Von (un)freiwilligen Hauselfen und Liebe von Tirai (Severus x Harry) ================================================================================ Kapitel 1: Ein verhängnisvolles Quidditch-Spiel ----------------------------------------------- Ein stürmischer, regnerischer Tag, eigentlich zu stürmisch um vernünftig Quidditch zu spielen, doch das zählte nicht, denn das Spiel fand immer statt, nur bei besonders gravierenden Geschehnissen fiel es aus. Ein Sturm, mag er noch so schlimm sein erfüllte dieses Kriterium nicht. Keine Zeit mehr genau darüber nachzudenken, denn in genau diesem Moment stießen sich die Spieler der beiden Mannschaften in die Luft ab. Gryffindor sowie Hufflepuff Spieler waren nach wenigen Minuten nur noch schwerlich zu erkennen, der Wind blies unaufhörlich Regen ins Gesicht und doch blieb ein Obsidian schwarzes Augenpaar die ganze Zeit über auf den Sucher der Gryffindors gerichtet. Während sich die Menge trotz des ohrenbetäubenden Jaulen des Sturms, sich die Seele aus dem Leib schrie, blieb der Mann zudem das Augenpaar gehörte mit seinen Gedanken bei der Person auf dem Nimbus 2000, diese musste schon einigen Klatschern ausweichen, doch dies war nicht der Grund weshalb sich Sorge in den schwarzen Augen zeigte. Nein es war der Sturm und dieses ungute Gefühl das er hatte. Wie genau der Punktestand war wusste der Mann zu dem das Augenpaar gehörte nicht, es war ihm auch egal. Auf der Tribüne der Lehrer war es weit aus stiller als im Rest des Stadions und doch hätte man das Gespräch des Sitznachbarn mit einer anderen Person nicht verstanden. Neben sich spürte der Mann den Umhang des Schulleiters, warum er genau hier sitzen musste wusste er nicht, er hasste diesen Mann, denn gutes hatte dieser meist nur dann im Sinn wenn es etwas für ihn zu gewinnen gab. Plötzlich flog Harry immer höher und schließlich aus dem Sichtfeld des schwarzen Augenpaares, unruhig suchten dieses den Himmel nach einem Zeichen ab, dass der Junge wieder unter die schlimmsten Wolken getaucht war, doch nichts. Im nächsten Moment allerdings glaubte er sein Herz würde stehen bleiben, der junge Sucher fiel und gen Boden und hinter diesem ein Dementor , kaum eine Sekunde verstrich da hatte der Mann mit den schwarzen Augen und dem schwarzen Haar sich wieder unter Kontrolle und murmelte einen Zauberspruch der den Fall abbremsen sollte, doch nichts geschah, der Zauber schien einfach nicht bis zu dem Jungen durchzudringen, mit vor Schreck und Angst weiten Augen sah er zu wie der Löwe weiter dem Boden entgegen stürzte. Einen Augenaufschlag später war es totenstill im gesamten Stadion, selbst das schreien des Windes war nun sanftes Gemurmel, als er sich umschaute wurde ihm bewusst das, dass gesamte Feld unter einem Zeitzauber lag und ihm viel nur eine Person ein die dies in de kurzen Zeit geschafft haben könnte und als er sich umdrehte sah er direkt in blauen Augen die ihn durch eine Halbmondbrille hindurch berechnend ansahen. „Jetzt tun sie doch endlich etwas, dadurch das alles in Zeitlupe abläuft wir der Fall und dessen Auswirkungen nicht gemildert!“ die Stimme des schwarz Haarigen war aufgebracht und doch voller Sorge, diese zu verbergen war ihm im Augenblick nicht möglich, auf den Lippen Dumbledores lag sein übliches freundliches Lächeln. „So besorgt? Das kennt man ja sonst gar nicht von dir.“ die Stimme des alte Mannes war so ruhig als säßen sie bei einer Tasse Tee und würden sich über etwas belang loses unterhalten. Dem schwarz Haarigen zerrte es an den Nerven. „Ich will doch nur nicht das er stirbt,“ er zwang sich zu einer ruhigen Stimme, auch wenn alles in ihm danach schrie den Alten zu schütteln und ihn dazu zu drängen etwas zu tun „Da ist nichts verwerfliches dran und ich glaube auch nicht das ich bisher irgendwann einfach so zugeschaut hätte als einer meiner Schüler in Gefahr war“ „Das mag ja stimmen, aber ich habe dich beobachtet.“ sein Gegenüber erstarrte und auch das der Schulleiter den schwarz Haarigen duzte gefiel jenem immer weniger. „Er ist für dich mehr als nur ein Schüler, so wie du ihn ansiehst, alles in dir verzehrt sich nach ihm, habe ich nicht recht?“ keine Reaktion, doch das war Dumbledore egal, er wusste er hatte ins Schwarze getroffen. „Ich könnte ihn natürlich vor schlimmerem Schaden bewahren“ der Schulleiter nickt in Harrys Richtung, selbst er konnte sich in diesem Zauber nicht viel Bewegen. Die obsidianfarbenen Augen richteten sich wieder auf den Sucher der Gryffindors und stellte mit schrecken fest das dieser während sie geredet hatten bereits 2Meter weiter in die Tiefe gestürzt war. „Dumbledore sie werden ihn so oder so retten, sie brauchen ihn.“ versuchte es der schwarz Haarige nun so. „Ach.“ der Sprechende wedelte mit der Hand „Ein Schüler mehr oder weniger, Es würde sich schon jemand finden der seinen Platz einnimmt.“ „Aber..“ „Kein aber.“ fiel der weiße Haarige dem Anderen ins Wort „Ich werde ihn retten, du kannst es ja nicht, hab ich ihn doch cleverer weiße mit meinen Zaubern gegen jedwede Magie anderer Zauberer abgeschirmt.“ Ein Zähne knirschen des Angesprochenen überging er. „Aber du wirst etwas dafür tun müssen.“ falsches Bedauern lag in der Stimme und in den Augen ein begieriges Funkeln. „Es ist auch nicht viel, was ich verlange, nur das du mein Menschlicher Hauself wirst.“ Stille folgte den Worten 5 Sekunden, 10 Sekunden, 15 Sekunden. „ Harry hat nicht ewig Zeit.“ die Augen des Professors richteten sich wieder auf den fallenden Körper, welcher sich wieder ein Stück dem Erdboden genähert hatte. „Ich willige ein.“ was zum Teufel tust du da? Dich erniedrigen,wegen einem Jungen? Einem Jungen der deine Gefühle niemals erwidern wird? Doch es war kein wirklicher Protest der Inneren Stimme. „Sehr gut, also dann, nach dem Spiel in meinem Büro“ es blieb dem schwarz Haarigen nicht einmal Zeit über die widerliche Freude in der Stimme des Schulleiters nachzudenken, als dieser auch schon den Zauber, den keiner außer ihn Beiden mitbekommen hatte löste und dann einen weiteren Zauber sagte der den Fall des Jungen abbremste, er würde es nicht unbeschadet überstehen aber so würde er überleben und sich wieder erholen. Der Regen peitschte den Professor für Zaubertränke wieder mit voller Wucht und auch das Jaulen des Sturms legte sich wieder auf seine Ohren, er bekam davon nicht viel mit, werde in diesem Augenblick, noch später auf dem Weg hoch zum Schloss. Er hielt den Blick auf dem Weg zum Büro des Schulleiters gesenkt, so bekam er auch den besorgten Blick Minervas nicht mit. Ohne stehen zu bleiben schritt er die steinernen Stufen zu Dumbledore empor, während er die Tür öffnete nahm er einen tiefen Atemzug und achtet sorgfältig darauf seinen üblichen kühlen Blick aufrecht zu erhalten, diese Genugtuung würde er dem alten Mann nicht geben. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und Severus Snape übergab seine Freiheit in die Hand des Schulleiters ohne das es irgendjemand mitbekam, während dessen lag Harry in der Krankenstation und wurde von Madame Pomfrey versorgt , keine Ahnung was für einen Preis seine doch im Vergleich leichten Verletzungen gekostet haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)