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Liebe des Meeres

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Die Auktion

Vampire Knight

Liebe des Meeres

Kapitel 1: Die Auktion

„Ich habe echt keine Ahnung, was wir Kaname zum Geburtstag schenken sollen“, seufzte Aido. „Komm schon Aido, wir werden schon noch was für ihn finden“, kam es nur von Kain. „Wenn du meinst.“ „Ja das meine ich, und komm nicht wieder mit einer Schachtel Schokomikados an.“ „Was denn, Kaname-sama hat sich darüber gefreut.“ „Das du es immer noch begriffen hast. Kaname hat nur so getan, er wollte dich nicht kränken.“ „Pah, das ist so was von gemein“, schmollte Aido. „Hey, wenn wir zusammen ein richtig gutes Geschenk für ihn finden, wird es nicht mehr so schlimm, wie letztes Jahr.“ „Okay.“ Aido und Kain gingen durch die Stadt, auf den Weg zu einer Auktion, dort wollten sie das richtige Geschenk für Kaname Kuran ersteigern.
 

Auf der Auktion

Kain und Aido fanden noch zwei freie Plätze und warteten auf Angebote, wo sie mit bieten konnten. Sie ersteigerten sich eine sehr wertvolle Mingvase für 20.000 Yen, die Zwei teilten sich die Bezahlung. Als sie gehen wollten wurde die Haupthaktraktion vorgestellt, ein riesiges Aquarium wurde nach vorne geschoben. Aido blieb abrupt stehen: „Was die da wohl drin haben?“ „Wer weiß, aber jetzt komm. Kanames Feier fängt bald an.“ „Ich möchte es aber noch sehen, Kain.“ „Na gut“, seufzte Kain.
 

„Wir kommen nun zur Hauptaktraktion, in diesem Aquarium befindet sich ein Wesen, was man nur tief im Meer findet“, der Mann vorne schlug einmal gegen das Glas und eine Art Fisch schreckte auf. „Darf ich vorstellen, eine Meerjungfrau.“ Aido musste kräftig schlucken: „Das gibt’s nicht, aus welchen Meer haben sie die gefischt?“ „Mhhh wer weiß das schon, aber jetzt komm, für die Kleine können wir nichts mehr tun.“ „Aber Kain, das ist Versklavung. Das dürfen die nicht.“ „Aido, wir dürfen uns da nicht mit einmischen. Und schau mal, sie wurde bereits verkauft.“ „Was?“, Aido drehte sich um. Ein junger Mann, mit dunklem Haar, hatte das höchste geboten und sie auch schon bezahlt. „Die Arme, sie hat das nicht verdient.“ Kain seufzte: „Sie wurde verkauft und ihr Schicksal ist besiegelt. Jetzt komm, wir müssen los.“ Er packte Aidos Arm und zog ihn mit zurück zur Cross Academy.

Das Geburtstagsgeschenk

Kapitel 2: Das Geburtstaggeschenk

Noch am selben Abend gingen Aido und Kain rüber zu Kanames Villa, denn dort wurde die Geburtstagsfeier veranstaltet. Die Feier fand unten im Keller statt, denn dort war genug Platz um ein riesiges Aquarium hinzustellen.
 

Aido sah sich um und entdeckte den Typen von der Auktion. „Kain sieh mal, das ist der Typ von vorhin. Was der hier wohl will?“ „Ich habe keine Ahnung, aber das werden wir sicher bald herausfinden.“ „Ich habe da kein gutes Gefühl. Er hat doch die Meerjungfrau gekauft.“ „Aido, mach dir da mal keine Sorgen, ich habe mit Kaname darüber geredet, er kümmert sich um alles.“ „Wann hast du…?“ „Vorhin, als du schon hier runter gegangen bist.“ „Oh, ich verstehe.“
 

Der junge Mann trat vor und sprach zu den anderen: „Meine lieben Damen und Herren und natürlich das Geburtstagskind, ich habe hier ein ganz besonderes Geschenk.“ Er zog ein rotes Tuch von einem riesigen Aquarium runter. „Hier drin befindet sich etwas ganz seltenes“, er schlug gegen die Scheibe. Da tauchte die selbe Meerjungfrau auf. Aido war geschockt und wurde dann sehr sauer. „Aido mach jetzt keinen Fehler, Kaname wird sich um alles kümmern“, kam es von Kain. Aido holte tief Luft um sich wieder zu beruhigen.
 

Kaname ging zu dem jungen Mann: „Das ist sehr nett von Ihnen, aber diese Meerjungfrau gehört zu den artgeschützten Kreaturen dieser Welt. Es war ein großer Fehler von Ihnen, diese Meerjungfrau zu kaufen und dann auch noch zu verschenken.“ „E…es tut mir leid, das konnte ich nicht wissen, da muss ich was überlesen haben.“ „Dann sind Sie neu im Vampirrat, richtig?“ „J…ja, das ist richtig.“ „Nun gut, Aido und Kain werden sich um die Kleine kümmern.“ Aido und Kain gingen zum Aquarium und wollten diesen wegschieben. „Da gibt es nur ein Problem.“ „Und das wäre?“, fragte Kaname. „Sie ist die letzte Meerjungfrau. Es gibt im Meer keine, meine Leute und ich haben nachgesehen.“ „Das werden wir uns selber ansehen ob das auch stimmt.“ „Was machen wir solange mit ihr?“, fragte Aido. „Wir bringen sie zur Cross Academy, dort werdet ihr zwei euch um sie kümmern.“ Aido fing an zu strahlen und half Kain das Aquarium zur Academy zu bringen.

Melody

Kapitel 3: Melody

Das Aquarium wurde in die Bücherei der Night Class gestellt, der Raum war groß genug. „So hier bist du sicher meine kleine“, lächelte Aido. „Na komm Aido, sie wird nicht mit uns reden, immerhin ist sie Unterwasser“, kam es von Kain. „Noch nie gehört, dass Meerjungfrauen Unterwasser reden können.“ „Du spinnst Aido. Sie wird trotzdem nicht mit uns reden, auch wenn sie es könnte.“ „Das ist mir egal, Hauptsache sie versteht was wir ihr sagen“, Aido drehte sich zu ihr um. „Das stimmt doch oder, du kannst uns verstehen.“ Sie sah Aido an, doch sie machte keinen Mucks oder ein kleines Nicken. „Siehst du Aido, sie versteht uns nicht, also lass uns gehen“, Kain packte ihm am Arm und zerrte Aido mit raus.
 

Zusammen gingen sie nach oben auf ihr Zimmer. Kain zog sich um und legte sich ins Bett, Aido tat es ihm gleich, doch er konnte nicht schlafen wie sein Cousin. Er stand auf, zog sich seine Jacke über und ging runter in die Bücherei. Aido ging langsam auf das Aquarium zu: „Sie schläft, war wohl ziemlich stressig für sie.“ Die Kleine drehte sich um, sie war noch hellwach und erblickte Aido plötzlich vor dem Aquarium. „Na, kannst du auch nicht schlafen?“, lächelte er. Sie schwamm zu ihm und nickte. „D…du verstehst mich also doch?“ Sie nickte wieder. Aido freute sich. „Das muss ich Kain erzählen.“ „Nein warte!“ „Mh? D…du kannst ja doch sprechen.“ „B…bitte behalte das für dich, es muss ja nicht gleich jeder wissen.“ „Aber warum denn?“ „Weil es schon stimmt, viele von uns Meerjungfrauen können nicht sprechen. Ich bin, von wenigen, eine Ausnahme.“ „Ich verstehe“, nickte Aido. „Mh…darf ich erfahren wie du heißt? Also ich bin Aido Hanabusa.“ „Mein Name ist Melody.“ „Ein schöner Name“, lächelte er. „Danke, und es ist wahr, im Meer gibt es keine Meerjungfrauen mehr.“ „Bitte was? Also hat der Kerl vom Vampirrat nicht gelogen?“ Melody nickte: „In allen sieben Weltmeeren gibt es keine Einzige mehr, ich bin die Letzte.“ „Aber wieso?“ „Weil es dort draußen mutierte Haie gibt, sie haben uns Meerjungfrauen auf der Speisekarte.“ „Mutierte Haie? Aber wer tut so was? Ich meine, Haie sind auch nur Lebewesen die in Ruhe gelassen werden wollen.“ „Ich weiß es nicht“, schüttelte Melody den Kopf. „Ich werde mit Kaname darüber reden, er wird sicher eine Lösung finden.“ „Das wäre schön, aber ich möchte nicht mehr dort raus, ich habe große Angst vor diesen Haien.“ „Ich werde nicht zulassen, dass du zurück ins Meer kommst solange wie diese Haie dort draußen sind.“ „Ich danke dir…Aido“, lächelte sie. „Schon okay, ich helfe dir gerne“, lächelte Aido zurück. „Es ist schon spät, wir sollten schlafen“, kam es dann von ihm. „Stimmt, ich muss mich noch ausruhen, der Umzug hierher war sehr anstrengend für mich.“ „Kann ich mir vorstellen. Na dann wünsche ich dir eine gute Nacht.“ „Ja ich dir auch“, Melody legte sich zurück in ihre Muschel und schloss langsam ihre Augen. Aido lächelte, schaltete das Licht aus, ging wieder hoch auf sein Zimmer und legte sich auch wieder hin.

Izumi

Kapitel 4: Izumi

Bei Kain

Kain spazierte gemütlich durch den Park um einfach den Stress auf der Cross zu entgehen. Da hörte er auf einmal Musik: „Das hört sich sehr schön an,“ Kain folgte der Musik und ging runter zum See. Dort stand ein junges Mädchen, die auf ihrer Geige spielte. „Sie spielt also diese schöne Musik“, lächelte Kain. Sie kam langsam zum Ende, packte ihre Geige ein und blickte dann auf den klaren See. Kain wollte zu ihr gehen, doch da tauchten zwei Jungs auf die sie packten und in den See schubsten. Die Jungs mussten lachen: „Sie ist so schwach, sie kann sich nicht mal wehren.“ Kain knurrte, lief zu ihnen und sprang in den See.
 

Kain tauchte nach zwei Minuten wieder auf, er hatte das Mädchen bei sich und legte sie auf die Wiese. Sie musste viel Wasser husten. „Dir geht es also gut“, Kain war erleichtert. Sie öffnete ihre Augen und blickte ihn an: „Wer…bist du?“ „Mein Name ist Kain Akatsuki. Und du?“ „Izumi, ich komme von der Music Akademy.“ „Eine Musikschule, das ist ja mal was.“ Izumi setzte sich auf: „Woher kommst du denn?“ „Die Cross Akademy, das ist meine Schule.“ „Wow, das ist eine sehr teure Schule.“ „Ach was, es geht eigentlich.“ „Okay, ich ähm…muss dann mal los.“ „Warte kurz, warum haben dich diese Kerle in den See geschubst?“ „Das waren Klassenkameraden, sie mögen mich nicht, weil ich sehr begabt bin.“ „Ja und, das ist noch kein Grund dich zu ärgern.“ „Für die schon.“ „Weißt du was? Ich werde mit dem Rektor der Cross Akademy reden, ob du die Schule wechseln kannst.“ „Das ist doch nicht nötig, ich komme gut damit klar.“ „Das sehe ich“, Kain sah sie an. Izumi blickte traurig weg und das war der Grund, warum Kain sie auf die Cross holen wollte. „Du bist einsam Izumi. Auf der Cross wird Freundschaft groß geschrieben.“ „Das ist sehr nett, vielen dank…Kain, aber ich komme wirklich zurecht.“ „Nichts da, ich werde dich zu uns holen“, Kain half ihr auf und begleitete sie zur Music Akademy. „Lass dich solange nicht unterkriegen, ich komme dich dann holen, wenn der Rektor den Wechsel genehmigt.“ „O…okay Kain, ich danke dir schon mal dafür.“ Kain lächelte, winkte ihr und ging zurück zur Cross.
 

Kain redete mit dem Rektor und der willigte ein. Kain holte gleich am nächsten Tag Izumi ab. Izumi hatte die Nachricht bekommen und hatte daher ihre Sachen schon gepackt. „Hallo Kain, vielen dank das du mich abholst.“ „Ich habe es doch versprochen“, lächelte er und ging mit ihr zurück zur Cross. „Da wären wir Izumi, fühl dich wie zu Hause.“ „Wie schön“, freute sie sich. „Ich zeige dir noch, wo dein Zimmer ist, dann muss ich aber zurück zu den anderen.“ „Okay.“ Kain ging mit ihr zu Haus Sonne und brachte sie zu ihrem neuen Zimmer. „So ich muss jetzt los, wir sehen uns morgen Izumi“, lächelte er und ging wieder.
 

Izumi packte ihre Sachen aus, ging dann zum Fenster und blickte hinaus: „Ob sie mich hier wirklich so akzeptieren wie ich bin? Mhhh dieser Kain ist echt nett zu mir, wo wir uns doch gar nicht solange kennen.“ Sie drehte sich um, zog ihr Nachthemd an, legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen.
 

Kain war auch bereits auf seinem Zimmer, hatte sich seine Pyjamahose angezogen und saß nachdenklich auf dem Bett. Aido war mal wieder unten bei Melody und daher war Kain ganz allein auf dem Zimmer. Er legte sich hin, er wollte heute nicht zum Unterricht, er hatte für heute schon genug getan. Schon bald schlief er ein und träumte vom heuten Tag.

Liebesgeständnis

Kapitel 5: Liebesgeständnis I

Gleich am nächsten Abend ging Kain rüber, um Izumi zu fragen wie ihr erster Tag war.
 

Er klopfte leise an die Tür, doch es kam keine Antwort. „Merkwürdig, ob sie vielleicht schon schläft?“ Kain drehte sich um, doch da ging die Tür von Izumis Zimmer auf. „Entschuldige Kain, ich war noch unter der Dusche, und habe dich nicht gehört.“ Kain blickte sie an, Izumi hatte sich in ein Handtuch gewickelt. „Oh ähm, habe ich dich aus der Dusche geholt?“ „Ach was nein, ich war schon fertig.“ „Dann ist ja gut.“ „Was möchtest du denn?“ „Ich ähm…ich wollte wissen wie dein erster Tag war.“ „Naja, ganz okay. Die haben mich am Anfang alle so schief angeguckt. Doch dann waren alle sehr nett zu mir, weil ich so gut auf der Geige spielen kann.“ „Das ist doch toll.“ „Wie man’s nimmt. Sie mögen mich doch nur wegen meiner Musik.“ Kain blickte sie an: „Naja, vielleicht findest du ja noch jemanden, der dich mag, wie du bist.“ „Ja vielleicht“, Izumi sah Kain an. Der wurde leicht rot: „Ich ähm…muss dann wieder. Mein Cousin braucht mich.“ „Oh okay. Aber morgen kommst du doch wieder, oder?“ „Na klar“, lächelte Kain und ging wieder.
 

Bei Aido

Aido lief auf seinem Zimmer auf und ab. Kain kam gerade rein und fragte ihn: „Was ist denn mit dir los? Beruhige dich mal.“ Aido ging schnurstracks auf ihn zu: „Du musst mir helfen Kain, ich will Melody meine Liebe gestehen, aber ich traue mich nicht.“ „Du bist also in die kleine Meerjungfrau verliebt? Mhhh…, ich hätte da eine Idee, ich soll dir von Kaname ausrichten, dass Melody nicht zurück ins Meer muss, dort ist es wirklich zu gefährlich für sie.“ „Wirklich? Das ist ja klasse. Melody wird sich sehr darüber freuen.“ „Und wenn du ihr das gesagt hast, dann gestehst du ihr deine Liebe.“ „Ja, so mache ich es. Danke Kain, du bist der beste Cousin den man haben kann.“ „Nichts zu danken Aido, aber jetzt los. Bevor der Unterricht anfängt.“ Aido nickte und lief sofort nach unten zu Melody.
 

Bei Melody

Melody lag gemütlich in ihrer Muschel und summte zufrieden. Aido ging zu ihr und klopfte vorsichtig an die Scheibe. Sie reagierte sofort du schwamm zu ihm: „Hey Aido, du strahlst ja so.“ „Und dafür gibt es auch einen bestimmten Grund.“ „Und das wäre?“ „Ich habe die Info bekommen, dass du nicht zurück ins Meer musst. Dort ist es echt zu gefährlich für dich.“ Melody kamen die Tränen. „Hey es ist doch alles gut.“ „Ich freu mich nur. Ich muss nicht mehr dorthin, dort wo die veränderten Haie leben und meine Artgenossen töten.“ „Hier bist du sicher Süße“, sagte Aido. „A…Aido, so was hast du ja noch nie zu mir gesagt“, Melody lief rot an. „Ach weißt du Melody“, Aido legte eine Hand auf die Scheibe. „Ich mag dich wirklich sehr.“ „Ich doch auch Aido, du bist ein echt guter Freund.“ „So meine ich das aber nicht. Melody ich liebe dich.“ „W…was?“, sie wurde jetzt richtig knallrot. „Das ist mein Ernst Melody, ich liebe dich.“ „A…aber das geht doch nicht. Ich bin eine Meerjungfrau und du ein Mensch.“ „Ich ein Mensch? Oh nein meine Liebe, ich bin ein Vampir.“ „Ei…ein Vampir? Also auch ein Wesen was gefährdet ist?“ „Ja, kann man so sagen. Und wir würden super zusammen passen. Wir sind Wesen die in Gefahr sind.“ Melody blickte ihn an: „Weißt du Aido, ich hege auch schon seit längerem Gefühle für dich.“ „Na das ist doch wunderbar“, freute sich Aido. „Nur können wir unsere Liebe nicht dem Anderen zeigen.“ „Warum denn nicht?“ „Nun ja, viele küssen sich, wenn sie es dem Anderen gesagt haben. Außerdem wäre das auch mein Erster.“ „Mhhhh..., vielleicht geht das ja doch“, Aido holte eine riesige Leiter, die in der Bücherei stand und stellte diese ans Aquarium. Er stieg hoch an den Rand und Melody tauchte vor ihm auf. „Das ist auch mein erster Kuss, also haben wir zwei was gemein…“, Melody hatte ihren Zeigefinger auf seine Lippen gelegt. Sie zog ihn runter zu sich und küsste ihn sehr sanft. Aido erwiderte und verlängerte den Kuss.
 

Da kam plötzlich Kain rein und erblickte die Beiden, er räusperte sich. Aido und Melody erschraken und blickten knallrot zu Kain rüber. „Tut mir leid wenn ich euch störe, aber Aido und ich müssen langsam los zum Unterricht.“ „Stimmt ja, das habe ich fast vergessen.“ „Kommst du denn nachher noch mal?“ „Na klar doch“, lächelte er, stieg von der Leiter und ging zu Kain. „Dann bis später Süße“, lächelte Aido noch mal und ging dann.
 

Unterwegs

„Ich gratuliere dir Aido, du hast es echt geschafft.“ „Ach nun ja. Ich habe es nur mit deiner Hilfe geschafft.“ Kain lächelte: „Na hoffentlich klappt das dann auch mit euch beiden.“ „Wie meinst du das?“ „Naja, Melody lebt im Aquarium, wie wollt ihr das schaffen?“ „Mhhh…das wird schon klappen, mach dir da mal keine Sorgen. Aber was ist mit dir und Izumi? Du magst sie doch.“ Kain lief rot an: „Wie kommst du darauf? Sie ist nur ein Mensch.“ „Du redest im Schlaf von ihr. Wie süß du sie findest.“ „So ein Unsinn, ich doch nicht.“ Aido lachte: „Stell dich nicht so an Kain. Geh morgen zu ihr und sag ihr was du für sie empfindest.“ „Das ist nicht so einfach wie bei dir. Izumi und ich kennen uns doch erst seid drei Tagen.“ „Ja und? Dann ist es halt Liebe auf den ersten Blick.“ Kain seufzte: „Wenn du meinst.“ Kain und Aido gingen weiter zum Schulgebäude, damit war der Tag auch schon beendet.

Der Trank

Kapitel 6: Der Trank

Der Winterball steht langsam vor der Tür, die Dayclass Schüler bereiteten den großen Ballsaal vor.
 

Aido wollte unbedingt mit Melody hin, aber wie sollte das gehen? Sie ist immerhin eine Meerjungfrau und kann daher, an Land, nicht laufen. Kain hatte keine Lust auf den Ball und wollte daher nicht hingehen. „Ach komm schon Kain, ohne dich wird es keinen Spaß machen“, drängte Aido ihn. „Ich habe nein gesagt Aido, außerdem habe ich keine Begleitung.“ „Dann frag doch Izumi, sie hat bestimmt auch noch niemanden.“ „Hm…, meinst du wirklich?“ „Ja na klar. Du solltest zu ihr gehen und sie fragen.“ „Doch nicht jetzt?“ „Doch jetzt Kain. Beweg deinen Hintern zu ihr.“ „Ist ja gut, ich geh ja schon.“ Kain ging seinem und Aidos Zimmer und machte sich auf den Weg zu Izumi.
 

Bei Izumi

Sie stand mit den anderen Mädchen im Ballsaal und dekorierten alles festlich. Doch plötzlich fingen alle an zu kreischen, Izumi drehte sich um und erblickte Kain, der gerade durch die Tür kam und direkt auf sie zuging. „Hallo Izumi, wie geht’s dir?“ „M…mir geht’s gut. Und dir K…Kain?“ „Bestens. Ich ähm…ich möchte dich etwas fragen.“ „Was denn?“ „Magst du mit mir auf den Winterball gehen?“ „Oh ähm, g…gerne.“ Kain lächelte sie lieb an: „Okay, dann hole ich dich heute Abend ab.“ „O…okay“, Izumi lief rot an. „Ich ähm, geh dann mal wieder, sonst fallen die anderen Mädels noch um.“ „Warum sollten sie das tun?“, fragte Izumi ihn. „Ach weißt du, die Nightclass ist ziemlich beliebt bei den Dayclass Schülern.“ „Oh, ich verstehe. Dann solltest du wohl gehen.“ „Das werde ich auch. Dann bis heute Abend“, Kain drehte sich um und ging wieder.
 

Bei Aido

Aido überlegt immer noch, wie er Melody zum Winterball bekommen könnte, aber dafür bräuchte sie Beine. Da tauchte Kaname auf: „Aido ich habe gehört das du so gerne mit Melody auf den Ball möchtest, daher habe ich eine gute Freundin um Hilfe gebeten. Sie hat diesen kleinen Trank zubereitet. Wenn Melody diesen trinkt, bekommt sie für diese Nacht Beine.“ Kaname überreichte Aido eine kleine Flasche mit blauer Flüssigkeit. „Danke Kaname, jetzt muss ich sie nur noch dazu bringen, es zu trinken“, Aido lief runter in die Bücherei. „Melody ich habe etwas für dich, womit du für diese eine Nacht Beine bekommst.“ Melody blickte ihn an: „Und das wäre?“ Aido zeigte ihr die Flasche: „Du musst nur das hier trinken.“ „Und das hilft wirklich?“ „Ja ganz sicher. Kaname hat sie mir gegeben.“ „Na wenn das so ist“, Melody schwamm nach oben. Aido kletterte auf die Leiter und übergab ihr die Flasche. Melody trank brav alles aus und plötzlich verschwand ihr Schwanzflosse und zwei Beine tauchten auf. Aido half ihr aus dem Wasser und trug sie die Leiter runter. „Jetzt braucht du nur noch ein Kleid. Mhh...es ist noch früh, wir könnten in die Stadt gehen und dir ein Kleid kaufen.“ „Ja, das sollten wir wohl.“ Bevor sie losgingen, holte Aido ihr erstmal was zum überziehen, sie sollte ja nicht nackt nach draußen gehen oder besser in Unterwäsche.
 

Unterwegs zeigte er ihr wie man richtig läuft und vorauf man achten sollte. Zusammen kauften sie für Melody ein wunderschönes blaues Kleid.

Winterball

Kapitel 7: Winterball

Bald konnte Melody richtig gut laufen, Aido war sehr stolz darauf, aber er hilft ihr bei vielen anderen Sachen, die Melody noch nicht kennt.
 

Am Abend half er ihr in das blaue Ballkleid, dabei trug sie noch eine Halskette, die Aido ihr geschenkt hatte und ihm Haar eine blaue Rose mit Glitzer. Aido zog sich seinen Anzug an und zusammen gingen sie rüber zum Ballsaal.
 

Bei Kain

Kain hatte sich auch bereits umgezogen und machte sich nun auf den Weg zu Izumi, um mit ihr zusammen auf den Ball zu gehen. Er klopfte bei ihr an und sofort öffnete Izumi ihm die Tür. Sie hatte ein wunderschönes rotes Ballkleid an, um den Hals trug sie eine silberne Kette und im Haar eine rote Rose. „Du siehst fantastisch aus Izumi.“ „Danke Kain, du siehst auch super aus“, sie lief leicht rot an. „Wollen wir?“ „Ja gerne“, Izumi schaltete das Licht aus, schloss die Tür ab und hakte sich bei Kain ein. Kain lächelte sanft und zusammen gingen sie rüber zum Ballsaal.
 

Auf dem Ball

Aido und Melody tanzten bereits auf der Tanzfläche, sie sahen so glücklich aus zusammen. Viele der Dayclass Mädchen beneideten Melody, ihr Körper war perfekt und das blaue Kleid passte so gut zu ihr. Aido und Melody waren das perfekte Paar auf diesem Ball.
 

„Wollen wir auch tanzen Izumi?“, fragte Kain. „Ja gerne.“ Kain nahm ihre Hand und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Aido sah es und tanzte mit Melody zu ihnen rüber. „Hey Kain, hast du es ihr schon gesagt?“ Kain blickte ihn an: „Nein, ich werde es ihr später sagen.“ „Mir was sagen?“, fragte Izumi ihn. Kain blieb stehen und ging mit ihr nach draußen auf den Balkon. Aido sah ihnen nach: „Wehe er vermasselt es.“ „Mach dir da mal keine Sorgen Aido. Kain bekommt das schon hin“, kam es von Melody und tanzte mit ihm weiter. „Ja du hast recht Süße.“
 

Auf dem Balkon

„Was ist jetzt Kain? Was wolltest du mir sagen?“ Kain blickte sie an und schluckte kräftig: „Weißt du Izumi. Als ich dich zum ersten Mal sah, da wusste ich gleich, wir zwei gehören zusammen.“ Er nahm ihr Hand und drückte sie sanft. „W…was willst du mir damit sagen Kain?“, Izumi lief schon rot an. „Das soll heißen, dass ich mich in dich verliebt habe.“ „K…Kain, das kommst so plö…“, Kain hatte seinen Finger auf ihre Lippen gelegt. „Bitte sag nichts Izumi“, er drücke sie fest an sich, hob ihren Kinn an und küsste sie sehr sanft. Izumi schloss ihre Augen und erwidert diesen.
 

Nach fünf Minuten löste er den Kuss, Izumi blickte ihn knallrot an. „Ich liebe dich auch Kain, seid du mir geholfen hast.“ Kain lächelte sanft und drückte sie fest an sich: „Ich wusste das schon die ganze Zeit, doch ich hatte einfach zu viel Angst.“ „Warum das denn?“, Izumi blickte zu ihm hoch. „Naja, ich hatte einfach Angst, dass du „nein“ sagst. Das du mich nicht liebst.“ „So ein Unsinn, ich liebe dich aus ganzem Herzen.“ „Und darüber bin ich auch sehr froh.“ „Na siehst du“, sie strich ihm sanft über die Wange. Kain genoss diese Berührung.
 

Aido und Melody hatten alles beobachtet. „Siehst du Aido, er hat es hinbekommen“, sagte Melody. „Ja, ich bin sehr stolz auf meinen Cousin“, lächelte Aido und blickte nach draußen. Es war schon sehr spät und die Feier ging langsam dem Ende zu, draußen wurde es bereits hell. „Oje, wir müssen dich sofort ins Aquarium bringen, die Sonne geht bereits auf.“ „Dann nichts wie los. Ohne Wasser kann ich nicht überleben als Meerjungfrau.“ Aido nahm sie auf den Arm und lief so schnell wie er konnte in die Bücherei.
 

Dort angekommen bekam Melody auch schon ihre Schwanzflosse zurück. Aido half ihr ins Wasser: „Das war echt knapp.“ „Ja, vielen dank Aido. Mir hat es echt viel Spaß gemacht.“ „Das freut mich. Aber hör mal. Gibt es denn keine Möglichkeit, dass du immer Beine hast? Ich möchte noch viel mehr mit dir unternehmen.“ „Mhhh, ja die gibt es. In meiner Heimat gibt es eine blaue Perle, die erfüllt jedem einen Herzenswunsch.“ „Das ist ja interessant. Dann holen wir sie.“ „Das geht doch nicht. Die Haie sind immer noch da.“ „Oh man, das habe ich vollkommen vergessen. Was jetzt?“ „Ich habe keine Ahnung“, Melody schüttelte den Kopf. „Mist, da muss ich Kaname um Rat fragen, der hat sicher eine Idee.“ „Ja vielleicht.“ „Aber das mache ich erst morgen. Es ist spät, wir sollten schlafen gehen.“ „Ja ist gut, und danke noch mal für diesen tollen Abend.“ „Schon okay Süße. Immer wieder gerne. Bis morgen“, Aido winkte zum Abschied und ging auf sein Zimmer.
 

Bei Kain und Izumi

Kain hatte Izumi wieder zu ihrem Zimmer begleitet. Nun standen sie davor. „Das war ein schöner Abend Kain, vielen Dank.“ „Nichts zu danken“, lächelte er. „Wir sehen uns morgen.“ „Ja“, Izumi küsste ihm auf die Wange und verschwand in ihrem Zimmer. Kain hielt sich die stelle und ging langsam rüber auf sein und Aidos Zimmer.
 

Aido lag bereits im Bett und schlief tief und fest. Kain zog sich seine Pyjamahose an, legte sich ins Bett, starrte noch eine Weile an die Decke und schlief schon bald tief und fest ein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2011-12-15T18:58:37+00:00 15.12.2011 19:58
Das ist wirklich ein super Kapitel wieder!!!
HAt mich richtig beim lesen gefreut!!
Lg Duski1
Von:  Rin-Okumura
2011-12-15T11:13:32+00:00 15.12.2011 12:13
das ist wirklich ein schönes kp gewurden^^
Von:  Rin-Okumura
2011-12-13T21:14:31+00:00 13.12.2011 22:14
tolles kp ich frage mnich nur wenn kain mal izumi seine liebe gesteht oder ob er weiter feige bleibt XD
Von:  Rin-Okumura
2011-12-12T18:11:28+00:00 12.12.2011 19:11
XD das war ja ein zucker süßes kp hoffentlich wirds nächste genau so süß Xd
Von: abgemeldet
2011-12-12T17:54:43+00:00 12.12.2011 18:54
Ein super KApitel wieder!!!
Schreib weiter so!!!
Lg Duski1
Von: abgemeldet
2011-11-28T13:34:34+00:00 28.11.2011 14:34
Ein super süßes KApitel!!
Richtig gut wieder.
Schreib weiter so!!
Lg Duski
Von:  Rin-Okumura
2011-11-24T16:53:03+00:00 24.11.2011 17:53
ach ist das süß geschrieben *knuff* freu mich aufs nächste^^
Von:  Em
2011-11-12T19:36:57+00:00 12.11.2011 20:36
wow schön schreib bitte schnell weiter, ich würde mich freuen.
Könntest du mir dann bescheid sagen? Wäre nett von dir.
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em
Von:  Rin-Okumura
2011-11-11T11:49:35+00:00 11.11.2011 12:49
interesannt und süß^^

bin aber auch gespannt wann endlichn la izumi auftaucht^^
Von: abgemeldet
2011-10-27T14:56:06+00:00 27.10.2011 16:56
EIn super KApitel!!!

Kaname reagiert voll cool.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel, vor allem was mit der Meerjungfrau passiert wird interessant.

Lg Duski


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