Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 9 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ein großes Danke an meine Betaleserin AngyAngel. Sie hat mir über die ganze Geschichte drüber gelesen. Ich habe jedes einzelne Kapitel gebetat neu hoch geladen viel Spaß beim lesen lg kojikoji --------------------------------------------------- Harry brummte so dermaßen der Schädel. Er wusste nicht wie lange er Ohnmächtig gewesen war, außer Gefecht gesetzt wurden war. Langsam spürte er auch die Schmerzen in seinem Bein und überall wo er sonst noch verletzt war. Er wollte am liebsten wieder in die Ohnmacht sinken, doch schien diese ihn nicht zu wollen. Also öffnete er flatternd die Augen. Er sah nur gegen eine Kerkerwand. Wo war er hier? Er spürte das seine Hände und Beine gefesselt waren, auf dem Rücken. Trotzdem versuchte er sich zu drehen, gelang ihm aber nicht. Er hoffte nur das Fenrir nichts schlimmes passiert war. Er hatte den Werwolf doch schon in sein Herz geschlossen seid dieser bei ihm wohnte. Wieso hatte man ihn jetzt eigentlich Entführt? „H... hallo?“, versuchte es Harry dann doch endlich mal. Doch niemand antwortete ihm. Keiner war hier bei ihm. Er war allein hier unten. Er döste nach kurzer Zeit auch wieder weg, wurde aber das öffnen einer quietschenden Tür wieder wach. Harry blinzelte leicht und versuchte sich zu orientieren, doch da wurde er schon hoch auf die Beine gezerrt. „Aufstehen Potter. Du hast lange genug geschlafen“, wurde ihm schmerzhaft vermittelt. Harry stolperte unter Schmerzen hinter einem der Männer her. Er wusste wo dieser Weg hin führte. Es war der Weg zum Direktorbüro, in Hogwarts, in seinem geliebten Hogwarts. Doch mit einem mal nahm sein Körper etwas ganz anderes wahr. Die Hand die kräftig um seinen Oberarm lag. Panik stieg wie ein Feuer in ihm auf. Sein Atem wurde schneller sein Blutdruck erhöhte sich ins unermessliche, seine Schweißproduktion arbeitete als gäbe es kein Morgen mehr. „Los lassen. Lassen sie mich los. SOFORT“, kreischte Harry und versuchte um sich zu schlagen, um sich zu treten doch da schloss sich eine zweite Hand um seinen anderen Oberarm. Er wurde einfach weiter gezerrt. Harry schrie und keifte weiter. Die Panik drohte ihn zu übermannen. Vor seinen Augen tanzten schwarze Punkte. Sein Herz setzte sogar kurz aus, schlug doppelt so hart gegen seinen Brustkorb wie vorher. Doch da waren die Griffe auch schon fort. Harry fiel zu Boden, versuchte sich auf zu rappeln, rutschte in eine der Ecken wo er seine Panik versuchte Herr zu werden. Die Worte die an ihn gerichtet waren vernahm er erst gar nicht. Erst als sich jemand vor ihn kniete. Harry sah keuchend auf, starrte in das alte Gesicht von Dumbledore. „Mir scheint der Fluch ist bei dir schon voll entfaltet“, grinste das alte Gesicht. „Professor? Was wollen sie von mir?“, keuchte Harry, zerrte an seinen Handfesseln, doch sie gaben nicht nach. „Ein wenig Macht von dir. Dazu müssen wir dich vernichten. Dann werden alle zu mir auf sehen“, lachte Dumbledore und packte Harry fest im Haar. Dieser schrie sofort vor Angst auf. „Lassen sie mich los“, Harry entkam schon fast ein schluchzen. Da ließ er ihn auch los und erhob sich. „Ich hätte nicht gedacht das, dass so leicht ging“, knurrte mit einem mal Moody der ebenfalls im Raum anwesend war. „Ja dieser ach so gruselige Lord war doch echt gut“, lachte ein weiterer Mann kalt und amüsiert. „Was meint ihr damit?“, fragte Harry keuchend, versuchte den Schmerz zu ignorieren. Dumbledore sah die Kerle missbilligend an, sah dann aber zu Harry runter. „Tom war in seiner Schulzeit einfach zu Manipulieren und unter einem Lang anhaltenden Imperius, sehr gut als Schrecken der Zauberergemeinschaft ein zu setzen“, erklärte Dumbledore emotionslos und Harrys Augen weiteten sich. Das hieße ja, das Tom Vorlost Riddle total Unschuldig war. „So aber nun machen wir mit dir kurzen Prozess“, lachte der Alte und überließ es den drei Gehilfen, welche ihre Zauberstäbe auf den Gryffindor richteten. Harry konnte sich nicht wehren, er hatte keine Chance. Das Licht der Fackeln flackerte wie wild um sich. Da schoss auch schon der erste Fluch auf ihn zu. Harry rollte sich eilig weg. Der Fluch verfehlte ihn nur ganz knapp, schlug ein faustgroßes Loch in die Wand. Harrys Augen weiteten sich bei diesem Anblick. Die wollten ihn echt umbringen. War das die Macht die Dumbledore wollte? Das wenn er tot war sich die ganzen Menschen an den Alten wanden? Das er sie alle in seiner Hand hatte und niemand mehr gegen Dumbledore ankam? Dann wäre er der größte und stärkste Mann. Harry hatte noch die Möglichkeit ihn aufzuhalten, aber nur so lange er lebte. Er musste das hier überleben. Ein zweiter Fluch schoss auf ihn zu. Harry war diesem auch ausgewichen. Wenn man ihm doch nur helfen könnte. Aber es waren Ferien. Hier in Hogwarts war niemand mehr und bis nach Hogsmead würde man seine Stimme nicht hören können. Er war allein und auf sich selber gestellt. Harry starrte aus zusammen gebissenen Zähnen zu den Männern nach oben. Dieser aber lachten ihn nur höhnisch aus, spielten mit ihm wie Katzen mit Mäusen. Er musste hier weg. Aber er war gefesselt. Der nächste Fluch schoss auf ihn zu. Es war ein Feuerfluch. Harry hatte eine absurde Idee, ließ sich auf den Rücken fallen und hob die Beine an. Der Fluch schoss auf seine gefesselten Beine zu. Die Flammen durch fraßen seine Fesseln, verbrannten einen Teil seiner Haut. Harry schrie unter schmerzen auf, aber war war frei. Er konnte laufen und er nutzte es auch. Harry sprang geschickt auf, stieß zwei der verblüfften Männer um, raste aus dem Direktorbüro, vernahm das Gebrüll hinter sich „fangt ihn ein. Bringt ihn um. Er darf nicht überleben“. Aber genau das hatte Harry vor. Er wollte überleben. Die Berührung der Männer die er umgestoßen hatte, saß ihm noch tief im Nacken. Sein schneller Puls kam sowohl von den Berührungen als auch von dem schnellen laufen. Harry versuchte die Schmerzen in seinen Fußgelenken zu ignorieren, rannte so schnell er konnte. Er musste sich verstecken. Er hatte weder einen Zauberstab um sich zu Verteidigen, noch hatte er die Hände frei. Also verschwand er nach der nächsten Ecke in einem Geheimgang von Hogwarts. Es war einer der weniger bekannten Gänge, doch er hastete weiter. Er stieß die Tür am anderen Ende auf und lief durch den Raum ins Zaubertrank Klassenzimmer, weiter bis er sich in einem der hinteren Räume auf dem Boden neben einem Regal mit Zutaten nieder ließ. Er keuchte, schnappte nach Luft. Doch er gönnte sich nur eine kurze Verschnaufpause. Wer wusste wie schnell die Typen ihn fanden. Er machte sich sofort daran seine Fesseln zu lösen. Versuchte es mit seinen Zähnen doch das gelang nicht. Er sah sich suchend im Raum um, nach etwas spitzen, etwas scharfen. Er fand aber nichts, doch sein Blick fiel auf die Zutaten in den Regalen. Professor Snape würde ihn umbringen, doch er hatte keine andere Wahl. Er zerbrach eines der Gläser und schnappte sich eine der schärferen Scherben. In diesem Moment lauschte er auf. Er hatte etwas gehört. Da war Jemand. Harry säbelte an seinen Fesseln schneller, schaute Panisch immer und immer wieder auf. Er vernahm Stimmen. Es waren Dumbledores Helfer. Mit einem letzten Ratsch hatte er die Fesseln entzwei. Er sprang wieder auf, ignorierte den Schmerz so gut es ging und versteckte sich hinter einem der Regale. Da kamen dann auch schon zwei von den Typen herein. Harry machte sich so klein wie er konnte. „Wenn der Bengel uns erwischt sind wir so was von tot. Wieso hast du ihm die Fesseln verbrannt Edgar“, knurrte einer der Männer mit Schnauzer. „Konnte ich den Wissen das diese kleine Ratte die Fesseln durchtrennen wollte?“, knurrte Edgar zurück und suchte gründlich den Raum ab. Harry konnte nichts anderes machen als sich zu verstecken und so hoffen das man ihn hinter dem Regal nicht fand. Er wünschte gerade wirklich seinen Zauberstab her, oder wenigstens Fenrir. Aber Fenrir lag Bewegungsunfähig bei sich Daheim. Dieser konnte ihm nicht helfen. Er hoffte auch das dessen Wolf die ganze Bude nicht auf den Kopf stellen würde. Konzentriert sah er zu den Männern, zwischen Froschaugen und eingelegten Fliegen, rüber. „Hier ist er nicht. Las uns weiter suchen. Der kann ja nicht verschwunden sein“, wies Edgar an und beide gingen zur Tür rüber, doch dessen Partner blieb mit einem mal stehen, sah direkt zu den Regalen rüber. „Komm endlich Steven“, raunzte Edgar aus dem Nebenraum. „Gleich“, damit kam Steven langsam dem Regal näher. Scheiße hatten sie ihn entdeckt? Harry versuchte sich kleiner zu machen, ganz leise zu sein. „Wäää. Snape hat echt nen komischen Geschmack“, knurrte Steven und wand sich dann wieder ab, verließ den Raum. Harry atmete erleichtert aus, blieb aber wo er war. Er musste sich etwas Einfallen lassen. Irgendwie musste er doch hier raus kommen. Er kannte Hogwarts doch sonst auch immer wie seine rechte Westentasche. Wie kam er am besten raus. Der Einfall kam schnell. Natürlich. Hier im Keller gab es einen Geheimgang der direkt in den verbotenen Wald führte. Er müsste diesen nur unentdeckt erreichen, dann konnte er nach Hogsmead und apparieren. Kurz sah er sich noch mal um, schlich sich dann aber aus seinem Versteck hervor, schlich zur Tür und lauschte. Es war nichts zu hören. Sie waren bestimmt weg. Sie mussten einfach weg sein. Harry schielte hervor. Das Klassenzimmer war leer, nichts zu sehen. So huschte er in dieses, rüber zur Tür in die Gänge, doch soweit kam er gar nicht. „Na also ich wusste doch das er hier ist“, mit diesen Worten packte Steven ihn an der Schulter und schmiss Harry gegen die nächste Wand, wo dieser ächzend auf dem Boden landete. „Snape hält hier immer Ordnung, da passt ein zertrümmertes Glas und durchschnittene Fesseln nicht hinzu“, lachte Steven und kam auf den panischen Harry zu. Wie hatte er die Fesseln nur liegen lassen können. Harry schalte sich einen Idioten, sah mit geweiteten Augen zu den beiden Typen hoch, die spöttisch grinsend näher kamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)