Kapitel 11
Kapitel 11
Und so verstrich die Zeit, leise seufzte der Uchiha. Es schien wirklich keinen Ausweg zu geben und dass war alles andere als gut. Wie so oft zuvor wünschte Itachi sich auch diesmal dass Kisame bemerken würde dass er weg war, immerhin war es ja schon irgendwie merkwürdig und nachdem sie bereits all die Jahre ein Team bildeten sollte der Haifischmensch doch wissen, dass er eine Mission nicht gefährden würde...
Erneut seufzte der Uchiha, alles, wirklich alles um ihn herum war dunkel, er konnte nichts erkennen, hatte Hunger, durst, ihm war kalt und er hatte sich bereits seit drei Tagen nicht mehr bewegt, er hing hier ununterbrochen herum, so oder so würde dass sicherlich irgendwelche Schäden auslöse, selbst wenn er sich selbst befreien würde, würde er sicherlich nicht einfach so los laufen können von einer Sekunde auf die andere. Er würde sicherlich um einiges langsamer sein und dass nicht nur da er durch das ewige herum hängen und das mangelnde Essen geschwächt wurde, sondern auch weil ihm jede einzelne Pore in seinem Körper schmerzte. Schon seltsam wie man sich in jemanden täuschen kann, einst schien ihm dass Dorf ja ein ehrliches Dorf mit viel Niveau zu sein. Sie reden immer von dem Willen des Feuers, sie meinen dass jeder der diesen in sich trug zur Familie gehörte, aber trug Itachi den nicht auch in sich? Gehörte er also nicht auch zur Familie? Behandelte man Familienmitglieder etwa seit neustem so? Erneut seufzte der Uchiha auf. Er sollte dieses Dorf hassen, dafür dass sie ihm dazu anstifteten seinen Clan zu vernichten und somit ins Asyl zu gehen. Er sollte sie hassen weil sie ihr Versprächen nicht gehalten hatten, sie hatten Sasuke an Orochimaru verloren. Aber... Aber er konnte sie nicht hassen. Der Uchiha liebte dass Dorf, es war nun einmal seine Heimat. Hier war er geboren, hier wuchs aus auf und.. und hier begann alles...
Einige Zeit später öffnete sich die schwere Metalltür und der Raum wurde mit Licht gefüllt. Aufmerksam blickte der Uchiha auf und ließ sich wie es für ihn üblich war und wie seine Eltern es ihm lernten nichts von seinen Gedanken oder Gefühlen anmerken. Trotz der vielen Wunden versuchte der Uchiha die Barriere welche aus der Finsternis bestand aufrecht zu erhalten. Schon damals hatte sie ihm immer geschützt und er hatte sie auch schon damals immer mit sich trug, nun würde er es bestimmt nicht wegen irgendwelcher Ninjas aufgeben, sicher nicht. "Ich habe dir etwas mitgebracht" Erklang die Stimme der älteren Frau und hallte im Kopf des Nukenins wieder, was es wohl war? Trotz der Tatsache dass er neugierig darauf war, erwiderte er nichts darauf. Wahrscheinlich würde sie es ihm zeigen, nein, sie würde es ihm bestimmt zeigen. Doch ehe Itachi sich versah, kam ein Korb voll mit warmen Brot und kleineren Früchten zum Vorschein. "Hast du Hunger?" Erklang die freundliche Stimme der Medic-Nin, doch auch diesmal blieb ihre Frage ungeklärt und der Uchiha wand trotz knurrenden Magens den Blick von ihr ab. Kurz kicherte die Frau ehe sie auf ihm zu trat. "Der Körper sagt es zumindest" Noch während des Satzes griff sie nach einem Stück Brot und hielt es dem Uchiha entgegen, welcher nur kurz mit den Finger zuckte um sie darauf hinzuweisen, dass er bewegungsunfähig war, mit einem skeptischen Blick musterte sie den Uchiha.
Einen Moment zögerte die Frau, ehe sie es ihm zu seinem Mund hin hielt und ihm anlächelte. "Beiß einfach ab, du hast sicher Hunger!" Einen Moment verweilten sie so, ehe Itachi sich dazu entschied dass Essen doch zu essen bevor sein Margen sich erneut zu Worte melden würde und wie er aß, er aß alles auf was sich in dem Korb befand, deutete Shizune allerdings nur ihm mehr zu geben ohne auch nur ein Wort mit ihr zu wechseln. Vergiftet war es wohl kaum, immerhin würde es dem Dorf ja nichts nützen ihn zu vergiften, wie sollte er so denn dann Informationen raus rücken können? Lächelnd besah Shizune den jüngeren. "Das war auch schon alles. Sieht ja aus als habe Ibiki dir gar nicht dass essen gebracht?" Versuchte die Medic-Nin erneut ein Gespräch mit dem jüngeren aufbauen zu können. Allerdings gab er auch dieses Mal nichts von sich sondern wand einfach still schweigend seinen Blick von ihr ab. Leise seufzte sie, aber was hätte sie auch anderes erwarten sollen, ein Nukenin würde seinem ehemaligen Dorf nur für essen Informationen geben? Es war irgendwie in der Tat etwas naiv von ihr gewesen Itachi einfach essen zu geben ohne dass er auch nur ein Wort mit ihr wechselte.
Einen Moment verweilten sie ehe Shizune sich von ihm abwand. "Für heute hast du mal deine Ruhe" Und mit diesem Satz verschwand die Medic-Nin auch schon und schloss hinter sich die Türe, wenige Sekunden bevor der Raum in vollkommener Dunkelheit versank erklang die leise Stimme des Uchihas. "...danke" Doch zu leise war er gewesen als hätte sie es noch hören können und so blieb Itachi schon wieder mit sich alleine. Hunger und Durst hatte er zwar keinen mehr, allerdings schmerzte ihm sein Körper immer noch so stark wie vorhin und durch den Blutverlust der ja nicht wirklich gering war und die Bewegungslosigkeit bekam der ehemalige ANBU langsam aber sicher Kopfschmerzen. Aber wenn er Glück hatte, konnte er tatsächlich auf die Worte der Medic-Nin bauen und würde für heute tatsächlich seine Ruhe haben und sich selbst, so gut wie es ihm möglich war, sich von dem heute durchaus stressigen und schmerzhaften Tag erholen. Sein einziger Trost der ihm blieb war seine Loyalität, er hatte kein Wort über die Organisation verloren, trotz der Tatsache dass sein Peiniger ihm gequält hatte und dass drei Tage lang. Zum Preis dafür dass er nicht sprach, hatte er es sogar geschafft etwas zu essen und trinken zu bekommen. Es war nichts wirklich auffällig, aber fürs erste war es genug gewesen und schlecht hatte es ja auch nicht geschmeckt. Ob sie ihm wieder essen bringen würde?! Das würde Itachi sich ja zumindest erhoffen, aber zumindest wusste er nun, das sein Dorf, doch nicht so herzlos war und irgendwelche Gefangenen verhungern lassen würden. Ibiki war wohl eher der Grund gewesen, Itachi hatte sich von Anfang an darüber gewundert dass er sein essen immer mit zur Arbeit nahm und es genüsslich, obwohl es nur trockener billig Reis war, vor ihm ass.
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Und so melde ich mich mit einem neuen Kapitel zurück!
Tut mir Leid ich war mitten im Umzug und zu meinem Pech gibt es im neuen Haus zur Zeit kein Internet. Hoffe es hat euch gefallen, während der Zeit als ich kein Internet hatte, konnte ich weitere Kapitel schreiben und so sogar länger machen als sonst, zumindest glaub ich das…
Ich hoffe dass Kapitel hat euch gefallen, werde später mehr herunterladen =D
Eure Kitty
@Onlyknow3
Ich habe bereits weitere Kapitel geschrieben die dann gleich nachdem dass hier freigeschaltet wurde hochgeladen werden, da stellt sich dann herraus was nun mit Kisame ist, hihi ;D
@KARIN12
Hehe, du wirst schon sehen was passiert. Keine Sorge Kisame wird nicht zu kurz kommen ;D
