Ah... Whatever~ von Kayurinya (A SasuSaku Story) ================================================================================ Kapitel 13: Parents Secret -------------------------- Auf ihrem Heimweg grübelte die Rosahaarige. Er wollte sich erklären. Er hatte sie geküsst. Damit sie ihm zuhört. Wann ist sie so unaufmerksam geworden? Stimmt es, was er sagte? Wenn ja, dann… Was dann? Dann müsste sie sich bei ihm entschuldigen. Eine Rothaarige verließ das Schulgelände. Ihre Gedanken bei Sasuke und auch Sakura. Da hatte sie die zündende Idee. Sie schob ihre Brille mit ihrer Hand etwas höher. Sie konnte eventuell helfen. Sasuke war angespannt. War seine Entscheidung doch nicht richtig gewesen? Sakura war ziemlich sauer. Und wie sollte Irinas Rache aussehen… Er hatte ihren wütenden Blick gesehen. Zuhause angekommen öffnete der Uchiha unruhig die Türe. Er sah die rosa Blüten in voller Pracht. Er lächelte ironisch. Sie wollte ihn nicht mehr in ihrer Nähe. Es muss sie zu tiefst gekränkt haben. Sein Magen schlug sich um. Der Uchiha sah es ein. Sie hatte ein Recht darauf zu toben. Sie wusste schließlich nicht, worum es eigentlich ging. Sie hatte nur gesehen, wie er mit Irina zusammen war. Und das nach dieser… atemberaubenden Nacht. Die er beendete, bevor es ein großer Fehler geworden wäre. Doch es würde die ganze Aufregung wert sein. Er wollte nicht aufgeben. Schließlich war er ein Uchiha. Als er der Blume immer näher trat um ihre Schönheit zu bewundern, bemerkte er, dass die Erde sehr trocken war. Er holte Wasser und begoss die Erde. Diese quoll auf. Er sah etwas Silbernes aus der Erde blitzen. Was war das? Vorsichtig zog er den Gegenstand aus der feuchten Erde. Ein Schlüssel? Wie kommt der dahin? Seine Mutter damals sprach von „Geheimnisse bewahren“ und er verstand. Mit dem Uchiha-Emblem darauf geprägt, war er also ein Schlüssel der Firma. Er musste herausfinden, was er verschloss. Ohne zu zögern verließ Sasuke wieder sein zuhause. Nachdenklich lief er um die Ecke. Ein bedrohlicher Wind wehte. Es würde ein Gewitter aufkommen. Es dauerte knapp eine halbe Stunde Fußmarsch, doch dann stand der Schwarzhaarige vor dem Bürogebäude der Firma seiner Eltern. In großen roten Buchstaben stand „Akatsuki“ auf einem Eingangsschild. Sollte er wirklich rein gehen? Oder war es nur eine Falle von seinen Adoptiv-Eltern? Aber die konnten den Schlüssel dort schlecht versteckt haben, oder? Seine Neugierde war zu stark. Was wär denn, wäre es eine Nachricht seiner Eltern? Mit Sakura wird er noch reden können! Das hat noch Zeit. Jetzt musste er wissen, was für ein Geheimnis sich hier versteckte. Er betrat die Lobby. Kameras schwenkten unauffällig auf den Uchiha. Er wurde begrüßt. „Guten Tag, Herr Uchiha“ Was ihn sehr verwunderte. „Sind sie hier um an ihr Schließfach zu gehen?“ Schließfach? Welches Schließfach? Er nickte einfach. Irgendwas war komisch. Er fühlte sich beobachtet. Schaute sich um, sah die Kameras. Es war eine Falle. Sie wussten also schon, dass er hier war. Er gab zu, dass es dumm war, alleine hin zu gehen, doch sollte niemand wegen ihm in Gefahr geraten und jetzt gab es kein Zurück mehr. Er musste wissen, was dieser Schlüssel verstecken sollte. Seine Eltern wären niemals so dumm gewesen, alles direkt in der Firma zu verstecken. Er schaute sich um. Nur diese nette Sekretärin, welche ihm sein vermeintliches Schließfach zeigen wollte. Angekommen fragte sie. „Haben sie den Schlüssel?“ Ja, Falle. Seine Alarmglocken läuteten laut. „Schlüssel...“ Er fummelte aus seiner Hosentasche den silbernen Schlüssel. „Genau! Der ist es…“ sie zeigte auf das Schließfach der Nummer 237. Nicht wissend, dass dieser Schlüssel ein weiteres Rätsel offenbaren sollte, schob er diesen ins Schloss. Im inneren des Schließfaches lag ein Foto. 6 Erwachsene. Ein Kind und 3 Babys. Seine Familie. Mit der von Sakura. Und die Uzumakis. Und ein Umschlag. „Lieber Sasuke. Wenn du diesen Brief gefunden hast, wirst du längst mit deinem Bruder alleine sein. Hiermit wollen wir dir, aber auch deinem Bruder sagen, dass wir euch lieben. Da wäre noch etwas… Du hast etwas, was nicht dir gehört, in einer Weise aber doch. Hast du es zurückgegeben? Sie hat sich bestimmt gefreut! In Liebe Deine Eltern“ Sasuke wirkte entspannt. Er wusste sofort was gemeint war. Lächelte sogar. „Na, ist es sehr traurig?“ fragte eine weibliche Stimme ironisch. „…“ Sein Lächeln verblasste schlagartig. Er drehte sich um. „Gib den Wisch!“ forderte sie ihn auf. Er grinste. „Er bringt dir nichts… Es ist nicht, dass was ihr sucht.“ Wütend entriss sie ihrem Verlobten den Brief. „Mist… Aber anscheinend verstehst du diesen Quatsch.“ Grinste nun die Rothaarige wieder. Sasuke wurde flau im Magen. Was hatte sie vor? Im Schatten erschien eine dunkle Gestalt mit grauen Haaren. „Kabuto, bitte…“ Als der Uchiha wieder aufwachte, schmerzte die Stelle, an der er geschlagen wurde. Ihm war noch leicht schwindelig, als er bemerkte, dass seine Arme auf seinen Rücken gefesselt waren. Er steht also jetzt im Fadenkreuz seiner Gegner. War das Irina’s Rache? Oder ging es hier um weitaus mehr? Es war dunkel. Wo war er bloss? Noch im Gebäude? Durch den unteren Türspalt kam schwaches Licht hindurch. Ihm dröhnte sein Kopf. Er versuchte die Fesseln zu lockern, sie zogen sich allerdings nur enger. Da schwang die Türe zu diesem mysteriösen dunklen Raum auf. Das Licht des Flurs blendete den Uchiha. „Schatzi, das klappt nicht.. Du tust dir nur weh…“ Er saß vor ihr, schaute sie aus finsteren Augen an. „Lasst mich gehen! Es fällt doch eh auf wenn ich plötzlich verschwinde!“ „Nana… Nicht so laut…“ Langsam schritt die Rothaarige zu ihm. „Dich wird schon keiner vermissen, oder glaubst du dein Sakura-Täubchen wird nur einen Gedanken an dich verschwenden?“ „Was habt ihr mit ihr vor?!“ Sie kniete sich grinsend zu ihm runter und ein Stich durchfuhr seinen Arm. Es tat nicht wirklich weh aber... Was? Er schaute auf die Stelle, wo er den Stich vermutete. Es war… eine Spritze? „Schlaf gut…“ schnell entfernte sich der Lockenkopf wieder von Sasuke. Seine Augenlider wurden schwer. Was war das? Er konnte nicht dagegen ankämpfen, verlor sein Bewusstsein. Sein Körper sackte leblos zusammen. Am Samstag war Sakura etwas melancholisch. Sie hatte es wirklich übertrieben. Nach seinem Erklärungsversuch ihr gegenüber, hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Sie wollte ihm so gerne sagen, dass sie ihm alles verzeihen würde, nur damit sie bei ihm sein kann. Warum hatte sie das nicht schon getan, als er gestern vor ihr stand? Warum musste sie auch so austicken. Das nur wegen eines Kusses, welchen sie eigentlich sogar genossen hatte. Sie ärgerte sich so sehr über sich selbst. Es war schon früher Abend und es regnete schon seit dem vorherigen Tag durch. Ein Gewitter grollte über ihr. Die Rosahaarige stöberte alleine und nachdenklich in ihrem Zimmer in der Box, welche alle übrigen Erinnerungen trugen, die den Brand überlebt hatten. Ein Schlüssel. Sie wusste noch nie wofür der gut war. Sie dachte sich nie etwas dabei, doch aus irgendeinem Grund änderte sich ihre Meinung. Einige Fotos, halb verbrannt und etwas vergilbt sah sie sich an. Was war das im Hintergrund? Das Emblem kannte sie. Es war ein schwungvolles „S“. Das war ihr noch nie aufgefallen. Sie schnappte sich den Schlüssel und ihren Regenschirm, verließ das Haus ohne ein Wort zu verlieren. Ob Sasuke nun noch kam oder nicht, war ihrer Neugierde egal. Sie wollte wissen, was dieser Schlüssel auf sich hat. Sie hatte die Lösung zum Geheimnis des Schlüssels zum Greifen nahe. Es fiel eigentlich nicht auf, dass Sakura unterwegs war, da Naruto das Wochenende bei Hinata verbrachte und seine Eltern aus waren. Sie wusste gar nicht in welche Richtung sie lief, ihre Beine trugen sie an den richtigen Ort. Nach etwa einer dreiviertel Stunde durch den Regen laufen, stand sie vor einem riesigen Wolkenkratzer. Trotz Regenschirm ziemlich nass. Ihr Herz pochte. Das war „Sakura no Hana“. Das S so schwungvoll wie auf ihrem Regenschirm. Die automatische Türe öffnete sich und das junge Mädchen, naiv wie sie in diesem Moment war, trat ein. Ein großes Foyer, stilvoll eingerichtet, erwartete sie. Sie schaute sich um. Bilder. Sie schaute sie sich an. Da waren ihre Eltern. Mit der Schrift „Geschäftsführer“ darunter. Das Personal. Und auch ihre beiden „Onkel“. Das Foto ihrer Eltern hatte sie auch in ihrer Schachtel. Unbemerkt drehten sich Kameras in ihre Richtung. Gehörte dieses Unternehmen ihren Eltern? „Kann ich ihnen helfen?“ fragte eine junge braunhaarige Frau. „Wer ist das?“ fragte die Rosahaarige und deutete auf ihre Eltern. „Das sind die Firmengründer Haruno. Sie sind damals bei einem Hausbrand umgekommen. Man sagt, ihre Tochter habe überlebt.“ „Ich bin hier um das Schloss zu diesem Schlüssel zu finden.“ Sagte Sakura plötzlich sehr resolut. Sie zeigte der Frau den Schlüssel. „Und woher wissen sie, dass es hier ist? Wir sind keine Bank mit Schließfächern.“ „Sie kennen bestimmt ein Fach, Tresor oder Zimmer, welches sie seit dem Tod von Herr und Frau Haruno nicht mehr geöffnet wurde!“ völlig irritiert blickte die Frau Sakura an. „So etwas darf ich ihnen nicht sagen, selbst wenn ich es wüsste.“ Ohne darüber nachzudenken, dass sich hier eine Falle von Irina oder Kabuto auftuen könnte forderte Sakura Antworten. „Ich bin Sakura Haruno. Die Tochter der Gründer dieser Firma. Und wenn ich nicht herausfinde, was dieser Schlüssel für ein Geheimnis trägt, wird es diese Firma, so wie sie jetzt ist bald nicht mehr sein!“ „Sakura? Die Sakura?“ Plötzlich schwenkte die Frau ein, Sakura wunderte sich ein wenig, dass es so einfach ging. „Komm, ich führe dich zum Schloss, dessen Schlüssel du trägst.“ Sie führte die Haruno durch einen schmalen Gang. „Gerade aus…“ „Vielen Dank!“ Als das Mädchen schon weiter weg war, legte ein Mann seine Hand auf die Schulter der Angestellten. „Gute Arbeit.“ Grinste der Mann, welcher kein anderer als Kabuto war. Vor ihr war nun eine Tresortüre. Es war nur ein Schlüsselloch vorhanden. Keine Code-Eingabe oder Scan-Vorrichtung. Sie war überglücklich, als der Schlüssel nicht hakte. Und das Klacken, beim Drehen des Schlüssels ließ darauf schließen, dass er passte. Sie hievte die schwere Tresortüre auf. Doch was sie sah, verwirrte sie. Es war nicht das, was sie erwartet hatte. Es lag ein Umschlag auf einem Tisch. „An unsere geliebte Tochter, Sakura Haruno.“ Sakura biss sich auf ihre Unterlippe. Kameras außerhalb des Tresors hatten keinen Einblick hinein. „Wir müssen sofort hin!“ meinte eine weibliche Stimme fordernd. Das Mädchen nahm den Brief und öffnete ihn. „Liebste Sakura. Liest du diesen Brief, dann haben wir dich wahrscheinlich schon längst verlassen. Aber selbst wenn wir nicht mehr bei dir sind, solltest du wissen, dass wir dich über alles lieben. Wenn du einsam bist und nicht mehr weiter weist, dann nimm dein Schnuffi und drück ihn feste. Er gehört nämlich zu dir. Und ohne ihn fehlt dir etwas, stimmts? Wir lieben dich! In Liebe Mama & Papa“ Ein Foto war noch mit im Umschlag. Es war ein Foto ihrer Eltern, mit zwei anderen Paaren. Ein kleiner Junge mit Uchiha-Emblem auf seinem Shirt, stand bei seiner Mutter. Und drei Babys auf den Armen ihrer Väter. Es schien so, als wären ihre Familie und die Uchihas gut befreundet gewesen und die andere Familie schien die von Naruto zu sein. Diese Feuerroten Haare mit dem warmen Lächeln. Das waren Kushina und Minato. Was nun auch die Verbindung zu ihr und Sasuke und den Intrigen ihres Onkels erklärte. Hinten drauf stand Sakura’s Geburtsjahr und „Unsere Freunde. Such dir deine behutsam aus.“ Sakura fiel auf die Knie. Sie weinte, hielt Brief und Foto an ihre Brust. „Was für eine Gefühlsduselei…“ Sakura schreckte hoch. „Schon wieder nur ein Brief und dafür den ganzen Tresor blockieren. Lächerlich!“ Der grauhaarige entriss der verwirrten Sakura den Brief. „…Schon wieder?!“ „So ein SCHEIß! Was bringt uns ein beschissener Brief deiner verfluchten Eltern!“ Er knüllte ihn zusammen und warf ihn Richtung Sakura. „Und immer dieses entsetzliche Foto….!“ Murmelte er hinterher. Hastig nahm sie das Knäuel und versuchte es auseinander zu falten. „Was weißt du?!“ fragte der Grauhaarige wütend. „Nur, dass diese Firma mal meinen Eltern gehörte…“ flüsterte sie. „Deine Eltern waren so dumm wie seine.“ Grob zog er sie an ihrem Arm hoch. Sie versuchte sich zu wehren, doch wie bei den letzten Malen, war sie zu schwach. „Irina…“ forderte der Grauhaarige das Mädchen im Schatten der Türe. „Jaja… Gleich siehst du deinen Liebsten…“ grinste sie und fesselte das Mädchen. Ihr wurde ebenfalls eine Spritze verpasst. Sie konnte nicht mehr schreien. Zusätzlich wurde sie so müde. Sie nahm die Gänge nicht mehr wahr, durch welche sie getragen wurde. Ein weiteres Gezerre an ihren Körper endete mit einem heftigen Schubs in einen dunklen Raum. Sie landete auf etwas. Doch sie konnte nicht wach bleiben… Sie wurde bewusstlos. -------- Bitte seid nicht all zu böse, dass ich die beiden so naiv in die Fallen habe tappen lassen, *schääääääm* Mir ist erst im nachhinein aufgefallen wie dumm die in dem Moment handeln :D Aber da ich schon etwas weiter bin als das hatte ich irgendwie wenig Lust mir das anders hinzudeickseln... Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapi gefallen hat! Freu mich auf euer Feedback!!! LG --> Ich hab ne neue FF! 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