei seinen Namen schreiend. Vegeta´s Samen verteilte sich über seine Hand und der Prinz sackte schweratmend auf dem Boden zusammen. Son Goku sah, wie dieser seinen Schweif aus sich zog. Der Jüngere sah an sich selbst hinab. Da würde er wohl nochmal Hand anlegen müssen. Vegeta sah Sterne. Das war so intensiv und einfach nur geil gewesen. Und er fühlte wie sein Hunger vorerst gestillt war. Nur langsam beruhigte sich seine Atmung wieder. Er hörte ein Klacken und verfolgte mit den Augen die Richtung. Der Priester hatte die Luke verschlossen. Vegeta stand wacklig auf undkleidete sich an, ehe er immer noch von den Nachwirkungen geschüttelt, Platz nahm. Aus der Kabine nebenan kamen verdächtige Geräusche, die ihm mitteilten, dass der Priester gerade seinen Höhepunkt erlebte. Diesem entwich allerdings nur ein gepresstes Keuchen. Dann kehrte Ruhe ein, bis auf ein Rascheln war nichts mehr zu vernehmen. Nach einer Weile, in der Vegeta nachgedacht hatte, meldete er sich zu Wort. „Wie man sieht, hatten wir beide unseren Spaß.“ Dabei fiel sein Blick auf die Einkerbungen und das Chaos, was er angerichtet hatte. Von nebenan erklang ein leises Lachen. „Das war das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist. Und wieder beruhigt?“ Vegeta durchbohrte die Kabine mit Blicken. Wieso hatte er sich eigentlich so gehen lassen? Und vor einem Menschen so entblößt? Und…warum hatte der Priester dies mitgemacht? Nur damit er sich wieder beruhigte? Sollte ihm auch egal sein. Er hatte ein Ventil gefunden, um seine Erregung auszuleben. Nur im Nachhinein war es ihm unangenehm, dass er sich berühren lassen hatte. Das wollte er nur Kakarott als Privileg zu Gute kommen lassen. Doch dafür war es jetzt zu spät. Ein dunkles Knurren entwich dem Prinzen und durchbrach die angespannte Ruhe. „Tut mir Leid, falls ich dir zu „nahe“ gekommen bin.“ Vernahm er die aufrichtig klingende Stimme des Anderen. Auch wenn Son Goku nicht wusste, was genau in Vegeta vorging, so spürte er dessen Unwohlsein. Und versuchte ihn zu beschwichtigen. Er hätte das nicht zulassen sollen. Doch diese Erkenntnis kam eindeutig zu spät, hatte sich genau wie Vegeta, von seinem Libido leiten lassen. Und noch eine Frage drängte sich auf. Hätte sich der Prinz von jedem Anderen berühren lassen? Auch wenn sie zusammen wären? Ein Knoten bildete sich im Magen bei der Vorstellung. Son Goku war froh, dass er dieser „Jemand“ war. Aber was, wenn es nicht so gewesen wäre? Ein unbekanntes Gefühl nistete sich ein. Eifersucht nannte es sich. Doch dies wusste er nicht. „Ich hätte nicht „kommen“ sollen.“ Son Goku ließ den Kopf gegen die Wand sinken, wegen der doppeldeutigen Wortwahl. Er musste schmunzeln, ehe er sich räusperte. Vielleicht hatte es auch einen Vorteil und Vegeta würde ab dem heutigen Tag nicht mehr die Kirche aufsuchen. Dann wäre das Rollenspiel endlich vorbei. „Ich erteile dir nun die Absolution…“ Und fing an dies zu tun. Ein Rascheln folgte. Der Prinz zog sich an um die Kirche zu verlassen. „Hn.“ War das Einzige was dieser noch von sich hören ließ. Dann entfernte sich seine Aura. Son Goku plumpste in den Stuhl, starrte die Decke an. Und WIE sollte er ab heute Vegeta in die Augen sehen können? Ohne das dieses Ereignis nicht in seinem Kopf auftauchte? Was wollte er eigentlich vom Prinzen? Das er ihn attraktiv fand, soweit war er schon gewesen. Und weiter? Er war doch sein Freund. Nun ja, in Vegeta´s Augen war er mehr. Er wusste nicht, ob er nun Lachen oder Weinen sollte über die Situation. Um sich abzulenken, beseitigte er erst einmal die Spuren ihres Zusammentreffens. Mit geröteten Wangen und einer guten Portion Schuldgefühl kleidete er sich nach getaner Arbeit um und ging zurück zur CC. Dort nahm er in der Küche Platz, ehe er in sein Zimmer ging und den Brief unter dem Kissen fand. Vegeta hinterfragte sich, wie er sich auf das in der Kirche einlassen hätte können. Es wurmte ihn nun doch. Er fühlte sich so, als hätte er Kakarott betrogen, dabei waren sie nicht einmal Gefährten. Geschweige denn hegten sie eine sexuelle Beziehung. Das war ja zum verrückt werden. Und auch er fragte sich nun, wie er dem Jüngeren gegenüber treten sollte, auf wenn der keinen Plan von Nichts hatte. Er sah im Moment keinen Weg, wie es weiter gehen sollte. Urgh. Er hatte sich von einem anderen Mann betatschen lassen und das Schlimmste war, es hatte ihm gefallen. Das sollte eigentlich nicht sein. Er liebte doch Kakarott, seit Jahren schon, oder? So langsam stellte er es in Frage. Verdammt. Er wünschte sich er könnte den heutigen Tag einfach ausradieren. Kakarott´s Bild erschien in seinem Geist und er lächelte leicht. Ja, eindeutig, er war diesem Saiyajin verfallen, keinen anderen Mann. Unter der Dusche fiel ihm siedend heiß der Brief ein. Mittlerweile musste der Jüngere ihn gefunden haben. Seine Nervosität stieg. Oh Gott, er hoffte, er würde nicht rausfinden, dass es von ihm stammt. Son Goku besah sich den Brief und staunte nicht schlecht. Natürlich wusste er sofort von wem er war. Das Blut von Vegeta haftete auf dem Papier. Außerdem roch sein Zimmer noch nach dem Prinzen. Ein Klopfen an der Tür unterbrach seine Gedanken. So legte er das Kuvert bei Seite und öffnete Bulma die Tür. „Hi, was gibt es denn?“ Er war im Moment eigentlich nicht in der Stimmung für Konversationen. Ein ernster Gesichtsausdruck lag auf ihrer Mine. „Son Goku? Ich war heute zufällig bei deiner „Arbeit“. Ich hoffe für dich, dass du weißt, was du tust. Du weißt um wen und was es geht. Sollte er je davon Wind bekommen…“ Sie schüttelte leicht den Kopf, ehe sie ihn angrinste. „Hattest du..ihr denn wenigstens Spaß? Man konnte euer Stöhnen schon von Draußen…“ Sie brach ab, als sie Vegeta nur ein Stück von sich entfernt sah. Son Goku´s folgte ihrem Blick und sah in die vor schmerz aufblitzende Opale. Na ganz toll. Warum hatte er Bulma nicht rein gebeten, aber nein sie mussten ja im Flur reden. Verlegen und beschämt strich er sich durchs Haar. „Bulma, können darüber ein anderes Mal reden“ Son Goku sah sie bittend an. Außerdem war er sich nicht sicher, wie Vegeta die Unterhaltung aufgefasst hatte. War er aufgeflogen? Oder dachte der Prinz „nur“ er hatte eine Affäre? „Sicher, denk an meine Worte.“ Dann verschwand sie. Und nun? Unsicher blickte er in die nun ausdruckslosen und kalten Augen. Was für ein beschissener Tag. „Uhm, Abend Vegeta, wolltest du zu mir?“ Der Prinz stand im krassen Gegensatz vor ihm, als er ihn heute erlebt hatte. Vegeta wollte eigentlich nicht lauschen. Doch war so in seinen Gedanken versunken und erst daraus geschreckt, als er Kakarott´s und Bulma´s Stimme vernommen hatte. Also hatte er unfreiwillig die kurze Unterhaltung mitbekommen. Sein Unterfangen, den Jüngeren heute zu besuchen war damit erloschen. Eifersucht wallte in ihm auf. Er war schließlich nicht von gestern, Kakarott vögelte also jemand Anderes. Dieser hatte sich gegen ihn entschieden und einen dümmlichen Menschen gewählt. Seine Hände ballte er zornig zu Fäusten und seine Energie stieg an. Nein, er wollte nicht mit dem Idioten reden! „Nein, was sollte ich auch schon von DIR wollen?!“ Er erschrak selbst über sein schrilles Gekeife. „Ich,..ich meine, ach vergiss es einfach.“ Und wandte sich ab. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, dass er den Jüngeren betrogen hatte. Hegte Schuldgefühle und wozu? Kakarott nahm nicht mal Notiz von ihm. Vegeta spürte plötzlich dessen Hand auf seiner Schulter. Und bevor er protestieren konnte, ergriff der Idiot sein Handgelenk und schleifte ihn in sein Zimmer. Einen Augenblick lang schaute er auf den Rücken Kakarott´s ehe er sich wieder fasste. „Verdammt, lass mich los du Baka, was fällt dir ein so mit mir umzuspringen?!“ Doch der Jüngere schien wenig beeindruckt von seinem Gezeter zu sein. Dieser schloss in aller Seelenruhe die Tür und verriegelte sie. Was? „Sei still Vegeta.“ Und er verstummte. Obgleich des Ernstes in seiner Stimme oder der befehlende Ton. Son Goku war nicht entgangen, dass Vegeta´s Energielevel gestiegen war. Und bevor dieser etwas Dummes anstellen würde oder vor ihm weglaufen. Hatte er sich entschieden, die Flucht nach Vorn anzutreten. Und nun stand er dem vor Zorn bebenden Vegeta gegenüber. Zumindest dessen Innerstes flammte vor Rage, dass las er in seinen Augen ab. Aber sein „Befehl“ hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Das erinnerte ihn unweigerlich an das Schäferstündchen, als Vegeta sich ihm komplett willig offenbart hatte. Uh falscher Gedankengang. Ein nackter Prinz in seinem Kopf, ließ nur sein Verlangen nach ihm wachsen. Fahrig rieb er sich über die Augen, ehe er auf seinem Bett Platz nahm. Vielleicht sollte er seine Dominanz beibehalten, zumindest stimmlich. „Setz dich, ich beiß dich schon nicht.“ Aus den Augenwinkeln nahm er den Brief wahr und angelte ihn herbei, drehte ihn zwischen den Fingern und sah Vegeta dabei unentwegt in die Augen, die einen gewissen Anflug von Panik aufwiesen. Son Goku tippte den Brief auf seine Nase und roch daran. Machte jedoch sonst keine Anstalten sein Schweigen vorerst zu brechen. Er beobachtete Vegeta einfach nur, prüfend. Dieser schien sich immer unwohler zu fühlen. Zumindest war sein Zorn verraucht. „Du siehst blass aus.“ Vegeta´s Haltung wirkte steif, als hätte man ihn in die Ecke gedrängt. Lauernd. Seine Fingernägel vergruben sich in den Oberschenkeln. „Komm her Vegeta.“ Und klopfte neben sich auf das Bett. Vegeta starrte Kakarott mit einer Art Entsetzen, Missbilligung und Fassungslosigkeit an. Und so langsam dämmerte ihm, dass der Jüngere etwas ahnte oder wusste. Wieso sonst sah er ihn so provokativ an?! Und warum sonst sprach er in diesem Ton mit ihm? Argh. Seine Augen verfolgten die Taten des Jüngeren, was er mit dem Brief tat und wie er auf das Bett klopfte. Sofort fiel ihm das heutige Erlebnis ein und errötete unnatürlich. Wandte dann seinen Blick von Kakarott ab. Also wenn ihn das jetzt nicht verraten hatte. Der Prinz verfluchte sich für seine unbesonnene Art. Er traute sich nicht Kakarott näher zu kommen, trotz der Erkenntnis, dass der Jüngere Jemanden gefunden hatte, schämte er sich für seinen Ausrutscher in der Kirche. Neben ihn hatte sich Kakarott materialisiert und er wich augenblicklich zurück. „Was, was soll das werden?“ Endlich hatte er seine Sprache wiedergefunden. Und auch seine Gedanken schienen sich wieder zu normalisieren. „Weißt du was in dem Brief steht Vegeta?“ Verwirrt und ertappt wich er noch weiter zurück, bis er an der Wand ankam. „Idiot! Woher soll ich das wissen? Kann ich vielleicht hell sehen?“ Ups. Seine Worte kamen viel zu schnell aus seinen Mund geschossen. „Ich weiß es auch nicht.“ Ja, wollte Kakarott ihn verarschen?! Aber es traf ihn viel mehr, dass der Idiot, ihn nicht einmal geöffnet hatte. Der Jüngere legte das verschlossene Kuvert, keiner Bedeutung schenkend zur Seite. Es tat weh. Ein amüsiertes Lächeln huschte über Son Goku´s Züge, als er sah, dass er Vegeta den Fluchtweg abgeschnitten hatte. Er stemmte beide Arme neben dessen Kopf, an der Wand ab. „Du verstehst mich falsch.“ Er legte den Kopf schief und beugte sich weiter nach vorne. Die Hände des Prinzen lagen plötzlich auf seinem Oberkörper. Wollte jeden weiteren Annäherungsversuch stoppen. „Ist das….ein krankes Spiel von dir Kakarott?“ Nur ein Flüstern. Und er sah, das seine Lippen bebten. „Ein Spiel? Vielleicht solltest du dein Katz und Mausspiel endlich beenden und offen sein. Ich weiß nicht was in dem Brief steht, ich kam noch nicht dazu ihn zu lesen.“ Der Jüngere legte eine Pause ein, ließ dem Prinzen Zeit, sich doch noch zu Äußern und endlich mit der Sprache herauszurücken. Aber es folgte Nichts. Er spürte das hektische Atmen des Älteren und wie dieser seine Lippen streifte. „Kein Kommentar dazu?“ Son Goku presste ein Bein zwischen die von Vegeta und pinnte ihn nun endgültig fest. Dessen Augen weiteten sich unnatürlich. Man konnte sehen wie seine Gedanken rasten. Probeweise bewegte er sein Knie ein Stück und streifte wie durch Zufall den Schritt Vegeta´s. Dieser zog scharf die Luft bei der Berührung ein. Begann kaum merklich am ganzen Körper zu zittern. „Ich weiß von wem der Brief ist,“ nur ein leises Wispern, angereichert mit honigsüßen Klängen. Seinen Kopf beugte er tiefer und die Lippen berührten das Ohrläppchen Vegeta´s. „Ich will von dir selbst hören, was du mir zu sagen hast.“ Vegeta´s Körper reagierte verräterisch auf jeden noch so nahen Kontakt. Und Kakarott verringerte immer mehr den Abstand. Seine Haut prickelte und Blitze rannen durch seinen Körper. Ihm gelang es gerade noch so ein Keuchen zu unterdrücken, als der Jüngeren seinen Schritt kurz liebkoste. Sein Mund war ausgetrocknet. Er hasste nichts mehr als in die Enge getrieben zu werden. Und Kakarott schien auch noch Gefallen daran zu finden. Noch immer lagen seine Handflächen auf dem orangefarbenen Anzug. Spürte unter dem Stoff, wie sich dort seine Muskeln abzeichneten. Urgh. Kakarott spielte mit seiner Unsicherheit, ließ ihn zappeln. Unfair. Und doch erlaubte er es Diesem. Gefügig schloss er die Augen und lehnte sich nach vorne an die Brust des Jüngeren. Und nur weil es Kakarott war, gestattete er ihm, mit ihm zu „spielen“. Doch plötzlich stieß er ihn mit der noch vorhandenen Willenskraft fort. „Du…,“ Ja, soweit so gut. Er würde aber niemals zulassen, dass der Idiot mit seinen Gefühlen spielte. „Ich?“ Kakarott lächelte leicht und verringerte erneut die Distanz und kesselte Vegeta erneut ein. „Du hast bereits Jemanden, wie ich den Worten vorhin entnehmen konnte.“ Kam es knirschend, mit Eifersucht gepaart vom Prinzen. Er taxierte den Jüngeren vor sich. Kopfschütteln. „Nein, du hast es nur so interpretiert. Oder würde ich dich sonst anmachen? Denkst du so von mir?“ Die Kühle in dessen Stimme ließ Vegeta gefrieren. Kakarott war so verändert. So aggressiv, besessen? Der Prinz blinzelte und suchte in dessen Zügen nach…was? Einer Antwort. Vegeta´s Hin und Her machte ihn rasend. Er sollte endlich den Mund aufmachen. Sein Körper war da wesentlich ehrlicher als der Prinz selbst. Er verengte seine Augen zu Schlitzen und stieß den Älteren gegen die Wand, stemmte seine Arme in die Hüften und ließ die Augen über ihn wandern, sich dabei über die Lippen leckend. Sein Schweif löste sich von den Hüften und unverblühmt presste er diesen gegen Vegeta´s Männlichkeit. Stöhnen. Knurren. „nh…Ka…Kakarott“ Das sein Name so sinnlich klingen konnte. Und dieses Mal musste er sich nicht verstecken. Zärtlich fuhr das flauschige Fell über die erblühende Erregung des Prinzen. „Ja Vegeta?“ Seine eigene Stimme klang nun samtiger und exotischer. Wenn er nicht reden wollte, würde er ihn heute schon noch dazu bringen. Und der Prinz erschien das zu erahnen. Denn er stemmte sich mit letzter Kraft gegen ihn, um zu entkommen. „Oh, so nicht, oder wie oft willst du noch vor mir weglaufen.“ Seine Stimme wechselte ins Bedrohliche, bleckte sich die Zähne. Grob packte er Vegeta an den Schultern und hob mit der freien Hand dessen Kinn an. Fast schon unsanft presste er seine Lippen auf die Vegeta´s, biss in dessen Haut. Sein Schweif fuhr unter den Hosenbund und umschlang dessen Männlichkeit. Sein Keuchen wurde lauter. Son Goku nutzte den Moment aus und schlüpfte mit der Zunge in Vegeta´s Mundhöhle. So langsam geriet sein Widerstand ins Wanken. /Kakarott…/ In seinen Händen, unter seinen Berührungen begann er zu schmelzen und riss alle Blockaden nieder. Er wollte nicht, dass der Jüngere ihn so….im lüsternen Zustand seines Zyklus sah. Dann wäre es zu spät und Kakarott würde ihn lesen können wie ein Buch. Und sehen, wie sehr er ihn brauchte, sich verzehrte. Noch hielt ihn die letzte Schranke ab, sich offen zu legen. Er hatte Angst. Furcht, die er noch nie gekannt hatte. Vegeta wollte geliebt werden und nicht nur als Matratze dienen. Aber warum kamen diese Gedanken nicht aus seinem Mund? Aus Angst – zurückgewiesen zu werden. Im Moment machte er sich Hoffnungen, aber würde Kakarott sie auch erfüllen können? Er wurde jäh in die Realität zurück gerissen, als kundige Hände ihn von seinem Shirt befreiten und der Jüngere ihm in den Hals biss. Blut. Und das war der Auslöser, der die Schranke zu Fall brachte. Der rote Lebenssaft übte einen besonderen Rausch aus, der jegliches Denken außer Gefecht setzte und den Instinkten den Vorrang gab. „Hör nicht auf Kakarott..“ Matt lehnte er sich weiter in die Umarmung und krallte seine Fingernägel in dessen Schulter. Riss Striemen hinein. Und begierig leckte der Prinz über die von ihm zugefügte Wunde. Ein Schnurren entwich ihm und er presste sich fester an den ihm liebkosenden Schweif, der plötzlich verschwand. Enttäuscht knurrte er über die Unterbrechung. Sanft wurde er von Kakarott zum Bett dirigiert, in welches er plumpste. Mit verhangenen Augen schaute er nach oben. Verlangende Opale blickten zurück. „Entkleide dich, ich möchte dich ansehen.“ Kakarott kniete sich vor das Bett, so dass sie auf Augenhöhe waren. Das dieser nun, freie Sicht auf das Kommende hatte. Blut wallte durch seinen Leib und ließ ihn in Vorfreude erzittern. Mit schnellen Handgriffen entledigte er sich seiner Sachen, bis er nackt auf dem Bett lag, den Anderen die Luft anhalten hörte. Sanfte Finger strichen über seine Oberschenkel, aber viel zu flüchtig. Vegeta legte den Kopf in den Nacken und öffnete seine Beine bereitwillig. „Sag mir, was du möchtest, was und wo und wie ich dich verwöhnen soll.“ Honigsüß durchströmte seine Stimme den Prinzen. Er sehnte sich so danach angefasst zu werden. Begehrt zu werden. Kakarott´s Zeigefinger strich über seine Knospen auf und ab, fuhr über seinen Bauchnabel. Und Vegeta spreizte die Beine, unter einem wimmenden Laut, noch mehr. „ah….mh…tiefer….nimm ihn in die Hand. Nhhh ich will, dass du mir einen bläst.“ Son Goku staunte nicht schlecht über die plötzliche Wandlung, die Vegeta ergriffen hatte. Wie hypnotisiert verfolgte er seine Grazilen Bewegungen und wie er sich ihm präsentierte. Und zum zweiten Mal heute spürte er Verlangen in sich aufsteigen. Er leckte mit der Zunge über den Zeh. Lächelte amüsiert, als er die direkte Antwort erhielt. Seine Finger auf Vegeta hielten abrupt still. „Du WILLST? Das ist aber kein netter Ton.“ Und ja, er genoss es, Vegeta so unter sich zu haben, wie eine reife Frucht, die man nur noch pflücken musste. Außerdem war die Abweisung gewichen. Und es war ein Triumph, ihn so läufig und willig ausgeliefert zu sehen. Winseln. Son Goku streichelte über seine Lenden, tiefer. Sparte aber die Zone aus, wo der Prinz ihn am sehnlichsten hätte. „Bitte…“ Ungeduldig hob sich sein Becken nach oben und flehte ihn an. Seine Finger hatte Vegeta im Laken verkrallt, was ihm nicht Stand hielt und riss. Bestimmend drückte er Vegeta an den Hüften ins Bett und leckte über seine Ohrmuschel. Fuhr mit der Zunge die Konturen nach. Zärtlich erbarmte sich Son Goku nun und nahm seine pochende Männlichkeit in die Hand. Lusttropfen benetzten ihn. Von Vegeta bekam er ein zufriedenes Grollen zu hören und seine Hüfte zuckte nach oben. Mit dem Daumen strich er die ganze Länge nach. Die andere Hand vergrub er in Vegeta´s Haar und zerrte seinen Kopf herum. Besitzergreifend fing er dessen Lippen in einen feurigen Kampf ein. Saugte, neckte und suchte nach Einlass. Dieser wurde ihm nur zu gerne gewährt. Seine Hand festigte sich um das Glied und hielt sie still. Kurz löste er den Kuss. „Stoß in meine Hand.“ Kam atemlos sein Befehl, ehe er den Kuss wieder aufnahm. Die Mundhöhle des Prinzen auskostete, ihn auf sein Territorium zurück wies. Winselnd, nach mehr fordernd, presste Vegeta immer wieder sein Becken, in die willkommende Hand. Die Schweifspitze Son Goku´s fuhr über die Eichel und löste einen zusätzlichen Reiz auf ihn aus. Ein Aufbäumen ging durch den Älteren und dieser ergoss sich in Son Goku´s Hand. Dabei hatte er gerade erst angefangen. „So schnell.“ Mit der von Sperma beschmierten Hand, drückte er Vegeta aufs Bett, bis dieser flach zum erliegen kam. Verdammt. Kakarott wusste genau, welche Knöpfe er drücken musste, um ihn winselnd unter ihm zu haben. Feine Schweißperlen rannten über Vegeta und unkontrolliert bebte sein Körper von den „Folterungen.“ Und er wollte es. WOLLTE es sehr sogar. Die Lider auf Halbmast gesenkt, schaute der Prinz den Jüngeren mit verklärten Augen an. Rutschte nach vorne an die Bettkante. Flehte stumm nach mehr Aufmerksamkeit. Dabei strich er mit dem Schweif über die straffen Bauchmuskeln, ehe er tiefer ging. Kakarott trug eindeutig zu viel am Körper. Er verhakte ihn darin und zog die Hose über dessen Hüfte. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, erwachte seine Männlichkeit zu neuem Leben. „Ich will dich.“ Mit dem Schweif liebkoste er den Schritt des Anderen und erntete dafür ein kehliges Stöhnen. Eine Hand gebot ihm jedoch Einhalt in seinem Unterfangen. Wimmernd und wieder hart sah er Kakarott an. Wieso er abgebrochen hatte. „Wir haben Zeit, die ganze Nacht.“ Vegeta spürte den warmen Atem an seiner zuckenden Erregung, presste sich tiefer in die Kissen, als er die Zunge seinen Schaft entlang lecken spürte. Eine Hand tauchte vor seinem Gesicht auf, die er verwirrt anblickte, dann aber verstand. Hungrig leckte er seinen eigenen Samen weg. Anzüglich fuhr die Zunge die Finger entlang, als wären sie etwas Anderes. Ein heißer Aufschrei folgte ihm und biss sich fest auf die Lippen. Kakarott´s Mund hatte sich gänzlich um sein Glied gelegt und saugte quälend langsam daran. Biss mit den Zähnen in die empfindliche Haut. Vegeta schwoll unter der Liebkosung weiter an. Fest stieß er seine Hüften nach oben, kam der Feuchte entgegen, die ihn verwöhnte. „Mehr…mehr.“ Nicht genau wissend wohin mit den Empfindungen, schmiss er den Kopf hin und her und gab flehende Laute von sich. Unruhig rutschte er auf dem Bett rum. Sein ganzer Körper stand in Flammen, wollte endlich genommen werden. Aber sein „Peiniger“ ließ das unbeeindruckt. Kakarott verstärkte den Druck auf sein Glied, nahm es immer nur bis zur Hälfte in den Mund auf. Die Hand vor seinem Gesicht verschwand und kraulte sein Fell, was Blitze durch seinen Körper jagte. „Ah….ha..nicht“ Das Blut pulsierte immer schneller durch ihn, setzte ihn unter Strom. Son Goku genoss die Tortur, die er den Prinzen aussetze. Er hatte es verdient. Jahrelang hatte er ihm im Dunkeln gelassen. Und nun würde er sich auch alle Zeit der Welt lassen. Obgleich seine Männlichkeit sich dagegen sträubte. Doch er ignorierte es. Mit den nassen Fingern strich er über die Öffnung, die verdächtig zuckte. Auf und Ab. Aber drang nicht ein. Knurren. Er sandte Vegeta einen kühlen Blick, als dieser sich auflehnte. Er gab hier den Ton an. Er strich mit den Fingern entgegen der Fellrichtung, schlang ihn um seine Hand und drückte leicht zu. Vegeta war ihm vollkommen ausgeliefert. Und er wusste was für Empfindungen es auslöste, so mit dem Schweif zu spielen. Seinen Mund ließ er von Vegeta´s Erregung ab, als er spürte, dass der Prinz erneut vor dem Höhepunkt stand. Noch nicht. Dieses Mal wollte er auch zum Zug kommen. Son Goku kletterte auf das Bett, verharrte über Vegeta, fuhr beruhigend über sein Haar. Dieser war den Tränen fast nahe, weil nichts weiter passierte. „Gleich.“ Sanft schob er einen Finger in den Prinzen, dieser fiel ermattet nach hinten, nur um sich den Eindringling entgegen zu bocken. Son Goku beugte sich hinab und liebkoste die Halsbeuge, hinterließ feuchte Spuren. An den Knospen angekommen, biss er herzhaft zu, bis Blut hervorquoll. Gleichzeitig presste er einen weiteren Finger in Vegeta und bereitete ihn auf sich vor. Der Prinz schrie rau auf. Beruhigend saugte Son Goku über die Brustwarze, zwickte sie, neckte sie. „Bitte , jetzt Kakarott.“ Der Schleier in Vegeta´s Augen verdichtete sich, bettelte intensiver. Angesprochener zog seine Hand zurück. Son Goku setzte sich aufs Bett, lehnte sich an die Wand an. Mit einer Hand klopfte er auf seinen Schoß. „ich will sehen, wie du auf mir reitest.“ Ein anzügliches Grinsen folgte. Vegeta rollte sich mühsam auf den Bauch und krabbelte ihm entgegen. Schwang seine Beine über Son Goku. Mit den Händen suchte er Halt an den Schultern des Jüngeren. Son Goku legte seinerseits die Hände auf Vegeta´s Hüften und dirigierte ihn. Gab ihm gleichzeitig Halt. Vegeta zitterte. Bebte. Zuckte. Nur mit großer Mühe schaffte er es sich an Kakarott zu klammern. Seine Männlichkeit schmerzte, da er keine Erlösung fand. Er wollte gefüllt werden. Seine Fingernägel kratzten über Kakarott´s Haut, ließen ihn bluten, als er die Erektion des Jüngeren in sich fühlte – ihn ausfüllte. Ein weiteres ersticktes Stöhnen kam über seine Lippen. Es tat weh und dennoch machte sich ein anderes Gefühl breit. Vegeta ließ sich ganz sinken, bis er Kakarott´s Männlichkeit komplett aufnahm. Aus halbgeöffneten Augen sah er, wie der Jüngere abgehackt atmete, er seine Lider gesenkt hatte. Er war es, der ihm diese Gefühle schenkte. Schweratemend lehnte er den Kopf gegen den des Anderen. Und begann sich auf ihm zu bewegen. Der Schmerz wich und implodierte als Lust. Kakarott schob sie etwas nach vorne und der Schweif des Jüngeren wickelte sich um sein Glied. Das war einfach zu himmlisch, so viele Empfindungen auf einmal. Ihm dürstete es nach diesen Berührungen und er erhielt sie. Mit jeder Bewegung die er vollführte, stieß er in das flauschige Fell. Doch etwas fehlte….Wimmern. Er, Kakarott sollte sich auch bewegen, verdammt. Und als hätte dieser seinen Wunsch erhört, spürte er die kräftigen Stöße, die sein Innerstes reizten und Sterne sehen ließ. /Ja, mehr treib mich weiter entgegen. Auch wenn es nur einmal sein sollte, ich gehöre dir. Mach mit mir was du willst!/ „ha…Kakarott…!“ Immer schneller und fahriger ritt er auf dem Jüngeren, bis er auf den Rücken geworfen wurde, und ein Bein auf dessen Schulter zum erliegen kam. So fühlte er ihn noch tiefer, intensiver, intimer. Unkontrolliert zuckte seine Männlichkeit, bäumte sich auf. Gleich. Nur noch ein Stück. Eine Hand mogelte sich in seinen Schritt und drückte zu. Zu viel für Vegeta, und er ergoss sich in dessen Hand. Tränen schossen empor, durch den lang ersehnten, ekstatischen Höhepunkt. Sein ganzer Körper ruckte und zuckte, verkrampfte sich und ergab sich den Gefühlen. Als er die Augen aufschlug, sah er in dunkle lustverhangene Opale, die ihn anblickten. Und Kakarott´s Züge veränderten sich, als dieser ebenfalls über die Klippe der Lust kippte. Mit den Namen auf seinen Lippen. Und der Jüngere kam zum Erliegen, auf ihm. Zufrieden. Er schlang seine Arme um Kakarott, intensivierte die Nähe. Und die ganze Nacht – spielten sie. Kapitel 5: Beichte? ------------------- AM1: Vegeta im OOC....*warnt* Kapitel 5 – Beichte? Die Sonnenstrahlen kitzelten seine Lider und murrend zog Vegeta das Kissen über den Kopf. Hah? Er hatte etwas, oder besser gesagt jemanden berührt. Im ersten Moment irritiert öffnete er die Augen einen Spalt und hielt die Luft an. Kakarott lag auf dem Bauch, seine Haare standen wild ab, mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schlief dieser. Sein Blick wanderte weiter, die Decke war bis zu den Hüften gerutscht und hob den Blick auf den begehrten Körper frei. Zischend zog der Prinz die Luft ein, als die Erinnerung an letzte Nacht einsetzte. Die Nachwirkungen spürte er jetzt noch. Jeder Muskel meldete sich zu Wort. Sein Po gab auch diverse Signale des Missfallens von sich. Und sein Hals fühlte sich rau und ausgetrocknet an. Seine Augen blieben auf der Gestalt neben ihm hängen. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich im Magen aus. Er hegte Hoffnungen, welche so fragil waren. Und es hing an Kakarott, sie nicht zu zerstören. Ein leises Klopfen an der Tür, ließ ihn aufschrecken. Gohan´s Stimme erklang. „Das? Die Kirche hat angerufen, es gibt viel Arbeit zu erledigen. Sie brauchen dich da. Das?“ Die Klinke wurde herunter gedrückt. Zum Glück hatte der Idiot sie abgesperrt. Sein Herz raste, er wollte nicht nackt mit Kakarott im Bett erwischt werden. „Dad?“ Vehementes Klopfen. Panik. Der Jüngere regte sich langsam, wegen der ungebetenen Störung. „Die St. Maria Kirche hat angerufen, es sind viele Vorbereitungen zu treffen, also beweg dich!“ Stille. Dann verschwand der Störenfried. Vegeta´s Augenbrauen zogen sich düster zusammen. Der Kirchenname, war der Gleiche, wo er gebeichtet hatte. Misstrauisch sah er zu dem Jüngeren, den wohl nichts aufwecken konnte. Vegeta schlüpfte aus dem Bett, einen Schmerzlaut unterdrückend. Innerlich fluchend klaubte er seine Sachen zusammen und zog sich an. Dann verschwand er aus dem Zimmer. Seine Aura hielt er unterdrückt. Ihm schwante Übles. Den Brief hatte er mitgenommen. Son Goku schlug gegen die Mittagszeit seine Augen auf, als er mit der Hand neben sich tastete, griff er ins Leere. Verwirrt rollte er sich auf die Seite und suchte sein Zimmer nach Vegeta ab. Nicht da. Wohin war er denn verschwunden? Er hatte eigentlich gedacht, er würde in dessen Armen erwachen. Und geredet hatten sie auch noch nicht. Fahrig fuhr er sich durch die Mähne, ehe er aufstand und sich duschte. Erfrischt ging er in die Küche, wo er mit grinsenden Gesichtern empfangen wurde. Ihre Schreie von letzter Nacht waren wohl zu laut gewesen. Peinlich ertappt, errötete Son Goku und nahm Platz. Verschlang regelrecht sein Essen. Dann informierte ihn sein Sohn wegen der Arbeit. Seufzend stand er auf. Apropos Kirche, er würde dem Versteckspiel ein Ende bereiten. Würde dem Prinzen sagen, dass er ihm nicht länger die Beichte abnehmen konnte. Dieses Spiel zehrte an seinen Nerven. Und er hatte heute Nacht das Vertrauen Vegeta´s gewonnen, was er nicht zerstören wollte. Schließlich hatte dieser sich getraut, auch wenn er ihn „gezwungen“ hatte. Er verließ die CC und flog in die Stadt, nichts ahnend, dass er beobachtet und verfolgt wurde. Im Gebäude angekommen, kleidete er sich in seine Robe und begann die Gegenstände zu säubern, aufzubauen. Nach einer Weile, da er müde war, setzte er sich in den Beichtstuhl um ein Nickerchen zu halten. Doch seine Ruhe währte nicht ewig, als ein Rascheln, aus der Kabine neben ihm kam. Nirgends konnte man ungestört sein. Seufzend nahm er sich die Bibel zur Hand. Er hatte schlichtweg keine Lust. Und er ahnte nicht mal ansatzweise, WER da neben ihm war. „Willkommen. Was kann ich für dich tun?“ Dennoch klang seine Stimme gut gelaunt. Vegeta´s Misstrauen war den Tag über angewachsen. Um es aus dem Weg zu räumen, hatte er den Jüngeren verfolgt. Doch aus seiner Vermutung wurde nun Gewissheit. Er musste sich beherrschen, seine Aura verborgen zu halten. Und nicht seinem Zorn zu verfallen. Aufgebracht betrat er die Kirche, ungesehen von Kakarott. Seine zu Schlitzen verengten Augen kochten vor Wut. Er fühlte sich verraten, betrogen, hintergangen. Der Jüngere hatte die ganze Zeit über gewusst, wie es um den Prinzen stand. Und ein Spiel mit ihm getrieben. Seine Schwäche für ihn ausgenutzt. Schamlos. Und letzte Nacht, hatte er sogar seine Beine gespreizt, wie eine Hu*e. Bald würde er seine Rage und Enttäuschung nicht mehr verbergen können. Kakarott würde dafür büßen. Heute Morgen hatte er Bulma noch bedrängt, denn er ahnte, dass sie mehr wusste als er. Und er hatte einen Stimmenmanipulator von ihr verlangt. Genauso Einen, mit Kakarott ihn geblendet hatte. Vegeta würde ihn erst einmal auf die Probe stellen. Und dann langsam Stück für Stück zerfetzen. Das dieser Plan nicht lange währen würde, ahnte er nicht. Grimmig nahm er Platz und veränderte seine Stimme. „…“ Er atmete tief durch und durchbohrte förmlich die Gegenseite. Bittere Galle bahnte sich seinen Hals hinauf. Schnell fasste er sich, ehe er begann. „Ich möchte beichten. Ich habe den Mann betrogen, den ich liebe. Das heißt, ich glaube ich liebe ihn nicht mehr.“ Stille. Rascheln. Kami, wieso bekam er immer die schwierigen Fälle ab? Er war doch kein Psychologe. Er wollte doch nur schlafen, verdammt. Aber gut, wenn jemand seine Hilfe benötigte. Ein paar tröstende Worte konnten da nicht schaden. „Und was veranlasste dich dazu in die Arme, eines Anderen zu flüchten?“ Stille. Seine Nase war verstopft und triefte. Er hätte zu Hause bleiben sollen. Niesen. „Er belügt mich und hat mir die ganze Zeit etwas vorgemacht.“ Urgh. Er rieb sich über den Nasenrücken. Er stockte, als er die Worte des Fremden vernahm. Was unweigerlich dazu führte, an Vegeta zu denken. Shit, dieses Problem stand auch noch aus. „Und er ist so feige mir ins Gesicht zu blicken und nichts zu sagen. Kennen sie das Gefühl?“ Son Goku fühlte sich unwohl, er steckte in der gleichen Lage, wie der Kirchgänger. Es dauerte eine Weile bis er seine Sprache wiederfand. „Ja, es ist mir nicht unbekannt. Und es ist ein beklemmendes Gefühl. Manchmal weiß man nicht wo man steht. Hast du ihn schon daraufhin angesprochen mein Sohn?“ Er hangelte sich ein Tuch herbei und schnäuzte. „Sorry.“ Von der Gegenseite kamen schwere Atemzüge. Nanu, was ging da vor sich? „Nein. Aber das muss ich auch nicht. Wenn es ihm ernst wäre, hätte er mir sofort gesagt, wie er zu mir steht.“ Da hatte der Fremde einen Punkt. Er nahm sich vor, nach getaner Arbeit, mit Vegeta zu reden. Aufschieben wollte er es nicht länger. „Mh…“ Stille. Rascheln. Kami, WAS trieben die Leute da immer in den Kabinen?! „Alles in Ordnung da drüben?“ Unsicher rutschte er auf dem Stuhl hin und her. „Priester?“ Ruhe. „Ja?“ Rascheln. Vegeta starrte an die Decke. Ihm kamen Zweifel, ob es richtig war, was er hier tat. Aber er wollte Kakarott ebenso verletzen, wie er es mit ihm getan hatte. Auch wenn es unmöglich war, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Außerdem hegte er immer noch die gleichen Gefühle für ihn, wofür er sich glatt Ohrfeigen könnte. Doch er wollte sehen, ob Kakarott, er mehr für ihn war oder wirklich nur ein Bettwärmer. Würde der Jüngere auf ihn anspringen, wenn er ihn anmachte? Er hoffte nicht. „Kannst du mir beschreiben, wie du aussiehst?“ Erneut Stille. Kakarott schien wohl den Sinn hinter der Frage zu suchen. „Erm.“ „Bitte?.“ Ruhe. Niesen. Seufzen. „Groß, muskulös, schwarze Haare.“ Vegeta lächelte leicht, es fiel ihm nicht schwer, was jetzt kam. Keuchen. „Eh?!“ Kam es vom Priester, der hörbar die Luft anhielt. „Mh, das klingt gut, ich glaube ich werde heiß.“ Son Goku schlug den Kopf gegen die Wand. War er denn ein Bordell oder was? Wieso wollten sich alle vor oder mit ihm, HIER befriedigen? Das konnte er nicht verstehen. Bei Vegeta war das was Anderes, aber so? „Ehm, ich glaube, du solltest nach Hause gehen, hier ist nicht der geeignete Ort. Du befindest dich in der Kirche.“ Er versuchte so nett wie möglich zu klingen, verbarg seine Nervosität. „Aber.“ Kami, wieso gab der Fremde nicht auf? „Es tut mir Leid, ich möchte mir sowas nur, von meinem Liebsten anhören, nicht von Fremden.“ Es langte ihm allmählich. Stille. „ich dachte Priester wären keusch?“ Shit. Er war ja auch KEINER. Aber das konnte er unmöglich sagen. „Ich bin eine Ausnahme. Aber wir wollen hier nicht über mich reden. Kann ich dir sonst noch behilflich sein?“ Brummen. „Liebst du ihn?“ HAH?! WAS ging den Fremden das an? Zumal, diese Frage hatte er sich gestern beantwortet, aber…..“Er ist mir wichtig, wichtiger als Alles Andere.“ Knurren. Kami, was war das für ein Vogel, da in seinem Beichtstuhl? Er war heilfroh, als dieser sich nun verabschiedete und ging. Son Goku arbeitete bis spät in die Nacht hinein. Als er Abends in der CC kam, duschte er ausgiebig. Niesen. Urgh, er fühlte sich gerädert. Mist, ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass wohl alle schon schliefen. Dabei wollte er doch mit Vegeta reden. Er suchte die Aura des Prinzen und stellte erstaunt fest, dass sich diese in seinem Zimmer befand. Vorhin war dieser noch nicht hier gewesen. Ein Glücksgefühl befiel ihn und er beeilte sich mit dem Ankleiden. Er wollte den Prinzen sehen. Als er sein Zimmer betrat stand Vegeta in seiner üblichen Pose an der Wand gelehnt. Sein Lächeln verschwand mit einem Mal. Warum sah er ihn so eindringlich an? So intensiv, als hätte er etwas verbrochen? Son Goku straffte sich und ging auf Vegeta zu. Doch dessen eisiger Blick ließ ihn stoppen. „Vegeta?“ Stirnrunzeln. Der Prinz hatte sich so seine Gedanken gemacht. Er wusste, dass er sich immer auf Kakarott verlassen konnte. Umso sehr war es ein Schock zu erfahren, dass er ihn hintergangen haben könnte. Doch wenn er ehrlich war, traute er ihm das nicht zu. So sehr getäuscht haben, konnte er sich nicht, in dem Partner, den er ausgewählt hatte. Sein Zorn auf den Jüngeren hatte sich verflüchtigt. Aber er wollte endlich Klarheit schaffen, wissen woran er war. Und die Worte in der Kirche, hatten ihn ermutigt. Kakarott nahm ihn ernst. Vielleicht war eine feste Bindung zu ihm, noch zu früh? Er wusste nicht, was in dessen Kopf vorging aber vielleicht würde er es ja gleich erfahren. Und da war sie wieder, die Unsicherheit des Jüngeren, wenn er sich ihm abweisend gab. Vegeta wusste, dass Kakarott immer noch nicht die Person in ihm sah, die er war. Er kannte seinen Charakter nicht, seine Wünsche, Sehnsüchte. Er hatte es nur durch Zufall erfahren, in der Beichte. Und Kakarott setzt sich nun damit auseinander. Er sollte froh sein, dass dem so war und der Jüngere ihn nicht von sich stieß. Vegeta nahm auf dem Bett Platz ohne den Blick von ihm zu nehmen. Faltete die Beine übereinander, die Hände darüber. „Auf Vegeta-sei wärst du dafür hingerichtet worden.“ Der Prinz wandte den Blick gen Fenster, taxierte einen unsichtbaren Punkt. Er hörte Schritte näher kommen, spürte das Senken des Bettes, die unsicheren Blicke. Eine Hand unter seinem Kinn, zwang ihn, in die Rehaugen zu blicken. „Wofür?“ Son Goku konnte die widersprüchlichsten Regungen erkennen, die durch Vegeta gingen. Doch der Stolz den er ausstrahlte, vermittelte ihm ein neues Bild. Selbst nachdem er den Prinzen, erkundet hatte, diese anzügliche Seite, so vermisste er den Teil, der so offen mit ihm geredet hatte – in der Kirche, dieser Vegeta. Der Prinz war so vielschichtig. Er fragte sich, wie Vegeta wohl aufgewachsen sein musste, dass dieser seine Emotionen verstecken musste. Sie erschienen ihm wohl als Schwäche. Son Goku wusste, dass dieser unter Freezer gedient hatte, nie hatte er in den Jahren, ein Wort darüber verloren. Es musste der Teil seiner Vergangenheit sein, der ihn geprägt hatte. Zu dem Saiyajin gemacht haben, der er heute war. Und trotzdem strahlte er diese royale Stärke aus. Doch Son Goku wollte auch erfahren, was unter dieser Maske lag. Wissen, was der Prinz durchlebt hatte. Sein ganzes Wesen ergründen. Und er ahnte, dass darunter viel Schmerz und Verrat verborgen lag. Aber Son Goku wollte, dass Vegeta ihm vertraute, ihm sein Leben Anvertraute. Er ergründete die schwarzen Opale, die ihn stechend musterten. Wie sollte er ihm diese Gedanken vermitteln, die er hegte? Wie in Worte fassen? Er öffnete den Mund, doch kein Ton kam über seine Lippen. Stattdessen lehnte er sich nach vorne und gab seinem Prinzen einen gefühlvollen Kuss, indem er all seine Empfindungen legte. Die Bemühung blieb unerhört und so brach er den Kuss ab. „Vegeta.“ Er biss sich auf die Unterlippe und suchte nach den passenden Worten, ohne das sie plump wirkten. „ich wusste schon seit ein paar Tagen, was du für mich fühlst, nicht erst seit gestern. Eigentlich war es Zufall. Hätte man mich nicht direkt mit der Nase drauf gestoßen, wäre ich immer noch unwissend.“ Son Goku suchte den Blickkontakt, Vegeta sah ihn weiterhin stumm an, eine Aufforderung, seine Ausführungen zu beenden. „Es tut mir Leid, das ich so ein dummer Esel war, und nie etwas bemerkt habe. Oder hinterfragt, warum du dich so seltsam benimmst. Ich war sehr überrascht davon. Neugierig. Und je mehr Zeit verging, wurde mir bewusst, wie wichtig du mir bist. Und das ich es immer als selbstverständlich angesehen hatte, dich um mich zu haben. Es ist, du hast einen Platz in mir eingenommen, den Niemand Anderer ersetzen kann. Und ich hatte dieses Versteckspiel satt. Uhm wie soll ich dir das erklären?“ Der Prinz bemerkte, wie Kakarott mit sich rang, dass dieser tiefergehende Gedanken hegte. Und dabei wollte er ihn nicht unterbrechen. Die meisten, die diesen Baka kannten, taten ihn als oberflächlich ab. Aber das Gegenteil war der Fall. Wenn ihn etwas beschäftigte, dann ging er soweit, bis er die Lösung dafür gefunden hatte. Berücksichtigte dabei immer die Gefühle Anderer, die involviert waren. Kakarott dachte vielschichtig und mit Präzision und Herz. Das war eine Seite von ihm, die er so mochte. Nur, dass man ihn erst sagen musste was Sache ist, bevor er etwas begriff, nervte ihn gewaltig. Aber so war der Idiot nun eben Mal. Der Prinz hörte genau zu, selten hatte, nein, es war das erste Mal, dass ihm Jemand so viel beichtete. Und er konnte die Wahrheit darin erkennen. Der Kuss hatte ihn nicht kalt gelassen, aber er wollte es hören, nicht nur fühlen, damit er sich sicher sein konnte. Vegeta stützte die Hände auf dem Bett ab und wippte nach hinten. „Ich weiß nicht, ob ich dir das geben kann, was du dir vorstellst Vegeta. Das ist ein Riesenschritt, wenn wir uns als Gefährten binden. Aber ich weiß, dass ich viel mehr von dir erfahren will, wer du wirklich bist.“ Blinzeln. Stille. Ungläubig schaute der Prinz den Jüngeren an. „Warte.“ Er musste kurz seine Gedanken ordnen. Er hatte nie erwähnt, dass es ein Ritual gab, was sie zu Gefährten machte. Dazu kam noch, er wusste selbst nicht wie es ging. Woher also wusste Kakarott davon? „Woher weißt du das mit dem Bund?“ Dieser fühlte sich ertappt und errötete. „Erm, da ich dich unmöglich fragen konnte, was es mit Instinkten und Co auf sich hat, habe ich mir anderweitig diese Informationen besorgt.“ Wusste Kakarott überhaupt, dass er sich soeben verraten hatte? Denn das mit den Instinkten, stammt von ihm selbst, aus der Beichte. Schmunzeln. „Und von Wem, wenn ich fragen darf?“ Zusammenzucken. Vegeta lehnte sich vor und sah Kakarott tief in die Augen. „ich bin mir nicht sicher, ob dir die Antwort gefallen wird. Aber, da wir heute schon mal reden, will ich es dir nicht vorenthalten.“ Nun ja, eigentlich redete nur der Jüngere bisher, er hielt sich zurück und lauschte. „Deinem Vater. Ich war bei ihm.“ Seine Gesichtszüge gefroren, bei der Erwähnung seines Namens. Vegeta WUSSTE, was dieser tat, wenn jemand SOLCHE Informationen wollte. Stop. Kakarott war stärker als der König oder? Plötzlich kam ihm der Tag ins Gedächtnis, an dem der Jüngere nach sieben Tagen aufgetaucht war. „Vegeta?“ Angesprochener taxierte seinen Blick wieder. „Kakarott, wie und WAS genau ist im Jenseits bei meinem Vater geschehen? Und keine Ausflüchte.“ Schien so, als hätte Son Goku den Prinzen auf dem falschen Fuß erwischt. Seine „fast“ entspannten Gesichtszüge, wirkten wieder hart und verschlossen. Ihm lag es aber fern, dass der Prinz sich nun wieder zurück zog. Doch plötzlich schien Vegeta in Rage zu geraten, ganz anders als erwartet. Son Goku erblasste, als er von ihm verlangte, Details zu nennen. Konnte Vegeta sich nicht mit dem begnügen, was sie hatten, beziehungsweise was sie sich aufbauen wollten? Aber der Prinz würde kein Nein akzeptieren. „Hatschi.“ Verdammter „Schnupfen“. Er schloss die Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf. Warum war Vegeta so hartnäckig? Es gab eben Dinge, private Sachen, die man auch dabei belassen wollte. Wenn er dazu bereit wäre, würde er schon auf ihn zugehen oder nicht? „Nein, nicht heute Vegeta, es ist spät und ich bin „krank“, falls dir das entgangen sein sollte. Oder ist dir das gleich?“ Sein harter Ton, der nicht so beabsichtig gewesen war, ließ den Prinzen zusammen zucken. Der schmerzliche Ausdruck entging ihm nicht. „Ich, es war nicht so“ Doch seine Worte wurden harsch abgeschnitten. „Spar dir deine lächerliche Entschuldigung! Wenn du mir sonst nichts mehr zu sagen hast?“ Es war eine Feststellung. Mist, er wollte ihm nicht unterstellen, dass Son Goku ihm egal war, nur war er es leid, alles haarklein präsentieren zu müssen. Und er hatte seine Gründe, warum er schwieg. Er hatte Vegeta immer noch nicht gestanden, dass er der Priester war, aber dieser wollte nichts mehr hören. Enttäuschung. Dabei hatte ihre Aussprache, einen vielversprechenden Anfang hingelegt. Vegeta hatte sich längst erhoben und stand im Türrahmen. Ohne ein weiteres Wort oder Geste, ließ er Son Goku einfach „sitzen“. Einsamkeit. Er zweifelte langsam, an seinem Entschluss. Dieser stumpfsinnige Idiot! Er hatte bisher mehr von sich Preis gegeben, als jemals, Jemand anderen zuvor. Und was tat Kakarott? Abblocken. Frustriert schmiss er die Tür hinter sich zu. Vertraute Kakarott ihm so wenig? War er so unwichtig, ihm seine Gedanken mitzuteilen? Und das Beste, er warf ihm vor, er würde sich einen Dreck um ihn kümmern. Und nun wusste er, warum der Jüngere gezögert hatte, ihre Freundschaft auszudehnen. Aus Furcht sie zu verlieren, da Kakarott von vornherein dachte, mit ihnen wird es nichts. Aber warum hatte er die Grenze dann doch überschritten? Aufgewühlt ging er in sein Zimmer. Er würde den Spieß einfach rumdrehen. Und als „unschuldiger“ Sünder, ihm im Beichtstuhl zum reden bewegen. Wenn es sein musste, auch zwingen. Wut. Draußen vernahm er Schritte, Bulma brachte Kakarott Essen und Tee. Ja, er hätte vielleicht etwas einfühlsamer sein sollen und an dessen Kondition denken. Es ärgerte ihn, dass die Blauhaarige sich um das Befinden des Jüngeren kümmerte. Er konnte nicht ruhig schlafen. Ganz anders, als er bei Kakarott übernächtig hatte. Dieser strahlte so eine angenehme Art aus, die ihm Ruhe brachte. Und so verbrachte er die Nacht schlaflos, was man ihm am nächsten Morgen deutlich ansah. In der Küche wartete Bulma schon mit einer Standpauke. Besser konnte der Tag nicht beginnen. „Was willst du Weib schon wieder von mir?“ Unbehagen. „Bist du blind oder einfältig Mr. Prinz? Son Goku rennt seit 2 Tagen mit hohem Fieber rum und dann schaffst du es nicht einmal es zu bemerken?“ Schuld? „Hör zu, du Nervensäge, er ist ein großer Junge und kann auf sich selber aufpassen. Außerdem interessiert er mich einen Scheiß.“ Huh? Klatsch. Ungläubig sah er nach oben, in das wutentbrannte Gesicht Bulma´s. „Du arrogantes Ar*chl*ch. Aber gut genug fürs Bett scheint er dir zu sein oder?“ „Pf, was geht dich das an, darf man nicht etwas Spaß haben?“ /Was sag ich denn da?/ Schnalzen. Klatsch. Nicht das es weh tat, aber sah er aus wie ein Sandsack? „Ich weiß genau, dass du dir Sorgen um ihn machst, aber warum ist er heute morgen dann, wie ein geprügelter Hund aus dem Haus gegangen?“ Sie kannte ihn immer noch gut genug. Schuldbewusst wandte er den Kopf ab. „Du wolltest ihn mehr schätzen, er würde das Gleiche für dich tun, meinst du nicht? Ich habe mit Son Goku über seinen Besuch im Jenseits gesprochen. Er wird es dir sagen, wenn er bereit ist. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass er dich damit nicht belasten will? Anstatt dich um ihn zu kümmern, wenn er „krank“ ist, suchst du Gründe um ihn fertig zu machen. Und warum? Weil du verängstigt bist, dass er sich nicht für dich entscheidet. Ich hoffe für dich, es geht ihm gut. Er wollte sich nicht abbringen lassen, zur Arbeit zu gehen.“ Ja, Vegeta hätte ihn vielleicht aufhalten können. Er wusste, dass Bulma, mit dem was sie sagte, Recht hatte. Darum war ihre Beziehung gescheitert, weil er immer einen Weg suchte, Anderen ihre Schwäche vorzuhalten. Und er sich ihr nie anvertraut hatte. Doch bei Kakarott, hatte er das Gefühl, er könnte es. Die Distanz schien gewachsen zu sein. Ob es dem Jüngeren gut ging? Er machte sich auf den Weg in die Kirche um es herauszufinden. Son Goku fühlte sich miserabler als gestern. Der Grund warum er doch in die Kirche ging? Ablenkung. Er hatte keine Nerven sich mit Vegeta anzulegen. Dieser würde ihn nur wieder löchern, arrogant ansehen und Vorwürfe hinlegen. Nein, danke. Husten. Niesen. Argh. Sein Kopf brannte und seine Ohren waren wie zugeklebt. Ab und an verschwamm seine Sicht. Vielleicht hätte er doch im Bett bleiben sollen. Doch so ein kleiner „Zwischenfall“ würde ihn schon nicht umbringen. Träge verrichtete er seine Arbeit. Doch nach und nach fühlten sich seine Glieder immer bleierner an. Er verzog sich im Beichtstuhl und döste ein. Ah, schon viel besser, nur war es ganz schön kalt hier drin. Doch sein Körper zollte seinen Tribut und zwang ihn in eine Auszeit. Kippte vorne über und blieb regungslos liegen. Er träumte. Es waren viele neue Bilder dabei, neue Gesichter und trotzdem so vertraut. Son Goku fühlte sich geborgen. So könnte es ewig bleiben. Der Prinz verharrte im Flug, wieso war der Ki von Kakarott auf einmal zusammen gebrochen? Er konnte ihn nur schwach fühlen. Shit. So schnell er konnte, raste er in die Kirche und riss die Tür vom Beichtstuhl auf. Nur um ihn auf den Boden wieder zu finden. Vegeta´s Augen weiteten sich in Schock. Zitternd berührte er den Puls, kaum fühlbar. „Kakarott?!“ Panik. Verdammt, er hätte sich um ihn kümmern sollen, vorher. Schuldbewusst nahm er ihn über die Schulter und flog in die CC zurück. /Er glüht ja./ Sofort brachte er den Jüngeren auf die Krankenstation, die hier integriert war. Bulma rief er zuerst herbei. Ein eisiger Blick von ihr genügte, um seine Schuldgefühle noch zu vertiefen. Vegeta sah zu, wie die Ärzte und die Blauhaarige umherirrten, Kakarott untersuchten. Dann verweilten seine Augen auf dem Jüngeren. Dieser atmete flach und schwer. Schweiß rann unaufhörlich an ihm hinab. Vegeta lehnte sich matt an die Wand, schloss erneut die Augen. Was er hörte, waren piepsende Geräte, Gemurmel und Geklapper medizinischer Geräte. Warum hatte er ihn gestern bloß alleine gelassen? War es das wert gewesen? Sein verfluchter Stolz hatte sich zu Wort gemeldet, ohne auf den Anderen einzugehen. Es wurde ruhig und der Prinz schlug die Augen auf. Diverse Infusionen zierten den Jüngeren auf dem Bett. Geräte, die er nicht kannte, zeigten Zahlen an. Bulma geriet in sein Blickfeld und sah Vegeta besorgt an. „Ich weiß nicht was er hat, vielleicht liegt es nur daran, dass er fast ausgetrocknet war. Wir lassen euch erst mal allein.“ Nicken. Als der Raum nur noch mit ihnen Beiden gefüllt war, trat er an das Krankenbett heran, nahm darauf Platz, schaute ihn stumm an. Würde er wieder gesund werden? Würde er ihn je wieder in den Arm nehmen können? Würde er je die Chance erhalten, ihn um Verzeihung zu bitten? Zwei Wochen noch bis Heilig Abend. Es vergingen drei Tage, doch Kakarott wachte einfach nicht auf. Jeden Tag quälte er sich mit Vorwürfen, jeden Tag wurde er aggressiver, verlor fast die Nerven. Wenn bald nicht Besserung eintrat, was dann? Er wurde noch irre. Bulma meinte zu ihm, er wäre über den Berg, nun läge es an Kakarott, den Weg zurück zu den Lebenden zu finden. Son Goku focht den Kampf seines Lebens. Auch wenn er sich im Unklaren war, ob es noch einen Nutzen hatte. Er hatte es für Vegeta getan, für sie Beide, ihre gemeinsame Zukunft. Vielleicht hatte er doch unbedacht und voreilig gehandelt. Dennoch, tief in seinem Herzen glaubte er, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Hoffentlich. Es gab kein Zurück. Nur den Weg nach vorn. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Doch sein Körper wehrte sich „Es“ anzunehmen. Und das „Es“ weigerte sich, sich ihm zu unterwerfen. Immer aufs Neue versuchte er die Dominanz zu erkämpfen. Doch noch immer sträubte „Es“ ihn zu akzeptieren. Aber aufgeben kam nicht in Frage. Und dann, nach endlos langer Zeit, wie Son Goku vorkam, hatte er es geschafft. Das „Es“ war bereit und hatte sich ihm unterworfen. Und er fühlte sich noch ausgelaugter, als im Kampf gegen Boo. Als er erwachte, war es nachts, der Vollmond prangte hoch am Himmel. Wo war er? Er suchte nach Auren, musste wohl in der CC sein. Huh? Jemand war noch anwesend. Seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und erkannte Vegeta, der an seinem Bett schlief. Als er seinen Blick schweifen ließ, überkam ihn Panik. Er riss förmlich die Nadeln aus seinem Körper und schmiss sie weg. Japsend und wacklig verließ er das Zimmer. Er wollte den Prinzen nicht wecken. Außerdem arbeitete er noch an seiner Überraschung. In der Küche fand er Bulma. Sie war in Alles eingeweiht. Sie schien erfreut, ihn wieder auf den Beinen zu sehen. Erst einmal stärkte er sich, danach ging er in sein Zimmer und packte seine Tasche. Vegeta erwachte, da sich jeder Muskel in ihm meldete. Ächzend richtete er sich auf und streckte sich. Dabei fiel sein Blick auf das Bett. Stocksteif stand er auf und strich über das Laken. „Was?“ Nur kleine Blutflecken zeugten davon, dass der Jüngere gestern hier noch gelegen hatte. Er suchte die Aura Kakarott´s. Nichts. Er erweiterte den Radius seiner Suche. Kein Kakarott. Warum? Unterdrückte er sie? War er weggeflogen? Halt. Ganz langsam. Rational denken hieß es. Aber wo war die Logik?! Gestern Nacht lag er noch im Bett und nun? War Kakarott geflohen? Vor ihm? Ergab das einen Sinn? Fluchtartig rannte er durch die ganze CC, bis er auf Bulma traf. „Weib, wo ist Kakarott?“ Überraschte Augen sahen ihn an. „Im Bett?“ „Nein, nein, als ich aufgewacht bin, war es leer. Verdammt, wo ist der Idiot nur? Er, ist er etwa tot?“ Zittern. „Vegeta, nun beruhige doch erst Mal.“ So aufgelöst hatte sie ihn noch nie gesehen. Er sah verzweifelt aus. Blass aus. Sie kochte ihm einen Tee und nahm am Tisch bei ihm Platz. „Wenn er nicht da ist, und vielleicht gegangen ist, wird es sicher einen Grund dafür geben. Du kennst ihn doch.“ Hoffentlich würde ihn das etwas beruhigen. Sie war geschockt, den Prinzen so zu sehen. Und sie wusste, dass er Son Goku wirklich liebte, man konnte es sehen. Sie hoffte nur, dass die nächsten Tage ohne Zwischenfälle verlaufen würden. Das der Prinz nicht dem Wahnsinn verfiel. Denn dieser sah so aus, als ob er kurz davor stünde. Schmunzeln. Vegeta war so fragil und verletzlich. Noch nie hatte sie ihn so erlebt. Sonst war er immer so besonnen. Ganz woanders. Auch wenn es ihm schwer fiel, Vegeta für den Moment zu verlassen, so war es unumgänglich. Er würde es wieder gut machen. Aber so lauteten die Regeln. Und er fühlte sich einsam, die Zeit verging so zähfließend wie Honig. Er vermisste Vegeta. Doch er durfte noch nicht zu ihm. Nicht wenn er sein Vorhaben realisieren wollte. Und seine Aura ständig unterdrückt zu halten, war schwerer als angenommen. Deswegen hatte er sich auch zur Sicherheit Ki-ketten mitgenommen, so sehr er sie auch hasste. Aber gerade nachts bestand die Gefahr, dass der Prinz ihn fand. Son Goku erkundigte sich Tag ein, Tag aus bei Bulma nach dem Befinden Vegeta´s, per Telefon. Dieser wurde, je mehr Zeit verging gereizter, fast unausstehlich. Er entschuldigte sich bei ihr für die Bürde. Doch sie lachte nur, es wäre Nichts. Sie hätte schon Schlimmeres erlebt. Son Goku versprach ihr am 20.12. zurück zukehren. Um sich die Zeit zu vertreiben, las er meist den ganzen Tag. Was blieb ihm auch sonst übrig? Am sechsten Tag seines Wegbleibens, vernahm er Vegeta´s Aura. Er suchte ihn. Es löste Glücksgefühle in ihm aus. Am liebsten hätte er den Prinzen in die Arme genommen. Doch, er versteckte sich und wartete bis er wieder gegangen war. Diese Zeit würde er nie vergessen, sie war so einsam und von Sehnsüchten erfüllt. Er vermochte sich nicht auszumalen, wie Vegeta, diese Sehnsucht, jahrelang überstanden hatte. Die Woche näherte sich dem Ende. Kami sei Dank. Und so machte sich Son Goku auf den Rückweg in die CC. Vegeta war schier am verzweifeln. Er hatte ihn sogar in der Hütte gesucht, wo Kakarott einst gelebt hatte. Fehlanzeige. Die letzten Tage verbrachte er in der CC und hing seinen Trübsal nach. Doch Bulma nervte ihn ständig. Immer wollte sie ihn in sinnlose Aktionen einbeziehen. Aber er weigerte sich permanent. Fast eine Woche war vergangen und immer noch kein Lebenszeichen. Sogar alle Freunde und Kami hatte er einen Besuch abgestattet. Nichts. Der Jüngere blieb wie vom Erdboden verschwunden. Bulma hatte es satt und Vegeta heute zum Kekse backen gezwungen. Sie hatte da ihre Mittel und Wege. Lustlos panschte er im Teig rum, den er kneten sollte. Er war mit den Gedanken völlig abwesend. „Hallo Vegeta.“ Des Prinzen´s Augen weiteten sich. Eine Fata Morgana? Ruckartig wandte er sich der bekannten Stimme zu. Da stand er. „Ka..Kakarott?!“ Und dieser grinste dämlich. Vegeta erzitterte. „Wer sonst?“ Patsch. Ohne nachzudenken. Hatte er den Jüngeren, mit der Teig benetzten Hand Eine gefeuert. Dieser taumelte zurück. Herzklopfen. Tränen stiegen empor. Er schluckte hart, konnte nicht realisieren, nicht fassen, dass er wieder da war. Die letzten Tage waren die Hölle gewesen. Und da stand dieser Baka und grinste als sei Nichts passiert. Räuspern. „urgh.“ Bulma verließ mit ihren Kindern die Küche. Vegeta bebte immer noch, dann gaben seine Beine nach und rutschte auf den Boden. Tränen liefen. Son Goku hatte diesen Tag herbei gesehnt. Und endlich stand er hier und beobachtete Vegeta wie dieser Kekse backte. Bulma hatte ihn längst bemerkt, ihr jedoch zu verstehen gegeben, nichts zu verraten. Vegeta wirkte schmaler und blasser. Man sah ihm sofort an, dass es ihm schlecht ergangen war. Schmerzhaft krampfte sich sein Magen zusammen. Doch dann wagte er den Schritt. Und wurde belohnt. Mit einer Ohrfeige. Die hatte er verdient. Umso überraschter war er, als der Prinz in Tränen ausbrach und niedersackte. Sofort eile er hin und fing ihn in seinen Armen auf. Vegeta war überwältigt, aber das Gleiche galt für ihn auch. Und sofort waren alle Zweifel hinfort gefegt. Er wollte dem Älteren nur nahe sein. Seine Entscheidung erwies sich als richtig. „Sch….schon gut Vegeta. Ich bin wieder da.“ Schluchzen. Das der Prinz so intensiv reagierte, hätte er sich nie träumen lassen. Es tat ihm in der Seele weh. Er bemerkte, wie er auf seine Brust trommelte und sich Luft machte. Er ließ Vegeta gewähren. „Du scheiß Idiot! Erst klappst du zusammen und“ Hicks. „wachst nicht auf. Und dann haust du einfach ab. Ich hoffe du hast eine gute Erklärung, wenn nicht“ Schluchzen. „bringe ich dich um du scheiß Bastard.“ Son Goku lächelte. Vegeta war so verletzlich und er wusste, das er Letzteres nicht Ernst gemeint hatte. Er ließ nur seine Unsicherheit raus uns ebenso die Freude, Erleichterung, die er empfand. Er konnte und wollte sich nicht beruhigen. Er hatte ernsthaft geglaubt, Kakarott für Immer verloren zu haben. Und es nagte an ihm, seine Schuld, die Ungewissheit, seine Einsamkeit. Er konnte es kaum fassen, dass er zurück war. Doch er lag in seinen Armen, fühlte die Wärme, den Schutz der ihn einhüllte, als Kakarott ihn hielt. Langsam verebbten die Tränen und beruhigte sich. „Wo zur Hölle warst du.“ Nur ein Flüstern. Er drängte sich näher, aus Angst er würde wieder verschwinden. Seine Hand versenkte er in den Haaren und ein zufriedenes Schnurren entwich ihm. Vegeta holte tief Luft und wischte sich den Rest der Flüssigkeit aus dem Gesicht. Er…schämte sich. „Schon gut, du siehst süß aus.“ Huh? Ungläubig hob er den Kopf und verpasste ihm einen Stoß in die Rippen, was Kakarott aufjohlen ließ. „Lass uns eine etwas privatere Umgebung aufsuchen.“ Nicken. Wacklig kämpfte er sich auf die Beine und reichte dem Jüngeren eine Hand. Unruhig peitschte sein Schweif hin und her, ehe er diesen mit dem von Kakarott verhakte. Jener benutzt die MT und schon waren sie in dessen Zimmer. Sanft stieß er den Jüngeren aufs Bett und hockte sich auf ihn. Schaute unentwegt in die dunklen Tiefen. Und ihm wurde bewusst, wie viel Kakarott ihm bedeutete. Nie hätte er es sich verziehen, wäre ihm etwas zugestoßen. Er war kostbar für ihn. Er ergänzte sein Wesen, seine Seele und sein Herz. Er beugte sich nach vorn und fing sehnsüchtig die Lippen seines Schwarmes ein… Kapitel 6: Sechste Beichte -------------------------- AN1: Es spielt keine große Rolle, was König Vegeta zu Kakarott gesagt hat oder getan. Es soll eurer Fantasie überlassen sein, was dort geschah. AN2: Das gleiche was mit Vegeta geschah - was ich meine erfahrt ihr in diesem Kapitel AN3: Was es mit der Krankheit auf sich hat, erfahrt ihr im nächsten Kapitel AN4: Ja ich mag Gohan nicht xD Kapitel 6 Son Goku löste sich atemlos vom Prinzen und bedachte ihn mit einem liebevollen Blick. Endlich wieder vereint. „Es tut mir Leid, das ich dich allein gelassen habe. Es lag nicht an unserem Streit, falls du das gedacht hast. Also mach dir bitte keine Vorwürfe.“ Er zog Vegeta auf seinen Schoß und kraulte dessen Nacken. „Ne Vegeta? Ich verspreche dir, nie wieder wortlos zu gehen.“ Der Prinz hatte sich wieder einigermaßen gefasst. „Magst du mir denn sagen warum du gegangen bist und wohin?“ Er hörte die Unsicherheit aus seinen Worten. Wohl aus Furcht, wieder keine Antwort zu erhalten oder erneut in einen Zwist zu geraten. Son Goku lachte leise. „Ganz schön neugierig. Es hatte einen Grund. Du wirst es bald erfahren. Noch etwas Geduld okay?“ Sanft strich er den Rücken entlang, welcher ein Schnurren von sich hören ließ. Enttäuscht zog Vegeta sich zurück. „Habe ich eine andere Wahl?“ „Vegeta, es liegt nicht daran, das ich dir nicht vertraue. Ich bitte dich lediglich nur ein paar Tage zu warten. Sag mal, warst du je auf dem Weihnachtsmarkt? Oder hast den Baum geschmückt? Ach ja.“ Son Goku deutete auf seine mit Keksteig beschmierte Wange, „Machst du das auch wieder sauber?“ „Es fällt mir nur schwer, es macht mich unsicher. Ich weiß immer noch nicht, wie du zu mir stehst.“ Verwirrte Augen trafen Son Goku. „Erm, willst du mich etwa auf einen schleppen?“ Sachte zog er den Prinzen auf seinen Schoß, sah ihm ernst in die Augen. „War der Kuss nicht Beweis genug, was ich für dich fühle? Ich knutsche doch nicht jeden X-Beliebigen.“ Vegeta wünschte sich, diese Unsicherheit verbannen zu können. Kakarott war zurück gekehrt. War bei ihm, nicht irgendwo anders. Er musste warten, bis der Jüngere von sich aus bereit war, ihm zu erzählen, warum er fortgegangen war. Geduld war nicht gerade seine Tugend. Doch er wollte keinen unnützen Streit. Nicht nachdem ihm bewusst geworden war, dass er Kakarott verlieren könnte. Und geglaubt hatte, ihn einst verloren zu haben. So eine Zeit wollte er nicht noch einmal überstehen müssen. Sanft leckte er die süßen Überbleibsel von Kakarott´s Wange, küsste ihn zum Abschluß zärtlich auf den Mund. Verschmust. Ja, das war er heute. Und er genoss die ruhige und romantische Atmosphäre. Plötzlich rückte er ab und musterte den Jüngeren argwöhnisch. „Bist du wieder ganz gesund?“ Ein heißeres Lachen entfloh Kakarott und funkelte ihn vergnügt an. „Jap. Wieso? Was hast du für Gedanken, das du mich fit brauchst?“ Vegeta´s Augen weiteten sich. Er war solche obszönen Doppeldeutigkeiten nicht von ihm gewohnt. Bilder schossen durch seinen Kopf und bescherten ihm eine gesunde Röte. „Baka! Nicht das! Obwohl dafür stünde ich gerne zur Verfügung.“ Keck legte sich eine Hand auf dessen Po und er presste sich all zu gern dagegen. Leider wurden sie unterbrochen. Bulma klopfte an die Tür. Knurrend starrte er Löcher in das Bett. „Kekse backen geht weiter, du hattest es versprochen Vegeta.“ Wie konnte man nur so ekelhaft gut gelaunt sein? Zu seiner Überraschung sprang Kakarott enthusiastisch auf. Der Jüngere und Essen, dafür vergaß dieser wirklich die Welt um sich herum. „Komm, das wird Spaß machen. Dich kann ich anschließend vernaschen.“ Er bedachte ihn mit einem kühlen Blick, schälte sich jedoch aus dem Bett und folgte ihm in die Küche. Das war ja das reinste Schlachtfeld. Bra und Trunks bewarfen sich gegenseitig mit Mehl. Überall lagen Teigstücke und Schokoglasuren und etliches Zeug was er nicht kannte rum. „Kinder räumt sofort die Sauerei weg. JETZT!“ Er hasste Unordnung. Murrend kümmerte er sich dann um den Teigklumpen. Was sollte er mit dem Ding anfangen? Von hinten umschlangen ihn Arme. So nah. Kakarott begann, dicht an ihn gedrängt, den Teig auszurollen. Stille. Neugierige Blicke lagen auf Ihnen. Es war unangenehm angestarrt zu werden, wie ein Alien. „Kümmer dich nicht darum,“ kam ein Wispern an seinem Ohr, was ihm einen sanften Schauer einbrachte. Gebannt schaute er zu, was Kakarott trieb. „So ausstechen und ab in den Ofen damit.“ „Seit wann kannst du backen? Kannst du etwa auch kochen?“ Misstrauisch sah er ihn an. Er war nah, viel zu nah. „Mh, sicher. Muss ich ja wenn ich allein lebe.“ Er sah ihm zu wie dieser genüsslich die Schokoglasur vom Finger schleckte und den selbigen vor seinen Mund hielt. Vegeta lief rot an. Doch nicht vor allen Anderen! „Probier.“ Die dunkle Stimme ermunterte ihn und zärtlich leckte er Kakarott sauber. „Lecker?“ Zähne knabberten an seinem Ohr und er unterdrückte einen Laut. Halt suchend krallte er sich an die Tischkante. „Kakarott.“ Flüsternd neigte er den Kopf, es war erregend, aber nicht der geeignete Ort. „Ekelhaft.“ Vegeta gefror in der Bewegung ein. Kakarott hinter ihm zuckte zusammen und hob seinem Kopf zu Demjenigen, der sie unterbrochen hatte. Vegeta senkte den Kopf und verharrte an der Stelle. Es gefiel ihm Vegeta in Verlegenheit zu bringen, seine Reaktionen anzusehen. Doch dann wurden sie gestört. Er hob den Kopf und sah Gohan an. Ruhig. In dessen Blick lag Abscheu und Verachtung, die er ihm und Vegeta entgegenbrachte. Warum? Und er spürte gleichzeitig das leichte Beben vom Prinzen. Entweder beherrschte er sich gerade nicht auszuflippen oder…Son Goku entließ ihn aus seiner Umarmung. Die Blicke Bulma´s und derer Kinder lagen ebenso auf Ihnen gerichtet. Diese verstand den Wink und zog sich zurück. Die Arme verschränkt ging er auf seinen Sohn zu. Dieser wich zurück. „Komm mir nicht zu nahe…“Vater“. Du, du, wie kannst du nur mit diesem..“ Deutete dabei auf Vegeta. Seine Züge wurden härter. Sprühte nur so vor Hass auf den Prinzen. „Ihr seid beides Männer, das ist ekelhaft und nicht normal. Und zu allem Überfluss, suchst du dir das größte Ar*chloch raus, welches auf dem Planeten lebt.“ Klatsch. Son Goku presste fest die Lippen zusammen. „Was glaubst du wen du vor dir hast? Und was erlaubst du dir, mich anzuprangern, wen und warum ich Vegeta gewählt habe? Es ist nicht deine Sache.“ „Nicht meine Sache?! Mein Vater, mein Erzeuger, pop*t plötzlich Männer. Warum habe ich da kein Recht einzugreifen? Hast du Mutter jemals geliebt?! Sind Goten und ich nur ein Produkt, weil du Lust hattest?!“ Son Goku hatte Mühe sich zu beherrschen um seinen Sohn nicht gegen die nächste Wand zu klatschen. „Schämst du dich nicht? Wieso sagst du nichts mehr? Wahrscheinlich weil du mir Recht gibst. Und WAS könnte Vegeta dir schon bieten? Allein die Vorstellung, wie ihr euch berührt – widerlich. Warum dieser arrogante, aufgeblasene, gefühllose Primat?“ Und er hörte einfach nicht auf. Für Vegeta fühlte sich jeder Blick, jedes Wort an wie Eis, welches ihn gefrieren ließ. Es tat weh. Aber Kakarott verteidigte ihn. Oder doch nicht? Nach einer Weile, nachdem Gohan´s Tiraden verebbt waren, kam von seinem Liebsten nichts mehr. Er hob seinen Blick und schaute stumm auf dessen Rücken. Kakarott zitterte. In Vegeta kam Bewegung. Nicht nur ihn verletzten die Worte, sondern Kakarott ebenso. Wenn nicht noch mehr. Dessen Sohn machte ihn nieder. Obwohl er wusste, dass sein Vater ihn über alles liebte. So etwas hatte er nicht erwartet und verdient schon gar nicht. Der Prinz straffte sich, gesellte sich neben seinen Liebsten. Einen Seitenblick erhaschend, sah er dass sein Kopf gesenkt war. Die Haare verdeckten seine Augen, so dass er nicht sehen konnte, was in ihm vorging. Vegeta atme tief durch. Das man ihn schon immer gehasst hatte, war nichts Neues für ihn. Er war es gewohnt. Sollte Gohan lieber ihn fertig machen, nicht Kakarott. Eine Hand versperrte ihm den Zugang, als er weiter gehen wollte. Verwirrt schaute er zu Kakarott. Schmerz las er in seinen Augen. Vegeta schluckte hart. „Das ist meine Angelegenheit. Und wenn ich es nicht einmal schaffe für dich zu kämpfen, wie sollte ich dann dich und uns beschützen? Es ist okay Vegeta. Ich habe mich entschieden. Schon lange. Auch in dem Wissen, dass es Leute gibt, die mich und dich so nicht akzeptieren werden. Ich frage mich nur, woher sie sich das Recht nehmen, urteilen zu dürfen.“ Der Prinz schenkte Kakarott einen warmen Blick. Dieses Mal kämpfte er nicht, um die Erde zu beschützen. Nein, sondern um sein eigenes Leben, sein Recht glücklich zu werden. Vegeta streifte mit seinem Schweif kurz dessen Hand. Nickte verstehend. Mit stolz erhobenem Haupt schritt er an Gohan vorbei, verließ die Küche. Er vertraute Kakarott, wusste er liebte ihn, auch wenn er es nie gesagt hatte. Son Goku empfand es als traurig. Sein eigener Sohn verurteilte ihn. Schnaufend wandte er sich Gohan zu, als Vegeta außer Reichweite war. „Ich weiß nicht, was Mutter dir beigebracht hat. Den ganzen Tag verbringst du mit lesen. Dein ganzes Wissen, was du glaubst zu besitzen, stammt aus Büchern. Aber Gefühle stehen nirgendwo geschrieben. Oder gibt es ein Gesetz was verbietet, sich den Partner auszusuchen den man will? Vegeta ist ein Mann. Na und? Du schaust doch nur oberflächlich auf ihn und mich. Hast du dich jemals gefragt, was ich MÖCHTE? Ich habe auch ein Leben. Und es gehört MIR und nicht Allen. Auch ich habe Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte. Wenn du nicht akzeptieren kannst, dass ich in Vegeta mein Glück gefunden habe, kann ich dir auch nicht helfen. Ich habe Chichi geliebt, dass weißt du auch. Aber diese Zeiten sind vorbei. Und ich habe es nicht nötig, mich vor dir zu rechtfertigen.“ Er hatte gehofft, dass man ihn verstand. Und nicht nur den dummen Kerl sah, den sie sehen wollten. Wahrscheinlich war es seine Schuld, das Gohan nun so aufgebracht und abweisend war. Viel Zeit mit seinen Kindern hatte er nicht verbracht. Dennoch hatte er sich gewünscht, nicht als surreales Insekt angesehen zu werden. Oder als krank. Aber er würde nicht zulassen, dass man Vegeta verletzte. Dieser war es nämlich, als Gohan seine Verachtung verbreitete. Er würde an seiner Seite sein und bleiben. Halt geben. Wärme spenden. Egal wer und wie sie die Beiden ansahen, richteten. „Seit wann so wortgewand? Und hast du in der Kirche nicht gelernt, dass sie Homo´s nicht anerkennen?“ Son Goku verengte seine Augen zu Schlitzen. Er versuchte eine normale Konversation zu führen. Und was kam dabei raus? Hohn und Spott. Und er wusste, dass es keinen Zweck hatte, noch weiter vernünftig reden zu wollen. Er hatte seinen Sohn verloren. Das man ihn immer schon für beschränkt hielt, machte ihm nichts aus. Dann konnte er wenigstens verbergen, was in ihm vorging. Und die Anderen akzeptierten lieber einen leichtfertigen Trottel, als ihn. So erging es ihm ähnlich wie Vegeta. Niemand schaute hinter die Fassade. So war er froh, endlich den Teil, seine Hälfte gefunden zu haben, die ihn komplettierte, die ihn verstand. Und er würde Vegeta auch verstehen lernen. „Wie du meinst. Nirgends hat Gott erwähnt, dass zwei Männer nicht zusammen sein dürfen. DAS haben die Menschen erfunden, da sie Angst vor Dingen haben, die ihnen nicht normal erscheinen.“ Und ließ Gohan stehen. Für ihn war die Diskussion beendet. Sein Weg führte ihn nach oben. Dieses Mal war Vegeta in seinen eigenem Zimmer. Da fiel ihm ein, dass er dessen Reicht noch nie betreten hatte. Son Goku war immer noch aufgelöst, vor allem enttäuscht. Sachte klopfte er an und betrat Vegeta´s Zimmer. Der Prinz stand mit dem Rücken zu ihm gewandt am Fenster. Mit den Gedanken schien er ganz weit weg zu sein. Hatte den Jüngeren nicht bemerkt. Was wohl in ihm vorging? Er trat näher und berührte leicht seine Schulter. Erschrocken fuhr dieser herum und starrte ihn aus großen Augen an. Dann schien er sich zu erinnern wo er war. „Kakarott?!“ Vegeta ging Vieles durch den Kopf. Bisher hatte sich niemand für ihn eingesetzt. Außer Bulma damals, aber das war etwas Anderes. Hier ging es um weitaus mehr. Er schloss die Augen und Bilder aus längst vergangener zeit tauchten auf. Die er mit einem harten Lächeln quittierte. Damals dachte er, er wäre stark gewesen, aber jetzt, wusste er, dass es nie so gewesen war. Und er wusste, die Vergangenheit würde ihn einholen – irgendwann. Und er würde Kakarott verletzen, wenn er sie nicht aufarbeitete oder teilen konnte. Durch Gohan´s Ausbruch, war ihm das in den Sinn gekommen. Und er wollte eine Zukunft haben, wollte geliebt werden. Ihm war fast das Herz stehen geblieben, als der Jüngere aufgetaucht war. Einen Augenblick brauchte er, um seinen Blick zu fokussieren, zu erkennen in welcher Realität er sich befand. Kakarott sah alles andere als glücklich aus. Dass er es verbergen wollte, sah man, gelang aber nicht. Der Jüngere wollte nie den Prinzen belasten. „Ne Kakarott,“ begann er und lehnte sich in dessen Arme „Wirst du es sicher auch nicht bereuen? Er hatte schon Recht, dass ich gefühlskalt bin. Ich hatte nicht mal bemerkt, das du krank warst.“ „Das schon wieder.“ Seufzen. „Ich weiß genau, dass du kein Eisklotz bist. Und das beweist du mir jeden Tag aufs Neue. Ich brauche dich und du mich. Wenn und jemand verstehen kann, dann wir uns gegenseitig.“ Vegeta lächelte leicht. Ja, sein Baka wusste wirklich, was er zu tun und sagen hatte. Und es fühlte sich gut an, jemanden bei Seite zu haben, der seine Gedanken und Gefühle teilte. Son Goku hauchte einen Kuss in Vegeta´s Haar. „Vegeta, auch wenn es ungünstig ist. Ich muss noch arbeiten. Ich hatte es versprochen. Aber nicht mehr lange, nur noch drei Tage, dann hast du mich wieder ganz für dich.“ Er schob den Prinzen sanft von sich. Sah sich in dessen Zimmer um. Es war schlicht, es passte zu ihm. Alles war in royalem Blau gehalten. „Gefällt dir was du siehst?“ Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen. „Ja das tut es.“ Und sah den Prinzen anzüglich an. „Heute Abend bist du fällig, dass kannst du mir glauben.“ Er nahm Vegeta in die Arme und verabschiedete sich mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Morgen Abend, lass uns dann auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ich kläre heute ab, das ich dann frei habe.“ Son Goku verschwand in seinem Zimmer, klaubte seine Sachen zusammen und teleportierte sich in die Kirche. Verdammt. Er hatte Vegeta sein Geheimnis immer noch nicht gebeichtet. Grummelnd nahm er seine Arbeit auf. Doch seine Gedanken kreisten um das heutige Geschehen. Je länger er nachdachte, umso mehr rutschte ihm das Herz in die Hose. Es tat weh. Verdammt weh sogar. Er liebte Gohan doch. Und so verstoßen zu werden, deprimierte ihn. Aber das war etwas, womit er selber fertig werden musste. Damit wollte er Vegeta nicht belasten. Es sollte schöne Weihnachten für den Prinzen werden. Nach einer Weile, legte er sich wie üblich in den Beichtstuhl um zu dösen. Gähnend schloss er die Augen und driftete ab, in Albträume. Vegeta fand es schade, dass Kakarott ihn wieder verließ. Aber er kannte ihn gut genug, was er einst versprochen hatte, hielt er auch. Vielleicht sollte er ihm einen kleinen Besuch abstatten. Auch wenn der Jüngere seine Enttäuschung überspielte, konnte er ihn nicht täuschen. Er ging nach unten in die Küche. „Bin draußen.“ Er unterband seine Aura und betrat die Kirche. Kakarott war wie immer im Beichtstuhl. Nun wusste er auch wieso. Dort gönnte er sich eine Auszeit. Er betrat die Kabine nebenan und klopfte an die Gegenseite. Poltern. Vegeta unterdrückte den Drang laut loszulachen. „Guten Tag, lange nicht gesehen.“ Kakarott schien sich noch immer zu sammeln. Leise Geräusche drangen zu ihm ans Ohr. „Uhm, Willkommen mein Sohn.“ Son Goku fiel zu Boden, aufgrund der unerwünschten Störung. Mühsam rappelte er sich auf und nahm Platz. Als er die Stimme erkannte, fröstelte es ihm augenblicklich. Da war wieder der Kerl mit dem eindeutigen Angebot. Er hoffte, er bliebe verschont vor neuen Attacken. „Und ist das geklärt mit deinem Freund?“ Vegeta lehnte sich zurück, zog die Beine an und schlang die Arme darum. „Ja, das hat sich erledigt. Es war ein dummes Missverständnis. Ich bin eigentlich nur gekommen, um mich zu bedanken. Du hast mir die Augen geöffnet. Aber was ist mit dir? Du klingst heute so abwesend. Mir scheint, auch ein Priester braucht mal ein offenes Ohr.“ Und vielleicht würde Kakarott ihm etwas anvertrauen. Was er so Vegeta nie sagen würde. Da er immer auf seine Gefühle achtete, aber der Jüngere seine vernachlässigte. „Ist das so offensichtlich? Tut mir Leid, ich hätte nicht gedacht, dass man es merkt. Naja nur ein paar familiäre Zwistigkeiten. Und es ist meine Aufgabe zuzuhören, nicht angehört zu werden.“ „Also frisst du es in dich rein? Ist das nicht erdrückend?“ Stille. „Natürlich möchte ich gerne reden, aber niemand nimmt mich ernst. Also mein Freund schon, aber er hat genug eigene Probleme. Ähm. Mist, ich wollte mich doch gar nicht aufdrängen.“ Vegeta neigte den Kopf und sah lange zum Kabinenfenster. „Und wenn er es gar nicht als Belastung ansieht?“ Er überging einfach letzter Aussage. „Vielleicht wartet er auch nur darauf, dass du diesen Schritt gehst.“ Son Goku fühlte sich unsicher. So durchschaut von einem Fremden. Aber er musste zugeben, dass er ihn zum nachdenken angeregt hatte. Vielleicht stimmte es und Vegeta wartete nur darauf, dass er sich öffnete. Ebenso erwartete er es ja auch vom Prinzen. Nur mit dem Unterschied, dass dessen Charakter schwieriger war. Und sicher viel Altlast mit sich rumschleppte. Und das Mal so ebenso nicht Preis geben würde. „Vielleicht hast du Recht. Ich will nur nichts kaputt machen. Ich habe ihn in letzter Zeit genug verletzt. Ich möchte ihn schätzen, wie keiner zuvor.“ Vegeta runzelte die Stirn. Von was sprach Kakarott da? Er hatte nicht gewusst, dass der Jüngere ebenso unsicher war wie er. Sonst strahlte dieser immer eine gewisse Autorität und Stärke aus. Und doch verbarg er sein Innerstes unter einer Maske. Er war vielschichtiger und genauso verletzlich, wie der Prinz selbst. Vegeta setzte sich auf und überlegte seine nächsten Schritte. „Vertraust du deinem Freund nicht genug? Vielleicht solltest du dich auch „anlehnen“ können.“ Vegeta erhob sich. „Ich werde nun gehen. Aber denk darüber nach. Niemand ist jemals Alleine.“ Das die Worte gerade aus seinem Mund kamen. Aber er hatte gelernt. Er konnte sich immer auf Kakarott verlassen, egal in welcher Lage. Und der Jüngere sollte dieses Vertrauen auch aufbauen. „Bis zum nächsten Mal – vielleicht.“ „Danke fürs zuhören.“ Dann verschwand der Prinz. Und hoffte, Kakarott würde sich seinen Rat zu Herzen nehmen und befolgen. Zu Hause angekommen verweilte er im Zimmer. Suchte ein paar Dinge zusammen, die er Kakarott zeigen wollte. So schwer es ihm auch fallen würde. Son Goku´s Gedanken flogen, wägten ab. Auch er würde sich gerne in haltende Hände begeben. Und der Einzige war Vegeta. Er verscheuchte seine Unsicherheit und fasste einen Entschluss. Ja, er würde es wagen, bevor Heilig Abend war und dem Prinz sein „Geschenk“ übergab. Es sollte nichts im Weg stehen. Am späten Abend teleportierte er sich in die CC, fand die Aura des Prinzen und erschien neben ihm. Vegeta schien in keinster Weise überrascht. Im Gegenteil, er hatte ihn erwartet? Leicht irritiert sah er den Prinzen an. „Uhm hi Vegeta? Du bist noch wach wie ich sehe.“ Im Zimmer war eine Leinwand aufgebaut und eine Art Projektor. Wollte er mit ihm einen Film ansehen? Noch verwirrter trat er an Vegeta heran. „Hast du etwas geplant für heute Nacht?“ Vegeta blieb stumm und legte sich ins Bett, deutete ihm an zu folgen. Nervös setzte er sich neben ihm und schaute unentwegt zum Prinzen. „Was Vegeta?“ Er verstand gerade nicht was ablief. „Ne Kakarott? Dir ist es egal, wer ich einst war und was mir widerfahren ist oder?“ Eine Feststellung. Nicken. Der Prinz gab ein Seufzen von sich. Noch hatte er nicht begriffen, was Vegeta im Schilde führte. Eigentlich hatte er mit ihm reden wollen. Doch der Prinz hatte andere Pläne. „Ich habe ein paar Aufzeichnungen.“ Huh? „Von Vegeta-sei – von mir.“ Blinzeln. „Und auch welche, als ich unter Freezer stand. Ich wollte dir ein paar davon zeigen.“ Son Goku schluckte trocken. DARAUF war er nicht vorbereitet gewesen. Mit allem hätte er gerechnet. Und er wollte nicht wissen, was für eine Überwindung es Vegeta gekostet hatte, diesen Schritt zu wagen. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Er würde ehr über den Prinzen erfahren. Auf einer Seite nervös, aber auch aufgeregt. Und er wusste nicht, was ihn erwartete. Ob es verkraftbar war. Für ihn, vor allem aber für Vegeta. Er vermochte nicht zu fragen, wann der Prinz, sich die Bilder zuletzt angesehen hatte. Vegeta war steif und starr. Und das Gefühl beschlich ihn, die Videos beinhalteten nichts Gutes. Sanft schlang er die Arme um den Älteren. „Du musst dir das nicht antun.“ Vegeta atmete tief durch. Er wollte keinen Rückzieher machen. Es hatte ihn viel Kraft gekostet. Und noch immer fühlte er die Kälte, die Erinnerungen, die ihn belasteten. Ihn in die Schwärze hüllten. Doch er war nicht allein. Zitternd legte er seinen Kopf auf Kakarott´s Schulter ab. Schüttelte diesen verneinend. Hatte nicht die Kraft zu sprechen. Vegeta betätigte den Knopf und der Film begann sich abzuspielen. Seine Augen schloss er. Er wusste zu gut was sich darauf befand. Noch einmal erleben wollte er es nicht. Und ja, er hatte Angst, wie Kakarott reagieren würde. Er hoffte, es wäre kein Mitleid. Das war es nicht was er sich davon versprach. Er hatte kein Zeitgefühl mehr. Irgendwann war es stumm geworden. Der Film zu Ende. Kakarott bewegte sich nicht. Langsam schlug er die Augen auf und sah zur Seite. Ihm stockte der Atem. Der Jüngere weinte. „Ka..Kakarott?“ Er trauerte um ihn? Sein Herz zog sich zusammen und wischte dem Jüngeren die nassen Zeugen von der Wange. Stille. Nur die Umarmung wurde fester. Vegeta sah unsicher von Kakarott auf das Laken. Biss sich fest auf die Lippe. War es doch zu früh gewesen? Dabei war der erste Film noch harmlos, im Gegensatz zu den Anderem, die er noch in seiner Sammlung hatte. Das Schweigen machte ihn irre. Kakarott sollte etwas sagen. Aber was genau erwartete er, was wollte er selbst hören? Vegeta rutschte ab und brachte eine gewisse Distanz zwischen sie beide. Sein Mund fühlte sich trocken und belegt an. Fahrig strich er sich durchs Haar. „Nicht das, was du erwartet hattest oder? Habe ich dir nun das Bild, des Prinzen zerstört, den du glaubtest zu kennen?“ Er war selbst überrascht, wie eisig er klang. Kakarott sah ihn verstört an, als hätte man ihn geschlagen. Son Goku hätte am liebsten die Augen von der Leinwand genommen. Doch, er wusste, dass es Vegeta wichtig war, dass zu sehen. Diesen Teil vom Prinzen zu erfahren. Er wagte es nicht seine Augen vom Geschehen zu nehmen. Doch jede Szene wurde von Minute zu Minute unzumutbarer. Er musste immer wieder kräftig durchatmen; denn die Übelkeit, die ihn beherrschte, wollte einfach nicht weichen. Das schlug eindeutig auf seinen Magen. Nie hätte er gedacht, Vegeta so zu sehen. Das dieser seiner Kindheit beraubt worden war. Und die harten Züge des Kindes, waren bis heute auf Vegeta haften geblieben. Dann endlich war es vorbei. Doch der Knoten in seinem Bauch, schürte seine Empfindungen. Er hatte so eine Grausamkeit nie erwartet. Und ihm wurde bewusst, wie wenig er bisher von Vegeta wusste. Wie blauäugig er ihn stets entgegen getreten war. Er zuckte unter den Worten zusammen. Vegeta saß vor ihm, verletzlich, wie nie zuvor. Und er wartet auf seine Reaktion. Er blinzelte ein paar Mal und lächelte leicht. Was wohl gescheitert ausgesehen haben musste. Und was Vegeta am Meisten hasste, war Mitleid. „Nein. Ich fühle MIT dir.“ Brachte er endlich hervor. „Das ändert nichts an dem, was ich empfinde.“ „Lügner!“ Huh? Und er ahnte, dass Vegeta nicht leichtfertig ihm Glauben schenken würde. Der Prinz wand sich in seiner Vergangenheit und dem Schmerz. Der war deutlich lesbar. „Sonst wäre ich jetzt nicht hier, sondern gegangen. Ich hatte dir doch versprochen, dich nie mehr allein zu lassen. Und auch deine Vergangenheit ändert nichts daran. Meine Gefühle für dich sind echt, und nicht so leicht zu erschüttern.“ Der Prinz verengte die Augen noch ein Stück, rückte im Widerspruch dazu, näher an Son Goku ran. Vegeta´s Gedanken überschlugen sich. Er hatte nicht geplant, Kakarott misstrauisch entgegen zutreten. Doch seine Angst und Stolz akzeptierten die Worte nicht, die der Jüngere sprach. Witterten darin eine Falle, um Vegeta dann nieder zumachen. Aber diese kam nicht. Langsam verabschiedeten sich die Zweifel und hinterließen einen aufgewühlten, schüchternen Prinzen zurück. Der so zerbrechlich aussah; dass man ihn einfach beschützen wollte. Er atmete tief durch und nickte langsam. Erleichterung machte sich breit. Es war richtig gewesen, den Jüngeren einzuweihen. Er konnte keine negativen Gefühle von ihm empfangen. Nur Entsetzen und Trauer hatte er vorhin empfunden. Doch nun spürte er dessen Zuneigung, die noch genauso unverändert war, als zum Anfang. „Ich weiß Kakarott. Ich wollte dir nur zeigen, dass du….mir auch Dinge anvertrauen kannst. Ich bin ebenso für dich da, wie du für mich. Und ich kann dir deutlich ansehen, dass die Sache mit Gohan dich nicht kalt lässt.“ Kakarott lächelte ertappt und errötete leicht. „Erm, du hast Recht. Ich hätte gleich mit dir reden sollen.“ Schmunzeln. Er legte sich längs aufs Bett und kuschelte sich an den Jüngeren. Die ganze Nacht tauschten sie ihre Gedanken und Gefühle aus. Lernten Seiten kennen, die neu und doch einzigartig waren. Am nächsten Tag erwachte Son Goku erst am späten Nachmittag, da sie am morgen erst eingeschlafen waren. Voller Energie rollte er sich auf Vegeta und küsste ihn aus seinem Prinzenschlaf wach. Brummen. Der Jüngere grinste ihn nur vergnügt an. „Morgen Vegeta no Ouji, Zeit zum aufstehen, wir haben heute ein Date. Oder hast du das etwa vergessen?“ Er rollte sich runter und erhob sich, streckte sich ausgiebig. „Es schneit schon wieder.“ Als sich die Beiden angezogen hatten, machten sie sich auf den Weg. Von weiten kam Ihnen schon der Duft von Zimt, Lebkuchen und anderen Dingen entgegen. Er hakte sich bei Vegeta ein, scherte sich einen Dreck um die Blicke. Sanft schüttelte er den Kopf und die Flocken fielen aus seinem Haar. Der Prinz schien langsam Gefallen daran zu finden, auch wenn die vielen Düfte so intensiv waren. So verbargen sie ihre Nasen, in ihrem Schal. Son Goku musste bei jedem Stand anhalten, versuchte Vegeta für Liebesäpfel, Lebkuchen und Glühwein zu begeistern. Er genoss die Zeit mit dem Älteren. Zum Abschluss zog er ihn mit zu einem Fotografe. Jeder hüllte sich in ein Weihnachtsmannkostüm. Zwar mürrisch ließ Vegeta es über sich ergehen. Aber auf das Andenken freute er sich schon. Die nächsten Tage verbrachten sie fast ausschließlich zusammen. Am heiligen Abend, begab er sich mit Kakarott in den Wald und wählten einen Baum aus. Zum Glück mussten sie diesen nicht schleppen, dank der MT vom Jüngeren. Sonst hatte er sich nie um sowas kümmern müssen, aber er gab zu, zusammen Dinge zu tun, außer kämpfen, schweißte sie enger zusammen. Vegeta stellte die Tanne in den Ständer, ließ sich dirigieren, bis sie gerade stand. „So und nun?“ Er sah auf die tonnenweise Dekoration, von verschiedenen Kugeln, Zapfen, Figuren, Lametta und noch mehr. Ratlos sah er zu Kakarott, der schon Lichterketten in den Händen hielt. „Erst die, dann sieht man später die Kabel nicht.“ Beide erhoben sich in die Lüfte. Machten sich daran den Baum zu schmücken. Zuletzt setzte er die Spitze oben auf und bewunderte ihr Werk. „Fehlt nur noch der Schnee.“ Und schon wurde ihm eine Kiste Spray unter die Nase gehalten. „Schütteln und Sprühen.“ Nickend verrichtete er auch dies. Es war schon weit nach Mittagszeit als sie fertig wurden. Durch die ganze CC strömte ein angenehmer Duft von Gänsebraten über Kuchen hinweg. Was ihnen Beiden das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Bald würden auch die Freunde eintreffen. Vegeta zog sich mit Kakarott erst einmal zurück, Sie hegten ihr eigenes Tempo und der Jüngere schien etwas zu planen. Dieser konnte seine Nervosität kaum verbergen. Nun standen sie in seinem Zimmer, vor dem großen Spiegel. Abschätzend wählten sie ihr Outfit aus, aber ein Kampfanzug wäre ihm lieber. Doch Kakarott bestand darauf. Und so ließ er sich breit schlagen. Nun ja, so schlecht sah er gar nicht Mal aus. Er trug eine schlichte weiße Hose, ein hellblaues Hemd und darüber einen dunkelblauen Pullunder, mit dem Wappen seiner Familie. Vegeta riskierte einen Blick zu Kakarott, neugierig was dieser sich ausgewählt hatte. Seine Augen weiteten sich in Überraschung. Er trug fast das Gleiche. Nur dessen Hose war schwarz und seine Bluse weiß. Und der Pullunder ebenso schwarz. Und….das Emblem war auch aufgestickt. „Kakarott?“ Son Goku zupfte noch die Ärmel zurecht und begab sich hinter Vegeta, konnte dessen Antlitz im Spiegel betrachten. „Steht es mir nicht? Soll ich mich lieber umziehen?“ Vielleicht war es doch keine gute Idee, sich das royale Wappen anzulegen. Son Goku hauchte dem Prinz einen Kuss aufs Haar. „Nein, du siehst umwerfend aus. Woher hast du die Klamotten?“ Der Jüngere grinste. „Das bleibt mein Geheimnis. Hm, ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Du siehst heiß aus.“ Gab Vegeta einen Klaps auf den Po. „Vegeta? Eigentlich müsste ich noch jemanden abholen, aber ich habe hier noch etwas zu erledigen. Kannst du an meiner Stelle gehen?“ Bittend sah er in den Spiegel. „Wenn es sein muss. Wen denn?“ „Bulma hat einen Weihnachtsmann für die Kinder engagiert, der findet den Weg nicht.“ Seufzen. „Sicher Kakarott.“ Wenn es für seine Tochter und Kinder ging, schlug Vegeta kaum einen Wunsch ab. „Prima! Ich erledige in der Zeit die restlichen Dinge, bis Alle da sind. Verflieg dich nur nicht.“ Er zog ihn zu sich herum und fing seine Lippen ein. Vegeta lehnte sich gegen ihn und genoss die Zärtlichkeiten. „Es gibt nichts Leckeres als dich Vegeta.“ Keck leckte er ihm über die Wange ehe er zurücksprang, der Faust ausweichend. Er hatte herausgefunden, wie man ihn in Verlegenheit brachte. „Bis gleich.“ Eiligen Schrittes ging er in sein Zimmer und half Bulma alle Geschenke darunter zu verteilen. Sein kleines Päckchen hängte er an den Zweig. Bulma grinste ihn wissend an. Auch das hatte er ihr anvertraut. Nur hatten sie Beide Bedenken, wie ihre Freunde darauf reagieren würden. Son Goku hatte sich eine Menge für heute vorgenommen. Und das Einzige was Vegeta davon wusste, dass sie heute ihr Zusammensein, offiziell bekannt gaben. Von dem Rest ahnte der Prinz nichts. „Wir bitten um ihre Aufmerksamkeit liebe Zuhörer. Es wird dringend empfohlen ab heute Nachmittag, die Häuser nicht mehr zu verlassen. Stürme mit bis zu 160 km pro Stunde werden erwartet. Außerdem mischt sich Schnee und Hagel dabei. Die derzeitigen Temperaturen liegen bei -12 Grad. Bitte die Häuser, wenn möglich nicht verlassen. Es besteht Lebensgefahr. Nun weiter im Programm….“ Son Goku starrte aus dem Fenster, draußen schien die Sonne. Doch, was wenn es sich wirklich änderte? Er hatte Vegeta nach draußen geschickt. Zwar war er ein Saiyajin, aber die Kälte machte sie verwundbar. Kapitel 7: Letzte Beichte ------------------------- Gott endlich. Nach einer Woche umändern, bearbeiten, wieder umändern, hab ichs endlich geschafft. Zufrieden mit dem Ergebnis bin ich immer noch nicht -__-" Aber ich kriegs nichts besser hin. Es ist immer noch so umständlich geschrieben. Dennoch wird es sicher ein paar Leuten gefallen (vielleicht.. xD) Außerdem wünsche ich euch Allen Frohe Weihnachten. Hoffe konnte eure Weihnachtszeit damit ein wenig versüßen ;-) AN1: Ich will nicht solche Wörter schreiben! -__- *auf Zitronenteil deutet* --" xD Nun gehts los enjoy Kapitel 7 Vegeta hatte sich schon auf den Weg begeben. Warum wohnte dieser rote Fettklops aka Weihnachtsmann, am Ende der Welt? Nicht exakt dort, aber viel zu weit außerhalb. Wieso hatte Bulma nicht einen Näher nehmen können? Frauen und ihre Logik. Kopfschüttelnd flog er weiter bis er sein Ziel erreicht hatte. Im Landanflug sah er Ihn auch schon. Nach ein paar gewechselten Worten, wurde er überredet, mit dem Auto zu fahren. Dem Kerl war es wohl zu suspekt geflogen zu werden. Das würde eine Weile dauern. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es schon nach 16 Uhr war und ihre Gäste sicher schon da waren. Vegeta blickte gen Himmel, wo sich ein Unwetter zusammen zu brauen schien. Wie aus dem Nichts fing ein heftiger Wind an zu toben. Hagel setzte ein. Shit. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Und nun musste er sich auch noch um die Sicherheit dieses Trottels kümmern. Plötzlich quietschten die Reifen und das Auto schlitterte ungebremst auf der Fahrbahn umher. Der Prinz reagierte geistesgegenwärtig, griff den Mann, zertrümmerte die Scheibe und flog in Sicherheit. Er hatte Mühe sich mit ihm in der Luft zu halten durch die Wetterbedingungen. Die starken Böen verminderten seine Sicht und ließ ihn taumeln. Da die Temperaturen weit unter Null waren und Vegeta wusste, dass es kein gutes Omen bedeutete, landete er erst mal mitten im Wald. Son Goku´s Gedanken waren nicht hier, sondern bei Vegeta. Sein Blick fiel ständig auf die Uhr, die Aura des Prinzen konnte er nur schwach fühlen. Als er zum Fenster sah, war Alles grau. Der Wind fegte vorbei und ließ den Schnee und das Eis umher wirbeln. Sein Blick verdüsterte sich. Der Prinz hatte sich kaum bewegt in den letzten Sekunden. Er sprang auf und die Blicke ruhten plötzlich auf ihm. Er musste sich beeilen. Seine Finger legte er an die Stirn und seine Augenweiteten sich. Als Vegeta´s Aura erlosch. „Vegeta.“ Er war so ein Idiot, warum war er nicht selber gegangen? „Was ist Son Goku?“ Dieser sah zu Piccolo. „Ich muss los, Vegeta hat Probleme, lasst euch nicht stören.“ Eilig zog er sich ein paar dicke Sachen an und packte auch für den Prinzen welche ein. „Aber Goku, du kannst unmöglich da raus!“ „Bulma. Denkst du ich lasse ihn im Stich? Du weißt genau, dass du mich nicht aufhalten kannst.“ „Ja, damit du deinen Bumspartner nicht verlierst Vater.“ Totenstille. Das kam von Gohan. Bulma war dieses Mal schneller und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „Geh Goku, und bring ihn heil zurück. Ich kümmere mich hier um den Rest.“ Son Goku sah kurz in die geschockten Gesichter seiner Freunde, die dann betreten wegschauten. „Tut…mir Leid Bulma, ich wollte dir Weihnachten nicht ruinieren.“ Kurz schloss er die Augen. „Das ist kein Ding; ich bin froh für Euch. Die Anderen sollten sich schämen. Und nun geh endlich!“ Son Goku konzentrierte sich auf eine bekannte Aura, die ihm zuvor in der Nähe des Prinzen gewesen war. Im nächsten Augenblick war er verschwunden und tauchte inmitten des Schneesturmes auf. Es blieb nicht viel Zeit, Kälte war fast ihr einziger Feind. Son Goku stapfte los... Gemurmel. Bulma seufzte und schaute auf die Truppe. War das wirklich so unvorstellbar? Und hinter dem Rücken Anderer lästern, fand sie genauso wenig umwerfend. „Wenn ihr Probleme damit habt oder sie selber fragen wollt, dann tut es wenn sie wieder da sind. Heute ist Weihnachten, also versaut uns das Fest nicht. Ihr solltet lieber hoffen, das Goku und Vegeta wieder heil ankommen, anstatt sich das Maul zu zerreißen.“ Wütend stapfte sie davon und kümmerte sich um die Getränke. Ließ den Freunden kurz Bedenkzeit, um sich ihre Worte durch den Kopf gehen zu lassen. Aber Gohan war gut darin, Andere aufzuwiegeln. Als Bulma zurück kehrte herrschte ein reger Wortabtausch. Schlimmer als Kindergartenkinder. Nun hatten es Goku und Vegeta geschafft endlich zueinander zu finden. Und ihre Freunde schlugen sich deswegen die Köpfe ein. „Wer hätte das gedacht, mein Vater poppt das arrogante Arschloch.“ Stille. Sie schienen sich nicht einig, ob sie mit dem Strom schwimmen sollten oder ihre eigene Meinung zu äußern. „Du redest immerhin noch über den Vater meiner Kinder. Und diese sind auch anwesend, falls es dir entgangen ist!“ Bulma trat näher in die Gruppe. Musterte jeden Einzelnen. „Ich schäme mich wirklich für euch. Ihr solltet euch freuen, dass Goku nun endlich sein Glück gefunden hat. Genauso wie Vegeta. Und du Gohan, bist nur neidisch und eifersüchtig, weil es bei dir nicht so rund läuft. Er ist dein Vater. Und du behandelst ihn wie einen Aussetzigen. Goku war es, der dich dabei haben wollte, nicht Ich. Von mir aus hättest du wegbleiben können!“ Eine Hand lag auf ihrer Schulter, blickte in Chichi´s Gesicht. „Sorry, bin wohl etwas ausgerastet.“ Chichi lächelte sie an. „Schon gut, du hast Recht.“ Die schwarzhaarige Frau wandte sich an ihren Ältesten. „Gohan, Warum tust du das? Er war immer so gut es ging, für dich da. Hat dich in deinem Tun und Entscheidungen unterstützt. Wieso gönnst du ihm das nicht? Ich kann mich nicht erinnern, doch so erzogen zu haben. Wo ist dein Respekt geblieben? Bete, dass er zurück kommt und du die Chance hast, dich bei ihm zu entschuldigen. Oder falls es dir entgangen sein sollte, er riskiert gerade sein Leben. Dieses Mal für die Person, die er liebt.“ Gohan schrumpfte immer weiter unter den Worten der beiden Frauen zusammen. Wagte es nicht noch einmal einen Ton von sich zu geben. Chichi drehte sich zu Bulma um. „ Wir sollten ein paar Vorkehrungen treffen. Ein heißes Bad und Handtücher. Eventuell andere Dinge.“ Sie hoffte, dass es nicht zum Äußersten käme. Langsam kehrte auch wieder Ruhe ein und die Freunde feierten. Doch wirklich ausgelassen war Keiner. Jeder wartete auf ihre Rückkehr. Vegeta irrte umher. Er konnte sich nicht orientieren. Hatte keine Ahnung wo Nord oder Süd war. Und so stapfte er immer tiefer in den Wald, wo er zum Glück eine Höhle fand. Er brachte eine Energiekugel zu Stande, die den Mann und ihn ein wenig wärmen würde. Hoffte das, dass Unwetter sich bald verzog und nach Hause konnte. Doch ein Blick in die Wolkendecke ließ auch diese Hoffnung zerbersten. Nur langsam erholte sich seine Aura wieder. Aber falls es ihm gelang, sie zu verstärken, so würde Kakarott ihn finden können. Er war sich sicher, dass der Jüngere sich schon auf die Suche begeben hatte. Ermattet lehnte er sich an die Felswand und schloss die Augen. So hatte er sich Heilig Abend nicht vorgestellt. Er schnitt eine Grimasse. Das erste Mal, an dem er Weihnachten genießen wollte, mit seinem Liebsten und es scheiterte. Das war so typisch. Immer kam etwas in die Quere. Er spürte langsam, dass die Kraft ihn verließ und so erlosch die Energiekugel. Konzentrierte sich mühsam, seine Aura aufflackern zu lassen. Hoffentlich kam der Jüngere bald. Er fror entsetzlich. Und der Trottel neben ihm wimmerte & laberte ihn voll. Als er die Augen öffnete, schlug ein Blitz ein... Son Goku hatte Schwierigkeiten. Zwar hatte er Spuren im Schnee entdeckt, doch die Fährte wieder verloren. Er scannte permanent nach der Aura des Prinzen. Ab und an flackerte sie auf. Aber stets zu kurz um sich zu ihm teleportieren. Ein Gewitter hatte zusätzlich eingesetzt, dass inmitten eines Waldes. Herrlich. Son Goku gelangte weiter in die Nähe des Prinzen, folgte der Spur, die sich wieder aufgetan hatte. Dann plötzlich sah er vor sich entwurzelte Bäume und zwei Gestalten. Mit Herzrasen schnellte er zu den Personen hin. Eine war Vegeta und dieser war, so schien es auf den ersten Blick – unverletzt. Dieser schmiss mit verzerrter Mine den Baum weg. Die Tanne war vom Gewitter auf sie gefallen. „Vegeta!“ Der Prinz riss den Kopf nach oben und ein leichtes Lächeln kam ihm entgegen. „Na endlich Kakarott. Das hat gedauert.“ Son Goku schloss seinen Liebsten in die Arme. „Kami Vegeta, bist du verletzt?!“ Unsicher sah er an ihm hinab. „Nein, aber es ist arschkalt! Und ich friere.“ Oh. Schnell reichte er dem Prinzen die Sachen, welcher sich einmummelte. „Schon besser.“ „Halt dich fest.“ Auch den anderen Mann forderte er auf. Nach wenigen Sekunden landeten sie vor Bulma, die vor Schreck aufschrie. „Gott Goku! Endlich“ Vegeta lehnte an der Schulter Kakarott´s und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. Im nächsten Moment hing er in den Armen des Jüngeren, vor dem Weihnachtsbaum in der CC. Er lächelte schwach als er Bulma ins Gesicht blickte. „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ Vegeta blinzelte und sah sich um. Stille. Seine Augen weiteten sich kaum merklich. So hatte er sich das heutige Coming-out nicht vorgestellt. „nh.“ Seine Wangen nahmen einen rosigen Ton an. Doch Kakarott grinste ihn nur frech an. „Ich kümmere mich um ihn. Wenn wir fertig sind kommen wir runter.“ Waren die Worte des Jüngeren. Bevor er protestieren konnte, wurde er auch schon hochgehoben und wie eine Prinzessin weggetragen. Ins Bad, wie er feststellen musste. Und er ließ ihn gewähren, als Kakarott ihn entkleidete. Das heiße Wasser umfing ihn und ein genießerischer Laut entfloh ihm. „Du musst dir nicht die Schuld daran geben. Ich sehe doch das du das denkst.“ Vegeta rutschte tiefer und rieb sich die Glieder um seine Lebensgeister neu zu beleben. „Ja, es war aber unnötig dich dieser Gefahr auszusetzen.“ Betreten nahm der Jüngere Platz und beobachtete den Prinzen. „Egal. Ich wusste, dass du kommen würdest. Das tust du immer. Und ich hatte mich nicht getäuscht.“ Endlich erwärmte sich sein Körper, fühlte sich wieder fit. Er ließ sich das Handtuch reichen, trocknete sich ab. Kakarott gab ihm ebenfalls noch seine Sachen, die er getrocknet hatte und schlüpfte hinein. „Sag mal, warum haben die uns so komisch angesehen, als wussten sie schon längst von uns?“ Er verließ das Bad mit dem Jüngeren. „Das war meine Schuld. Aber wir sind nun hier. Wenn jemand etwas will, so können sie einfach fragen. Wollen wir runter gehen? Bald ist auch Bescherung.“ Vegeta nickte. Er war bereit. Kakarott ergriff seine Hand und sie betraten gemeinsam das Wohnzimmer. Son Goku drückte seine Hand, gab ihm Sicherheit. „So. Da sind wir wieder.“ Verkündete er fröhlich. Stille. Räuspern. Seine Augenbraue schnellte in die Höhe, behielt einen Kommentar für sich. Stattdessen ging er mit seinem Liebsten zum Buffett. „Kümmere dich nicht um sie. Sollen sie sich daran gewöhnen. Uns kann es egal sein.“ Er hielt ihm ein Lebkuchenherz hin. Vegeta biss hinein und Son Goku ebenfalls von der anderen Seite. Zwinkerte kokett, was den Prinzen zum Husten brachte. Errötend aß er den Bissen. „Du weißt genau, wie du einen in Verlegenheit bringen kannst. Aber DAS Spiel, kann man auch zu Zweit spielen Kakarott.“ Grinsen. „Ich warte Vegeta.“Jener ließ sich nicht lange bitten. Und vor den Augen der Anwesenden zog er Son Goku im Nacken zu sich. Legte seine Lippen auf die seines Liebsten. Dieser schlang seine Arme um dessen Taille und drückte ihn an sich. Schnurren. Die Welt stand einen Augenblick still. Beide schlossen ihre Augen und vertieften den Kuss. Mh, wie gut Vegeta schmeckte. Sanft erkämpfte er sich den Zutritt und focht ein kleines Duell mit ihm aus. „Ich störe euch ja nur ungern, aber da fallen gleich ein paar Leute in Ohnmacht.“ Son Goku löste sich knurrend. Schaute Bulma eher missmutig an. „kann uns nur Recht sein.“ Befeuchtete sich provozierend seine Lippen. „Mh Versuchung pur.“ „Son Goku!“ Beschwichtigend hob er die Hände. „Eigentlich wollte ich nur sagen, Zeit für Geschenke. Kommt ihr Zwei mit zum Baum?“ Nicken. „Hmpf.“ Vegeta folgte ihm, wich ihm aber nicht von der Seite. Die Lichter wurden gedimmt. Und der Weihnachtsmann verteilte die Präsente an die Kinder. Anschließend kamen die Erwachsenen an die Reihe. Son Goku hatte sich aufs Sofa gesetzt und beobachtete seinen Prinzen, der eine kleine Schachtel überreicht bekam. Seine Anspannung stieg. Vegeta sah ihn intensiv an, dann das Kästchen. Er hatte mit keinem Geschenk gerechnet. Früher hatten er und Bulma nur für die Kinder Geschenke vorbereitet. Umso überraschter war er, dass er Eines erhielt. Und wusste, es konnte nur von Kakarott sein, welcher unter seinem Blick immer nervöser wurde. Was da wohl drin war? Sein Liebster hatte sich erhoben. Von hinten umschlagen ihn seine Arme, hielten ihn nah an sich geschmiegt. „Ka….“ Der Zeigefinger, der sanft auf seine Lippen gelegt wurde, unterband ihn. Sein Blick fiel wieder auf das unscheinbare Kistchen. Bedächtig entfernte er das silberne Band. Er war noch nie….so aufgeregt gewesen. „Es beißt dich nicht.“ Vorsichtig schob er den Deckel bei Seite und seine Opale begannen zu leuchten. Andächtig fuhr er mit den Fingern über das filigrane Metall. Vegeta war überwältigt. Er nahm die beiden Ringe heraus. Das königliche Siegel war eingraviert. In Beiden. Huh? Und plötzlich durchflutete ihn eine ungeahnte Hitze, als er sich dessen Bedeutung bewusst wurde. Konnte es wirklich sein? Seine Gefühle wirbelten umher. Pures Chaos herrschte im Prinzen. Er befeuchtete sich die Lippen. Seine Kehle war wie ausgedörrt. Sein Gesicht ruckte hoch, schaute in die warmen Augen Kakarott´s. „Es ist wunderschön.“ Seine Stimme klang brüchig. Verdammt das war neu für ihn. Der Jüngere ergriff seine Hand und ging um Vegeta herum. Seine Augen weiteten sich unnatürlich groß; als das eintrat, was er Momente vorher noch gedacht hatte. Dann sank Kakarott auf ein Knie. Sah ihn lächelnd an. Seine Hände fühlten sich plötzlich verschwitzt an, doch entziehen konnte und wollte er sie dem Jüngeren nicht. Im Raum war es mucks Mäuschen still geworden. Ihre Freunde hatten die Luft angehalten, genau wie er selbst. Vegeta überkam ein schwindliges Gefühl; aus Freude. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Kakarott. Er war genauso nervös. Er wusste nicht wie Vegeta reagieren würde. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, sein Puls raste. Er erhaschte einen Blick auf Bulma, die ihm die Daumen drückte. So viel Selbstvertrauen hätte er im Moment auch gerne. Er drückte die Hand Vegeta´s fester. Eindeutig – sein Prinz bebte. Tief Luft holend beruhigte er sich ein wenig. Das gedämpfte Licht machte es ein wenig leichter. „Vegeta no Ouji. Das Schicksal hat uns endlich zusammen geführt. Wir kennen uns schon viele Jahre und dennoch war ich blind. Das ich dein bezauberndes Wesen erst vor Kurzem entdeckt habe. Aber gerade die Intensität, mit der du mich ereilt hast, lässt mich wissen, dass DU der Richtige bist. Mit dem ich mein restliches Leben teilen möchte. Und ich werde dich nicht gehen lassen. Ich möchte dich auf Händen tragen, dich ergründen. Du bist es, der mich versteht und ich dich. Deswegen möchte ich dich heute um zwei Dinge bitten. Da ich auf der Erde aufgewachsen bin; möchte ich dich auch auf diese Weise ehelichen. Darüber hinaus möchte ich den Gefährtenbund mit dir auf Saiyajinart schließen. Bist du bereit dafür; mir dein Leben in meine Hände zu geben? Meines möchte ich dir hiermit anvertrauen. Und bist du gewillt, den Bund mit mir zu vollführen? Der weit über das Normale hinaus geht. Das wir unsere Herzen und Seelen teilen, mittels Fühlen und Telepathie. Vegeta; ich möchte Alles für dich sein. Wie du das Wichtigste für mich bist.“ Vielleicht klang es kitschig und schon gar nicht nach ihm. Dennoch hatte er all das ausgedrückt, was er für Vegeta empfand. Nun lag es an ihm, zu antworten. Des Prinzen´s Gesicht war von blass nach rot gewechselt. Und umgekehrt. Vegeta hatte sowas in Märchenfilmen seiner Tochter gesehen. Das es auch in Wirklichkeit passierte, er war sprachlos. Noch überwältigter als zuvor. Mehr als das. Berührt. Verlegen. Perplex. Angetan. Das dieser Tag einmal kam, hatte er nie zu Hoffen gewagt. Noch vor wenigen Wochen, war er einsam gewesen. Und nun bot ihm SEIN Kakarott den Gefährtenbund an. Aber, wusste er denn wie der Bund zu Stande kam? Vegeta blinzelte verwirrt. Offensichtlich schon, sonst hätte er ihn nicht gefragt. Der Prinz verdrängte das „Wie“ in den Hintergrund und lauschte den Worten. Sog sie auf und ließ sie Revue passieren. Ah. Kakarott´s Nervosität holte ihn wieder ins Hier und Jetzt zurück. Dieser sah ihn erwartend an. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen. „…“ Eine Weile später. „Vegeta?“ Ja, er wusste das er wartete. Doch statt etwas in Worte zu fassen, hielt er ihm auffordernd die Hand hin. Und der Jüngere verstand. Er streifte ihm das Schmuckstück über den Ringfinger. Vegeta starrte immer noch fassungslos auf seine Hand. Einen Bruchteil später umfasste er Kakarott´s Kinn und küsste ihn zärtlich. „Du machst mich zum glücklichsten Saiyajin,“ hauchte er an dessen Lippen. „Natürlich möchte ich Nichts sehnlicher als das.“ Bulma war die Erste die klatschte und ihre Glückwünsche aussprach. Oh. Er hatte die Menschenmenge vergessen. Leicht beschämt wandte er ihnen den Rücken zu. „Nicht so schüchtern Vegeta.“ Dieser kniff Kakarott in die Seite und funkelte ihn an. So Etwas passierte ihm nicht jeden Tag. „Komm Vegeta; suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen.“ Nur zu gerne folgte er der Aufforderung, wusste auch, dass der Jüngere noch ein paar Dinge zu sagen hatte. Die ganze Anspannung fiel von Son Goku ab. Sein Herz vollführte dabei einen Salto. Der Prinz war nun SEIN. Naja, noch nicht ganz. Und ein paar Dinge wollte er noch los werden. Er berührte Vegeta und mittels MT befanden sie sich nun in seiner alten Hütte. Son Goku hatte sie neu eingerichtet; überall war ein Meer aus Kerzen. Und auch für andere Annehmlichkeiten war gesorgt. „Überrascht?“ „Nächstes Mal warn mich vor, wenn du uns teleportierst!“ Entschuldigend lächelte er den Prinzen an, ehe er sich auf das in rot bezogene Bett niederließ. „Du hattest mir letztens ein paar Fragen gestellt. Ich werde sie dir beantworten. Doch dafür muss ich dir noch etwas beichten. Erm.“ „Das du neuerdings ein Priester bist?“ Unterbrach er ihn. Verwirrt schaute er in das belustigte Gesicht Vegeta´s. „Du wusstest es??“ Nicken. „Erinnerst du dich an den Perversling in der Kirche?“ Son Goku´s Augen weiteten sich. „Du warst das? Oh mein Gott.“ Und er hatte sich Sorgen gemacht, dass gleich Köpfe rollen würden. „Sprich ruhig weiter.“ Wurde er aufgefordert. Son Goku ordnete rasch seine Gedanken. „Wenn du mich so durcheinander bringst. Urgh. Also, ich war nicht krank. Nicht so wie du es denkst. Dein Vater erklärte mir, wenn Jemand einen Bund, mit königlichem Blut eingehen will, so muss er sich das erkämpfen. In unserer Nacht habe ich von deinem Blut getrunken, um den Bund zu beginnen. Und wie soll ich es erklären; habe den Kampf gegen dein Elixier gewonnen. Es hat mich akzeptiert. Aber das reichte noch nicht. Um den Bund zu schließen, muss man seinen Auserwählten für eine Woche verlassen. Das sind nicht meine Regeln. Es sollte eine Überraschung für dich sein.“ Vegeta hatte stumm zugehört. Kakarott hatte sein Leben riskiert, um mit ihm den Bund schließen zu können? Kalt und heiß lief es ihm den Rücken runter. Und zum zweiten Mal in kürzester Zeit, war er erneut sprachlos. Plötzlich schämte er sich noch mehr. Kakarott hatte die Strapazen auf sich genommen. Und er war damals nicht bei dem Jüngeren geblieben. Nun ergab auch Alles einen Sinn. Vegeta fühlte sich wie ein Esel. „Vegeta?“ Erschrocken fuhr sein Kopf hoch. „Kakarott?“ „Mh?“ Der Prinz rückte näher. Sein Schweif schlang sich um dessen Hand. „Du bist verrückt weißt du das? Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn du es nicht geschafft hättest.“ „Du kennst mich doch. Wenn ich etwas will. Wenn ich dich will, dann schaffe ich es auch.“ Auch Kakarott rutschte näher. Sein Schweif schlang sich um Vegeta´s Taille. „Weißt du was ich mir wünsche?“ Hauchte er hauchzart am Ohr und knabberte dort entlang. Er konnte nicht anders als Schnurren. „Was?“ „Das meine Instinkte heute erwachen, wenn du Mein wirst.“ Vegeta schwang sich über den Schoß seines Liebsten. Kräftige Hände umfingen ihn. Ein keckes Leuchten in Kakarott´s Augen blitzte auf. „Dann testen wir gleich deine Kondition Vegeta.“ Son Goku grinste den Prinzen frech an und kraulte entgegen der Fellrichtung über den flauschigen Pelz, der ihn umklammert hielt. Der Part der bevor stand war kein Zuckerschlecken. Theorie und Praxis waren doch ein paar verschiedene Schuhe. Ersteres hatte er im Jenseits gelernt. Aber es umzusetzen, würde schwierig werden. Vegeta müsste sich ihm komplett unterwerfen, so vertrauen, dass der Ritus auch zum Erfolg wurde. Hoffentlich würde es klappen. Eine Hand legte er in Vegeta´s Nacken und zog ihn nieder in die Kissen. Ohne den Blickkontakt zu brechen, fuhr er mit dem Daumen über die Halsbeuge. Unter seinen Fingern fühlte er den Puls, welcher sich beschleunigte. Vertrauensvoll lächelte er seinen Liebsten an. Sachte beugte er sich nach vorn. Nase streifte Nase. Sein heißer Atem streifte die Lippen des Prinzen. Ablenkend löste er den Schweif und strich über seine Wange. Als Vegeta´s Aufmerksamkeit darauf gelenkt war; biss er plötzlich in die pulsierenden Adern. Sein Griff um dessen Handgelenke verstärkte sich. Pinnte seinen Liebsten auf dem Bett fest. Ein tiefes, Besitz ergreifendes Grollen entwich seiner Kehle. Seine Aura flackerte auf und sein Haar wechselte ins Golden. Blaue Augen starrten auf des Prinzen´s Halsbeuge. Begierig trank er die süße Flüssigkeit. Bemerkte den Rausch der sich allmählich verbreitete. Ebenso wie Vegeta in Widerstand ausbrach. Das Blut vernebelte seine Sinne und legte intuitiv Instinkte frei. Wollte sich gegen Son Goku´s Kontrolle wehren. Warnendes Knurren kam von seinen Lippen, welche er von Vegeta löste. Mit wildem Blick starrte er nun in die ebenso blauen Seen; die ihn blitzend ansahen. Ihr Kampf hatte begonnen, den es nun zu gewinnen galt. Er erwiderte nichts, unnötig. Er wollte es, brauchte es, erwartete es. Die komplette Verbindung mit Kakarott zu erhalten. Auch wenn Vegeta nicht wusste, was ihn erwartete; so vertraute er dem Jüngeren. Sein Körper wurde von sanften Schüben der aufwallenden Erregung geschüttelt. Und plötzlich setzte sich sein Urinstinkt frei, als sein Blut floss. Stemmte sich gegen Kakarott, der ihn unterwerfen wollte. Knurrend peitschte sein Schweif in der Luft. Befreite sich von den Händen, die ihn gefangen hielten. Zähne fletschend powerte sich der Prinz auf und schleuderte seinen „Feind“ von sich runter. Krabbelte zur Bettkante und sah mit gefährlichen, blutdurstigen Augen auf den Jüngeren hinab. Mit einem Schrei stürzte er sich auf Kakarott. Versuchte nun seinerseits ihn in Besitz zu nehmen. Was er dafür erntete war ein triumphierendes Lächeln. Aufgebracht verpasste er dem Jüngeren ein paar Hiebe; dem dies kalt ließ. Und einfach auf Stufe zwei schaltete. Und plötzlich wurde er herum gerollt, dass er den Boden „küsste“. Keuchend stemmte der die Hände auf den Boden und wand sich. Das dies einen anderen Effekt auslöste, spürte er sogleich. Durch sein Aufbäumen hatte er ungewollt Kakarott´s Lenden berührt. Ihn nur weiter aufgeheizt. Hart wurde sein Schopf gepackt und zurück gerissen. Ein leises Wimmern konnte er nicht unterdrücken. Blut tropfte aus seiner Wunde und erfüllte den ganzen Raum mit einem unwiderstehlichen Duft. Ein Biss im Nacken ließ ihn aufstöhnen. Grollend krallte er seine Fingernägel in das Holz. Die neckende Zunge, die über seinen Hals streifte, liebkoste ihn triumphierend. „Gibst du auf Vegeta?“ Gott, Kakarott´s Stimme klang so rau und bebend. Dieser hatte den Griff in seinen Haaren noch weiter verstärkt. Er spürte das Gewicht auf sich. Er hatte sich auf ihn niedergelassen und hielt ihn so in Zaum. Seine Augen blitzten auf. „So leicht bin ich nicht zu haben.“ Ein weiteres, tiefes Knurren deutete an, dass noch lange kein Ende in Sicht war. „Hatte ich auch nicht angenommen.“ Kami, Kakarott´s Stimme klang wie ein berauschendes Elixier, was vor Spannung nur so knisterte. Er klang so – kühl, dominierend und doch so süß und zäh wie Honig, der in Vegeta eindrang. In seine Sinne und über seinen Körper lief. Der Prinz bäumte sich auf und durch den „Katzenbuckel“, den er vollführte, katapultierte er Kakarott von sich. Sprang auf die Beine und ging in Kampfstellung. Taxierend standen sie sich gegenüber. Beobachteten, lauerten, wägten die Schwächen an. Obwohl offensichtlich war, wie der Kampf ausging, gab Vegeta nicht ohne Weiteres auf. Das war es, was Son Goku faszinierte und anspornte. Er bleckte sich die Zähne und griff erneut an. In einem günstigen Moment erwischte er Vegeta´s Schweif und drückte hart zu. Was ein Johlen zur Folge hatte. Der Prinz sackte auf die Knie und atmete schwer. Son Goku strich abwechselnd sanft und fest über das flauschige Etwas. Nun würde Vegeta ihm nicht mehr entkommen. Und dieser wusste das auch. Geschlagen gab er sich dennoch nicht. Der Prinz funkelte ihn wütend über die Schulter hinweg an. Zitternd griff er mit der Hand nach Son Goku um ihm den Schweif zu entziehen. Ein sinnloses Unterfangen wie sich heraus stellte. Der Jüngere wehrte locker ab und ergriff fest das Handgelenk. Riss Vegeta auf die Beine. Funkelnde Augen trafen auf glühende schwarze Opale. Dieser war wieder in seiner Normalform. „Grrrrr“ „Ergibst du dich nun Vegeta no Ouji?“ Sanft strich er über die Halswunde und untermalte seine Worte. „Du bist mein, sträub dich nicht dagegen.“ Zärtlich spielte er mit dem Schweif. Hauchte einen Kuss darauf. Verschmitzt ließ er nun die Handgelenke frei, als er ein kleines Nicken erntete. „Brav.“ Sein Blick glitt tiefer. Der Schmerz und die Zärtlichkeiten, die er Vegeta geschenkt hatte, waren nicht ohne Folgen geblieben. Der Prinz zitterte. Die leicht geöffneten Lippen luden verlockend zu mehr ein. „Unfair.“ Vegeta hing ausgeliefert in Kakarott´s Armen. Sein Körper schrie nach dem Jüngeren. Die Liebkosungen hatten sein Blut erhitzt. Das Kribbeln in seinen Lenden nahm stets zu. Hektisch atmend fiel er an die ihn auffangende Brust, als er losgelassen wurde. Er fühlte das rasende Schlagen des Herzens seines Liebsten. Vorsichtig berührte er die Stelle, was Kakarott kurz erschauern ließ. Amüsierte und dunkle Augen sahen ihn an. Auch der Jüngere hatte seine ursprüngliche Form angenommen. Kräftige Arme schlagen sich um seine Taille, Hände begehrend auf seinem Po. Zähne nagten erneut an seinem Ohr. Die vorwitzige Zunge tauchte in die Muschel und sandte angenehme Gefühle durch seinen Körper. Er verspürte noch immer ein taubes Kribbeln in seinen Gliedern, die durch das Malträtieren des Schweifes, verantwortlich waren. „Urgh.“ Matt lehnte er seine Hände an Kakarott´s Brust und schaute von unten her in sein Gesicht. „Brauchst du noch eine Extraeinladung?“ Kam es geknurrt. Verdammt. Dessen Grinsen machte ihn noch wahnsinnig. Kakarott sollte was unternehmen. „Ich sagte doch, mal sehen wie es um deine Kondition steht.“ Samtig. Verlockend. Verheißend. Shit. Ja, Hauptsache der Jüngere kam endlich mal zur Sache. „Nun mach schon.“ Resigniert schloss er die Augen und kapitulierte endgültig. „Alles was du wünscht mein Prinz.“ Bevor er noch reagieren konnte; wurde er wieder mit der Härte gepackt, die Kakarott heute schon an den Tag gelegt hatte. Und er wollte es. Es machte ihn schier verrückt vor Verlangen, fester angepackt zu werden. Wenige Sekunden später fand er sich vor dem Kamin, auf dem Boden wieder. Überrascht jappste er auf. Dieses Mal riss er von selbst den Kopf in den Nacken. Er hockte auf allen Vieren und reckte sein Hinterteil in die Höhe. Dabei zuckte sein Schweif unaufhörlich. Son Goku wusste genau, wonach sich sein Liebster sehnte. Er konnte es nicht abstreiten, dass es ihn nicht erregte. Im Gegenteil. Er besah sich die Pose, die Vegeta eingenommen hatte, leckte sich die Lippen. Je länger er ihn zappeln ließ, desto empfindlicher war er. Und umso mehr dürstete es den Prinzen nach körperlicher Aufmerksamkeit. Er ließ sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen. Er straffte sie weiter, wenn es nötig war & sein würde. Son Goku ging hinter ihm in die Knie, fing den wallenden Schweif ein. Sanft küsste er ihn die Länge hinauf, bis er an den Hüften ankam. Mit einem harten Griff beförderte er Vegeta´s Körper auf den Boden, als dieser sich entgegenstreckte. „Na na, wer wird denn wohl?“ Am Ansatz des Schweifes kratzte er mit den Fingernägeln über die Haut. Legte neue Wunden offen. Fordernd drückte er seine Hüften an seinen Po, ließ ihn wissen, was er in ihm auslöste. Er nahm den Schweif zwischen die Zähne, um freie Hand zu haben. Mit fixen Griffen zog er die Hose bis zu den Knien. Vegeta spreizte automatisch seine Beine, lechzte nach mehr. Sachte biss er in das Fell, ehe er ihn fallen ließ. Seine eigenen störenden Sachen streifte er ab und ließ sie unbeachtet fallen. „Leg deinen Schweif um mich.“ Auffordernd presste er seine aufkeimende Männlichkeit an das royale Hinterteil. Er umfasste dessen Hüften und richtete ihn auf. Gleichzeitig schlug er mit der flachen Hand auf den Po. Vegeta bäumte sich auf und ließ unartikulierte Laute von sich. Zitternde Hände gruben sich in Son Goku´s Oberschenkel. Sein Atem ging stoßweise, hatte Mühe sich zu konzentrieren. Der Prinz „gehorchte“ und schlang das flauschige Fell um Son Goku´s Glied. In Ihm wurden neue Empfindungen geweckt, als Vegeta den Schweif gänzlich auf und ab bewegte. Leises Knurren entließ er an dessen Ohr, biss hinein. Seine Finger hatten sich an den Po gemogelt, streichelten, neckten die festen Muskeln, die sich dennoch so zart anfühlten. „nh Vegeta.“ Unaufgefordert und ungestüm schlang er nun seinerseits den Schweif um dessen Männlichkeit. Mit einer grazilen Bewegung brachte er Vegeta längs über seine Beine zum erliegen. Beugte sich hinab und küsste sich einen Weg von der Wirbelsäule bis hin zum Po. Er konnte fühlen, wie dem Prinzen der Atem stockte. Wusste was ihm blüht. Seine vorwitzige Zunge bahnte sich zwischen dessen Po und hinterließ eine feuchte Spur. Gleichzeitig liebkosten seine Finger die Brustwarzen. Alles in Vegeta schrie nach Son Goku. Dieser rieb, kniff, drückte zärtlich die rosigen Knospen. Und seine Zunge erkämpfte sich den Zutritt zu Vegeta´s Eingang. Bald wusste er nicht mehr wohin mit den Empfindungen. Kakarott reizte ihn auf jede erdenkliche Weise. Heizte ihm ein, verführte ihn nach allen Regeln der Kunst. Vegeta´s Mund trocknete weiter aus, als er die kecke Zunge in IHM, in seinem intimsten Bereich spüren konnte. Er jappste nach Luft, um dann ein langgezogenes Stöhnen zu entlassen. Seine Bewegungen hatte er komplett vergessen, auf Grund seines Spieles. Heißer Atem und das wilde Zungenspiel trieben ihn weiter an. Er war dem leidenschaftlichen Fieber verfallen. Sanft bockte er nach hinten und zog seine Beine an, was dem Jüngeren den Zugang erleichterte. „Vegeta. Nimm meinen Schwanz in den Mund bis ich komme. Und behalte meinen Saft darin.“ Sein Teint verdunkelte sich einige Nuancen, konnte förmlich schon ahnen, dass Kakarott etwas „plante“. Und er selber wollte wissen, wie der Jüngere schmeckte, sich in seinem Mund anfühlte. Bisher hatte er sonst immer nur genossen und Kakarott die Arbeit machen lassen. Vegeta drehte sich so auf den Jüngeren bis sie eine 69 gebildet hatten. Fast ehrfürchtig betrachtete er seine Männlichkeit. Doch die Liebkosungen in seinem Po ließen ihn mit in den Rausch gleiten. Verhüllte das Glied mit seinem Mund und kostete Kakarott. Schmeckte Dieser genauso wie er roch. Vegeta schloss die Augen; dadurch intensivierte sich das feine Aroma; konnte mehr empfinden. Heißer entwich ein Keuchen, als Kakarott etwas ANDERES in ihn drückte, von dem er nicht wusste, was es war. Fast hätte er dadurch in die Männlichkeit des Jüngeren gebissen. Er versuchte einen Blick über die Schulter zu erhaschen, wurde aber knurrend abgewehrt. Vegeta hauchte einen Kuss auf die Eichel; nahm seine Finger hinzu, spielte mit der sanften Haut. Verwöhnte seinen Liebsten auf seine Art. Son Goku benetzte den engen Ring immer und immer wieder. Seinen Mund zog er dann zurück, genoss einen Augenblick lang den verschwitzten und zitternden Körper auf sich. Strich das Rückgrat entlang, ehe er seinen flauschigen Schweif in den Prinzen versinken ließ. Gleichzeitig rollte er sie beide auf die Seite. Er schloss die Augen und ließ sich von der Lust treiben, die Vegeta auslöste. Son Goku stieß nach oben in die Feuchte, die ihn permanent reizte. Spürte wie der Höhepunkt näher rutschte. Ließ es zu und stürzte über die Klippe. Seines Liebsten Namen auf den Lippen. „Vegeta.“ Kam der geknurrte Laut von ihm. „Nicht schlucken.“ Ein feiner Faden rann von dessen Lippen hinab. Son Goku stieß Vegeta unsanft von sich, welcher ihn überrumpelt ansah. Aber den Mund voll hatte. Der Jüngere legte sich auf den Bauch und präsentierte dem verdutzten Prinzen seinen in die Höhe gerichteten Po. „Verteil es auf meinem Eingang.“ Son Goku schmunzelte, als Vegeta blinzelte und perplex sich ans Werk machte seine Anweisung auszuführen. „Ja, verreib es auf und in mir.“ Sein Blick ruhte stets auf ihm, verfolgte wie Vegeta mit einem Glitzern in den Opalen, ihn verwöhnte. „Das reicht!“ Er entzog sich Vegeta und richtete sich auf, setzte sich breitbeinig vor ihm. „Du auch.“ Unsicher sah Dieser ihn an. Wusste nicht, was genau er vorhatte. Son Goku rutschte näher, grinste leicht. Ohne Umschweife schlängelte er seine „Rute“ zwischen Vegeta und stieß kräftig in den Älteren. „Nun du.“ Nur vernebelt drangen Wortfetzen zu ihm hindurch. Nun verstand er auch was Kakarott bezweckte. Nun war er gefüllt und sollte das Gleiche mit dem Jüngeren tun. Der Prinz schrie leise und riss die Augen auf, als dessen Schweif hart in ihn eindrang. Sterne tanzten vor seinen Augen. Hatte Mühe nach Luft zu schnappen. Kakarott schien zu warten. Denn ein scharfes Grollen ertönte. Wies ihn an, sich einzumischen. Leichter „gesagt“ als getan. Vegeta´s Schweif zuckte aufgeregt hin und her, mogelte sich zu dem Jüngeren. Noch zögernd verstrich er den restlichen Samen. Doch ein zweites Grollen ließ ihn zusammen fahren. Mit einem Ruck drang er in Kakarott ein, welcher den Kopf in den Nacken warf. Heißer aufstöhnte. Es war ein unglaubliches Gefühl, Kakarott solche Laute zu entlocken und ihn so befriedigen zu können. Vegeta nahm seine Augen nicht mehr von ihm. Passte sich den Bewegungen seines Liebsten an. Zwar hegten sie keinen Hautkontakt. Doch das Fell in ihm löste genauso viel aus. Fester und schneller stieß er zu, neigte immer wieder den Schweif. Veränderte den Winkel und erkundete die Enge. „nh Kakarott.“ Zu mehr war er nicht mehr fähig. „Langsamer Vegeta.“ Sofort drosselte er das Tempo, zog den Schweif ein Stück zurück, malträtierte den Jüngeren mit seinen langsamen Liebkosungen. Ein stechender Blick traf ihn, als Vegeta versuchte die Kontrolle über den Akt zu gewinnen. „ah..nh..“ Ein harter und unsanfter Stoß bestrafte ihn für sein Handeln. Hechelnd krallte er sich fester in den Boden. Hitze durchflutete den ganzen Raum, doch das Feuer in ihm, war eindeutig größer. Vereinzelte Strähnen klebten an seiner Stirn, gaben ihm ein verruchtes Image. Son Goku musste stets auf der Hut sein, dass der Prinz die Grenzen nicht überschritt. Zumal sonst die Bindung nicht zu Stande kam. Plötzlich zog er seinen Schweif aus Vegeta und dessen aus ihm selbst. Was eine Leere in Beiden zurück ließ. Frustriert Stöhnten. Son Goku rollte sich abermals mit Schwung nach vorne und ergriff Vegeta´s Handgelenke. Mit glasigem Blick schaute er in die vor Lust getränkten Opale. „Ne Vegeta? Soll ich dich hart durchficken?“ Erklang seine säuselnde Stimme, versenkte den Finger im Prinzen, neckte ihn. „Oder willst du, dass ich dich ganz langsam vögle?“ Ein frustriertes und zugleich vorfreudiges Stöhnen entwich Vegeta. Dieser versuchte sich auf das Geschehen zu konzentrieren. „Mh?“ Ein fester Stoß mit zwei Fingern folgte, entfernten sich dann sofort wieder. „oder gar Nichts?“ Son Goku wusste, dass die Leere fast unerträglich war für ihn. Einen faden und demütigenden Zustand verursachten. Dennoch, er wollte ihr Spiel solange ausreizen. Son Goku bleckte seine Zähne als nur stammelnde Geräusche statt einer Antwort kamen. Da dieser nichts zu sagen hatte oder wollte, griff er ihn hart an den Hüften und presste Vegeta mit dem Bauch auf den Boden. „Dann mach ich was ich will.“ Gesagt, getan. Vergrub seine Hände in Vegeta´s Schopf, riss dessen Kopf nach hinten. Gleichzeitig rammte er seine Erregung in seinen Liebsten. Augenlider flackerten, als ihn die Enge umfing. Biss sich hart auf die Unterlippe. Gott, dass war einfach nur der Hammer. Von Vegeta kamen abgehackte Laute und Wortfetzen. Die aber untergingen. Dabei mischten sich bebende Bewegungen, die ihn flach gen Boden drückten. „Ah…nh Kakarott. Ja genauso. Fick mich hart, richtig schnell.“ Überrascht von seinen Worten, legte sich anschließend ein breites Grinsen auf seine Lippen. „Wie du wünscht Vegeta.“ Den Griff im Schopf festigend, begann er den Älteren seine Bitte zu erfüllen. Sein Liebster hieß ihn willkommen und versenkte sich mit rasanten Stößen in ihm. Er hatte langsam den Dreh raus, wie und wo er genau stoßen musste, um Vegeta in den Wahnsinn zu treiben. Obgleich es kurz schmerzte, das Gefühl erklommen zu werden, seine Leere ausmerzten, schrie er erfreut und lustvoll auf. Kakarott ließ ihn kaum Bewegungsfreiheit, da er komplett festgehalten wurde. Die Stirn sank auf den kühlen Boden. Sein Hinterteil bockte er den Stößen frohlockend entgegen. Jedes erneute Eindringen bescherte ihm die Gefühle, die er benötigte. Wilder, hemmungsloser Se.x, der ihn an den Rand der Ohnmacht brachte. Ihm buchstäblich das Hirn raus vögelte. Er spürte wie sein Schopf entlassen wurde. Um dann die Hände an seinen Juwelen wieder zu finden, ihn massierten. Kakarott´s Schweif streichelte seinen Po, schlich sich dazwischen. Er würde doch nicht? Vegeta kam nicht weiter zum nachdenken. Ein erneuter Schrei verließ ihn, als der Schweif zusätzlich enterte. Kami, dass war bald zu viel auf einmal. Im Gegenspruch dazu bockte er sich wimmernd an Kakarott. Er hatte das Gefühl gleich zu verglühen, wenn der Jüngere ihn nicht gleich Erlösung schenkte. Damit er nicht den Halt verlor powerte er sich auf. Was ihm entgangen war, Kakarott befand sich seit geraumer Zeit im zweiten Status. Die Welt um ihn herum zählte nicht mehr, nur noch die leidenschaftlichen Schübe, die ihn erfassten. Immer weiter auf der Welle der Lust trieben. „mhhh ja mehr. Ich will mehr von dir.“ Er spürte die Spannung in sich aufbauen, die wie Blitze durch ihn zogen. Alles was er wollte war nur noch fühlen. Hatte sich komplett fallen gelassen. Zwei „Schwänze“ die ihn ausfüllten, war eindeutig das Beste, was es geben konnte. Vegeta schlug seine Hand um sein Glied, streichelte fest über den Schaft. Immer wieder kam verheißungsvoll Kakarott´s Name, in diversen Tonlagen gestöhnt von ihm. Vegeta verkrampfte sich, als er den Berg des Höhepunktes erklomm und kurz davor stand, drüber zu kippen. Und sein Instinkt nach Blut erwachte. Son Goku erging es nicht anders. Obgleich er sich kaum in Vegeta bewegen konnte, auf Grund der Enge. Ließ ihn fast kommen. Und er spürte wie sein Prinz davor stand. Gestattete es ihm und beförderte seinen Liebsten in die Ekstase. Son Goku beugte sich zu ihm, witterte die frische Wunde und riss den Biss vom Anfang auf. Trank die süße Köstlichkeit. Spürte wie sich ihre Gedanken verbanden. Wie sie Eins wurden. Konnte all das fühlen, wie sein Liebster. Er löste sich von Vegeta und bot sich nun selbst dar. Scharfe Zähne vergruben sich an seinem Hals, fühlte das Elixier fließen. Und die gierige Zunge die es wegleckte. Wie Vegeta an ihm saugte. Und nun befielen den Prinzen die gleichen Empfindungen. Eine ungeahnte wohlige Wärme gesellte sich nach dem Höhepunkt hinzu. Durch die Verbindung flossen all ihre Gefühle. Jeder wusste, wie es um den Anderen stand. Der Prinz ließ ab, leckte sich noch einmal über die Lippen. Kakarott zog ihn zärtlich in seine Arme. Bedeckte sie mit einer Decke. Sie ließen die Nachwirkungen sanft ausklingen. Küssten sich. Schmusten mit einander. Tauschen sanfte Blicke und Worte aus. Es schien Vegeta so, als gäbe es doch noch Wunder, die wahr wurden. Seines war in Erfüllung gegangen. Draußen rieselten dicke Schneeflocken, hüllten die kleine Hütte ein. Von nun an mochte er Weihnachten, es hatte all seine Wünsche wahr werden lassen. Und nie wieder würde er allein sein. Zufrieden schlief er in den Armen seines Gefährten ein. ~Fin~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)