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Eine Schatzkiste...

...voller Geschichten
von

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Sommerchaos

Die Landschaft vor ihr gleicht einer dieser Strandpostkarten, bei denen man sich nicht sicher sein kann, was retuschiert wurde und was nicht.

Die Bucht vor ihnen besteht nur aus weichem, hellem Sand und kristallklarem, fast türkisen Wasser. Claire nimmt sich einen Moment Zeit und betrachtet staunend die unberührte Natur um sie herum. Außer ihnen fünf ist keiner hier, was den Ort noch idyllischer macht.

Die Temperaturen auf Praslin verändern sich den ganzen Tag über kaum und im Schatten der vielen Palmen ist es angenehm.

Als sie über den Strand schlendert, streift sie ihre Sandalen ab. Die ständige Meeresbrise verschafft zusätzliche Abkühlung und Claire atmet tief durch.

„Wahnsinn!“ Sie hört Scorpius nur, denn er steht genau unter der Sonne und ihre Sonnebrille hat sie noch im Hotel liegen lassen. Sie haben alle nur kurz ihr Gepäck in die Zimmer geworfen und sind direkt hierher gekommen. Sie versucht die Sonne mit der Hand abzublenden und kann ein Silhouette erkennen, die beide Arme hebt „Und das gehört alles dir?“, fragt Scorpius lachend und richtet sich damit direkt an Vincent.

„Naja, noch gehört es uns nicht. Mein Dad überlegt es sich, es zu kaufen, deswegen sind wir ja hier“, erklärt Vincent noch einmal, obwohl längst alle Bescheid wissen.

„Das ist total nett von deinem Dad“, fügt Isobel hinzu, „uns einfach so einen sündhaft teuren Urlaub zu spendieren.“ Sie lässt sich in den Sand fallen und winkt Claire zu sich.

„So teuer ist es nicht“, wehrt Vincent ab, „das Hotel ist eine Bruchbude und die Muggel werden Merlin sei Dank von den Schutzzaubern ferngehalten. Wenn man sieht, was die mit dem Rest der Insel angestellt haben, kann man den vorigen Besitzern eigentlich nur dankbar sein, dass sie die Geschichten mit den Haiangriffen verbreitet haben. Das ist zwar schon über zwanzig Jahre her, aber es hat die meisten Touristen verschreckt. Die restlichen haben die Schutzzauber übernommen.“

Bevor Vincent mal wieder zu einem Monolog über die Vorzüge von reinen Zaubererhotels ansetzen konnte, der ihn eindeutig als Sohn seines Vaters auswies, warf Claire eine Frage ein: „Wo haben wir eigentlich Albus gelassen?“

Scorpius ließ sich die Füße von den kleinen Wellen überspülen und antwortete: „Als wir loswollten, hat ihn gerade eine dringende Eule erreicht. Er hat gesagt, dass er gleich nachkommt.“

„Ich schaue mal nach, wo er bleibt“, sagte Claire. „Bleib doch hier“, schlug Vincent vor, „wir warten einfach hier. Er muss schließlich irgendwann mal kommen.“

Lächelnd winkte Claire ab. „Ich muss sowieso meine Sonnenbrille holen.“ Sie stapfte über den Strand zurück zu dem kleinen, heruntergekommen Hotel, das womöglich nicht mehr lange an diesem Ort stehen wird. Eigentlich hätte Claire Vincents Vater nach fünf Minuten sagen können, dass diese Bucht perfekt für das neue Hotel der Montagueschen Kette war. Aber Graham Montague hatte im Voraus für zwei Wochen bezahlt, was sie auszunutzen gedachten.

Sie klopfte sachte an die Zimmertür, die in einem abgesplitterten Rotbraun bemalt war. Als Albus kurz darauf öffnete, sah sie ihm auf den ersten Blick an, dass er schlecht gelaunt war. Ohne ein Wort hob sie eine Augenbraue und mit einem Schnauben streckte Albus ihr einen Brief entgegen.

Bevor sie jedoch auch nur ein Wort lesen konnte, brach er die Spannung und die Worte purzelten aus seinem Mund: „Er ist von Dome. Sie kommt nicht!“

„Oh...“, sagte Claire. Sie wusste, dass Albus erst heute Morgen einen riesigen Krach mit seiner Freundin gehabt hatte. Am Flughafen waren sie alle bemüht gewesen, ihn zu beruhigen, und vor den Einstieg ins Flugzeug hatte ihm Scorpius das Handy entwendet, mit der Begründung, dass er ihnen alle den Urlaub versaue, wenn er weiter so herumkeife.

Dominique war seit ein paar Monaten als Assistenzheilerin in dem großen irischen Zaubererkrankenhaus eingestellt und hatte faktisch keine Freizeit mehr. Albus fühlte sich als ihr Freund ohnehin schon vernachlässigt und als Dominique heute Morgen kurzfristig abgesagt hatte, war ihm der Kessel übergekocht.

Allerdings hatten sie sich darauf geeinigt, dass Dominique am nächsten Tag (oder allerspätesten am übernächsten) nachkommen sollte. Wie es aussah, hatte sie ihm wohl gerade ganz abgesagt. Claire musste den Brief nicht lesen, um zu wissen, was Dominique zu ihrer Verteidigung vorzubringen hatte. Oft genug hatte sie Albus darüber jammern hören. Er konnte seiner Freundin nur schlecht sagen, dass es unfair war, wie viel ihrer Aufmerksamkeit sie ihren Patienten schenkte und dass sie gefälligst mit ihm ausgehen sollte anstatt kranke Menschen zu heilen.

Claire setzt sich auf die Bettkante und legt ihrem Freund einen Arm um die Schulter. „Na, komm schon. Lass dir doch nicht den Urlaub verderben!“ Albus zuckt mit den Achseln und bläst die Backen auf. „Ich weiß nicht, Claire, es ist immer alles so anstrengend mit ihr. Aber wem erzähle ich das, du bekommst meinen Ärger schließlich immer ab.“ Er lächelt sie entschuldigend an und Claire spürt das vertraute flaue Gefühl in ihrem Magen, dass ein Lächeln von Albus Potter zur Auswirkung hatte.

„Ich bin gerne dein Sündenbock“, sagt sie lachend und meint es wirklich so. Er hat vielleicht keine romantischen Gefühle für sie, aber dennoch ist sie ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Und das macht es ertragbarer.

Sie springt von dem Bett auf und streckt ihm ihre Hand entgegen. „Nun komm schon. Ich habe in der Lobby Surfbretter gesehen und wenn wir weit genug rausschwimmen, gibt es bestimmt gute Wellen“, sagt sie. „Du hasst surfen“, stellt Albus fest und legt den Kopf schief. „Nein, du Dummkopf“, rügt sie ihn spielerisch, „ich hasse es, wenn Sand an meinem nassen Körper kleben bleibt oder wenn ich von einer Welle überspült werde. Aber beim Surfen sollte man doch eigentlich beides vermeiden, oder? Außerdem habe ich extra einen ultrastarken Klebezauber nachgeschlagen. Nur zur Sicherheit.“ Sie schneidet eine Grimasse und Albus schnaubt noch einmal, doch diesmal belustigt. Dann steht er ebenfalls von seinem Bett auf und wirft Dominiques Brief zerknüllt in den Papierkorb. „Gehen wir’s an!“
 

***
 

“Bleib doch hier“, hört Vincent sich selbst sagen. Er weiß auch nicht, wieso er nicht will, dass sie geht. Zu ihm.

”Wir warten einfach hier. Er muss ja irgendwann mal kommen.“ Schon als er die Worte ausspricht, weiß er, dass es nichts nutzen wird. Claire lacht nur. Sie meint es nicht böse, schließlich ist Albus ihr bester Freund. Und nur der Gedanke scheint lächerlich, dass sie hier bleibt, während er in seinem Hotelzimmer schmollt.

Er sieht ihr hinterher, doch sie dreht sich nicht um. Plötzlich steht Isobel neben ihm und hakt sich bei ihm unter. „Lass uns auf Erkundungstour gehen“, sagt sie und ihre Augen glitzern, „wer weiß, was im Dschungel für Gefahren lauern.“ Der Gedanke scheint sie zu erheitern und Vincent kann nicht anders als sich mit ihr zu freuen. Obwohl er weiß, dass Isobel immer schon wagemutiger war als die übrigen der Clique, wird er das Gefühl nicht los, dass sie ihn ablenken will. Kann es sein, dass sie Bescheid weiß?

„Ich glaube zwar, dass wir auf gefestigten Wegen gehen, aber es kling gut“, stellt er fest und ruft Scorpius zu: „Hey! Wir drehen eine Runde. Willst du mitkommen?“ Einen Moment scheint sein Freund zu überlegen, dann verneint er: „Ne, lasst mich ruhig alleine. Ich schaue mich schon mal nach einer geeigneten Party für heute Abend um. Nehmt euch aber bitte ein Zimmer, wenn’s sein muss, der Strand ist unbequemer als man denkt.“ Isobel kichert und schmiegt sich spaßeshalber an Vincents Arm.

Sie ziehen los und Isobel hat kurze Zeit Probleme, auf dem rutschigen Sand vorwärtszukommen. Sie lacht und hält sich an ihm fest, sodass er sie ein wenig mitziehen muss. Als sie die Bucht kurz darauf verlassen, stoßen sie tatsächlich auf eine von Menschen erschaffene Straße. Sie gehen sie ein Stück entlang, während Isobel vor sich hin plappert. Es immer leicht sich mit Isobel zu unterhalten, weil man nicht viel anderes tun muss, als hin und wieder zu nicken und zustimmend zu lächeln. Es erleichtert Vincent, dass er nicht die richtigen Worte finden muss, sondern dass Isobel das gerne übernimmt. Noch nie hat er eine peinliche Stille erlebt, die im Übergang zwischen zwei Gesprächsthemen entsteht und den Moment markiert, in dem alle Parteien fieberhaft über einen geistreichen Neuanfang nachdenken, wenn Isobel dabei war. Sie ergänzen sich perfekt, da muss Vincent ihr wirklich Recht geben. Bereits im nächsten Moment deutet sie bereits auf einen dieser Wegweiser aus Holz. Ein deutlich kleinerer Weg, eigentlich mehr ein Trampelpfad, führt zu einem Muggel-Campingplatz.

Isobel sieht ihn mit großen Augen an, doch bevor er überhaupt nachgeben und zustimmen kann, zerrt sie ihn bereits hinter sich her.

„Ich werde nie verstehen, wie man in solche Zelte passen soll“, sagt Isobel und schüttelt irritiert den Kopf, als die ersten Lager in Sicht kommen. Die meisten sind verlassen, ihre Bewohner sind am Strand oder gönnen sich einen Tag in der nächst größeren Stadt, doch ein paar haben sich vor ihrem Zelt ein Mittagessen mit tragbaren Flammen aufgewärmt. Verblüfft stellt Vincent fest, dass diese sich fast nicht von denen in der Zaubererwelt unterscheiden.

Eine Gruppe junger Männer winkt ihnen oder besser gesagt Isobel lautstark, die das neugierig erwidert.

„Willst du mitessen? Wir hätten bestimmt noch eine Portion übrig, die wird von unserem Campingkocher schön warm gehalten, nicht wahr, Kurt?“, fragt einer und ignoriert damit Vincent völlig. Nicht dass es ihm etwas ausmachen würde, schließlich ist er derjenige, der Isobel weiterhin fest an der Hand hält.

„Nein danke“, erklärt diese, als sie sieht, dass das Mittagessen eine nicht identifizierbare braune Pampe ist. „Dann vielleicht ein Schlückchen?“ Kurt schaltet sich ein und hält ihr einen blauen Plastikbecher unter die Nase. Schon als Isobel zum Trinken ansetzt, erkennt Vincent den Geruch von Gin und Tonic Water. Als Feinschmecker fehlen ihm natürlich noch Zitrone und Wacholderbeeren, aber dennoch trinkt er einen großen Schluck, als Isobel ihm den Becher reicht. Ihrem Gesicht nach zu urteilen trinkt sie wohl lieber süße Cocktails.

Und bevor er sich versieht, sind sie auch bereits schon weiter gezogen, auf der Suche nach dem nächsten kleinen Abenteuer.
 

***
 

„Ich schaue mich schon mal nach einer geeigneten Party für heute Abend um. Nehmt euch aber bitte ein Zimmer, wenn’s sein muss, der Strand ist unbequemer als man denkt“, antwortet Scorpius. Er lacht und auch seine Freunde stimmen ein, weil alle Beteiligten wissen, wie lächerlich Scorpius’ Andeutung ist. Kaum sind seine Freunde verschwunden, lässt sich Scorpius in den Sand fallen und kann sich endlich entspannen. Das Rauschen der Wellen und das sanfte Rascheln der Palmenblätter blenden alle anderen Geräusche aus.

Seit Weihnachten hatte er keine freien Tage mehr, deswegen freut er sich seit Monaten auf diesen Urlaub. Eigentlich war er ein begeisterter Partygänger, doch mit einem Mal werden seine Lider unglaublich schwer. Die warme Luft und der Geruch nach Sonne, Strand und Salz lässt ihn schläfrig werden ein. Einen kurzen Moment zweifelt er noch. Sollte er sich nicht lieber eine Beschäftigung suchen? Doch alle Möglichkeiten wie Beachvolleyball, Segeln oder Badminton würden einen Partner oder eine Mannschaft benötigen. Dann müsste Scorpius jetzt aufstehen und nach Albus und Claire suchen.

Stattdessen streckt er sich auf dem Sand aus und seufzt. Sollen seine Freunde denken, was sie wollen. Scorpius Malfoy braucht in diesem Moment seine Ruhe.

„Scorp“, hört er eine leise Stimme ihn rufen. Er kneift die Augen zusammen, er wollte doch nicht gestört werden. Leider wird die Stimme nur lauter. „Scorpius!“

Er öffnet vorsichtig ein Auge, in der Überzeugung gleich von der Sonne geblendet zu werden, doch die Erde hat sich bereits gedreht und die Sonne steht jetzt so tief, dass die Palmenblätter sie verdecken.

Offensichtlich hat er mehrere Stunden geschlafen, doch seltsamerweise fühlte er sich nicht im Geringsten ausgeruht. Er sieht zur Seite und entdeckt eine blonde Haarmähne und himmelblaue Augen. Es dauert einige Sekunden und häufiges Blinzeln, bis er die Frau vor ihm erkennt. Das liegt vor allem daran, dass er mit ihr überhaupt nicht gerechnet hätte. „Dominique!“, ruft er schließlich und setzt sich vorsichtig auf.

Sie verdreht die Augen. „Ja, ja, ich weiß, große Überraschung. Albus klang so aufgebracht am Telefon und er antwortet nicht mehr auf meine Eulen, dass ich nachgedacht habe. Er hat schließlich irgendwo Recht.“

Mit einem Blick auf die malerische Kulisse um sie herum fügt sie hinzu: „Und hier ist wirklich wunderschön.“

„Wo ist dann Albus? Müsstet ihr nicht große Versöhnung feiern?“, fragt Scorpius und sieht sich nach seinem besten Freund um. „Ich kann ihn nicht finden“, antwortet Dominique und er kann die Sorge in ihrer Stimme hören. „Er wird schon nichts Dummes anstellen, so schnell kann er keinen Ersatz für dich finden“, versichert ihr Scorpius, obwohl er weiß, dass es sehr wohl jemanden gibt, der gerne Dominques Platz einnehmen würde.

„Die Sonne geht bald unter, wenn ich nicht einen ganzen Tag verschlafen habe“, erklärt Scorpius und steht auf. Er klopft sich den Sand aus den kurzen Hosen. „Also treffen wir uns sowieso bald an der Strandbar am Muggelstrand. Hier ist es zwar idyllisch, aber was Partys betrifft, sind wir hier ganz falsch. Das muss Vincents Dad unbedingt ändern.“

Er nimmt Dominque an der Hand und dreht sich auf der Stelle. Bevor sie zum Hotel gefahren sind, haben sie noch einen sicheren Platz zum Apparieren ausfindig gemacht. Sie tauchen direkt hinter der Holzhütte wieder auf und im ersten Moment trifft ihn der Lärm der Welt unerwartet hart. Er muss den Drang unterdrücken, sich die Ohren zuzuhalten, während Dominque ihn verwundert ansieht. Nach der wundervollen Ruhe der Bucht erinnern ihn das Gelächter und die vielen Menschen an seine Arbeit.

Sie umrunden das Strandhäuschen und entdecken fast zeitgleich Isobel und Claire, die ihnen winken und auf zwei freigehaltene Plätze deuten. Wenn Claire sich über Dominiques Anwesenheit ärgert, lässt sie es sich nicht anmerken, was, wie Scorpius findet, ein großer Fortschritt ist. Sonst ist Claire immer wie ein offenes Buch zu lesen.

„Al und Vincent holen gerade die Getränke, aber für dich haben wir jetzt gar keins“, sagt Isobel, „du musst uns schon früher Bescheid sagen, dass du kommst.“ Sie stupst Dominique freundschaftlich an und nickt in Richtung der Bar, von wo Albus und Vincent auftauchen.

Dominique springt auf, obwohl sie sich gerade erst hingesetzt hat, und wartet ungeduldig auf Albus, der erst in aller Seelenruhe die Cocktails verteilt, bevor er sich seiner Freundin mit verschränkten Armen zuwendet.

„Es tut mir leid“, haucht Dominique atemlos. „Ich bin, fast gleich nachdem ich die Eule geschickt habe, zu meinem Ausbilder gegangen und habe gefragt, ob ich mir ein paar Tage freinehmen kann. Wie sich herausstellte, wollten sie mich ohnehin bald freistellen, weil ich ihnen zu viel arbeite.“ Sie lacht, doch keiner stimmt mit ein. Sie warten alle auf Albus’ Zeichen, dass es okay ist. Dominique beißt sich auf die Lippe. „Du hattest die ganze Zeit Recht, Al. Es tut mir wirklich leid.“

Als Albus auf sie zugeht und sie küsst, rutscht Claire auf ihrem Stuhl herum und wendet den Blick ab. Scorpius nimmt unter dem Tisch ihre Hand. „Du musst mehr auf dein Herz aufpassen“, flüstert er so leise, dass sie ihn fast nicht versteht. „Jeder hier kann sehen, was du für ihn empfindest.“

„Fast jeder“, antwortet sie bitter und ebenso leise.

„Jetzt reicht es aber“, schnaubt Isobel belustigt und trennt die beiden Liebenden aus ihrer innigen Umarmung, „es gibt mehr Singles als Vergebene an diesem Tisch. Setzt euch bloß nicht nebeneinander, wenn ihr nicht voneinander lassen könnt.“ Albus grinst und Händchen haltend setzen sie sich.

Scorpius bemerkt Vincents unglücklichen Blick auf Claire und sieht mit hochgezogenen Augenbrauen zu Isobel, die seinem Blick folgt, und dann verschwörerisch kichert. Sie hebt ihren Piña Colada hoch und prostet ihm zu.

Auf einen glorreichen Sommer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Finvara
2013-10-31T14:00:12+00:00 31.10.2013 15:00
Hallo Couscous,

ich bin ganz begeistert von diesem süßen, kleinen One-Shot. Er ist in sich stimmig und es macht Freude ihn zu lesen. Besonders gut hast du die Beziehungen unter den Charakteren dargestellt und wie sie miteinander reagieren, was mir sehr gefällt. Besonders Isobel und Claire mag ich gerne. Isobels lebhaft, fröhliche kommt richtig glaubhaft rüber. Claire tut mir so Leid.
Mich hat es überrascht, dass Dominique doch noch aufgetaucht ist und ich habe das Gefühl, dass zwischen ihr und Albus noch nicht alles im Lot ist. Aber das Ende hast du passend gewählt. Für den Moment scheint alles in bester Ordnung - doch wer weiß was morgen sein wird?
Wie gesagt - ich mag all die unterschiedlichen, unterschwelligen Emotionen und das wunderbar ausgearbeitete Beziehungsgeflecht.

Liebste Grüße
deine Finvara
Antwort von:  Couscous
01.11.2013 14:07
Liebe Finvara,

wieder einmal vielen, lieben Dank für deinen Kommentar ^^
Meine Idee war es, möglichst viele Charakter in einer Geschichte auf möglichst viele Arten zu verbinden, also freut es mich, dass es realistisch ist.
Dominique und Albus haben sicher noch einiges zu besprechen, sind aber mit ihrer Beziehung noch sicher nicht am Ende, deswegen hat auch sie alles stehen und liegen lassen, um sich mit ihm zu versöhnen. ^^

Alles Liebe
Coco


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