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Hörst du meinen Schrei hallen in meinem Gefängnis?!

KisaIta - ItaShizu(?)
von

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Kapitel 12

Auf einer großen schönen saftigen Wiese mit unzähligen Blumen saßen zwei Gestalten. Beide trugen dieselbe Kleidung, allerdings hatte einer von ihnen langes seidiges Haar welches er in einem Zopf zusammen band und der andere unordentliches kurzes Haar welches in alle Richtungen zu stehen schien. Lächelnd musterte der ältere den Jungen neben ihm, welcher die Wiese mit einem skeptischen Blick besah. "Und was machen wir hier?" Erklang die kindliche Stimme des jüngeren. "Na wir genießen die Natur!" Belustigt beäugte der älteren Itachi als dieser ihn mit einem skeptischen Blick besah. "Die Natur ist doch langweilig“ Erklang erneut die kindliche Stimme des Jungens, er war gerade einmal sieben Jahre alt und erst vor einem Tag Genin geworden. Eigentlich wollte er mit dem anderen trainieren um stärker werden zu können, allerdings würde daraus wie es schien nichts werden. Kurz lachte der ältere auf, welcher für Itachi wie ein großer Bruder war. “Du musst noch eine Menge lernen“ Erwiderte Shisui lachend ehe er dem Uchiha durch sein ordentliches Haar wuschelte und somit ein paar Strähnen aus dem Zopf löste welche ihm nun wild im Gesicht herum hingen. Leicht verärgert pustete Itachi seine Wangen auf und blickte schmollend zur Seite. “Ich will aber trainieren!“ Doch schon nach wenigen Sekunden veränderte sich seine Mimik wieder und er sprang den älteren in die Arme, allerdings führte dies dazu, dass dieser sein Gleichgewicht verlor und rückwärts in die Wiese viel. Einen Moment verstummten sie, ehe beide begannen fröhlich aufzulachen. “Man sieht es vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber die Natur steckt voller Leben!“ Kurz nach seinem Satz blickte der Uchiha zur Seite und musterte freundlich lächelnd den Schmetterling welcher sich auf eine Blume neben die beiden gesetzt hatte, auch Itachi blickte in die Richtung und verstummte für einen Augenblick. “…ja… da hast du Recht“
 

Erschrocken mit weit aufgerissenen Augen und einem stark klopfenden Herz so wie einen bebenden Körper erwachte der Uchiha aus seinen Traum welcher ihm eine längst vergessene Erinnerung wieder vor Augen führte. Was hatte der Traum für eine Bedeutung? Kälte umarmte den blutbeschmierten und schmutzigen Körper des Nukenins welcher zitternd in die Ferne blickte und wieder konnte er nichts erkennen. Einen Moment verweilte der Uchiha ehe ein ziehender Schmerz in seinem Arm ihm zurück zur Realität holte. Sein gesamter Leib bebte und verschwommene Bilder des Traumes welcher eine alte Erinnerung wieder in ihm erweckte erschienen immer wieder vor seinen Augen. Seine Kopfschmerzen waren alles andere als besser geworden im Gegenteil, sie waren schlimmer geworden, um einiges schlimmer und unerträglicher. Bereits schniefend versuchte der Uchiha die einzelnen Tränen zu stoppen die Freiheit zu erreichen, allerdings wurde nichts daraus. Er war alleine und es ging ihm schlecht, alte Erinnerungen an damals kamen wieder in ihm auf und lösten irgendwie ein seltsames Gefühl in ihm aus. Er vermisste seine Familie, seine Freunde und vor allem Sasuke, zwar lebte sein kleiner Bruder noch, allerdings wusste Itachi nicht ob es ihm gut ging und ob er ihm je wieder sehen würde. Ja, selbst Kisame vermisste er, hoffentlich würde der Haifischmensch ihm bald finden, länger würde der Uchiha diese Einsamkeit nicht ertragen. Während er so nachdachte kullerten einzelne Tränen seine Wangen hinab, schniefend kniff der Uchiha seine Augen zusammen. Zum Glück war er nun alleine, Kisame hätte dass sicherlich lustig gefunden, genauso wie Sasuke und sein Vater wäre nun abgrundtief von ihm enttäuscht gewesen und hätte ihm den Rücken zugekehrt. Aber dass war er sicherlich sowieso schon. Lediglich seine Mutter hätte wohl versucht den Uchiha zu trösten und in die Arme genommen.
 

Doch in genau dem Moment als er an die wärme seiner Mutter dachte fühlte er wie zwei Arme sich um seinen Körper legten und den weiblichen Körper einer Frau welche ihm mit ihren Mittel- und Zeigefinger über die Wange streifte. Einen Moment verweilte der Uchiha so und genoss einfach die Wärme welche seinen Körper umhüllte. Immer noch kullerten die einzelnen Tränen den Wangen des Nukenins herab.

Ehe der Uchiha seine dunklen Augen öffnete und zu seiner Enttäuschung feststellte, dass er es sich nur eingebildet hatte. Erneut begann Itachi zu zittern, er konnte nichts dagegen machen, er konnte die Tränen nicht zurückhalten. “Vergibt mir…Vater…Mutter!“ Erklang die leise Stimme des Uchihas, ehe dieser erneut seine Augen schloss und gar nicht mehr versuchte die Tränen aufzuhalten. Er würde geduldig sein und auf Kisame warten, sofern dieser ihm überhaupt finden würde.
 

“Das ist nicht dein Ernst!“ Fassungslos besah Kisame sich sein Gegenüber. “Und wie es dass ist, Itachi wurde von zwei ANBU Gruppen gefangen genommen, allerdings konnte ich nicht feststellen, welches Dorf sie angehörten, ich schätze einmal es waren ANBU aus Sunagakure immerhin sind wir dem Dorf momentan sehr Nahe!“ Einen Moment funkelte pure Wut in den Augen des Haifischmenschen, doch wie er Itachi kannte, würde dieser sich nicht so leicht geschlagen geben. Kurz verstummten sie, ehe sich ein Grinsen auf dem Gesicht des älteren bildete “Der große Uchiha Itachi wurde also von zwei ANBU Gruppen gefangen genommen, interessant!“ Erwiderte dieser mit amüsanter Stimme. „Die Mission wird auf später verschoben, du schaffst sie sowieso nur mit Itachis Hilfe. Nun ist es wichtiger dass du ihm aus der Gefangenschaft raus holst, falls er noch am Leben ist nicht dass er Informationen weiter gibt oder das wir ein gutes Mitglied verlieren!“ Breit grinsend nickte der ehemalige Kiri-Nin. „Natürlich, er lebt bestimmt noch wäre auch seltsam wenn ein Dorf ihn so leicht unter kriegen würde. Ich werde ihn befreien!“ Und noch bevor Zetsu etwas darauf erwidern konnte sprang der Hoshigaki auch schon in die Richtung zum Dorf des Sandes, nur mit dem Gedanken seinen geliebten daraus zu holen, was vorher geschah, war nun vollkommen egal Hauptsache er würde ihm daraus holen können – und es ihm unter die Nase reiben können.
 

Ein kalter Windzug wehte durch dass Fenster und riss Shizune aus ihren Traum. Müde blinzelte diese und zog sich die Decke über die Schultern. Verdammt, der Winter hatte begonnen und sie war so schlau gewesen zu vergessen Wintersachen ein zu kaufen. Müde blinzelnd richtete sich die Kunoichi auf ehe sie zu ihrem Schrank trat und eine weitere Decke heraus kramte. Gerade wollte sie zurück ins Bett schleichen als ihre Gedanken wie zu oft davor an diesem Tag an Itachi abschweiften. Junge hübsche Männer waren selten aber junge hübsche und vor allem lebendige Uchihas waren noch seltener. Es war nicht verwunderlich dass der Uchiha gut aussah, immerhin schien dass in seinem Clan aus welchen er stamm vererbbar zu sein. Leise seufzte die Kunoichi. Warum machte sie sich so viele Gedanken über den Uchiha? Sie hatte ihm etwas zu essen gemacht und er, er hatte sie verarscht. Nun geschah es ihm gerade Recht dass er im Gefängnis frierte, kurz schüttelte sie ihren Kopf. Es war verständlich dass er nicht sprach, sie würde ihr Dorf auch nicht verraten! Aber was sollte sie nun tun? Er war nicht der einzige im Gefängnis welcher an Ketten gehalten wurde und nun frierte. Wenn sie ihm jetzt eine Decke bringen würde, wäre es unfair den anderen Gegenüber und sie könnte genauso wenig schlafen. Abgesehen davon fürchtete sie sich davor alleine zu ihm zu gehen, ohne dass die anderen bescheid wussten.

Wenn sie nur daran dachte was die Hokage tun würde, wenn sie ihm versehentlich frei lassen würde, könnte sie bereits schreien.
 

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Sodala,

habe auch gleich das bereits fertige Kapitel hochgeladen, da ich ja leider leider nicht weiß was nun geschehen wird, wann ich wieder on kommen kann (-.-*) und damit ihr nicht all zu lange für nichts und wieder nichts warten müsst ;D
 

@KARIN12

Hehe ich weiß und es musste einfach sein. Na und hat dir das gefallen? xD

Ich finde dass passte einfach zu unserem Schlumpf Kisame. Auch wenn er etwas zu groß gewachsen ist um so einen darstellen zu können xD

Die Spannung wird schnell wieder auftauchen keine Sorge, es ist allerdings so ne Mischung als Spannung und einfach mal etwas ruhig, wobei die Spannung hier vorrangig ist und ich hoffe, ich sie nun auch weiter aufrecht erhalten kann.
 

GLG an alle und eine schöne Nacht =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KARIN12
2011-10-11T12:01:32+00:00 11.10.2011 14:01
Endlich hat der gerafft das Itachi in Gefangenschaft geraten ist, aber leider ist er auf der falschen Spur, denn Itachi ist nicht in Suna, sondern in Konoha.
Die Errinnerung fand ich sehr schön. Ich mag die Beziehung der Beiden. Shisui, der stets ein Lächeln auf den Lippen trägt und ständig versucht Itachi etwas gute Laune zu verschaffen und ihm Dinge außerhalb des Ninjalebens zeigt.
Bis dann.
KARIN12
Von:  Onlyknow3
2011-10-11T05:16:33+00:00 11.10.2011 07:16
Tja jetzt weis Kisame wo seine heimliche liebe steckt,nun muß er Itachi nur noch befreien.Doch in Suna wird er ihn nicht finden,denn er ist ja in Konoha im Gefängnis.Alles wird sich finden zu rechten Zeit mach die keinen Kopf ich warte bis das nächste Kapitel kommt gerne,denn diese Geschichte ist der Hammer und darum lohnt es sich.

LG
Onlyknow3


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