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Black Rose-The Spiderweb, I feel myself caught~

von

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Geständnisse und Sodoms Rückkehr~

Kapitel 6.
 

Innerlich fluchend stand ich mit wackeligen Beinen mitten in der Bibliothek. Warum folterte mich Cloude nur so? Warum, zwang er mich diese Mörderinstrumente von Schuhen an zu ziehen. Ach ja richtig, diese Party die Alois bald gab. Ich verzweifelte gerade zu, Schuhe mit Absatz waren überhaupt nicht mein Fall, besonders schwer fiel dann auch noch graziös und anmutig zu sein. „Kopf hoch sonst fällt die Krone Herunter!“ Sagte er nur und stand an einen Regal um auf mich zu warten, denn ich sollte ja zu ihn 'laufen'. In diesen Schuhen? Unmöglich. Ich seufzte und trat einen weiteren Schritt nach vorne, mal ganz ehrlich, mir wären die Theoretischen Sachen lieber gewesen. Da quäle ich mich lieber mit Verhaltensregeln, als mir beinahe die Füße zu brechen. „Ist ja gut, ich möchte dich nur gerne mal in diesen Schuhen sehen..“ Sagte ich grummelnd zu ihm und stolperte etwas nach vorne. Nun kam er etwas auf mich zu um, wie schon die letzten beiden male, um meine Haltung zu korrigieren.Komischer Weise klopfte mein Herz wie verrückt, seit kurzem fühlte ich mich komischer weise richtig wohl bei ihm. Keine Ahnung was da jetzt abging, aber das war jetzt nebensächlich.
 

„Gerade und graziös, Miss Adams...“ Sagte er nur und begab sich wieder auf seinen vorherigen Platz zurück.
 

„Ist ja gut..“ Sagte ich nur und versuchte die Haltung bei zu halten, es half, etwas.
 

„So ist es gut, nun versuchen Sie so auf mich zu zulaufen!“ Hörte ich von ihm und richtete meinen Blick gerade aus.
 

„Okay...“ Sagte ich nur und tatsächlich klappte es.
 

Ich konnte einiger maßen gerade und auch, wenn man es so wollte graziös, auf ihn zu laufen. „Ha, geschafft...!“ Sagte ich nur und sah ihn strahlend an, nur das ich in diesen Moment nicht auf meinen eigentlichen Weg achtete und ins Straucheln geriet. Schneller als ich schauen konnte fühlte ich nur noch wie zwei starke Arme mich auf fingen. Sofort stieg mir die Röte ins Gesicht, doch Cloude schien es nicht im geringsten zu interessieren. Warum legte er immer dieses Desinteresse an den Tag? Ich seufzte innerlich, denn das war es was mich an ihn reizte. Ich wollte ihn aus der Reserve locken, weil mich seine Gefühlskalte Art auf der einen Seite faszinierte aber auf der Anderen Seite auch auf die Palme brachte. „Miss Adams, ich denke das reicht für heute!“ Sagte er nur als er mich wieder sicher am Boden absetzte. Wann war das eigentlich geschehen? Ich nickte nur. „Ja, in Ordnung Cloude...“ Sagte ich leise. „Sie haben wirklich Fortschritte gemacht! Eine gezielte Frage hätte ich noch, können Sie tanzen?“ Fragte er mich einfach nur, ich schluckte. Die Antwort war definitiv nein, denn das konnte ich überhaupt nicht. Da war ja selbst Cathy damals besser,und sie war schon grottig in Tanzen. „Nein, kann ich nicht und zu den Wohl deiner Füße würde ich dir auch raten, mir nicht zu versuchen es bei zu bringen!“ Sagte ich zu ihm, er richtete nur seine Brille. „Nun, das obliegt nun mir ob ich es Ihnen versuche bei zu bringen, Miss Adams!“ Ich seufzte, das konnte doch nicht sein Ernst sein. „aber nicht beklagen, wenn deine Füße am Ende Matsch sind...“ Sagte ich nur und sah ihn todernst an. Ob ihr es glaubt oder nicht, es war mein voller ernst, er versuchte etwas wo alle Anderen gescheitert sind. „Das werden wir sehen! Bitte entschuldigt mich jetzt, es ist noch einiges zu tun!“ Sagte er schließlich, ich nickte ihn kurz lächelnd zu und sah ihn nach. Seit drei Tagen, ging mein Unterricht schon. Ich freute mich das er mich lobte, denn das gab mir Mut weiter zu machen. Doch warum es mich gerade bei ihn freute, wusste ich nicht. Oder sollte ich besser sagen wollte ich mir nicht eingestehen.
 

Erleichtert auf seufzend zog ich schließlich diese Mörderschuhe aus und zog meine eigenen, durchaus bequem Schuhe ohne Absatz an. Die Anderen würde ich hier stehen lassen, Cloude hatte den Raum ja so zum üben eingerichtet, deshalb ging dies in Ordnung. Lächelnd verließ ich die Bibliothek und war froh Alois nicht zu begegnen. Der Junge war mir unheimlich., im ersten Moment wirkte er fröhlich und eigentlich sehr freundlich. Doch dann wenn man es am wenigstens erwartet wird er das komplette Gegenteil. Er wirkt dann so kalt und unberechenbar. Seufzend ließ ich mich auf einer Bank im Garten sinken und genoss die wärmende Sonne. Gedanken überrannten mich und ich starrte in den klaren blauen Himmel, wo nur ein Paar Wolken zu sehen waren und ein Paar Vögel umher flogen. Ich lächelte, dieser Ort wirkte schon von Anfang an wie verzaubert auf mich. Ich wollte am liebsten ewig hier so sitzen. Plötzlich merkte ich das noch Jemand in den Garten kam. Ich sah in die Richtung, wo ich diesen Jemand vermutete. „Mika!“ Rief ich nur, als ich sie erkannte. Diese sah zu mir und kam lächelnd auf mich zu. Eine gewisse Vorsicht von ihrer Seite vermerkte ich schon und wurde leicht stutzig. „Was ist geschehen?“ Fragte ich nur und sah sie an. Mich interessierte auch immer noch, was vor drei Tagen los war. „Alles in Ordnung, mach dir bitte keine Sorgen, Jayna!“ Sagte sie nur und setzte sich neben mich. „Mika, du bist doch schon länger hier! Ich weiß ich hab dich das schon einmal gefragt, aber ich frage mich ob Cloude und auch Alois, schon immer so waren!“ Sagte ich leise und sah zu Mika, diese schaute nachdenklich zurück und seufzte. „Ich bin selbst noch nicht lange hier, aber ja soweit ich weiß schon! Cloude war bestimmt schon immer so und Alois, nun er bestimmt auch!“ Sagte sie dann und sah zu mir, ich seufzte.
 

„Cloude kann sicher auch anders sein..“ Sagte ich etwas abwesend. Mika sah mich nun an, als ob ich gerade verkündet hätte ich könnte freihändig auf einen Seil tanzen mit verschlossenen Augen und auch noch auf hochhackigen Schuhen. „Redest du von den selben, über den du dich aufgeregt hast?“ Fragte sie nun und und sah sie nur verlegen an. „Ja genau, ich habe eben meine Meinung etwas geändert...und ich glaub ich bin..in ihn verliebt!“ Sagte ich nur und bereute es gleich wieder. „DU BIST IN CLOUDE VERLIEBT?!“ Schrie sie mir ins Gesicht, ich nickte nur stumm. „Aber das bleibt ein Geheimnis!“ Sagte ich nur, Mika nickte lächelnd. Doch das Cloude, alles mit hörte wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
 

„Natürlich, das gibt ja sonst nur ärger...“ Sagte sie schmunzelnd und lächelte mich an.
 

Plötzlich ließ uns allerdings ein flatterndes etwas, ein kleiner gelber Kanarienvogel aufschauen.
 

Er schien aufgebracht, Mika allerdings verstand wohl weshalb.
 

„Ich muss kurz weg!“ Sagte sie prompt und folgte den kleinen Vogel.
 

Ich stutzte nur, mir kam das alles sehr Spanisch vor.
 

~*Mika PoV*~

Es war absurd warum sollte Misuiro in Schwierigkeiten sein, aber ich haben den kleinen gelben Vogel, noch nie so aufgebracht gesehen. Ion gewisser Weise mochte ich Misuiro sogar, etwas. Doch das war jetzt Nebensache, ich folgte ihn zu dem Zimmer wo Misuiro sein sollte und hörte Cloude´s Stimme. Wurde er etwa bestraft? Wegen der Sache, von heute Morgen? Etwas Anderes konnte ich mir nicht vorstellen. Schnell öffnete ich die Tür und sah zu Beiden Männern. „Cloude nicht, das ist nicht deine Aufgabe..bitte hör auf...!“ Sagte ich und das rote Glimmen seiner Augen, verebbte langsam. Er ließ Misuiro herunter und schaute nun zu mir. Doch dann wandte er sich wieder zu zu den schwarz haarigen. „Ich hoffe das war eine Lektion, für dich...“ Sagte er nur stoppte aber dann und drehte sich zur Tür. Jayna stand dort. Sie sah uns drei abwechselnd und fragend an. „Miss Adams1“ Sagte Cloude dann nur und ging zu ihr. „Gibt es irgend ein Problem?“ Fragte er dann nur. „Was ist hier passiert?“ stellte sie die Gegenfrage und schaute Cloude an. „Nichts von belang! Es ist gleich Zeit für den Nachmittagstee. Wenn Sie irgend etwas benötigen, wenden Sie sich bitte an Mika oder Misuiro!“ Sagte er nur und verließ das Zimmer, Jayna blickte ihn nach und sah nun mich etwas verwirrt an. Doch dann wechselte ihr Gesichtsausdruck auf besorgt.
 

„Geht es euch beiden gut?“ Fragte sie dann nur, und ich fragte mich, wie viel sie gesehen haben musste.
 

„Ja, machen Sie sich bitte keine Sorge, Miss Adams!“ Sagte Misuiro nur und lächelte das junge Mädchen an.
 

Sie nickte nur stumm und sah nun zu mir.
 

„Ich bin dann wieder im Garten, bis gleich Mika!“ Sagte sie und verließ ebenfalls das Zimmer.
 

„Bis später!“ Sagte ich nur und sah ihr kurz nach, dann sah ich seufzend zu Misuiro. „Wir sind uns jetzt wohl Quitt!“ Sagte ich dann einfach, ich hatte ihn vor drei Tagen geholfen und er mir heute. „Ist Cloude immer so? Warum hat er auf dich gehört?“ Fragte er mich, ohne auf meine vorherigen Worte einzugehen. „Das ist unwichtig...“ Sagte ich einfach und sah zu ihm. Sein Blick lag auf mir und mein Herz begann komischer weise viel zu schnell zu schlagen. „Wir sollten zurück an die Arbeit!“ Sagte er nur und blickte mich noch lange an. „Ja aber bitte, sei demnächst vorsichtiger, ich weiß nämlich nicht..ob Cloude nochmal auf mich hört!“ Sagte ich dann und Misuiro nickte mir zu. Ich fühlte mich seltsam bei ihm, er war so anders. Auch wenn er mich zur Weißglut brachte, mochte ich ihn irgendwie, sehr! Oder sogar mehr? So etwas hatte ich zuletzt bei ihm gefühlt. Doch die Angst wieder verletzt zu werden, war ziemlich groß. Doch wie sagt man so schön, man sollte das vergangene Ruhen lassen. Denn sonst holt einen die Vergangenheit, zu schnell ein. Genau das wäre in meinen Fall falsch. Ich sah ihm nach und ging schnell zurück in den Garten, um Jayna noch etwas Gesellschaft zu leisten.
 

~*Im Anwesen der Phantomhive´s*~

~*Cat PoV*~

Seit zwei Tag war Sebastian wieder hier, ich holte ihn und Ciel rechtzeitig zurück. Der Grund? Ein Notfall! Der Notfall? Tja sagen wir so, der Notfall hört auf den Namen Aden Richards! Der Kleine Halbdämon, von vor gut fünf Tagen. Ich traf ihn wieder...
 

~Ich war in London, da ich die neue Garderobe von Ciel abholen wollte, die der Schneider extra anfertigte auf Lizzy´s Anweisungen hin. Sie wollte ihn überraschen und hat deshalb für ihn etwas nach ihren Geschmack anfertigen lassen. Ich musste schmunzeln, das war einfach zu niedlich und es tat Ciel wirklich mal gut. Lächelnd ging ich durch die Straßen, als ich wieder den Jungen sah. Ich stutzte und folgte ihn, denn in dieser Richtung lag eine Aura die erschreckend war. Die mir bekannt vor kam und, die mir selbst jetzt noch Angst ein jagte.// „Sodom..“// Dachte ich nur und sah aus meinen Versteck heraus zu den Beiden.
 

„Ganz recht, Sebastian Michaelis war es der deine Mutter tötete!“ Sagte er zu den Kleinen.
 

„Wirklich?“ Fragte er ihn Sodom grinste breiter, und in mir stieg die Wut.
 

„Ja, mein Bruder war immer unberechenbar..er lebt in Anwesen der Phantomhive´s!“ Sagte Sodom und strich sich eine Strähne seiner langen Haaren zurück. „Dafür wird er büßen..“ Sagte der Junge nur und funkelte Sodom an.- „Oh ja,. Das hat er wohl verdient! Wenn du einer Teufelin Namens Cathy begegnest, passe lieber auf..sie ist seine Gefährtin..und genauso bösartig!“ Sagte er dann und ich musste mich zusammen zu reisen nicht zu knurren. Er ging eindeutig zu weit! „Gut..danke...“ Sagte der Kleine und Sodom verschwand mit einen fiesen Grinsen und winkend auf den Dächern der Stadt. Mir stockte der Atem, ich musste mit Aden reden und zwar sofort. Oh, Sebastian nicht zu vergessen! Das Gerücht musste einfach aus der Welt geschafft werden! Schließlich kam ich aus einen Versteck und der Junge erstarrte. „Sie schon wieder?“ Fragte er ungläubig und musterte mich misstrauisch. „Aden, wir müssen reden..ich habe alles mit angehört und Sebastian ist nicht der Mörder deiner Mutter!“ Sagte ich zu ihm. „Du lügst, wenn du Sebastian Michaelis kennst musst du seine Gefährtin sein....und Sodom hat mich gewarnt!“ Sagte er dann und warf mir einen hasserfüllten Blick zu. „Glaubst du etwa Sodom?“ Fragte ich ihn und sah ruhig auf ihn herab. „Aden, merkst du nicht das dies ein Trick war...hätte ich was böses gewollt, hätte ich dich damals angegriffen..“ Sagte ich nur und der Kleine schaute mich verunsichert an. „Ja,aber ich, wer war es denn dann?“ Fragte er nur und sah zu mir. „Die Krankheit deiner Mutter an sich, sie hatte hohes Fieber..das war sicher kein Teufelswerk! Wenn du mir nicht glaubst, kannst du auch gerne mit Sebastian reden...“ Sagte ich nur und blickte in seine verschieden farbenen Augen. Das eine war eisblau und das andere tiefrot. „Ich rede aber nur kurz mit ihm und wenn du mich belügst, kannst du was erleben..ich will nichts mit Teufeln zu tun haben, aber jetzt geht es nicht anders...“ Sagte er dann und ich nickte wieder. „Gut dann komm, lass uns zurück und ich werde Sebastian dann herholen, er ist noch verreist. Der junge nickte und ging in einen gewissen Sicherheitsabstand neben mir her. Es war verständlich und traurig zu gleich, nur eins war sicher Sodom würde dafür büßen. Auch wenn jetzt in diesem Moment, zum ersten mal der Teufel in mir Sprach und meine Augen kurz aufleuchten ließ.~
 

Seufzend sah ich nun zu den beiden, sie unterhielten sich und Aden schien uns langsam zu vertrauen. „Cathy?“ Ich drehte mich um und sah zu Aden, der Kleine war mir richtig ans Herez gewachsen. Er umarmte mich und kuschelte sich an mich. „Danke, ich hab dich lieb...“ Sagte er dann und ich lächelte nur sanft. Kurz schaute ich zu Sebastian, dieser schien es für eine gute Idee zu halten Aden hier zu behalten, denn Aden war der Halbbruder von Sebastian. Doch dies ist eine andere Geschichte, die selbst ich nicht genau kenne. „Du gehörst jetzt zu uns..“ sagte ich kleise und lächelte weiterhin. Ja jetzt waren wir eine Familie.
 

Sebastian, Aden und ich...
 

TBC...~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DevilsDaughter
2012-03-14T11:18:06+00:00 14.03.2012 12:18
Das Ende ist toll *-*
Aber ich möchte so gerne wissen wie es weitergeht ._.

lg <3


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