Plötzlich ist alles anders Part 1 von Hikari_Angel_Yuugi ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6. --------------------- Während Yami die anderen Gäste bewirtet, beobachtet Yugi ihn die ganze Zeit über, soweit der Ältere in seinem Blickwinkel ist. So kann Yugi beobachten, dass Yami Spaß an seinem Job hat, egal wie hart er eigentlich ist, zudem wird der Student dann auch Zeuge wie charmant und freundlich Yami mit seinen Kunden umgeht. Das er sogar mit einigen weiblichen Gästen flirtet und so unter anderem dadurch gutes Trinkgeld bekommt, selbst von manchen männlichen Kunden. Dies kommt vor allem auch dadurch, dass das Café ziemlich gut besucht ist und es auch einige wohlhabende Kunden, durch die gemütliche und freundliche Atmosphäre anlockt. So kommt es meistens vor, dass Yami in der Woche vielleicht um die 140 Yen Trinkgeld zusammen bekommt und dadurch im Monat auf gut 560 Yen kommt plus sein festes Gehalt. Und dies ermöglicht Yami schon ein sehr wohlhabendes Leben, wodurch er in ein kleines Nobelviertel in Domino gezogen ist und dort sein eigenes Familienhaus besitzt, selbst wenn er bisher keine eigene Familie hat. In einer Ecke, die ganz in der Nähe von Yugi ist, bekommt dieser gerade mit, wie Yami bei einer Kundin abrechnet und auch sehr charmant dabei ist. „Das macht dann 33 Yen bitte!“ Spricht Yami sanft, aber dennoch bestimmend, die Kundin lächelt nur, kramt den Betrag plus Trinkgeld zusammen und überreicht Yami dann das Geld, im Wert von 38 Yen. Gerade möchte Yami ihr das Rückgeld geben. „Hier Ihr Rückgeld, 5 Yen!“ Ertönt abermals die Stimme von Yami, doch darauf folgt von der Kundin ein sanfter Einwand. „Nein, das passt schon. Bei so einem charmanten und netten Kellner wie Sie bin ich gerne bereit mehr Trinkgeld zu geben. Es ist selten, das manche Cafés noch so gute und liebenswürdige Kellner haben.“ Auf die Worte der Kundin wird Yami doch tatsächlich ein wenig verlegen und rot um die Nase. „Oh,… ähem,… vielen Dank, Madame. Dann bis zum nächsten Mal.“ Sind die letzten Worte von Yami, worauf die Kundin nur lächelt. „Das ganz sicher. Habt noch einen schönen Tag, junger Mann.“ Noch ein weiteres sanftes Danken folgt von Yami und er begleitet die junge Frau noch zur Tür, hilft ihr beim Mantel anlegen und hält dieser danach noch die Tür auf, was diese nur dankend abnickt und Yami ein letztes Lächeln schenkt, ehe sie ganz aus dem Café verschwindet. Während Yugi Yami bei seiner Arbeit beobachtet und sieht wie er mit seinen Kunden umgeht und sogar etwas mit ihnen flirtet, soweit die Kunden damit auch selbst anfangen, tut es Yugi irgendwie schon ein wenig weh und er muss sich eingestehen, dass er schon irgendwie leicht eifersüchtig ist. Doch bisher kann es sich Yugi immer noch nicht erklären, woher diese Gefühle kommen, hatte er doch sonst nie solche Gefühle bei Yami gehabt, als sie noch enger miteinander verbunden waren, als jetzt. Als es Yugi etwas zu bunt wird, als Yami herzlich mit einer jungen Frau über etwas lacht, wendet der Student seinen Blick von dem Kellner ab und trinkt einen großen Schluck von seinem mittlerweile lauwarmen Kakao. Bis aus der Ferne eine bestimmende Stimme am Tresen des Cafés erklingt, die nach Yami verlangt. Irgendwie ist Yugi schon ein wenig neugierig, was da nun passieren wird. Um alles zu sehen, setzt sich der junge Mann so hin, dass er den Ladentisch im Blickwinkel hat und wo dort jetzt der Gerufene ankommt. „Ja, Chef?“ Stellt Yami vorsichtig die Frage und hat schon ein wenig Angst, da Yami nicht weiß, was ihn erwartet. Doch als der Chef nur zufrieden lächelt, fällt ein Stein von Yamis Herzen. „Ich bin mit deiner Arbeit mehr als zufrieden und du bist wirklich zuverlässig und meine Kunden sind ebenso mit dir zufrieden, das siehst du ja an dem hohen Trinkgeld, was dir manche geben.“ Auf die Worte des Chefs nickt Yami nur und blickt ihn dann fragend an. „Und was möchtet Ihr von mir?“ „Du hast mich doch am Anfang gefragt, wie es mit einer späteren Festeinstellung aussieht.“ „Ja, das habe ich.“ Daraufhin lächelt der Chef Antonio abermals und blickt Yami zuversichtlich an. „Nun, ich denke darüber nach, dass wir dich hier fest einstellen können, so musst du nicht mehr Aushilfsweise arbeiten, sondern kannst dann richtig hier anfangen. Viele Gründe sprechen dafür, die Kunden sind mit deinem Service und der Arbeit zufrieden und unser Team genauso. Ich hoffe du hast noch Interesse an einer Festeinstellung.“ Yami lächelt einfach nur glücklich und nickt. „Ja, das wäre wirklich super. Ich würde hier gerne fest arbeiten. Aber,… wie sieht es dann mit dem… Gehalt… aus?“ Stellt Yami fast kleinlaut und sowieso vorsichtig die Frage und blickt ein wenig verlegen zur Seite. Dies lässt Antonio nur leicht schmunzeln. „Da mache dir mal keine Sorgen, dein Gehalt wird bei einer Festeinstellung natürlich auch erhöht. Statt der festen 800 Yen werden dir dann monatlich um die 1200 Yen gezahlt, plus dein eingenommenes Trinkgeld von, wie war das, ungefähr 560 Yen monatlich...?“ Auf die Frage nickt Yami nur und Antonio fährt dann mit seinen Worten fort. „…Auf ein regelmäßiges Einkommen von knapp 1700 Yen. Doch dazu kommen auch noch Feiertagszuschläge und deine Überstunden werden auch bezahlt. Also kann dein Einkommen auch manchmal etwas über 2000 Yen sein und davon kannst du dann sicherlich auch gut leben. Ist das ein Vorschlag?“ Bei den guten Aussichten auf eine Festeinstellung, nickt Yami nur und dabei glänzen seine Augen vor Freude. „Mir gefällt der Vorschlag sehr, ich nehme ihn gerne an, sowie die Festeinstellung.“ „Na dann, ist das ja geklärt. Dann komme bitte mit in meinem Büro und dort erneuern wir deinen Arbeitsvertrag. Und danach kannst du in deinem wohlverdienten Feierabend gehen.“ Auf die Worte von Antonio nickt Yami nur und folgt dem Chef dann in seinem Büro, doch davor schaut sich Yami noch einmal um, um zu schauen, ob ein Kunde noch was möchte. Was so auch der Fall ist und kurz bleibt der junge Mann stehen. „Ich werde gerade noch gebraucht.“ Wirft Yami kurz ein, doch Antonio schüttelt kurz seinen Kopf. „Du kannst ruhig mitkommen, Tony kümmert sich schnell um den Kunden.“ „Na gut.“ Sagt Yami freundlich und Antonio gibt dann Tony ein Zeichen, der gerade etwas Geschirr abwäscht, dass er sich schnell um den Kunden kümmern soll. Wie vom Chef gesagt, nickt Tony nur, stellt das saubere Geschirr beiseite, trocknet sich danach seine Hände ab und geht dann mit einem ebenso freundlich Lächeln auf den jungen Mann zu und nimmt dort die Bestellung des Gastes auf, während Yami Antonio nun endgültig in sein Büro folgt und dort mit ihm alles weitere bespricht und den neuen Arbeitsvertrag unterzeichnet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vielleicht habe ich bei dem Gehalt von Yami etwas zu viel Fantasie gehabt, gerade bei dem ganzen Trinkgeld, aber ich finde es trotzdem okay. Ich hoffe die Zahlen sind auch akzeptabel, denn es ist ja nur eine Geschichte, die Zahlen sind halt einfach meiner Fantasie entsprungen XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)