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Our precious childhood memories

Eine OS Sammlung über die schönsten Kindheitserinnerungen des ein oder anderen HP Charakters :)
von

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Toys & future plans

Diesmal gehts um meine Lieblingszwillinge - Fred & George!

Enjoy! :D
 

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Wer konnte dem Zauber der Winkelgasse widerstehen? Es gab so viele Läden zu entdecken, und jeder einzelne hatte seine kleinen Geheimnisse, wie er seinen Kunden ein breites Lächeln auf die Lippen zauberte. Hier konnte man wirklich alles finden, was das Herz eines Zauberers begehrte. Und wenn man genug eingekauft hatte, so gab es etliche Cafés und Pubs, die einen einluden, auf ein Butterbier vorbeizuschauen.

Es war also kein Wunder, dass es Zauberer jedes Alters hierher zog. Vor allem jetzt, im August, waren die Straßen voll von Menschen. Viele von ihnen waren hier, um die letzten Besorgungen für ihre Kinder zu machen, für die bald wieder ein neues Schuljahr an Hogwarts beginnen würde. Unter diesen waren auch jene, die erst vor kurzem herausgefunden hatten, dass sie ein ganz spezielles Talent hatten: die Zauberei. Vor allem diese Kinder konnten ihre Augen nicht von den Schaufenstern der Geschäfte reißen. Schließlich gab es so viel neues zu entdecken, so vieles, was man kennenlernen musste – Zauberstäbe, Eulen, Portraits, die besseres zu tun hatten, als nur herumzustehen – dass man auf keinen Fall auch nur das kleinste Detail davon verpassen wollte. Schließlich wollte keiner den Kindern, die aus Zaubererfamilien stammten, in diesem Aspekt allzu sehr hinten nach sein.

Für Fred und George Weasley war das alles hier allerdings nichts neues. Trotzdem liebten sie es, hier auf der Winkelgasse zu sein und freuten sich jedes Jahr aufs Neue, wenn es hieß, dass sie die Schulsachen für ihre älteren Brüder besorgen mussten.

„Mum, können wir kurz zu ‚Madame Enfant ‘ schauen?“, bettelte Fred, und zog eifrig am Umhang seiner Mutter.

Diese sah gestresst von ihren Einkaufslisten auf. Dieses Jahr musste sie nicht nur Sachen für Bill und Charlie kaufen, auch Percy war nun offiziell ein Schüler von Hogwarts. Das bedeutete höhere Ausgaben, und Geld war in der Familie Weasley nun mal ein Thema, das gern gemieden wurden. Doch die Zwillinge waren noch zu jung, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen, dass ihre Mutter in Gedanken ganz wo anders war.

„Später vielleicht, George“, murmelte Mrs. Weasley, ehe sie sich wieder ihren Listen widmete, „Jetzt müssen wir zuerst zu Flourish und Blotts. Ich hoffe nur, dass euer Vater dort schon auf uns wartet! Allein schleppe ich diese Bücher bestimmt nicht!“

Fred besserte seine Mutter wegen des Namens nicht aus. Jahrelang hatte man ihn mit seinem Bruder verwechselt, und normalerweise stellten die beiden es immer mit einem Scherz klar, wer nun wer war. Doch Freds Gedanken waren noch ganz beim Spielzeugladen.

„Ach bitte Mum!“, begann nun auch George, der sich auf die andere Seite gestellt hatte und nun von dort am Umhang seiner Mutter zog, „Dabei waren wir in letzter Zeit doch brav!“

Ron, der neben ihm ging, schnaubte verächtlich. Den Zwillingen war natürlich bekannt, wieso. Er hatte ihnen immer noch nicht verziehen, dass sie seine gesamte Unterwäsche rosa gefärbt hatten.

„Bitte, Fred, ich muss mich jetzt auf etwas anderes konzentrieren!“, sagte seine Mutter in einem scharfen Ton.

„Dad würde es uns erlauben!“, maulte Fred.

„Euer Vater ist aber mit deinen Brüdern unterwegs Umhänge kaufen! Und überhaupt, euer Vater ist doch genauso ein Kindskopf wie ihr!“

„Wenigstens versteht er noch Spaß“, murmelte George.

Seiner Mutter war das Kommentar nicht entgangen, doch sie strafte ihn nur mit einem kurzen, düsteren Blick. Bei jedem ihrer anderen Kinder hätte das gereicht, um sie zum Schweigen zu bringen. Jedoch funktionierte diese Methode nicht bei den Zwillingen.

„Bitte Mum, lass uns nur für fünf Minuten vorbeischauen“, bettelte Fred noch einmal.

„Ich habe nein gesagt!“, sagte Mrs. Weasley entschieden, „Außerdem wartet euer Vater schon auf uns.“

Bei den letzten Worten zeigte sie nach vorne, wo man schon das Schild von Flourish und Blotts sehen konnte. Dort standen vier Männer, allesamt mit feuerrotem Haar. Ein Markenzeichen der Weasley Familie. Einer von ihnen strahlte besonders. Grund dafür war ein graues Fellknäuel, dass es sich auf seiner Hand bequem gemacht hatte.

„Hat Percy etwa eine Ratte?!“, stieß Fred ungläubig aus.

Neben ihm quiekte seine kleine Schwester Ginny entzückt auf und lief ihrem älteren Bruder entgegen, um das neue Haustier zu begutachten.

„Das ist unfair!“, protestierte George, „Warum bekommt Percy eine Ratte, und wir dürfen noch nicht einmal beim Spielzeugladen vorbeischauen?!“

„Percy kommt ja auch nach Hogwarts, da darf er sich etwas aussuchen“, belehrte ihn seine Mutter, die keine Widerworte duldete.

„Und da hat er sich eine Ratte ausgesucht, weil sonst keiner mit ihm reden würde“, murrte Fred.

„Hey!“, warf Percy beleidigt ein, „Das ist nicht wahr!“

„Ihr seid ja nur eifersüchtig“, meinte Ginny, die die Ratte schon in ihr Herz geschlossen hatte, und ihren Brüdern die Zunge entgegenstreckte.

„Aus jetzt! Keine Streitereien! Dafür habe ich jetzt keine Nerven!“, ermahnte Mrs. Weasley ihre Kinder, „Wir gehen jetzt da rein, kaufen noch die fehlenden Bücher, und dann geht es wieder ab nach Hause.“

Als sie Flourish und Blotts betrat entging ihr, wie Fred und George düstre Blicke austauschten.

„Weißt du was, George?“, murmelte Fred missmutig, „Wenn wir mal groß sind, dann eröffnen wir unsere eigenen Laden hier!“

Sein jüngster Bruder Ron hatte das Kommentar mitbekommen.

„Darf ich dann mitmachen?“, fragte er mit einem strahlenden Lächeln.

„Nein, aber du darfst dein gesamtes Taschengeld bei uns ausgeben“, erwiderte George, „Aber keine Sorge, du bekommst natürlich Rabatt.“

"Wir sind die geborenen Geschäftsmänner", grinste Fred, während er Ron nachsah, der strahlend zu Ginny vorlief, um dieser über seinen kleinen Vorteil im zukünftigen Scherzartikel seiner Brüder zu erzählen.
 

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