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Advent, Advent ein Lichtlein brennt...

von

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2. Kapitel Hatsuharu-San

2. Kapitel Hatsuharu-San
 

Der Abend war wirklich schön gewesen, fast so schön wie unser Abend in Venedig, doch würde ich beide wohl nie vergessen, den immer hin hatte ich beide Abende mit ihr verbracht und jeder Abend mit ihr war für mich einfach der beste Abend.

Es war einfach egal was mir machten, das wichtigste war einfach, das sie bei mir war, alleine das machte mich glücklich.

Doch war mir auch klar, das für diesen Abend von ihr noch etwas kommen würde, vor allem merkte ich das auch an ihrem Verhalten.
 

Die ganze Woche über verhielt sie sich schon so Geheimnisvoll, auch wenn sie dachte ich bekäme das nicht mit, doch so war es „Edward was hat sie vor?“, hatte ich ihn an einem Morgen ausgefragte, doch er verriet mir nichts „Tut mir Leid, ich musste es Alice versprechen..“, ich brummte leicht und ging dann einfach nach draußen jagen.
 

Doch wirklich darauf konzentrieren konnte ich mich nicht, sie machte mich neugierig, vor allem durch ihre Worte „Es wird dir auf jeden Fall gefallen“, doch mehr hatte sie mir nicht verraten und damit musst ich mich wohl abgeben.

Immer wieder fragte ich mich was sie Planen könnte, doch kam ich einfach nicht darauf. Es war ja schon schwierig sie aus zu tricksen, aber da hatte sie es wohl einfacher.
 

Zudem kam aber auch noch die Sehnsucht nach ihr, da ich sie die Woche über kaum sah. „Ich muss weg...“, das waren die Worte die ich wohl am meisten zu hören bekam, doch wo sie hin wollte, das hatte sie mir nicht verraten.
 

Am Morgen des zweiten Adventes lag ich auf unserem Bett, auch wenn wir es nicht mehr brauchte, so hatten wir beschlossen es auf zu heben. Immer hin hatte sie als Mensch mal darin geschlafen „Jasper..“, hörte ich sie von unten rufen und sofort sprang ich auf und ging zu ihr nach unten in die Küche „Ja?“, fragte ich sie und begrüßte sie erst einmal mit einem Kuss, da ich sie seit gestern Abend nicht mehr gesehen hatte „Hier..zieh das an..“, sie gab mir einen Kleidersack und ich schaute sie nur fragend an „Nicht fragen..anziehen..“, dabei schob sie mich schon wieder Richtung Treppe.
 

Da mir nichts anderes übrig blieb, zog ich den Anzug an, der sich in dem Kleidersack befand und kam dann wieder zu ihr nach unten und betrachtet sie.

Sie trug das selbe Kleid, was ich ihr damals in Venedeig geschenkt hatte, damals war ich mit ihr in die Oper gegangen „Sagst du mir nun was du vor hast?“, fragte ich sie, jedoch schüttelte sie einfach ihren Kopf und griff nach meiner Hand und zog mich zu ihrem Auto.
 

Ich wusste nicht wo hin sie fuhr, doch kamen wir am Flughafen an und fragen stellte ich ihr schon gar keine mehr, den mittlerweile hatte ich es auf gegeben, da sie mir eh nichts verraten würde.

So folgte ich ihr in den Flughafen hin ein und stieg auch ohne ein weiteres Wort in den Flieger ein, den sie wohl nur für uns gebucht hatte „Alice..“, ich blickte sie mit einem etwas strengerem Blick an „Langsam wird es unheimlich..“, gestand ich ihr, musste aber über meine Wortwahl selbst etwas lachen.
 

Der Flug verging ziemlich ruhig und als wir aus stiegen, wartet eine Limo auf uns, kurz verdrehte ich die Augen und hörte ihr lachen, wobei sie eine Hand auf meine Brust legte und mir einen sanften Kuss gab „Es dauert nicht mehr lange..“, hauchte sie gegen meine Lippen und wieder blieb mir nichts anderes übrig als einfach ein zu steigen und ab zu warten.
 

„So..wir sind da..“, grinste sie nach dem der Wagen angehalten hatte und ich mich wirklich fragte, was wir vor Bella´s altem Ballettstudio wollten, aber das nach fragen verkniff ich mir erneut und nahm ihre Hand erneut und lies mich hinein führen.

Als wir drinnen waren, schüttelte ich nur meinen Kopf „Du bist verrückt..weißt du das?“, fragte ich sie und zog sie einfach in meine Arme und küsste sie sanft, jedoch löste ich mich wieder von ihr und schaute mir das ganze an.

Wobei ich gerade nicht wirklich beschreiben konnte was dabei in mir vorging, aber es einfach nur wundervoll war.

In der Mitte stand ein Tisch, mit zwei Kerzen darauf und im Hintergrund lief leise Musik, sie wusste wie wichtig es mir war, mit ihr einmal richtig Tanzen zu gehen, doch jedes mal wenn wir genau das vorhatten, war etwas anderes dazwischen gekommen.

„Darf ich bitten?“, hörte ich ihre Frage und lächelte sie an, nahm ihre Hand, hob diese leicht hoch und drehte sie einfach in meine Arme.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Haru-
2011-12-03T22:48:05+00:00 03.12.2011 23:48
<3 So süß von dir <3
Ich liebe unseren beiden Turteltauben und dich auch x3 <3


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