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Am Strand

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Am Strand


 

Es ist ein warmer Tag und es regnet. Ich habe nur ein T-Shirt und einen Rock an. Mein Freund hatte sich von mir getrennt und irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass dies passiert. Ich war noch nicht mal traurig wegen ihm, ich fand es eher als Erleichterung. Ich holte mir ein Eis es schmeckt sehr lecker. Es war erfrischend. Ich setzte mich in den nassen Sand und beobachtete das Meer. Plötzlich war kein Regen zu hören noch nicht mal das Klatschen, wenn eine Welle mit einer anderen Welle zu einer wurde. Ich dachte, ich wäre taub. Das konnte aber nicht sein, da ich meine eigene Stimme hörte. Jetzt sah ich, dass ich die Einzige am Strand war und der Kiosk, von dem ich mir das Eis geholt habe, hatte zu gemacht. Und plötzlich hatte ich ein merkwürdiges Gefühl, Angst und Hilflosigkeit breitete sich in mir aus. Aber irgendwie konnte ich meine Augen nicht vom Meer lassen, ich fühlte mich vom Meer angezogen. Ich stand auf und starrte dabei das Meer weiterhin an. Irgendwas befahl mir weiter aufs Meer zu gehen. Meine Angst wurde immer größer, eigentlich hätten sich meine Beine nicht bewegen können, so eine tiefe Angst hatte ich. Ich befahl meinen Beinen sich nicht zu rühren, doch sie hörten nicht, sie gingen immer weiter aufs Meer zu bis sie schließlich im Wasser waren. Das Wasser war kalt, so kalt als hätte jemand ein Herz aus Stein. Ich fing an zu frieren, meine Beine waren schon taub und ich hatte das Gefühl das ich nicht mehr lange bei Sinnen bin. Ich wollte schreien, denn ich will noch nicht Sterben, doch als ich es versucht hatte kam nichts raus. Ich schloss die Augen und dachte, jetzt sei alles vorbei! In Augenblick diesen öffnete ich Die Augen und es hörte auf zu regnen. Ich saß immer noch am Strand und war geschockt. Ich dachte, was das denn gewesen sei, um Himmelswillen, das will ich nie wieder erleben oder zu mindestens fühlen, dieses Gefühl war grausam und macht einen richtig Angst. Ich konnte mir es nicht erklären aber als die Nachrichten im Fernsehen kam und dass, eine Frau sich vor 2 Tagen umgebracht hatte, wie sagte die Nachrichtensprecherin nicht. Ich weiß nicht, was das im Geringsten zu bedeuten hatte. Ich könnte es mir nur so erklären, dass wir vielleicht Seelen verwandt sind und dass ich das Gefühl hatte was Sie gefühlt hat. Ich finde es traurig und erschreckend, dass ihr keiner helfen konnte. Einst weiß ich, egal was passiert, man sollte sein Leben nicht wegwerfen! Das Leben sollte weitergehen, egal wie schmerzvoll das Leben auch sein mag.


 


 



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