Frieden?!Wird es ihn jemals geben? von abgemeldet (Das Ende kann ein Anfang sein) ================================================================================ Kapitel 8: Endlich zu Hause --------------------------- Anar lag mit seinen Leuten auf der lauer und wartete nur darauf, das Anja mit Legolas und ihrer Truppe an ihnen vorbeikommen sollte. Dies geschah auch unverzüglich und ehe Anja sich recht versah, waren sie und ihr Truppe von den Elben eingekreist. Anar trat hervor und ging,ohne irgendwelche umschweife zu Legolas, der ihn freudig entgegensah. Anja hingegen sagte nichts bis auf,"Lass deine Finger von meinem Besitz du Bastard." Sie wollte noch etwas anderes sagen,doch dazu kam sie nicht mehr,da ihr ein weiterer Elb ein Messer an die Kehle hielt und nicht zögern würde ihr diese durchzuschneiden. Zur selben Zeit hat Anar Legolas von den Fesseln die er noch trug befreit und ihn vom Pferd runter gehievt. "Wie fühlt ihr Euch Majestät?",fragte er besorgt. "Soweit ganz gut,nur sehr Müde",antwortete Legolas daraufhin. Anja die bisher nur schweigend auf ihrem Pferd gesessen hatte erstarrte.Hatte sie gerade richtig gehört?Sagte dieser Elb wirklich Majästät? Ihr wurde sofort schlecht.Was hatte sie getan?Sie hatte einen Prinzen...vielleicht sogar König als Sklaven gehalten.Wenn er alles erzählen würde könnte sie ihr Testament schreiben. Ihr blieb nichts anderes übrig ,als zu hoffen, dass er stillschweigen würde. "Dann lasst uns schnell zu eurem Vater reiten.Er ist schon ganz krank vor Sorge um euch." Legolas nickte Anar zu und der Trupp setzte sich in Bewegung, sobald alle aufgesessen hatten.Diesmal waren es Anja und ihre Männer die gefesselt waren und nun darauf hoffen mussten, das Legolas stillschweigen würde, woran sie nicht wirklich glaubten. Im Palast wurde schon alles für die Ankunft des Prinzen vorbereitet. Anra hatte einen seiner Reiter vorgeschickt um die Ankunft anzukünden. Seit dem war im Schloss das reine Chaos. Selbst Thranduil war nervös. Er wollte sich gar nicht erst ausmalen, was seinem Sohn wiederfahren ist.Auch, das er vielleicht schwer verletzt sein könnte beunruhigte ihn zutiefst. Er ging immer und immer wieder in seinem Saal hin und her, bis ihm ein Diener bescheid gab, das Anars Gruppe in Sicht war. Keine Minute bliebt Thranduil mehr in seinem Zimmer.Er ging nah draußen und wartet, bis sich Anar,Legolas und die anderen eingefunden hatte. Als Legolas seinen Vater sah, sprang er vom Pferd und lief zu ihm.Er war noch nie zuvor so froh gewesen, seinen Vater wiederzusehen wie jetzt. Sein Vater schloss ihn in die Arme.Er war so froh, das es Legolas gut ging. "Bei Illuvatar....ich bin so froh das es dir gut geht Legolas.", sagte der König,ließ seinen Sohn aber noch nicht los. "Und ich bin froh dich wiederzusehen." Auch Legolas dachte nicht daran loszulassen. Beide blieben noch einige Zeit so stehen bis sie sich trennten und Thranduil die Gefangenen musterte.Sein Blick blieb bei Anja hängen, die versuchte seinem Blick auszuweichen. Dann sah er wieder zu Legolas. "Kennst du diese Frau?" , fragte der König seinen Sohn. Dieser nickt kurz, sagte aber nichts dazu. "Bringt sie ins Verlies." Am Abend wartete Thranduil auf Legolas, da sie gemeinsam zu Abend essen würden.Dieser erschien auch wenig später ,verneigte sich leicht vor seinem Vater und setzte sich dann zu ihm. "Legolas, erzähl mir, was dir alles wiederfahren ist." Der Prinz sah seinen Vater erschrocken an. Dann schüttelte er den Kopf. Er wollte das alles vergessen. Vergessen was er im Palast tun muste ,die Schmerzen...einfach alles. "Ich verstehe, das du darüber nicht sprechen willst, doch muss ich es wissen, sollen sie eine gerechte Strafe bekommen." Legolas seufze,nickt dann aber und begann zu erzählen was passiert ist.(zähl ich nicht noch mal alles auf) Thranduil hörte entsetzt zu.Besonders,als er erfahren hat, was Anja getan hat.Er war außer sich vor Wut. "Morgen bekommen sie eine gerechte Verhandlung...dort musst du es dann nocheinmal erzählen.Und zwar genau so wie mir eben." "Vater...ich glaube nicht, das ich das nocheinmal kann." ,gab Legolas kleinlaut zu. Er wusste selber, das er es noch mal sagen musste, doch wusste er nicht, ob er es noch mal tun konnte. "Ruh dich aus.Wir werden eshen ob du es kannst oder nicht.Und zur Not kann ich ja für dich sprechen.", sagte Thranduil sanft zu Legolas, der ihn dankbar ansah. "Und nun geh schlafen mein Sohn." Mit diesen Worten stand Thranduil auf,zog Legolas sanft,aber ohne Widerspruch zu dulden in die Höhe und brachte ihn zu seinem Zimmer. "Wenn etwas sein sollte,weißt du ja wo du mich finden kannst." Legolas nickte und verschwand in seinem Zimmer.Als er sich umgezogen und hingelegt hatte schlief er dann auch sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)