Minato Namikaze Hokage und Vater... von Saomi (Kinder sind nicht immer einfach...) ================================================================================ Kapitel 5: Unerwarteter Besuch... --------------------------------- Also ich muss schon sagen, wirklich zufrieden bin ich nicht. Erst hab ich so lang für das Kapitel gebraucht, dann ist es relative kurz und Gefallen tut es mir auch nicht. Naja vor weg, es ist um ehrlich zu sein so kurz geraten, weil ich das, was als nächstes kommt ein ganzes Kapitel widmen möchte.^^ naja ich hoff es gefällt vllt ein paar von euch und viel Spaß beim Lesen^^ Minato durfte feststellen, dass Kinder manchmal ein Segen und manchmal ein Fluch sind. Mit nicht mal 6 Monaten fing Naruto an zu krabbeln. Es war schon anstrengend genug gewesen, als der kleine Namikaze sich nur umgedreht hatte, denn da kam es ab und zu mal vor, das der junge Hokage seinen Sohn suchte um dann festzustellen das der Kleine sich in eine andere Ecke des Zimmers gekugelt hatte. Nun da er krabbel konnte war nichts mehr sicher und ihn zum arbeiten mit ins Büro zunehmen, kam nicht mehr in Frage .Einmal hatte er es versucht, doch nach zwei Stunden sah das Büro aus wie ein Schlachtfeld und Minato hatte nicht eine Sache erledigt. Naruto der auf Erkundungstour gewesen war hatte die untere Hälfte aller Schränke komplett ausgeräumt und spielte fröhlich mit einem Ordner Mission´s Berichte, als der Vierte die nerven verlor und einem Gennin-Team den Auftrag erteilte auf klein Naruto aufzupassen. Der sonst so ruhige Minato wunderte sich, wie schnell Naruto es geschafft hatte sein ruhiges Wesen in das reinste Nervenbündel zu verwandeln. Dabei war er fast noch nie so glücklich in seinem Leben. Klar, auch die Zeit die er mit Kushina verbracht hatte war wunderschön gewesen, doch sein eigen Fleisch und Blut zu sehen, wie es langsam die Welt erkundete, erfühlte ihn mit einem noch nie dagewesenen Glücksgefühl. Das einzige was dieses Gefühl trüben konnte, war der Gedanke das Kushina niemals wieder ihren Sohn sehen, ihn berühren oder ihn in die Arme schließen konnte. Das alles hatte sie Minato geschenkt. Alle Augenblicke im jungen Leben seines Sohnes. Er würde sie alle genießen für sie, seine Frau, Mutter seines Kindes und Seelenpartnerin. »OH NEIN, nicht schon wieder Naruto….« Minato stand in der Küche. Der Boden war mit Lebensmitteln überseht hier und da lagen Essstäbchen und der Mülleimer war umgekippt. Der komplett Inhalt lag auf einem Haufen und Naruto sahß darin und spielte lachend mit etwas, was aussah wie das Abendessen von vor 3 Tagen. Minato schüttelte mit dem Kopf. Er war selbst Schuld. Anstatt alles aus den unteren Schränken zu nehmen und in die Oberen zu packen hatte er alles an seinem Fleck gelassen. Das war bereits das 4-mal in einer Woche. Kopfschütteln griff sich der Vierte seinen mit Essensresten bedeckten Sohn und steckte ihn erst einmal in die Wanne. Naruto der offensichtlich eine Abneigung gegen Wasser hegte, quängelte die ganze Zeit über. Nach dem das notwendige Bad abgeschlossen war, legte Minato Naruto ins Bett. »Mittagschlaf« sagte er grinsend, gab seinem Kleinen eine Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Seufzend macht er sich daran die Küche aufzuräumen und alles von unten nach oben zu packen. Da ließ man den kleinen für 5 Minuten aus den Augen schon stellt er etwas an. Nachdem der Boden sauber war, alles ordentlich verpackt, der Müll rausgebracht und der dazugehörende Eimer hochgestellt worden war, ließ Minato sich erschöpft auf das Sofa fallen. Naruto schlief nun und das Haus war soweit sauber. Also hatte er etwas Zeit für sich allein. Minato stand auf, ging zum Bücherregal und nahm sich ein Buch. Auf dem Buchrücken stand kein Titel so wie bei allen anderen und auch Vorne war kein Anzeichen auf den Namen zu finden. Grade als Minato es aufschlagen wollte kam von draußen ein Ohrenbetäubender Lärm. Der Vierte wusste genau was das hieß. Er lächelte ging zur Tür riss sie auf und rief laut » Hallo, Sensei Jiraiya«. Wie Minato erwartete hatte sah vor seinem Haus eine Riesige Kröte auf der Straße. Auf dem Kopf stand ein Mann mit langen weisen Haaren und einem Stirnband, auf dem Öl stand. Er grinste Dem Blondem zu und sprang vom Kopf der Kröte und landete vor Minato. »Komm rein.« Sagte dieser und Beide betraten das Haus. Jiraiya lies sich auf das Sofa nieder und schaute seinen ehemaligen Schüler erwartungsvoll an. Der wiederrum wusste, dass sein Sensei schon über fast alles Bescheid wusste, es aber noch einmal hören wollte, was sich vor 6 Monaten zugetragen hatte. Also begann der Blonde zu erzählen. Nachdem er geendet hatte, kämpfte er erneut mit seiner Trauer. Noch einmal zu erzählen, wie Kushina sich geopfert hatte, war schmerzhaft. Jiraiya beobachtete den Blonden von der Seite. Der Vierte wirkte beim erzählen niedergeschlagen. Verständlich, schließlich war seine Frau gestorben. Aber Jiraiya war noch etwas anderes aufgefallen. Immer wenn Minato seine Sohn Naruto benannte, huschte ein anderer Ausdruck über sein Gesicht. Es schien reinste Freunde und Liebe zu sein. Offensichtlich liebte Minato seinen Sohn abgöttisch. Die beiden Männer saßen weiterhin auf dem Sofa und schwiegen. Der Weißhaarige öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch bevor auch nur ein Ton seine Lippen verlässt, gellt ein Kinderschrei durchs Haus. Jiraiya blinkte in Richtung Flur und dann zurück zu seinem Schüler. Doch der war weg. Jiraiya verdrehte die Augen und dachte nur, Raum-Zeit-Jutsu als wenn hingehen nicht auch gereicht hätte. Er stand auf und folgte dem Geschrei des Babys. Minato stand im Zimmer und wiegte seinen weinenden Sohn. Der kleine schien sich gar nicht zu beruhigen. Wahrscheinlich ein schlechter Traum. Vielleicht hatte er von Wasser geträumt. Bei dem Gedanken lachte der Vierte laut. »Was ist denn so lustig« Jiraiya hatte das Zimmer betreten und schaute verwirrt zu Minato. »Ach nichts, nur ein kleiner Insider Witz…« Der Weißhaarige runzelte die Stirn und beließ es jedoch dabei. Er kam näher an die Beiden heran. Der kleine Junge beruhigte sich und blickte zu Jiraiya hinüber. Die großen blauen Augen schienen den Sannin zu durchleuchten. Dieser ging mit dem Gesicht nah an Naruto ran und grinste ihm zu. »Du bist als Naruto…« Bei diesen Worten fing Naruto wieder an zu schreien. Jiraiya blickte verwirrt und schaute seine ehemaligen Schüler an. »Was hab ich denn gemacht?« Der Blonde grinste breit und sagte »Vielleicht spürt er deine Perverse Aura« Minato lachte während Jiraiya ziemlich pikiert aussah. Nachdem der Sannin sich ein paar Schritte entfernt hatte, beruhigte sich das Baby wieder. Minato setzte ihn auf die Erde und der Kleine krabbelte drauflos. Die beiden Männer folgten Naruto als er aus dem Zimmer krabbelte und sein Weg ihn ins Wohnzimmer führte. Während das Baby dort mit einem Kuscheltier spielte, setzten sie sich aufs Sofa und unterhielten sich über die letzte Reise des Sannin´s. Plötzlich wurde gegen die Eingangstür gehämmert und eine Stimme rief »Hokage-sama?« Der angesprochene sprang auf, öffnete die Tür und lies den maskierte Anbu herein. Dieser kniete sich vor Minato hin und fing sofort an zusprechen. »Ihr werdet sofort im Hokageturm gebraucht. Es ist ein Notfall.« Der Hokage nahm sich seine Mantel, drehte sich kurz zu seinem Sensei um und sagte »Pass bitte eben auf Naruto auf«. Bevor Jiraiya auch nur ein Wort erwidern konnte, war der Hokage verschwunden. Vor ihm sah’s das Blonde Baby und spielte. Na toll, dachte der Sannin. Erst verschwindet Minato einfach und dann lässt er mich auch noch mit einem Baby allein, dem ich nicht zu nah kommen darf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)