Hoffnungsschimmer von Namikaze-san (NaruHina) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- - "Bereite mir keine Schande Hinata!", waren die Worte ihres Vaters, ihres Unterdrückers. Sie fühlte sich leer. Leer und gebrochen. Ihr Leben war eine einzige Qual. Nicht nur dass sie in der Schule gemobbt wurde, nein, nach diesen kaum zu ertragenen Stunden in im Klassenzimmer musste sie nach Hause, an einem Ort, welches noch unerträglicher war. Einem Ort, bei dem sie den zornigen Augen ihres Vaters Hiashi begegnete und einem Ort, bei dem sie die traurigen Augen ihrer kleinen Schwester Hanabi entgegen trat. Sie wollt weg. Weg von hier. Sie wollte zu ihrer Mutter, welche bereits vor Jahren gestorben war. Traurig blickte sie aus dem Fenster auf die durchnässten Straßen und sah ein lachendes Pärchen welches dem Regen zu entfliehen versuchten. Die ersten Tränen bahnten sich den Weg über ihren Wangen, selbst diese Freude blieb ihr vergönnt. Vor zwei Monaten wurde ihr gesagt, dass sie sich mit einem Jungen verloben, gar ihn verheiraten solle. Auch wenn sie sich fragte, wie eine Heirat mit ihren jungen 14 Jahren denn möglich sein sollte, überraschte sie diese Nachricht nicht. Schon eine gewisse Zeit lang hatte ihr Vater genau dies des öfteren angedeutet. Manchmal kam es ihr vor als wäre es sein Hobby ihr Leben systematisch zu ruinieren. Wie er ihr sagte, würde sie sich mit einem Jungen der Namikaze-Familie verloben. An diesem Tag hatte ihr Vater damit geprahlt, wie wichtig diese Familie doch fürs gesamte Land wäre und was es für eine Bereicherung wäre, dass sie in diese Familie heiratet. An diesem Tag ekelte sie sich vor ihm wie noch nie zuvor, auch wenn sie der Meinung war dass noch mehr Ekel nicht möglich wäre. War ihm Macht denn so wichtig, dass er bereit war seine eigene Tochter mit einem Unbekannten zu verloben? Was ging in seinem Kopf bloß vor sich? Sie hatte nur genickt, genickt und zugehört. Sie war sich sicher niemals zuvor von dieser Familie gehört zu haben, welche doch so wichtig für ganz Japan sein soll. Als sie google´te, in der Hoffnung positives über die Familie mitzukriegen, stoß sie nur auf Sackgassen. Selbst im Internet war kaum etwas über sie in Erfahrung zu bringen, bloß dass sie wohl in vielen Spende-Projekten beteiligt waren. Von Hanabi hatte sie letztendlich erfahren mit wem sie sich verloben sollte: „Namikaze Naruto.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Morgen war es soweit, die Abreise. Morgen würde sie diesen Jungen kennenlernen. Morgen würde sie von ihrem Käfig fliehen und in einem unbekannten Ort reisen. Ein neues Leben anfangen, mit einem unbekannten Jungen... Es war für sie kaum von belang, was mit ihr passierte, sie war gebrochen, doch was sie verängstigte war ihre kleine Schwester, welche sie zurücklassen würde. Zurücklassen, bei dem Tyrann von Vater. Auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ, die von Tränen geröteten Wangen Habanis sprachen Bände. Die einzige “gute Nachricht“ war, dass Hanabi für 4 Wochen eine Klassenfahrt hatte. Hinata gönnte es ihr vom ganzen Herzen. Wenigstens eine kurze Zeit sollte sie Freude haben, wenigstens für wenige Wochen sollte sie mit ihren Freunden lachen können... Langsam löste sie ihren Blick vom Fenster und saß sich aufs Bett hin, nur um sich kurz darauf hinzulegen und warme, stumme Tränen fließen zu lassen.... ------------------------------------------------------ So Leute, dies ist eine Fanfiction für Leute, die etwas mit Drama anfangen können. Und mit Drama meine ich nicht “Oh-man-am-Ende-wird-doch-sowieso-alles-wieder-gut-Drama“, sondern Dramen, welche sich auch in der Wirklichkeit abspielen. Ich möchte mit meiner Fanfiction keinesfalls die Realität darstellen, nein, gewiss nicht, doch auch in Fanfiction sollten bestimmte Themen angesprochen werden und genau dies habe ich vor und keine Angst: Die Story ist nicht von Dramen übersät, eher im Gegenteil... doch mehr möchte ich nicht verraten. - Namikaze-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)