Frieden?!Wird es ihn jemals geben? von abgemeldet (Das Ende kann ein Anfang sein) ================================================================================ Kapitel 10: Ein sinnloser Krieg oder Das Ende eines jungen Prinzen ------------------------------------------------------------------ Als der König von der Verbannung Anjas aus dem Düsterwald erfuhren hatte kochte er vor Wut.Hätte dieser verfluchte Elb die Klappe gehalten wäre das nicht passiert und ohne groß darüber nachzudenken gab er den Befehl ein Heer aufstellen zu lassen,das gegen Düsterwald in den Krieg zieht. Im Düsterwald ging derweil wieder alles seinen gewohnten Gang.Die Wachen langweilten sich,Legolas und sein Vater stritten sich ,nur die Spinnen blieben seltsam ruhig. Aber das störte die Elben nicht weiter.Sie waren ganz froh endlich mal etwas ruhe vor den Biestern zu haben. Derweil ahnte auch niemand, das ein Krieg gegen sie geführt werden sollte. Zum ersten mal seid dem der Jahre 200 des D.Z (Dritten Zeitalters) herrschte Frieden im Düsterwald. Währenddessen hatte der König ein Heer aufgestellt,das groß genug war, die Elben empfindlich zu treffen und so ritt er mit dem Heer Richtung Düsterwald. Es dauerte fast drei Tage bis das Heer den Düsterwald erreicht hatte und die Elben in Alarmbereitschaft waren. Thranduil sah unruhig zu seinem Sohn, der nicht weniger angespannt war als sein Vater auch.Keiner hatte damit gerechnet, das eine so lächerliche Lapalie wie die Verbannung einen Krieg auslösen könnte. Der Bote der vom König zu Thranduil und Legolas geschickt worden war ist wieder zu seinem König zurückgekehrt,da die Elben niemanden töten,der ihnen nichts zuleide tun will. Gut eine Woche dauerte die Belagerung nun schon und es hat sich nichts geändert. Bis der König der menschen zum Angriff rief.Dieser kam für die Elben so überraschend das sie nur mit großer Mühe das Schloss schützen konnten,doch irgendwie hatte einer der Menschen es dann doch geschafft ins Schloss zu gelangen und versteckte sich dort um nicht entdeckt zu werden. Als Legolas und Thranduil es nicht mehr im Schloss aushielten und rausgegangen sind,wurden sie von dem Menschen verfolgt.Da beide in ein Gespräch vertieft waren hörten sie nichts,bis Legolas plötzlich aufschrie.Das Schwert des Menschen hatte sich durch des Prinzen Körper gebahnt und dieser sah mit vor schreck geweiteten Augen zu seinem Vater der sich umdrehte und wie versteinert stehen blieb. Erst, als das Schwert wieder aus Legolas Körper gezogen wurde rannte der König zu seinem Sohn und fiehl neben diesem auf die Knie und bettete dessen Kopf in seinem Schoß. "Legolas..." flüsterte er mit erstickter Stimme.Dann sah er wutentbrannt zu dem Menschen, der seinen Sohn verletzt hatte. Vorsichtig und ganz behutsam legte Thranduil Legolas auf das Gras und stand auf.Als er auf den Menschen zuging wich dieser erschrocken zurück.Soviel Hasse hatte er noch nie in den Augen eines Lebewesens gesehen.Als Thranduil einen kleinen Dolch zog und ihm den Menschen zwischen die Rippen jagte,ließ dieser vor Schreck sein Schwert fallen und sackte Tod zu Boden. Sofort gin Thranduil wieder zu Legolas.Dieser sah ihn aus halb geschlossenen Augen an. "V-Vater....du...du musst verhindern...das noch mehr Blut vließt...."Man konnte deutlich merken, das es ihm schwer fiel zu sprechen. "Scchhhh.....bleib ruhig mein Sohn...es wird alles wieder gut.", versuchte er Legolas und sich selber einzureden, doch konnte man die Tränen sehen,die Thranduil vergoss. "...versprich es mir...", sagte Legolas mit zittriger Stimme.Thranduil nickte seinem Sohn zu. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss Legolas die Augen, um sie nie wieder zu öffnen. Nun konnte Thranduil nicht mehr anders.Die Tränen fanden einen Weg über seine Wangen und er weinte hemmungslos. Vorsichtig,fast schon ängstlich hob er Legolas leblosen Körper hoch und ging mit ihm zu dem kämpfenden Elben. Als diese Ihren König und den leblosen Prinzen in dessen Armen sahen , fingen einige an zu weine...andere wiederum schrieen ihre Wut heraus. Auch die Menschen sahen zum König der Elben,der seinen leglosen Sohn in den armen trug. "SEID IHR NUN ZUFRIEDEN?" schrie Thranduil zu den Menschen. Diese jedoch senkten den Kopf.Die Elben waren inzwischen auf die Knie gesunken und stimmten ein Klagelied an,das selbst den Menschen die Trauer des Verlustes Legolas' in die Herzen trieb.Sofort ließen diese die Waffen sinken.Als sie sich umsahen,sahen sie, das ihr König gefallen war. Thranduil sah immer wieder zu seinem Sohn.Er wollte es nicht wahr haben das dieser Tod war,doch hatte er die Augen für immer geschlossen. Noch lange hallte das Klagelied der Elben im Düsterwald wieder bis es gänzlich verstummte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)